Fünf Jungs, Vier Wände, Ein Chaos von LadyLaya (NEUES KAPI!) ================================================================================ Kapitel 1: Ein ganz normaler Morgen ----------------------------------- „Xiah, würdest du bitte Max und Mickey wecken gehen?“ bat der Bandleader seinen Kumpel, der mal wieder eines seiner ach so heiß geliebten Actionspiele malträtierte, während U-Know, wie immer, die täglichen Termine der Band gecheckt hatte und schon mal Kaffee und Kakao aufgesetzt hatte. „Was? Warum ich? Das kannst du doch genau so gut machen!“ meckerte der Angesprochene sogleich los. „Außerdem bin ich gerade dabei zu gewinnen!“ Versuchte er U-Know davon zu überzeugen dass von diesem Spiel – quasi – sein Leben abhinge. Allerdings nur so lange, bis er den stechenden Blick von U-Know im Genick spürte. „Muss ich es wirklich noch mal sagen?“ fragte dieser gefährlich leise und säuselnd. „Ich geh ja schon…“ resigniert ließ der Jüngere und auch Kleinere der Beiden, seine Tastatur liegen und machte sich auf den Weg zu Max und Micky ins Schlafzimmer. „Immer ich… Dabei weiß er ganz genau wie schwer die Beiden aus den Federn zu bekommen sind…“ brummelte Xiah vor sich hin und schritt in die sprichwörtliche Höhle der schlafenden Löwen. Gerade mit ihrem Nesthäkchen Max war kurz nach dem Aufstehen nämlich nicht zu scherzen. Und wie er Mickey kannte war der sowieso erst vor wenigen Stunden in die Federn gelangt, weil er wieder im Konzertraum die Zeit überm Klavier spielen vergessen hatte. U-Know machte sich derweil daran Hero wieder auf zu wecken, der zwar schon wach gewesen war, nun jedoch wieder auf dem Sofa eingeschlafen war. Scheinbar machte nicht nur U-Know das Training der letzten Wochen zu schaffen. Aber schließlich war es nicht mehr lange bis ihre neue Tour begann. Neben dem Sofa stehend beobachtete U-Know den nur wenige Tage Älteren und strich ihm dann sanft mit der Hand einige inzwischen recht lange Haarstränen aus dem Gesicht. Hero hatte einen leichten Schlaf und wachte selbst durch die sanfte Liebkosung des Größeren schnell auf. „Hm… ich will noch nicht aufstehen.“ murmelte er noch im Halbschlaf mit geschlossenen Augen. U-Know grinste. „Tut mir Leid, Kleiner, aber es wird langsam Zeit. Wir können es uns nicht leisten schon wieder zu spät zu kommen.“ Um den Älteren jedoch erst einmal wirklich wach zu bekommen, schritt U-Know zum Fenster und ließ die Jalousien nach oben fahren. Strahlender Sonnenschein flutete das Wohnzimmer. „U-Know! Du bist gemein!“ stöhnte es nun deutlicher unter einem Kissen – das er sich kurzerhand über den Kopf gezogen hatte - hervor und brachte den Älteren somit endgültig zum Lachen. Doch der hatte kein Erbarmen und zog Hero einfach die Decke weg. „Selber Schuld. Wärst du gestern nicht so spät ins Bett, wärst du jetzt ausgeschlafener und fitter.“ stichelte U-Know. „Fies…“ „Na komm. Wenn du dich beeilst hast du das Bad noch einen Moment für dich. Xiah schmeißt gerade Mickey und Max aus den Federn.“ beschwichtigte der Bandleader. Grummelnd erhob sich der Kleinere dann und machte sich auf den Weg zum Badezimmer. „Naja, wenigstens ist er jetzt wach.“ lächelte er Leader und machte sich dann auf den Weg zu Max, Mickey und Xiah. „Mahaaaax lass mich los! Ich hab doch nur den Auftrag von U-Know ausgeführt!“ bettelte Xiah dort gerade, da Max ihn kurzerhand in den Schwitzkasten genommen hatte und somit halb auf sein Bett gezogen. Mickey hatte sich wohl in der Nacht auch wieder zu Max in dessen übergroßes Bett begeben. Denn er lag neben den anderen Beiden und schien noch selig zu schlafen. U-Know stellte sich einfach mit verschränkten Armen an den Türrahmen und betrachtete sich die Szene, die sich ihm hier bot. „U-Kown! Du bist der Chef, sag Max, dass er mich los lassen soll!“ „Solange er dich nicht kaputt macht, sehe ich eigentlich keinen Anlass dazu. Allerdings solltet ihr schauen das ihr mit euere Blödelei fertig werdet, sonst geht es ohne Frühstück zum Studio.“ drohte U-Know an. Das ließ zumindest Max hellhörig werden. Ohne Frühstück ins Studio? Das konnte nicht U-Knows Ernst sein. Er würde verhungern, noch ehe sie die Studios überhaupt erreicht hätten! Er wollte noch nicht sterben! Somit entschied er sich kurzfristig doch dazu auf zu stehen und zog Mickey und Xiah auch gleich mit. U-Know betrachtete sich das ganze nur noch einmal lächelnd und begab sich dann wieder in die Küche, um sich endlich einen Kaffee zu gönnen. Jeden Morgen war es wirklich dasselbe Spiel. TBC Kapitel 2: Guten Morgen, liebe Sorgen ------------------------------------- Nach einer weiteren viertel Stunde schlurfte dann ein, immer noch gähnenden, aber wieder friedlich gestimmter, Hero in die WG-Küche, wo ihm U-Know, der auch noch gähnte, auch schon gleich seinen allmorgendlichen Kakao reichte. „Danke.“ nuschelte der Kleinere nur und ließ sich dann auf dem Designerstuhl direkt neben U-Know nieder. Ein kurzer, prüfender Blick zur Seite und schon hatte sich Hero an seinen Bandleader angelehnt. So fanden sie auch Max, Mickey und Xiah, als diese wenige Minuten später die Küche stürmten. Vorbei war es mit der Ruhe. „Max gib mir mal die Milch rüber!“ „Bäh, Mickey, musst du jeden Morgen diese eklige Pampe in dich rein stopfen?“ „Das nennt man Cornflakes, Xiah. Und ja muss ich. Ich bin ein Fast-Ami-Koreaner, schon vergessen? So was gehört zu den Grundnahrungsmitteln da drüben. Außerdem isst Hero das auch!“ „U-Know, jetzt sag doch auch mal was! Das ist doch keine Nahrung!“ „Naja, Xiah, wenn ich mir das Grünzeug von dir so betrachte und dich dann mit Mickey vergleiche muss ich sagen, dass Mickey wohl eindeutig… nun ja… mehr, ist… größer zumindest.“ Und schon kam ein Sitzkissen über den Tisch geflogen. „Du sollst mich unterstützen und mir nicht in den Rücken fallen! Mensch, Hero, bring dem mal Anstand bei!“ Hero hatte sich nur kurz von seiner Tasse abgewandt um Xiah mit zu teilen, dass U-Know wenigstens so viel Anstand hätte ihn nicht bei seinem Kabagenuss zu stören, ganz zu schweigen von dem Theater, das Xiah hier gerade veranstaltete. Xiah plusterte nur entrüstet seine Backen auf, während Max beinahe vor Lachen am Boden lag, bzw. eigentlich nur noch auf seinem Platz saß, weil Mickey ihn, während er weiterhin seine Frühstücksflocken in sich hineinschaufelte, mit einem Arm stützte. U-Know grinste nur vor sich hin und machte sich daran sich noch mal Kaffee nach zu gießen, ehe er auch Heros, inzwischen leere Tasse, zum Befüllen unter die Nase gehalten bekam. Ohne groß darüber nach zu denken füllte er die Tasse dann auch. Nur um dann demonstrativ auch die Tassen von Mickey und Xiah vorgehalten zu bekommen. Ein verwirrter Blick von U-Know und alle am Tisch fingen zu Lachen an. „Mensch, U-Know, du bist echt auch noch nicht ganz wach, dein Blick eben war einfach genial.“ kicherte Hero. U-Know gab sich einfach geschlagen und füllte auch die anderen Tassen wieder auf. „Jaja… verarscht mich nur… Aber gewöhnt euch nicht an den Service!“ brummelte U-Know, konnte jedoch ein Lächeln nicht ganz von seinen Lippen verbannen. Und sofort fuhr Hero seine stärkste Waffe gegenüber dem Älteren aus: der „kleiner hilfloser Hundewelpen Blick“. „Aber U-Know… Hast du uns denn nicht mehr lieb?“ Das brachte den Größeren endgültig zur Resignation. Mit einem gequältem Laut ließ er seine Stirn vor sich auf den Tisch sinken, was beim Rest wieder nur zu allgemeiner Erheiterung führte. Lange hielt diese jedoch nicht an. Ein Klingen unterbrach die Runde abrupt. „Ups, schon so spät?“ merkte Max auf, als er einen Blick auf seine Uhr warf. „Na toll, das werden die Jungs sein die uns in Studio bringen sollen und wir sind wieder mal nicht fertig.“ U-Know räumte schon mal hastig sein und Heros Geschirr zusammen und scheuchte den Rest seiner Band auf. „Los, Beeilung!“ Xiah hatte während dessen schon einmal die Tür geöffnet und ihre Bodygards mit einem aufgedrehten „Einen wunderschönen guten Morgen, Jungs! Sind gleich fertig!“ herein gelassen. Das „gleich“ dauerte dann aber noch beinahe eine viertel Stunde. Die Gards sagten jedoch nichts dazu. Sie waren diesen allmorgendliche Chaos schon gewohnt. Dann konnte es jedoch endlich losgehen. TBC Kapitel 3: Studiosturm oder das Chaos hält Einzug ------------------------------------------------- „Guten Morgen, Leute! Da sind wir.“ grinste Xiah dem Aufnahme Team entgegen, als er die Tür öffnete und in den Raum stürmte. Vorbei war es mit der allgemeinen Ruhe. „Endlich!“, stöhnte ihr Manager, „Hatten wir nicht aus gemacht, dass ihr um halb zehn da seid? Jetzt ist schon fast halb elf!“ startete der auch gleich seine Tirade, welche jedoch an der Band gänzlich unbemerkt vorbeiging, da diese sich wie immer gleich auf ihre Instrumente – also die Keyboards und den Flügel - und Mirkos gestürzt hatte und nun wild durcheinander verschiedene Melodien spielten und sangen um sich auf zu wärmen. Die Stimmung war schlagartig bestens. Sowohl bei der Band als auch bei den restlichen Mitarbeitern. Naja, zumindest bis auf den Manager, der inzwischen eingesehen hatte, dass es wenig Sinn hatte auf eine augenscheinliche Wand ein zu reden und machte es sich daher grummelnder Weise auf einer der Couches im hinteren Bereich des Regiezimmers bequem. „Hero, ich glaub dein Mikro ist noch falsch eingestellt!“ stellte Max fest, nachdem dieser angefangen hatte einige Zeilen alter Lieder herunter zu trällern und diese bei der aktuellen Einstellung, einfach nur krumm und schief klangen. Natürlich ganz zur Erheiterung aller anderen im Raum. „Bei mir liegt es wenigstens nur am Mikro...“ grinste Hero und duckte sich hinter U-Know als Max damit drohte sein Mirko nach dem Kleineren zu werfen. „Freche Ratte.“ „Eigentlich bin ich ja Büffel, aber ich werds mal nicht so genau nehmen.“ Xiah konnte gar nicht so schnell schauen, wie Max sich auf Hero stürzte um sich für diese Frechheit zu revanchieren. Dumm nur, das U-Know im Weg stand und somit zwangsläufig mit einbezogen wurde. „Wuaah! Jungs langsam!“ Zu spät. Schon hatte der Bandleader das Gleichgewicht verloren und fiel nach hinten geradewegs in Xiahs Keyboard hinein, an dem jedoch Mickey gestanden hatte. Der versuchte sich noch dagegen zu stemmen, verlor jedoch auch das Gleichgewicht und fiel nach hinten, wo er unsanft mit dem Hintern auf dem Boden aufschlug. U-Know hatte noch versucht sich an Hero und Max fest zu halten, leider ohne Erfolg. „Au….“ „Max, geh von mir runter!“ „U-Know, du sitz auf meinem Fuß!“ „Autsch!“ „Nimm deine Hand da weg, Hero!“ „Hallloooo Leute, ihr seid schwer und das sind meine Beine auf denen ihr da rum trampelt!“ Sofort stürzten sich alle auf das Band-Knäul und versuchten diese wieder auseinander zu pflücken. „Keinen Moment kann man euch allein machen lassen, schon schafft ihr es ein ganzes Studio zu demolieren!“ knurrte ihr Manager, packte aber auch mit an und half die Jungs wieder auf die Beine zu stellen. Mickey hatte sich zu Xiah geflüchtet und lies sich von diesem trösten, während Max etwas verlegen mitten im Raum stand und sich eine Standpauke von ihrem Manager anhören durfte und U-Know Hero an sich gedrückt hielt. „Alles ok?“ fragte der Bandleader den Kleineren leise während er ihm sanft durch die Haare strich und Heros Nicken mehr spürte als sah. „Zum Glück.“ kurz verstärkte er seine Umarmung und lies Hero dann wieder frei. Dieser schnappte sich aber trotzdem U-Knows Hand und hielt ihn bei sich. „Ist jemandem was passiert?“ fragte U-Know lauter in den Raum. Allgemeines verneinen. „Gut.“ „Hm… euch ist zum Glück nichts passiert, aber das Board ist Schrott…“ verkündete dann einer der Techniker geknickt. „Was?“ „Das Keyboard von Xiah ist Schrott… Aber ich glaube wir haben irgendwo im Lager noch mal so ein ähnliches. Dauert nur einen Moment.“ „Na super… warum immer meins….“ beschwerte sich Xiah und funkelte dann Max und Hero an. „Ihr seid schuld.“ „Xiah!“ entrüstet schlug Mickey dem Größeren mit der flachen Hand vor die Brust. „Lass den Scheiß. Es war ein Unfall.“ Max sah den Kleineren erschrocken an. Stille breitete sich im Raum aus. „He, Jungs jetzt kriegt euch mal wieder ein!“ brach U-Know dann endlich die Stille. „Ihr habt doch gehört dass wir noch eins da haben und wenn nicht, ist es auch nicht so schlimm. Wir wollten heute doch eh nur den Gesang aufnehmen. Also macht die Sache nicht wilder als sie ist!“ „Sorry…“ nuschelte Max und auch Xiah entschuldigte sich kurz. „Ok, gut, bringt bitte das kaputte Board hier raus und lasst uns mit dem Aufnehmen anfangen.“ beschloss nun auch der Manager. Schnell hatte die Stimmung sich wieder beruhigt und alle machten sich daran vor ihren Mikros Aufstellung zu beziehen. Xiah – Mickey – Hero – Max – U-Know Und schon konnte es losgehen. TBC Na was haltet ihr bis jetzt davon?... oder liest das hier überhaupt jemand? Kapitel 4: Hungertod und andere Katastrophen -------------------------------------------- „Wenn ich nicht bald was zu Essen bekomme, sterbe ich hier mitten um Studio und ihr dürft den Fans dann erklären warum es nur noch vier DBSK gibt…“ beschwerte sich Max nach etwa zwei Stunden intensiven Arbeitens. Die Stimmung hatte sich wieder entspannt und alle waren gut gelaunt. Dennoch hatten sie erst zwei Songs von ihrem neuen Album aufgenommen. Stand also für den aktuellen Tagesplan noch mindestens noch ein Weiterer aus. „Max, schon mal überlegt dich bei einem Astronomen zu melden? Ich glaube, du bist der einzige Mensch auf Erden in dessen Magen ein riesiges schwarzes Loch haust, das alles, was du isst, in eine andere Dimension schleift.“ mutmaßte Mickey. „Seltsam, aber zum neidisch werden. Wie kannst du das alles nur in dich rein stopfen ohne ein Gramm zuzunehmen? Ich nehm´ ja schon alleine durch das ansehen zu.“ grummelte Hero. „He, kann ich doch nichts dafür…“ schmollte Max nun. „Ist ja schon gut. Wir schauen einfach, dass wir in der Kantine was bekommen. Ich glaube ne kleine Pause würde uns allen eh gut tun, oder Manager?“ legte U-Know nun fest. Der Manager wurde eigentlich sowieso nur pro forma gefragt und konnte somit nur noch zustimmend nicken. „Ok. Machen mir Pause. Wir treffen uns in einer Stunde wieder hier. Und zwar PÜNKTLICH!“ Das ließen sich die fünf Jungs natürlich nicht zweimal sagen, denn schon waren sie aus der Tür und stürmten gemeinschaftlich in Richtung Kantine. „Futter!“ grinste Max und betrat als erste die weitläufige Kantine. Allerdings kam er nur bis vor die Ausgabetheke. Auf welcher zu seinem Erschrecken nur ein riesen Schild mit der fein säuberlich geschrieben Aufschrift: „Für heute ist die Kantine geschlossen!“ stand. „D..d… das ist jetzt nicht wahr?“ schockiert stand Max vor dem Schild. „Ich werde verhungern…“ stöhnte er theatralisch und lies sich elegant zu Boden sinken. Somit war auch der Blick für die restlichen DBSK-Mitglieder frei. „Wie? Geschlossen?“ meinte nun auch Xiah. „Scheint als müssten wir uns für heute eine andere Nahrungsquelle suchen.“ schlussfolgerte Mickey. „Lass uns doch drüben im Einkaufszentrum in ein Restaurant gehen.“ schlug Hero vor. „Super Idee, Hero. Und die Horden kreischender und schmachtender Mädels ignorieren wir dann einfach. Ganz zu schweigen von den Fotografen, die binnen von Sekunden da wären und dass uns der Manager wahrscheinlich für die Aktion den Kopf abreißen würde.“ klärte Xiah. „Und wenn wir die Guards mitnehmen?“ versuchte Hero einen Lösungsweg. „Na, die werden mit Sicherheit begeistert davon sein, dass wir uns in die tosenden Meere voller hysterischer Teenies werfen wollen. So was wünschen die sich sicher für ihre Mittagspause.“ grinste Xiah. U-Know hatte währendessen Hero von hinten mit den Armen umschlungen und den Kopf auf die Schulter des Kleineren gelegt, das Schild betrachtet. „Hm…“, machte er leise „Ich glaube, ich hab irgendwo noch die Nummer von einem Lieferservice hier um die Ecke. Da könnten wir uns sicher mit leckeren Sachen eindecken. Was meint ihr?“ „Lieferservice? Meinst du echt die Liefern das auch hier ins Studio?“ Max Augen begannen zu leuchten. „Natürlich. Wir haben doch schon mal was von denen rüber kommen lassen. Also?“ „Ich will gebratenen Reis mit Gemüse!“ antwortete Xiah. „Und ich ne Pizza!“ machte Mickey begeistert weiter. „Und ich… ich… ich will irgendwas… egal… aber gaaaaaaaaanz viel davon, bitte.“ grinste Max, nun wieder frohen Mutes, dank der Aussicht auf etwas Essbares. „Langsam, langsam. Vorschlag: Wir schauen erst mal was die da haben – ich hab den Flyer glaub ich im Regieraum gesehen – und dann bestellen wir?“ bremste U-Know seine Band. „Na dann ab ins Regiezimmer!“, hörte man noch, und schon war Max aus der – für ihn nun ja uninteressanten, da Essensleeren – Kantine verschwunden. Kapitel 5 – Wolfsrudel oder Kain und Abel?! „He! Hero, das ist mein Essen! Ich bin doch schon am verhungern, wie kannst du mir da auch noch alles klauen! Du schneidest dir ins eigene Fleisch, wenn einer deiner Bandkollegen verhungert. Das habe ich U-Know vorhin auch schon erklärt.“ beschwerte sich Max und zog seine Pizza dichter zu sich, um sich vor weiteren „Übergriffen“ zu schützen. Mickey machte sich einen Spaß daraus nun extra zu versuchen Max etwas vom Teller zu mopsen. Jedoch ohne Chancen. Xiah lachte nur leise und widmete sich wieder seinen Nudeln. U-Know hatte mal wieder Recht behalten, den Flyer im inzwischen leeren Regieraum hatte er schnell gefunden und sie hatten sich alle nach kurzem hin und her etwas bestellt. Nach einer weiteren viertel Stunde hatte sie dann ihr Essen und kurzerhand den Regieraum zum Speisesaal erklärt. U-Know saß links auf dem Sofa, Hero hatte es sich kurzerhand auf seine Schoß bequem gemacht, Max saß neben ihnen. Mickey und Xiah hatten sich ein paar Stühle gekrallt. „Was steht denn heut eigentlich noch alles auf dem Plan, Chef?“ fragte Xiah, der wie immer keinen Plan hatte was eigentlich noch alles anstand. U-Know schien keinen Moment überlegen zu müssen. „In knapp zwei Stunden steht noch ein Interview mit M-Net an. Irgendeine neue Zeitschrift für Teenies möchte uns auf ihr Cover nehmen, dafür müssen noch ein paar Bilder gemacht werden. Aber nichts aufwendiges, müsste also nicht all zu lange gehen. Danach haben wir noch mal Training, bis heute Abend.“ „Du bist echt n wandelnder Timer, U-Know. Zu was haben wir eigentlich noch einen Manager. Du hast die Termine doch genauso gut im Kopf.“ staunte Max. „Das weniger, ich kann es mir nur leisten morgens die Termine im PC zu checken, solange andere noch im Reich der Träume schwelgen. Und mach den Manager nicht schlechter als er ist. Er tut auch nur seine Arbeit… zumindest hin und wieder…“ grinste er und knuffte Max freundschaftlich mit dem Arm. Diesen Moment nutze Hero um ihrem Anführer frech etwas aus dem Teller zu mopsen. „He!“ empörte sich dieser auch gleich, zur Freude des Älteren, der ihn frech angrinste. „Ich wollt nur testen, ob die Nudeln auch gut genug für dich sind.“ „Und zu welchem Ergebnis bist zu gekommen?“ „Hm… hart an der Grenze. Da müsste ich noch einmal testen, um wirklich sicher gehen zu können.“ Resigniert hielt der Bandleader dem anderen ein paar Nudeln zum kosten hin. Nicht unbedingt weil er ihm welche abgeben wollte, viel mehr weil er wusste, dass Hero sie so oder so bekommen würde. Der lächelte ihn dafür auch nur liebenswürdig an und ließ sich die Nudeln schmecken. Seinen eigenen Reis ließ er einfach mal unbeachtete. „Doch. Sind ok.“ verkündete er schließlich seine Ergebnis und widmete sich wieder seinem Reis. Wobei er es sich nicht verkneifen konnte auch U-Know ein wenig davon vor die Nase zu halten. Ausgleichende Gerechtigkeit. Er wollte schließlich nicht, dass der Jüngere wegen ihm vom Fleisch fiel. Denn wirklich viel hatten sie ja alle nicht auf den Rippen. Mickey und Max hatten das ganze nur mit halber Aufmerksamkeit verfolgt. Sie waren immer noch darin vertieft sich selbst gegenseitig das Essen vom Teller zu klauen, bis Xiah genug hatte und kurzerhand ihre Teller schnappte und einfach tauschte. Etwas perplex starrte die dann das jeweilige Essen des Anderen an, lachten und ließen es sich wieder schmecken. Es war doch echt jedes Mal dasselbe. Nach dem Essen hatte sie dann noch ein wenig Zeit, die Xiah und Mickey nutzen um den Flügel etwas zu quälen, während Max daneben saß und sich von seinem MP3-Player beschallen ließ, Hero noch einmal ein paar Texte durchging und U-Know sich kurz auf dem Sofa hin gelegt hatte. Etwas das eigentlich ziemlich untypisch für den sonst so überdrehten Anführer war. Weswegen Hero auch hin und wieder besorgt zu ihm herüber sah. Es dauerte dann auch nicht mehr lange bis die einzelnen Mitglieder ihrer Crew wieder auftauchten und es weiter gehen konnte. Es klappte auch alles wie am Schnürchen. Das letzte Lied war schnell im Kasten – oder besser auf dem Band – und die Jungs machten sich für ihr Interview bereit. Zum Glück war es nur ein verbales und kein Foto oder Video Interview, wie sie es häufig hatten. Trotzdem spürte die Band bald, dass etwas mit ihrem Leader nicht in Ordnung war. TBC Kapitel 5: Wolfsrudel oder Kain und Abel?! ------------------------------------------ „He! Hero, das ist mein Essen! Ich bin doch schon am verhungern, wie kannst du mir da auch noch alles klauen! Du schneidest dir ins eigene Fleisch, wenn einer deiner Bandkollegen verhungert. Das habe ich U-Know vorhin auch schon erklärt.“ beschwerte sich Max und zog seine Pizza dichter zu sich, um sich vor weiteren „Übergriffen“ zu schützen. Mickey machte sich einen Spaß daraus nun extra zu versuchen Max etwas vom Teller zu mopsen. Jedoch ohne Chancen. Xiah lachte nur leise und widmete sich wieder seinen Nudeln. U-Know hatte mal wieder Recht behalten, den Flyer im inzwischen leeren Regieraum hatte er schnell gefunden und sie hatten sich alle nach kurzem hin und her etwas bestellt. Nach einer weiteren viertel Stunde hatte sie dann ihr Essen und kurzerhand den Regieraum zum Speisesaal erklärt. U-Know saß links auf dem Sofa, Hero hatte es sich kurzerhand auf seine Schoß bequem gemacht, Max saß neben ihnen. Mickey und Xiah hatten sich ein paar Stühle gekrallt. „Was steht denn heut eigentlich noch alles auf dem Plan, Chef?“ fragte Xiah, der wie immer keinen Plan hatte was eigentlich noch alles anstand. U-Know schien keinen Moment überlegen zu müssen. „In knapp zwei Stunden steht noch ein Interview mit M-Net an. Irgendeine neue Zeitschrift für Teenies möchte uns auf ihr Cover nehmen, dafür müssen noch ein paar Bilder gemacht werden. Aber nichts aufwendiges, müsste also nicht all zu lange gehen. Danach haben wir noch mal Training, bis heute Abend.“ „Du bist echt n wandelnder Timer, U-Know. Zu was haben wir eigentlich noch einen Manager. Du hast die Termine doch genauso gut im Kopf.“ staunte Max. „Das weniger, ich kann es mir nur leisten morgens die Termine im PC zu checken, solange andere noch im Reich der Träume schwelgen. Und mach den Manager nicht schlechter als er ist. Er tut auch nur seine Arbeit… zumindest hin und wieder…“ grinste er und knuffte Max freundschaftlich mit dem Arm. Diesen Moment nutze Hero um ihrem Anführer frech etwas aus dem Teller zu mopsen. „He!“ empörte sich dieser auch gleich, zur Freude des Älteren, der ihn frech angrinste. „Ich wollt nur testen, ob die Nudeln auch gut genug für dich sind.“ „Und zu welchem Ergebnis bist zu gekommen?“ „Hm… hart an der Grenze. Da müsste ich noch einmal testen, um wirklich sicher gehen zu können.“ Resigniert hielt der Bandleader dem anderen ein paar Nudeln zum kosten hin. Nicht unbedingt weil er ihm welche abgeben wollte, viel mehr weil er wusste, dass Hero sie so oder so bekommen würde. Der lächelte ihn dafür auch nur liebenswürdig an und ließ sich die Nudeln schmecken. Seinen eigenen Reis ließ er einfach mal unbeachtete. „Doch. Sind ok.“ verkündete er schließlich seine Ergebnis und widmete sich wieder seinem Reis. Wobei er es sich nicht verkneifen konnte auch U-Know ein wenig davon vor die Nase zu halten. Ausgleichende Gerechtigkeit. Er wollte schließlich nicht, dass der Jüngere wegen ihm vom Fleisch fiel. Denn wirklich viel hatten sie ja alle nicht auf den Rippen. Mickey und Max hatten das ganze nur mit halber Aufmerksamkeit verfolgt. Sie waren immer noch darin vertieft sich selbst gegenseitig das Essen vom Teller zu klauen, bis Xiah genug hatte und kurzerhand ihre Teller schnappte und einfach tauschte. Etwas perplex starrte die dann das jeweilige Essen des Anderen an, lachten und ließen es sich wieder schmecken. Es war doch echt jedes Mal dasselbe. Nach dem Essen hatte sie dann noch ein wenig Zeit, die Xiah und Mickey nutzen um den Flügel etwas zu quälen, während Max daneben saß und sich von seinem MP3-Player beschallen ließ, Hero noch einmal ein paar Texte durchging und U-Know sich kurz auf dem Sofa hin gelegt hatte. Etwas das eigentlich ziemlich untypisch für den sonst so überdrehten Anführer war. Weswegen Hero auch hin und wieder besorgt zu ihm herüber sah. Es dauerte dann auch nicht mehr lange bis die einzelnen Mitglieder ihrer Crew wieder auftauchten und es weiter gehen konnte. Es klappte auch alles wie am Schnürchen. Das letzte Lied war schnell im Kasten – oder besser auf dem Band – und die Jungs machten sich für ihr Interview bereit. Zum Glück war es nur ein verbales und kein Foto oder Video Interview, wie sie es häufig hatten. Trotzdem spürte die Band bald, dass etwas mit ihrem Leader nicht in Ordnung war. TBC So, und was haltet ihr bis jetzt davon? Soll ich weiter schreiben oder doch lieber aufhören ;-) Kapitel 6: Der Preis des Ruhms? ------------------------------- „U-Know? Geht’s dir nicht gut?“ besorgt beugte sich Max zu dem Älteren hinüber. „Geht schon...“ winkte dieser ab und versuchte sich wieder auf das Interview zu konzentrieren. Was Angesichts der rasenden Kopfschmerzen seinerseits nicht gerade einfach war. Aber er hatte schon Medikamente dagegen genommen. Anscheinend wollten diese jedoch nicht anschlagen. Xiah sah auch schon skeptisch zu ihrem Bandleader herüber. Und nach einer weiteren viertel Stunde hatte auch die Reporterin endlich ein einsehen mit den Jungen und verließ den Raum. Hero kniete sich gleich zu U-Know hin und versuchte ihm in die Augen zu sehen, was, da dieser den Kopf gesenkt hatte, gar nicht so einfach war. „U-Know? Was hast du? Ist dir nicht gut? Du bist ganz blass...“ fragte er gleich besorgt. „Hast du etwa immer noch Kopfschmerzen?“ Der Kleinere hatte vor dem Interview beobachtet wie U-Know die Tabletten genommen hatte. Doch auf Nachfrage hatte er nur gemeint, dass es nicht so schlimm sei und er eigentlich nur welche zu Vorbeugung nehmen würde. Doch nun sah man ihm an, dass er Schmerzen hatte. Seine Augen waren geschlossen und er sprach nun mehr undeutlich und leise. „Ja...“ „Ich glaub, es ist besser, wenn er sich etwas hinlegt. Vielleicht hinten auf die Couch, im Regieraum, oder?“ schlug Xiah vor. Hero nickte zustimmend und ignorierte schlicht, dass U-Know sich wehren wollte. Max half dem Älteren schließlich auf die Beine und brachte ihn zur Couch. Gut, dass sie in ihrem eigenen Studio waren. Da kannten sie sich aus und konnten sich zur Not auch Ruhe verschaffen. Ruhe, die ihr Leader im Moment wohl wirklich brauchte. Denn kaum hatte er sich auf der Couch ausgestreckt und die Augen geschlossen, schlief er auch schon ein. Hero betrachtete das Ganze besorgt. „Hoffentlich ist er nur etwas überarbeitete und wird nicht noch krank.“ sprach Mickey seine Gedanken aus. Bedrückte Stimmung breitete sich aus. Schließlich schnappte sich Xiah, Mickey und Max und verließ mit ihnen den Raum. Hero ließen sie mit der Anweisung „Pass auf den Chef auf!“ bei U-Know zurück. Sie selbst machten sich auf den Weg zu ihrem Manager, um ihm mit zu teilen, was mit ihrem Leader war und ihn eventuelle Termine absagen zu lassen. Hero hatte inzwischen Xiahs langen Baumwollmantel zweckentfremdet und U-Know damit zugedeckt. Dieser hatte sich im Schlaf auf die Seite gedreht und die Hände vors Gesicht gelegt. >Im Schlaf sieht er viel jünger aus.< dachte sich Hero und strich dem Jüngeren sanft eine Strähne aus der Stirn. Er hatte sich neben dem Sofa auf den Boden nieder gelassen und es sich bequem gemacht. Es kam nicht oft vor, dass er U-Know im Schlaf betrachten konnte. Zumal dieser meist später ins Bett ging, aber auch früher aufstand, als er selbst. Sein „Job“ als Bandleader war auch nicht gerade einfach. Hero hatte sich eigentlich noch nie groß Gedanken darum gemacht, aber wenn er jetzt überlegte, was U-Know alles noch neben ihren Auftritten, Interviews, Shows, dem Training und Sonstigem zu tun hatte, wunderte er sich schon stark, wie dieser überhaupt noch zu seinem Schlaf kam. >Und wenn er jetzt auch noch krank wird – kein Wunder. Er hat sich in letzter Zeit wirklich sehr verausgabt.< so langsam machte sich ein klein wenig ein schlechtes Gewissen in dem Älteren breit. Er hatte gespürt, dass U-Know sich übernahm, aber er hatte auch nichts unternommen, ihn davon ab zu halten. Wenn er ihn vielleicht hin und wieder dazu gebracht hätte sich etwas aus zu ruhen, würde er jetzt doch sicher nicht hier liegen und Schmerzen haben. Denn die Kopfschmerzen kamen sicher von der absoluten Übermüdung des Größeren. >Du hättest ja auch mal was sagen können... obwohl... nein, das würde nicht zu dir passen.< Seufzend legte der Kleinere seinen Kopf auf den Arm, den er bei U-Know auf dem Sofa liegen hatte und betrachtete ihn weiter. Seine Gedanken kreisten immer wieder darum, was er hätte tun können um U-Know zu entlasten. Er war noch zu keinem Ergebnis gekommen als Xiah wieder den Raum betrat. „Schläft er?“ fragte er flüsternd und kam zu Hero geschlichen. „Ja.“ „Kein Wunder, er muss ziemlich erschöpft sein.“ Xiah warf einen kurzen Blick auf ihren Leader. Auch in seinen Augen konnte man deutlich Sorge erkennen. „Wo sind Max und Mickey?“ „Die sind noch schnell was zu trinken besorgen.“ „Was hat der Manager gesagt?“ „Er hat alle weiteren Termine für heute und morgen früh abgesagt. Wir sollen U-Know wecken und ihn nach Hause bringen. Er soll sich etwas ausruhen. Schließlich müssen wir alle in zwei Wochen fit sein, für die Tour.“ erklärte Xiah. „Gut. Dann warten wir noch auf die Anderen und wecken ihn dann erst.“ „Guter Plan. Komm, lass uns schon mal alles zusammen packen.“ Hero stand auf und machte sich daran U-Knows und seine Sachen zusammen zu suchen. Es dauerte dann auch nicht mehr lange bis Max und Mickey wieder da waren und ebenfalls ihre Sachen zusammenpackten. Ihre Bodyguards gaben ihnen inzwischen Bescheid, dass ihr Wagen vorgefahren wäre und sie eigentlich nur noch herunter kommen brauchten. Das nahm Hero dann als Zeichen um U-Know zu wecken. Was sich allerdings als gar kein so leichtes Unterfangen herausstellte. Scheinbar schienen die Medikamente zumindest ihre Wirkung in Sachen Beruhigung voll zu erfüllen. Denn U-Know war selbst im wachen Zustand noch sehr wackelig auf den Beinen und Max und Xiah musste ihn beim Gehen stützen. TBC nicht wundern, ich hab bei kapi 5 ein neues eingefügt, dafür gibts aber auch ein neues kapi nach diesem ^^ Kapitel 7: Zuhause ------------------ Endlich wieder in ihrer Wohnung angekommen, brachten sie U-Know in sein Bett. Hero hatte klar gemacht, dass er bei ihm bleiben würde und die anderen Bandmitglieder wieder aus dem Zimmer verbannt. Schließlich sollte U-Know sich in Ruhe ausschlafen können. Und das tat er auch. Er schlief die ganze Nacht bis in den nächsten Morgen hinein. Hero hatte sich irgendwann am Abend mit in sein Bett gekuschelt und als U-Know sich kurz vorsichtig im Zimmer umsah, konnte er in den anderen Betten Max, Mickey und Xiah ausmachen. Es war zwar schon hell, konnte aber noch nicht sonderlich spät sein. Langsam kamen U-Know die Erinnerungen an den vergangenen Tag wieder in den Sinn. Er hatte Kopfschmerzen gehabt und sich im Regieraum hingelegt. Vage konnte er sich an die Fahrt zu ihrer Wohnung erinnern und das Hero ihn hier sofort wieder ins Bett gepackt hatte. Seine Kopfschmerzen waren weg. Und auch die Müdigkeit, die ihm schon seit einigen Tagen geplagt hatte, war verschwunden. Erschrocken stellte er jedoch fest, dass sie dann wohl gestern noch das Fotoshooting und die Tanzprobe gehabt hätten. Scheinbar waren die nun wegen ihm ausgefallen. >Genau das habe ich verhindern wollen.< U-Know musste sich bei diesem Gedanken bewegt oder einen Laut von sich gegeben haben, denn mit einem Mal blickten ihn zwei tiefschwarze Augen – zumindest beinahe - hellwach an. Hero. „Geht’s dir besser?“ fragte dieser gleich besorgt. „Guten Morgen, Hero, ja.... danke, es geht mir gut.“ lächelte U-Know den Kleineren an. Nun entspannte sich der schmale Körper neben ihm auch wieder etwas. „Zum Glück. Mach so etwas bitte nicht noch mal. Ich hatte schon Angst.“ „Um mich?“ „Nein um den Teppichboden… Depp, klar um dich. Kann doch nicht angehen, dass unser Chef hier zwei Wochen vor der Tour schlapp macht…“ brummte Hero und kuschelte sich noch einmal an U-Know an. Er hatte noch keine Lust auf zu stehen. „Wer hat dir eigentlich erlaubt in meinem Bett zu schlafen?“ fragte U-Know, nun wieder ganz der Alte. Legte aber den Arm um den Anderen, um ihn an sich zu ziehen. „Ich bin Älter als du und brauche dazu keine Erlaubnis. Außerdem musste ja jemand auf dich aufpassen. Man sieht ja was passiert, wenn man dich mal aus den Augen lässt.“ konterte der Kleinere. Bevor U-Know jedoch etwas darauf erwidern konnte, raschelte eine Bettdecke und ein völlig verstrubbelter Xiah tauchte in seinem Blickfeld auf. Und eine weitere Person machte es sich auf seinem nun wirklich überfüllten Bett breit. „He! Du bist ja endlich wieder wach! Wie geht’s?“ fragte er auch gleich munter los. „Guten Morgen Xiah. Danke es geht mir gut. Tut mir Leid wegen gestern. Ich weiß auch nicht genau was mit mir los war.“ „He ist doch schon ok. Kannst du doch nix für. Schließlich haben wir alle mal nen miesen Tag.“ grinste dieser nur. „Aber bleib du ruhig mal noch liegen. Ich schnapp mir die Anderen und mach Frühstück… Der Manager hat uns den Morgen frei gegeben. Er meinte ohne dich wäre mit uns eh nicht viel anzufangen. Hat irgendwas von „Babysitter“ oder so gebrabbelt. Naja auch egal… Bleib einfach liegen… Öhm und Hero…“ ein kurzer Blick zu diesem zeigte dem Jüngeren eindeutig, dass er noch nicht einmal daran denken sollte ihm jetzt zu sagen er solle aufstehen. „… bleib einfach da und pass auf, dass er da bleibt…“ Damit hüpfte der Wirbelwind auch schon vom Bett, zog Mickey die Decke weg und schmiss Max kurzerhand übermütig aus dem Bett. Bevor er lachend das Weite suchte und noch ein kurzes „Raus aus den Federn. Heut ist Chefchen-verwöhn-Tag! Frühstück machen!“ TBC Kapitel 8: Guten Morgen, Guten Tag ---------------------------------- Es dauerte dann auch nicht mehr lange bis sie die Küche geplündert hatten und es sich auf U-Knows und Xiahs Betten bequem gemacht hatten – da sie auf einem zusammen nun wirklich keinen Platz gefunden und die Betten kurzerhand zusammen geschoben hatten. Hero hatte wie immer seinen Stammplatz bei U-Know eingenommen, lehnte sich mit dem Rücken bequem an seine Brust und knabberte an seinem Brötchen. Während Mickey sich einen Spaß daraus machte Max und Xiah mit Reisbällchen zu füttern. „Wenn man uns so sieht könnte man fast auf falsche Gedanken kommen.“ kicherte Xiah nach einer Weile. „Warum auf falsche Gedanken?“ fragte U-Know auch gleich nach. „Na schau dich doch einfach mal um. Wir sind schon ein komischer Haufen.“ „Wieso? Ist doch alles wie immer.“ grinste Hero und drehte sich kurz zu U-Know, um ihm ein Küsschen auf die Wange zu hauchen, was dieser auch ruhig über sich ergehen ließ. Schließlich kannte er es von dem Ältern schon. „Turtelpärchen.“ kommentierte Max trocken, konnte aber ein Grinsen nicht ganz verhindern. Nun verschluckte sich U-Know beinahe an seinem Kaffee und stellte die Tasse hastig weg. „Wie bitte?“ „Hat schon recht. So wie ihr Beiden zusammen hängt, kann man schon auf solche Gedanken kommen.“ stimmte Mickey zu. „Ja aber was heißt hier „falsche Gedanken“… ich für meinen Teil halte die gar nicht mal für so falsch, oder was meinst zu dazu, U-Know-Schatzi?“ grinste Hero den Größeren herausfordern an. Und dieser spielte auch ohne mit der Wimper zu zucken mit. „Ganz deiner Meinung Hero-Mausi.“ lachte dieser und schlag die Arme um den Schlankeren. Kurze Stille. Dann brach die Band in allgemeinem Lachen aus. Alle wussten dass das Schauspiel der beiden Jungs einen Kern Wahrheit beinhaltete, was jedoch dem Spaß absolut keinen Abbruch tat. Sie waren zu gute Freunde um sich zu verurteilen - oder gerade deswegen. ------------ Wenn ich schon so lieb gefragt werd, stell ich doch einfach mal ein neues Kapi online ;-).... und? was meint ihr?... ich hatte eigentlich zuerst vorgehabt die Storie hier enden zu lassen, aber eine Freundin meinte ich solle mich das ja nich trauen und weiter schreiben... soll ich wirklich? Kapitel 9: Und das Leben geht weiter... --------------------------------------- Frisch gestärkt beschlossen die Jungs schließlich den Tag mit einer Runde am „Hauseigenen“-Pool zu beginnen. Schließlich sollte sich U-Know entspannen und erholen. Und Wasser sagte man nun mal „Entspannende Wirkung“ nach. Zumindest solange man das Wasser nicht mit drei hyperaktiven Tänzern teilen musste. „Achtung Bombe!“ erschallte Xiahs Ruf, ehe man nur noch ein lautes „PFLATSCH“ vernahm. Hero konnte sich gerade noch so hinter Max verstecken als die durch Xiah ausgelöste Welle durch den Pool schwappte und zumindest Mickey unter sich begrub. U-Know hatte sich noch am Beckenrand aufgehalten und kurzerhand ans trockene, sichere Land gerettet. „Na warte, das gibt Rache!“ drohte Mickey und schwamm auf den Jüngeren zu. Dieser fiepte nur leise und versuchte sich auch hinter Max zu verstecken. Der sich nun mit einem knurrenden Mickey konfrontiert sah. „Ähm, Mickey ich hab dir gar nix getan, vergiss das nicht….“ versuchter Max sich aus der Affäre zu ziehen und hob abwehrend die Hände. Hero hatte inzwischen das Weite gesucht und sich mit U-Know in eine Ecke des Pools zurückgezogen, während in der Mitte des zum Glück Besucherleeren Pools eine Wasserschlacht zwischen Mickey und Xiah ausbrach. Nach wenigen Minuten schaffte es Max sich aus der Gruppe heraus zu lösen und schwamm auch zu U-Know. In derselben Hoffnung wie Hero, bei ihrem Leader sicherer zu sein. Um seinen Schutzwall beraubt hatte nun Xiah keine Chance mehr gegen Mickey und wurde erbarmungslos unter Wasser gedrückt. Prustend kam er wieder an die Oberfläche zurück. Mickey stand vor ihm und grummelte nur ein „Quitt“ ehe er sich abwandte und zu den anderen schwimmen wollte. Etwas hilflos stand Xiah nun alleine in der Mitte des Pools und blickte sich leicht desorientiert um. Nun konnte U-Know nicht anders als laut los zu lachen. Der Blick des Jüngeren war einfach zu genial. Schmollend kreuzte Xiah die Arme vor der Brust und drehte seinen Bandkollegen den Rücken zu. „Ihr seid doch alle doof…“ grummelte er und machte Anstalten den Pool am anderen Ende verlassen zu wollen. Weit kam er mit seinem Vorhaben jedoch nicht, denn zwei starke arme schlangen sich um seine Hüften und hielten ihn fest. Er warmer Atemhauch streifte sein Ohr. „Willst du jetzt etwa Beleidigt spielen?“ hauchte die Stimme so tief, dass Xiah davon ein kalter Schauer über den Rücken lief. Er musste sich nicht umdrehen um zu wissen wer da hinter ihm stand. „Ich wollte dich nicht mit der Welle erwischen, und es ist gemein mich dafür zu tauchen. Du weißt dass ich das ich, im Gegensatz zu dir, nicht gut tauchen kann.“ grummelte der Jüngere, während er aber Mickeys Arme enger um sich zog. Es gefiel ihm so von dem Anderen gehalten zu werden. Da machte es ihm auch nichts aus, dass Hero und U-Know im Hintergrund leise das kichern anfingen. Sollten sie doch. Schließlich waren die beiden auch nicht besser. Denn so wie es aussah, hatte U-Know auch einmal mehr seinen Arm ziemlich besitzergreifend um den Älteren Sänger gelegt. >Soviel zu gute Freunde, Jungs< grinste Xiah ins sich hinein kuschelte sich aber gleichzeitig dichter an Mickey, der unfairer Weise begonnen hatte ihm den Bauch zu kraulen. Xiah konnte gar nicht anders als zu schnurren zu beginnen. Und beschloss für sich, dass Mickey ihn eindeutig zu genau kannte. Und dieser nutze sein Wissen gerade vollkommen ungeniert aus. „Entschuldige, Xiah. Soll ich es wieder gut machen?“ gurrte Mickey geradezu in die empfindlichen Ohren des Anderen. Was bei dem auch prompt einen Schauer auslöste der sich langsam seinen Rücken hinunter schlich. Mit einem Mal war der sonst so quirrlige Xiah ganz ruhig - wenn man das leichte Zittern, das ihn durchlief nicht beachtete. Doch Mickey spürte es nur all zu gut und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Bevor die Situation jedoch ausarten konnte, hörten sie einen begeisterten Ausruf von Max, der prompt ihre Aufmerksamkeit aus sich zog. TBC ^^ so, lange musstet ihr warten, aber jetzt hab ich es endlich hin bekommen... ^^ hoffe es hat euch gefallen XD Komi?... Ö_Ö Kapitel 10: Band(-)Dasein?! --------------------------- „Mach ruhig weiter, Mickey. Lass dich durch mich nicht stören. Es ist ganz interessant Xiah auch mal so ruhig zu erleben.“ grinste der Schatten über ihnen zu den Jungs hinab. „Außerdem würde mich interessieren wie rot er noch werden kann ohne dass ihm der Kopf platzt.“ „Kangta?! Was machst du denn hier?“ rief Max überrascht aus. Auch der Rest der Band drehte sich verwirrt zu ihrem alten Ausbilder. „Ich wollte nur einmal nachsehen wie es euch so geht. Und euer Manager hat mir gepetzt dass es eurem Leadercher wohl nicht ganz so prickelnd ging, gestern. Aber so wie ihr hier herumhüpft kann es euch ja doch nicht all zu schlecht gehen.“ „Oh doch, U-Know hat eine Zwangspause aufgehalst bekommen und wir passen aus, dass er die auch einhält.“ klärte Hero die Situation auf. „Ah ja... Fürwahr er sieht mir auch sehr entspannt aus, Hero.“ ein derart zweideutiges Grinsen begeleitete diese Aussage dass sogar U-Know ein gewisser Hauch an Röte in die Wangen stieg. Hero besaß in dieser Hinsicht weniger Selbstbeherrschung und vergrub sein leuchtend rotes Gesicht kurzerhand hinter seinen Händen. „Soviel hierzu. Und nun hätte ich gerne eine standesgemäße Begrüßung. Oder ist dass schon zu viel verlangt?“ verkündete der Sänger. Xiah nutzte diesen Augenblick im sich von Mickey zu lösen und warf sich beinahe zeitgleich mit Max Kangta um den Hals. Was diesen schwungvoll um und in den Pool warf. »« „Nun erzähl mal. Was machst du in Korea? Ich dachte du seiest momentan in Japan unterwegs wegen deinem neuen Band-Projekt.“ fragte Hero nach, nachdem sie alle den Pool verlassen und in ihr Appartment zurück gegangen waren. Kangta, der sich kurzerhand von U-Know Kleidung geliehen hatte, saß nun mit ihnen im Wohnzimmer. „Ich musste hier noch was regeln und werde heute Abend auch schon wieder abfliegen. Wie gesagt, eigentlich war mein Besuch bei euch nicht eingeplant, aber da ich mir Sorgen gemacht habe, musste ich einfach vorbei schauen.“ „Was hat dir der Chef denn erzählt wenn du dir solche Sorgen gemacht hast?“ Xiah sah den Älteren neugierig – wie er nun einmal war – an. „Na, eben dass ihr in letzter Zeit eben viel zu tun hättet. Gerade wegen der neuen Tour und dem Album. Ich weiß doch wie das alles ist. Und ich weiß genauso, dass ihr zumeist euch selber vergesst. Hin und wieder solltet ihr wirklich, bei aller Liebe zu eurem Beruf, auch einmal eine Pause einlegen. Und sei es nur ein Tag wie heute.“ belehrte sie Kangta „Glaubt mir. Ich weiß wovon ich spreche. Außerdem: wie soll ich mich denn bitteschön um ein neues Projekt kümmern, wenn mein altes gerade am „umkippen“ ist… und das im wahrsten Sinne des Wortes.“ bei diesen Worten sah der Ältere den Leader von DBSK streng an. Der versuchte so unschuldig als irgend möglich drein zu blicken. „Als wenn ich darum gebeten hätte.“ „Gebeten nicht. Aber es geradezu herausgefordert.“ nuschelte nun auch Mickey. „He, fall mir nicht in den Rücken. Was ist denn das für eine Teammoral, bitte?“ beschwerte sich nun U-Know gespielt beleidigt. Er wusste ja selbst dass er kürzer treten sollte, aber so kurz vor der Tournee lies sich das ja alles so einfach sagen. Es gab noch einige Bereiche die nicht ganz geklärt waren und immer noch ein paar Lücken im neuen Album. Ganz zu schweigen von den Presse-, Shouting- und Publicityterminen. Dazwischen Training, Aufnahmen und Auftritte. Da blieb zum „Ausspannen“ wirklich wenig Zeit. Oftmals nicht einmal zum wirklich schlafen. Von Kangtas Worten nachdenklich gestimmt sah sich U-Know seine Freunde einmal genauer an. Max saß auf dem Boden vor dem Sofa, Mickey und Xiah auf dem einen Sessel – wobei Mickey eigentlich auf dem Sessel und Xiah auf Mickey saß – Kangta auf dem anderen Sessel und Hero saß neben ihm auf der kleinen Couch. Alle sahen sie müde aus. Dünn. U-Know war das noch nie wirklich bewusst aufgefallen. Aber sie alle hatten schon Anzeichen von starkem Stress. Und – wie immer – hatte Kangta Recht. Sie mussten mehr auf sich selbst aufpassen. Wenn sie zusammen brechen würden, brachte das niemandem von ihnen etwas. Weder dem Management, noch den Fans und schon gar nicht ihnen selbst. „Naja, aber wie ich sehe ist bei euch ja auch wieder alles im Lot. Ich muss sowieso schon wieder weiter, mein Fahrer läuft sicher gleich Amok weil ich nicht mehr auftauche.“, grinste Kangta und stand auf. „Ich hoffe ihr passt in Zukunft etwas mehr aufeinender auf. Und ich werde wahrscheinlich zu dem einen oder anderen Konzert vorbei schauen. Das Management wir euch noch darüber aufklären. Aber ich werde auch mit meinem neuen Projekt mal bei euch vorbei sehen. Also seid gewarnt. Und bis dahin, tut euren Make-Up-Ladies einen gefallen und schafft euch diese Augenringe ab. Sehen irgendwie etwas unvorteilhaft aus.“ „Augenringe?“ fragte Hero alamiert. „Keine Angst, Süßer, deiner Schönheit tut das keinen Abbruch. Zumal die Leute auch lieber deiner Stimme lauschen sollten als dein Gesicht zu betrachten.“ säuselte Kangta und konnte sich ein Lachen kaum verkneifen. „Also dann. Man sieht sich. Macht euch noch einen schönen Tag. Danke für das Bad und die Klamotten. Ach und U-Know, ich war heute Morgen im Studio, SuJu waren da. Schöne Grüße und du sollest dich einmal bei Heechul melden.“ damit stiefelte ihr einstiger Lehrer und Mentor genau so rasch wieder verschwunden, wie er aufgetaucht war. „Kangta, auf den Klamotten steht dann: Auf Wieder-sehen!“ rief U-Know ihm noch hinterher. Dann waren die fünf Jungs wieder alleine in ihrer Wohnung. TBC Kapitel 11: Fragen die Bewegen ?! --------------------------------- ACHTUNG!! Anmerk: ich werde ab diesem Kapitel doch beide Namen (Real und Stage) der Jungs verwenden. Da es mich nervt immer wieder die Koreanischen überschreiben zu müssen und man mit den Stagenamen auch keine so tolle „Verdreher“ machen kann, als mit den Real-Namen. ^^ Nach und nach werde ich auch die "alten" kapis überarbeiten, damit die Geschichte einen flüssigeren Verlauf hat ^^... aber trotzdem für alle noch mal gesammelt alle Namen: U-Know – Junho Hero – Jaejoong Xiah – Junsu Mickey – Yoochun Max – Changmin Über die Schreibweisen lässt sich streiten, aber ich werde trotzdem diese hier verwenden ^^ Also dann, viel Spaß bei weiter lesen, denn als „Entschädigung“ habe ich euch ein – verhältnismäßig – langes Kapi bereitgestellt ^^… »Kleiner Zeitsprung. Ein paar Tage nach Kangtas Besuch« „Sag mal, Yunho, hab ich schöne Finger?“ wandte sich Jaejoong vollkommen unvermittelt an den Größeren. Die Band hatte gerade ihre heutigen Proben beendet und saß noch gemütlich im Regieraum beisammen, um darauf zu warten, dass ihr Wagen vorgefahren wurde und sie endlich wieder zurück nach Hause, in ihre Wohnung durften. „Wie kommst du denn jetzt darauf?“ wollte dieser vollkommen aus dem Konzept geworfen wissen, da er gerade dabei war mit Junsu über die anstehenden Auftritte zu diskutieren. „Ich weiß nich... ich find sie sind viel zu dürr...“ seufzte der Ältere und betrachtete dabei ein wenig wehleidig seine Finger. „Das kann vielleicht daran liegen dass du allgemein nicht gerade viel auf den Rippen hast. Schon mal daran gedacht?“ warf Changmin dazwischen, der bis dato eigentlich den Kopf zwischen seinen Kopfhörern gehabt, aber das Gespräch der Beiden mit bekommen hatte. „Wirklich dick sind wir alle nicht, würde ich sagen...“ versuchte Junsu gleich zu schlichten – auch wenn es nichts zu schlichten gab. „Themawechsel: wo ist denn eigentlich unser Amichen hin verschwunden?“ fragte Changmin in die Runde und blickte sich suchend nach dem Älteren um. „Der musste noch mal schnell zum Manager... das Fotoshooting von letzter Woche soll noch einmal mit allen einzeln wiederholt werden und Yoochun soll damit anfangen. Er wird sich wohl nur schnell den Termin holen. Als nächster müsstes du dann dran sein, Junsu.“ erklärte Yunho. Skeptisch blickte der Jüngste der Runde seinen Leader an. „Manchmal machst du mir mit deinem Gedächtnis immer noch Angst, Yunho... Nur mal so nebenbei erwähnt. Hab ich das nicht schon mal erwähnt?“ Dieser hob nur die Schultern an „Ich mir manchmal auch. Aber ich kann nicht bestreiten, dass es recht praktisch ist.“ grinste er. Jaejoong hielt sich weitestgehend aus dem Gespräch heraus und betrachtete, an Yunho angelehnt, immer noch seine Finger. >Und die sind doch zu dürr... sehen aus wie Stöckchen..< grummelte er gedanklich in sich hinein. Yunho bemerkte auch bald, dass die Frage den Kleineren scheinbar immer noch beschäftigte, also schnappte er sich die Finger des Anderen und hauchte einfach einen sanften Kuss darauf. „Mach dir nicht so viele Gedanken Jae, deine Finger sind wunderschön... genauso wie du...“ flüstere er dem Kleiner zu, der ihn überrascht mit großen Augen anblickte und dann promt rot zu leuchten begann. Changmin bemerkt das natürlich auch sofort. „Na macht unser Leaderchen dir wieder Komplimente, Jae?“ grinste er den Anderen frech an. Junsu knuffte ihm dafür aber etwas unsanft in die Rippen. „Lass die Beiden doch.“ „Ja genau, als mir den Spaß.“ warf auch Yunho gleich ein und zog Jaejoong näher an sich heran. Die Beiden Jungen machten ja kein Geheimnis daraus, dass sie einander mehr als nur ein wenig mochten. Und alle in der Band und in der Crew wussten auch was zwischen den Beiden war. Was allerdings nicht hieß, dass man nicht versuchte die Beiden damit ständig auf zu ziehen. Es war auch einfach zu niedlich wenn sich Jaejoong, der ja eigentlich der Älteste der Gruppe war, sich mit Hochroten Kopf versuchte an Yunho zu verstecken und dieser gleich auf „Verteidigungs- und Beschützermodus“ umschaltete. Es war aber auch gerade die Liebe, die die Beiden einander und auch die Anderen Bandmitglieder spüren liesen, die sie so eng zusammen schweißte. Enger, als manche Familie es war. Und dafür waren sie einander dankbar. Doch bevor sie sich weiterhin Gedanken darum machen konnten – oder Jae und Yunho noch etwas ärgern konnten – betrat auch schon Yoochun den Raum. „Hi Leute, da bin ich wieder. Soll von den Jungs unten sagen, das unser Auto bereit steht und ne Horde Mädels anscheinend auch.“ Allgemein genervtes Stöhnen erfüllte den Raum. Sie waren den ganzen Tag auf den Beinen gewesen, hatten Gesangs- und Tanzproben hinter sich gebracht, zwei Interviews und eine Besprechung mit dem gesamten Managementteam. Sie waren einfach nur Müde und wollten Zuhause noch etwas ausspannen. Denn die nächsten Tage versprachen nicht wirklich ruhiger zu werden. Sie konnten zwar nicht abstreiten, dass es toll war, so berühmt zu sein, aber hin und wieder hätten sie alle nichts dagegen ein zu wenden, etwas Ruhe zu haben. Es war nicht gerade sehr angenehm überall wo man hin ging von kreischenden Teenies umzingelt zu werden. „Tja, der Preis des Ruhms, Leute. Augen zu und durch.“ versuchte Yunho seine Bandmitglieder zu motivieren, die grummeld ihre Sachen schnappten und sich anzogen. »« „Auf in die Höhle des Löwen...“ brummelte Yoochun vor sich hin wärend er die Tür nach draußen aufstieß. Es waren nur wenige Meter bis zu ihrem Wagen, dennoch brauchten sie beinahe eine viertel Stunde, bis sie alle darin saßen und die Türen geschlossen waren. „Irgendwann werde ich bei so einer Aktion noch taub...“ grummelte Jaejoong und kuschelte sich bequem in seinen Sitz. Junsu saß hinter ihm auf der Rückbank und nickte ihm zustimmend zu. „Wahrscheinlich. Bei dir und Yunho ist das gekreische am schlimmsten.“ „Woran das wohl liegen wird?“ fragte Yoochun breit grinsend in die Runde. „Sag mal, Yunho, ist dir eigentlich aufgefallen, dass du Jaejoong die ganze Zeit über an der Hand hattest?“ stichtelte der Kleinere. „Ähm? Echt?“ stammelte ihr Anführer. „Ja....“ kam es leise von Jaejoong der den Blick gesenkt hatte und – wieder etwas rot um die Nasenspitze – an seinem Hemd herum fingerte. „Kein Wunder, dass die dann so ausgetickt sind.“ , warf Changmin ein, der direkt Gegenüber von Jaejoong saß. „Du bist doch nur neidisch....“ grinste Junsu und duckte sich lachend hinter einen Sitz. Doch Changmin plusterte nur gespielt empört seine Backen auf. Diese Reaktion brachte dann auch den Rest der Band zum lachen. „Is schon ok, Minnie.“ grinste Yoochun frech. „Ja genau, hör auf Mickey, Minnie!“ konnte es sich Jaejoong nicht verkneifen. „Ok ok, ich habs verstanden. Können wir uns bitte einem anderen Thema zuwenden?“ versuchte sich der Jüngste nun aus dem Rampenlicht zu stehlen. „Schwacher Versuch, Changmin.“ kommentierte Junho. „Aber ich wollte eh noch mit euch über Morgen reden. Der Manager hat es vorher ja schon gesagt, wir sollen uns mal wieder etwas in der Öffentlichkeit sehen lassen – was auch immer er glaubt, was wir die ganze Zeit tun. Naja, auf jeden Fall werden wir uns morgen mit ein paar Jungs von SuJu treffen. Wenn ich es noch richtig weiß werden: Euhyunk, Heechul, Shiwon. Kibum, Reoywood, Kangin und Eeeteuk kommen. Wir sollen gemeinsam zu ner Straßenshow gehen. Es wird also ne Menge los sein. Passt also bitte auf dass ihr immer bei der Gruppe bleibt und nicht aus Versehen irgendwo in die Menschenmenge geratet... Ich hatte nämlich vor morgen Abend mit einem vollständigen Team ins Hotel zu kommen. Was mich auch zum nächsten Punkt bringt. Wer auch immer auf die Idee gekommen ist: aber wir werden alle zusammen in einem neuen Jugendhotel übernachten. Das heißt ein Schlafsaal mit allen zusammen. Bereitet euch darauf vor... Also macht heut nicht mehr all zu lang, morgen wird die Nacht vermutlich seeeeehr kurz ausfallen, wie ich die Jungs von SuJu kenne. Und Übermorgen haben wir dann den Vormittag frei und nachmittags werden wir im Studio zu einem Shooting erwartet... Da werden wir dann auch den Rest von SuJu aufgabeln. Es versprechen also anstrengende Tage zu werden…“ „Ach was, klingt doch nach mega viel Spaß!“ man sah Changmin an, wie sehr er sich freute die Jungs der anderen Band einmal wieder zu sehen. Es war schon eine Weile her, das sie etwas gemeinsam unternehmen hätten können, zumal Changmin, Jaejoong, Yunho, Yoochun und Junsu die letzte drei Monate in Japan verbracht hatten, während Super Junior in Korea war. Auch Junsu sah man die Vorfreude an. Vor allem freute ihn natürlich dass er endlich Euhyunk wieder sehen konnte. Er hatte seinen Freund ganz schön vermisst. Auch wenn sie regelmäßig mit einander Telefonierten, es war einfach nicht dasselbe als genau neben ihm zu stehen – geschweige denn gemeinsam Pläne für diverse Albernheiten zu schmieden. Yunho selbst konnte es kaum erwarten Heechul wieder zu sehen. Sein Kumpel hatte ihm erst am Tag zuvor vollkommen aufgedreht berichtet, dass er eine neue Frisur hatte, die er Yunho unbedingt zeigen müsse. Bei der Erinnerung an ihr Gespräch musste Yunho unwillkürlich Grinsen. Heechul war schon immer eine aufgedrehte Persönlichkeit gewesen und auch schon immer etwas „aus der Reihe tanzend“. Aber genau deswegen mochte er ihn auch so. Heechul lies sich in keine Schublade packen. Er ist einfach genau so wie er ist. Eine hyperaktive kleine Kampfzicke mit Gesangs- und Tanztalent und einer Neigung für schräge Outfits – inclusive schräger Frisuren oder Hüte, versteht sich. Den Rest der Fahrt verbrachten die Jungs mehr oder weniger schweigend, in ihre Gedanken versunken. Kaum waren sie dann wieder in ihrer Wohnung nahm auch das übliche Chaos wieder seinen gewohnten Lauf. Yunho hatte sich eins seine heiß geliebten Bücher geschnappt und sich in Richtung Wohnzimmer zurückgezogen. Junsu hatte gleich seinen PC hochgefahren und checkte seine E-Mails und die neuesten Einträge auf ihrer Homepage. Wärend Yoochun und ihr Nesthäckchen am Küchentisch saßen und lauthals kommentierend Karten spielten. Jaejoong hatte sich derweil in die Küche verkrümelt und suchte sich ein paar Dinge für ein gemeinsames Abendessen zusammen. Denn wie er Changmin kannte, würde der spätestens in einer halben Stunde kundtun, knapp vor dem Hungertod zu stehen. Und ausnahmsweise war er da an diesem Tag auch mal nicht der Einzige. Sie waren alle hungrig, zumal sie im Studio nicht wirklich die Zeit gehabt hatten, etwas zu essen. Darum wollte er ihnen wieder mal etwas leckeres kochen. Natürlich hätten sie auch einfach den Pizza-Service rufen können, doch dazu hatte Jaejoong keine Lust. Ihm stand der Sinn viel eher danach, seine Jungs – wie er sie auch gern nannte – mal wieder etwas mit Selbstgekochtem zu verwöhnen. Er hatte die ersten Töpfe gerade auf den Herd gestellt, da schlich sich auch Junsu zu ihm. „Kann ich dir vielleicht irgendwie helfen?“ Jaejoong grinste.Er hatte nur darauf gewartet dass der Jüngere angeschlichen kam. Junsu mochte es mit Jaejoong gemeinsam zu kochen. Auch wenn es selten genug vorkam. Alleine hätte Junsu wahrscheinlich die komplette Küche in brand gesteckt – wie so ziemlich jeder der Band, außer Jaejoong – doch gemeinsam mit dem Älteren kamen doch ganz Ansehliche und auch Leckere Dinge dabei heraus. „Klar. Du kannst die Pilze klein schneiden.“ er wies auf einen kleinen Haufen Morcheln und reichte Junsu ein kleines – nicht all zu scharfes – Messer. Seit sich Junsu einmal beim Möhren schneiden beinahe einen Finger abgesäbelt hätte, war der Ältere, was scharfe, spitze Gegenstände betraf, bei Junsu etwas vorsichtiger. „Ok.“ Kaum eine halbe Stunde später hatten sie ihr Werk dann auch vollendet und liesen Max und Mickey derweil den Tisch decken, auf dass sie endlich essen konnten. Es gab Gemüsewok mit Hühnchenfleisch, Reis und diverse Soßen, da jeder von ihnen eine andere Bevorzugte. Während Xiah sich seine Currysoße nahm, schnappte sich Max die Süß-Sauere, Jaejoong die Kokosnuss und Mickey und Junho die Paprika-Chilli. So waren alle versorgt und keiner meckerte herum. Hero grinste innerlich darüber. Ihr Haushalt war schon eine Klasse für sich. „Lecker.“ kommentierte Junho und bedankte sich artig bei Hero und Xiah nachdem sie alles vernichtet hatten. Max und Mickey schlossen sich auch gleich an. „Gut, wenn es euch geschmeckt hat. Dann räumen wir noch schnell auf und machen uns noch einen schönen Abend, was haltet ihr davon?“ fragte Jaejoong in die Runde. Allgemein zustimmendes Nicken antwortete ihm. TBC und? und? und? *rum hibbel* Kapitel 12: "Freunde"?! ----------------------- hi leute, danke für die vielen lieben komis, ich bin immernoch ganz baff das meine storie so gut ankommt ^///^ und weil ich von einigen per ens gefragt wurde ob ich auch mal eine storie mit super junior (suju) schreiben könnte (weil ich die auch gern anhör und die jungs auch schnuffig sind ^^) hab ich entschieden einfach mal ein paar szenen mit den jungs einzubauen... ich hoffe das is ok und wünsche euch schon mal viel spaß mit dem neuen kapi grüßle laya »« SUJU: „Ok, Jungs, lassen wir es für heute Gut sein.“ erlöste Eeteuk seine Band endlich von dem nun schon fast 10 Stunden dauernden Training. Ihre neue Tour stand kurz bevor und somit wurde auch das Training immer härter. Sehr zum Leidwesen mancher Bandmitglieder. Kaum hatte der Bandleader das Trainingsende ausgesprochen, klappten Sungmin und Donghae gespielt, aber dennoch erschöpft auf dem Boden zusammen, während Heechul sich kurzerhand einfach an Shiwon hängte und von diesem stützen lies. „Heute hast du uns aber ganz schon geschunden, Hyung.“ beschwerte sich Ryeowook und überlies Kangin vollkommen kampflos seine Wasserflasche, als dieser danach griff. „Sorry, Leute,“ entschuldigte sich Eeteuk und lies sich, selbst schwer atmend, auf eine Bank an der Studiowand fallen, ehe er weiter sprach. „aber es war bitte nötig. Durch die vielen Termine von allen kommen wir viel zu selten dazu komplett zu üben. Ich war ja schon überrascht dass heute alle gekommen sind. Aber wenigstens hat dieser Tag uns Performancetechnisch noch einmal ein ganzes Stück weiter gebracht. Zumal morgen wieder einmal nicht mal die Hälfte da sein wird.“ erklärte er den anderen. „Wer ist morgen überhaupt da?“ fragte Kibum während er dem Älteren eine Wasserflasche reichte und sich vor ihm auf den Boden setzte. „Kangin, Heechul, Ryeowook, Shiwon, Eunhyuk, du und ich sind mit DBSK auf einem Konzert. Genaues weis ich nicht. Sungmin und Kyuhyun kommen nach dem M-Intervies noch nach. Bleiben noch Hankyung, Donghae, Yesung und Shindong, die morgen alle bei den Dreharbeiten zu Love-Letter sein werden. Also fällt das Training mal wieder komplett aus.“ zählte Eeteuk auf. „Zumal sich morgen von uns eh keiner mehr bewegen können wird, finde ich das noch nicht einmal so schlimm.“ brummelte Heechul und lies sich von Shiwon den Nacken kraulen, der dadurch versuchte den Älteren etwas gnädiger gegenüber ihrem Bandleader zu stimmen. Auch wenn er ihm im Stillen recht gab. Er konnte den anrückenden Muskelkate schon spüren. Kibum grinste bei dem Anblick der Beiden nur breit und meinte „Jetzt seid mal nicht so. An Muskelkater ist noch keiner gestorben und Shiwon hilft dir sicher gerne dabei, deinen wieder los zu werden, Heechul.“ „Sieht ganz danach aus.“ grinste nun auch Sungmin. Shiwon schloss einfach nur seine Arme dichter um den Kleineren und funkelte die anderen gespielt Angriffslustig an. „Ihr seid doch nur neidisch.“ lies Heechul verlauten und schmiegte sich an den Größeren. Eeteuk beobachtete das Ganze mit kritisch erhobener Augenbraue. Dass die Beiden etwas zusammen hatten war nicht zu verleugnen. Er hoffte nur darauf, dass die Beiden schlau genug waren an der Öffentlichkeit keinen Scandal zu provozieren. Denn zumindest Heechul traute er zu, dies ohne mit der Wimper zu zucken durch zu ziehen. Alles weitere war ihm egal. Eunhyuk hatte ihm seine Gedanken wohl im Gesicht abgelesen, denn er knuffte ihn sanft an die Schulter und tadelte ihn „Guck doch nicht so kritisch, Teuki.“ „Oh… Sorry…“ Dann wurde die angenehme Ruhe im Raum plötzlich von einem schrillen Klingelton durchbrochen. Shindong, der am nächsten an den Taschen saß, griff zielsicher zu und beförderte den Störenfried zu Tage. „Such dir mal einen angenehmeren Ton aus, Eunhyuk.“ beschwerte er sich und warf das immer noch lärmende, kleine Gerät seinem Besitzer zu. „Jetzt wo ihr euch scheinbar alle daran gewähnt habt? Ich denk nicht dran.“ Dann blicklte er auf sein Display. „Ui“ strahlte er und war mit einem „Bis später, Jungs“ auch schon aus Raum verschwunden. Kyuhyun sah ihm irritiert nach. „Häh? Was war jetzt das bitte?“ „Mensch, überleg mal, Kyu. Wir haben Abend und gehen morgen zu DBSK. Wer könnte das wohl sein?“ half Kangin dem Jüngsten auf die Sprünge. „Ähm… Junsu?“ riet dieser etwas unsicher. „Bingo.“ kam es unison vom Rest der Band. Was diese jedoch nicht wussten, war, dass Junsu keinesfalls seinen Freund anrief. Dieser hatte nur in seinem Handy eingestellt, wann Junsu an diesem Abend wohl wieder zuhause sein musste und einen „Alarm“ eingerichtet, so dass er ihn anrufen konnte. »« DBSK: „Junsuuuuu! Dein Handy verlang nach Aufmerksamkeit.“ schallte Mickeys Ruf viel zu laut durch die kleine Wohnung. „Wer ruft denn an?“ rief dieser auch gleich aus seinem Arbeitsraum zurück. Konnte man den nicht mal in Ruhe eine Runde PC-Spielen? „Öhm… Lee Hyukjae… Eunhyuk!“ „Dann geh doch ran!“ „Er ruft auf deinem Familie-Fon an!“ „Oh… um die Uhrzeit? Moment…“ Schulterzuckend reichte Yoochun seinem Kumpel das kleine Gerät und dieser nahm auch gleich etwas Irritiert ab, wärend er den Raum wieder in Richtung seines Arbeitszimmers verlies. „Ja? Hallo?“ „Hi Ju!!“ „Eunhyuk? Was rufst du denn um diese Uhrzeit noch bei mir an? Ist etwas passiert?“ „Nein, nein. Nicht wirklich zumindest…“ stammelte der Ältere. Junsu stuzte. „Was heißt hier nicht wirklich? Hyukjae, rede Klartext!“ „Naja…“ „Naja, was?“ „Ich weiß auch nicht. Ich bin in letzter Zeit vielleicht einfach nur komisch drauf.“ „Hyuk du bist komisch drauf seit ich dich kenne, aber deswegen rufst du nicht an. Was is los?“ Auf höchst unelegante Art und Weise lies sich der Sänger in seinen Schreibtischstuhl fallen und lümmelte sich bequem darin. „Nichts, ich hatte einfach nur Lust mit dir zu reden.“ „Und das soll ich dir glauben?“ „Ja?“ „Mach dich nicht lächerlich.“ „Zu spät….“ „Warum?“ „Naja, ich… ich hab… ich hab mich, glaube oder viel mehr ich befürchte es… ich habe mich verliebt…“ flüsterte Eunhyuk am anderen Ende der Leitung. Junsu stutze wieder. Hatte er richtig gehört? „Ok… ist vielleicht nicht gerade der allerbeste Zeitpunkt, aber ich schätze, dass ist nicht das Problem, oder? Wer ist den die Glückliche?“ fragte er nach. Eunhyuk zögerte einen Moment mit der Antwort und klang dabei ziemlich resigniert. „Ich… das ist ja schon das Problem…“ „Was?“ „Es… es ist keine SIE….“ Junsu schluckte einen Moment und fragte dann weiter „Wow… ok…. wer ist es denn? Kenn ich ihn?“ „Ja… es ist Eeteuk. Ich weiß auch nicht, wie das passieren konnte. Aber… “ „Langsam Hyuki… Ich bin so ziemlich der Letzte vor dem du dich Rechtfertigen musst. Weiß Teukie bereits bescheid? Ich meine… hast du es ihm gesagt?“ Eunhyuk seufzte tief. „Höre ich mich so an als hätte ich bereits mit ihm gesprochen?“ „Nein.“ räumte Junsu ohne zu zögern ein. „Ich weiß nicht was ich machen soll, Ju. Was wenn… wenn er nichts von mir wissen will?... Ich würde nicht nur einen sehr guten Freund verlieren… verstehst du?“ TBC Kapitel 13: Trautes Heim. Glück! Allein? ---------------------------------------- „Ja, ich versteh dich. Aber wenn du ihm nie von deinen Gefühlen erzählst, wird das eurer Freundschaft auch nicht gerade zuträglich sein, Hyuki.“ seufzte Xiah. „Und ich glaube nicht das Teuki dir wegen dieser Gefühle gleich die Freundschaft kündigen wird. Er ist da einfach nicht der Typ dazu… Zumindest machte er auch mich bisher nie diesen Eindruck. Hast du denn das Gefühl dass er auch etwas für dich empfindet?“ „Hm… das… nun ja… Ich glaube schon… oder zumindest hoffe ich es. Wäre ich mir seiner Gefühle sicher, würde ich aber auch nicht vor diesem Dilemar stehen, ob ich es ihm sagen soll oder nicht.“ brummte Eunhyuk. „Und nun bittest du mich um Hilfe um Teuki mal auf den Zahn zu fühlen, oder wie?“ machte es bei Junsu klick im Kopf. „Bingo. Ich mein, wir werden die nächsten Tage ja eh mal wieder ziemlich viel Zeit miteinander verbringen. Und… nun… ich mag meine Band ja wirklich, aber es ist einfach was anderes einen von ihnen um so etwas zu bitten, oder meinen besten Freund. Du verstehst?“ druckste der Ältere etwas. >Kaum zu glauben das er der Ältere von und beiden ist, so wie er sich momentan anstellt.< murrte Xiah in Gedanken. „Ok. Ich werde mein Bestes versuchen. Aber ich kann dir nichts versprechen, Alter.“ „Ju, du bist klasse!“ rief dieser auch gleich begeistert. „Danke, du glaubst nicht wie viel mir das bedeutet.“ „Doch, ich kann es mir denken. Aber dafür musst du mir auch bei einem anderen Projekt helfen.“ spannte Xiah den Älteren auch gleich ein. „Projekt? Was hast du denn jetzt schon wieder geplant?“ „Ach nichts wildes. Ich habe nur letzte Woche wieder einmal eine Show im Fernsehn angesehen, bei der eure Cinderella und Simba da waren. Und so langsam kann man den beiden ja nicht mehr zuschauen. Die brauchen mal einen ordentlichen Schubs üben die Klippen. So wie ich die Beiden kenne sind die über kuscheln immer noch nicht hinaus, oder?“ „Heechul und Shiwon? Nein. Hab mir da in letzter Zeit eigentlich keine Gedanken darüber gemacht und auch sonst nicht viel mit bekommen. Aneinander hängen tun sie ja eh schon die ganze Zeit. Aber ich bin auf jeden Fall dabei.“ „Wunderbar. Den genauen Plan sag ich dir dann Morgen nach dem Streetkonzert.“ „Ist ok.“ „Gut, dann sehen wir uns also Morgen. Halt die Ohren steif und lass den Kopf nicht hängen. Wir bekommen schon alles in die Richtigen Bahnen. Wir haben bis jetzt alles geschafft was wir uns vorgenommen und sogar erträumt haben. Also bekommen wir auch das in den Griff.“ munterte Xiah seinen Freund auf. „Es tut gut dich zu haben, Kumpel. Und danke noch mal. Wir sehen uns morgen. Grüße an deinen Haufen.“ „Dito. Also, gute Nacht.“ Xiah hatte eben erst aufgelegt, als er wildes Geschrei aus Richtung Wohnzimmer vernahm. An für sich ja keine Seltenheit in ihrer Wohngemeinschaft, dennoch wollte er einmal einen Blick hinzu werfen. Vielleicht konnte er ja auch noch eine Runde mit Raufen. Und das Taten Yoochun und Changmin auch in der Tat. Beide lagen verstrickt zu einem Kompakten Knäul auf dem Boden vor dem Sofa. Hero saß im Esszimmer und betrachtete sich das ganze mit amüsiertem Blick. Ihr Leader war nirgends zu sehen. Mit fragend erhobener Augenbraue sah er zu ihrem Leadsänger. „Das Fernsehprogramm.“ antwortete dieser nur und beobachtete weiter. „Ah.“ machte Xiah nur. Die beiden am Boden raufenden konnten sich wieder einmal nicht über das Programm einig werden und klärten dieses Problem nun auf sehr zivilisierte und diplomatische Art in einem Ringkampf. Typisch für sie. Normalerweise hätte sich Xiah mit einem Kissen bewaffnet auch in den Kampf gestürzt doch heute hatte er irgendwie keine Lust dazu und setzte sich stattdessen zu Jaejoong an den Tisch. „Wo hast du unser Chefchen denn gelassen?“ fragte er nach. „Der hat sich schon hingelegt. Meinte er wolle noch etwas in Ruhe lesen aber als ich eben ins Zimmer gesehen habe, hat er schon geschlafen. Er scheint wohl doch nicht ganz so fit zu sein. Ich werde auch gleich gehen. Aber vorher möchte ich noch sicher sein, das wir heute nicht noch Besuch vom Rettungsdienst haben werden, wenn die beiden sich in ihrem Übermut noch die Köpfe einschlagen.“ „Hm, ich glaube nicht. Schau. Ich glaube Minni hat gewonnen.“ grinste Xiah, auch wenn er über die Tatsache, dass ihr Leader schon schlief etwas beunruhigt war. „Tja, scheinbar hat die Jugend wieder einmal einen kleinen Vorteil errungen.“ kommentierte nun auch Hero und stand schon einmal auf. „Ich werde dann mal. Hab ein Auge auf die Zwei. Und lasst es bitte nicht all zu spät werden. Du hast Yunho gehört. Wir haben einen anstrengend Tag vor uns und sollten ausgeruht sein.“ „Ist ok. Gute Nacht.“ meinte Xiah nur lapidar und schlenderte zu den anderen ins Wohnzimmer. Dort hielt ihr Jüngster seine Trophäe, die Fernbedienung, gerade triumphierend in die Höhe, während er selbst auf ihrem Ami trohnte. Xiah achtete nicht weiter darauf und schnappte sich einfach die Fernbedienung aus der Hand des Größeren und lies sich bequem auf dem Sofa nieder. „He!!“ beschwerte sich ihr Nesthäckchen auch gleich. „Tja Jungs. Wie heißt es doch so schön; wenn zwei sich streiten freut sich der dritte. In dem Fall ich.“ grinste Junsu. „Was haltet ihr davon wenn wir einfach eine DVD rein schieben?“ Mickey hatte nur geknurrt, die Gunst der Lage ergriffen und den Größeren von sich runter geschubst, als dieser von Junsus frechem Klau abgelenkt war. „Uff…“ machte dieser nur noch und fand sich dann unter dem Älteren wieder, der ihn dann geschickt festpinnte. „Hab dich. Gewonnen.“ grinste er den Größeren nun von oben herab an. Dieser zog nur einen Schmollmund. „Aber nur weil ich abgelenkt war.“ murrte er. Junsu lachte nur und schaute ihre Filmesammlung durch. Er hatte Lust auf etwas Lustiges mit ein bisschen Action. „Wie wäre es mit ´Entert he Phoenix´?“ fragte er in die Runde. „Ok. Den haben wir schon eine Weile nicht mehr gesehen.“ stimmte Yoochun zu und setzte sich einen Arm um Junsu legend neben diesen auf das Sofa. Changmin machte es sich derweil auf dem flauschigen neuen Teppich bequem und klaute sich noch schnell eine Decke und ein Kissen vom Sofa. „Ok.“ stimmte auch er zu und schob schon die DVD in den Rekorder. „Toll. Dann müssen wir uns wohl eine Decke teilen, Su.“ kommentierte Yoochun und schlang eine Decke um sie unter der sie sich zwangsweise etwas aneinander schmiegen mussten. Junsu sollte dies recht sein. Sein Herz klopfte ihm zwar wie wild bis zum Hals aber er genoss es so eng bei Yoochun zu sitzen und bekam so auch kaum etwas vom Film mit. Von der Wärme und dem beschützenden Gefühl, die der Ältere ausstrahlten eingelullt schlief Junsu auch schon nach weniger als einer halben Stunde ein. So dass Yoochun ihn, nach dem der Film zuende war vorsichtig auf die Arme nahm und, von breitgrinsenden Blicken Changmins begleitet, ins Bett brachte. Dort befreite er ihn von seiner Hose und den Socken, deckte ihn zu und konnte nicht anders als ihm einen sanften Kuss auf die Stirn zu drücken. Und dies schien Junsu wohl zu spüren denn er regte sich kurz und ein Lächeln bereitete sich auf seinen Lippen aus. Sich ein entzücktes Quietschen verkneifend machten sich auch Mickey und Max Bettfertig und legten sich hin. Die nächsten Tage versprachen lustig zu werden. TBC Kapitel 14: Die nächsten Tage ----------------------------- "Yunho? Bist du sicher das du das packst? Du bist kreidebleich..." besorgt betrachtete Hero seinen Freund, der gerade dabei war seine Bühnengaderobe zureckt zu zupfen. „Es bringt doch allen nichts, wenn du auf der Bühne zusammenbrichst.“ "Es geht mir gut Jae. Ich habe, wie gesagt, nur etwas schlecht geschlafen. Du brauchst dir wirklich keine Sorgen um mich machen.“ beschwichtigte der Bandleader. Was jedoch nichts an dem schlechten Gefühl von Jaejoong änderte. Der machte sich Sorgen um den Jüngeren. Auch ihre anderen Bandmitglieder waren nicht gerade von der „Leistungsstärke“ ihres Anführers überzeugt. Doch sie versuchten es zu verbergen. Auch wenn man eine gewisse Anspannung in der Luft nicht leugnen konnte. Und mit genau dieser Anspannung betraten sie nun den Bereich hinter der Bühnenkulisse, wo sie auch schon die anderen Sänger trafen. Kangin, Heechul, Ryeowook, Shiwon, Eunhyuk, Kibum und, natürlich, Eeteuk. Heechul kam sogleich auf seinen besten Freund aus Jugendtagen zugehüpft. „Hi Junie, du schaust aber nicht gerade prickelnd aus? Was ist, hat Hero dich heute Nacht nicht schlafen lassen..“ flötete er fröhlich und knuddelte den Größere erst einmal, ehe er sich zu dem inzwischen leuchtend roten Jaejoong wandte und ihm die gleiche Prozedur zu gute kommen lies. „Ich bin schon ganz gespannt auf heute Abend, das wird sicher ein riesen Spaß werden, glaubt ihr nicht auch? Ich habe schon überlegt ob ich uns ein paar Filme zum angucken mitnehmen soll. Hab mir mal die Seite von der Herberge angesehen, die haben in dem Schlafsaal ne Sitzecke mit neu riiiiiiiesen Fernseher drin. Da kann man sicher gut Horrorfilme drauf anschauen…“ schnatterte Heechul fröhlich weiter. Die Begrüßung von Eunhyuk und Junsu lief zwar herzlich, aber weniger lärmgewaltig aus. Die beiden Freunde umarmten sich nur und genossen es, den jeweils anderen wieder einmal so in der Nähe zu haben. „Sagt mal, was habt ihr mit eurem Chef denn gemacht? Der sieht ja grausig aus. Oder muss grausig aussehen unter all der Schminke.“ vernahmen sie dann plötzlich die Stimme von Eeteuk neben sich. Junsu erschrak sich zwar, aber Eunhyuk war derjenige welcher zusammenzuckte. Sie hatten beide nicht mit dem Älteren gerechnet. Darum war es auch Mickey der dem Leader von Super Junior antwortete. „Wir wissen es auch nicht genau, er ist untypischer weise heute morgen kaum aus den Federn gekommen, meinte aber nur, schlecht geschlafen zu haben.“ „Aha… aber das ist nicht zuf…“ weiter kam Eeteuk nicht denn sie wurden zur Bühne gerufen. Darum legte er Eunhyuk einen Arm um die Schulter, was diesem ein sachten roten Hauch auf die Wangen zauberte und Junsu ein breites grinsen auf die Wangen. Zumindest bis Yoochun ihn einfach bei der Hand nahm und mit sich mit zog. Heechul, der immer noch plappernder weise zwischen Yunho und Jaejoong stand, wurde von Shiwon um die Hüften gepackt und, unter Protest, zum Bühneneingang geschleppt. Als sich alle eingefunden hatten, stellten sie sich noch kurz im Kreis auf. Alle reichten ihre rechte Hand in die Mitte und legten sie auf einander, blickten sich reihum an und ließen einen lauten Schlachtruf erklingen, ehe sie auf die Bühne sprangen um dem Publikum so richtig ein zu heizen. »« Der Auftritt war dann auch nach anderthalb Stunden ohne Pause geschafft. Wieder erwarten hatte Yunho den Auftritt überstanden. Auch wenn er sobald sie endlich ihre Räume hinter der Bühne erreicht hatten, kraftlos auf einen Sessel fallen lies und erst einmal die Augen schloss. Jaejoong war sofort bei ihm. Er hatte die ganze Zeit schon befürchtet das ihr Leader zusammen brechen würde. Er hatte ein- zweimal gefährlich geschwankt. Beides mal war jedoch irgendjemand zu Stelle gewesen um ihm kurz Halt zu geben. „Hier, trink erst einmal was.“ forderte der Jüngste ihrer Runde Yunho auf und reichte ihm eine Flasche mit Wasser. Auch er atmete, wie alle, schneller. Doch Yunho´s Atem lies sich am besten mit pfeifend beschreiben. Dieser öffnete die Flasche und nahm einen tiefen Schluck. Auch wenn er sich dabei verschluckte und husten musste, setzte er die Flasche gleich wieder an und trank sie leer. Mickey, Max und Hero warfen sich vielsagende Blicke zu. Doch noch ehe einer von ihnen etwas sagen konnte klopfte es an der Tür und Heechuls leuchtend rote Mähne lugte durch den Spalt. „Komm ruhig rein, Cindy.“ grinste Changmin und zog Heechul herein. Dieser knurrte ihn ob des erwähnten Spitznamens nur kurz an und ging dann zu Yunho. „Na, du Held der Stunde? Bist du doch noch auf den Beinen geblieben? Ich hatte ja schon erwartet das du dich nach deinem ersten Tanz schon auf den Boden schmeißt…“ stichelte er gleich drauf los. Auch wenn man seinen Augen die Sorgen, die er sich um seinen Kumpel machte deutlich ansah. „Entschuldige bitte das ich deine Erwartungen nicht erfüllt habe… Aber stell dir nur mal die Schlagzeilen vor, wenn ich zusammen geklappt wäre…“ nuschelte Yunho, lehnte sich in seinem Sessel zurück und schloss die Augen. „Stell dich ja nicht so an, ich weiß genau wie gerne du im Rampenlicht stehst.“ grinste Heechul und drückte einen hochroten angelaufenen Jaejoong auf Yunhos Schoß. „Da, pass auf das der nimmer aufsteht bis der Bus da ist.“ Damit war das SuJu Mitglied auch schon wieder aus dem kleinen Raum verschwunden. Changmin konnte sein Lachen nicht mehr verkneifen und prustete los. Wodurch auch Junsu nicht mehr an sich halten konnte und sich kichernder weise hinter Yoochun versteckte. Den die Einzige Reaktion die Yunho auf Heechuls Worte zeigte, war, dass er kurz grummelte und dem wenige Tage Älteren seinen Arm um die Hüften legte und ihn enger an seine Brust zog. TBC ^^ Das nächste Kapi wird nicht lange auf sich warten lassen... es muss nur noch einmal durch die Beta ^^ lasst euch überraschen... Danke für die vielen lieben Komsi und Neujahrswünsche ^^ Kapitel 15: Kissenschlacht und Verschwörung ------------------------------------------- Sie waren noch keine 10 Minuten in dem großen Schlafsaal vereint und schon brach das Chaos aus. „Kibum! Gib mir sofort mein Stofftier zurück!“ „Teukie, Kangin hat meinen Platz geklaut! Sag doch mal was!“ „He, das war mein Fuß!“ „Wer hat die Chips gebunkert?“ „Ich schlaf neben Ryeowook…“ „He, das ist mein Schlafsack… Du hast einen eigenen Shindong“ Eeteuk, Jaejoong, Shiwon und Yunho verloren beinahe die letzten Nerven an dem überdrehten Haufen. Es war kaum zu glauben das sie alle schon jenseits der 18 waren. So wie sie sich hier im Moment aufführten waren sie allerhöchstens 10 - eher jünger. Einzig die eben genannten versuchten einigermaßen eine Ordnung zu erstellen und Ruhe zu bewahren, was sich mit fortschreitender Zeit als immer schwieriger erwies. Es war ein großer Saal mit 20 Betten die man gegebenenfalls durch Vorhänge etwas trennen konnte. Gegebenenfalls. Auf die Idee sich derart abzuschotten kam hier jedoch niemand - was auch gar nicht möglich gewesen wäre. Es war viel mehr ein gemeinschaftliches herum hüpfen und lungern quer Feld ein auf allen Betten. Die beiden Leader, Shiwon und Jaejoong saßen gemeinsam auf einem Sofa in einer Ecke und beobachteten das ganze abwartend. Jaejoong hatte Yunhos Seite seit dem Auftritt nicht mehr verlassen und hatte sich nun auch dicht an gedrückt. Shiwon hatte nebenbei immer ein Auge auf Heechul gerichtet, der sich begeistert mitten ins Getümmel gestürzt hatte, während Eeteuk einfach nur versuchte nicht zu genau hin zu sehen. „Wenn die so weiter machen muss der Raum vor der eigentlichen Eröffnung erst noch einmal renoviert werden…“ brummelte Yunho. Und noch ehe einer der anderen Antworten konnte klatschte Shiwon ein Kissen mitten ins Gesicht. „Kissenschlacht!“ erschallte ein lauter Ruf quer durch den Raum. Hatte jemand angenommen das Chaos hätte bereits seinen Höhepunkt erreicht gehabt wurde er nun eines besseren belehrt. Mit unzähligen Kissen bewaffnet machten sich die jungen Sänger und Tänzer übereinander her. Das konnte Yunho nun nicht mehr einfach so laufen lassen. Es war ja ok Spaß zu haben, aber die Kissenschlacht war gefährlich. Wenn sich jemand verletzte konnte das mega Probleme geben. Ein lauter Pfiff hallte durch die Halle und brachte alle zum innehalten. „Jetzt reicht es aber, Jungs. Denkt an euren Job und beruhigt euch. Wie wäre es mit einem Film? Die Jugendherberge hat eine eigene Videothek. Da könnten wir uns etwas suchen, anstatt uns gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Was haltet ihr davon?“ schlug er vor und es wurde begeisternd geantwortet. Die Kissen waren vergessen und alle machten sich auf, um als erste einen Film in der Videothek zu ergattern. Was zumindest Kurzfristig die Ruhe in dem Saal wieder einkehren lies. Eeteuk lachte nur. „Ich glaube ich gehe ihnen nach und schaue dass sie nicht gleich die ganze Videothek auseinander nehmen.“ grinste Shiwon. Auch wenn allen klar war, dass er nur nach Heechul sehen wollte. „Guter Plan. Die bringen das noch fertig.“ stimmte Eeteuk zu. Als Der Größere aufstand und den Saal verlies. „So, und nun zu dir, Yunho.“ wandte sich der SuJu Leader unerwartet ernst an den Jüngeren. „Was ist mit dir los? Ich habe von Eunhyuk alles mitbekommen. Das ist bei dir doch nicht normal. Warst du schon einmal bei einem Arzt?“ Yunho seufzte entnervt auf. „Ich hab keine Ahnung was los ist und war auch noch nicht beim Arzt. Ich bin immer noch der Meinung das es nur eine Phase ist und das ich bis zur Tournee wieder vollkommen fit bin.“ Jaejoong sagte nichts dazu, warf nur Teukie einen eindeutigen Blick zu. Er war ganz und gar nicht der Ansicht das es sich nur um eine seltsame Phase handelte. Dieser Ansicht war Eeteuk auch. Er kannte den Jüngeren auch schon eine Weile und diese Formlosigkeit war noch nie in ihrer ganzen Karriere aufgetreten. Auch wenn der Job regelmäßig seine Opfer forderte, so war Junho daran gewohnt und einfach nicht der Typ sich den dem Showleben derart Stressen zu lassen, dass es ihm auf die Gesundheit schlug. „Muss ich dazu jetzt wirklich einen Kommentar ablassen?“ fragte er mit kritisch erhobener Augenbraue. Nun lies sich U-Know nach hinten sinken, legte den Kopf zurück und rieb sich die Nasenwurzel. „Wenn das nicht schon als ein Kommentar zählen würde, hätte ich nein gesagt. Warum glaubt mir den niemand, wenn ich sage dass es mir gut geht?“ grummelte er. „Weil es in diesem Fall eindeutig ist, das es das nicht tut.“ warf Jaejoong ein und kuschelte sich etwas an Junho. „Womit habe ich nur solche Freunde verdient?“ fragte er sich selbst. „Damit sie auf dich aufpassen.“ „Genau, denn du tust das ja nicht.“ „Na danke. Eigentlich dachte ich das ich dazu schon alt genug wäre.“ „Scheinbar nicht.“ „Genau hör auf das was dir Ältere sagen.“ grinste Jae. „Ich bin der Leader!“ muffelte Yunho. „Schön für dich, aber ich bin der Ältere.“ „Genau, wir sind beide Älter. Also sei ein braver Junge und geh morgen zum Arzt. Auch deiner Band zuliebe. Und so wie Jaejoong schaut, vor allem ihm zuliebe.“ grinste Teukie. Den letzte Satz hatte er sich einfach nicht verkneifen könne. Mit einem weiteren Brummen gab sich der Jüngste im Kreis dann auch geschlagen. „Ok. Dann geh ich morgen eben zum Arzt. Wenn es euch so wichtig ist. Zum Glück haben wir morgen Nachmittag eh nicht viele Termine. Es ist nur das Shooting am Morgen und das Interview am Vormittag. Das sollte zu schaffen sein. Dann werde ich danach gehen. Zufrieden?“ Zwei grinsende Gesichter antwortete ihm. Und Jaejoong lies es sich nicht nehmen dem Größeren den Kopf zu tätscheln. „Brav.“ „Bow, jetzt reichts aber!“ beschwerte sich dieser auch gleich. „Bin ich dein Hund oder was?“ Damit stürzte er sich auf den anderen und kitzelte ihn eine Runde. Teukie beobachtete das ganze aus sicherer Entfernung. „Jap. Sein Wachhund.“ »Inzwischen bei den Anderen« „Also Hyuk, was hast du genau vor?“ fragte Eunhyuk seinen Freund in einem stillen Moment auf dem Weg zur Videothek. „Ich dachte an eine Nachtwanderung mit Einlage. Was hältst du davon?“ schlug Xiah vor. „Kommt auf die Einlage an. Was stellst du dir vor?“ „Einzelne Mutproben. Ich habe mitbekommen das hier in der Nachbarschaft ein Labyrinth ist. Wir könnten Heechul da rein laufen lassen. Er hat absolut keinen Orientierungssinn - hat Yunho mir einmal verraten. Da findet er nimmer raus. Und dann schicken wir Shiwon zur Rettung hinterher.“ „Der Plan ist nicht schlecht, aber du vergisst das Shwion Heechul kaum aus den Augen lässt.“ „Das ist noch ein kleines Problem. Ja. Hast du ne Idee?“ „Wir könnten die Chibi-Karte ausspielen.“ „Chibi-Karte?“ Xiah war verwirrt. „Ja. Kyuhyun oder Kibum. Wenn mit einem der Beiden etwas ist, steht Shimon auch gleich parat. Der hat die beiden adoptiert, oder so was in der Art.“ verriet der Ältere in verschwörerischem Tonfall. „Hm. Das wäre eine Idee. Nur wie bekommen wir ihn dazu zu den Beiden oder einem davon zu gehen?“ gab Xiah zu bedenken. „Das dürfte kein Problem sein. Seit Kyuhyuns Unfall hat er auch auf unser Nästhäckchen ständig einen wachsamen Blick. Wenn auch nicht ganz so ausgeprägt wie auf Heechul.“ „Welcher Unfall?“ (Anmerkung der Autorin: Eigentlich wollte ich hier den Autounfall der SuJu-Jungs im letzten Jahr einbauen, aber ich habe mich entschlossen das aus persönlichen Gründen raus zu lassen. Darum ist dieser Unfall erfunden. Ich hoffe das is ok für euch…) „Na als uns die Fans nach dem Konzert in Seoul so belagert haben ist der Kleine doch gestürzt und wurde beinahe von den Fans über den Haufen gerannt. Er hat sich dabei an der Hand und am Knie verletzt. Hast du das nicht mitbekommen? Ist vielleicht drei Monate oder so her.“ „Achso. Doch, klar, das habe ich mitbekommen. Wir waren da in Japan. Aber ich habe es mit den anderen im Fernseher beobachtet. Shiwon hat ihm damals geholfen raus zu kommen, oder?“ „Genau. Und seit dem passt er auch mehr auf ihn auf. An dem Tag haben wir es nicht geschafft in der Gruppe zu bleiben. Der Keine wurde abgetrennt und hatte nur noch einen Bodygard bei sich. Seit dem werden ja die Gitter vom Hinterausgang zum Bus schon mehrere Stunde vor Konzertbeginn aufgestellt und freigehalten. So etwas darf nicht mehr passierten.“ „War sicher nicht ganz so lustig, kann ich mir denken. Wir haben die Gitter ja schon lange. Aber es passieren immer noch jede Menge Unfälle auf den Konzerten. Ob davor oder danach.“ „Ja, ich weiß. Denk nur mal an die vergiftete Flasche, die sie U-Know untergeschoben haben.“ (Anmerkung der Autorin: DAS ist nicht erfunden) „Da, das war extrem, wir hatten eine Wahnsinns Angst um ihn. Aber eigentlich meinte ich das ganze betatscht werde und wie oft ich da schon blaue Flecke davon abbekommen habe, nur bei die sich alle an einem festkrallen. Oder sich einem in den Weg werfen und man dann voll aufpassen muss nicht zu stolzern.“ „Ja. Wir führen schon ein schweres Leben.“ grinste Euhyunk. „Du sagst es.“ kicherte Xiah. „Ein schweres Leben, das ich um nichts auf der Welt gegen ein anderes eintauschen würde.“ Dann erreichten die beiden die Videothek und stürzten sich, ihr eigentliches Gespräch komplett vergessend ins Getümmel. TBC Falls sich jemand Videos zu den beiden oben erwähnten Vorfällen ansehen möchte: die stehen auf Youtube... Titel: Unfall von SuJu: 070419ETN-Super Junior Car Accident News Vergiftung von Yunho: 061015 [News] SBS Morning Wide - Yunho Kapitel 16: Bettgeflüster ------------------------- Hi, so endlich ein neues Kapi, ich hoffe es gefällt euch, auch wenn es leider nur sehr kurz, wenige storie-weiter-bringend und auch kaum relevant für den verlauf eben dieser ist... also, bis denne Laya >>>>>>>>><<<<<<<<<< Der Film war besorgt, doch nun standen die Jungs vor einem Problem. „Gut das wir einen Beamer bekommen haben. Der Bildschirm wäre viel zu klein gewesen.“ „Tja, schade nur, dass es das Sofa immer noch ist. Ich habe keine Lust den ganzen Abend auf dem Boden herum zu liegen.“ murrte Heechul. „Wir könnten doch die Decken auf den Boden legen.“ schlug Kibum vor. „Warum nur die Decken? Lass uns doch einfach ein paar Matratzen auf den Boden legen. Das ist viel bequemer.“ meinte Shindong. „Das klingt doch mal nach einem Plan. Also, auf, lasst uns ein Matratzenlager bauen.“ war Ryeowook auch gleich mit von der Partie. Gesagt. Getan. Kaum hatten sie die Matten auf dem Boden vor der Leinwand verteilt, kuschelten sich die beiden Bands auch schon wild durcheinander darauf zusammen. Heechul hatte sich - vollkommen unerwartet - an Shiwon gekuschelt, Yunho saß mit dem Rücken an ein Bettgestell gelehnt da und hatte Hero im Arm, wärend dieser mit Kibum kuschelte. Max hatte sich Kangin und Ryeowook gekrallt und sich zwischen sie, ganz vorne in die erste Reihe gelegt. Xiah und Yoochun lagen etwas am Rand, wovon ersterer sich deutlich geniesen an Zweiteren kuschelte. Und so weiter. Dann endlich, nachdem alle genug Decken, Kissen und Knabberkram parat hatten, konnte Shindong den Film starten. Und die allgemein angeregten Gespräche verebbten. Yunho hatte seinen Kopf auf Heros Schulter gelegt, schloss schon nach wenigen Minuten die Augen und vergrub sein Gesicht an Heros Schulter, wo er den Duft des anderen tief einatmente. Hero spürte das natürlich und lies kurz davon ab, Kibum zu kraulen, um zu dem Jüngeren nach hinten zu fassen. Er strich ihm nur kurz durch die Haare und fragte dann leise „Ist alles in Ordnung, Yunho? Hast du wieder Kopfschmerzen?“ Seine Besorgtheit schwang deutlich in der Stimme mit, auch wenn er nur flüsterte. „Etwas. Aber nicht schlimm. Ich habe schon etwas genommen. Außerdem kenne ich den Film sowieso schon. Da ist es auch nicht weiter schlimm wenn ich nicht hinsehe. Oder stört es dich?“ brummte dieser leise zurück und kuschelte sich enger an den Kleineren. „Nein, absolut nicht, das weißt du doch. Aber wenn es dir schlechter geht, sag es mir bitte gleich. Wir können uns ja auch etwas hinlegen, dann ist es vielleicht auch etwas angenehmer für dich, als im Sitzen.“ „Nein. Ich schon in Ordnung so. Wenn ich mich hinlegen möchte sage ich es dir. Aber momentan finde ich es so angenehmer.“ „Okay, wie du meinst.“ damit wandte Jaejoong den Blick wieder nach vorne und versuchte sich auf den Film zu konzentrieren. Auch wenn er insgeheim immer Uknow überwachte. Euhyunk hatte sich „unauffällig“ neben Eeteuk gelegt und somit zwischen ihn und Mickey. Während des Films rutschte er dann immer mehr an den Älteren heran. Bis dieser sich kurz zu ihm wandte, da er das Geruckel neben sich nicht mehr ignorieren konnte. „Was ist denn Euhyunk? Ist dir kalt?“ „Ja, etwas, aber das ist schon in Ordnung.“ brachte dieser leicht erschrocken hervor. Und versuchte zu verheimlichen das er vom eigentlichen Film bisher nicht wirklich etwas mit bekommen hatte, da sich seine ganze Aufmerksamkeit auf das Studieren von Teukies Profil im flimmernden Beamerlicht konzentriert hatte. „Nichts is in Ordnung. Wir könne es uns alle nicht leisten Krank zu werden. Das weißt du. Komm, du kannst etwas zu mir unter die Decke kommen. Vielleicht wird dir dann etwas wärmer.“ Schlug der Ältere vor. Junsu hatte das Gespräch auf halben Ohre mitgehört und grinste nun freudig in sich hinein. >Dann wird ihm wärmer werde als ihm lieb ist…< Wenn die beiden sich so anstellte würde es ein leichtes werden die beiden endlich zu verkuppeln. Euhyunk versuchte das kurze zusammenzucken über dem Satz ´wir können es uns alle nicht leisten krank zu werden´ zu verbergen, was ihm genauso wenig gelang, als zu verhindern bei Leeteuks nächstem Satz zu einer rot glühenden Tomate zu mutieren. Sehr zur Erheiterung von Junsu. Welcher inzwischen auch Mickey auf die Beiden Jungs neben ihnen Aufmerksam gemacht hatte. Um so knuffiger was es dann auch mit an zu sehen, wie Euhyunk unter die Decke seines Leaders krabbelte und sich natürlich auf vollkommen unauffällig an ihn zu kuscheln, was dieser auch sehr „kollegial“ zulies. Das Nesthäckchen von DBSK fühlte sich während dessen zwischen den Beiden Älteren SuperJunior Mitgliedern mehr als Pudelwohl. Kangin hatte damit angefangen ihn mit Schokokugeln zu füttern und Ryeowook im seine Schulter als Kissen lieh. Was auch hier dazu führte das der Film nicht wirklich aktiv gesehen wurde. Aber sie hatten ihren Spaß und darauf kam ja schließlich an. Zumindest sofern Max das beurteilen konnte. Shiwon hatte bereits beim Vorspann damit begonnen Heechul leicht im Nacken zu kraulen und inzwischen eben diesen leise schnurrenden auf seinem Schoß sitzen. So konnten sich dann endlich auch alle - mehr oder weniger - auf den Film konzentrieren. TBC Kapitel 17: Schubs nach vorne ----------------------------- Es war schon kurz vor Mitternacht als der Film endlich endete. Reoywook, Sungmin, Donghae und Jesung schliefen schon tief in ihrer Decken und Kissen vergraben. „So und was machen wir jetzt?“ fragte Kangin schon fast gelangweilt. „Nachtwanderung!“ rief Euhyunk gleich und fand damit - zumindest bei denen die noch wach waren - begeisterten Anklang. „Und wohin? Nur hier herum zu wandern ist langweilig.“ brummelte Heechul gleich wie erwartet. „Ein paar Straßen weiter gibt es einen Irrgarten. Das wäre doch sicher lustig. Der ist öffentlich und auch bei Nacht nicht versperrt. Und um die Zeit ist auch kaum noch jemand unterwegs der uns erkennen könnte.“ schlug Junsu gleich vor. >Das läuft ja wie am Schnürchen!< grinste er still in sich hinein. Und auch sein bester Freund zwinkerte ihm verschwörerisch zu. Ohne das Yunho oder Eeteuk auch nur die kleinste Chance gehabt hätten es zu verhindern, brachen die Jungen auch schon auf. Sie konnten nur noch hoffen das wirklich niemand mehr auf den Straßen unterwegs war. Denn sollte man sie erkennen würde dies unter Garantie in der Presse erscheinen und dafür mussten dann die beiden Leader gerade stehen. Immerhin hatten sie die Verantwortung für ihre Haufen. So konnten sie eigentlich nur noch das beste Hoffen und sich der Truppe anschließen. Selbst Jaejoong, der eigentlich lieber hätte schlafen wollen, und dies auch bei Yunho lieber gesehen hätte, ging mit. Und jeder wusste, dass er nur mit ging um seinen Leader im Auge zu behalten. Die Schlafenden ließen sie, nachdem sie eine kurze Notiz geschrieben - und ein-zwei Fotos als Andenken gemacht - hatten, im Saal zurück. Nach einigem Suchen fanden sie dann auch den Hinterausgang der Herberge - da der komplette Haupteingang von Kameraleuten und Presse belagert war - und schlichen sich in die Nacht hinaus. So leise wie es eben möglich war, wenn 14 Jungen auf Tour gingen. Eeteuk befürchtete die ganze Nachbarschaft um ihren Schlaf zu bringen. Um so mehr wunderte es ihn das die Presse sich nicht blicken lies. Aber Junsu sollte recht behalten. Schon nach 5 Minuten erreichten sie das verschnörkelte Tor, das den Eingang zum Irrgarten markierte. Den kurzen Weg hatten Xiah und Euhyunk genutzt um Kibum und Kyuhyun in ihren Plan ein zu weihen. Kibum hatte gleich begeistert in den Plan eingestimmt. Kyuhyun war zwar auch nich abgeneigt, gab aber zu bedenken, das Shiwon, was zumindest ihn betraf, einen absolut sicheren Lügendetektor eingebaut hatte. Ganz zu schweigen davon, das der Ältere wusste, dass Kyuhyun nie vor den anderen zugeben würde, das er sich vor einem dunklen Labyrinth fürchten sollte. Kibum hingegen konnte sehr gut schauspielern und ihm würde der Ältere auf jeden Fall Glauben schenken. Kaum angekommen, viel diesem das Ängstigen dann auch nicht mehr schwer. Man konnte den Weg nur etwa zwei Meter weit in den Garten hinein zweigen sehen. Danach war alles dunkel. „So und jetzt geht jeder alleine rein!“ schlug Kangin, ohne von Euhyunks und Junsus Plan zu wissen, vor. „Spinnst du? Was wenn wir uns verlaufen!“ warf Kibum also auch gleich ein. „Also ich will da nicht alleine rein…“ Sofort wurde Shiwon hellhörig. „Warum den nicht? Es ist doch nur ein Labyrinth. Außerdem werden die wir doch alle immer in der Nähe sein…“ „Aber…. Aber was wenn ich nicht mehr da raus finde… Ich will da bei besten Willen nicht alleine sein. Außerdem sehe ich bei Dunkelheit doch nicht so gut. Wenn ich da drinnen hin falle und mir etwas tu, wird mich niemand finden…“ „Soll ich mit dir rein?“ schlug Shiwon auch gleich plangemäß vor. Alles lief wie am Schnürchen. „Würdest du?“ „Sonst würde ich dich nicht fragen… Also, dann gehen Kibum und ich eben zusammen rein.“ „Ok. Aber dafür müsst ihr auch als erstes rein.“ bestimmte Kangin auch gleich. Was die Gruppe allgemein, bis auf Euhyunk und Junsu, nicht wirklich mit bekam, war, dass Heechul etwas blass um die Nasenspitze geworden war. Aber er würde sich nicht die Blöße geben zu zugeben das er auch ein ganz kleines bisschen „Bedenken“ hatte, was diesen Irrgarten anging. „Ok. Wer geht noch mit rein?“ fragte Euhyunk nach. „Jaejoong und ich gehen außen herum und warten am Ausgang auf alle.“ legte Yunho fest ohne den Sänger an seiner Seite gefragt zu haben. Jedoch schien dieser diesem Vorschlag auch nicht gerade abgeneigt. Er hatte bei bestem Willen auch keine Lust bei Nacht und Nebel in einem Irrgarten herum zu laufen und sich am Ende wahrscheinlich auch noch komplett zu verlaufen. Also kam ihm Yunhos Vorschlag gerade recht. Der Rest war allgemein eher begeistert und wollte auf jeden Fall durch den Garten gehen. Nur Eeteuk wollte nur am Eingang warten bis all drin waren und dann auch außen herum zu Jaejoong und Yunho gehen. Zwischen allen einzelnen warteten sie etwa 5 Minuten ehe er den nächsten ins Labyrinth lies. So nahm alles seinen Lauf. TBC Sorry Leute, is schon wieder Montag geworden... irgendwie bekomme ich gerade noch keinen wirklichen Rythmus in mein Leben... aber ich gebe mir mühe wenigstens alle zwei Wochen ein neues Kapi online zu stellen... hoffe dieses hat euch gefallen... wie immer würde ich mich über jeden auch ach so kleinen komi wahnsinnig freuen... also bis zum nächsten kapi ^^ eure laya Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)