Search for your Love von abgemeldet (Das Leben als Kriegerin geht weiter) ================================================================================ Kapitel 3: Im Hier und Jetzt ---------------------------- weißt du eigentlich was du bist für mich? alles andre als normal und jederzeit loyal, royal du bist mein Fundament keine die mich so gut kennt keine die mich sieht wie du old Shatterhand und ich Winnetou Er strich ihr sanft über ihre zarte Wange und lächelte sie an. Sie sah so süß und liebevoll aus wenn sie schlief. Er konnte gar nicht glauben, dass sie hier bei ihm war. Hier bei ihm in seinem Bett und dass er neben ihr aufwachte. Es war wirklich noch alles wie ein Traum, aber der Traum war wunderschön. „Guten Morgen, mein Engel.“, flüsterte er ihr zu und küsste sie auf die Stirn. Sie lächelte im Schlaf und zog ihn näher an sich heran. „Warum bist du schon wach?“, wisperte sie müde und blickte ihn fragend und vor allem verschlafen an. Er musste einfach lächeln. Sie sah wundervoll aus. „Weil ich nicht länger schlafen konnte und weil ich dich so ein wenig beobachten konnte. Du siehst süß aus, wenn du schläfst.“ „Spanner.“, meinte sie nur dazu und zog sich die Decke über den Kopf. Er zog sie wieder runter und lächelte sie an. „Ich liebe dich, Usagi.“ Diese nickte mit einem Lächeln und rieb sich die Augen wach. „Morgen.“, murmelte sie nach einer Weile. Sie war hier und es war doch kein Traum. Sie war erwacht und er lag immer noch neben ihr. Seiya lächelte. „Ich habe dir Frühstück gemacht.“ Sie blickte sich um und wusste zuerst gar nicht wo sie war. Ja, wo war sie denn? Sie lag neben Seiya aber was war das für ein Zimmer. „Wir sind in meinem Appartement.“, meinte er als er ihren fragenden Blick durchs Zimmer bemerkte. „Ja?“ Dann nickte sie nur und streckte sich erstmal. Wie schön war es doch neben ihm aufgewacht zu sein, sie konnte es noch gar nicht wirklich glauben. Da hatte sie ihn gestern nach so langer Zeit erst wiedergesehen und es schien ihr immer noch wie ein Traum. „Willst du was Essen?“ Sie blickte ihn mit ihren großen blauen Augen an und nickte mit einem Lächeln. „Ja, gerne.“ Er griff auf den Nachtisch der neben ihm lag und zog eine Erdbeere aus einer Schale. Sie lächelte. „Hast wohl an alles gedacht als du dich entschieden hattest, wieder her zu kommen?“, fragte sie schmunzelnd. Seiya nickte bestimmt. Natürlich hatte er das. Das hier war immer alles gewesen, was er sich erwünscht und erträumt hatte, das würde er jetzt bestimmt nicht einfach so hergeben. Er hatte so viel nach zu holen und das wollte er so schnell wie möglich. immer werden wir so bleiben jung und frei und schön, wir beide stehen auf der guten Seite Jahr für Jahr immer werden wir so bleiben lachen über schlechte Zeiten deine Schmerzen sind auch meine Jahr für Jahr „Und wie ist es?“, fragte Minako ihre Freundin aufgeregt. „Wie ist was?“, fragte Bunny unwissend zurück. „Wie es mit Seiya, natürlich.“, meinte Minako und seufzte. Usagi lächelte die Mädels an. „Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen.“, meinte Makoto ganz aufgeregt. Natürlich wollten die Mädels alles wissen. Schließlich wussten Sie alle zusammen, das Usagi die ganze Zeit auf Seiya gewartet hatte und jedes Mal wenn sie sehnsüchtig in den Himmel geschaut hatte, sich gefragt hatte, ob Seiya sie sehen würde. „Es gibt nichts zu sagen.“ „Du hast bei ihm geschlafen.“, sagte Rei. „Ja und?“ Ja, sie hatte bei ihm geschlafen und es war sehr schön neben ihm wieder aufzuwachen, also war es kein Traum. Nein, er war wirklich wieder da. Er war da und er war nur für sie wieder gekommen. Sie konnte es noch gar nicht so richtig glauben. „Nichts und. Bei Mamoru hast du auch nur selten übernachtet gehabt und da taucht einfach dieser Seiya wieder auf…“, fing Makoto an. „Was heißt denn hier, dieser Seiya.“, protestierte Usagi gegen diese Bemerkung. „Du weißt doch, was wir meinen.“, sagte Amy. „Amy. Du auch?“ Usagi war enttäuscht von ihrer besten Freundin. Sogar Amy wollte sie ausquetschen. Was waren das für Freundinnen und wo waren ihre alten besten Freundinnen hin? Diese nickte verlegen. „Na ja, da fliegt der Kerl quer durchs Universum um zu dir zurück zu kommen und da soll nichts sein?“ Usagi lächelte. „Ihr habt ja Recht. Es war ein wundervolles Gefühl neben ihm aufzuwachen.“ „Was habt ihr gemacht?“, fragte Minako. „Wir lagen im Bett nebeneinander.“, fing Usagi an zu erzählen. „Nebeneinander?“, fragte Rei ungläubig. Usagi nickte. „Es ist nichts gelaufen?“, fragte Minako. Usagi schüttelte lächelnd den Kopf. „Nein, wir lagen nur nebeneinander und haben geredet, bis wir eingeschlafen sind.“ „Und dann?“, hakte Rei nach. „Und dann?“ „Ja, was dann?“ „Dann haben wir heute früh gefrühstückt.“ Die Mädchen seufzten. Usagi war eben Usagi. weißt du eigentlich was du tust für mich wenn du meine Lasten trägst und dich mit meinen Feinden schlägst ich vertrau dir mehr als mir und ich liebe dich dafür dass du bist wie du isst, dass du niemals vergisst was das wichtige ist wir beide „Wie war dein Tag?“ Sie blickte Seiya fragend an. Mamoru hatte sie das nie gefragt gehabt, wenn sie zu ihm kam oder er zu ihr kam oder sie sich trafen. „Ist was?“, fragte Seiya nun, als er ihren verdutzten Blick merkte. Usagi schüttelte den Kopf. „Nein. Mir ist nur eben eingefallen, dass Mamoru so etwas nie…“ Er drückte sie an sich und strich ihr übers Haar. „Rede nicht über Mamoru.“ „Wie?“ Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Hatte sie ihn nun verletzt, war er sauer auf sie? „Ich will nicht dass du über Mamoru redest, wenn ich doch bei dir bin. Wenn du mich jetzt hast.“ Seine Worte trafen sie tief, aber nicht schmerzlich, nein, sie umarmten ihr Herz. Diese Worte waren wundervoll und liebevoll gesagt. Sie lächelte und setzte sich auf sein Bett. Sie blickte ihn an. Es war so schön bei ihm zu sein, ihn um sich zu haben. Er kniete sich vor sie. „Weißt du Usagi. Ich hätte damals vielleicht etwas hartnäckiger sein sollen.“ „Was meinst du denn?“ „Ich war schon damals in dich verliebt. Du hast mich einfach verrückt gemacht. Aber du liebtest Mamoru.“ Sie nickte. „Ich hätte damals hartnäckiger sein sollen und dich einfach zwingen sollen, es mit mir zu probieren. Dann wäre ich nicht so lange weg gewesen.“ Sie lächelte und strich ihm über die Wange. „Weißt du, man soll nicht darüber streiten oder diskutieren, mit den Gedanken in der Vergangenheit sein, mit was wäre geschehen wenn ich so oder so gehandelt hätte. Somit verschwendet man nur noch mehr Zeit der Gegenwart.“ Sie lächelte ihn an. „Das hast du schön gesagt.“ „Das hab ich glaub ich irgendwo mal gelesen.“ Sie lächelte. Ja so was Schlaues hätte sie früher wohl kaum gesagt. Doch nun. Sie war älter und reifer. Sie war erwachsener, aber irgendwo in ihr war immer noch das naive kleine Mädchen, das an das Gute in den Menschen glaubt und dieses Mädchen würde auch nie ganz verschwinden, Usagi wollte es ja selber nicht. Dieses naive Mädchen war nun mal ein Teil von ihr. Er lächelte sie an. Ja sie hatte sich verändert. Sie war nicht mehr das kleine Mädchen, das naiv genug war, in jedem Wesen das Gute zu sehen. Nein, sie hatte sich geändert. Das hatte wohl die Trennung mit Mamoru verursacht. Wie er Mamoru hasste. Abgrundtief hasste für das was er ihr angetan hatte. Für die vergeudete Zeit, die sie hätten zusammen verbringen können. immer werden wir so bleiben jung und frei und schön, wir beide stehen auf der guten Seite Jahr für Jahr immer werden wir so bleiben lachen über schlechte Zeiten deine Schmerzen sind auch meine Jahr für Jahr (Hey) „Es ist schön dass sie wieder da sind.“, meinte Usagi zu Minako, als beide in der Küche standen und Kekse backten. „Wer?“, fragte Minako. „Na ja Seiya, Taiki und Yaten.“ „Du freust dich doch vor allem wegen Seiya.“, meinte Amy. „Ist das denn falsch?“, fragte Usagi bestutzt. Sollte sie etwa ein schlechtes Gewissen deswegen haben? „Wo denkst du hin.“, sagte Minako lächelnd. „Dann ist ja gut. Ich dachte ja schon.“ Minako und Amy lächelten sich an. Ihre Freundin war richtig aufgeblüht, seit er da war. „Wie wird es denn weitergehen zwischen euch? Werden sie hier bleiben?“, fragte Amy und schaute von ihrem Buch hoch. Usagi nickte. „Ja, Seiya hat es zumindest vor. Er sagt, dass er mich nie wieder verlassen will.“ „Das ist schön.“, meinte Makoto, die mit Rei nun auch in die Küche kam. Usagi lächelte sie an und nickte. „Es ist schön. Sehr sogar. Es fast wie ein Traum, nur dass ich nicht schlafe oder träume, nein, dass es war ist. Ich fühle mich seit langem endlich wieder glücklich. Nur irgendwie habe ich das Gefühl, dass es falsch ist.“ Die Mädchen blickten sie fragend an. „Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es falsch ist, wenn ich mit Seiya glücklich bin. Dass es falsch ist, wenn ich jeden Moment mit ihn genieße.“ „Ach Usagi.“ Die Mädchen seufzten. Sie mochten Mamoru eigentlich, aber er hatte ihre Freundin sehr verändert gehabt. Sie war nun viel nachdenklicher. Nicht mehr so leicht zum Lachen zu bringen. Die alte Usagi fehlte ihnen sehr. Usagi lächelte sie an. Sie wollte ihren Freundinnen keinen Kummer bereiten. immer werden wir so bleiben jung und frei und schön, wir beide stehen auf der guten Seite Jahr für Jahr immer werden wir so bleiben lachen über schlechte Zeiten deine Schmerzen sind auch meine Jahr für Jahr Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)