Search for your Love von abgemeldet (Das Leben als Kriegerin geht weiter) ================================================================================ Epilog: Das Leben geht weiter ----------------------------- Es war eine lange Zeit vergangen, seit damals. Seit Seiya, Taiki und Yaten wieder auf der Erde waren. Es war viel passiert, doch sie waren glücklich. Sie waren alle glücklich. Usagi mit Seiya. Rei mit Youshiruu. Amy mit Yaten. Minako mit Taiki. Und Makoto mit Tsubaru, einen jungen Mann den sie auf ihrer Universität kennen gelernt hatte. Es waren nun 5 Jahre verstrichen. 5 wundervolle Jahre, natürlich auch mit ihren Höhen und Tiefen. Aber es war eine schöne Zeit. „Schätzchen, ich bin zuhause.“ Seiya schloss die Tür hinter sich. Er und Usagi lebten nun schon seit 4 Jahren zusammen und genauso lange waren sie auch verheiratet. Seiya war immer noch Sänger von Three Lights, die Konzerte aber waren nur noch hauptsächlich in Japan und im asiatischen Raum, ab und an machten sie noch eine kleine Welttournee. Aber das Leben hatte sich nun mal gewendet. „Wo bist du denn?“ Er legte seine Tasche und seine Jacke ab und ging ins Wohnzimmer der Wohnung. Seiya und Usagi lebten in einem Apartment auf dem Dach eines Hochhauses. Sie hatten einen wunderschönen Ausblick von hier, über ganz Tokio. Sie hatten auch noch ein Wochenendhaus am Rande von Tokio am Strand. Hier verbrachten die Freunde und die Familie oft die Ferien und die Wochenenden zusammen. Hier war einfach alles wunderschön. Das Haus hatten Yaten, Taiki und Seiya sich gemeinsam gekauft. Es war für die Band und für die Familie. Zusammen war es immer eine sehr schöne und lustige Zeit. „Wir sind hier.“, sagte Usagi, aus dem Esszimmer. Seiya lächelte als er ins Esszimmer trat. Es war ein wundervoller Anblick und diesen liebte er. Dort saßen seine Frau und seine Tochter Chibi-Usa, diese war nun 3 Jahre alt. „Daddy!“ Chibi-Usa sprang von ihrem Stuhl auf und eilte zu ihrem Vater, der sie auf den Arm nahm und sie küsste. „Na mein kleiner Engel.“ Dann blickte Seiya zu seiner Frau und lächelte sie an. Schwerfällig und mit der Hand im Rücken stand Usagi von ihrem Stuhl auf und ging sie zu ihrem Ehemann. „Hallo, mein Schätzchen.“, sagte er und drückte sie an sich, so gut es nun mal mit der großen Kugel die sie mit sich herum schleppte ging. „Wie geht’s dir?“ „Danke gut.“ Sie küsste ihn und strich ihm über die Wange. Er war im Norden Japans gewesen. Und hatte sich wohl auch nicht mehr rasiert gehabt, zumindest zeichneten sich Stoppeln auf seinen sonst so zarten Wangen ab. „Und wie geht’s den Babys in dir?“, fragte er sie liebevoll und führte sie wieder zu einem Stuhl, auf dem sie sich setzten konnte. „Deinen Zwillingen in mir scheint es sehr gut zu gehen, zumindest meinen die beiden, in mir Fußballspielen zu dürfen.“, sagte sie lächelnd und mit ein wenig Sarkasmus. Seiya lächelte, setzte sich neben sie und küsste sie auf die Stirn. „Ich liebe dich, mein Schätzchen.“ „Das will ich auch hoffen, denn sonst würde ich dieses Getrampel ihn mir auch gar nicht mehr aushalten wollen.“ Seiya lächelte, nahm Usagis Hand und blickte zu seiner Tochter. „Du hast mir noch gar nicht gesagt, was für Geschwisterchen du haben willst.“ Chibi-Usa die gerade dabei war ihr Abendbrot zu essen, blickte ihren Vater mit großen blauen Augen an. Die hatte sie von ihrer Mutter und sie genauso süß damit aus. „Ich will ein Bruder und eine Schwester, es werden doch eh zwei. Also muss ich mich gar nicht entscheiden, was ich lieber will.“ Seiya nickte. „Ja, da hast du Recht.“ Seiya nahm die Hand Usagis und führte sie zu seiner Lippe, wo er sie küsste. „Schön wieder hier zu sein.“ „Wie lange bleibst du?“ „Och ein neuer Termin steht erst mal nicht fest.“ Usagi lächelte. „Das ist schön. Das ist wirklich schön.“ „Ich wollte mir endlich mal wieder Zeit für meine hochschwangere Frau nehmen, die meine Kinder erwartet zuhause ist und sich um unsere Tochter kümmert, die für mich ihren Beruf aufgegeben hat, damit sie meine Kinder bekommen und aufziehen kann.“ „Hallo, du spinnst wohl.“, sagte sie schmunzelnd. „Aber es ist schön, dass du wieder da bist.“ Sie lächelte ihn liebevoll an. Ja, sie war glücklich. Glücklich mit ihrem Leben. Glücklich wie es lief. Chibi-Usas vierter Geburtstag stand an. Und alle wurden im Wochenendhaus der ThreeLights erwartet. Seiya hatte zu Ehren alle eingeladen. Es gab viele Feste und auch so verloren sich die Freundinnen und Freunde nicht aus den Augen. Amy war Gynäkologin geworden. Und Usagi war gerne bei ihr in der Praxis. Rei und Youshiruu besaßen nun den Schrein von Reis Großvater. Sie leiteten ihn. Usagi und Seiya hatten beschlossen, dass Chibi-Usa dort etwas über Religion lernen sollte. Außerdem konnte Chibi-Usa dort mit Reis und Youshiruus Sohn Kintaro spielen, der war drei Jahre alt und sie spielten gerne zusammen. Makoto hatte eine Konditorei aufgemacht und Tsubaru half ihr dort oft aus, aber er war Lehrer an einer privaten Grundschule. Wenn Chibi-Usa mal so alt sein würde, würde sie auch auf diese Grundschule gehen. Usagi war es sehr wichtig, dass ihre Kinder immer in ihrer Nähe waren. Und durch ihre Freunde gelang ihr das nun mal sehr gut. Minako war die Managerin von ThreeLights geworden, so war sie immer bei ihrem Schatz Taiki und ging auch ihrem Traumberuf nach. Ihren ursprünglichen Traumberuf von Designerin verlor sie aber auch nicht, viele der Outfits der ThreeLights hatte sie selber entworfen und hatte sich somit auch in diesem Business einen Namen gemacht. An Chibi-Usas Geburtstag waren alle versammelt. Kintaro der Sohn von Rei und Youshiruu. Makotos zweijährige Tochter Maki und der einjährige Sohn Tsubasa. Minakos und Taikis Kind, die nicht mal einjährige Lucy lag in dem Kinderwagen. Amy und Yaten erwarteten ihr erstes Kind. „Darf ich jetzt die Geschenke aufmachen?“ Chibi-Usa war nervös und aufgeregt. Während Seiya Usagi drängte lieber auf der Couch zu liegen, als sich mit ihrer Tochter herum zuschlagen, kümmerte er sich um das Fest. Aber es war wohl eher Makoto, die das Kinderfest organisierte. Sie feierten auf der Terrasse der Villa und es war ein sehr schönes Wetter für eine Feier draußen. Anlässlich der Feier des vierten Geburtstages hatte Makoto einen Kuchen nur für Chibi-Usa gebacken. Sie war momentan im Mutterschaftsurlaub, aber das Kochen liebte sie nun mal und keiner konnte sie davon abbringen. Sie liebte es eben nun mal zu backen. „Erst mal essen wir den schönen Kuchen, oder was meinst du, Chibi-Usa?“ Seiya blickte seine Tochter an und sah, dass sie lieber erst die Geschenke öffnen wollte. „Nein, Chibi-Usa erst der Kuchen, dann die Geschenke.“ Ein wenig beleidigt setzte sich Chibi-Usa dann doch noch an den Tisch an die Spitze. Seiya hatte Usagi in den Stuhl neben ihrer Tochter geholfen. „Seiya ich kann das alleine.“, bat sie ihn dann doch. Dieser lächelte nur. „Das weiß ich doch, mein Schätzchen.“ „Das du immer noch Schätzchen zu ihr sagst.“, meinte Rei schmunzelnd. „Wie sollte ich sie denn sonst nennen, sie ist doch nun mal mein Schätzchen und meine wundervolle Frau, die ich über alles liebe.“ Usagi wurde rot vor Verlegenheit. „Ich will den Kuchen jetzt.“ „Chibi-Usa, reiß dich bisschen zusammen.“, meinte Usagi nur. Sie war mit den Nerven am Ende. Sie war Ende des Achten Monats und mit zwei Kindern in ihrem Bauch, die nie schliefen, fühlte sie sich so breit wie eine Tonne und in letzter Zeit machten ihre Nerven auch nicht mehr so toll mit. Sie war leicht gereizt und immer sehr schnell müde, egal was sie machte. Am liebsten lag sie einfach nur vorm Fernseher und das würde Seiya genauso gerne sehen. Er wollte nicht, dass sie zu viel hob, zu viel tat, zu viel erledigte. Dann lächelte sie ihre Tochter ab an. „Ich will das erste Stück“, sagte Chibi-Usa schnell. Seiya nickte. „Bist ja auch das Geburtstagskind.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)