Afraid of loosing you... von ChocolatoCakey (23.10.2011: An alle die meine FF lesen oder noch weiter verfolgen möchten: Es wird definitv weiter gehen. Es tut mir leid, dass ich sie so lange auf Eis gelegt habe, ich konnte einfach nicht weiter schreiben. Die Tage setze ich mich wieder dran!) ================================================================================ Kapitel 8: Normal day? ---------------------- Guten Abend meine lieben! (oder besser gute Nacht oder guten Morgen? Ö_________ö) Es war eine plackerei dieses Kappi hoch zu laden kann ich euch sagen! Mein word programm ist nämlich abgelaufen und ich habe i-wie kein einziges schreibprogramm bekommen, dass auf meinem PC funktioniert hat! Immer hieß es "Leider wurde dieses Programm auf diesem Computer bereits installiert." Und so einen Mist! >.< Ich bin fast wahnsinnig geworden! Aber jetzt ist das Kappi endlich da! Und wie immer tut es mir schrecklich leid, dass es so lange gedauert hat! Ihr könnt mich ruhig steinigen, ich laufe nicht weg und halte still!! TT^TT Aber nun viel Spaß mit Kappi 8 von Aoly!! *knuddelwuddel* eure unzuverlässige chika-chan -___-" ________________________________________________________________________________ Afraid of loosing you… Kapitel 8 Normal day? _________________________________________________________________________________ “Irgendwie bin ich gerade leicht genervt…“ murmelte eine blonde Person mit einer Zigarette im Mund. „Aber warum denn?“ kam es nun fröhlich von der ebenfalls blonden Person direkt gegenüber der ersten. „Na dreimal darfst du raten. 1. Warten wir hier schon seit einer geschlagenen halben Stunde auf unseren Kaffee. Und 2. Kann ich es nicht leiden, wenn ich von jeder einzelnen Person in diesem Café angestarrt werde.“ Der Ton in der Stimme des genervten wurde etwas schärfer. Vorsichtig, wie ein scheues Wildtier blickte sich der angesprochene nun im Cafe um. Egal wo er hinsah, überall starrten die Leute zu dem schon beinahe für verschollen erklärtem Schriftsteller rüber, tuschelten hinter vorgehaltener Hand mit Tischnachbarn und außer einem Raunen, das sich wie eine Walze über die Tische hinweg bewegte und den typischen Geräuschen eines Cafés, war nicht viel zu hören gewesen. Ab und an konnte man die Namen der zwei Beobachteten Männer verstehen, genauso wie manche Sätze oder wenigstens Teile davon. „Ist das zu fassen, er sieht ganz normal aus, so als ob ihn die ganze Sache nicht nahe gehen würde!“ „Aber so lange wie der sich nicht blicken lassen hat, hat er bestimmt mächtig darunter gelitten!“ „Ich habe gehört er soll in psychiatrischer Behandlung gewesen sein!“ „Und ich habe gehört, dass er versucht haben soll sich das Leben zu nehmen!“ „Bilde ich mir das ein oder sind da Narben auf seiner linken Hand?“ „Oh nein, der Arme Yuki-san!“ In Yuki brodelte es immer weiter. Diese Möchtegern Experten brachten ihn zur Weißglut und er wusste, dass er innerhalb der nächsten Minuten irgendjemanden seine Wut spüren lassen würde. „Entschuldigen sie bitte, dass es so lange gedauert hat.“ Kam es nun von einer jungen, rothaarigen Frau, die mit zwei Tassen Kaffe auf einem Tablett angelaufen kam. „Wir hatten einige Probleme mit der Kaffeemaschine… Natürlich geht der Kaffee aufs Haus…“ murmelte die Kellnerin beinahe unterwürfig. „Das ist aber auch das Mindeste! Seit wann…“ bevor der Schriftsteller zum Rundumschlag ausholte glitt sein Blick an der Frau vorbei hinüber zur verglasten Front des Cafés, wo eine seltsam gekleidete - fast schon verkleidete - Person seine Aufmerksamkeit erregte. Die Person stand für einige Sekunden am Fenster und starrte direkt zu dem Schriftsteller rüber, bevor sie sich ruckartig umdrehte und in der Menge verschwand. Es war nicht viel von dem Gesicht der Person zu sehen gewesen, denn sie trug eine Sonnenbrille und eine ziemlich eigenwillige rosa Mütze, unter der einige schwarze Haare hervor blitzten - und dennoch hatte Yuki das seltsame Gefühl die Person schon einmal irgendwo gesehen zu haben. „Was ist denn los?“ kam es nun fragend von Thoma, der dem Blick seines Freundes zu folgen versuchte. „Nichts weiter, mir kam nur die Person da draußen so seltsam bekannt vor… Danke für den Kaffee.“ Sagte der Schriftsteller, jetzt deutlich freundlicher und nachdenklich zu der Kellnerin, die noch immer am Tisch gestanden hatte. Sie verbeugte sich kurz und ging dann zum nächsten Tisch. Auch am Abend hatte Yuki die Person, von der er sich relativ sich er war, dass sie männlich war, noch nicht vergessen. Er kannte ihn, da war er sich ganz sicher. Genervt steckte er sich auf seinem Ecksofa im Wohnzimmer eine Zigarette an. Er fragte sich wirklich warum ihn dieser seltsame Vogel mit diesem miesen Klamottenstil so beschäftigte. Er beschloss den Fernseher an zu stellen. „Quizshow, Bericht über Fische, Werbung, Werbung, Seifenoper, Nachrichten…“, murmelte der Blonde vor sich hin und beschloss das zuletzt genannte zu schauen. „Aufatmen für die Fans des beliebten Romanschriftstellers Yuki Eiri. Heute Mittag wurde er zusammen mit dem nicht weniger bekannten Musikproduzenten Thoma Seguchi in einem Café in der Innenstadt gesehen. Der Schriftsteller war vor circa fünf Monaten komplett von der Bildfläche verschwunden. Der Grund hierfür war der Tod seines Geliebten, dem Sänger Shindo Shuichi, der nach einem Autounfall und zwei monatigem Koma verstarb. Bis zum heutigen Tag war unklar ob Yuki Eiri - nach diesem schmerzlichen Verlust - überhaupt noch lebte, oder wie es um seinen seelischen- und gesundheitlichen Zustand stünde. Nun ist endlich klar, dass es ihm allem Anschein nach gut geht, jedoch haben einige Personen, die sich ebenfalls in dem Café befanden, behauptet er habe Narben auf der linken Hand, die aussähen wie Schnittverletzungen. Diese Aussage ist jedoch noch nicht ausreichend bestätigt… Kommen wir nun zum Wetter…“ Wut entbrannt stellte Yuki den Fernseher ab. „Da gehe ich einmal vor die Tür und schon widmen mir diese Idioten eine halbe Nachrichtensendung!! Als ob ich nicht schon genug Probleme hätte, nein, dann müssen diese „Experten“ gleich wieder eine riesen große Sache daraus machen, dass ich einen Kaffee trinken war! Narben auf der Hand! Seelischer Zustand! Was denken denn diese -“ Gerade als ihm endlich ein passendes Schimpfwort eingefallen war begann das Telefon zu klingen. „Ja, hallo“ meldete er sich hörbar wütend, entnervt und unhöflich. Keine Antwort. „Wer ist da?“ kam es nun noch einmal von ihm, jetzt wesentlich schärfer als zuvor. Ein kurzes Atemgeräusch, und dann war ein Tuten in der Leitung zu hören gewesen. Aufgelegt. „Mein Gott was ist denn heute nur los? Hat die Psychiatrische Anstalt heute Ausgang oder was?“ vor Wut schnaubend stopfte er sich eine Zigarette in den Mund und ging in die Küche um sich ein schönes, kühles Bierchen aus dem Kühlschrank zu holen. Wieder im Wohnzimmer angekommen, setzte er sich auf seine Couch und besah sich seine linke Hand. Es waren tatsächlich viele Narben darauf zu sehen gewesen. Saubere, längs verlaufende Schnittverletzungen, bis zur Mitte seines Handrückens. „Ich muss mir wohl längere Hemden kaufen, wenn ich nicht will, dass die Sache in den Medien noch breiter getreten wird, als sie eh schon ist… Für die bin ich ja jetzt ohnehin ein von den verschollenen wiedergekehrtes, seelisches Wrack, nehme ich an…“ Ein bitteres Lächeln umspielte seine Lippen. Das Telefon klingelte erneut, diesmal war es Mika. „Was willst du?“ pflaumte der Schriftsteller sie wie gewohnt an. „Ich freue mich auch dich zu hören…“ schnauzte sie zurück. „Aber ich wollte eigentlich mal fragen, ob du gerade eben die Nachrichten gesehen hast.“ „Ja habe ich.“ Gab der Blonde zur Antwort. „Gut, dann soll ich dir von Seguchi ausrichten, dass du dir darum keine Gedanken machen sollst. Er meinte er würde die Sache regeln, was auch immer er damit meinte…“ Yuki musste schmunzeln. Er wusste genau, dass Thoma gerade auf dem Weg ins Nachrichtenstudio war, natürlich mit seinem kleinen Helferlein Mister K. Der würde den Leuten dort dann ganz „human“ klar machen, dass die Nachrichten in Zukunft frei von brandheißen „Yuki Eiri News“ bleiben sollten und somit das Problem –natürlich gewaltfrei- aus der Welt schaffen. „Ich kann es mir schon denken.“ Antwortete der Schriftsteller nun und ehe seine Schwester mit ihrem üblichen Geschwafel anfangen konnte, legte er auf. Noch einmal ging er in die Küche um sich ein Bier aus dem Kühlschrank zu holen. Er stellte sich auf den Balkon und sah in die Nacht hinaus. Der Abendhimmel war bis auf ein paar einzelne Quellwolken vollkommen klar und die Luft war angenehm warm. Yuki nahm einen Schluck aus seiner Dose, als das Telefon wieder klingelte. Er ging rein und nahm den Hörer ab. „Ja hallo?“ Wieder keine Antwort am anderen Ende der Leitung. So langsam wurde es ihm zu bunt. Er versuchte es auf Englisch. „Hello, Yuki Eiri is speaking. Who´s there?” er versuchte so gut es ging seine Stimme unter Kontrolle zu behalten und nicht gleich agressiv wie sonst in den Hörer zu keifen. Es konnte ja wirklich sein, dass ihn die Person am Telefon nicht verstand. Aber auch dieses Mal erhielt er keine Antwort. Stattdessen klackte es und das Gespräch war beendet. Jetzt wirklich wütend fuhr sich der Schriftsteller durch sein Blondes Haar, knallte den Hörer auf und dann kam ihm eine Idee. „Wozu gibt es die Rückruf Taste?“ Wieder nahm er das Telefon in die Hand und vergewisserte sich, dass überhaupt eine Nummer gesendet wurde. Er hatte Glück. Also drückte er auf den Knopf für Wahlwiederholung und wartete gespannt ab. Es klingelte, aber er hörte nicht nur den normalen „Tut-Ton“ sondern auch eine Melodie. Yuki brauchte nur einen Bruchteil einer Sekunde um zu realisieren, dass der Klingelton von draußen kam. Also stürmte er samt Telefon auf den Balkon und sah sich um. Und tatsächlich: Hinten in dem Gebüsch in dem bereits vor ein paar Tagen diese seltsame Gestalt gestanden, hatte blinkte etwas und bei genauem Hinsehen konnte man die Silhouette einer Person erkennen. Der Klingelton verstummte, die Person kam aus dem Gebüsch gesprungen und rannte wie von einer Tarantel gestochen davon. Vollkommen perplex ging der Blonde wieder in die Wohnung. Er hatte ja schon einiges mit verrückten Fans erlebt, aber bisher war da noch kein einziger Stalker dabei gewesen. Aber etwas kam ihm doch seltsam an der Sache vor. Woher sollte diese Person seine Telefonnummer haben? Im Telefonbuch war er logischer Weise nicht aufgelistet und die einzigen Personen, die seine Nummer hatten, waren Freunde und die Leute mit denen er zusammen Arbeitete. Und keiner dieser Menschen hätte es nötig sich im Busch zu verstecken und heimlich anzurufen… „Tage wie dieser machen mich echt fertig…“ seufzend und nachdenklich machte sich Yuki auf den Weg ins Schlafzimmer. Er war müde und beschloss sich über seinen neuen Freund, den Stalker, morgen den Kopf zu zerbrechen. _________________________________________________________________________________ So, das wars auch schon wieder! Ich hoffe mal ich nerve euch nicht damit, dass ich die FF immernoch nicht zu Ende gebracht habe!! >-< Wer wohl dieser Stalker ist?? Tja, das wird wohl noch einen Augenblick ein Rätsel sein! ^^ Ich freue mich jedenfalls auf eure Kommis und Vermutungen! Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt meine FF weiter zu verfolgen!! *euch allen einen Jahresvorrat Kekse schenkt* Ihr seid wirklich die Besten!! eure chika-chan P.S. Ich gehe jetzt schlafen immerhin ist es jetzt schon 1.14 Uhr Nachts! X3 Da seht ihr mal wie viel Mühe ich mir trotz meiner Unzuverlässigkeit gebe! ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)