Search for your Love von abgemeldet (Das Leben als Kriegerin geht weiter) ================================================================================ Kapitel 12: Das letzte Kapitel in einem Buch -------------------------------------------- I fell in love with you… Just how long has it been since them? My feelings have only been getting stronger I wonder… have you realized how I feel? Even through I`ve never sad a word Usagi hatte nun schon seit einer ganzen Weile versucht Seiya anzurufen. Aber er ging nicht an sein Telefon. Sie seufzte und legte es wieder weg. Sie saß vor ihrem Bett, zusammengekauert und blickte auf das Telefon, dann auf die Bücher, die ihre Entscheidung einfacher werden lassen sollten, was sie studieren sollte. Doch momentan hatte Sie keine Lust herein zuschauen. Was war nur los? Warum konnte er sie so sehr verletzen? Hatte sie doch echt gedacht, über Mamoru hinweg gekommen zu sein… Sie hatte gedacht, dass sie mit Seiya nun zusammen glücklich war. Sie liebte ihn. Er war das Beste was ihr passieren konnte. Er war immer für sie da gewesen. Aber warum war er jetzt nicht mehr da? Usagi blickte sich in ihrem Zimmer um. Ihr Blick blieb auf dem Kalender der an der Wand über ihren Schreibtisch hing, stehen. In einer Woche war Weihnachten. Sie wollte den 24ten mit Seiya verbringen. Three Lights gaben dieses Jahr ein Weihnachtskonzert und danach würden ihre ganzen Freunde Weihnachten feiern. Makoto, Minako, Rei, Amy, Taiki, Yaten, Youshiruu, Seiya und Sie selber. Es würde ein schönes Fest geben. Aber warum ging er nicht an sein Handy ran? War er vielleicht sauer auf sie? Sie seufzte. Sie wusste momentan eh nicht was sie denken sollte. Mamoru hatte sie zu sehr verwirrt. Warum auch immer er es geschafft hatte. It’s like snowflakes drifting … gently Continuing to pike higher and higher Seiya blickte auf sein Handy. Usagi hatte schon wieder angerufen und schon wieder war er nicht ran gegangen. Er konnte sie nicht sprechen. Er wollte nicht ihre Stimme hören. Er war sauer. Es war nicht mehr so schlimm wie vorhin, aber er war immer noch sauer. Taiki, Yaten und er waren gerade im Tonstudio. Er hörte sein Handy nicht immer, aber er hörte es, wenn er aus dem Aufnahmeraum heraustrat. Aber er ging nicht ran. Nun blickte er einfach nur auf das Display und sah ihren Namen. Er seufzte. „Hey, Seiya, alles okay?“ Taiki hatte sich neben ihn gesetzt und blickte ihn an. Seiya seufzte. Dann schüttelte er den Kopf. „War was mit Usagie?“, fragte Yaten nun. Seiya blickte auf das Display und nickte. „Ja.“ „Okay, erzähl.“, schlug Yaten vor. Seiya blickte ihn an. Er wusste ja gar nicht wo er anfangen sollte und ob er überhaupt einen Grund hatte, eifersüchtig zu sein. Aber in ihm war einfach das Gefühl. Es war da und er konnte es nicht abschalten. „Usagi hat sich mit Mamoru getroffen.“ „Wann?“, fragte Taiki überrascht. „Und warum?“ Seiya blickte von Taiki zu Yaten. „Ich weiß es nicht, warum…“ Er war aufgebracht, das hörten seine Freunde, die wie Brüder für Seiya waren, sofort heraus. „Ich hab sie gesehen.“ Ja das war das schlimmste an der ganzen Tatsache. „Sie hat mit ihm gelacht.“ Nein das war noch viel schlimmer. „Hast du sie darauf angesprochen?“, fragte Taiki. Seiya blickte ihn an, seufzte wieder und schüttelte nun den Kopf. „Warum nicht? Sie hätte es bestimmt aufklären können.“ Seiya zuckte mit den Schultern. „Ich bin weggegangen, als ich das gesehen hab.“, gestand Seiya. „Aber…“ Doch als Seiya seinen Freund anschaute, schwieg dieser wieder. „Ich bin eifersüchtig.“ „Auf Mamoru?“, fragte Yaten skeptisch. Seiya stand auf. „Ja verdammt noch mal.“ Taiki stand auf und legte seine Hand auf Seiyas Schulter. „Ich weiß, dass ich nicht den Grund habe Eifersüchtig zu sein, aber ich bin es! Sie liebt ihn bestimmt noch. So unbekümmert wie sie mit ihm gelacht hatte.“ Taiki und Yaten lächelten. „Rede doch einfach mit ihr.“ „Nein, das geht nicht.“, sagte er und ging zum Tonchef um sich die Aufnahme von eben anzuhören. Taiki und Yaten blickten sich an, grinsten und nickten dann einfach nur. Während Taiki zu Seiya ging, verließ Yaten kurz den Raum um zu telefonieren. Hold me tight … If this is how it feels Usagi saß immer noch in ihrem Zimmer. Sie hatte weder was gegessen oder sich sonst noch von ihrem Platz wegbewegt. Sie saß am Fenster, auf ihrem Bett und blickte heraus. Es schneite. Usagi mochte Schnee, aber heute bereitete ihr der Anblick keine wirkliche Freude. Es klopfte an ihrer Zimmertür. „Usagi-Schatz.“ Es war ihre Mutter. Usagi seufzte. „Ja, Mom.“ „Amy ist hier und möchte mit dich besuchen.“ „Amy?“, fragte Usagi und blickte nun auf. Usagi stand auf und machte die Tür auf. Es war wirklich Amy, die sie anlächelte. Usagi ließ sie in ihr Zimmer. „Wie geht’s dir denn?“, fragte Amy und legte ihre Tasche ab und setzte sich auf den Drehstuhl von Usagis Schreibtisch, diese setzte sich wieder auf ihr Bett und blickte hinaus. „Mir geht’s gut.“, sagte sie nur knapp und kurz. Doch Amy kannte ihre Freundin lange genug um ihr schon an der Nasenspitze anzusehen, dass es ihrer Freundin nicht so gut ging, wie sie sagte. Amy blickte sich um und sah die Bücher über Studienberatung. „Und was wirst du nehmen?“ „Wie?“, fragte Usagi und blickte Amy an. „Na welches Studienfach?“ „Ach so…“ Usagi blickte auf die Bücher und sofort kam ihr die Begegnung mit Mamoru in den Kopf und sie wurde wieder melancholisch. „Ich… Ich habe noch nicht reingeschaut.“, sagte sie seufztend und mit leiser Stimme. „Noch nicht?“, fragte Amy überrascht. Nun war sie sich 100% sicher, dass etwas vorgefallen sein muss, wenn Usagi so reagierte. Kalt und abweisend. Sie war nicht ihre Freundin, was war vorgefallen. Amy blickte auf den Kalender über Usagis Schreibtisch und sah, dass Usagi Weihnachten mit einem großen Stern eingemalt hatte. „Hast du schon alle Geschenke für unsere Weihnachtsfeier?“ Amy wollte irgendwie aus Usagi heraus locken, was passiert war und das musste sie vorsichtig angehen. Sie wusste was passiert war, Yaten hatte sie schließlich angerufen, aber sie wollte von Usagi wissen, was passiert war, vielleicht wurde sie dann daraus schlau. Usagi blickte ihre Freundin an, zuckte dann aber mit den Schultern, als hätte sie die Frage gar nicht richtig verstanden. Amy seufzte, stand auf und setzte sich zu ihrer Freundin aufs Bett. „Yaten hat mich angerufen…“ „Was? Warum?“ „Du weißt bestimmt warum.“ Usagi schüttelte den Kopf. „Seiya geht nicht an sein Handy ran, wenn ich ihn anrufe. Er ist bestimmt sauer, ich weiß aber nicht warum. Ich weiß nicht, warum er sauer auf mich sein sollte.“ „Bist du dir sicher, dass du es nicht weißt?“ Usagi blickte ihre Freundin an. „Wir wollten gestern was zusammen unternehmen, aber ich hatte keine Lust mehr.“ Usagi seufzte. Sollte sie Amy sagen, was passiert war. „Mir ging es nicht so gut und ich bin direkt nach Hause. Ich hatte vergessen, ihm bescheid zu sagen. Deswegen ist er bestimmt sauer.“ Amy seufzte. „Meinst du, dass er deswegen sauer ist?“ „Ich weiß es nicht.“ Usagi blickte ihre Freundin an. „Du weißt doch was?“ „Ja, ich weiß etwas.“ „Dann sag es mir doch bitte.“ Usagi blickte ihre Freundin bittend an. Sie wollte nicht, dass Seiya auf sie sauer war. Sie musste doch wissen was vorgefallen war. „Er hat dich mit Mamoru gesehen.“ „Mit Mamoru…“ In Usagis Augen sammelten sich Tränen. Sie seufzte und fing dann an zuerzählen:„Mamoru und ich haben uns gestritten.“ „Gestritten? Yaten meinte, ihr hättet gelacht. Seiya hat das zumindest gesagt.“ „Gelacht? Denkt er etwa…“ Usagis Augen weiteten sich. Deswegen ging er nicht ans Handy. Er hatte gar nicht das ganze Zusammentreffen gesehen. Jetzt dachte er bestimmt, das Usagi wieder in Mamoru verliebt sei. Amy seufzte. „Was war denn los?“ Usagi blickte auf die Bücher. Sie seufzte. „Zuerst war er auch ganz nett. Ich kam gerade aus der Bücherei. Es war zufällig dass wir uns getroffen haben. Irgendwann meinte er dann, dass ich doch gar nicht studieren bräuchte, weil ich doch eh zu dumm wäre.“ „Was? Das hat er wirklich gesagt?“ Amy war entrüstet. Das hatte sie nun nicht erwartet. Wie konnte Mamoru nur so tief fallen? Usagi nickte nur. Aber ihre Gedanken schwirrten nun wieder zu Seiya. War er etwa eifersüchtig? Vertraute er ihr nicht? Dachte er, sie würde wieder was mit Mamoru anfangen? Sie seufzte. Amy konnte sich denken, mit welchen Gedanken Usagi gerade spielte, lächelte nur und nahm sie in den Arm. „Das wird schon wieder. Ist doch bald Weihnachten. Das Fest der Liebe.“ The feeling of falling in love with someone I never wanted to know that feeling I love you… I can’t stop my tears from falling… In that once, that you Should never have come into my life Seiya hatte sich immer noch nicht bei Usagi gemeldet. Als Amy nach ihrem Besuch von Usagi direkt zu den Freunden ins Aufnahmestudio gegangen war, hatte sie ihm alles erzählt. Sie musste es ihm erzählen und ihn zur Rede stellen, warum er nicht auf Usagis Anrufe reagierte. Das hatte sie nun nicht verdient. Seiya schämte sich jetzt nun. Er hatte ihr doch geschworen gehabt, immer für sie dazu sein. Und jetzt hatte er sein Versprechen schon nicht mehr einhalten können. Und warum? Weil er sich irgendwas einbildete, war gar nicht da war. Und wem tat er damit weh? Usagi. Zwei Versprechen hatte er also nicht mehr gehalten. Er hatte sie gebrochen. Das erste war, dass er immer für sie da sein wollte und das zweite war, dass er ihr nicht wehtun wollte. „Wie geht’s ihr nun?“ „Nicht so gut. Aber ich hoffe, ich habe sie ein wenig beruhigen können.“, sagte Amy und lächelte Yaten an. Seiya nickte nur. Seine Freunde seufzten. „Seiya, geh zu ihr.“, meinte Taiki. Yaten nickte. „Sie wartet doch nur auf dich.“ Seiya blickte seine Freunde an, seufzte, stand auf, griff nach seiner Jacke. „Ich kann nicht.“ Dann ging er aus dem Raum und verließ das Gebäude. Es war kalt. Aber es war ganz gut, dass die kalte Luft ihm ins Gesicht wehte. Sie schlug ihn fast. Und Seiya meinte selber, dass er es gerade nicht besser verdient hatte. Zumindest momentan nicht. Es tat ganz gut, dass die Luft ihm in Gesicht regelrecht peitschte. Seiya ging durch die Stadt. Er hatte wieder den Hut auf und trug eine Sonnenbrille. Es schlenderte durch die Menschenmenge. Es war Weihnachtsmarkt in Tokio. Er seufzte, wenn er daran dachte, dass nächste Woche Weihnachten war. Seiya hatte sich den Abend nach dem Konzert sehr schön vorgestellt, er hatte sich auch etwas ganz Besonderes für Usagi ausgedacht. Aber ob das nun von Wert war. Er holte das kleine Päckchen aus seiner Jackentasche. Er hatte es gestern erst vom Juwelier abgeholt. Seiya seufzte. „Ach, Usagi.“ I wonder, How long will I keep thinking about you? My breath is fogging up the window glass My trembling heart is… next to the lit candle ..And melting now I wonder, will it survive? „Nun komm schon!“, meinte Rei bestimmend. Minako, Rei und Makoto waren bei ihrer Freundin zu hause und versuchten sie auf das Weihnachtskonzert der ThreeLights zu zerren. Doch Usagi weigerte sich strikt. „Seiya will mich aber nicht sehen.“, meinte Usagi stur. „Woher willst du das wissen?“, fragte Makoto. „Sonst hätte er sich ja wohl die letzte Woche wenigstens einmal bei mir gemeldet oder etwa nicht“ Makoto seufzte. „Ist mir jetzt egal was mit dir und Seiya momentan los ist. Du kommst jetzt mit.“, meinte Rei. Minako nickte. „Hier zieh das hier an.“, sagte Sie und reichte ihrer Freundin eine Tüte. „Was ist das?“ „Du ziehst das jetzt an und wir gehen zum Konzert.“, sagte Minako, schob ihre Freundin in dessen Badezimmer, damit sie sich umziehen konnte. „Und wenn du dich nicht umziehst, bleiben wir solange hier, bist du es machst.“, drohte Rei. „Und wir werden dir dann ewig vor halten das wir das Weihnachtskonzert von ThreeLights versäumt haben.“ Die Mädchen grinsten sich an. Hold me tight … So tight that I might break So that when we meet in the frigid gate of a blizzard I want be cold anymore I miss you … I think of you … so far away With this hand-knit muffler Das Konzert war natürlich ein großer Erfolg. Die Halle war rappenvoll und sogar draußen standen noch junge Mädchen um wenigstens nur die Stimmen ihrer Stars zu hören. Die fünf Freundinnen, Minako, Usagi, Rei, Makoto und Amy saßen in der ersten Reihe und hörten den Stimmen ihrer Freunde zu. Usagi blickte aber nur abwesend zur Bühne. Sie nahm weder Taiki, Yaten und vor allem Seiya nicht war. Sie wollte es momentan auch nicht. Es tat ihr irgendwie weh hier zu sein, es kam ihr falsch vor in der ersten Reihe zu sitzen, wo sie doch gar keine Lust hatte, hier zu sein. Sie wusste auch nicht, warum ihre Freundinnen wollten, dass sie dieses Kleid anzog. Es war zwar nicht kalt in der Halle, da so viele da waren. Aber es war schon sehr elegant, deswegen hatten Usagi auch noch ihren Mantel angelassen. „Lasst uns schnell in das Appartement gehen.“, sagte Minako, nahm Usagi an die Hand und zog sie mit sich. Rei, Makoto und Amy folgten. „Wo gehen wir denn hin?“ „Ins Appartement, Usagi.“, meinte Amy nur knapp, schmunzelte ihre Freundin aber an. „Und warum rennen wir so?“ Doch auf diese Frage bekam sie von ihrer Freundinnen keine Antwort. Sie wurde einfach von ihnen mitgezogen. I am here alone, Holding myself again tonight. If the new keeps on falling forever …. Will it cover up my feelings for you? „Das Konzert war wieder echt voll.“, meinte Amy als sie mit einem Zweitschlüssel die Tür des Bandappartements öffnete. „Warum hast du einen Schlüssel?“, fragte Usagi überrascht. „Schnell lasst uns die ganzen Geschenke unterm Baum anschauen.“, sagte Minako schnell. Usagi seufzte. Und wieder hatte sie keine Antwort auf ihre Frage bekommen. Ihr war egal, was ihre Freunde mal wieder planten, sie hatte keine Lust hier zu sein. Sie wollte nicht mit Seiya Weihnachten feiern. Sie wollte am liebsten zuhause in ihrem Bett liegen und sich zudecken bis unter die Nasenspitze. Ihr war die Lust an Weihnachten vergangen. Das hier war doch nur eine Farce, das wusste sie schon. Doch warum spielten ihre Freundinnen da mit. Sie wussten doch, dass Usagi nicht hier sein wollte. Während Minako und Makoto unterm Weihnachtsbaum die verpackten Geschenke begutachteten, ging Rei in die Küche und setzte Tee auf. Youshiruu würde bestimmt auch bald kommen. Usagi folgte Rei in die Küche. „Sag mal, Rei…“ „Ja?“ „Warum sind wir hier? Warum habt ihr mich mitgenommen?“ „Weil du nun mal zu uns gehörst.“ Usagi nickte: „Aber…“ „Nichts aber. Heute ist Weihnachten, oder? Freust du dich denn gar nicht mit uns, deinen Freunden Weihnachten zu feiern?“ „Doch schon.“ Usagi seufzte. Mit ihren Freundinnen wollte sie schon Weihnachten feiern. Aber nur mit ihnen. „Na also.“ Usagi seufzte: „Youshiruu kommt auch?“ Rei nickte. „Ja, er kommt mit den Drei.“ „Oh, verstehe.“ „Usagi, lass es doch. Hör doch bitte auf Trübsal zu blasen. Vielleicht kommt es heute ja ganz anders, als du denkst.“ Usagi nickte. „Geh mal an den Kühlschrank und bereite das Buffet mal vor.“ „Ihr habt gekocht?“ „Ja, Makoto und Ich. Taiki hat auch geholfen. Amy und Yaten haben dann alles Weitere organisiert.“ Usagi nickte und stellte alle Schüsseln und Teller auf den Tisch. „Sieht lecker aus.“ „Wird es auch sein.“ An der Haustür wurde der Schlüssel umgedreht, Usagi hörte es. Sie zuckte zusammen und erstarrte, als sie sah, wer alles kam. Taiki, Yaten, Youshiruu und … und Seiya. Er blickte sie an. Und dann schnell wieder weg. Sie seufzte. Sie machte den Kühlschrank zu, zog den Reißverschluss ihrer Jacke wieder zu. „Tut mir Leid Rei.“ Da war sie schon aus der Küche und aus der Wohnung gestürmt. „Usagi…“ Rei eilte aus der Küche. Alle blickten zu Rei und dann zur Tür, die zugeknallt wurde. „Tut mir Leid.“, sagte Seiya nur. Rei blickte ihn an, ging auf ihn zu und packte ihm am Kragen. „Hör mir mal gut zu, mein Freund.“ „Rei…“, wollte Youshiruu sie stoppen. „Nein, ich rede jetzt. Du läufst ihr jetzt hinterher und klärst das.“ Sie war wütend. „Du hast lange genug nichts getan. Hast du nicht gesagt, du willst nicht so wie Mamoru sein und was ist das, was du gerade machst. Es ist feige. Steh endlich zu dem, was du angestellt hast. Meinst du uns macht es Spaß zu sehen wie Usagi wieder trauriger und trauriger wird. Das haben wir schon einmal alles hinter uns. Nochmal mache ich das nicht mit, Seiya.“ Rei wollte gar nicht so sehr ausrasten, aber momentan ging es einfach nicht anders. Es ging hier um ihre beste Freundin Usagi. Für sie würde sie nun mal ins Feuer springen egal was kommen sollte. Hold me tight … If this how it feels The feeling of falling in love with someone I never wanted to know this feeling „Was hab ich mir eigentlich gedacht?“ Sie rannte und rannte. Die Stöckelschuhe und das lange Kleid machten es nicht gerade einfach. Sie hob das Kleid aber hoch und rannte einfach. Sie kam im Park an, lehnte sich gegen einen Baum und atmete erstmal tief ein und aus. Dann kamen die Tränen. Sie liefen ihr schweigend und still die Wange herunter. Sie fing an zu schluchzen. Warum ging das alles kaputt, was ihr so viel bedeutete? Sie konnte es einfach nicht wahrhaben. Das durfte nicht so enden. Sie wollte es nicht. Sie waren doch so glücklich. Soll das nun alles vorbei sein. Soll es kein Happy End für sie geben? „Usagi!“ Seiya war ihr hinterher gerannt. Ja, er hatte die Standpauke echt früher gebrauchen können. Aber seine Freunde hatten ihm seine eigene Zeit gegeben. Sie waren für ihn da. Sie waren immer für ihn da und was hatte er gemacht. Gar nichts, er hatte gewartet, er hatte sie warten lassen. „Usagi!“, schrie er wieder. Er kam im Park an. Es war kalt, bitter kalt. Kalte Luft schlug ihm ins Gesicht. Es schneite nicht, es war als stand der Himmel still und wartete, dass er endlich handelte. Warum tat er das alles eigentlich? Warum hatte er so lange gebraucht? Dabei wusste er doch von Anfang an, dass er Usagi wollte. Und nichts anderes. Sie war alles, was ihm sein Leben wert war, ohne sie war er nichts mehr. Er fühlte sich leer und schlapp. Aber warum brauchte er dann so lange? I love you … it feeling up my heart I want to shout to the winter sky… I want to meet you right now „Usagi!“ Sie blickte auf. Sie saß inzwischen zusammengekauert vorm Baum und in sich gekehrt. Sie vernahm nur die Kälte, aber auch die nicht mal richtig. Als sie aufblickte und erkannte, wer vor ihr stand, wusste sie nicht ob sie weinen oder lachen sollte. Es war Seiya. Doch dann liefen ganz automatischen Tränen über ihre Wangen. „Es tut mir so leid.“, sagte er leise. Er war das komplette Gegenteil als wenn er auf der Bühne stand. Das hier war der stille, momentan in sich zurückgekehrte Seiya. Usagi kannte inzwischen so viele Seiten von ihm und alle, jede einzelne liebte sie. Aber momentan wusste sie nicht, ob ihr das noch was brachte. Sie fühlte sich im Stich gelassen, allein gelassen mit ihren Sorgen und Gedanken. Er kniete vor ihr und legte seinen Kopf auf ihre Arme, die sie auf ihre Knie gelegt hatte. Er schluchzte. Er hielt sie fest. „Es tut mir so Leid. Du musst mir verzeihen. Bitte verzeih mir.“ Er blickte sie an. Er weinte. Usagi fing nun auch wieder anzuweinen. „Seiya…“ „Es tut mir so schrecklich Leid.“ Jetzt kamen all die Worte heraus, die er in sich bewahrt hatte. „Ich wollte nicht, dass es so kommt. Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist. Ich will doch nur dich. Ich wollte immer nur dich und ich weiß auch nicht, warum ich so lange gebraucht habe. Aber bitte… bitte verzeih mir.“ Sie seufzte und drückte ihn an sich. „Ich liebe dich Usagi. Bitte, verzeih mir. Bitte. Ich kann mir selber nicht verzeihen, aber ich hoffe, du kannst es vielleicht.“ Sie nickte und drückte ihn nur an sich. Als er ihr nicken vernahm, drückte er sich auch an sich. „Oh Usagi, es tut mir so Leid.“ „Seiya….“ „Ich liebe dich.“ Sie nickte. „Ich liebe dich auch.“ Hold me tight I love you Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)