Endless Summer von -Nox- (Sasu+saku) ================================================================================ Kapitel 2: Sasuke also... ------------------------- ( Und es geht wieder ein Stück weiter in dieser kleinen Geschichte, entschuldigt die Rechtschreibfehler, ich weiß ich bin blöd T_T) Ich wurde von den Sonnenstrahlen geweckt die durch mein offenes Fenster ihr Licht zu meinem Bett warfen. Gähnend richtete ich mich auf und streckte mich erst mal. Schon lange nicht mehr hatte ich so gut geschlafen. Langsam stieg ich aus meinem Bett und sah aus dem Fenster. Es war wieder mal ein traumhafter Tag, man konnte sich echt manchmal fragen ob es hier überhaupt mal nicht schön sein würde. Als ich meinen Blick so über die Landschaft schweifen lies entdeckte ich etwas weiter unten am Strand den Jungen von gestern. Er saß auf einem Stein und sein Blick schien dem Meer zugerichtet zu sein. Das war meine Chance. Sofort holte ich mir ein leichtes Sommerkleid aus dem Schrank und zog es mir über während ich hektisch die Treppen ins Erdgeschoss runter lief. Conny sah mir verwirrt nach als ich eilig die Tür aufriss und nach draußen rannte. Ich musste schnell sein. Geschickt sprang ich ein paar Treppen hinunter um schneller unten am Strand zu sein, dann bog ich nach rechts ab und hatte ihn schon im Blickfeld. Er hatte mich noch nicht bemerkt also hatte ich einen Moment Zeit zu verschnaufen, er sollte ja nicht denken das ich wegen ihn hier so schnell runter gelaufen war. Plötzlich bemerkte ich das er mich ansah. Sofort schreckte ich auf und sah wieder in diese eiskalten Augen nur war mir dieses Mal viel zu heiß als das mir ein Schauer über den Rücken laufen konnte. Ich bemerkte auch jetzt das ich weder Schuhe trug noch das ich meine Haare gemacht hatte. Sein Blick blieb unverändert, weder ein Grinsen über mein lächerliches Aussehen noch irgend eine Emotion. Schließlich wandte er den Blick von mir ab und sah wieder hinaus aufs Meer. Aus Angst etwas falsches zu sagen beschloss ich einfach mich neben ihn zu setzen. Langsam ging ich näher zu ihm und setzte mich neben ihn. Mir war nicht klar warum aber mein Herz schlug schneller den je und ich hatte irrsinnige Angst das er einfach gehen würde. Mir war nicht klar wie langen wir so regungslos da saßen und einfach nur den Horizont betrachteten. Viele Gedanken huschten mir in dieser Zeit durch den Kopf was ich als nächsten machen sollte, ob ich ihn ansprechen sollte oder nicht? Ich kam mir hilflos vor und ich wusste nicht was ich tun sollte. „Darf ich...“, begann ich schließlich und er wandte mir einen kalten Blick zu. „Was willst du eigentlich von mir? Du nervst mich doch nur..“, sagte er und sein Blick verfinsterte sich leicht. Ich dachte für einen Moment ich würde anfangen zu weinen. Wieso war er denn so gemein zu mir? Er kannte mich nicht mal und doch tat er so als würde er mich schon Jahre lang hassen. „Ich .. ich wollte mich doch nur ein wenig mit dir unterhalten.“, flüsterte ich leise und sah traurig zu Boden. Ich merkte nicht das sein Blick wieder normal war und er mich nachdenklich ansah. „Aha, dann frag nicht ob du was darfst sondern red einfach..“, sagte er und wischte sich mit der Handfläche den Schweiß von der Stirn. Ich musste leicht lächeln doch so richtig reden traute ich mich immer noch nicht. „Dein Name ist Sasuke richtig? Meine Tante hat es mir gesagt, sie meinte sie war früher oft mit deiner Mutter zusammen, sie waren anscheinend gute Freunde.“ Sasuke sagte nichts sondern blickte mich ausdruckslos an. Ich wusste einfach nicht was er dachte, ob mein Gerede ihn nervte oder er es interessant fand. „Sie sagte auch das du am anderen Ende des Waldes in einem großen Haus wohnst, mehr weiß ich nicht über dich.“ Er blinzelte kurz und stand dann vorsichtig von seinem Stein auf. „Mehr brauchst du auch nicht wissen..“, sagte er, stecke seine Hände in die Taschen seiner Hose und ging langsam Richtung Steintreppen. Ich sah ihm nach, ich musste jetzt Mut fassen, wenn ich ihn jetzt einfach so gehen lassen würde, würde ich nie mehr über ihn erfahren. „Sasuke!“, rief ich ihn nach und er zuckte leicht zusammen, blieb stehen und blickte über seine Schulter zurück zu mir. Sein Blick bedeute ein klares „Was?“. „Bist du heute Abend wieder hier..?“, fragte ich mit leicht zitternde Stimme, ich hatte wenigstens ein wenig meiner Angst versteckt aber nun merkte ich wie nervös ich war und welche panische Angst ich vor einem „Nein“ hatte. Sasuke nickte nur, wandte den Blick wieder nach vorne und ging weiter. Sobald Sasuke aus meinem Blickfeld war musste ich grinsen. Ich hatte es geschafft mit ihm zu reden. „Och er ist ja so..“, ich riss die Augen auf und sah zu Boden. In Gedanken beendete ich meinen Satz: Oh ja.. er ist einfach so süß.. traumhaft. Ich blieb noch eine Minuten regungslos stehen um mir meinen Gefühlen klar zu werden doch ich wusste bereits was los war. Schnell begann ich meinen Kopf zu schütteln um die Gedanken los zu werden. Ich musste irgendwas dagegen machen. Schließlich gab es nur eines. Vorsichtig blickte ich mich um und zog dann mein Kleid aus. Ich brauchte nun dringend eine Abkühlung. Langsam ging ich ins Wasser. Es war schön kühl und ich merkte wie die Nervosität und die Anspannung mit jedem Schritt weniger wurde. Schließlich tauchte ich ganz in das wunderschöne Meerwasser ein. Das Gefühl des kühlen Wassers auf meiner nackten Haut entspannte mich mehr als alles andere und ich hatte das Gefühl zu schweben. Ich weiß nicht wie lange ich unter Wasser blieb und ich hatte auch das Gefühl als könnte ich dies ewig durchhalten doch schließlich tauchte ich auf. Für einen Moment hatte ich mir eingebildet das ich beobachtet wurde doch als ich mich umschaute war niemand hier. Also ging ich langsam aus dem Wasser und zog mir mein Kleid wieder über. Nun hieß es schnell nach Hause und sich auf heute Abend vorbereiten! Ich hatte meiner Tante nichts davon erzählt da ich nicht wollte das sie mich nach diesen Abend löchern würde also schlich ich mich kurz nach 19 Uhr aus dem Haus und lief runter zum Strand. Es war zwar dunkel doch der Mond und die Sternen erhellten den Strand in einem romantischen Licht. Ich musste zugeben ich hatte Angst das Sasuke nicht hier sein würde doch die Freude daran ihn wieder zusehen lies mich diese Angst verdrängen. Ich hatte mir extra eine Picknickdecke mitgenommen um nicht im Sand sitzen zu müssen. Als ich dann beim Stand ankam musste ich seufzen. Er war nicht hier, aber ich wollte noch nicht aufgeben. Um nicht einfach nur hier zu warten legte ich die Decke in den Sand und setzte mich auf diese. Mein Blick wanderte über das Meer das, dass Licht der Sterne in sich wieder spiegelte. Es war ein traumhaftschöner Anblick und ich merkte zuerst gar nicht wie Sasuke langsam auf mich zu kam, erst als er sich neben mich auf die Decke setzte und seine Hand auf meine Schulter legte wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Erschocken zuckte ich zusammen, kniff die Augen zu und klammerte mich an seinen Arm. „Keine Angst.“, sagte er und zog seinen Arm aus meiner Umklammerung. „Entschuldige..“, flüsterte ich und man sah das es mir peinlich was das ich mich so vor ihm erschreckt hatte, nun ja, er hätte sich ja auch nicht so leise anschleichen müssen. „Ich wollte dich nicht erschrecken.“, hörte ich Sasuke sagen und sah ihm nachdenklich in die Augen die er wieder mal an mich gerichtet hatte. Das Licht der Sterne spiegelte sich in ihnen und sie waren noch schöner als sonst. Auch wenn sein Blick kalt und abweisend war hatten seine Augen doch eine wunderschöne Ausstrahlung. „Es ist wirklich eine schöne Nacht.“, sagte ich leise und lächelte. Am liebsten wäre ich Sasuke in die Arme gefallen und hätte mich die ganze Nacht über kein Stück bewegt, doch das konnte ich nicht so einfach machen. Ich war mir ja nicht mal sicher ob Sasuke mich mag, bestimmt nervte ich ihn nur und er war nur hier damit ich ihn heute morgen nicht weiter genervt hätte. Traurig senkte ich den Kopf und blickte auf den Sand der sich auf die Decke verirrt hatte. „Dein Name?“, fragte mich Sasuke und versuchte mir in die Augen zu sehen doch ich wich seinen Blick aus. „Sakura..“, flüsterte ich leise, fast unhörbar. Sasuke nickte nur und wandte seinen Blick nun raus auf das Meer. Für lange Zeit sprachen wir nichts mehr miteinander bis Sasuke leise sagte: „Das Wasser ist richtig verlockend zum schwimmen.“ Ich folgte seinem Blick und sah auf das Wasser das sich langsam bewegte. Jetzt merkte ich auch das es ein wenig kühl geworden war und ich fröstelte leicht. Plötzlich spürte ich Sasukes Arm über meiner Schulter und merkte wie er mich leicht an sich drückte. „Dir scheint kalt zu sein, möchtest du gehen?“, fragte er mich, der Blick unverändert und immer noch auf das Meer gerichtet. Ich schüttelte den Kopf und kämpfe im Inneren mit mir selbst, ich wusste nicht was ich tun sollte. Sollte ich mich näher an ihn schmiegen oder einfach regungslos dasitzen. Aber.. wieso machte das Sasuke überhaupt, er schien doch so eiskalt und herzlos zu sein und dennoch strahlte er so viel Wärme aus. „Denk nicht so viel drüber nach Sakura, genieß den Abend und mach dir keine Sorgen okay?“, hörte ich Sasuke zu mir sagen und ich sah zum ersten mal Wärme in seinen Augen. Mein Herz schlug schneller den je und ich hatte das Gefühl unter Sasukes Wärme zu verbrennen. Wie lange wir so eng zusammen da saßen wusste ich nicht genau, keiner von uns wagte es die Stille zu unterbrechen. Schließlich sagte Sasuke leise: „Ich denke wir sollten langsam nach Hause gehen, es wird richtig kalt und wir brauchen auch Schlaf.“ Am liebsten hätte ich gesagt das ich noch mit ihm hier bleiben will doch er hatte Recht. In der Zeit wo wir so regungslos nebeneinander saßen war es richtig kalt geworden und die Müdigkeit begann langsam die Oberhand über mich zu gewinnen. „Du hast recht, obwohl es hier sehr schön mit dir ist.“, sagte ich leise und merkte wie Sasuke langsam seinen Arm von mir nehmen wollte. Ich hielt ihn noch kurz zurück und sah ihm in seine wunderschönen Augen. Seine Augen strahlten immer noch diese Wärme aus und es kam mir so vor als würde er nun meine Gedanken lesen. Er legte beide Hände auf meine Schultern und zog mich näher an sich. Sein ruhiger Atem streifte meine Wange und er drückte mich an sich. Das Gefühl seiner Umarmung war traumhaft. „Gute Nacht Sakura, wir sehen uns morgen am Stadtfest, ich warte hinter der Bühne auf dich.“, flüsterte er mir leise ins Ohr und löste seine Umarmung. Langsam stand er auf, sah mir noch mal in die Augen und ging dann schließlich los. „Gute Nacht Sasuke.. schlaf gut.“, sagte ich etwas lauter so das er es noch hörte. Er hob seine Hand hoch um mir noch auf Wiedersehen zu sagen. Nach kurzer Zeit war er in der Dunkelheit verschwunden, ich hob meine Decke hoch und ging langsam zu den Steintreppen. Gähnend kam ich schließlich am Haus an, schloss die Tür auf, legte die Decke auf den Boden und ging die Treppen hoch. In einem Zimmer war es angenehm warm und ich warf mich müde ins Bett. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht und ich dachte noch mal an die heutige Nacht am Meer, dann schlief ich schließlich ein. (und das war es auch schon wieder hoffe es hat euch gefallen) ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)