His Daughter von angel90 (DMxCR(HG) neues kap is daaa!!!!!!!.....) ================================================================================ Kapitel 14: 14. Do you want? ---------------------------- hi ihr lieben.... ein neues kap, hab mir mühe gegeben und euch viel geschrieben^^ hoffe das es euch gefällt vielen dank an meine lieben kommi schreiber, das gibt mir immer wieder die nötige motivation weiter zu schreiben....hoffe es gefällt euch auch viel spaß beim lesen nun^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 14. Do you want? Mittlerweile war es Abend geworden und Gin hatte sich nicht mehr blicken lassen, sondern lag die ganze Zeit in Celinas Zimmer auf ihrem Bett. Celina hatte sie gelassen und auch Blaise zurückgehalten, als er mit Draco wieder vom Quidditch kam und sofort zu ihr wollte. Erst jetzt ließ sie ihn zu ihr, da sie sich nun sicher war, dass Ginny genug nachgedacht hatte. Leise ging Blaise in das Zimmer der Mädchen und zu seiner Freundin, die ihr Gesicht im Kissen vergraben und ihn somit noch nicht bemerkt hatte. Sanft strich er über ihren Rücken und sah auf sie. „Hey, Süße“, sagte er leise und lächelte leicht. „Alles in Ordnung?“ Leicht zuckte Ginny zusammen, hatte sie ihn doch nicht bemerkt gehabt. Sie drehte sich zu ihm und man sah ihr immer noch leicht an, dass sie geweint hatte. „Nein, es ist absolut nichts in Ordnung“, sagte sie leise und auch leicht verzweifelt, bevor sie sich in seine Arme warf und an ihn kuschelte. Sofort legte Blaise seine Arme sanft um sie und drückte sie an sich. Zärtlich streichelte er über ihren Rücken. „Süße, erzähl mir, was dich beschäftigt“, bat er leise und küsste ihren Schopf. Leicht nickte sie und erzählte ihm dann das, was Celina ihr erzählt hatte, während Blaise ihr die ganze Zeit dabei über den Rücken streichelte. „Und ich weiß jetzt einfach nicht, was ich machen soll“, sagte sie zum Schluss leise und leicht verzweifelt. „Versteh mich bitte nicht falsch, ich will dich nicht verlieren und würde am liebsten für immer mit dir zusammen sein. Ebenso wenig will ich Celina als Freundin verlieren“, sagte sie und sah mit tränennassen Augen zu ihm auf. Die Tränen konnte sie gerade noch so zurückhalten im Moment. „Aber ich kann mich doch nicht einfach gegen meine Familie stellen und sie verraten.“ Blaise hatte ihr ruhig zugehört und sah sie nun an. „Deine Worten klingen ein wenig so, als wolltest du mit mir Schluss machen“, meinte er leise und auch leicht verletzt. Er wusste zwar, dass sie es nicht so meinte, doch klang es nun mal so, auch wenn er sie ein wenig verstand. „Nein! Das will ich bestimmt nicht!“, rief sie erschrocken, als sie seine Worte vernahm und drückte sich dann an ihn. „Ich liebe dich, Blaise, und ich will dich nicht verlieren“, sagte sie ernst und sah ihm dabei fest in die Augen, damit er auch ja keine Zweifel an ihren Worten hatte. Leicht lächelte er und nickte. „Ich weiß, Ginny“, sagte er ruhig und strich über ihre Wange. „Aber Celina hat mit ihren Worten auch Recht, wenn sie sagt, dass du mich nicht wirst halten können, wenn du dich für deine Familie entscheidest. Und es liegt sicher nicht an mir dann, dass es mich stören würde, doch sobald deine Familie und deine Freunde herausfinden, dass wir zusammen sind, werden sie dich vor die gleiche Entscheidung stellen und dir ein Ultimatum setzen. Entweder ich oder sie, wird es dann heißen. Und versuch mir nicht zu sagen, dass es nicht so sein wird“, wehrte er ihren Protest sofort ab, als sie den Mund aufmachte, um etwas zu erwidern. „Du weißt besser von uns beiden, dass es so sein wird, als ich. Vor allem dein Jüngster Bruder wird es nicht verstehen und akzeptieren wollen, egal wie oft du ihm beteuern wirst, dass wir uns lieben und ich dir nie etwas antun könnte. Und deine Eltern werden zu besorgt und engstirnig sein, als dass sie dir richtig zuhören würden und dein Glück nicht zerstören wollten“, führte er ihr ruhig vor Augen, wie es aussehen wird, sollte sie versuchen, es anders lösen zu wollen. Mit immer trauriger werdendem Gesicht hatte sie ihm zugehört. Tief in ihrem Herzen wusste sie, dass er Recht hatte mit allem, was er gesagt hatte. Ihr Herz hatte sich auch schon entschieden. Doch ihr Verstand wehrte sich noch gegen diese Erkenntnis und das Einsehen, indem er ihr alles vorhielt, mit dem sie aufgewachsen und groß geworden wahr. Die Lehren, dass Voldemort und seine Todesser nur Verderben über die Zaubererwelt bringen wird und Dumbledore das Richtige tut. Blaise sah Ginnys inneren Kampf nur zu deutlich in ihren Augen, die ihn immer noch ansahen, aber ihn nicht wirklich wahrnahmen. Sie schien im Moment einfach durch ihn hindurch zu schauen und sich in ihr Inneres zurückgezogen zu haben. Sanft streichelte er über ihren Rücken und ließ ihr die Zeit, um mit sich einig zu werden, Sie sollte, wenn sie sich für ihn und seine Seite entschied, es aus vollem Gewissen tun und keine Zweifel mehr haben, die sie sonst plagen würden. Celina saß mit Draco in dessen Zimmer und kuschelte sich an ihn. „Was glaubst, du schafft es Blaise, sie vollkommen zu überzeugen?“, fragte Celina gerade leise und sah zu ihm auf. „Ich weiß es nicht, Süße, aber ich hoffe es, denn sonst würde es Blaise das Herz brechen, sollte er sie verlieren“, antwortete er und küsste ihre Stirn. Er wollte wirklich nicht, dass sein bester Freund und seine Freundin leiden mussten, denn Blaise hatte es verdient, endlich die Richtige gefunden zu haben. Und in seinen Augen war Ginny genau die Richtige für Blaise. Und Celina sollte ihre beste Freundin nicht verlieren. Zustimmend nickte Celina und lächelte wieder. „Also gut, denken wir positiv“, meinte sie. „Blaise wird sie also überzeugen, denn ich denke doch, dass er die richtigen Worte finden wird. Irgendwie kann er so was gut“, meinte sie „Ja, das kann er“, sagte Draco und lächelte. Sanft kraulte er den Nacken seiner Freundin. „Also denk nicht weiter über das Kommende nach, sondern warte einfach ab. Beschäftige dich lieber mit mir, schließlich hatte ich seit heute Morgen kaum noch Zeit mit dir alleine“, meinte er und zog einen leichten Schmollmund, während er sie ansah. Leicht kicherte sie und küsste ihn sanft. Er sah wirklich zu süß aus, mit einem Schmollmund. „Das tut mir wirklich sehr Leid, mein armer Schatz, wie kann ich das nur wieder gut machen?“, fragte sie und sah ihn lächelnd an. „Hmm~, lass mal überlegen“, tat Draco gespielt anstrengend überlegend und sah sie dabei an. „Wie wäre es mit noch einem Kuss? Der aber länger dauert?“, schlug er dann leicht grinsend vor, „Aber gerne doch“, meinte sie dazu nur lächelnd, zog ihn zu sich runter und küsste ihn dann lang und leidenschaftlich. Leicht lächelte er in den Kuss und beugte sich dabei so über sie, dass sie nach hinten aufs Bett fiel, auf dem sie saßen, und er über ihr war. Sanft streichelte er über ihre Seite und vertiefte den Kuss noch weiter, in dem er sanft über ihre Lippen strich und um Einlass bat. Liebend gern gewährte sie ihm diesen und nahm seine Zunge mit ihrer in Empfang. Leise schnurrte sie dabei und kraulte mit einer Hand seinen Nacken, während ihre andere seine Seite entlang streichelte. Ihr gefiel gut, was er machte und hoffte, dass man sie jetzt nicht stören würde, hatte gerade Bella es sich in den letzten Wochen angewöhnt, einfach unangemeldet aufzutauchen, wenn sie mit Draco alleine war. Neckend stupste Draco ihre Zunge mit seiner an und spielte dann mit ihrer. Mit seiner Hand fuhr er langsam und vorsichtig unter ihr Oberteil, um die weiche Haut ihres flachen Bauches streicheln zu können. Er liebte ihre weiche Haut schon jetzt, als er sie unter seinen Fingern spürte und freute sich, wenn er sie irgendwann nackt unter sich liegend spüren konnte. Doch wusste er auch, dass dieser Zeitpunkt noch nicht gekommen war. Leicht lächelnd und mit seiner Zunge spielend, seufzte sie in den Kuss und genoss seine sanften Fingern zu spüren. Ihre Hände ließ sie nun ebenfalls wandern, wollte sie doch ebenfalls spüren, wie sich seine Haut anfühlte. Langsam kam sie wieder ins hier und jetzt zurück und sah Blaise an, der geduldig wartete, bis sie ihre Entscheidung getroffen hatte. Sie hatte sich entschieden – und auf ihr Herz gehört. „Blaise?“, fragte sie leise, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen und strich über seine Wange. Kurz blinzelte er und sah dann leicht lächelnd zu ihr. „Ja, Ginny?“, fragte er nach und strich weiter über ihren Rücken. „Ich...ich habe eine Entscheidung getroffen“, sagte sie zuerst leicht stockend, dann aber mit fester Stimme und sah ihn ernst an. „Ich will, dass nie etwas oder jemand verhindern kann, dass wir zusammen sind und sich uns in den Weg stellt. Und wenn ich dafür meine Vergangenheit und meine Familie zurücklassen muss“, sagte sie entschlossen. Leicht lächelte er und küsste sie dann liebevoll, während er sie fest an sich drückte, als wolle er sie nie wieder loslassen – was er ja auch in gewisser Weise vor hatte. Er spürte, wie sie den Kuss sanft erwiderte und lächelte noch mehr, bevor er den Kuss langsam löste. „Du hast die Richtige Entscheidung getroffen, mein Engel, vertrau mir“, sagte er sanft und streichelte ihre Wange. „Ich werde dich sicher nie verlassen.“ Lächelnd schmiegte sie sich an seine Hand, „Das freut mich, zu hören“, meinte sie leise und kraulte seinen Nacken sanft. „Denn ich hab ja dann nur noch dich und Celina“, fügte sie leise hinzu und spürte, wie ihr nun doch wieder die Tränen kamen, doch wollte sie nicht schon wieder weinen, auch wenn sie das Recht dazu hatte. „Wein ruhig, Gin, lass es raus und friss es nicht in dich hinein. Hier sieht dich niemand, sondern nur ich“, flüsterte er sanft an ihr Ohr und drückte ihren Kopf leicht gegen seine Brust. Nun konnte sie die Tränen doch nicht mehr zurückhalten und drückte sich an Blaise’ Brust, ihren Tränen freien Lauf lassend. Dabei krallte sie sich an seinem Hemd fest, denn sie hatte das Gefühl, sonst den Halt zu verlieren. Beruhigend streichelte er über ihren Rücken und ließ sie sich in Ruhe ausweinen, ohne ein Wort zu sagen. Nebenbei sah er zu Anubis, der ruhig auf seiner Stange neben dem Schreibtisch saß, und nickte ihm zu. Darauf erhob Anubis sich schweigend und flog aus dem offenem Fenster, um seiner Herrin das Zeichen zu bringen. Draco und Celina schreckten auseinander, als sie ein Klopfen hörten. Schnell richteten beide ihre Sachen wieder, die doch etwas verrutscht waren, bevor sie sich nach der Ursache für das Klopfen umsahen. Als es erneut klopfte, sahen beide zum Fenster und atmeten erleichtert auf, als sie Anubis vor dem Fenster fliegen sahen. Schnell sprang Celina auf und ließ ihn ein. „Musst du uns so erschrecken?“, tadelte sie Anubis und schüttelte den Kopf, worauf der Falke leicht den Kopf senkte und ihn dann entschuldigend an ihrer Wange rieb, nachdem er sich auf ihrer Schulter niedergelassen hat. Belustigt schaute er dem zu und ging dann zu seiner Liebsten. „Ich frage mich aber, was er hier möchte. Denn es sieht nicht so aus, als hätte er eine Nachricht für dich dabei“, meinte er und sah auf die Füße des Falken. „Doch, die hat“, entgegnete Celina ihm und streichelte über das Gefieder von Anubis. „Ich habe Blaise gebeten gehabt, er solle mir Anubis schicken, wenn Ginny sich entschieden hat – und zwar für uns“, erklärte sie ihm und lächelte. „Lass uns also zu meinem Vater gehen und ihn davon unterrichten, dass er heute Abend einen Schwur abnehmen muss.“ Anerkennend hob er eine Braue. „Das freut mich für dich und Blaise“, meinte er, schließlich hing seine Freundin ja sehr an ihrer besten Freundin. Leicht lächelte er und nahm dann ihre Hand, um mit ihr zu ihrem Vater zu gehen. Vor seinem Arbeitszimmer angekommen klopfte er an die Türe und wartete, bis man sie hereinbat. Voldemort sah von seinen Papieren auf und rief „Herein“. Er war leicht erstaunt, als er seine Tochter mit ihrem Freund eintreten sah, ließ sich aber nichts anmerken. „Was führt euch zu mir, Celina, Draco?“, fragte er nach, als die beiden sich auf die Stühle vor seinem Schreibtisch gesetzt hatten, Lächelnd sah sie ihren Vater an. „Wir haben lediglich gute Neuigkeiten, Dad, die auch sicher dir gefallen werden“, meinte sie und klang sehr zufrieden mit sich selbst. „So? Dann immer raus mit der Sprache, meine liebe Tochter“, forderte er sie auf und sah sie an. „Du musst heute Abend, einen unbrechbaren Schwur abnehmen, Dad. Blaise hat es geschafft, dass Ginny sich für uns entschieden hat“, erzählte sie ihm lächelnd. „Somit habe ich meine Aufgabe erfüllt und du hast deine neue Spionin, die Potter ausspionieren kann.“ Zufrieden nickte er und lächelte leicht. „Gut, ich bin stolz auf dich, Celina“, sagte er. „Dann sag Ginny bitte Bescheid, dass sie sich für heute Abend fertig machen soll, ich werde die Versammlung für 7 Uhr einberufen. Dort wird sie den Schwur dann aussprechen“, erklärte er das weitere Vorgehen, denn es sollten alle Todesser wissen, dass Ginny von nu an als Spionin zu ihnen gehörte. Celina nickte. „Gut, bis nachher dann, Dad“, sagte sie lächelnd und verließ dann das Büro ihres Vaters. Oben bei ihrem Zimmer angekommen, klopfte sie kurz, bevor sie ins Zimmer ging und zu Ginny und Blaise auf dem Bett sah. Leicht lächelte sie und ging auf die beiden zu. Langsam löste sich Gin wieder von ihrem Freund und strich sich die letzten Tränen vom Gesicht, bevor sie leicht lächelnd zu den beiden sah. „Hey, Cel“, sagte sie leise und etwas heiser durch das weinen .Blaise strich derweil einfach weiter über ihren Rücken und nickte seinem besten Freund zu, der nur kurz leicht grinste. Celina lächelte und setzte sich zu den beiden aufs Bett und zog ihre Freundin in ihre Arme. „Du wirst es nicht bereuen, Gin“, meinte sie leise, dass nur Ginny sie hörte und drückte sie an sich. Gin fragte nicht, woher sie es wusste, sondern drückte sich nur leicht an ihre beste Freundin – froh zu wissen, dass sie immer zueinander stehen würden. Mit einem leichten Wink, schickte Celina die Jungs hinaus, denn sie wusste, Draco würde Blaise darüber aufklären, was in einer Stunde geschehen würde und dann würden sie sich ebenfalls vorbereiten müssen. Nachdem die Jungs gegangen waren, löste Celina sich wieder von Ginny und sah sie lächelnd an. „Komm, wir machen dich jetzt wieder frisch und ziehen dich dann um, damit du gleich nicht so verheult und leicht zerknittert aussiehst“, meinte sie leicht scherzend und grinste. Leicht lachte Gin, sah dabei jedoch etwas verwirrt aus. „Wofür denn? Gehen wir noch weg?“, fragte sie nach und sah sie an. Celina schüttelte den Kopf. „Nein, aber in einer Stunde, wirst du meinem Vater die Treue schwören, denn von nun an, gehörst du zu uns.“ Nervös stand sie alleine vor der Saaltüre und fragte sich bestimmt schon zum hundertsten Mal, ob sie auch wirklich das Richtige tat. Drinnen hörte sie, wie Voldemort irgendwas sagte, doch konnte sie es nicht verstehen, da sie zu unkonzentriert war. Erneut sah sie an sich herab, das dunkel lilafarbene Gewand, das Celina für sie ausgesucht hatte, leicht musternd und strich es glatt, bevor sie denn dunkelgrünen Umhang richtete, der ihre Augen mehr zu Geltung brachten, wie Celina meinte. Als ob das im Moment wichtig war. Plötzlich merkte sie, dass Voldemorts Stimme verstummt war und es nichts mehr zu hören war. Dann öffnete sich langsam die Türe vor ihr – zum Zeichen, dass sie eintreten sollte und es nun anfangen würde. Nun gab es kein Zurück mehr, sagte sie sich, straffte ihre Schultern und ging dann langsam, hoch erhobenen Hauptes durch den Gang an den Reihen der Todesser vorbei auf den dunklen Lord zu. Bei ihm angekommen, kniete sie respektvoll nieder und senkte ihren Kopf. Fast schon zufrieden sah er auf das Mädchen vor ihm, doch sah diesen Ausdruck nur Celina, die vor ihm in der ersten Reihe stand. Ansonsten war seine Mimik kalt und gefühllos, wie sie ein jeder Todesser, der nicht zum Inneren Kreis gehörte, kannte. „Dies ist die Person, von der ich euch gerade erzählt habe“, erhob er nun seine Stimme, schneidend kalt wie immer, wodurch Ginny ein Schauer über den Rücken lief, doch ließ sie sich nichts anmerken. Sie durfte keine Schwäche zeigen, das hatte Celina ihr vorher noch gesagt gehabt, „Ihr Name ist Ginevra Weasley, von nun an ist sie keine Blutsverräterin mehr, sondern eine aus unseren Reihen“, erklärte er weiter, der mit Masken verkleideten Menge, die vor ihm stand. Dann wandte er sich an die immer noch kniende Ginny. „Steh auf und reiche mir deine Hand“, sagte er kühl und hielt ihr die Hand hin, während sich Lucius aus der Reihen der Todesser löste und zu ihnen trat, seinen Zauberstab gezogen. Ginny hatte immer noch ein wenig Angst, erhob sich aber und reichte dem Dunklen Lord die Hand und sah zu, wie Lucius seinen Stab erhob und den Zauberspruch, für den Unbrechbaren Schwur sprach. „Schwörst du, Ginevra Weasley, mir, Lord Voldemort, auf ewig treu zu sein, bis zu deinem Tod?“, fragte Voldemort sie kalt. „Ich schwöre“, antwortete Ginny fest und entschlossen und sah zu, wie sich die erste goldene Kette aus Lucius Zauberstab um ihre und Voldemorts Hand legte. „Schwörst du, Ginerva Weasley, jeden meiner Befehle auszuführen, soweit er in deiner Macht steht, ohne zu zögern?“ „Ich schwöre“, die zweite Kette legte sich um ihre gefassten Hände, womit der Schwur fast besiegelt war. „Und schwörst du, Ginerva Weasley, mich und alle hier im Saal, niemals zu verraten, selbst wenn es um deine Leben geht?“, stellte Lord Voldemort die letzte Frage des Schwurs und sah die junge Weasley vor ihm aus roten Augen an. Innerlich schluckte Gin ein wenig, antwortete aber erneut mit fester Stimme. „Ich schwöre.“ Damit legte sich auch die letzte leuchtende Kette um ihre Hände und alle Ketten strahlten ein letztes Mal auf, bevor sie verschwanden und der Schwur nun endgültig besiegelt war. Voldemort ließ ihre Hand wieder los. „Somit gehörst du nun in den Kreis der Todesser und wirst auch gleich deinen ersten Auftrag bekommen“, erklärte er und sah sie an. „Du wirst ab sofort als Spionin für uns arbeiten und uns darüber im Laufenden halten, was Dumbledore sich ausdenkt und vor hat. Ebenso wirst du uns berichten, wie sich der Potter-Junge macht und was seine Stärke betrifft“, gab er kalt ihren ersten Auftrag bekannt und setzte sich dann wieder. Gin war innerlich nun doch ein wenig erschrocken, als sie ihren Auftrag hörte. Wie sollte sie das denn schaffen?, fragte sie sich innerlich, während sie sich neben Blaise stellte. Sie hatte doch absolut keine Ahnung, wie sie es schaffen sollte, ihrer Familie zu verheimlichen, dass sie nicht mehr auf ihrer Seite war. Und vor allem, wie würde sie es schaffen, sich im Schloss von Blaise fernzuhalten, wenn sei nicht alleine waren, denn darauf würde es sicher hinauslaufen. Alles andere wäre sicher zu verdächtig, dacht sie sich und hörte nicht mehr wirklich zu, was der Dunkle Lord sonst noch verkündete und an Aufträgen verteilte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ hoffe euch hat das kap gefallen^^ lg angel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)