Silent Affection von LeseSchaf (*NaruHina* | *SasuSaku* | *Epilog ON!!*) ================================================================================ Kapitel 5: *~Sakura~* --------------------- Kaum war Hinata abends nach Hause gekommen, hatte sie sich eine neue Leinwand geholt und eine der Skizzen aus dem Park in groben Umrissen auf die Leinwand übertragen. Sie hatte sich nach einiger Überlegung für eine der Skizzen entschieden, auf der alle drauf waren. Sie hatte Tenten und Temari ebenfalls ein Bild versprochen, doch diese hatten gemeint, sie würden ihr das Motiv in der Schule geben. Nur zu gern hatte sie zugestimmt, immerhin konnte sie in letzter Zeit sehr viel inneren Frieden vertragen. Naruto brachte sie immer mehr zur Verzweiflung. Er gab wirklich nicht auf und versuchte ständig ihr zu helfen, ohne zu wissen bei was. Inzwischen hatte sich Hinata eingestanden, dass Naruto ihr mehr bedeutete, als sie anfangs geglaubt hatte. Sie hatte gedacht, sie hätte jemanden gefunden, der ihr zuhörte, sie verstand und alles in seiner Macht stehende tat, um ihr zu helfen. Weit gefehlt hatte sie nicht, immerhin machte er all dies auch, doch er war nicht nur irgendjemand aus ihrem Freundeskreis, sonder derjenige, der es schaffte, nur durch seine bloße Anwesenheit ihren Herzschlag um das Doppelte zu beschleunigen. Sie liebte ihn. Das hatten aber anscheinend auch die Mädchen bereits begriffen und versuchten alles Mögliche, um Hinata in Verlegenheit zu stürzen. Sie schafften es immer wieder, ließen jedoch auch Naruto darunter leiden. Sehr oft schon hatten die Mädchen ihr versichert, dass Naruto ihre Gefühle erwiderte, doch solange sie das nicht von ihm selbst hörte, blieb er nur ein guter Freund, der ihr unbedingt helfen wollte. Ein guter Freund, der sich immer mehr seltsam verhielt. Hinata machte sich langsam gewaltige Sorgen um den Chaosjungen. Noch immer verriet er keinem, wieso er ständig so müde war und auch Sasuke schien nicht dran zu denken, seine Freunde zu beruhigen. Dennoch fing er immer öfters an zu grinsen, wenn man ihn mal wieder danach fragte. Seufzend vollendete sie die Skizze und stellte die Leinwand zur Seite. Schnell hatte sie sich umgezogen und war ins Bett gegangen. Morgen musste sie immerhin wieder in die Schule. „Morgen, Hina-chan!“, rief Naruto so gut gelaunt wie eigentlich jeden Tag und genau wie jeden Tag lächelte Hinata ihn an. Sie hielt Ino eine Tüte entgegen, die sie mit vor Vorfreude strahlenden Augen entgegen nahm. „Oh Frau. Hina, das Bild sieht einfach Traumhaft aus! Hast du schon mal überlegt richtig zu malen? Ich mein als Beruf.“, sagte Ino, nachdem sie mit großen Augen ihr Gemälde angeschaut hatte. Skeptisch zog Hinata eine Augenbraue in die Höhe. War Ino jetzt vollkommen verrückt geworden? Wo blieb denn der Spaß an einem Hobby, wenn man daraus seinen Beruf machte? Ihr würde das Gefühl fehlen, wenn sie Hauptberuflich malen würde. „Ich würde raten, dass das heißt, dass du das nie vorhattest, oder?“, fragte Tenten lachend. Hinata nickte kurz und damit war das Thema auch schon wieder gegessen. Fröhlich schwatzend gingen sie alle zu ihrem Klassenzimmer, wobei Hinata eher von Naruto voll gelabert wurde. „Habt ihr schon gehört? Wir kriegen eine neue Schülerin. Angeblich soll Lee sie nachher abholen. Sollen wir versuchen, sie davor schon irgendwie abzupassen?“, fragte Ino grinsend. „Du meinst eher, ob wir sie schon vorher vor ihm retten sollen, oder?“, erwiderte Temari augenzwinkernd. „Na, ja. So kann man es auch ausdrücken.“ Hinata schüttelte seufzend den Kopf. So schlimm war Lee eigentlich nicht. Gut, er vergötterte Gai dermaßen, dass er ihm wie aus dem Gesicht geschnitten war, sah demnach sehr, sehr komisch aus und gab oft nur kompletten Müll von sich, aber wenn er die Klappe hielt, war er erträglich. „Dann sind wir immerhin schon fünf Mädchen in der Klasse. Wenn das so weitergeht, haben wir bald mehr Mädchen als Jungen.“ Tenten grinste kurz und betrat dann mit einem überschwänglichen ‘Guten Morgen’ das Klassenzimmer. „Wo ist Lee? Ist er schon los, um die Neue abzuholen?“ Naruto sah Shikamaru fragend an. „Neue? Wir kriegen schon wieder ein nerviges Weib in die Klasse? Haben wir in unserem früheren Leben jemanden umgebracht, oder wieso werden wir so gequält?“ Keine zwei Sekunden prangten drei leuchtend rote Beulen auf Shikas Kopf, während Ino, Tenten und Temari ihn wütend ansahen. „Jo, Lee ist vor knapp zehn Minuten los.“, kam es nun von Shino, der eher gelangweilt auf dem Fenstersims saß und ein Buch las. „Na dann können wir auch gleich hier warten.“ Naruto knallte seine Tasche auf seinen Tisch und ging zu Sasuke. „Mensch, weiter so und du wirst genauso faul wie Shika!“, seufzte er kopfschüttelnd, als er Sasuke mit den Kopf auf den Armen abgelegt an seinem Platz vorfand. „Sagt der Richtige.“ Er sah sich kurz unauffällig um und merkte, dass keiner ihnen zuhörte. „Wie läufts mit deinem Geheimprojekt?“, fragte er mit gedämpfter Stimmte. „Eigentlich ganz gut. Ayako gibt sich wirklich die größte Mühe.“ „Wollen wir hoffen, dass es sich lohnt!“ „Leute, wir haben eine neue Mitschülerin, also haltet mal bitte kurz eure Klappe!“, meinte Lee, der gerade ins Zimmer gestürmt war und augenblicklich wurde es still im Zimmer. „Darf man vorstellen, Haruno Sakura!“ Geschockt weiteten sich Hinatas Augen, als ein wunderschönes Mädchen mit kurzen rosa Haaren ins Zimmer kam und sich mit einem leichten Rotschimmer um die Nase noch einmal selbst vorstellte und Hinata dann breit angrinste. Während die Jungs sie mit unverhohlener Neugier musterten, traten Hinata Tränen in die Augen. „Hina, was ist los?“, fragte Ino verwirrt, als sie die Tränen bemerkt hatte. Keiner der Anwesenden konnte so wirklich registrieren, wie schnell Hinata Sakura um den Hals gefallen war. Lachend vor Freude schloss Sakura ihre Freundin ebenfalls in die Arme. „Oh Mann. Ist das schön dich wieder zu sehen. Moment mal, heulst du etwa?“ Sakura drückte Hinata von sich weg und seufzte. Hinata flossen die Tränen in Scharen über die Wangen. „Mensch Mädel. Du weißt genau, dass ich es nicht aushalte, dich weinen zu sehen. Komm schon, lach wieder, okay?“, meinte Sakura sichtlich überfordert. Sie kam mit Tränen nicht klar und schon gar nicht, wenn es die Tränen ihrer Freunde waren. „Gomen. Ich bin nur so froh, dich wiederzuhaben. Du hast mir so gefehlt.“ „Du mir doch auch, aber das ist kein Grund zu weinen. Also bitte nicht mehr weinen, okay?“ Hinata nickte und strahlte ihre Freundin regelrecht an. „Eh, Hina-chan. Kennst du sie schon?“, fragte Naruto etwas verwirrt. Hinata nickte nur, noch immer übers ganze Gesicht strahlend. „Ich war früher mit Hina in einer Klasse. Mein Bruder ist taubstumm, daher konnte ich die Taubstummensprache. Wir haben uns ziemlich schnell angefreundet, doch dann musste ich mit meinen Eltern und meinem Bruder nach Amerika ziehen.“, erklärte Sakura an Hinatas Stelle. „Ah, die berüchtigte, eine Freundin, die du mal erwähnt hast.“, sagte Tenten verstehend. Hinata hatte sie vor etwa zwei Wochen mal erwähnt. Wieder nickte Hinata. „Sakura-san, dein Platz ist direkt neben Hinata-san.“, mischte sich Lee jetzt noch mal ein. „Okay, danke. Wo sitzt du Hina?“ Hinata brachte sie zu ihrem Platz, wo Ino und die anderen Mädchen saßen. „Hi, freut mich dich kennen zu lernen. Darf ich dich Saku nennen?“, fragte Kiba mit Altgewohnter Manier. Etwas verdutzt nickte Sakura, während Hinata nur grinste. Inzwischen wusste sie, dass fast alle Spitznamen in der Klasse auf Kibas Mist gewachsen waren. „Oh Mann, Kiba. Sei nicht immer so aufdringlich, du Idiot!“, meinte Sasuke genervt. „Ach Sasu-chan. Ich bin doch nur höflich.“, erwiderte dieser grinsend und fing sich von Sasuke einen bösen Blick ein. „Jungs, haltet jetzt einfach die Klappe, und zwar beide! Also Sakura, freut mich, das du als Verstärkung kommst. Mit dir sind wir jetzt ganze fünf Mädchen in der Klasse.“, meinte Ino grinsend. „Pah, als ob ihr Verstärkung brauchen würdet. Mit deiner großen Klappe könntest du selbst nen` Bären einschüchtern.“, murmelte Shika genervt. „Hast du was gesagt, du fauler Sack?“ Erschrocken zuckte Shika zusammen und schüttelte wie wild den Kopf. Ohne was dagegen tu zu können, brach Sakura in schallendes Gelächter aus. „Seid ihr zwei zusammen?“ Ino und Shikamaru entgleisten augenblicklich alle Gesichtzüge. „NIE IM LEBEN!“, schrieen die beiden Synchron und warfen sich giftige Blicke zu. „Okay, aber wieso benehmt ihr euch dann wie ein verkrachtes Ehepaar?“, fragte Sakura noch immer lachend. „Eigentlich eine berechtigte Frage. Wieso zofft ihr euch andauernd?“, meinte Kiba nachdenklich. „Weil sie nervt!“, entfuhr es Shikamaru, während Ino zeitgleich: „Weil er nervt.“ antwortete. „Hast du was gesagt, du Trottel?“, keifte Ino sofort, während Shika nur ein eintöniges ‘lästig’ verlauten lies. „Mach dir nichts draus. Die beiden können weder miteinander, noch ohneeinander, so viel hab ich schon mitbekommen.“, meinte Hinata an Sakura gewandt. „Das Gefühl hab ich allerdings auch.“, erwiderte diese. Naruto indes grinste breit. Wenn Ino und Shika gewusst hätte, was Hinata da gerade gesagt hatte, wären die Fetzen geflogen, obwohl einiges wahres an den Worten dran war. Seit drei Wochen lernte er wie ein blöder die Zeichensprache. Er machte Fortschritte und konnte auch schon ganze Sätze entziffern, aber bei einigen hatte er noch so seine Probleme. Er war nur froh, das die anderen nichts von seinem neuen ‘Hobby’ wussten, dann hätte er sich nur noch mehr Unsinn anhören müssen. Irgendwann würden sie es erfahren, sicher, dennoch nicht solange er es nicht wollte. Sasuke hatte schon versprochen, niemandem etwas zu verraten und lernte heimlich selbst etwas von der Sprache, nicht um jemanden zu beeindrucken, sondern einfach nur, weil er diese Sprache interessant fand. „Was gibt’s da zu grinsen, Blödmann!“, fauchte Ino und sah ihn wütend an. „Nichts, nichts. Aber Saku hat Recht. Ihr benehmt euch wie ein verkrachtes Ehepaar.“, erwiderte er und ging an seinen Platz, ohne die vor Wut schäumende Ino zu beachten. „Tut mir Leid, wenn ich hier jetzt einen Streit vom Zaun gebrochen hab`.“, meinte Sakura etwas schuldbewusst. „Ach, mach dir mal deswegen keinen Kopf. Ino vergisst das innerhalb von einem Tag wieder. Morgen ist sie wieder bestens gelaunt. Wenn nicht, muss sie nur einmal ordentlich shoppen gehen, dann ist die Welt wieder im Lot.“, erwiderte Sasuke locker. Zweifelnd sah Sakura zu Hinata, doch diese nickte nur bestätigend. „Sasu hat Recht, das legt sich wieder. Sie ist nicht sauer auf dich, sondern auf Shika. Wie immer eigentlich...“, meinte Tenten nun. „Hört ihr endlich auf, mich ‘Sasu’ zu nennen?“, zischte er und warf mit tödlichen Blicken um sich. „Geht klar, Sasu!“ Temari grinste ihn provozieren an. „Ach, schmoll wo anders, Uchiha! Die Jungs brauchst du nicht zu kennen. Ich bin Tenten, und das ist Temari.“ Sakura lachte kurz auf. „Freut mich.“ „Ach Hina. Wie geht’s Hanabi und deiner Mutter? Hab die beiden ja schon lange nicht mehr gesehen“, meinte Sakura lächelnd an Hinata gewandt, erstarrte jedoch sofort, als sich Hinatas Gesichtsausdruck schmerzhaft verzog. „Was ist passiert?“ „Nichts Wichtiges. Den beiden geht es gut. Hanabi ist auch hier auf der Schule, in der Mittagspause triffst du sie.“ Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, setzte sich Hinata auf ihren Platz, als auch schon Gai mit einem ‘Beginnt den Morgen mit jugendlichen Überschwung, meine Schüler’ ins Klassenzimmer kam. Etwas verwirrt setzte sich Sakura neben ihre Freundin. Dass nichts passiert war, konnte sie Gott persönlich erzählen, selbst der würde ihr nicht glauben. Sie wusste ja, dass sich Hinata nicht sonderlich gut mit ihrer Mutter verstand, aber was konnte vorgefallen sein, das Hinata einen solchen schmerzvollen Blick von sich gab? Sie musste Hanabi fragen. Hinata würde es ihr nicht erzählen, das wusste sie gut genug. Hanabi jedoch wusste, wie gut Hina und Saku miteinander befreundet waren und war auch selbst eine gute Freundin von Sakura. Eigentlich konnte man Hanabi als Sakuras Informationsquelle bezeichnen, denn im Gegensatz zu ihren Klassenkameraden mochte sie es gar nicht, wenn eine Freundin ihr nicht vertraute. Sie hatte hart um Hinas Vertrauen gekämpft und war belohnt worden. Es war nur verständlich, das sich Hina erst wieder an Sakura gewöhnen musste, bevor sie ihr wieder vollends vertraute. Hinata wusste ja nicht, was alles in den USA passiert war, ob Sakura schon einen Freund hatte oder ob sie Freundinnen gefunden hatte, mit denen sie mehr Spaß haben konnte, als mit einem stummen Mauerblümchen. So leicht gab Sakura nicht auf, darauf konnte sich Hinata verlassen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Hi ^^ Sodala, da habt ihr eure Saku XD momentan hab ich leider noch keinen Plan wie ich sie mit Sasu zusammenbring, aber mir fällt schon noch was ein ^.- Ich hoffe doch das Kapitel hat euch gefallen, hab mir extra mühe gegeben, grad weil es Sakus großer Auftritt ist. Na ja allerdings muss ich jetzt beichten, das die nächsten beiden Kapitel ziemlich depri sind, das heißt eine Packung Tempos solltet ihr zur Sicherheit am PC haben ^^" Na ja Wieder vielen dank an Hexy92 fürs Betalesen ^^ Noch ne Info -.- ich renn niemandem mit den ENS hinterher wenn er seinen Namen ändert, dann schmeiß ich diejenigen einfach aus der ENS liste. sie dürfen gerne wieder drauf wenn se fragen, aber ich hab so schon genug zu tun, also sagt bescheid wenn ihr euren namen ändert Lg Fumino Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)