Hidden Flowers I von june-flower (Tochter der Akatsuki) ================================================================================ Kapitel 20: Blutpreis --------------------- Juchuu!!! Ich hab wie jeden Donnerstag um 12 Uhr Schule (2 Stunden Probe mit der Band für die Schulfest Messe am Sonntag (Samstag UND SOnntag Shculfest! Yeah!) und 2 Stunden "Vokalpraktischer Kurs - Sprich CHor. So kann man Tage überleben, oder? Ändert nur leider nichts daran, dass ab Freitag eben wegen dieses Schulfestes und wegen eines Geburtstages und einer fahrt mit der Firmgrupe viel zu viel auf einmal passiert... Fragt mich nicht, wie ich die "Liturgische Nacht", 2x Muffins backen, Kellnern in unserem Café und Moderation von einer (einer? vier!) Chemie-Vorführung(en) gleichzeitig auf die SChippe kriegen soll... Aber dann bin ich auch die absolute Königin des Chaos, das schaff ich schon! Wie immer sehr herzlichen Dank nochmal an meine Leser... ihr seid die Besten! Ich hoffe, das Kap gefällt euch (trotz der Kürze -.-) ein bisschen. Ich werde mich mit dem nächsten beeilen, damit ihr was zu lesen habt. Wir lesen uns hoffentlich wieder!^^ Eure isa He! Tschuldige. Gleich gehts los, nur eine Sekunde. Erkennt jemand die einzelnen Charaktere? Es sind mindestens 2 bekannte Shinobi in diesem Kap, aber nie nemantlich genannt. Wisst ihr, an wn ich gedacht habe, als ich es geschrieben habe?^^ Versucht zu raten! Es würd mich freuen. Okay. Jetzt aber. ~***~ Kapitel 20 Blutpreis Die vier Anbu aus dem Vorraum stürzten herein, sobald sie sich sicher sein konnten, dass kein Akatsuki sich mehr im Büro der Hokage aufhielt. Systematisch durchsuchten sie alle Ecken des Raumes auf versteckte Abschiedsbotschaften, sprich, auf Sprengstoff, ab, einer überblickte die Lage mit einem geübten Blick und hielt dem strohblonden Mann am Boden zwei Finger an die Halschlagader. Als er sich wieder aufrichtete, klang seine Stimme so entsetzt, wie sie durch die anonyme Anbumaske klingen konnte, durch die keine Regung des Gesichtes hindurchdrang. „Ihr habt ihn getötet!“ Stumm nickte die Hokage. „Es war nötig.“ Ohne den Leichnahm anzusehen, ging sie zu ihrem Schreibtisch und liess sich schwer in den Sessel fallen. Er war im Raum wohl das Einzige, das noch halbwegs stand. „Ich konnte nicht zulassen, dass er von ihnen mitgenommen würde.“ „Aber er hat absolut nichts getan!“ „Ich weiß.“ „Ehrwürdige Hokage, das kann ich nicht gutheißen. Selbst wenn die Situation es erforderte, hättet Ihr ihn lediglich in einen Scheintod versetzten können oder sogar...“ „Schweig!“ Der Anbu zuckte zurück, aus seinem langen, schwarzen Haar, welches auf dem Rücken zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden war, hatten sich einige Strähnen gelöst und hingen ihm ins Gesicht. „Ja, ehrwürdige Hokage. Verzeiht.“ In dem Moment platzte die Tür auf und eine wahre Sintflut von Anbu und Shinobi strömte herein. Beim Anblick der Gestalt auf dem Boden wurden Laute des Entsetzens laut. „Ruhe!“, gebot die Hokage und nahm sich zusammen. Sie musste sich zwingen, nicht auf seine reglose Gestalt auf dem Boden zu sehen. Hatte sie das wirklich getan? „Sie, nehmen sie ihn und legen sie ihn auf das Sofa dort. Und Sie da, berichten Sie bitte. Wie ist die Lage?“ Der angesprochene Jou-Nin kratzte sich am Kopf. „Wie lästig...“ Dann tat er, worum sie bat. „Kein Akatsuki mehr in ganz Konoha, ehrwürdige Hokage. Die Frauen und Kinder, die sie als Geiseln genommen haben, sind unverletzt, die Sprengsätze sind gefunden und entschärft. Einer konnte in einem Briefkasten explodieren, bevor wir ihn fanden, wir haben nur minimale Verluste, die vor allem beim ersten Angriff entstanden sind. Wenn ich das so sagen darf, das war eine feige Methode, ein Dorf zu übernehmen, selbst für die Akatsuki.“ Die Hokage nickte ruhig. „Wie viele Tote, wie viele Verletzte?“ „Vier Tote, Fünfzehn Verletzte, einer schwebt in Lebensgefahr. Hinata kümmert sich bereits um alle.“ „Sehr gut. Stellen Sie Wachen auf, wir wollen nicht, dass diese Menschen ungesehen zurückkommen. Außerdem richten Sie eine Unterkunft in der großen Halle ein, alle Frauen und Kinder können dich Nacht hier verbringen, falls sie Angst haben, allein zu Hause zu bleiben. Weiterhin – untersuchen Sie alle das Dorf, bleiben Sie wachsam und helfen Sie, wo sie können. Ich vertraue Ihnen die Führung an, bis ich wieder Zeit finde, mich darum zu kümmern.“ „Ja, ehrwürdige Hokage“, antwortete der Mann und hätte gerne aufgestöhnt – aber zu viele sahen und hörten zu. Warum er? Als sich die Hokage jedoch wegdrehte und ihn nicht weiter beachtete, legte er seine Trägheit ab und begann, Aufgaben zu verteilen und Strategien zur Verteidigung auszuarbeiten. Blieb nur zu hoffen, dass die Akatsuki für heute Nacht keinen weiteren Angriff plante.... Endlich war das Büro wieder leer und still. Nur vier Anbu hatten sich an der Tür postiert. Solch eine Schmach wollten sie nie wieder erleben müssen... Dass auch ausgerechnet sie Dienst gehabt hatten, als die Hokage Konohas als Geisel genommen worden war, würde sie für den Rest ihres Lebens verfolgen. “Guten Abend.“ Aus dem Dunkel der Abenddämmerung, die noch nicht durch das grelle Licht der Lampen aufgehellt wurde, tauchte urplötzlich ein Messer auf und wurde ihr an den Hals gesetzt, so fest, dass sie sofort erstarrte. „Ich weiß, dass die vier Anbu vor Ihrer Tür reagieren werden, wenn Sie nicht gleich darum bitten, dass die Lampen angemacht werden. Sagen Sie ihnen, dass alles in Ordnung ist, und dann verhandeln wir. Nur, damit Sie gleich wissen, dass ihre Weigerung, mit uns zu sprechen, absolut nichts bringen wird – darauf waren wir vorbereitet. Glauben Sie nicht, für solche Eventualitäten hätten wir nicht geplant.“ Zum ersten Mal, seit sie ihn getötet hatte, erlaubte sich Tsunade, einen Blick auf Naruto zu werfen. Leichenblass. Blutbeschmiert. Sein blondes Haar war leicht verklebt vom Schmutz der langen Reise, die er auf sich genommen hatte, um sie zu warnen und um das Dorf zu schützen. Und so hatte sie ihm gedankt. Fünf Opfer hatte dieser Tag gekostet. Fünf gute Männer. Das waren weniger Tote als nach Orochimarus erstem Angriff auf das Dorf. Weniger, als beim Kampf gegen die Akatsuki gefallen waren. Vier Männer, die ehrenvoll für das Dorf gestorben waren. Und er. Er war nicht etwa im Kampf gefallen, er war durch ihre Hand gestorben. Tsunade machte sich keine Illusionen. Naruto hatte ihr vertraut. Er hätte jederzeit für sie sein Leben gegeben. Er hatte es bewiesen. Und sie hatte ihn verraten. Das war etwas, was sie nie wieder gut machen würde können - der Ausdruck auf seinem Gesicht, in dem zuerst all seine Überraschung gelegen hatte, dass er von ihr verraten worden war, und in den er dann all seine Liebe und sein Vertrauen in sie gelegt hatte, hatte ihr das Herz gebrochen. Der kluge Shinobi hatte angenommen, dass sie etwas plante, und er hatte ihr vertraut – wie immer schon. Sie würde schon wissen, was sie tat. Leider war sich die Hokage im Moment selbst nicht mehr so sicher darüber - sie hatte ihn töten müssen, und er war gestorben und hatte trotzdem an dem Gedanken festgehalten, dass sie sicherlich einen Grund hatte, so zu handeln. Das war der Preis, den man dafür zahlte, Hokage zu sein. Der Blutpreis, der gratis zu dem Job dazugeliefert wurde. Opfere dich oder die, die dir am Liebsten sind, um den Rest deiner Familie, den Rest des Dorfes, vor dem Übel zu beschützen. Sie ballte die Fäuste. Wie viele Menschen hatte sie bereits verloren, die ihr Nahe standen? Dan. Nawaki. Jiraiya. Ihr alle... Zahle den Preis oder stirb. Und für was für ein Preis? Um die Sicherheit des Dorfes, zumindet zeitweilig, mit Blut zu erkaufen. Mit Narutos und Yukas Blut. Wie auch schon Yuka zuvor getan hatte, beugte sie sich vor und küsste Naruto auf die blasse Stirn. Für sie gab es nur noch eines zu tun. Zum letzten Mal sah sie sich im Büro um und prägte sich die Gegenstände ein, die ihr lieb und teuer waren. Die Gesichter der vorangegangenen Hokage lächelten auf sie herab, als die ersten Strahlen der Morgensonne vorsichtig durch das Fenster schienen. Die Bäume des Waldes wiegten sich leise, Sakuras Kirsche und Sasukes Konoha-Baum sangen im leisen Wind. Die Hokage sah zu Naruto hinunter. Sie hatte immer ihre Hoffnungen für eine friedliche Zukunft in seine Hände gelegt. Er hatte schliesslich der Hokage werden wollen, seit sie ihn kennengelernt hatte... Und vielleicht gab es noch eine Chance. Sie kniete langsam neben dem Sofa nieder und legte ihre Hand auf seine Brust und ihre Stirn auf seine Stirn. Dann atmete sie tief aus und schloss die Augen. Dieser Blutpreis war zu hoch gewesen. Sie würde sich weigern, ihn so zu zahlen, wie das Schicksal es wollte. Wenn man zu viel verlangte, bekam man es nicht so, wie man es sich gedacht hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)