His Daughter von angel90 (DMxCR(HG) neues kap is daaa!!!!!!!.....) ================================================================================ Kapitel 6: 6. Still best Friends? --------------------------------- so nun das kap! da is mir leider was schief gelaufen^^' 6. Still best Friends? An einem anderen Ort brannte in einem Zimmer immer noch Licht. In diesem Zimmer lag eine junge rothaarige Frau und träumte mit offenen Augen vor sich. Plötzlich zuckte Ginny zusammen, als sie ein Klopfen an ihrem Fenster hörte. Erstaunt schaut sie zu ihrem Fenster und sieht, wie etwas davor flatterte und immer wieder gegen die Scheibe klopfte. /Nanu, wer schickt mir denn Post? Ron und Harry sind seit gestern wieder hier und Hermine hat keine Eule. Wer kann es also sein?/ Neugierig öffnet sie das Fenster und schaut erstaunt auf den Falken, der in ihr Zimmer geflogen kam. „Wer dich wohl geschickt hat?“, fragte sie ihn leise, geht langsam auf ihn zu und streichelt vorsichtig sein braunes Gefieder. Dann nimmt sie ihm den Brief ab und als sie merkt, dass er keine Anstalten machte, wieder wegzufliegen, sagt sie: „Du scheinst also auf eine Antwort zu warten.“ Zur Bestätigung schrie der Falke leise und flog dann auf ihre Schulter, als Ginny sich wieder auf ihr Bett gesetzt hatte, um den Brief zu lesen. Nachdem Ginny den Brief gelesen hatte, saß sie erst einmal einige Minuten reglos da und konnte an nichts denken. Sie wusste gar nicht, was sie überhaupt denken sollte. Ihre beste Freundin war also die Tochter von Lord Voldemort, ihrer aller Erzfeind. „Oh mein Gott!“, war das erste, was sie sagte. Anubis, der immer noch auf ihrer Schulter saß, hatte sie die ganze Zeit von der Seite aus beobachtet und jede Bewegung registriert, um festzustellen, ob das Mädchen eventuell seiner Herrin schaden könnte. Doch es schien ihm hier nicht der Fall zu sein. Langsam erhob sich Ginny und ging zum Fenster, um frische Luft zu schnappen. Sie atmete einmal tief ein und aus, bevor sie begann nachzudenken. Unbewusst streichelte sie dabei Anubis über sein Gefieder, dem dies gefiel. /Okay, Mya ist also die Tochter von Voldemort und heißt nun oder besser gesagt in Wahrheit Celina. Ihre Mutter wurde im Auftrag von Dumbledore versucht zu töten, obwohl diese hoch schwanger mit Celina war. Lily Potter hat sie mit einem gefährlichen Fluch angegriffen, während ihr Mann, James Potter, Voldemort ablenkte/, zählte sie in Gedanken die Fakten auf, die Celina ihr geschrieben hatte. Nun begriff sie auch, was für einen Befehl Dumbledore vor fast 17 Jahren gab und diese Erkenntnis erschütterte sie doch sehr. /Wie kann man nur eine schwangere Frau angreifen und das nur, weil sie von Tom Riddle schwanger ist beziehungsweise war? In meiner Achtung ist unser ehrenwerter Schuldirektor weit gesunken/, dachte sie grimmig. Sie entschied sich, weiterhin mit Mya, also Celina, befreundet zu sein, denn ein Name sagt noch nicht viel über eine Person aus. Auf den Charakter kommt es an und der ist bei Celina genau richtig. /Aber ich denke, dass sie sich sicher etwas verändern wird./ Ginny drehte sich vom Fenster weg und begab sich zu ihrem Schreibtisch. Schnell zündete sie eine neue Kerze an, da die andere schon fast heruntergebrannt war. Dann holte sie Pergament, Feder und Tinte aus einer Schublade ihres Schreibtisches und begann zu schreiben. *Liebe Celina, ich bin erschüttert über das, was du schreibst. Dumbledore hat befohlen, deine Mutter zu töten, obwohl diese schwanger war? Auch wenn es unglaublich klingt und für mich schwer zu glauben ist, da ich unsern Schuldirektor immer sehr bewundert habe, so glaube ich dir. Du hast mich noch nie belogen und immer die Wahrheit erzählt. Ich werde dich nicht verachten oder so, nur weil du die Tochter von Voldemort bist, wir haben uns doch einmal geschworen, immer die besten Freundinnen zu sein, egal was kommt, oder? Und genau das wird auch so bleiben. Denn ein Name sagt nichts über den Charakter eines Menschen aus und der ist bei dir genau richtig! Natürlich würde ich mich gerne mit dir treffen, damit wir in Ruhe darüber reden können, jedoch gibt es ein Problem oder besser gesagt zwei und die kennst du: Ron und Harry, der mal wieder den Sommer bei uns verbringt. Sie werden mich garantiert nicht einfach so in die Winkelgasse alleine gehen lassen, in diesen Zeiten. Sie werden mich sicher zumindest hinbringen wollen und wenn sie dann niemanden sehen, den sie selber kennen und für vertrauenswürdig halten. Und soweit ich das aus deinem Brief herauslesen konnte, möchtest du mit diesen beiden nichts mehr zu tun haben, nicht wahr? Das heißt, wir müssen uns dafür eine Lösung ausdenken, aber ich denke mal, dass du sicher eine Lösung finden wirst, schließlich bist du die schlauste Hexe, die ich kenne. Nun zu dem letzten Teil in deinem Brief. Ich freue mich, dass du und Draco zusammen gekommen seid und er dich auch liebt. Kannst ihm ausrichten, dass, wenn er dir wehtun sollte, ich ihm die Hölle auf Erden bereiten werden. Schlimmer, als dein Vater es je könnte. Aber ich glaube nicht, dass ich das jemals tun muss. Und du willst Draco wirklich fragen, ob er mit Blaise reden kann? Das wäre zu lieb von ihm. Wenn es das macht, kannst du ihn gerne von mir küssen! Keine Sorge, ich schnapp ihn dir nicht weg. Blaise ist mit tausendmal lieber. Vielleicht kannst du irgendein Treffen organisieren, oh wenn du das schaffst, werde ich dir auf ewig dankbar sein. Ich freu mich schon auf deine Antwort, Cel. (Das wird ab jetzt dein Spitzname sein, habe ich soeben beschlossen.) Küsschen Ginny* Schnell las Ginny den Brief noch einmal durch, bevor sie ihn verschloss und dann an den Fuß von Anubis band, der er ihr bereitwillig hinhielt. Dann stand sie auf und ging mit ihm zum Fenster, das noch immer offen stand. „So, Anubis, flieg schnell zu Cel und bring ihr meinen Brief“, sagte sie zu dem Falken, der leise antwortete. „Und pass gut auf dich auf!“ Dann ließ sie ihn los und sah ihm zu, wie er in der Schwärze der Nacht verschwand. Sie musste gähnen und stellte mit einem Blick auf die Uhr fest, dass es bereits halb 2 war und so löschte sie die Kerze, ging ins Bett und schlief schnell ein. ~*~*~*~ Am nächsten Morgen wachte Celina schon sehr früh auf, die Sonne war gerade aufgegangen. Sie hatte die Nacht traumlos verbracht und hatte eigentlich keine Lust aufzustehen, jedoch zwang sie ein dringendes Bedürfnis ihr gemütliches Bett zu verlassen. Also ging sie verschlafen ins Bad. Nachdem sie fertig war, beschließt sie, dass sie sich auch gleich waschen und anziehen kann. Also geht sei zum Waschbecken und will gerade die Zahnpasta auf die Zahnbürste tun, da fällt ihr Blick auf ihr Spiegelbild und ihr entweicht erst einmal ein lauter Schrei. Sie sah gar nicht mehr so aus, wie sie gestern ins Bett gegangen war: Ihr sonst vorher schulterlangen, braunen und buschigen Haare gingen nun in sanften Wellen bis zur Hälfte ihres Rücken und waren von schwarzen Strähnen durchzogen (ansonsten noch alte Haarfarbe, falls das nicht klar ist^^). Auch ihre Augen hatten nicht mehr das sanfte Rehbraun, sondern waren nun grün und mit silbernen Linien durchzogen, was ihnen etwas Mystisches gab. Auch war sie ein kleines Stück geschrumpft und nun nur noch etwa 1,70 m groß. Ansonsten hatte sich nicht viel verändert, worüber sie doch ganz froh war. Plötzlich hörte sie, wie es an der Tür klopfte und jemand rief: „Celina, ist alles in Ordnung? Warum hast du geschrieen?“ Celina erkannte, dass es Bella war, sie ging zur Badezimmertüre und öffnete diese. „Alles okay, Bella. Ich hatte mich nur vor meinem eigenen Spiegelbild erschreckt“, erklärte Celina ihr. Als sie den Sinn ihrer eigenen Worte erkennt, wird sie leicht rot. Bella mustert sie einmal von oben bis unten, bevor sie sagt: „Du siehst toll aus! Es gibt sicher niemanden sonst, der von Natur aus, schwarze Strähnen im Haar hat“, lächelte Bella und sagte noch, bevor sie das Zimmer wieder verließ: „Komm gleich runter frühstücken, dein Vater wartet auf dich.“ „Ich beeil mich!“ Damit drehte sie sich um und verschwand wieder im Bad. Schnell hatte sie sich gewaschen und lief schnell in ihren begehbaren Kleiderschrank, um sich anzuziehen. Schnell hatte sie was Passendes gefunden, was bei dem Berg an Klamotten, den Bella besorgt hatte, gar nicht so einfach ist. Sie entschied sich für einen kurzen, lilafarbigen Faltenminirock und dazu ein schwarzes Nackholdertop. Dazu zog sie weiße Sandalen mit Absatz an. Ihre Haare ließ sie offen über ihren freien Rücken hängen. Anubis war bereits vor Sonnenaufgang wieder zurück und hatte seine Herrin beobachtet, bis diese aufwachte. Als diese ihn vorerst nicht bemerkte, dachte er sich, erst einmal zu warten, als sie dann aber, als sie zum anziehen gegangen war, ihn immer noch nicht bemerkt hatte, beschloss er, sofort auf sich aufmerksam zu machen, sobald sie wieder kam. Wie aufs Stichwort öffnete sich die Türe, in der seine Herrin vorher verschwunden war. Er stieß einen lauten Schrei aus. Celina wollte gerade zu ihrer Zimmertüre gehen, um das Zimmer zu verlassen, als sie den Schrei ihres Falken Anubis’ hörte. „Anubis! Du bist ja schon wieder da! Hat Ginny dir eine Antwort mitgegeben?“, fragt sie erstaunt. Schon flog Anubis auf ihre Schulter und hinterlässt leicht blutige Spuren auf ihrer Schulter mit seinen Krallen. Bereitwillig streckte er sein Bein aus, an dem der Brief befestigt war. Celina nahm ihn ab und machte sich auf den Weg zum Frühstück. Sie wollte den Brief gleich lesen, aber nicht einfach liegen lassen. Anubis blieb auf ihrer Schulter. „Du weißt nicht zufällig den Weg zum Frühstück?“, fragte sie Anubis und schaute nach links und nach rechts. Sie war an den Gang angekommen, der den Korridor zu ihrem Zimmer kreuzte. Anubis flog von ihrer Schulter nach links und zeigte so, dass Celina ihm folgen sollte. So schnell, wie es ihr in den Schuhen möglich war, lief sie ihm hinterher. „Nicht so schnell, Anubis! Ich bin nicht so schnell wie du!“ Sofort wurde der Falke langsamer und wartete auf seine Herrin. Nach einiger Zeit blieb Anubis vor einer Türe schweben und als Celina dort ankam, ließ er sich wieder auf ihrer Schulter nieder. Zuerst wollte sie einfach die Türe aufmachen, doch dann erinnerte sie sich wieder an ihre Manieren und klopfte. Nachdem ein „Herein“ erklungen war, trat sie ein. „Guten Morgen, Celina! Hast du gut geschlafen?“, begrüßte ihr Vater sie sogleich auch mit einem freundlichen Lächeln. „Guten Morgen, Dad! Ich hab gut geschlafen, und du?“ „Ebenfalls. Wie ich sehe, hast du dich nicht viel verändert zu vorher, aber du siehst toll aus!“, betonte ihr Vater. Wie schon bei Bella wurde Celina wieder leicht rot, doch sie setzte sich erst mal an den Tisch und legte den Brief auf Seite. „Danke!“ „Wie ich sehe, scheint dir der Falke zu gefallen. Wie heißt er denn?“, fragte Tom neugierig. „Sein Name ist Anubis und ich danke dir, für das Geschenk. Er ist ein sehr schlaues Tier!“, bedankte Celina sich bei ihrem Vater und lobte Anubis gleichzeitig. „Das freut mich! Sag, von wem ist der Brief, den du bekommen hast?“, fragte Tom, denn er hatte den Brief bemerkt, den seine Tochter mit rein gebracht hatte. Celina hatte sich gerade einen Löffel ihres Müslis in den Mund gesteckt und schluckte diesen nun runter, um ihm zu antworten: „Der Brief ist von Ginny. Ich hatte ihr gestern Abend schon geschrieben und mit Anubis den Brief abgeschickt. Er muss noch in dieser Nacht mit dieser Antwort zurückgekommen sein. Aber ich habe ihn noch nicht gelesen“, fügte sie hinzu, da ihr Vater schon zu einer nächsten Frage anhob. Tom nickte nur, bevor er das Thema wechselte. „Celina, ich weiß von Severus, dass du die beste Hexe in Hogwarts bist, worauf ich sehr stolz bin. Jedoch bin ich der Meinung, dass du als meine Tochter auch die schwarze Magie beherrschen solltest. Daher wird Bella dir während der restlichen Ferien dich in dieser Magie unterweisen. Aber keine Sorge, du wirst noch genügend Freizeit haben.“ Tom sah, wie die Augen seiner Tochter anfingen zu leuchten, als er ihr dies erzählte. Celina war überglücklich, als sie hörte, dass sie nun auch die schwarze Magie gelehrt bekam, denn sie war schon vorher der Meinung gewesen, dass man beide Magien beherrschen sollte. „Ich werde mein bestes geben, Dad. Aber ich hätte da noch eine Frage“, bat Celina und schaute zu Tom. Dieser blickte sie nur auffordernd an. „Ich würde gern lernen, wie man die Gestalt eines Animagus annehmen kann“, sagte sie und schaute ihrem Vater dabei in die Augen. Dieser überlegte einen Augenblick, bevor er antwortete: „Gut! Ich werde dir das passende Buch dafür raussuchen. Ich denke, dass du es alleine schaffen wirst. Solltest du Fragen haben, kannst du natürlich immer zu mir kommen.“ „Danke, Dad! Ich werde dann wieder in mein Zimmer gehen und den Brief von Ginny lesen.“ Celina erhob sich, nahm den Brief und verließ dann den Speiseraum, gefolgt von Anubis. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ hoffe es hat euch gefallen freu mich auf kommis cucu eure angel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)