Afraid of loosing you... von ChocolatoCakey (23.10.2011: An alle die meine FF lesen oder noch weiter verfolgen möchten: Es wird definitv weiter gehen. Es tut mir leid, dass ich sie so lange auf Eis gelegt habe, ich konnte einfach nicht weiter schreiben. Die Tage setze ich mich wieder dran!) ================================================================================ Kapitel 2: Feelings of guilt... ------------------------------- Hallöchen alle mit einander!!! ^^ *alle zur begrüßung knuffeln tut* also, nachdem es eine ganze weile gedauert hat ist hier nun das 2. kappi meiner FF. *freu* also, ich wollte nur nochmal sagen, dass es mir wirklich leid tut, dass sich das so hingezogen hat, aber ich habe ja einigen von euch schon erklärt wieso. aber nun genug der vorrede! viel spaß beim lesen!!! ^.~ _____________________________________________________________________________ Kapitel 2 Feelings of guilt... Wie ein besessener raste Yuki die Straßen entlang. Er hätte beinahe selber unzählige Unfälle verursacht. Seine Gedanken drehten sich nur um Shuichi. Wie schwer würden Shuichis Verletzungen sein? Würde er den Unfall überleben? Oder ist es vielleicht schon zu spät? Nach einer für den Blonden endlosen Autofahrt erreichte er endlich das Krankenhaus, ließ sein Auto irgendwo stehen und rannte zur Notaufnahme. „Wo ist Shindo Shuichi??!!“ rief er einfach in die Menge und erhielt von einer Krankenschwester, die sehr in Eile zu sein schien, Auskunft. „Ich bin gerade auf dem Weg zu ihm, aber sie können ihn jetzt unter keinen Umständen sehen. Er ist bereits im OP. Gehen sie doch bitte in den Warteraum. Es wird ihn dann jemand bescheid sagen.“ Die Krankenschwester war im begriff weiter zu rennen, als Yuki sie zurückhielt indem er seine Hand auf ihre Schulter legte. „Aber, wie geht es ihm???“ Die junge Frau sah Yuki in die Augen. Er war kreidebleich, seine Hand zitterte und seine Augen spiegelte blanke Angst wieder. Sie seufzte schwer. „Tut mir leid, aber das kann ich ihnen auch nicht sagen…“ mit diesen Worten löste sie sich aus Yukis Griff und rannte weiter. Der Schriftsteller blieb wie angewurzelt stehen und starrte noch einige Augenblicke in die Richtung in die, die junge Frau eben gelaufen war. Er beschloss dann schließlich doch in den Warteraum zu gehen. Im Moment würde ihm sowieso nichts anderes übrig bleiben… Der Blonde ließ sich kraftlos auf einen Stuhl sinken und legte den Kopf in den Nacken. Es war als wäre er von einer Schalldichten Glocke umgeben. Er bekam absolut nichts um sich herum mit. Das einzige was er hörte war sein aufgeregter, unregelmäßiger Herzschlag. Yuki sah Shuichi vor seinem Inneren Auge, wie er ihn anlächelte, wie er dem Schriftsteller um den Hals fiel… und dann fiel Yuki die Situation ein, die für das hier alles Verantwortlich war. Es war die Auseinandersetzung die er und der Sänger heute hatten. °Ich bin ein solcher Idiot. Wie konnte ich dieses Gott verdammte Buch nur über alles andere um mich herum stellen. Ich hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen… nur deswegen bin ich heute so ausgerastet. Wie konnte ich Shuichi nur schlagen? Wie konnte ich zulassen, dass er einfach so aus der Wohnung rennt?°° „Ich bin an allem Schuld! Wenn er heute stirbt, dann werde ich es mir niemals verzeihen können…“Yuki legte sich seine Hände an die Stirn und stützte seine Ellenbogen auf seinen Beinen ab. Die Schuldgefühle die sich nun nach und nach anbahnten schienen ihn schier zu zerfressen. Er wünschte sich in diesem Augenblick nichts sehnlicher als die Zeit zurück drehen zu können. Der Blonde wollte einfach alles Rückgängig machen. Seine Gedanken drehten sich in seinem Kopf und bildeten ein großes Knäuel aus Angst, Verzweiflung, Schuldgefühlen und Erinnerungen an einen immer fröhlichen Shuichi. Ein starkes Schwindelgefühl machte sich in Yuki breit und schon im nächsten Moment wurde alles um ihn herum dunkel und er verlor das Bewusstsein... Langsam öffnete der Schriftsteller seine Augen. Er lag auf einem Sofa in einem ziemlich kleinen, stickigen Raum. Sich die Schläfe reibend richtete er sich auf und sah sich um. „Na, endlich wach geworden??“ Yuki wand seinen Blick zu der Person die ihm die Frage gestellt hatte. Der junge Mann saß unweit von Yuki entfernt auf einem Stuhl und trank aus einem Plastikbecher. Er trug einen weißen Kittel, eine Brille, hatte hellbraunes Haar und war relativ klein. „Sie waren ganz schön lange weggetreten! Bestimmt eine Stunde lang! Wie geht es ihnen jetzt?“ Der Mann sah Yuki an und lächelte leicht. „Ganz gut soweit... Sagen sie, wo bin ich hier eigentlich?“ der Blonde schaute den Mann verwirrt an. „Sie sind in einem der Aufenthaltsräume hier im Krankenhaus. Ich habe sie mit einem Kollegen hier her gebracht, nachdem wir sie im Wartezimmer haben liegen sehen und ihr Zustand keinesfalls Besorgnis erregend war…“ Yukis Augen weiteten sich. °Krankenhaus...° schoss es ihm durch den Kopf. Wie vom Blitz getroffen stand er ruckartig auf. „Shuichi! Wie geht es ihm??!!“ schrie er den jungen Arzt schon beinahe an. Der wiederum schien einen Augenblick lang nachzudenken und schob seine Brille ein Stück hoch. „Sie meinen den jungen Sänger?“ Sein Gegenüber nickte wild mit dem Kopf. „Ja genau den meine ich! Was ist mit ihm??“ „Also sehr viel kann ich ihnen dazu nicht sagen... ich habe nur von ein paar Kollegen und Schwestern gehört, dass er jetzt schon seit einiger Zeit im OP ist und, dass es nicht gerade gut um ihn steht... Ziemlich viele Knochenbrüche soll er haben und das war eigentlich auch schon alles was ich so gehört habe...“ Schwer seufzend ließ sich Yuki wieder auf das Sofa fallen. Wieder überkamen ihn diese quälenden Schuldgefühle. Der Arzt schaute den Blonden mitfühlend an. „Keine Sorge! Ich bin mir sicher er schafft es! Die Ärzte hier sind sehr gut!“ er lächelte. Der Schriftsteller sah den Mann ausdruckslos an. „Wollen sie einen Kaffe?“ Yuki nickte leicht. „Sie können hier auch gerne rauchen wenn sie wollen!“ meinte der Mann während er an der Kaffeemaschine stand und einen Plastikbecher unter Hahn stellte, aus dem im nächsten Augenblick die braune, dampfende Brühe herauslief. Yuki griff derweil in seine Jackentasche und holte ein Päckchen Zigaretten heraus. Er griff nach seinem Feuerzeug und zündete sich eine Zigarette an. Er wollte das Feuerzeug wieder weg stecken, aber er hielt doch noch einen Moment inne. Er bemerkte das Foto, das er darauf zu kleben hatte. Der Blonde starrte wie in Trance darauf. Es war das Foto von ihm und Shuichi, das sie an ihrem ersten Date in dem Vergnügungspark gemacht hatten. „Dann ist es also nicht nur Show, habe ich Recht?“ Yuki riss sich aus seinen Gedanken und blickte den Arzt der vor ihm hockte und ihm den Kaffee hinhielt fragend an. „Was meinen sie?“ er nahm den heißen Becher und trank einen Schluck. „Naja, ich meine das was man so von ihnen und dem kleinen Sänger in den Nachrichten hört! Zuerst dachte ich ja das seien alles nur Gerüchte, aber nachdem sie ihr Verhältnis zu ihm öffentlich gemacht haben dachte ich, dass das nur Show sei um die wilden weiblichen Fans abzuschrecken oder so was in der Art!“ Der Blonde musste schmunzeln. „Nein, es ist nicht nur Show...“ gab er zur Antwort. Einige Sekunden lang herrschte Stille im Raum. Dann, ganz plötzlich fasste sich der Arzt an den Kopf. „Oh, ich habe völlig vergessen mich vorzustellen! Mein Name ist Yusuke Ihara!“ er lächelte. Er hatte sich fest vorgenommen Yuki ein wenig abzulenken, denn Trübsal blasen würde ihn nicht weiter bringen. Ganz im Gegenteil… Der Blonde lächelte. „Mich muss ich wohl nicht erst vorstellen. Sie wissen ja genau über mich bescheid.“ Er reichte Yusuke Ihara die Hand. „Aber sagen sie mal, warum sind sie eigentlich nicht bei der Arbeit sondern sitzen hier im Zimmer?“ fragte nun Yuki und erhielt sogleich zögernd eine Antwort. „Naja, um ehrlich zu sein bin ich nur ein Arzt von der Ersatzbank… Ich bin noch nicht so erfahren im Umgang mit Patienten und ich bin im Allgemeinen noch nicht ehrlich Praxis erprobt…“ er kratzte sich verlegen am Kopf. Die zwei redeten noch eine ganze Weile mit einander. Yusuke erzählte von seiner 17. Jährigen Schwester, die ein großer Fan von Yuki sei und er erzählte auch vor seiner panischen Angst vor Blut, die er gerade erst vor kurzem, perverser Weise bei einer jungen Frau die sich die Pulsadern aufgeschnitten hatte, verloren hatte. Der Blonde wiederum erzählte ein wenig über sein Leben und wie er zum Beruf des Autors gekommen war. Das Gespräch tat dem Schriftsteller mehr als gut. Yusuke war so eine Plaudertasche, dass Yuki völlig die Sorgen die er sich um Shuichi machte vergaß. Zumindest für den Moment… Nach einer ganzen Weile wurde plötzlich die Tür aufgerissen und ein weiterer Arzt stand Atemlos in der Tür. „Meine Güte, sie ausfindig zu machen ist echt schwer, Yuki Eiri!“ Der Angesprochene wand seinen Blick zur Tür und fragte sich was jetzt kommen würde. „Sie sind doch sicherlich wegen Shindo Shuichi hier, oder?“ Dem Blonden stockte der Atem. Was würde der Arzt ihm jetzt sagen? °Oh mein Gott, Shuichi ist doch nicht etwa…? Nein, das kann nicht sein. Das darf nicht sein!!!° schoss es ihm durch den Kopf. „Ja bin ich!“ antwortete er verunsichert. „Gut, dann haben meine Kollegen ja gut aufgepasst. Die haben sie nämlich vorhin in der Notaufnahme gesehen, als sie sich nach dem kleinen erkundigt hatten. Ich bin sein Behandelnder Arzt Takuro Shimizu. Kommen sie bitte mit mir.“ Yuki richtete sich auf und sah Yusuke noch einmal an. Dieser lächelte und flüsterte noch ein leises „Keine Sorge“ ehe der Arzt und er den Raum verließen. Einige Augenblicke lang herrschte Stille zwischen Yuki und dem Arzt während sie den Gang entlang liefen. Das Herz des Schriftstellers hämmerte wild gegen seine Brust. Er hatte das Gefühlt er müsse sich jeden Augenblick übergeben. „Wie…, wie steht es um Shuichi?“ fragte der Blonde angespannt. Der Angesprochene räusperte sich kurz und antwortete dann. „Naja, er hat ganzschön was abgekriegt… Vier Rippenbrüche, beide Arme sind gebrochen, der Beckenknochen ist gebrochen, das rechte Bein ist nahezu in Hunderte von Teilen zersplittert und auch das linke Bein hat ziemlich gelitten… Aber die Wirbelsäule und auch sein Kopf sind nahezu unbeschadet. Das grenzt schon beinahe an ein kleines Wunder“ er machte eine Pause. „Allerdings hatte er auch innere Blutungen und eine der gebrochenen Rippen verletzte die Lunge. Wir haben ihn in einer mehrstündigen Not Operation wieder zusammengeflickt, aber er ist noch längst nicht über den Berg…“ Yuki atmete erleichtert auf. °Wenigstens lebt er° dachte er sich und ein leichtes lächeln umspielte seine Lippen. „Kann ich ihn sehen?“ fragte der Blonde, während der Arzt und er noch immer über den Gang liefen. „Ungern“ antwortete der angesprochene. „Sein Zustand ist nach wie vor kritisch und…“ „Bitte, nur für 5 Minuten!“ unterbrach ihn der Schriftsteller. Shimizu seufzte. „Okay, aber wirklich nur für 5 Minuten!“ Yuki bedankte sich und sie gingen den Rest des Weges zur Intensivstation still schweigend. Am Zimmer angekommen ging der Arzt seiner Wege und der Blonde legte seine Hand zitternd auf die Türklinke. Er drückte sie herunter, öffnete die Tür und betrat das Krankenzimmer auf der Intensivstation. Dort lag er nun, mit zahlreichen Verbänden eingewickelt in die weiße Bettdecke, sein rosanes Haar wild auf dem Kissen verteilt. Yuki trat näher an das Bett heran, stets darauf bedacht keinen Lärm zu machen um den Patienten möglichst nicht zu wecken. Nun stand er neben Shuichis Bett. Es war totenstill im Raum. Lediglich das in regelmäßige Piepsen des Herzfrequenzmessers war zu hören gewesen. Der Schriftsteller starrte einfach gebannt auf den Sänger, wieder überkamen ihn diese unbeschreiblichen Schuldgefühle die sich durch seine Gedanken fraßen. In dem Moment öffnete Shuichi auf einmal seine Augen und sah sich müde und erschöpft um. Sein Blick blieb an Yuki hängen. „Yuki…“ flüsterte er unter großer Anstrengung „wo…, wo bin ich?“ „Du bist im Krankenhaus. Du wurdest von einem Auto angefahren“ meinte der angesprochene lediglich, nicht genau wissend wie er sich nach der heutigen Auseinandersetzung verhalten sollte. Am liebsten hätte er sofort die Flucht ergriffen nachdem Shuichi seine Augen geöffnet hatte. „Im Kranken-…haus?“ Er schien nachzudenken. °VERSCHWINDE ENTGÜLTIG AUS MEINEM LEBEN!!! ZWISCHEN UNS WAR SOWIESO NIEMALS WIRKLICH ETWAS!!! DU WARST FÜR MICH NUR SO ETWAS WIE EIN ZEITVERTREIB UND NICHTS WEITER!!!!!!° dem Sänger schossen erneut die Worte Yukis durch den Kopf und einige Tränen liefen stumm über seine Wangen. „Yuki du…“ er begann heftig zu husten und nach Luft zu schnappen und schon in der nächsten Sekunde stürmten etwa fünf Ärzte und Schwestern in den Raum, auch Takuro Shimizu war dabei gewesen und er schaute kurz zu Yuki. Dann wurde der Blonde hektisch aus dem Raum geschoben. Minute um Minute wartete er nervös vor der Tür. Er lief auf und ab, zitterte am ganzen Leib. Was war denn nur plötzlich los gewesen?! Wieso hatte er auf einmal keine Luft mehr bekommen? Und was wollte Shuichi ihm sagen? Yuki war mit den Nerven völlig am Ende und dann öffnete sich auf einmal die Tür und Shuichis Arzt kam mit bedrücktem Gesichtsausdruck auf den Flur zum Schriftsteller. „Was ist mit Shuichi???!!“ der Blonde packte den Arzt an den Oberarmen und dieser schaute zur Seite. „Ich weiß nicht wie ich es ihnen sagen soll, aber…“ „Nun reden sie schon!“ Yuki zitterte heftig. „Shuichi ist… Shuichi ist so eben ins Koma gefallen… _______________________________________________________________________________ STOP!!!!!! so, das war´s dann auch mal wieder! tut mir leid, dass ich wieder mal an so einer stelle aufgehört habe, aber ich bin nunmal manchmal ein ferkel! *oink* ich hoffe euch hat das kappi gefallen und ihr hinterlasst mir ein paar liebe kommis!!! >////< *euch schonmal vorher knuddel* eure chika-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)