Eine unsterbliche Liebe von Kagome0302 (InuYasha & Kagome) ================================================================================ Kapitel 21: Große Angst ----------------------- Große Angst Ohne großes Gerede geht es weiter. Dieses Kap ist diesmal an Lisa-chan gewidmet. Als kleine Entschuldigung, dass ich ihre Nerven so strapaziert habe. Als sich InuYasha und Kagome eines Abends hinlegten, ahnte noch keiner was in der Nacht passieren würde. Ein fürchterlicher Schmerzschrei zog durch die alten Gemäuer des Schlosses. InuYasha schreckte hoch. „Kagome was ist los?“ „Ich weis nicht InuYasha, aber ich glaube es sind die Wehen.“ „WAS? Aber du bist doch erst im siebten Monat.“ „Ich weis, aber…AAAAAAAHHHHHHHHH“ Wieder dieser Schrei. InuYasha schaltete sofort. Er sprang zur Tür und befahl einem Diener. „Ein Arzt soll kommen, aber schnell!“ „Ja wohl My Lord!“ Der Diener kam nur fünf Minuten später mit dem Arzt zurück. „Shibo, was ist mit meiner Frau los?“ Der Arzt untersuchte Kagome und sagte: „My Lady liegt in den Wehen, my Lord.“ „Wie kann das sein? Sie ist erst im siebten Monat.“ „Ich weis es leider auch nicht so genau, my Lord. Ich nehme an, das das Baby schon so weit entwickelt ist, dass es den schützenden Mutterleib nicht mehr benötigt.“ Unterdessen herrschte im Schloss eine große Aufregung. Ein Diener lief so schnell er konnte in den Privatgemächern von Sesshoumaru. Dort klopfte er an und sagte: „Verzeiht die späte Störung aber bei my Lady haben die Wehen eingesetzt.“ Bei diesen Worten war Sess hellwach. Er sprang aus dem Bett, zog sich sein Morgenrock über und ging zur Tür „WAS habt ihr gesagt?“ “My Lady liegt in den Wehen, mein Lord.“ „Aber wie ist das möglich? Sie hat erst in zwei Monaten Termin.“ „Ich weis es leider nicht, my Lord“ Der DaiYokai ging so schnell ihn seine Füße tragen konnten zu den Gemächern von Kagome und InuYasha. „Nimm deine dreckigen Finger von mir!“, brüllte Kagome Shibo an. „Aber my Lady! Ich muss prüfen wie weit ihr Muttermund geöffnet ist. „Ich AAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHH Ich will das aber nicht.“ „Und wer soll ihr Baby auf die Welt bringen, my Lady?“ „Na du nicht.“, brüllte Kagome. „Bitte, Schatz hol Kaede her!“ „Das schaff ich nicht mehr, Kagome und das weist du auch. Also lass dir helfen.“ „Das tue ich auch, aber nur von Kaede.“ „Was ist denn hier los?“, fragte Sess. Shibo verbeugte sich. „My Lady will sich von mir nicht helfen lassen.“ „DU AAAAAAAHHHHHH Du Petze. Ich lass mich nicht von einem Dämon…au einem Dämon wie dir anfassen. Ich will das Kaede das Kind holt.“ (hat große Schmerzen und ist trotzdem noch so schnippisch) Bei diesen Worten fing Sess an zu lachen. „Was ist daran so lustig?“ „Gar nichts Kagome. Ich geh sie holen und in der Zwischenzeit lässt du dich von Shibo helfen. Verstanden?“ „Ja ist ja gut.“, sagte Kagome unter Schmerzen. Sess begab sich sofort in das Dorf Musashi. Er brauchte für den Weg eine geschlagene Stunde. *Echt mal. Die kommt auf Ideen* Bei Kaede angekommen, ging er in die Hütte und weckte sie. Kaede hat natürlich die Geschichte erzählt bekommen und wusste, dass InuYasha und Sess sich vertragen haben. Als sie den DaiYokai sah, sagte sie: „Lord Sesshoumaru. Was kann ich für sie tun?“ „Kagome liegt in den Wehen und sie möchte sich von meinen Ärzten nicht helfen lassen. Sie möchte, dass sie verehrte Miko das Kind holen.“ Über diese Worte stutzte Kaede. Hatte er gerade verehrte Miko gesagt? Aber sie zögerte nicht langen und packte die nötigen Kräuter und Utensilien zusammen. „Wie lange liegt Kagome schon in den Wehen?“ „Gut ne Stunde.“ „Dann haben wir nicht viel Zeit.“ Die beiden traten aus der Hütte und Sess verschwand mit Kaede Richtung Schloss. Im Schloss dachte Kagome nicht im Traum daran, sich von Shibo helfen zu lassen. „My Lady bitte.“ „Nein! Du AAHH fasst mich nicht an.“, schimpfte Kagome. „Schatz bitte. Wie lange willst du noch so leiden?“ InuYasha konnte das nicht mehr mit ansehen. Seine Kagome litt Höllenschmerzen und sie wollte sich partout nicht helfen lassen. „So lange bis Kaede da ist.“, sagte Kagome unter großen Schmerzen. Ich lass mich nicht von fremden Männern betatschen. Der einzige, aaahhh, der einzige der mich berühren darf, aaaaaaahhhhhhhhh, der mich berühren darf, bist und bleibst du.“ Das sah InuYasha ja auch ein, aber der Arzt wollte sie nicht betatschen sondern helfen. Wenn Kaede nicht bald kommen würde, sah er schwarz. Und wie auf Kommando klopfte es an der Tür. „Wer ist da?“, rief InuYasha. „Na ich und Kaede.“, hörte InuYasha Sess Stimme. „Kommt rein.“ Die beiden traten ein und Kagome war erleichtert, dass Kaede gekommen war. „Verschwinde du perverser Arzt.“, brüllte Kagome. Der Arzt glaubte sich verhört zu haben Dennoch verbeugte er sich und ging. „Ich bin froh dass du da bist Kaede. Jetzt ist Kagome hoffentlich nicht mehr so stur.“ Kaede musste Lächeln. „Na dann werde ich mal gucken, wie weit du bist.“ Sie untersuchte Kagome gründlich und sagte: „Du hättest schon längst pressen müssen. Wie kann man nur so unvernünftig sein. InuYasha wir müssen sie aufrichten. Dann will ich, dass du sie von hinten oberhalb des Bauchs umarmst und sie bei der Geburt unterstützt. Und wenn die nächste Wehe kommt, will ich das du presst, Kagome.“ Sie richteten Kagome auf und InuYasha umarmte Kagome von hinten. Die nächste Wehe ließ auch nicht lange auf sich warten. „AAAAAAAAAHHHHHHHHHHH“ „Pressen Kagome! Du musst pressen.“ Kagome tat was Kaede gesagt hatte und InuYasha half ihr dabei. Schon war diese Wehe auch vorbei. Aber die nächste Wehe kam und Kagome presste erneut. Das ging mehrere Male so bis… „Da ist es. Ein kleiner Junge.“, sagte Kaede. Sie gab das Baby Mila, damit sie es säubern konnte. Kagome war geschafft. „Komm Kagome nur noch einmal für die Nachgeburt.“ Kagome wollte sich der Nachgeburt, gerade entledigen, bis ihr plötzlich wieder ein höllischer Schmerz durch den Unterleib durchfuhr. Sie schrie auf und Kaede schaute nach, was die Ursache, dafür sein konnte. „Ich glaub es nicht. Warum haben das eure ach so tollen Ärzte nicht mitbekommen?“, maulte Kaede jetzt rum. „Wieso? Was denn?“ „Kagome du musst jetzt tapfer sein aber es wird noch eine Wehe auf dich zukommen. Du bekommst noch ein Kind.“ „Was?“, fragte Kagome entsetzt. „Ich bin so fertig.“ „Das glaube ich, aber nur noch ein oder zwei…“ Weiter kam Kaede nicht, denn da war schon die nächste Wehe. „Also los Kagome. Press nochmal.“ Kagome sammelte ihre letzten Kräfte und presste. Und da flutschte es heraus. Ein Mädchen. Aber irgendwas stimmte nicht. Sie war viel zu klein und bekam auch kaum Luft. Sess hatte sich entschieden draußen zu warten. Als Mila mit dem Baby aus der Tür trat, war Sess vollkommen aus dem Häuschen. „Ein kleiner Prinz, my Lord. Aber ihr könnt noch nicht hinein. My Lady benötigt noch ein wenig Zeit.“ Sess nickte nur und Mila ging wieder in den Raum. Kurze Zeit später kam Kaede und sagte: Sesshoumaru wir benötigen die Ärzte.“ „Ist was mit Kagome?“ „Nein aber mit dem Baby.“ „Aber Mila war…“ „Wir haben keine Zeit, sonst stirbt die kleine Prinzessin. „WAS?“ Sess rannte so schnell er konnte zu den Ärzten. Kagome lag wieder in ihrem Bett und hatte Shinji im Arm. „Was ist los Kaede? Warum schreit sie nicht?“ „Beruhige dich! Es wird alles wieder gut.“ „Aber Shinji schreit sich die Seele aus dem Leib, ich krieg ihn kaum beruhigt und von Sakura kommt gar nichts.“ „Schatz bitte bleib ruhig. Die Ärzte wissen bestimmt, was mit Sakura ist.“ InuYasha machte sich zwar auch große Sorgen um seine Tochter, aber musste wenigsten versuchen, Kagome zu beruhigen. Er sah zu seiner Frau, die seinen Sohn in der Hand hielt und da kam er auf eine Idee. *Ich hoffe es funktioniert.* „Schatz, wie siegt Shinji aus. Ich hab ihn noch gar nicht gesehen.“ Kagome sah in seine Augen und sah, dass er sich genauso Sorgen um Sakura machte und war sich bewusst, dass er sie auf andere Gedanken bringen wollte. „Er sieht aus wie du nur dass er meine Augen hat. Hier!“ Sie drückte ihn Shinji in die Arme und er sah sein Ebenbild mit Kagomes Augen. Es könnte alles so schön sein, wenn das mit Sakura nicht wäre. Als er sie gesehen hatte, waren seine ersten Gedanken: *Wir brauchen ein Wunder, sonst überlebt sie nicht.* Auch die Ärzte waren jetzt da und untersuchten die kleine Prinzessin. *Das sieht nicht gut aus.*, dachte Shibo. *Wir brauchen ein Wunder.* „Was ist mit meiner Tochter?“, fragte Kagome. *Erst bin ich pervers und jetzt verlangt sie meine Hilfe* „My Lady wir müssen die nächsten Stunden abwarten. Wir können leider nichts machen. Sie muss es allein schaffen.“ Damit verbeugte sich Shibo und verließ den Raum. Kagome brach in Tränen aus. Sie wollte nur noch ihre Tochter in den Arm nehmen. Sie sah Kaede an. Kaede verstand. Sie legte Sakura in ihre Arme und hoffte, dass die Liebe und Wärme der Mutter dem kleinen Wesen helfen würde. Kagome besah sich das Mädchen. Sie hatte eindeutig Papas Augen und auch Paps Haarfarbe, aber im Gesicht, sah sie genau wie Kagome aus. „Bitte mein Schatz. Mach die Mama und den Papa nicht unglücklich. Bleib bei uns.“ Auch Kibo war im Raum. Er dachte: „Dann können wir ja mit ihr ‚Versenk das Mädchen’ spielen.“ Er hatte nicht mal bemerkt, dass er das laut aussprach. „Was hast du gerade gesagt?“, fragte Sess in seinem ihm üblich strengen Ton. „N…nichts Lord Sesshoumaru.“ „Lüg nicht. Ich hab das genau gehört. Wachen!“ Die Wache trat ein und Sess sagte: „Schafft ihn ins Verlies. Ich werde mich später um ihn kümmern.“ Die Wache tat was ihnen aufgetragen wurde und sperrten Kibo ins Verlies. InuYasha saß nun mit seinem Sohn im Arm bei Kagome. Das hätte so ein harmonisches Bild sein können, aber das Schicksal meinte es nicht gut mit den Vieren. „Ich werde dich nicht aufgeben mein Schatz. Mama bleibt bei dir. Mir wird bestimmt was einfallen, wie ich dich retten kann.“ Mit den letzten Worten glühte das Shikon auf und Kagome, InuYasha und die Zwillinge stiegen auf. Aus dem Juwel kam eine junge Priesterin. „Ich grüße dich Kagome! Mein Name ist Shila und ich bin eine der Seelen in diesem Juwel. Ich danke dir, dass du das Juwel zusammengesetzt hast. Es ist nun Zeit, das ich meiner Bestimmung folge.“ „Was meinst du damit?“ „Ich übertrage meine Lebenskraft auf deine Tochter. Midoriko hatte mich darum gebeten, als ich starb. Sie wusste von dir und eurem Schicksal. Sie hatte es vorausgesehen. Und nun werde ich der kleinen Sakura meine Lebenskraft übertragen.“ Eine Sekunde später beugte sich Shila zu Sakura runter und verschmolz mit dem kleinen Wesen. Die kleine Familie senkte sich wieder und landete sanft auf dem Bett und das Licht verschwand. Augenblicke öffnete Sakura ihre Augen und fing laut an zu schreien. Das war der Beweis, dass Sakura über den Berg war. Kagome, die das nicht glauben konnte fing augenblicklich an zu weinen und schloss ihr Kind noch enger in ihre Arme. Nun gab es ein Schreikonzert, denn beide hatten riesen Hunger. Unterdessen beobachteten Sess und Kaede das ganze Geschehen. Was ist das für ein Licht? Keiner konnte sich ein Reim daraus machen. Und was noch verworrener war, war die Tatsche, dass das kleine Mädchen plötzlich anfing zu weinen und zu schreien. Das war ein Wunder. Kaede ging zu Kagome und sagte: „Darf ich mir die kleine noch einmal ansehen?“ „Natürlich Kaede!“, sagte Kagome. „Sess ich weis, dass du auch gern ein Auge auf die beiden werfen möchtest aber würdest du trotzdem für einen Augenblick gehen, damit ich die Schreihälse versorgen kann?“ Das verstand Sess natürlich und ging. In der Zeit wo Kaede die kleine Sakura untersuchte, sagte Kagome: „Gib mir mal unseren Sohn, damit ich ihn stillen kann.“ InuYasha gab Shinji an seiner Mutter weiter und beobachtete, wie sein Sohn an der Brust seiner Mutter nuckelte. Der Anblick war fantastisch. Er konnte sich gar nicht mehr satt sehen. Er beugte sich zu Kagome vor und gab ihr einen Kuss. Dann sagte er: „Ich liebe dich so, mein Engel.“ „Ich liebe dich auch, mein Schatz.“ Als Shinji satt war, kam dann auch die kleine Sakura dran. Kaede hatte ihr gesagt, dass Sakura über den Berg sei und dass sie kerngesund ist. Das Sakura vor ein paar Stunden noch um ihr Leben kämpfte, rückte in diesem Moment im Hintergrund. InuYasha brachte in der Zeit seinen kleinen Sohn in seine Wiege. Nun hatten sie ein anderes Problem. Sie hatten zwei Kinder, aber nur eine Wiege. *Was soll´s. Schläft Sakura eben bei Mama und Papa.*, dachte sich InuYasha. Bei diesen Gedanken sah er sich seine kleine Tochter an, die einfach nicht satt wurde. *Man haut die rein. Das ist ja ein kleiner Nimmersatt.*, dachte sich InuYasha. Kagome die seine Blicke sah, sagte: „Tja ist halt deine Tochter. Sie ist genauso hungrig wie du. Aber sie darf das auch. Ich bin froh, dass wir sie nicht verloren haben.“ „Das bin ich auch.“ Er setzte sich neben Kagome und küsste sie erneut. Dann wandte er sich an Mila: „Zeig Kaede wo sie sich ausruhen kann und schickt einen Boten in das Dorf Musashi zu Miroku und Sango.“ „Ja wohl My Lord.“ „Ein Bote schickt in den Norden nach Kouga und Ayame.“, setzte Kagome hinterher. „Ja wohl My Lady.“ Somit ging Mila mit Kaede aus dem Zimmer. Als nun auch Sakura satt war, sagte InuYasha: „Ist die kleine Lady jetzt auch satt?“ „Sieht so aus. Aber wo soll sie schlafen? Bei Shinji hat sie kein Platz.“ „Sie schläft bei uns. Sie hat glaube ich ein Recht darauf, nachdem was sie durchgemacht hat.“ Somit legten sich InuYasha und Kagome mit Sakura im Arm hin und schliefen auch ein. Nach all den Strapazen der letzten Nacht würden sie bestimmt lange schlafen. So das Kap ist auch schon wieder zu Ende. Aber keine Angst. Es gibt ja noch ein Kap und das Epilog und dann ist erst Schluss. Eure Kagome 0302 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)