Endless Summer von -Nox- (Sasu+saku) ================================================================================ Kapitel 15: Romantisches Kerzenlicht und ein überraschender Besuch ------------------------------------------------------------------ (So entschuldigt das es etwas länger gedauert hat nur sind irgendwie die Ideen ausgegangen und jetzt muss ich glaub ich eine kleine Pause einlegen, in 2 - 3 Tagen werdet ihr wieder neues von mir hören nur jetzt muss ich erst mal wieder Ideen schöpfen ;)) Als Sasuke mir so seine Geschichte erzählt hatte, hatte ich nicht gemerkt das es inzwischen schon dunkel geworden war und nur noch die Sterne und der Mond die Nacht erhellten. Mein Blick schweifte über den Himmel, er sah so wunderschön aus, diese dunkle Farbe und überhäuft von diesen kleinen Lichtern. Sasuke saß immer noch im Bett und beobachtete mich schweigend. Seit über einer Stunde hatten wir nichts mehr miteinander gesprochen und er wusste genau so gut wie ich wieso. Ihm war klar das seine Geschichte mich sehr geschockt hatte und ich das alles erstmal überdenken wollte um eine gute Zukunft zu finden. Ein Seufzer entglitt mir und ich schloss die Augen während ich mit einer Strähne meiner Haare spielte. „Bedrückt dich was Sakura?“, fragte Sasuke vorsichtig und stand langsam vom Bett auf um zu mir zu kommen. Ich schüttelte vorsichtig den Kopf und versuchte Sasuke ein Lächeln zu schenken jedoch vergebens. „Hey..“, flüsterte er und legte seine Hand auf meine Schulter und sofort spürte ich heiße Tränen meine Wange hinter laufen. Sasuke bemerkte das natürlich und hob mich vom Stuhl hoch um mich wieder zum Bett zu tragen. „Sakura, wein doch nicht deswegen, es ist Vergangenheit, nun erwartet uns eine wunderbare Zukunft, also hör auf.“, versuchte Sasuke mich zu beruhigen doch das einzige was ich aus mir raus brachte war ein leises Schluchzen. Ich klammerte mich fest an sein T-Shirt und weinte, weinte die Tränen die er damals nicht weinen konnte. Sasuke streichelte mir beruhigen über den Rücken und sagte nichts mehr, ihm war klar das ich mich einfach nur richtig ausweinen musste dann würde es auch aufhören, Worte waren nun fehl am Platz. Vorsichtig öffnete ich meine Augen wieder und merkte das Sasukes Arme immer noch über meinen Körper ruhten und er langsam und gleich mäßig atmete. Ich musste wohl eingeschlafen sein vor lauter weinen, denn das Licht war aus und das Zimmer in vollkommener Dunkelheit gehüllt. „Sasuke?“, fragte ich leise, er rührte sich leicht und fragte dann ebenfalls so leise wie ich eben: „Hm?“ Ich lächelte. „Möchtest du vielleicht etwas essen oder trinken, oder wollen wir vielleicht fernsehen gehen?“, fragte ich und kuschelte mich enger an ihn. „Mhm.“, murmelte er und öffnete langsam seine schwarzen Augen. „Es ist dunkel.“, sagte er und fuhr mir einmal leicht über den Rücken. „Ja ist es.“, sagte ich grinsend und strich mit meiner Hand über seinen Bauch. „Ich denke du hast was anderes vor als essen zu gehen.“, sagte er und ich spürte regelrecht wie er mich grinsend ansah. „Was sollte ich vorhaben?“, fragte ich mit unschuldiger Stimme und nahm meine Hand wieder von seinem Bauch. „Lass uns nach unten gehen und es uns gemütlich machen, nimmst du die Decke mit nach unten, währenddessen hole ich..“ Er sah mich nachdenklich an. „Holst du?“, fragte er nach und nahm schon mal die Decke zusammengelegt in die Hand. „Hole ich uns aus den anderen Zimmer noch ein paar Kissen.“ Sasuke nickte zustimmend und verlies das Zimmer. Mein Blick fiel noch einmal nach draußen zu den Sternen doch dann verließ ich ebenfalls das Zimmer um die Kissen zu holen. Nach ein paar Minuten ging ich langsam die Treppen hinunter und spähte vorsichtig ins Wohnzimmer. Ich erblickte Sasuke wie er vor dem kleinen Wohnzimmertisch kniete und langsam eine Kerze nach der anderen erzündete die auf den Tisch platziert waren. Die Decke hatte der Schwarzhaarige schwungvoll über das Sofa gelegt sodass man sich perfekt zusammen hinkuscheln konnte. Ich grinste leicht und sagte leise: „Hier die Kissen Sasuke.“ Er wandte sich zu mir und ich warf ihn die Kissen zu. „Ich hol uns noch was zu trinken.“, sagte ich, lächelte ihn an und verlies das Wohnzimmer wieder um aus dem Kühlschrank Getränke zu holen. „Sasuke was möchtest du den?“, rief ich etwas lauter und wartete auf die Antwort. „Was du willst, ich trink fast alles.“, kam als Antwort aus dem Wohnzimmer das nur vom Schein der Kerzen erleuchtet wurde. Später saßen wir zusammengekuschelt auf den Sofa und blickten auf den Fernseher. Jedoch schien der Film nicht so interessant zu sein wie ich da ich merkte wie Sasuke immer wieder flüchtig zu mir rüber schaute und lächelte. „Was ist?“, fragte ich leise und merkte das ich etwas rot wurde. „Darf ich dich nicht ansehen?“, fragte er frech und legte seinen Arm um mich wodurch er mich noch näher an sich zog. Es war jetzt bereits schon nach Mitternacht und den Film hatten wir längst vergessen. Wir langen nur da, sahen uns in die Augen, küssten uns und schwiegen. Irgendwann schliefen wir schließlich eng umschlungen zusammen und wurden erst wieder von einem lauten Klopfen an der Tür geweckt. Verschlafen sah ich hoch zur Uhr, es war bereits 13 Uhr. Ich streckte mich kurz und lief dann zur Tür um sie zu öffnen. „Conny mach auf!“ Mein Atem stockte. Nein, das durfte nicht wahr sein. Schweigend stand ich vor der Tür, sah nachdenklich auf die Türklinge und lauschte dem hysterischen Klopfen der Frau die vor der Tür stand. Ich kannte ihre Stimme genau und aus diesem Grund wollte ich die Tür nicht öffnen, mir war klar wieso sie gekommen war. Sie wollte mich holen! Mein Blick wanderte von der Tür rüber zu Sasuke der immer noch friedlich auf dem Sofa lieg. „Sasuke..“, flüsterte ich leise und merkte das mir die Tränen in die Augen stiegen. Erschrocken vernahm ich nun das klingeln des Telefons, sie ließen nicht locker. Ich merkte wie Sasuke mürrisch die Augen öffnete und verwirrt ansah. „Was ist den los?“, fragte er mich und sah mich besorgt an als er merkte wie ich so mit Tränen in den Augen da stand. „Sie wollen mich wegbringen.“, sagte ich schluchzend und begann schließlich ganz zu weinen. „Conny mach endlich auf!“, rief die Person wieder und begann noch heftiger gegen die Tür zu klopfen. Ich stand immer noch wie angewurzelt da, wagte es nicht mich zu bewegen, weinte einfach nur still dahin. Sasuke stand schweigend vor mir und sah mich verwirrt an. „Sakura, bleib bei mir..“, flüsterte er leise und sah mich immer noch mit diesen verwirrten Blick an. In diesem Moment wusste ich das ich nicht wieder nach Hause gehen würde. „Ich werde bei dir bleiben, keine Angst.“, flüsterte ich und küsste Sasuke sanft. Schnell wischte ich mir die Tränen weg, ging zu Tür und öffnete diese. Die Frau vor der Tür sah mich verwirrt an und ich atmete erleichtert auf. Ich hatte mich geirrt. „Oh, du musst Sakura sein, ist Conny vielleicht da? Ich habe etwas das ich ihr bringen sollte.“, sagte die Frau und hielt mir ein kleines Päckchen entgegen. Ich lächelte sie sanft an und erklärte ihr das Conny erst morgen wieder kommen würde aber ich ihr das Packet gerne überreichen würde. Die Frau nickte dankend und ich nahm das Packet an mich. Als sie weg war sank ich erleichtert zu Boden, meine Beine waren so schwach geworden, aus Angst meine Mutter hätte jemanden geschickt der mich abholt. Sasuke stand hinter mich und lächelte mich ebenfalls erleichtert an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)