Ore-samas von LadyHiwatari (Royal! Pair) ================================================================================ Kapitel 1: One Shot ------------------- Autor: LadyHiwatari Fandom: Prince of Tennis Pairing: Royal Pair [YES! ^^ Die erste auf mexx… glaube ich…] Warning: Atobes absolut über-den-Wolken-schwebende-Seite (*.* Ich LIEBE sie xD), zuviel "Ore-sama", genervter Ryoma Testament: ^^" Diese FF ist durch diesen "Glocken-Satz" entstanden – und deshalb finde ich sie eigentlich ganz gut… Etwas sinnfrei vielleicht – aber hey, it's Royal Pair! ^.~ Enjoy! ^________^ Ore-samas "Ore-sama kennt viel zu wenig von dir – also hat Ore-sama entschieden, dich heute bei dir Zuhause zu besuchen", eröffnete Atobe Keigo dem kleinen Schwarzhaarigen, als er ihn vor der Seishun Gakuen abgefangen hatte. "Was – Wie bitte !?", war alles, was Seigakus Tenniswunderkind herausbrachte. Ryoma starrte den Dunkelhaarigen verwirrt an. "Du hast schon richtig gehört", antwortete Atobe ungeduldig, anscheinend Ryomas Unverständnis nicht verstehend. "Ore-sama kommt heute mit dir nach Hause." "Atobe! Du kannst nicht einfach entscheiden, ob du jemanden besuchen kannst, oder nicht!" Es war Viertel vor Acht – er hatte wieder einmal verschlafen und würde garantiert 30 Runden laufen müssen. "Du siehst doch, dass Ore-sama das kann", sagte Atobe eigensinnig. Ryoma schüttelte seufzend den Kopf. Viertel vor Acht – eindeutig nicht die richtige Zeit für Hyoteis sturen Kapitän. "Das geht so wirklich nicht, Atobe. Ich weiß nicht einmal, was du bei mir Zuhause willst!" "Die Sachen aufdecken, die du vor mir verbirgst." "… Ich verberge nichts vor dir. Wenn, dann weißt du einfach einige Dinge von mir nicht…" "Genau das meint Ore-sama", erwiderte Atobe indigniert. "Also gleich nach der Schule holt Ore-sama dich ab." "Atobe!", Ryoma seufzte, "Nur weil ich mit dir ausgehe, heißt das nicht, dass du das Recht hast, meine Privatsphäre zu stören." "Wir sehen uns dann später." Atobe argwöhnisch nachblickend stand Seigakus jüngster Regular am Eingang seiner Schule. "Ore-sama hat auf dich gewartet." Nicht überrascht sah der Schwarzhaarige Atobe zu, wie dieser aus einer schwarzen Limousine stieg. "Du hättest nicht warten müssen", murmelte Ryoma, Atobes Störrischkeit verfluchend. Hatte Hyoteis Kapitän allen Ernstes vor, ihn nach Hause zu begleiten und ihm nachzuspionieren? Ryoma gefiel der Gedanke daran gar nicht. "Ore-sama wartet nur ungern, also sei dankbar", erwiderte Atobe und zerrte Ryoma mit in das Monsterauto. Einige – Ryoma gab auf und stellte sich der Wahrheit alle – Schüler, die sich in der Nähe aufhielten, beobachteten die Szene und tuschelten aufgeregt. Ryoma würde den heutigen Tag garantiert nicht mehr überleben. Er – oder Atobe. Wenn er es sich genauer überlegte, wäre es besser, wenn Atobe den heutigen Tag nicht mehr überleben würde. "Ich weiß ehrlich nicht, was das soll", protestierte er schwach. "Erstens musst du mich wirklich nicht besuchen, zweitens – hättest du nicht in einem vielleicht unauffälligerem Auto kommen können!?" Atobe blickte ihn verständnislos – beinahe etwas gekränkt – an. "Ore-sama dachte, du würdest dieses Auto mögen." "Es ist …", Ryoma suchte nach den richtigen Worten, "sehr exquisit und… auffällig. " Sein Gegenüber nickte zufrieden. "Genau das ist Ore-sama." Ryoma seufzte und sagte erst einmal gar nichts mehr. "Ore-sama versteht aber auch nicht, was du dagegen hast, dass Ore-sama dich besuchen will. Andere würden sich geehrt fühlen", fuhr er fort. Grinsend fügte er hinzu: "Nicht, dass du dich wie jeder andere benehmen würdest. Jeder andere zum Beispiel wäre geehrt in diesem Auto mitfahren zu dürfen und sich bei Ore-sama bedanken, anstatt gequält den Kopf zu schütteln." "Du hast mir ja nicht einmal Bescheid gesagt…!" Einwände waren sinnlos, Ryoma wusste es genau. Er war nicht dumm. Aber noch war er nicht hoffnungslos. "Ore-sama hat dir Bescheid gesagt. Heute morgen." Einwände waren sinnlos. "Keigo-sama", hörte Ryoma eine gedämpfte Stimme von vorne, der Fahrer hatte gesprochen. "Wir sind nun angekommen." "Na endlich. Musst du immer so lange fahren, Echizen?" Der Schwarzhaarige nickte mit dem Kopf. "Gewöhnlich laufe ich aber oder Momo-senpai fährt mich mit dem Fahrrad." "Momo-senpai? Dieser Momoshiro aus Seigaku? Er fährt dich ?", ein eigenartiger Unterton schwang in Atobes Stimme mit. "Ja, was ist damit?" "Ab jetzt wird dich Ore-samas Fahrer zur Schule bringen und wieder heimfahren. Dann musst du nicht mehr… laufen." Ryoma blickte ihn verwundert an. "Warum? Es ist völlig okay, wenn Momo-senpai –" "Wenn Momoshiro dich fahren darf, kann Ore-sama das ebenfalls tun." Mit diesen Worten stieg Atobe aus der bereits vom Fahrer geöffneten Tür, Ryoma folgte ihm. "Atobe", Ryoma hielt den Dunkelhaarigen am Ellbogen fest. "Das ist nicht nötig. Ehrlich nicht, es macht Spaß mit Momo-senpai nach Hause zu fahren und deswegen macht es auch nichts, wenn es mal etwas länger dauert. Aber danke…" Er lächelte Atobe an. Dann lief er an diesem vorbei und öffnete die Haustür. Kopfschüttelnd und "So war das nicht gemeint" murmelnd folgte Atobe dem Kleineren. "Du hast eine Glocke." Sie waren im Hof angelangt. Atobe war stehen geblieben. Ryoma folgte seinem Blick und seufzte. "Ja, das ist ein Tempel hier." Atobe blickte ihn mürrisch an. "Du hast eine Glocke", wiederholte er. "Ore-sama hat keine Glocke." Verwirrt sah Ryoma den Dunkelhaarigen an. "Na und?", sagte sein Blick. "Ore-sama wird sich eine Glocke aneignen lassen müssen", meinte Atobe daraufhin nur und ging weiter. Ryoma folgte ihm. Das hier war sein Haus, verdammt! Er überholte Hyoteis Kapitän und führte ihn ohne Umwege in sein Zimmer. "Du musst dir keine Glocke besorgen, nur weil wir eine haben", murmelte Ryoma seufzend. "Ore-sama macht es, weil Ore-sama eine haben will." Ryomas Augenbraue zuckte nach oben. "Ach ja? So plötzlich…" "Und weil Ryoma eine hat…" "Seit wann nennst du mich Ryoma, Atobe?" "Seit Ore-sama dich Zuhause besuchen durfte. Das verleiht Ore-sama weitere Privilegien bezüglich Echizen Ryoma." Ryoma starrte den Dunkelhaarigen an. "Besuchen durfte!? Privilegien?" Atobe blickte ihn grinsend an. "Das hat Ore-sama gesagt. Gut wiederholt, Ryoma." "Atobe, ich habe dich zufällig nicht eingeladen oder so – und nur weil du mein Haus von innen gesehen hast, heißt es nicht, dass du mich Ryoma nennen darfst." "Nicht?", der Schwarzhaarige wurde kritisch angesehen. "Ore-sama darf dich etwa nicht Ryoma nennen!?" Seigakus Tenniswunderkind schluckte. "Ähm… eigentlich habe ich nichts dagegen, aber du kannst trotzdem-" Zufrieden lächelte Ore-sama. "Siehst du. Wo ist da dein Problem? Ore-sama versteht dich wirklich nicht." Ryoma schüttelte den Kopf. Sinnlos. Mit Atobe zu diskutieren war sinnlos… Plötzlich spürte er, wie sich Arme um ihn schlangen. Atobe zog ihn mühelos an sich und flüsterte ihm ins Ohr: "An was denkst du gerade? Ore-sama will deine Gedanken kennen." "Besser nicht", erwiderte Ryoma und befreite sich von dem Dunkelhaarigen. Atobes Flüstern hatte ihm ein komisches Gefühl gegeben. "Was willst du eigentlich mit einer Glocke, Atobe? Was willst du eigentlich bei mir !?" "Dich kennen lernen – hatte Ore-sama das nicht schon erwähnt?" "Ja, zusammen mit imaginären Geheimnissen, die du dir einbildest. Und was ist mit der Glocke!?" "Nun, wenn du zu Ore-sama ziehst, will Ore-sama, dass du dich wie Zuhause fühlst. Sicher, dein Haus ist viel", er rümpfte die Nase, " viel kleiner als Ore-samas, aber das solltest du als Pluspunkt ansehen. Mit der Glocke und dem sicherlich nervigen Geläute wirst du dich bestimmt… heimischer fühlen. Und Tennisfelder hat Ore-sama genug…" Ryoma starrte ihn verwirrt an. "Wiederhole den ersten Satz noch einmal…" "Welchen? Ore-sama sagt viel, und falls es dir nicht aufgefallen ist – alles, was Ore-sama sagt, ist wichtig." "Das mit dem Einziehen…" "Was ist damit?" "Ich soll zu dir ziehen!?" Atobe fuhr sich durchs Haar. "Das hat Ore-sama gesagt, ja. Hast du vielleicht eine Hörschwäche, Ryoma?" "Hast du mich vielleicht nach meiner Meinung dazu gefragt!?" "Warum klingst du plötzlich so aufgebracht?", fragte Atobe unschuldig. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen. "Wie kommst du plötzlich darauf, dass ich zu dir ziehen könnte…!?" "Nun, Ore-sama sieht dich nicht sehr oft und immer muss Ore-sama dich an irgendeinem öffentlichen Platz sehen. Ore-sama findet es viel praktischer, wenn du in Ore-samas Haus bist. Da ist das Treffen viel einfacher… wenn du dich nicht verirrst…" "Atobe, ich kann doch nicht einfach zu dir ziehen! Wir kennen uns doch erst seit drei Monaten richtig oder so…" [*] Atobe verzog das Gesicht. "Seit zwei Monaten und fünfzehn Tagen um genauer zu sein." "Was denkst du dir dabei!?" "Dass du süß bist, wenn du dich aufregst…", lächelte Atobe, beugte sich vor und küsste Ryoma. "Ore-sama kann annehmen, dass du noch nicht bereit bist, zu Ore-sama zu ziehen?" "Ja", erwiderte Ryoma und setzte sich an seinen Schreibtischstuhl, während Atobe es sich auf Ryomas Bett bequem machte. "Das ist schade, aber Ore-sama hatte damit gerechnet." Erneut zuckte Ryomas Augenbraue nach oben. "Tatsächlich?" "Tatsache", antwortete Atobe. "Warum willst du überhaupt, dass ich zu dir ziehe, Atobe?" "Ore-sama nimmt sich das, was ihm gefällt und zusteht." "Ich stehe dir also zu?" Ryoma wusste nicht, ob er empört oder amüsiert sein sollte. Oder vielleicht sogar geschmeichelt. Nicht jeder gefiel Ore-sama… Er stand auf und ging zum Bett. "Natürlich." "Natürlich?!", hakte Ryoma nach und setzte sich zu Atobe aufs Bett. "Natürlich", bestätigte Atobe erneut und drückte Ryoma auf sein Bett. "Wenn Momoshiro dich fahren darf und Ore-sama nicht, darf Ore-sama auch sagen, dass du ihm gehörst." "Was hat das mit Momo-senpai zu tun?", fragte Ryoma, doch dann breitete sich auf seinem Gesicht ein wissendes Grinsen aus. "Ah~, so ist das also. Atobe ist eifersüchtig…" "Ore-sama würde niemals eifersüchtig sein…" "Nein, kein Stück", sagte Ryoma ironisch. "… nicht auf etwas, was sich im Besitz Ore-samas befindet", murmelte Atobe, seine Lippen Millimeter von Ryomas entfernt "Ich bin nicht dein Besitz, Atobe", nuschelte Ryoma und schlang seine Arme um den Nacken des Dunkelhaarigen. Als sie sich voneinander lösten, fragte Ryoma plötzlich: "Was sind eigentlich deine Privilegien? " Atobe grinste. "Ryoma 'Ryoma' zu nennen, Ryoma bei sich Zuhause zu besuchen, Ryoma zu Ore-sama nach Hause zu entführen" – Ryoma sah ihn beim dritten Punkt skeptisch an – "und" – Atobe zog den Schwarzhaarigen an sich – "mit diesem auf seinem Bett rumzumachen." Ryoma lächelte leicht. Nun, vielleicht war er doch ein wenig… Ore-samas. Aber nur ein wenig. ~ Fin ~ Nachwort: :X Irgendwie kommt das Ende überraschend, oder? ^^" Und es ist verdammt viel kursiv…O________o" (in meiner Erstfassung noch mehr…*hust*) Nein…v.v Sie haben ( noch ) keinen Sex…T_______T Ryoma ist ja erst 12 - -.-* Ehrlich jetzt: wer glaubt den Machern von PoT, dass diese Typen 12-14 Jahre alt sind! >.< ICH nicht…:X [*]"Atobe, ich kann doch nicht einfach zu dir ziehen! Wir kennen uns doch erst seit drei Monaten richtig oder so…" » Damit ist ihre Beziehung gemeint! ^^ Kam wahrscheinlich nicht so heraus… (genauso wenig wie ihre Beziehung?! oO" *schock*) Coming next: After these days 02 - Scherbenmeer ~ Lady Hosted by Animexx e.V. 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