Verlobung wider Willen von firelady (Wenn Sesshomaru mit einer Karpatianierin verlobt ist, die ihn eigentlich verführen und dann töten soll...) ================================================================================ Kapitel 16: Nur einem wird der Zutritt gewährt ---------------------------------------------- Der Gemüsesuppeteller schwebt ohne weitere Umschweife zu Sesshomaru, der genauso verwundert ist, wie alle anderen. Kurz vor ihm hält der Teller und schwebt einfach nur vor dem Inuyokai. >Was ist? Worauf wartest du? Iss endlich!<, hören plötzlich alle Anwesenden. Der Löffel schwebt aus dem Teller und dann direkt an Sesshomarus Lippen. >Die Suppe ist auch besonders lecker.Rin. Tu mir den Gefallen und helfe deinem Meister Sesshomaru beim Essen. Ich werde ihm derweil die Leviten lesen.<, sagt Salome. Lächelnd geht diese zu Sesshomaru und kniet sich dann vor ihm hin. Salome:> Und nun zu uns beiden, Mister "Ich befehle und ihr müsst mir gehorchen"! Warum tust du das Gegenteil von dem, was ich angeordnet habe, dass es dir bald wieder gut geht?< Sesshomaru:"Was ist denn mit dir los Salome? Hast du einen schlechten..." Rin hat Sesshomaru einen weiteren Löffel mit der Suppe in den Mund geschoben, sowie es Salome fortgeführt hat. Salome:>Nein, ich habe keinen schlechten Tag. Es reicht mir nur zuzusehen, wie du jeden Tag versuchst aufzustehen nur um zu mir zu kommen.< Sesshomaru:"Ich will dich ja bei mir haben. Schließlich bist du ja... *Rin hat wieder Löffel in seinem Mund geschoben*" Salome:>Ich weiß, ich bin deine Verlobte, aber trotzdem... Wenn du jemals wieder willst, dass ich dich ranlasse, dann sei vernünftig, lass alles geschehen, was ich angeordnet habe und dann kannst du in schon in 4 Tagen zu mir geführt werden. Ist das nichts?< Grinsend Inuyasha:"Das klingt fair, Sesshomaru. Nimm das Angebot an. Schließlich willst du ja rausstürmen und deine Geliebte wieder in deinen Armen halten." Sesshomaru:"Halt dich da raus Inuyasha. Du hast von Geschäften gar keine... *isst erneut von der Suppe, durch Rin*... Ahnung." Salome:>Jedenfalls hat er mehr Ahnung davon wie anstrengend du wirklich bist, als das du weißt, dass es besser ist mich nicht zur Weißglut zu bringen.< Lächelnd Sesshomaru:" Du bist einfach unmöglich, Kleines. Was meinst du Vater? Es ist wohl besser, dass ich meine Verlobte erziehe, als das sie..." Inutaishôu:"Recht hast du Sesshomaru. Es wird wohl sowieso Zeit, dass wir aus Salome eine Dame machen." Salome:>Was soll denn das? Jetzt verschwört Ihr Euch auch noch gegen mich Inutaishôu- sama? Sobald wie es mir besser gehen sollte, werde ich euch allen das Leben zur Hölle machen.< Lächelnd Sesshomaru:"Da das Feuer dein Element ist Kleines, dürfte es dir mit Sicherheit nicht schwer fallen das zu tun." Auf einmal hört man nur wie Salome flucht und das in der Sprache des Feuers. Während Inutaishôu und Sesshomaru sie verstehen können, sind die anderen reichlich verwirrt. Kaede:"Kindchen. Wir verstehen dich nicht. Wiederhole dich doch bitte noch einmal." Sauer Salome:>ARGH! Zuerst Kleines und jetzt Kindchen! Das reicht! Ich werde jetzt wieder schlafen und wehe ich erwische dich dabei, wie du wieder aufstehen willst Sesshomaru, denn dann zwinge ich dir telepathisch auf liegen zu bleiben.< Damit hat Salome die Verbindung beendet. In dem Moment kommt Natsu rein- die Elementsyokai. Sie fliegt, wie sie es in letzter Zeit getan hat, zu Sesshomaru und legt sich schnurrend auf seine Schulter. "Ach ja... Ich wünsche mir so sehr, dass Salome auch so zutraulich und anschmiegsam wäre... Kuo me gropsa zuore, Natsu (Kannst du nicht mit deiner Freundin reden, Natsu?)?" Kagome:"Sag mal Sesshomaru... Was ist denn das für eine Sprache, die Salome vorhin gesprochen hatte und nun du?" Inutaishôu:"Iss du deine Suppe Sesshomaru. Das ist die Sprache des Feuers gewesen. Die Familie des Westen, also unsere Familie, steht schon seit unzähligen Generationen unter dem Schutz des Feuers. Als Gegenleistung haben wir dafür seine Sprache gelernt. Jedes Element hat nämlich seine eigene Sprache." Sango:"Aber Salome ist doch keine Tochter dieser Familie. Wieso konnte sie trotzdem die Sprache sprechen?" Sesshomaru:"Das kommt daher, dass ihre Mutter eine Hi no ou, eine Feuerkönigin, war. Nun ist sie es." Shippo:"Aber so richtig verstehe ich das trotzdem nicht. Wieso kann Salome, bloß weil sie eine Hi no ou ist, in der Sprache des Feuers sprechen?" Inutaishôu:"Ganz einfach. Wie es ihr Titel schon sagt, ist sie die Königin des Feuers. Sie hat die Fähigkeit schon von Geburt an." Mit ihren klickenden und schnurrenden Worten sagt Natsu, dass sie deswegen auch bei der Karpatianerin ist. Natsu ist der Elementsyokai des Feuers und als solche ist sie Salomes ständige Begleiterin. 4 Tage sind seit dem vergangen. Inzwischen geht es Sesshomaru wirklich schon so gut, dass er wieder kämpfen könnte. Die ganze Truppe ist derweil auf den Weg zur Höhle, in die Inutaishôu Salome gebracht hat. Als alle in die Höhle reingehen wollen, treffen sie auf den Bannkreis, den Salome errichtet hatte und prallen ab. Kaede und Miroku sehen sich diesen Bannkreis genauer an. Sie spüren eine gewaltige Kraft, die diesen Bannkreis hält. Eine sanfte Melodie erklingt aus dem Innern der Höhle. "Wie es aussieht, ist nur einem von uns der Zutritt gewährt.", sagt Inutaishôu. Rin fragt ihn daraufhin:"Heißt das, das wir Einzeln reingehen müssen, Inutaishôu- sama?" Der Inuyokai lächelt, als er ihr schließlich antwortet. "Nein. Das bedeutet, dass nur einer von uns reingehen kann. Die anderen müssen draußen bleiben."Alle sehen sich untereinander an. Wer soll da reingehen? Es sieht sehr dunkel aus und es ist bestimmt auch sehr kalt dadrin- immerhin ist schon Winter. Sesshomaru geht einen Schritt vor. Er wird in die Höhle gehen, doch bevor er durch den Bannkreis gegangen ist, warnt sein Vater ihn:"Sesshomaru. Du wirst an eine Weggabelung kommen. Gehe nach rechts, denn wenn du nach links gehst, wirst einem großen, giftigen Spinnenyokai gegenüber."Sesshomaru nickt ihm zu. In dem Moment als er den Bannkreis überschritten hat, zünden sich an den Wänden, wie von Zauberhand geführt, der Reihe nach Fackeln an. Sesshomaru geht den Weg entlang. "Jetzt können wir nur noch warten.", beginnt Inutaishôu. "Mein Sohn wird ihr nicht mehr von der Seite, bis sie erwacht ist." Derweil läuft Sesshomaru den Gang entlang, der von Fackeln erleuchtet ist. Er kommt, wie sein Vater es gesagt hat, an eine Weggabelung und geht nach rechts. Nach einer weiteren Weile kommt er an einem Ziel an. Er sieht wie Salome auf den Boden liegt. In der Höhle ist es ungewöhnlich warm. Dabei ist doch Winter. Er sieht sich in der Höhle um. Wenn die Fackeln nicht leuchten würden, dann hätte er nie diese heiße Quelle gesehen oder die Kristalle. Diese Höhle hat ihre eigenen Schönheiten aus natürlichen Wegen gebildet. Das Schönste ist für ihn trotz allem Salome. Er geht zu ihr und kniet sich hin. Es ist unheimlich für ihn ihren Herzschlag nicht zu hören oder ihren Atem. Sie atmet nicht. Sicher! Sein Vater hatte ihm gesagt, das Salome Herz und Lungen angehalten hat um die Wunde heilen zu lassen, aber... Es ist trotz allem unheimlich. Er besieht die Wunde an ihrer Schulterbeuge. Sie ist fast verheilt, aber eben nur fast. Sanft streichelt er ihre Wange und dann... Er hört wie sie einatmet, wie ihr Herz langsam schlägt. Sie bewegt sich leicht. Ihre Augen schlagen sich auf. Als die Karpatianerin ihre Augen aufgeschlagen hat und Sesshomaru sieht, lächelt sie leicht. "Sesshomaru. Schön dich zu sehen. Wie geht es dir?" Ihre Stimme klingt leise und zaghaft. Sanft streichelt er erneut ihre Wange. "Mir geht es gut. Du solltest lieber wieder schlafen, Kleines."Sie nickt ihm entgegen. Sie schließt schon die Augen, aber sie sagt noch:"Bleibst du bei mir? Es ist so kalt."Er nickt ihr zu. Kurz darauf legt er sich zu ihr und umarmt sie. Er hört wie ihr Herzschlag wieder langsamer wird, bis er gestoppt hat. Diese unheimliche Stille fühlt sich für Sesshomaru nicht gut an. Er wird versuchen zu schlafen und legt sich nun wie Salome hin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)