Eine unsterbliche Liebe von Kagome0302 (InuYasha & Kagome) ================================================================================ Kapitel 17: Der Prinz der westlichen Länder ------------------------------------------- Der Prinz der westlichen Länder Es geht auch schon gleich weiter… InuYasha und Kagome sowie alle anderen glaubten nicht was sie hörten. Seit wann ist Sess so nett? Das kannten sie gar nicht von ihm. Aber sie entschlossen sich trotzdem Sess zu vertrauen und gingen mit ihm zurück ins Schloss. Eigentlich sollte es ja schnurstracks zum Schloss gehen, aber wie der Zufall es wollte, spürte Kagome die Anwesenheit eines Splitters. „InuYasha, wenn wir in dieser Richtung weitergehen, werden wir auf den Dämon treffen. Ich kann da nämlich einen Splitter spüren.“ „Hast du das gehört Sess?“, fragte InuYasha. „Ja habe ich. Aber seit wann nennst du mich Sess?“ „Seitdem du mich nicht mehr töten willst.“ „Ich wollte dich nie töten, sondern nur trainieren.“ „Ist ja gut. Ich hab es verstanden.“ Dann brüllte er Miroku und den anderen zu. „Wir werden bald auf den Dämon mit dem Juwelensplitter treffen, also haltet euch bereit!“ „Was bist du sicher, InuYasha?“, fragte Miroku. „Ja, Kagome hat den Splitter genau gespürt.“ Und tatsächlich trafen sie nach kurzer Zeit auf den Dämon. Zu aller Überraschung sah der Dämon menschlich aus. Wie konnte das denn sein? Keine äußerlichen Anzeichen von einem Dämon? War das vielleicht kein Dämon sondern ein Mensch? Als InuYasha dann genauer schnüffelte konnte er aber erkennen, dass es ein Dämon war. Er roch nach… Konnte das sein? Ein weiterer Abkömmling Narakus? Das bedeutete Naraku müsste hier in der Nähe sein. Der Kampf würde nicht einfach werden. Als der Dämon die Gruppe bemerkte sagte er nur: „Sieh mal einer an. Wenn haben wir denn da? Eine nette Gruppe. Und der Inu-no-Taishou höchst persönlich Ich fühle mich geehrt.“ „Wer bist du und warum riechst du nach Naraku?“, fragte InuYasha. „Oh, wie unhöflich. Ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Bijou und ich bin ein Abkömmling von Naraku. Ich habe die Aufgabe bekommen euch zu vernichten. Und vor allen das Mädchen mit den fetten Bauch da. Wieso hat Naraku vor so einer so eine Angst? Na ja kann mir ja auch egal sein. Ich werde euch alle vernichten.“ Kagome glaubte sich verhört zu haben. Sie hatte bis jetzt eine ausgezeichnete Figur. Na gut der Bauch ist runder geworden, aber im fünften Schwangerschaftsmonat ist das völlig normal. Sie stellte sich zwischen den beiden Männern und brüllte: „Du spinnst doch du blöder Dämon. Ich bin nicht fett.“ „Ach nein und wie nennst du das? Dein Bauch quirlt ja schon über. Kannst du überhaupt noch deine Füße sehen?“ Natürlich kann ich das du Mistkerl.“ Sie zog ihren Bogen und wollte ein Pfeil abschießen, als InuYasha sie davon abhielt. Bei InuYasha klingelten alle Alarmglocken. Der Dämon hat es auf seiner zukünftigen Frau abgesehen. Er muss sie aus der Gefahrenzone herausbringen. Aber was ist das? Sie kommt zu den beiden Männern? Und jetzt zettelt sie auch noch ein Streit an? Oh nein nicht auch noch der Bogen. Er musste sie aufhalten. „Nicht Kagome! Lass das sein. Er ist gefährlich.“ „Soll ich mich beleidigen lassen?“ „Nein natürlich nicht. Er versucht uns zu provozieren. Geh bitte wieder zu Sango und den anderen.“ Auch Sess ging in diesem Moment genau dasselbe durch den Kopf. Auch wenn er es nicht sagen würde, so hat er Kagome schon ins Herz geschlossen, als er sie das erste Mal sah. Er hatte sich so gewünscht, dass sein Bruder und sie zusammen kommen. Er freute sich schon darauf, sie als Schwägerin zu bekommen und auch auf den Nachwuchs ist er schon so was von gespannt. Nun wandte sich Sess an Kagome und fragte: „InuYasha hat recht, Kagome. Bring dich in Sicherheit. Sag mal, hast du den Splitter eigentlich schon gefunden?“ „Ja! Er ist in seinem Hals eingebettet.“ „Sehr schön. Nun geh bitte und halte dich bitte im Hintergrund. Pass mir auch auf den Nachwuchs auf.“ „Oh Sesshoumaru du nicht auch noch! Das darf ich mir immer schon von InuYasha anhören.“ „Und hab ich nicht recht?“ „Doch InuYasha, Ich bin ja brav.“ So mit ging sie zu Sango, Miroku, Shippou und Kirara. Der Dämon der die ganze Unterhaltung leider mit bekommen hatte sagte: „Aha, schwanger also. Darum bist du so fett. Na wenn Naraku das erfährt, wird er Freudentänze veranstalten.“ (Hä, wie ist der denn drauf. Freudentänze? Naraku und Freudentänze??? *lach mich gleich schlapp*) „Halt die Klappe!“, schnauzte jetzt InuYasha drauf los. Bevor du Kagome kriegst musst du erst einmal an mir vorbei.“ Und schon zog er Tessaiga aus der Scheide. „Oh hab ich da etwa einen empfindlichen Nerv getroffen?“ (Oh man der Dämon geht mir auf den Sack. Zeit den zu killen hihi) „Bist du hier zum reden oder zum kämpfen?“, fragte Sess und zog Tokejin „Na zum kämpfen.“ Und schon geht’s los. Bijou machte einen gewaltigen Satz und landete nicht vor InuYasha und Sess, sondern vor Sango und Miroku, die sich schützend vor Kagome gestellt hatten. „Na was, wollt ihr sie etwa beschützen?“ „Das wirst du sehen.“, sagte Sango und zog ihr Schwert und holte zum Schlag aus. Sie musste den Dämon zurückdrängen. Kirara hatte sich in der Zwischenzeit verwandelt. Kagome setzte sich drauf und Kirara begab sich in die Luft. Hier wäre Kagome sicher. „So feige, sich in einem offenen Kampf zu stellen?“, fragte Bijou. „Das fragst ausgerechnet du. Du kleiner Feigling!“, brüllte nun InuYasha und stürzte sich auf den Dämon. „Stell dich doch mal einem richtigen Gegner. Oder kannst du dich nur an schwangere Frauen vergreifen?“ InuYasha und Sess glaubten sich verguckt zu haben, als der Dämon vor Sango und Miroku landete. Das durften sie nicht zu lassen. „KAGOME!“, brüllte InuYasha. Er war ein wenig erleichtert, als sich Kagome auf Kirara setze und sich in die Luft erhob. Das war bereits der zweite Dämon der Hand an Kagome legen und sie töten wollte. Das ließ er sich nicht gefallen und schon gar nicht die Tatsache, dass er Kagome als feige bezeichnete. Er erhob sein Tessaiga und schlug zu. Doch der Dämon konnte dem Schlag ausweichen. Nun mischte sich auch Sess mit ein. Auch er konnte und wollte nicht zu lassen, dass Kagome etwas passierte. Auch er holte aus und traf. Der Dämon hatte Sess zu spät gesehen. „Was ist?“, lachte Sess. „Willst du dich denn gar nicht wehren?“ Das hätte Sess lieber nicht sagen sollen, denn Bijou zog sein Schwert und griff an. Aber auch Bijou verfehlte. So ging das eine ganze Weile. Auf beiden Seiten waren Treffer zu verzeichnen. *So geht das nicht. InuYasha und ich sollten nicht getrennt, sondern zusammen angreifen.* Sess sah zu seinem Bruder und dieser nickte nur zum Zeichen, dass er verstanden. Die beiden Brüder sammelten noch einmal ihre letzten Kräfte und griffen nun gemeinsam an. Bijou war davon so verdattert, dass er nicht im Stande war auszuweichen. Beide Brüder rammten ihre Schwerter in den Dämon. Dieser sackte in sich zusammen. „Den brauchst du nicht mehr.“, sagte InuYasha und schnitt dem Dämon den Juwelensplitter aus der Kehle. „Schatz du kannst runter kommen.“, brüllte InuYasha nach oben. Kagome und auch die anderen sahen sich das ganze Schauspiel an. Sie hatten entschieden sich im Hintergrund zu halten. Sie würden nur dann eingreifen, wenn es gar nicht anders geht. Als Kagome InuYasha rufen hörte, sagte sie: „Fliegst du wider runter Kirara?“ Diese tat es auch und landete neben InuYasha und Kagome stieg ab. Sie bedankte sich bei Kirara und nahm dann den Splitter an sich. Sesshoumaru holte dann noch einmal mit sein Schwert aus und pulverisierte den Dämon. „Na mein Schatz? Alles in Ordnung mit euch?“ „Ja InuYasha. Uns ist nichts passiert.“ Sie begab sich in InuYashas Armen und sagte dann noch: „Ich liebe dich!“ „Ich liebe dich auch!“ Darauf folgte ein süßer Kuss, den beide aus vollen Zügen genossen. „Ähm ich will ja nicht stören, aber sollten wir nicht langsam mal sehen, dass wir ins Schloss kommen?“, fragte Sess. „Ja, ist ja schon gut. Wir kommen ja schon.“, nörgelte InuYasha. Nie kann man die Zeit genießen. Immer wird man Unterbrochen. Aber im Schloss würde er seine Aufmerksamkeit voll und ganz Kagome widmen. So begaben sich alle zum Schloss. Dort angekommen, wurde Sess von den Wachen höflich begrüßt. Die anderen registrierten sie gar nicht. „Ich möchte, dass ihr meinem Bruder und auch meiner zukünftigen Schwägerin dieselbe Höflichkeit entgegen bringt. Auch dessen Freunde, werden ordentlich begrüßt. Ist das klar?“, sagte der DaiYokai in seinem gewohnt strengen Ton. „Ja wohl euer Lordschaft!“, sagten die Wachen und begrüßten dann auch InuYasha und seine Freunde. Draußen im Hof liefen ihnen eine aufgeweckte Rin und ein grünes Etwas entgegen. „Sesshoumaru- sama ihr seid zurück. Ich habe euch vermisst.“ „Na Rin. Alles in Ordnung?“ „Ja Sesshoumaru-sama.“ Auch Jaken überschlug sich fast vor Höflichkeit: „Oh Lord Sesshoumaru. Ihr seid wieder zurück. A…aber wie konnte sich dieser niedrige Abschaum hier hereinschleichen? Ich werde sie sofort für sie verjagen.“ „Jaken!“, sagte Sess schroff. „J…ja, euer Lordschaft!“ „Sagst du zu meinem Bruder und dessen Freunde noch einmal Abschaum, verjage ich dich. InuYasha ist von heute an der Prinz der westlichen Länderein. Und Kagome ist die zukünftige Prinzessin. Also behandle sie auch dem entsprechend. Hab ich mich klar genug ausgedrückt?“ „Jawohl euer Lordschaft!“ *Jetzt muss ich auch noch nett zu diesem Halbdämon und dem Menschenweib sein.* (Warum muss ich das immer schreiben. *mir ne Pistole hole und mich aufhänge*) „Also ich warte!“ „Jawohl euer Lordschaft.“ Somit ging Jaken zu InuYasha und Kagome, verneigte sich vor ihnen und sagte: „My Lord, My Lady, bitter verzeiht mein Verhalten. Ich wollte euch und eure Freunde nicht erzürnen (verärgern)“ Damit war das Thema beendet und sie gingen ins Schloss. Auch drinnen wurde Sess sehr höflich empfangen und zur Überraschung aller auch InuYasha und Kagome. (Na ja Hunde haben halt gute Ohren) Sess führte seine Gäste in den Gästetrakt und sagte: „Ihr könnt euch hier im Schloss frei bewegen. Und wenn ihr etwas benötigt, wird euch Mia gern zu Hand gehen.“ Mia war eine junge Hundedämonin mit blauen Augen. Sie hatte hellblondes Haar und eine schlanke Figur. Zudem hatte sie hellrote Dämonenstreifen an den Wangen. Sess wollte schon weiter gehen um InuYasha und Kagome in das Prinzengemach zu bringen, als er merkte das die beiden bei ihren Freunden blieb. „Hey InuYasha? Wollt ihr da Wurzeln schlagen, oder kommt ihr jetzt mit mir mit?“ „Wie mitkommen?“ „Na in deine und Kagomes Gemächer. Falls dir das nicht aufgefallen ist, aber das ist der Gästetrakt. Eure Gemächer sind woanders.“ „Woher soll ich das denn wissen. Das hast du ja schließlich nicht gesagt.“, maulte InuYasha. „Ist ja gut. Hör auf zu maulen. Komm lieber und nimm deine Verlobte mit.“ Darauf gingen die drei los. Sie gingen einen langen Flur entlang und bogen dann ach rechts ab direkt in Richtung Prinzengemach. Als sie die Tür öffneten, staunten sie nicht schlecht. Ein riesen Schlafzimmer eingerichtet im Barock-Stil. An der rechten Wand stand ein großes Himmelbett. Am Fenster war ein Tisch mit zwei bequemen Sesseln und an der linken Wand befand sich ein riesiger Kleiderschrank. Außerdem befand sich auch noch eine Tür an dieser Wand. Kagome war sehr neugierig und wollte wissen wo die Tür hinführte. Also schritt sie auf diese zu und öffnete sie. Dahinter verbarg sich ein großes Bad mit… Was eine echte Badewanne? Hier im Mittelalter? Zwar nicht mit Wasserhahn, aber ein Abfluss. Das erstaunte Kagome. Außerdem war noch ein schöner Spiegelschrank mit eingebauter Waschschüssel vorhanden. Es war wirklich atemberaubend. „Das Zimmer ist wirklich sehr schön eingerichtet.“, sagte Kagome. „Ja, es war früher das Privatgemach von InuYashas Mutter.“ „Wie? Haben Mutter und Vater getrennte Schlafzimmer gehabt?“ „Während ihrer Verlobungsphase schon.“, sagte Sess. „Das heißt du willst Kagome und mich trennen?“ „Nein keine Angst! Denn in dem früheren Schlafzimmer deiner Mutter und unseres Vaters bin ich. Es sei denn du willst auf dem Dienstbotentrakt schlafen.“ „Äh, ich glaube nicht, nein.“, sagte InuYasha. „Na dann ist ja gut.“ Sag mal Kagome, wann bist du denn das letzte Mal untersucht worden?“ „Vor vier Wochen bei Kaede.“ „Dann wird es aber wieder mal Zeit. Ruht euch jetzt aus und am Abend wird dich dann ein Arzt noch einmal untersuchen.“ Mit diesen Worten drehte sich Sess um und ging. Nun hatten InuYasha und Kagome ihre Ruhe. Und InuYasha wusste auch ganz genau, was er jetzt am liebsten machen würde. Er ging zu Kagome, die am Fenster stand und rausschaute, und nahm sie in den Arm. Kagome genoss es richtig und ließ sich direkt in seine Arme sinken. InuYasha küsste sie am Nacken und hauchte ihr ins Ohr: „Weist du eigentlich, wie sehr ich dich liebe?“ Kagome drehte sich um und sagte: „So sehr, wie ich dich liebe.“ „Ach ja? Und wie sehr liebst du mich?“ „So sehr.“, sagte sie, stellte sich auf ihre Zehenspitzen und gab ihn eine Kuss. „HMMM, das lass ich mir gefallen.“, schwelgte InuYasha. Dann beugte er sich nach Kagome vor und gab ihr einen leichten Kuss. Als er gerade mit der Zunge über Kagomes Lippen strich, klopfte es plötzlich an der Tür. Enttäuscht ließ er von seinem Vorhaben ab und warf sein Kopf auf Kagomes Schulter. „Kann man nicht mal fünf Minuten Ruhe haben?“ „Bleib stark, InuYasha.“ Dieser seufzte nur und sagte: „Ja Bitte!“ Die Tür ging auf und zu Vorschein kam eine junge Frau, die aussah wie Mia. „Oh, Mia. Ich dachte du solltest dich um unsere Freunden kümmern.“ Die junge Dämonin verbeugte sich vor InuYasha und sagte: „Verzeiht My Lord, aber ich bin Mila, die Zwillingsschwester von Mia.“ „Aha!“, war darauf die Antwort von InuYasha. „Was können wir denn für dich tun, Mil?“, fragte Kagome gewöhnt höflich. „Lord Sesshoumaru hat mich an ihrer Seite gestellt, My Lady. Ich bin von heute an ihre Zofe. Lord Sesshoumaru bittet auch die hohen Herschafften sich in einer Stunde in seinem Büro einzufinden.“ „Danke Mila.“ „My Lord. Wenn sie etwas wüschen rufen sie einfach.“ Damit ging Mila aus der Tür. „Haben wir jetzt endlich Ruhe?“, fragte InuYasha schon leicht genervt. „Ich fürchte nicht. Du Hast gehört, was dein Bruder gesagt hat. Wir sollten uns beeilen.“, sagte Kagome. „Och komm schon für ein Kuss ist doch noch Zeit.“ „Na gut, aber dann sollten wir uns wirklich beeilen, ich möchte nämlich noch ein Bad nehmen, bevor wir gehen.“ Das war InuYasha in diesem Moment egal. Er wollte noch einmal ihre Lippen spüren und ihren Geschmack in sich aufnehmen. Und so anfachte ein langer und nie endend wollender Kuss. Sie mussten sich aber leider wegen Luftnot doch irgendwann trennen. Kagome löste sich aus der Umarmung und ging is Bad. InuYasha dagegen ging an die Tür und sagte: „Mila kommrein! Hilf meiner Verlobten das Bad fertig zu machen.“ „Ja wohl My Lord.“ Mila tat, was ihr aufgetragen wurde und half Kagome das Badewasser ein zulassen. „Danke Mila.“ „Bitte My Lady. Kann ich sonst noch etwas tun?“ „Nein, danke.“ Kagome ging nun wieder ins Schlafzimmer und fragte InuYasha: „Kommst du mit mir mit?“ Das war ja wohl keine Frage. InuYasha stürzte auf Kagome zu und sagte: „Aber immer doch, My Lady!“ So nahmen die zwei ein langes und ausgiebiges Bad. Kagome seifte InuYasha ein, was nicht so viel Zeit in Anspruch nahm, wie umgekehrt. InuYasha brauchte eindeutig mehr Zeit Kagome einzuseifen, weil er es einfach nicht lassen konnte ihre Brüste und ihren Bauch zu streicheln. „Wenn du mich an den Stellen noch öfters streichst, seifst du mir die Haut ab.“, scherzte Kagome. „Wirklich? Dann muss ich wohl eine andere Stelle einseifen.“ „Wir müssen uns langsam fertig machen. Also mach das du fertig wirst, sonst wasche ich mich selber.“, sagte Kagome. „Das werden wir ja sehen.“ Aber er wusste genau, dass Kagome das durchaus ernst meinte, wusch er sie nun ernsthaft. Dann trockneten sie sich gegenseitig ab. Kagome schlug ihr Handtuch um ihren Körper und ging in den Schlafzimmer. „AAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHH!“, brüllte Kagome und InuYasha sprang raus um zu sehen was los war. Da stand ein kleiner Gnom (ich meinte aber nicht Jaken) im Raum und musterte Kagome genau. „Hey, was willst du?“, keifte InuYasha. „Verzeihung My Lord, aber ich soll sie zum Lord führen.“ „Ist ja toll. Und wer hat erlaubt, das du hierein kommen darfst.“ „Niemand My Lord.“ „Und warum bist du dann immer noch hier? Mach, dass du verschwindest.” “Ja wohl My Lord.” „So eine Frechheit!“, murmelte sich InuYasha in seinem nichtvorhandenen Bart. Dann wandte es sich zu Kagome. „Schatz? Hey Schatz ich rede mit dir!“ Kagome hatte sich so erschrocken und stand da, wie zur Salzsäule erstarrt. Wer war denn dieser Gnom und warum hat er sie so gemustert. Sie bemerkte nicht einmal wie InuYasha sie ansprach. Erst als der Satz fiel „Hey Schatz ich rede mit dir.“, schrak sie hoch. „Entschuldige InuYasha. Was hattest du mich gefragt?“ „Noch gar nichts. Ich wollte wissen, ob alles in Ordnung ist.“ „Ja alles in bester Ordnung Ich war nur so erschrocken, als der Gnom im Raum stand. Ich werde mich mal anziehen.“ Sie ging an den Schrank und fand dort eine erlesene Auswahl an Kimonos für sie und auch Kleidung für InuYasha. Kagome entschied sich einen roten Kimono anzuziehen. *Oh weia. Vielleicht hat der Dämon doch Recht. Ich bin ganz schön dick geworden.* „Was ist los Kagome?“, fragte InuYasha. Als Kagome sah, was InuYasha trug, verschlug es ihr den Atem. Eine weiße Suikanhose und ein blaues Oberteil. Er sah einfach atemberaubend aus. Sein silbernes Haar auf dem Blau. Einfach fantastisch. „Hey Kagome. Erde an Kagome. Bist du noch da?“ „Ja, aber dein Outfit ist einfach fantastisch.“ „Ach ja?“ „Ja.“ „Na das freut mich doch, aber sag mal worüber hast du gerade nachgedacht?“ „Was ich? Über gar nichts.“ „Lüg nicht. Na los Kagome, sag schon.“ *Warum muss er mich auch so gut kennen?* „Na schön. Ich hab nur gedacht, das Bijou vielleicht Recht hatte mit seiner Bemerkung.“ „Was meinst du? Das er gesagt hat du wärst fett?“ „Hmhm!“ „Das ist doch gar nicht wahr Schatz du bist schwanger und da ist es normal, das dein Bauch runder wird. Ich zumindest liebe ihn. Du wirst von Tag zu Tag schöner und strahlender.“ Damit gab er Kagome einen Kuss und ging mit ihr aus dem Zimmer. Vor dem Zimmer wartete der Gnom Als Kagome und InuYasha raus kamen, verbeugte er sich vor den beiden und brachte sie zu Sesshoumaru ins Zimmer. Der Gnom klopfte an und von Sesshoumaru war ein „Herein!“ zu hören. Verzeihung Lord Sesshoumaru, aber ihr Bruder und seine Verlobte sind hier.“ „Na lass sie doch rein.“ „Ja wohl Lord Sesshoumaru.“ Dann ging er zu InuYasha und Kagome und sagte: „Der Lord lässt bitten.“ Dann gingen die beiden rein. Im Arbeitszimmer saß Sesshoumaru und wartete auf die beiden. „Na da seid ihr ja.“ Ja Lord Sesshoumaru.“, sagte Kagome. „Nun ist aber gut. Du brauchst mich nicht zu titulieren. Und Verbeugungen will ich von euch auch nicht sehen. Ihr gehört schließlich zur Familie. Setzt euch einfach.“ Kagome und InuYasha setzten sich in zwei Sessel gegenüber von Sess. „Der Kimono steht dir wirklich sehr gut Kagome. Der bringt deine Schönheit richtig zum Strahlen“ „Danke Sess… autsch. Entschuldigen bitte. Danke Sesshoumaru.“ „Was war denn gerade?“, fragte Sess ganz aufgeregt. „Nichts weiter. Das Baby tritt nur sehr gerne zu. Wie der Vater.“ „Hey, was soll das heißen.“ „Nichts!“ Sess fing an zu lachen. „Hey Sess was gibt es da zu lachen?“ „Gar nichts InuYasha, aber du hättest mal dein Gesicht sehen sollen, als Kagome das gesagt hat. Irre komisch.“ „Ja sehr schön. Aber deswegen hast du uns nicht rufen lassen, oder?“ „Stimmt!“, sagte Sess, konnte sich ein kleines Lächeln aber nicht verkneifen. „Was ich von euch möchte, hat mit der Eingliederung in die Gesellschaft zu tun.“ „Wie meinst du das?“ „Ganz einfach. Du bist der Prinz der westlichen Länderein und du musst dein rechtmäßigen Platz in de Gesellschaft einnehmen. Das bedeutet, dass du auch bei den anderen Lords des Landes vorgestellt werde musst, als rechtmäßiger ich sag es mal so Thronfolger.“ „Ja in Ordnung, aber was ist mit den restlichen Juwelensplittern? Und was ist mit Naraku?“ „Sag mal InuYasha was hast du vor, wenn du alle Splitter hast?“, fragte Sess. „Hast du immer noch vor ein echter Youkai zu werden?“ „Nein natürlich nicht.“ „Wirklich nicht?“, fragte nun Kagome. „Nein ich will ein Hanyou bleiben und an deiner Seite alt werden.“ „Äh ja netter Plan InuYasha wird aber nicht funktionieren.“ „Wie meinst du das?“ „Na du bist ein Hanyou und dazu noch ein Prinz. Das bedeutet dass sich nicht deine Lebensjahre an Kagomes anpassen, sondern umgekehrt.“ (Jetzt dreh ich völlig durch!!! Macht aber nix. Warum sollen sich immer InuYashas Lebensjahre anpassen.) „Hä, wie das?“, fragte Kagome. „Ich bin ein Mensch. Ich kann ja wohl unmöglich 200 Jahre alt werden.“ „Doch, denn an dem Tag, als du InuYashas Heiratsantrag angenommen hast, passten sich deine Lebensjahre an InuYashas an. Das heißt du Alterst langsamer, als normale Menschen.“ „Sag mir jetzt, ich bin jetzt plötzlich 200 und ich drehe durch.“ „Nein keine Angst. Du bist 17?“ „Ja Kagome ist 17.“ „Gut. Also du bist 17. Es bedeutet nur soviel, dass du erst dann sterben wirst, wenn InuYasha stirbt.“ „Oh da bin ich erleichtert. Ich dachte schon ich mit Schlag gealtert.“ Über diese Bemerkung mussten InuYasha und Sess lachen. Selbst Kagome stimmte mit ein. Als sie sich beruhigt hatten, begann Sess von neuem an zu fragen. „Also was wollt ihr machen, wenn ihr die Splitter habt?“ „Kagome wird zur neuen Hüterin und ich werde ihr dabei helfen.“ „Gut, einverstanden Dann werde ich euch unterstützen. Denn je schneller wir Naraku habe umso schneller können wir Hochzeit feiern. Und an dem Tag werdet ihr zwei dann auch offiziell als Prinzenpaar eingeführt.“ „Einverstanden!“, sagte InuYasha. „Dann solltet ihr euch noch ausruhen. Wir sehen uns dann zum Abendessen. Und morgen früh gehen wir dann los.“ Darauf gingen sie zur Tür. Als sie da ankamen, sprach Sess: „Ach bevor ich es vergesse. Ein Arzt wird nachher vorbei kommen um Kagome zu untersuchen.“ „Na hoffentlich klopft der auch an.“, sagte InuYasha. „Wie meinst du das?“ „Ganz einfach. Der Gnom der uns hergebracht hat, stand vorhin einfach im Zimmer und Kagome war nur mit einem Handtuch bekleidet. Der Anblick scheint ihm ziemlich gefallen zu haben, denn er hat sie genau gemustert. Fehlte nur noch das er ne Latte kriegte.“ „Bitte WAS? Ich kläre das InuYasha.“ Kagome war die ganze Situation peinlich und sie wurde augenblicklich rot. Dann gingen InuYasha Und Kagome in Richtung Prinzengemach. So das war es heute mal wieder. Was für eine Strafe erwartet den Gnom? Werden sie Naraku finden? Und wenn ja, werden sie Naraku besiegen können? Das und noch einiges mehr erwartet euch im nächsten Kap HEAGDL Kagome0302 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)