Alltag in der Dragon-Welt von abgemeldet (Fam. Briefs und ihr anstrengendes Leben) ================================================================================ Kapitel 3: Vorbei mit allem --------------------------- "Ich halte es einfach nicht mehr aus...Was mache ich nur falsch?!Ich schaffe es einfach nicht, meinen Stolz zu überwinden!Ich will das doch alles nicht!Warum bin ich bloss so ein verdammter Idiot!" Redet Vegeta mit sich selbst und krallt seine Hände in seine Wangen. "Ich halte das alles nicht mehr aus.....Ich hasse meine Art...." Aufeinmal fängt Bulma so sehr an zu weinen und in Panik zu zerfallen, dass Vegeta es sogar bis ins Haus hört. ".....Scheiße..........Ich hasse mich.......ICH HASSE MICH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!" Vegeta rastet vor Verzweiflung aus und schlägt gegen den Spiegel. Der Spiegel zerbricht. "Mein unsichtbares Band zu meiner Familie zerbricht gerade genauso wie dieser Spiegel.." Nachdem Bulma sich ein wenig beruhigt hatte und alle versammelt waren, bis auf Trunks, erzählte Bulma, was passiert ist. Alle waren geschockt und Trunks saß noch immer total fassungslos auf dem Küchenboden. Son-Goku hält Bulma noch immer in den Armen und ist sehr besorgt um sie und um die Zukunft der ganzen Familie. Bulmas Mutter weint mit ihr und Bra und C17 rennen sofort zu Trunks. "TRUNKS!" ruft Bra und fällt ihm um den Hals. "Es ist alles vorbei...Ich sehe keine Zukunft mehr..." Trunks ist am Verzweifeln und Bra fängt an zu weinen. "Aber ich will nicht, dass jetzt alles aus ist!Ich will es einfach nicht..." Trunks nickt. C17 steht schweigend und besorgt neben den beiden und weiß nicht, was er tun soll. "Ich glaube...Ich sollte jetzt besser gehen..." Trunks nickt, mit seiner Schwester in dem Arm. "Tut mir Leid, dass du das miterleben musstest..." entschuldigte sich Trunks. "Aber nein!Es tut MIR für EUCH Leid, dass es so weit gekommen ist!" erklärte ihm C17. "Hm..." Trunks stand mit Bra auf. "Wir sehen uns dann morgen, C17. Mach's gut." "Ja, tschüß. Ich hoffe das Beste für euch!" meinte er und verschwindet aus der Capsule Corporation. "Bra..." Bra blickte fragend zu ihrem Bruder auf. "Was sollen wir nur tun...?" "Am Besten wäre es jetzt wohl, wenn wir euch alleine lassen und ihr das alleine regelt, Bulma." schlägt Son-Goku vor "Sprecht euch aus!" "Nein!Son-Goku!Lass uns nicht mit diesem Irren allein!Ich schaffe das alleine nicht mehr!" "Vielleicht ist es besser, wenn ihr euch eine Weile nicht seht. Lass Vegeta erstmal eine Weile alleine sein, irgendwo, wo ihr nicht seid." Bulmas Mutter und Vater nicken besorgt. Ihr Vater schlägt vor, dass sie doch erstmal zu ihnen ziehen sollte, aber Bulma lehnt dieses Angebot ab. "Das bringt doch gar nichts...Er weiß, wo ihr wohnt und er könnte immer wieder ankommen und uns drohen und fertig machen..." Son-Goku und Bulmas Eltern überlegen noch eine ganze Weile, was sie nun tun. Vegeta hat sich noch immer im Badezimmer eingeschlossen. Trunks und Bra sitzen stumm in der Küche. Was wird nun geschehen? Eine ratlose Familie hat ihren Zusammenhalt verloren und steht am Abgrund. "Trunks, Bra?" Beide schauen zu ihrer Mutter auf. "Geht schlafen. Wir werden morgen weitersehen." "Okay.." stimmen beide Synchron überein und gehen in den 2. Stock. Sie stehen vor ihren Zimmertüren. Ihre Zimmer liegen beide aneinander und auch gegenüber vom Bad, wo Vegeta noch immer sitzt. "Gute Nacht, Trunks." "Ja, schlaf gut, Bra.." "Ich hoffe, es wird alles wieder, wie es vorher war.." Vegeta schreckt auf. Er hört die beiden sprechen. "Hm...Ja. Hoffentlich trennen sich Mutter und Vater nicht.." "Das hoffe ich auch..Sehr...Es tut mir so weh...Ich will Papa doch nicht verlieren!Ich will auch nicht, dass er so ist!" Bra fängt wieder an zu weinen. Trunks nimmt sie in den Arm. "..." Schweigen. Man hört nur noch Bras Schluchzen und Schniefen. Vegeta erträgt das Weinen seiner Tochter nicht. Sein Gesicht sieht nachdenklich aus und er scheint zu zögern. Überlegt er etwa zu Trunks und Bra zu gehen und ihnen etwas zu erklären? Oder will er sie anschreien und sagen, sie sollen aufhören zu heulen? "Ich denke, wir sollten jetzt ins Bett gehen." schlägt Trunks vor. Seine Schwester schaute ihn an, als er sie aus seinen Armen ließ. "Aber ich kann doch jetzt eh nicht einschlafen!" erklärte sie ihm. "Versuch es einfach. Gute Nacht." "Hm..Ja, schlaf gut.." Ihre Wege trennten sich nun und beide verschwanden in ihren Zimmern. Nachdem Vegeta hörte, dass niemand mehr da war, ging er leise und zögernd aus dem Badezimmer und hoffte, nicht auf Bulma zu treffen. Er schaute sich um. Niemand in Sicht. "Gut!" dachte er sich und ging auf Bras Zimmer zu. Ohne zu Klopfen öffnete er langsam ihre Tür. Bra erschrak, als sie ihren Vater an der Tür sah. "Papa!" Sie war froh, ihn zu sehen und lächelte. Erstaunt war Vegeta von ihrer Reaktion und schloss die Tür hinter sich. Vorsichtig ging er auf sie zu. Bei seiner Tochter ist er immer sehr behutsam in allen Dingen. Er setzt sich zu ihr auf's Bett. "Hör zu, Bra..." fängt er an, aber in diesem Moment fällt ihm Bra um den Hals. Vegeta ließ sich keine Reaktion anmerken und will gerade fortfahren, als sie fragt : "Du wirst uns doch wegen dieser Sache jetzt nicht verlassen, oder?" und schaut ihn mit einem traurigen Blick an. Er beantwortet ihre Frage mit einem ausdrucksvollen "Nein!". "Warum hast du denn Trunks geschlagen?" "Ach, das macht ihm doch gar nichts aus!" kontert er. "Aber natürlich!Welcher Vater schlägt schon sein eigenes Kind..." Vegeta erschrak und schaut sie mit weit geöffneten Augen an. "Denkst du etwa, bei mir war es früher nicht anders?" fragt er sie. Bra schaut ihn mit einem komischen Blick an :"Was meinst du?" "Ach, vergiss es!" antwortet er und steht auf. "Papa, was hast du?" "...." Schweigend geht er aus ihrem Zimmer, die Treppe hinunter in Richtung Küche. Bra saß nun allein und ahnungslos in ihrem Zimmer, nicht wissend, was ihr Vater damit meinte :"Er spricht mir in Rätseln.." Suchend schaut er sich nach Bulma um. "Danke, Son-Goku...Danke für deinen Trost und deiner Fürsorge.." Vegeta hörte Bulma reden und war erschrocken darüber, den Name "Son-Goku" fallen zu hören und dazu auch noch ihre Art mit ihm zu reden, die Vegeta schon lange nicht mehr bei sich gehört hat. "Das ist doch eine Selbstverständlichkeit!" entgegnet ihr Son-Goku. Daraufhin geht Vegeta in den Garten und sieht die beiden nah aneinander stehen, doch keiner bemerkt ihn. Bulma lässt sich in Son-Gokus Arme fallen mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Vegeta spürt ein Stechen in seiner Brust, als er das sah. Er ballte seine Fäuste und war schon wieder kurz davor auszurasten. Wütend stampfte er seinen Fuß in den Boden, sodass ein großes Loch entstand. Bulma und Son-Goku schrecken auf. "Kakarott............................................................................DU NIMMST MIR NICHT MEINE FRAU WEG!!!!!!!!" brüllte er und ging auf Son-Goku los. Er schubste Bulma zur Seite. "Ah!" schrie sie. Son-Goku versuchte Vegeta zu beruhigen :"Was regst du dich denn jetzt so auf? Es war nichts weiter! Wir haben doch nur geredet!" und fuchtelte mit den Armen, als er rückwärts ging, um Vegeta nicht zu nahe zu sein. "Ja, das hab' ich gesehen!" entgegnete ihm Vegeta immer noch auf Son-Goku los gehend. "VEGETA!Hör auf!" befiehlte ihm Bulma. Sein Blick wendete sich zu Bulma. "Soll ich das etwa alles mit ansehen?!Ansehen, wie DER meine Familie zerstört?! Weißt du überhaupt, wie er mir vorhin gedroht hat?!Vonwegen, ich soll aufpassen, was ich tue, ansonsten verliere ich meine Familie!!" "DU BIST DOCH DERJENIGE, DER ALLES KAPUTT MACHT!!" schrie ihn Bulma an. Das Stechen in Vegetas Brust fing erneut an. Sein wütender Gesichtsausdruck verwandelte sich von einer Sekunde zur anderen in ein erschrockendes Gesicht. Schweigend und die beiden stehenlassend ging er zurück ins Haus. Er blieb in der Küche stehen und wusste nicht was er tun , geschweigedenn wo er hingehen sollte. Er wünschte sich, alles wäre so, wie es scheint, dass es früher einmal war. Aber wie sollte er dies anstellen? Er wusste sich nicht zu helfen und schien sich das erste mal richtige Gedanken über seine Familie zu machen. Plötzlich kam Bulma mit Son-Goku n die Küche. "Vegeta" sagte sie. Er schaute sie erwartungsvoll an. "Ich möchte, dass dich nicht mehr hier haben...Ich schaffe es einfach nicht mehr. Bitte, such dir eine Wohnung in Zentrale Hauptsadt und denk mal über deine Fehler nach.." Zögernd erklärte sie es ihm und schien selber nicht froh darüber zu sein. "Was?!" Vegetas Brust stach schon wieder. "Heute Nacht kannst du noch hier bleiben, aber ich möchte, dass du morgen sofort ausziehst.." Vegeta war völlig erschrocken von der Aussage seiner Frau, aber er wollte das tun, was sie ihm sagte. Son-Goku flog nach Hause, Bulma ging ins Bett und Vegeta machte sich immer noch Gedanken. "Die du ja fast alle so, als sei ich hier der Bumann! Aber wenn ihr es so wollt, gerne! Dann habe ich diesen verdammten Stress hier nicht mehr!" Vegeta überspielte schon wieder seine wahren Gefühle und Gedanken. Wird sich da je etwas ändern? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)