Eine unsterbliche Liebe von Kagome0302 (InuYasha & Kagome) ================================================================================ Kapitel 18: Eine Strafe und der Aufbruch ---------------------------------------- Eine Strafe und der Aufbruch hiermit möchte ich meine neue Leserin RamDamm grüßen und ihr diese Kap auch widmen. Sesshoumaru saß in seinem Arbeitszimmer und dachte: *Das ist ja wohl die Höhe. Na warte Kibo, das wirst du mir büßen. So einfach kommst du mir nicht davon. Aber was für eine Strafe, soll ich ihm geben? Ich hab’s. Wo ist es denn? Ah da.* Er holte aus seiner Schublade ein Buch und ein Blatt Papier und zeichnete darauf und schrieb daneben auch noch ein paar Anweisungen. Dann ließ er einen Diener holen. Dem Diener fragte er: Wie lange dauert es, bis sie das fertig haben?“ Der Diener sah sich die Zeichnung an und sagte: „Zwei Stunden, euer Lordschaft.“ „Gut, dann will ich dass ihr das macht und mir und nur mir bescheid gebt, wenn es fertig ist.“ „Ja wohl, euer Lordschaft.“ Dann ging der Diener aus dem Zimmer und Sesshoumaru brütete wieder über seine Arbeit. In der Zwischenzeit kamen InuYasha und Kagome am Prinzengemach an. Jetzt hatten sie endlich ein wenig Zeit für sich und die wollte InuYasha auch voll auskosten. Er nahm Kagome in seine Arme und küsste sie. Dabei nahm er Kagome auf die Arme und ging mit ihr Richtung Bett. Da legte er sie sanft ab, ohne den Kuss zu unterbrechen und legte er sich neben sie. „Was soll das werden, wenn es fertig wird?“, fragte Kagome, als sie den Kuss aus Luftnot abbrechen musste. „Das wirst du dann ja sehen.“, entgegnete er. „Du kleiner Nimmersatt,“ „Was denn? Seit wir auf Reisen sind, hatte ich keine Möglichkeit mehr, dich zu küssen, geschweige denn dich zu berühren.“ „Ach so? Na dann sollte wir das mal nachholen.“, sagte Kagome. Denn wenn sie ehrlich war, sehnte sie sich genauso nach den Streicheleinheiten und nach der Liebe. Das ließ sich InuYasha natürlich nicht zweimal sagen und verwöhnte Kagome nach Strich und Faden bis zu vollen Extasse. Nach den Liebesspiel legte sich InuYasha neben Kagome und sie schmiegte sich eng an ihn an und schlief auch augenblicklich ein. Auch InuYasha döste ein, bis er ein Klopfzeichen vernahm. „Wer ist da?“, fragte InuYasha. „Shibo, my Lord. Ich soll my Lady untersuchen.“, war von draußen zu hören. „Ein Moment!“, brüllte er raus. Dann küsste er Kagome und sagte: „Wach auf! Der Arzt wartet draußen.“ Kagome öffnete ihre Augen und fragte: „Was?“ „Der Arzt wartet draußen. Du musst dir was überziehen, oder soll er dich so sehen?“ Damit war sie wach. Sie zog sich ihre Unterwäsche, eine Hose und einen Pullover an, den sie aus ihrer Zeit mitgebracht hatte. Auch InuYasha zog sich seine Sachen an. „Komm rein!“, sagte InuYasha. Shibo kam rein und verbeugte sich. „My Lord, my Lady! Ich bin von Lord Sesshoumaru aufgetragen worden my Lady zu untersuchen.“ „Na schön. Aber eine falsche Berührung und du warst mal ein Arzt. Haben wir uns verstanden.“ Shibo bekam es mit der Angst. Der Prinz war zwar nur ein Hanyou, aber er verfügte über eine enorme Stärke. Dem Arzt wurde schlecht. Dennoch verbeugte er sich vor InuYasha und sagte: „Ja wohl My Lord. Aber ich muss My Lady trotzdem bitten sich den Bauch frei zu machen. Kagome legte sich auf den Rücken und zog ihren Pullover bis unter den Busen und auch die Hose schob sie ein wenig hinunter, so dass der Bauch frei lag. InuYasha setzte sich neben Kagomes Kopf und passte auf, dass der Arzt auch keine falsche Bewegung machte. Als Shibo seine Hände auf Kagomes Bauch legte um sie zu untersuchen, durchfuhr ihr eine Eiseskälte. *Seine Finger sind so kalt.* „Hätten sie sich nicht die Hände irgendwie anwärmen können? Die sind ja eiskalt.“, giftete jetzt Kagome. Ihr war zwar bewusst, dass vor ihr ein Dämon saß, aber in InuYashas Nähe fühlte sie sich geborgen. Komischer weise hatte der Dämon auch vor Kagome eine panische Angst bekommen. *Sie hat sehr starke Kräfte. Da ich nicht lebensmüde bin, werde ich ihr auf jeden Fall gehorchen, auch wenn sie ein Mensch ist.* „Es tut mir Leid My Lady, aber ich habe mir nur gründlich die Hände gewaschen. Ich nehme an, deswegen sind sie so kalt.“, sagte Shibo, während er Kagome weiter untersuchte. „Na schön. Das nächste Mal waschen sie sich die Hände mit warmen Wasser.“ „Ja wohl My Lady!“ InuYasha der die Szene mitbekommen hatte, staunte nicht schlecht. *Was hat sie für ein Temperament. Sogar die Dämonen hier bekommen es bei ihr mit der Angst zu tun.* „Ist alles in Ordnung mit dem Baby?“ InuYasha reichte es jetzt. Kaede hatte nie so lange gebraucht bei den Untersuchungen. Kagome lag jetzt schon gut eine viertel Stunde hier. Shibo spürte den Zorn in InuYasha. Aus diesem Grund hatte er die Hände von Kagomes Bauch genommen und verbeugte sich tief bei Inuyasha und Kagome. „Warum Hat das so lange gedauert?“ „Es tut mir Leid My Lord, aber ich wollte auch ganz sicher gehen, dass alles in Ordnung ist.“ „Und ist es das?“ „Ja wohl My Lord. Mit My Lady und dem Baby ist alles in Ordnung.“ „Gut, dann geh!“. InuYasha wollte vor einem Diener nicht zeigen wie erleichtert er war. Als der Arzt dann weg war, gesellte er sich zu Kagome, gab ihr einen Kuss und sagte: „Ich bin so glücklich.“ „Ich weis, InuYasha. Ich auch.“ „Aber du hast dem Arzt ganz schön angst gemacht, meine Engel.“ „Ach wirklich? Na ja. Als er meinen Bauch berührt hat, dachte ich ein Eisklumpen liegt auf mir. Da musste ich doch reagieren.“ InuYasha drückte Kagome an sein Herz, seufzte zufrieden und sagte: „Ich liebe dich so mein Engel und unser Baby wird bestimmt nach ihrer Mutter kommen.“ „Danke Schatz. Ich liebe dich auch. Aber ich denke, dass das Baby nach seinem Vater kommen wird.“ „Ach ja? Wieso glaubst du das?“ „Na bei den Tritten.“ Kaum hatte Kagome das ausgesprochen, kam auch schon der Tritt: „Ah, wie ich gesagt habe. Er kommt voll nach seinem Vater.“ „Was soll das heißen? Und vor allen woher willst du wissen, dass es ein er ist und keine sie?“ Plötzlich wurde Kagome ein wenig blass um die Nase. „Was würde denn passieren, wenn es ein Mädchen wird?“ „Was soll jetzt diese Frage?“ „Das sage ich dir, wenn ich die Antwort weis. Was passiert wenn es ein Mädchen wird?“ „Na es wird genauso geliebt, wie ein Junge. Es ist doch egal was es wird, die Hauptsache ist doch, dass es gesund ist. Was soll diese Frage so plötzlich?“ „Ich hatte letzte Nacht ein Traum in dem ich ein Mädchen bekommen habe und du hast es getötet mit den Worten ‚Mädchen sind nichts wert.’“ InuYasha glaubte sich verhört zu haben. Ungläubig schaute er Kagome an. Dann sagte er: „Wie kannst du so etwas von mir denken? Das Baby ist ein Teil von uns und ich werde es auf keinen Fall töten, Kagome. Dafür lieben ich es viel zu sehr.“ „Es tut mir Leid InuYasha! Aber ich habe schon sooft gesehen, was die Frauen von ihren Männern zu hören bekommen haben, weil es kein Sohn geworden ist. Ich hatte einfach angst.“ Sie fing an zu weinen und InuYasha beruhigte sie. Scht! Ist ja gut. Nicht weinen. Ich werde dir bestimmt kein Vorwurf machen, wenn wir eine Tochter bekommen.“ (Wäre ja auch ein Ding. Immerhin bestimmen ja seine Samen was er wird *grins*) Langsam beruhigte sich Kagome. Unterdessen ging bei Sess eine kleine Verschwörung von statten. Der Diener, der von Sess einen kleinen Auftrag erhalten hatte, klopfte gerade an der Tür an. „Herein!“ Der Diener kam zur Tür herein, verbeugte sich vor Sess und sagte: „Eure Lordschaft?“ „Habt ihr mein Auftrag ausgeführt?“ „Ja wohl eure Lordschaft!“ „Ausgezeichnet. Geh Kibo holen.“ „Ja wohl euer Lordschaft.“ Fünf Minuten später kam der Diener mit Kibo zurück. Sess musste sich ein Lachen verkneifen, wenn er an Kibos Strafe dachte. „Ah Kibo! Sehr gut. Ich habe ein Auftrag für dich!“ „Ja euer Lordschaft?“, sagte Kibo. „Ich habe eine neue Erfindung bauen lassen und du sollst sie für mich ausprobieren.“ „Ja wohl. Lord Sesshoumaru.“ „Ich möchte dich noch vor dem Abendessen auf den Hof sehen!“ „Sehr wohl, Lord Sesshoumaru.“ Kibo der noch keine Ahnung von der Erfindung hatte, freute sich innerlich Löcher in den Bauch. *Ich hab’s geschafft. Tja Jaken, damit bist du wohl deinen alten Posten los* (na, wenn der wüsste. *g*) Somit gingen der Diener und Kibo um ihrer täglichen Arbeit nachzugehen. Am Abend dann klopfte es bei InuYasha und Kagome an der Tür. „Herein!“, sagte InuYasha und Mila betrat das Gemach. „Verzeiht My Lord, aber Lord Sesshoumaru erwartet euch. Ich werde sie und My Lady zum Lord hinführen. (Mein Gott das Geschwülstige zu schreiben ist aber schwer.) „Ist gut Mila. Wir kommen in fünf Minuten.“ „Sehr wohl InuYasha-sama.“ Damit war Mila verschwunden und InuYasha und Kagome zogen sich andere Sachen an. Kagome ein cremefarbener Kimono mit roter Schärpe und InuYasha zog sich ein roten, sehr edlen Suikan an mit cremefarber Schärpe, wo er Tessaiga verstaute. „Gehen wir meine Schöne?“ „Aber immer doch, mein Schöner!“ Somit gingen sie aus dem Gemach und trafen auf Mila. In dieser kurzen Zeit spielte sich im Hof eine ganz andere Szene ab. Sess und Kibo gingen auf die Erfindung zu, die mit einer Plane abgedeckt war. Dann schob Sess die Plane ein Stück zu Seite und sagte: „Setz dich darauf:“ Kibo dem das unheimlich vorkam, blickte nur den Lord an. Aber er sagte keinen Ton. Da er an sein Leben hing, setzte sich der Gnom dahin, wie der Lord es ihn befohlen hatte. Im Flur trafen InuYasha und Kagome auf Sango, die verärgert aussah, Miroku, der ziemlich viele Beulen hatte, Shippou und Kirara. Beide waren wie immer. „Hey Miroku. Was ist denn mit dir passiert?“, fragte InuYasha. „Oh, man wie ich dich beneide. Du darfst Kagome küssen und anfassen, ohne Beulen zu bekommen.“ „Du hast doch nicht…“, fing Kagome an, bevor Shippou reinplatzte. „Doch Kagome! Er hat versucht Sango zu betatschen. Und Mia hat er gefragt, ob sie ein Kind mit ihm wolle. Na ja. Du weißt ja, wie Miroku ist.“ „Ja das weis ich. Aber wolltest du mich nicht Mama nennen?“ „Doch wollte ich, aber ich hab mich mit Miroku und Sango unterhalten. Weist du, da InuYasha der Prinz des Landes ist, wirst du die Prinzessin. Na ja und ich bin leider nicht dein Sohn. Aus diesem Grund habe ich beschlossen euch wieder mit Namen anzureden. Weist du ich kann für das Baby ja trotzdem noch so was wie der große Bruder sein. Es wäre ja dann doch irgendwie so, als wärst du meine Mama.“ „Ach mein Shippou! Manchmal bist du so erwachsen.“ Kagome konnte in diesen Moment einfach nicht anders und nahm Shippou auf die Arme.“ Während sie sich unterhielten, merkten sie alle nicht, wo Mia und Mila das zukünftige Prinzenpaar und die Gäste hinführten. Sie waren so erstaunt, als sie auf den Hof waren und Sess sie schon erwartete. Aber nicht nur Sess, sondern das ganze Personal war anwesend. „Sag mal Sess, was soll das werden, wenn das fertig ist?“, frage InuYasha.“ „Nun ja ich werde ein kleines Exempel statuieren.“ Dann wandte er sich an das Personal. „Heute Mittag hat es ein Diener gewagt ohne Aufforderung das Gemach des Prinzen zu betreten. Die zukünftige Prinzessin, war in diesem Moment nur mit einem Handtuch bekleidet.“ Kagome wurde auf der Stelle ziemlich rot. *Muss Sess das jetzt sagen?* Aber sie hörte weiter zu was Sess noch zu sagen hatte. „Aus diesem Grund wird er auch eine Bestrafung erhalten.“ Mit diesen Worten zog er die Plane weg und zum Vorschein kam ein riesen Wasserzuber. Oberhalb war eine Schaukel angebracht und daneben eine Zielscheibe. Kibo hat natürlich alles mitgehört. Er verstand das nicht. Wieso sollte er jetzt bestraft werden? Er hatte doch nur die Befehle des Meisters ausgeführt. Er stotterte: „A…ab…aber Mei…Meister. I…ich ha…hatte do…doch nur eure Be…Befehle aus…ausgeführt.“ „Ich hatte dir befohlen, das Prinzenpaar zu mir zu bitten, aber nicht unangemeldet ins Zimmer zu platzen. Die Prinzessin hat sich deinetwegen richtig erschrocken und das ist in ihrem Zustand Gift. Dachtest du wirklich, dass ich so ein Verhalten dulde?“ Dann wandte er sich zu Kagome und sagte: „So meine liebe Kagome du darfst als erste werfen.“ Kagome staunte nicht schlecht. Woher hatte Sess die Informationen über solche Attraktionen? Im Mittelalter hatte sie so etwas noch nicht gesehen. „Sag mal Sess. Woher kennst du das? Das ist eine der größten Attraktionen in meiner Welt.“ „Na das hatte ich in einem Buch gesehen. Hier!“ Er zeigte Kagome das Buch und musste feststellen, dass es ihr Buch war. Das hatte sie Shippou geschenkt gehabt. „Das ist doch das Buch von Shippou.“ „Ja ich hab ihn auf den Weg hierher in dieses Buch lesen sehen und ihm gefragt, ob ich es mir mal Ausleihen dürfte. Du musst wissen, ich bin süchtig nach Büchern. Und als ich mir eine Strafe ausdachte, fiel mir das Buch ein. Na ja und da hab ich eben ein Diener gesagt er solle das bauen. So einfach ist das.“ „Aha.“ „Und wie sieht’s aus? Magst du nun werfen, oder nicht.“ „Warum nicht. Es macht ja Spass.“ Kagome nahm sich ein Ball und warf ihn auf die Zielscheibe. Treffer, versenkt. ~Platsch~ Kibo landete im Zuber mit eiskaltem Wasser. Als die Schaukel wieder hoch kam, was Kibo klatsch nass. Bei dem Anblick fingen alle an lauthals zu Lachen. Aber Kagome hatte ja noch zwei Würfe. Sie warf und wieder ins Schwarze ~Platsch~ wieder ging Kibo baden. Und auch beim drittes Mal machte es ~Platsch~ und Kibo machte Bekanntschaft mit dem Wasser. Kagome und die anderen amüsierten sich prächtig. Nach Kagome kam InuYasha dran. ~Platsch, Platsch, Platsch~, war nur zu hören. Das gleiche Spiel auch bei Sess, Sango und Miroku. Auch Rin durfte mal werfen und traf. Was allerdings merkwürdig war, war die Tatsache, das Kibo auch bei Shippou ins Wasser fiel, da er dreimal daneben geworfen hatte. Aber an der linken Seite stand ein Diener der einen Hebel betätigte, sobald der kleine warf. Das Ganze dauerte ungefähr eine Stunde, bis Sess wieder das Wort ergriff. „So Kibo. Du wirst den Zuber entleeren und zwar mit diesen Eimern.“ Alle fingen an zu lachen, als Sess kleine Kindereimer in der Hand hatte. Und ich will nicht erleben, dass auch nur ein Tropfen Wasser daneben geht. Die Fische brauchen das Wasser, dringender als der Boden.“ Dann wandte er sich wieder an das Personal und sagte: „Das war jetzt eine milde Strafe und zur Unterhaltung meiner Schwägerin gedacht. Aber sollte mir noch einmal zu Ohren kommen, dass sich irgendeiner ungebührlich gegenüber dem Prinzen oder der Prinzessin verhält, wird unmissverständlich bestraft.“ Das Personal zuckte zusammen. Ab jetzt würden sie jeden Schritt genau durchdenken, bevor sie etwas unternahmen. Nach dieser kleinen Showeinlage gingen alle in den Speisesaal. Dieser hatte eine lange Tafel in der Mitte des Raumes. Die Wände waren mit edlen Wandteppichen verziert und es hatte zwei große Fenster. Sess setze sich an seinem Platz und sagte: „Ihr setzt euch bitte nach Rangfolge. Das bedeutet InuYasha links neben mir, daneben Kagome, Rin kommt als meine fast Tochter rechts neben mir und ihr anderen daneben. Eigentlich müsstet ihr an der andere Ecke der Tafel Platz nehmen, aber das nehmen wir heute mal nicht so ernst.“ Als Sess das gesagt hatte staunten sie nicht schlecht. *Er sieht Rin als seine Tochter an?*, schossen es allen gleichzeitig durch den Kopf. Aber keiner sagte etwas und sie setzten sich neben Kagome in folgender Reihenfolge an die Tafel. Erst Sango, dann Miroku und daneben dann Shippou. Kurze Zeit später kam dann auch ein Diener und servierte das Essen. Nach dem Essen erhob Sango das Wort und fragte: „Lord Sesshoumaru ich möchte nicht unhöflich sein, aber was wird jetzt aus den Juwelensplittern und Naraku?“ „Nun Sago, wir werden morgen früh alle aufbrechen und Naraku jagen. Die Juwelensplitter bekommt Kagome und dann wird Hochzeit gefeiert.“ „Gut! Danke Lord Sesshoumaru.“ „Darf ich auch noch eine Frage stellen?“, fragte nun Shippou. „Natürlich!“, antwortete Sess. „Es ist aber persönlich und eigentlich ist die Frage mehr an InuYasha und Kagome gerichtet.“ „Na schieß los.“, sagte InuYasha. „Also Kagome ist doch schon im fünften Monat schwanger und da hab ich mich gefragt, ob ihr euch schon einen Namen ausgesucht habt.“ „Gute Frage!“, sagte Sess. „Und habt ihr?“ „Na ja mir sind schon ein Paar Namen durch den Kopf gegangen, aber ich habe noch nicht mit InuYasha darüber geredet.“ „Ach ja? Welche Namen sind dir denn eingefallen?“, fragte InuYasha. „Shinji oder Conan oder Sazuki bei einem Jungen. Sakura oder Ai oder Setzuna bei einem Mädchen.“ „Also bei einem Jungen finde ich Shinji toll.“, sagte InuYasha „Und bei einem Mädchen würde ich Sakura vorschlagen.“ „Wirklich?“, fragte Kagome, da das auch ihre heimlichen Favoriten war. „Ja wirklich.“, antwortete InuYasha. „Na dann haben wir das Problem ja auch gelöst. Shinji bei einem Jungen und Sakura bei einem Mädchen.“, sagte Sess. Nach dieser kleinen Diskussion löste Sess die Runde auf und alle gingen in ihre Zimmer, aber nicht ohne vernünftig Gute Nacht zu sagen. Am nächsten Morgen wachte InuYasha früh auf. Er hatte gemerkt, das Kagome schlecht geschlafen hatte. Das Baby hatte sie immer wieder getreten. *Das war wohl gestern ein bisschen viel für sie. So viele neue Eindrücke. Kibo, der plötzlich im Zimmer stand, dann die ‚Bestrafung’. Ich hoffe sie hält den heutigen Tag durch. Ich werde wohl dafür Sorgen müssen, dass sie unterwegs noch ein bisschen schläft.* Als er sein Kopf nach rechts drehte, stand dort die kleinen Rin, die über den Tisch gebeugt, stand. „Rin, was machst du denn hier?“ „Verzeihung InuYasha-sama, aber ich wollte euch nicht wecken. Eigentlich sollte ich euch bescheid sagen, dass wir in zwei Stunden aufbrechen. Aber als ich ins Zimmer gelugt habe, habt ihr und auch Kagome-sama noch geschlafen und daher wollte ich euch ein Zettel da lassen. Bitte bestraft mich nicht!“ „Na komm mal her.“ Rin hatte zwar keine Angst vor InuYasha, aber sie hatte Angst, dass Sess sie bestrafen könnte. „Keiner wird dich bestrafen Rin. Du darfst so ins Zimmer kommen, aber mach dich das nächste Mal bemerkbar.“ „Ja wohl InuYasha-sama.“ In diesem Moment macht auch Kagome ihre Augen auf. „Was ist denn los, InuYasha?“ „Nichts weiter. Rin ist nur hier um uns mitzuteilen, dass wir in zwei Stunden aufbrechen.“ „Ach so.“ Dann wandte sich Kagome an Rin und sagte: „Guten Morgen Rin-chan.“ „Guten Morgen Kagome-sama.“ „Was ist los Rin-chan? Warum bist du so ängstlich?“ „Na ja. Ich bin einfach in…“ „Ich hab doch gesagt, dass das in Ordnung ist Rin und das dich keiner bestrafen wird.“, sagte jetzt InuYasha. „InuYasha was war denn?“ „Als ich aufwachte, habe ich Rin im Zimmer gesehen, die über den Tisch gebeugt, stand und nun hat sie Angst vor einer Strafe, weil sie ohne anklopfen hierein gekommen ist.“ „Aha. Also Rin-chan du und nur du darfst hier rein kommen, wann immer du möchtest ohne anzuklopfen, aber du musst dich bemerkbar machen, einverstanden?“ „Ja Kagome-sama.“ Damit stiefelte Rin glücklich nach draußen. Auch InuYasha und Kagome machte sich fertig. Dann gingen sie ins Speisezimmer zum frühstücken. Zu ihrer Überraschung saßen alle schon da und warteten nur auf die beiden. „Na da seid ihr ja.“, sagte Sess. „Hat Rin euch geweckt und euch ausgerichtet, dass wir in zwei Stunden aufbrechen?“ Rin wurde augenblicklich wieder kleiner. InuYasha sah das und dachte: *Sie hat wirklich panische Angst. Dabei hatten wir ihr doch gesagt, dass es in Ordnung ist.* Zu seinem Bruder sagte er dann „Ja hat sie. Sie hat sich wirklich Vorbildlich verhalten.“ „Sehr schön. Dann setzt euch, damit Kagome endlich was zu essen bekommt. Schließlich muss sie ja auch das Baby mit ernähren.“ So mit setzten sie sich an den Tisch und frühstückten ausgiebig. Noch während des Frühstücks sagte Sess: „Ich hab gestern lange überlegt, wie wir das ganze angehen. Als erstes möchte ich, dass Kagome sich nicht allzu lang auf den Beinen hält. Sie wird abwechselnd von uns beiden, Kirara oder Ah Uhn getragen.“ „Aber Sess…“, wollte Kagome einwerfen. „Nein Kagome. Diesmal kein aber. Ich will einfach dass du dich schonst. Ich weis das es für dich eine Einschränkung ist, aber so kommen wir schneller voran.“ Kagome musste sich wohl oder übel geschlagen geben. Sie nickte nur. Jedoch dachte sie sich: *Na toll! Jetzt hab ich noch so einen an der Backe. Reicht es denn nicht dass InuYasha auch schon so übervorsichtig ist. Jetzt fängt Sess auch noch damit an. Das kann ja lustig werden.* Auch InuYasha machte sich so seine Gedanken: *Ich denke, dass Sess Recht hat. Das ist wirklich besser so. Sorry Süße, aber diesmal wirst du dich wohl fügen müssen. Es reicht ja schon, dass du auf den Boden schlafen musst.* „InuYasha was denkst du gerade?“, fragte Sess. „Nur wie ich Kagome nachts von diesem harten Boden fern halten kann.“ „Ach so. Wir nehme eine Matratze mit.“ „Und wie willst du sie transportieren?“ „Tja keine Ahnung!“, erwiderte Sess. „Dann wird sie auf meinem Schoss schlafen.“ (Worüber sich die Männer so seine Gedanken machen.) Damit was das auch geklärt. Dann sprach Sess weiter: „Wo wart ihr schon auf euerer Splittersuche?“ „Im Norden, Süden und hier.“, sagte InuYasha. „Ich denke, dass wir dann nach Osten gehen. Ich denke in der Richtung wird sich Naraku irgendwo verschanzt haben. Nach diesem Gespräch machten sich alle reisefertig und verließen das Schloss. Nun würde sie los gehen die Jagd nach Naraku und alle hatten sich geschworen diesen Feind zu besiegen, damit endlich Frieden einkehren würde. Cut… Hier beende ich das Kap… Aber ich würde mich natürlich sehr freuen, wenn ich wieder Kommis bekomme… Eure Kagome 0302 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)