Silent Affection von LeseSchaf (*NaruHina* | *SasuSaku* | *Epilog ON!!*) ================================================================================ Kapitel 3: *~Shopping~* ----------------------- Weitere drei Wochen vergingen, in denen sich Hinatas Freundschaft mit ihren Klassenkameraden weiter vertiefte. Sie war bereits einige Male mit den Mädchen einkaufen gewesen und musste zugeben: Es machte Spaß. Sie würde nie eine dieser Modepuppen werden, die sie häufig auf der Straße sah, dennoch hatte sie sehr viel Spaß mit den Mädchen. Die Mädchen hatten es auch aufgegeben, ihr irgendwelche Röcke andrehen zu wollen, sie wussten inzwischen gut genug, dass Hinata Röcke absolut nicht mochte, genauso wenig wie Kleider. Ebenso wie sie immer öfters mit Allen gemeinsam wegging. Mal zum Bowling oder ins Kino, ihnen fiel immer wieder etwas anderes ein. Hinata genoss die Zeit mit ihren Freunden, schließlich hatte sie noch nie so viele Freunde gehabt. Nur Naruto benahm sich seit einiger Zeit ein wenig seltsam. Er schien oft sehr müde zu sein und immer, wenn man fragte, meinte er nur, dass er habe schlecht geschlafen habe. Natürlich gab es einen komplett anderen Grund, doch den kannte nur Sasuke und selbst der wunderte sich immer wieder über den Zustand seines Freundes. Dennoch zerbrach sich Hinata nicht den Kopf darüber. Selbst Sasuke meinte, er sei in Ordnung und der musste es ja wissen. „He, Hina. Wie findest du das Top?“, rief Tenten ihr zu und hob ein pinkes Top in die Höhe. Hinata verzog etwas das Gesicht und Temari neben ihr lachte. „Hina hat Recht, lass es hängen!“, meinte Ino ebenfalls lachend. Wieder einmal hatte sich Hinata zum Shoppen mitzerren lassen, doch diesmal war auch Hanabi dabei, die sich ebenfalls sehr gut mit den Mädchen angefreundet hatte. Schon beim ersten Shoppingausflug hatte sich herausgestellt, dass Hinata einen ausgereiften Modegeschmack hatte, von dem sie bis dahin selbst nichts gewusst hatte. Es war mitten im Sommer, dementsprechend verließen die drei anderen Mädchen die Shops häufig mit sehr knappen Röcken und Tops ausgestattet. Dieses Mal jedoch musste auch Hinata ran. Es herrschten fast 33° C und Hinata lief in langen, schlabberigen Jeans und T-Shirt herum. „Du kaufst dir ein paar passende Sachen, nachher schmilzt du noch in der Hitze.“ Ino wuselte durch die Gegend und suchte nach passenden Klamotten, während Hinata sich mit Hanabi stritt. „Du weißt, dass ich in meinem Leben noch nie Röcke oder Kleider getragen habe. Das ist mir einfach peinlich, ich fühl mich da immer so nackt. „Nee-chan!“ „Was hat sie gesagt?“, fragte Ino alarmiert. Schon seit fast einer Viertelstunde versuchte Hanabi Hinata zu einem Rock zu überreden, doch diese schien noch nicht einmal im Traum daran zu denken. „Das es ihr peinlich sei und dass sie sich in Röcken und Kleidern so nackt fühlt!“, antwortete Hanabi genervt. „Sturer Bock. Ich kenn das Gefühl ja auch, aber trotzdem müssen lange Hosen bei dem Wetter nicht sein.“ Tenten seufzte. Sie hatte auch nie Röcke getragen, bis sie das erste Mal mit Ino und Temari einkaufen gewesen war. „Oma hat dir extra Geld gegeben, damit du dir ein paar Sachen kaufen kannst die heutzutage auch getragen werden. Du trägst immer noch das Zeug, das Mama dir gekauft hat.“ „Ich hab mich schon gewundert, wieso jemand, der so viel Sinn für Mode hat, sich so was kauft.“, meinte Temari und grinste. Auf einmal fing Ino breit an zu grinsen. Während Temari, Tenten und Hanabi interessiert zu ihr sahen, wurde Hinata ein bisschen mulmig. Sie kannte dieses Grinsen. Jedes Mal, wenn Ino so gegrinst hatte, hatte sie irgendeinen Plan und meistens war der nicht nach Hinatas Geschmack. „Einverstanden, Hina. Du musst keine Röcke und Kleider anziehen.“ „WAS?“, riefen Hanabi, Temari und Tenten gleichzeitig. Seit wann lies sich Ino breitschlagen? „ABER dafür dürfen wir dir etwas raussuchen, das für das Wetter angemessen ist und du gehst nachher auch so mit zum Picknick“, setzte sie grinsend hinzu. „Ah, so meinst du das. Das ist doch mal ein Deal. Na? Einverstanden, Hina?“ Temari sah sie neugierig an. Zweifelnd zog Hinata eine Augenbraue in die Höhe. Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. „Ich weiß nicht. Ich trau Ino alles zu, vor allem recht knappe Sachen. Ich hab nicht die Figur um so was zu tragen!“ Ungläubig riss Hanabi ihre Augen auf. „Tut mir Leid, aber kannst du das noch mal wiederholen?“ Hinata wiederholte genervt ihren Satz währen Hanabi sich die Augen rieb. „Ich halluziniere!“ „Wieso? Was hat sie gesagt?“, fragte Ino verwirrt. „Wenn ich nicht halluziniere, dann hat sie eben gemeint, sie hätte nicht die Figur, um knappe Sachen zu tragen.“, antwortete Hanabi noch immer fassungslos. „Bitte was? Wenn du nicht die Figur dazu hast, wer dann? Du bist noch dünner als Ino und ganz ehrlich, deine Oberweite hätte ich gern.“, erwiderte Tenten an Hinata gewandt. „Deal? Bitte, nachher kriegst du noch nen Hitzschlag.“, meinte Ino genervt. Es gab nur ein Mittel, um Hinata vom Gegenteil zu überzeugen: Jungs! Sie würden auf der Straße einfach ein paar Jungs fragen und die würden alle dasselbe sagen, da war sich Ino sicher. Zögernd nickte Hinata und zuckte unter dem erfreuten Aufschrei der vier Mädchen zusammen. „Yes! Mädels, auf in die Schlacht!“, grinste Ino und schon waren Tenten und Temari mit ihr verschwunden. „Ich glaube, ich hätte nicht zusagen sollen.“, meinte Hinata zweifelnd. „Komm schon, Nee-chan. Bei dem Wetter kannst du ruhig mal etwas Haut zeigen, da wird dich keiner umbringen“, erwiderte Hanabi aufmunternd. Sie hielt sich aus Modesachen heraus, davon hatte sie absolut keinen Plan. „Toll, aber ich muss nachher auch so zum Picknick und das findet mit den Jungs statt.“ „Na und? Naruto wird sich freuen, dich mal so zu Gesicht zu kriegen.“ Hinata wurde mit einem Schlag knallrot im Gesicht und sah ihre Schwester entrüstet an. „Huch? Was ist mit dir Hina, du bist so rot im Gesicht. Ist dir jetzt doch noch warm geworden?“, fragte Ino verdutzt, die gerade vor den beiden aufgetaucht war. „Ja, und wie warm ihr ist. Jedenfalls, nachdem sie einen bestimmten Namen gehört hat.“, grinste Hanabi als Antwort. „Ah, unser lieber Naruto. Dem werden nachher die Augen ausfallen. Hör auf, mich so anzuschauen, es sieht ein blinder mit nem` Krückstock, dass du ihn magst, also hör auf es zu leugnen!“, keifte Ino in gewohnter Lautstärke und zog sie zu Tenten und Temari, die zustimmend nickten. „So, das wird jetzt anprobiert. Du hast zugestimmt, also keinen Rückzieher.“, sagte Tenten und schob sie in die Umkleide. Etwas später kam sie auch schon mit hochrotem Kopf wieder raus. Sie trug ziemlich knappe Jeans Hot-Pans und dazu ein hellblaues, sehr Brust betonendes Oberteil mit dünnen Trägern. „Wow. Du hast Komplexe, wenn du meinst, so was nicht tragen zu können.“ Temari musterte sie sprachlos von oben bis unten. „Einen Moment.“, meinte Ino und war verschwunden. Keine zwei Minuten später kam sie mit zwei Jungs im Schlepptau wieder bei ihnen an. „Unsere Freundin meint, solche Klamotten würden ihr nicht stehen und uns glaubt sie leider Gottes nicht. Findet ihr, dass ihr so was nicht steht?“ Einer der Jungen schaute sie an, als wäre sie ein Marsmensch: „Bist du verrückt? Es gibt Mädchen die würden Morden, um so nen Körper zu haben. Wenn dir so was nicht steht, würde es keinem stehen!“ „Siehst du, Nee-chan. Du musst mal etwas Selbstbewusstsein entwickeln!“, sagte Hanabi und zwinkerte ihr zu. Hinata jedoch war knallrot geworden. Sie war es nicht gewohnt, dass man sich für sie interessierte und schon gar nicht, wenn diejenigen Jungen waren. „Danke Jungs. Vielleicht schaffen wir es bald, sie doch noch zu Röcken zu überreden.“, grinste Temari, wohl wissend, dass sie Hinata nur noch mehr in Verlegenheit stürzte. „Kein Problem. Mach dir mal keinen Kopf, Kleine, mit der Figur kannst du praktisch alles tragen!“, meinte der zweite Junge bevor sie sich von den Mädels verabschiedeten. „Brauchst du noch mehr Beweise?“, fragte Tenten schnippisch während Hinata verlegen den Kopf schüttelte. „Na dann. Ich denke, das Outfit wird gekauft, oder? Immerhin haben wir einen Deal. Außerdem bist du dann wieder zeitgemäß angezogen.“, Hanabi grinste sie siegessicher an und Hinata lächelte nur. Hanabi hatte ja Recht. Ihre Mutter hatte nie gemocht, wie sich ‘die Jugend von heute’ anzog und hatte deswegen einige strikte Regeln aufgestellt, die die Kleidung der Mädchen betraf. Sie wurde nur von ihrer Mutter gekauft und zeigt kaum Haut. Kurz gesagt: Sie waren kleidungsmäßig wie Nonnen aufgezogen worden! Jetzt jedoch war Hinata selbstständig. Sie wollte nicht von ihrer Mutter abhängig sein, geschweige denn, an sie erinnert werden. Hanabi hatte das Glück nicht. Sie trug fast schon zu viel. Zwar hatte sie kurze Hosen an, aber die gingen ihr trotzdem bis an die Knie. „Glaubst du, ich überlebe die Lautstärke, wenn ich noch ein paar andere Sachen haben wollte?“, fragte sie zweifelnd ihre Schwester, die sie überrascht ansah. „Wieso das denn?“ „Ich fühl mich in den Klamotten nicht mehr wohl, immerhin hat Mama sie gekauft, außerdem bin ich nicht mehr ihre Gefangene, also will ich endlich so leben, wie man es heutzutage tut.“, erwiderte Hinata leicht errötend. „Worum geht’s?“, fragte Temari desinteressiert. Jetzt wo Hinata ihr Outfit hatte, hatten sie nichts mehr zu tun und würden die restlichen drei Stunden bis zum Picknick irgendwie totschlagen müssen. „Ihre Klamotten wurden ja von unserer Mutter gekauft. Sie will sich wie ein bockiges Kind benehmen und endlich mal Klamotten im Schrank hängen haben, die auch wirklich zeitgemäß sind.“, erklärte Hanabi vorsichtig. Sie wollte nichts von Hinatas Lebensverhältnissen verraten, außerdem würden ihre Ohren gefährlich leben, wenn die Mädchen erst mal begriffen hatten, um was Hinata sie bat. Verdutzt starrten Temari und Ino sie an. „Und was heißt das?“ „Eh, Mädels. Ich glaube, das heißt, wir sollen ihr noch ein paar Sachen raussuchen und anscheinend nicht nur Sommergemäße.“, antwortete Tenten unsicher. „Echt jetzt?“, kam es synchron von Ino und Temari. Hinata nickte leicht. „Wah, na endlich! Darauf warten wir schon ewig. Auf geht’s Mädels. Hinata wird neu eingekleidet!“ Wieder verschwanden die drei, dennoch mit doppelt so guter Laune wie zuvor. „Bist du dir sicher?“, fragte Hanabi skeptisch. Hinata lächelte. „Ja. Das ist mein eigenes Leben. Früher hab ich die Mädchen, die solche Sachen tragen durften, immer beneidet. Ich mein, es ist zwar noch ungewohnt, dennoch sind solche Sachen sehr bequem. Außerdem wäre ich bei der Hitze wirklich noch weg geschmolzen.“ Hanabi lächelte zurück und sah den drei Mädchen beim Wühlen zu. Hinata hatte Recht. Sie selbst beneidete diese Mädchen auch und hatte auch schon überlegt, sich einfach heimlich so einzukleiden, doch ihre Mütter würde es bemerken, da war sie sich sicher. Das hier war Hinatas neues Leben, das Leben, das sich Hinata immer gewünscht hatte. Umringt von Freunden und einer Familie. Die Familie war zwar nur halbwegs verfügbar, doch das war auch in Ordnung. „So, das wird jetzt alles anprobiert!“, grinste Ino glücklich. Fast komplett durchgeschwitzt öffnete Hinata ihre Wohnungstür und ließ die Tüten erst einmal fallen. Sie hatte die Klimaanlage laufen lassen, so war es in ihrer Wohnung schön kühl geblieben, während es draußen immer wärmer wurde. Sie und die Mädchen hatten sich geeinigt, dass alle erst einmal nach hause gehen und ihre Einkaufe wegräumen sollten. Es war wirklich immer wärmer geworden und nun wollten die Mädchen erst eine kalte Dusche nehmen, bevor sie zum Picknick gehen würden. Hanabi war mit zu Hinata gegangen, immerhin war auch sie zum Picknick eingeladen worden. „Nee-chan. Wir haben genau eineinhalb Stunden, bis wir uns mit den anderen treffen. Geh du duschen, ich gebe Yuki Futter und Wasser.“ Hinata nickte lächelnd, nahm ihre Einkaufstüten und stellte sie ins Schlafzimmer. Sofort verschwand sie im Badezimmer, schälte sich aus den Lumpen, die ihre Mutter gekauft hatte und stellte sich unter das eiskalte Wasser. Es war angenehm, endlich ein wenig Abkühlung zu erhalten. Eine Viertelstunde später, stand Hinata in den Hot-Pans und einem weißen Neckholder Top in der Küche. Hanabi genehmigte sich derweil ebenfalls eine Dusche. Schnurrend sprang Yuki auf Hinatas Arm und wurde sogleich zum Flügel getragen. Langsam fing Hinata an zu spielen. Sie liebte diese Stück, es war das erste gewesen, dass sie nach ihrem Unterricht bei Kimie fehlerfrei hatte spielen können. Sie hatte es oft gespielt, oft auch, um Hanabi zum Einschlafen zu bringen. „Nee-chan?“ Hinata drehte sich um und sah ihre Schwester fragend an. „Wir sollten langsam los, nicht, das wir zu spät kommen“, meinte Hanabi lächelnd. Die angesprochene nickte, strich Yuki noch schnell übers Fell und schlüpfte in ihre neuen Sandalen, die ihr Ino und die anderen angedreht hatten. Diesmal war sie die Hinata Hyuuga, die in ihr neues Leben passte. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Hi ^^ Ich melde mich mal mit einem neuen Kapitel. Es zeigt eben, auf welche Art und Weise Hinata ihr Lebn neu gestalten will. Hab mir mühe gegeben, das es etwas komisch wird *gg* ich hoffe ich habs auch gut hinbekommen ^-^ Ich hoffe man verzeiht mir die vielen zeitsprünge, die es bisher gegeben hat, aber anders gings net, sonst würde Saku erst in kap 10 auftauchen XD für die die es interessiert: Sie kommt in kap 5 ;-) Nochmal n dankeschön an Hexy92 die das Kapi gebetat hat X3 Lg Fumino Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)