Endless Summer von -Nox- (Sasu+saku) ================================================================================ Kapitel 4: Die Spieluhr ----------------------- ( ja und wieder ein Stück, und ohje, ich hab echt zu viel Freizeit xD aber zum glück is das Freitag wieder vorbei *gg*) Wir gingen zusammen an jedem Ständchen vorbei, sahen uns die Auswahl an kaufbaren an und auch wenn Sasuke mir kein Lächeln schenkte wusste ich das es ihm Spaß machte. Vor einem Ständchen mit kleinen Spieluhren machten wir Halt. Die wunderschönen Spieluhren waren kleine Holzschachteln die das Musikthema des Kirschblütenfestes spielten. Die Melodie erzählte die Geschichte von einem Sommer mit Liebe. „Ich hätte mir Geld mitnehmen sollen.“, sagte ich leicht grinsend und sah Sasuke an. Sofort verschwand mein Grinsen und mein Mund öffnete sich leicht. Sasuke lächelte mich leicht an. „Gefallen sie dir?“, fragte er mich und beugte sich leicht über die verschiedenen Spieluhren. Ich nickte und sagte: „Ja sehr sogar.“ „Welche denn?“, fragte er mich und sah mich erwartungsvoll an. Ich zeigte auf die kleine kastanienbraune Schatulle die vor mir stand. Sasuke nickte leicht: „Ja die ist wirklich schön. Entschuldigen Sie bitte.“, hörte ich ihn sagen und der Besitzer des Ständchens sah ihn fragend an. „Ich würde gerne diese Spieluhr kaufen.“ Der Besitzer hob leicht die Augenbraun hoch und nahm die Spieluhr dann von ihrem Platz. Vorsichtig packte er sie in Papier ein und legte sie in eine kleine Tüte und überreichte sie Sasuke. Dieser reichte ihm das Geld für die Spieluhr und sah mich danach fragend an. Er merkte wie verblüfft ich war und gab mir einen leichten Klaps auf den Rücken. „Komm.“, sagte er und nahm mich bei der Hand. Sasuke führte mich raus aus dem Getümmel und schon nach ein paar Minuten stand wir in einem ruhigen und verlassenen Park. Einige Pärchen durchquerten den kleinen Stadtpark. Schließlich blieb Sasuke vor einer Parkbank stehen und drehte sich zu mir um. Unsere Augen trafen sich wieder und wie bei jedem unserer Blickkontakte bohrten wir uns tief in die Seele des anderen. Erst jetzt bemerkte ich das die Dämmerung herein gebrochen war und der Park in einem Misch aus rot und dunkelblau zeigte. Sasuke setzte sich auf die Bank und ich platzierte mich neben ihm. Er holte das kleine Päckchen aus der Tüte und hielt es mir entgegen. „Schenke ich dir, dafür das du mir heute so einen wunderschönen Tag bereitet hast. Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß und habe mich auch seit Ewigkeiten nicht mehr so wohl gefühlt.“ Ich senkte den Kopf leicht und wurde rot, niemals hätte ich gedacht das Sasuke sich bei mir bedanken würde und mir auch noch ein Geschenk gibt. „Ich ..“, begann ich doch er schüttelte den Kopf. „Nimm und dann bring ich dich nach Hause, es wird spät.“, erklärte er und wieder schenkte er mir ein sanftes Lächeln. Ich nahm sein Geschenk entgegen und drückte es an mich. „Ich danke dir.“ Erst jetzt merkte ich wieder das Sasuke einen ernsten Blick aufgesetzt hatte und mich ansah. Was dachte er nur gerade? „Sakura?“, begann er und rückte etwas näher zu mir und legte seinen Arm um meine Schulter. „Ja?“, fragte ich leise und spürte wie mein Herz immer schneller schlug je näher Sasuke mir kam. „Ich hoffe du fandest den Tag heute auch so schön wie ich...“, sagte er und lehnte seinen Kopf gegen meinen während wir hoch zu den Sternen sahen. „Es war der schönste Tag meines Lebens..“, sagte ich und wurde wieder rot. Schnell drehte ich den Kopf zu Seite sodass Sasuke mich nicht sehen konnte. „Oh ja.“, hörte ich Sasuke sagen, nun war es um mich geschehen, ich brachte kein Wort mehr heraus und saß nur mehr still da. Ich zitterte am ganzen Körper, nur dies war ein schönes Gefühl. „Dieser Kuss heute..“, begann Sasuke und ich senkte traurig den Kopf. „Lass mich raten, das hast du nur gemacht damit dieses Mädchen abhaut.“, beendete ich seinen Satz, doch ich sollte Unrecht haben. Sasuke schüttelte den Kopf: „Ach was nein, ich wollte es so, ich wollte dich küssen, schon seit..“ Er schwieg und ich wandte meinen Blick zu ihm. Meine Augen blickten seine erwartungsvoll an. „Seit?“, fragte ich vorsichtig nach und drückte mich etwas enger an ihn. „Seit damals im Wald.“, beendete er seinen Satz und lächelte. „Du hast einfach so wunderschöne Lippen und deine ganze Art ist einfach nur bezaubernd am liebsten würde ich ...“, ich müsste lächelnd und unterbrach Sasuke mit den Worten: „Dann tu es doch.“ Er grinste nur und legte seine Lippen auf meine. Dieses Mal war der Kuss viel intensiver und schöner. Es war als wäre ich im Himmel. Als der Kuss zu Ende war lehnte ich meinen Kopf gegen seinen und wir sahen schweigend zu den Sternen hoch. Nach einiger Zeit unterbrach Sasuke die Stille und sagte leise: „Wir sollten jetzt nach Hause gehen.“, ich stimmte ihn nickend zu und erhob mich von der Parkbank. Auch Sasuke stand langsam auf, den Blick nicht von mir wendend. Mit meinem Geschenk in der Hand stand ich Sasuke nun gegenüber und blickte ihm glücklich in die Augen. „Sakura?“, fragte er leise und legte seine Arm um meine Hüfte. „Ja?“ „Morgen Nachmittag am Stand?“, dies war Sasukes Frage bevor er mich sanft auf die Stirn küsste. Ich nickte nur als Antwort. „Schlaf gut.“, flüsterte er mir sanft ins Ohr, drehte sich um und ging langsam in Richtung seines Hauses. „Du auch ..“, flüsterte ich leise, fast nicht hörbar aber ich wusste, er hatte es gehört. Als Sasuke dann aus meinem Blickfeld verschwand schenkte ich meinen Blick und lächelte. Niemals hätte ich gedacht das dieser Tag so traumhaft schön werden würde. Ein glückliches Seufzen entglitt mir, ich drehte mich um und machte mich auf den Weg nach Hause. Ich ließ die Spieluhr noch lange Zeit auf meinem Nachtisch spielen, zog sie immer wieder neu auf damit sie nicht aufhörte. Die Müdigkeit hatte der Kuss von Sasuke verdrängt und ich fühlte mich fit. „Ich sollte vielleicht doch ein wenig schlafen.“, flüsterte ich mir selbst zu, doch ich konnte den Blick nicht von der Spieluhr lassen. Schließlich beschloss ich dann doch mich einfach schlafen zu legen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)