Silent Affection von LeseSchaf (*NaruHina* | *SasuSaku* | *Epilog ON!!*) ================================================================================ Kapitel 12: *~...so leicht zu zerstören~* ----------------------------------------- „So, so. Fest gequatscht?“ Mit einem gemeinen Grinsen im Gesicht trat Sakura neben Hinata. „Das stimmt wirklich, also hör auf so zu grinsen.“ „Das musst du mir nicht sagen, ich weiß das, aber was ist mit den anderen?“ Hinata wurde mit einem Schlag knallrot. Während Sakura breit grinste, konnte sich auch Naruto ein Grinsen nicht verkneifen. Sie war wirklich wahnsinnig süß, wenn sie rot wurde. „Was ist mit uns, Sakura?“, fragte Sasuke, als er das Gespräch hörte. Noch immer zierte ein breites Grinsen Sakuras Gesicht, als sie sich zu den anderen umdrehte. Sie wollte zum Sprechen ansetzen, doch Naruto und Hinata waren schneller und hielten ihr zeitgleich den Mund zu. „Nichts, nichts. Sakura hat nur wieder etwas missverstanden.“, erwiderte Naruto mit unschuldigen Blick. Synchron wanderten fünf paar Augenbrauen in die Höhe. Sakura währte sich indessen gegen den Griff der beiden. „Jetzt lasst sie schon los, sonst kriegt sie gleich keine Luft mehr. Lange könnte man so was eh nicht geheim halten, also gebt es einfach auf.“, seufzte Sasuke, als er verstanden hatte, worum es ging. Er zog Sakura sachte am Arm, damit die anderen beiden sie losließen. Nur zögernd ließen Hinata und Naruto Sakura los, die nach Luft schnappend in Sasukes Richtung stolperte. „Meine Fresse, was sollte das? Die hätten euch doch eh innerhalb dieser Woche durchschaut.“ „Na und? Das ist trotzdem unangenehm, vor allem bei Inos Stimmorgan.“ Sakura und Sasuke verfielen gleichzeitig in lautes Gelächter, was die drei Mädchen und selbst Shikamaru erneut die Augenbrauen heben ließ. „Sasuke, seit wann verstehst du Hinata?“, fragte Shikamaru schließlich. „Seit ich ein klein wenig die TS-Sprache gelernt habe. Ich kann nicht sonderlich viel, das muss ich zugeben, aber wenigstens etwas.“ Nun war es an Naruto zu grinsen. „Jetzt bin aber ich an der Reihe. So viel hat Aya dir gar nicht beigebracht, als das du Hina gerade wirklich hättest verstehen können.“ Sasuke wurde leicht rot. „Aya ist nicht die einzige, die mir die Sprache beibringen könnte.“ Hinata, die nun ebenso verstanden hatte, grinste. „Saku, hast du ihn etwa gestern noch unterrichtet?“ „Ist nicht verboten, oder?“ „Leute, hättet ihr mal die Güte so zu reden, damit wir auch verstehen, worum es hier eigentlich geht?“ Ohne groß zu warten, antwortete Sakura. „Die beiden sind endlich zusammen.“ Wie auf Kommando wurden Hinata und Naruto knallrot und sahen Sakura entrüstet an. Wie nicht anders zu erwarten, fingen die drei Mädchen einige Oktaven höher an vor Freude zu quietschen und wie ebenfalls erwartet verzog Shikamaru genervt das Gesicht. „SEIT WANN?“ „Erst seit gestern, immerhin war ich diejenige, die Naruto in den Arsch treten musste, damit er endlich mal aktiv wird.“ Sakura lächelte die beiden hochroten Gestalten fies an. „Verdammte Tratschtante. Musstest du das gleich an die große Glocke hängen?“ „Wieso denn nicht? Es wäre etwas arg auffällig, wenn du dich diese Woche ohne die geringstes Probleme mit Hinata unterhalten könntest, oder dachtest du, es würde keinem auffallen, dass du die TS-Sprache beherrschst?“ Ino klappte erneut den Mund auf. „Seit wann kann Naruto die TS-Sprache? Er kann ja noch nicht einmal richtig Japanisch“, fragte Tenten verwirrt. „He, ich kann japanisch, ich hab nur ein paar Probleme.“, nuschelte er beleidigt. „Gute Frage. Sasuke, wann hat er denn angefangen?“ „Schon bevor du hier warst. Er hat schon vor drei Wochen angefangen zu büffeln, wie nie zuvor in seinem Leben. Man kann sich nicht vorstellen, wie mich das schockiert hat.“ „Oh, doch. Ich kann mir das lebhaft vorstellen.“ „Könnten wir jetzt bitte das Thema wechseln? Ich würde es ungern sehen, wenn Naruto hier vor Scham und Arger anfängt zu brüllen.“ „Hina-chan.“, maulte Naruto. Sasuke grinste. „Themenwechsel? Kommt nicht in Frage, nicht ehe mir Naruto was beantwortet hat. Deine Mum hat gestern bei mir angerufen, weil du nicht nach Hause gekommen bist. Sie meinte, sie würde mir Bescheid sagen, wenn sie was von dir hört. Der Anruf kam allerdings erst heute Morgen.“ Sakura klappte der Mund auf, während Naruto und Hinata erneut knallrot wurden. Auch Ino war sichtlich schockiert. „Ihr habt doch nicht etwa...?“ „WIR SIND NUR EINGESCHLAFEN!“, schrie Naruto noch immer knallrot, während Hinata zustimmend nickte.“ Erleichtert seufzten die Mädchen auf. Naruto hätte es bestimmt nicht überlebt, wenn er wirklich über Hinata hergefallen wäre. „Dann hast du nur vergessen, deiner Mutter Bescheid zu geben?“ „Ja.“ „Na ja, in Verlegenheit bringen konnte ich dich trotzdem.“ Naruto funkelte seinen besten Freund böse an. „Außerdem habt ihr beide auch so schon lange genug gebraucht um endlich mal in die Gänge zu kommen.“ „Warum seid ihr eigentlich so spät gekommen?“, fragte Temari grinsend. „Verschlafen?“ „Das nicht, aber wir dachten, man kann auch später losgehen, wenn Kakashi doch eh immer zu spät kommt.“ „Aber dann haben wir Ruriko und Shizuka getroffen.“ Sakura spuckte den Schluck Wasser, den sie zu sich genommen hatte, im hohen Bogen wieder aus und blickte Hinata schockiert an. „Ihr habt Ruriko und Shizuka getroffen? Haben sie dir was getan?“ Verwirrt sahen die anderen zu den Freundinnen, doch Hinata schüttelte den Kopf. „Sie haben sie teilweise ziemlich übel beschimpft.“, grummelte Naruto. „Ähm, wer ist Ruriko und wer ist Shizuka?“ Sakura sah Hinata vorsichtig an, doch diese nickte nur zu Naruto. „Das hast du ihm auch erzählt?“, fragte Sakura verwundert. „Im Prinzip hab ich ihm alles erzählt. Und ich hab mich entschieden, dass es an der Zeit ist, dass die anderen auch davon erfahren.“ „WAS? Du willst es ihnen ehrlich sagen? Ich dachte schon, du würdest dich nie dazu durchringen.“ „Könntet ihr endlich in verständlichen Worten mit uns reden? Wir kapieren hier rein gar nichts.“ Ino und die restlichen Mädchen schmollten sichtlich, während Shika über dieses Verhalten nur die Augen verdrehen konnte. „Ich denke, wir erklären es euch in der Mittagspause. Momentan hätten wir dafür nicht genügend Zeit.“ Sakura schubste Hinata und Naruto vor sich ins Klassenzimmer. Noch immer schmollend folgten die anderen Mädchen mit einem mehr als nur genervten Shika und einem breit grinsenden Sasuke. „Ach, Hinata. Wir verlangen auch einen ausführlichen Bericht von gestern Abend.“, meinte Ino, während sie Hinata grinsend zuzwinkerte. „Muss das sein?“ „Ja, muss es, ich will nämlich auch wissen, wie dämlich sich Naruto angestellt hat.“, antwortete Sakura und ignorierte den bösen Blick, den Naruto ihr zuwarf. Ohne auf Rückmeldung von Hinata zu warten, marschierte Sakura geradewegs zu Sasuke und fing an, sich mit ihm zu unterhalten. Skeptisch sah Naruto ihr hinterher. Seit wann verstanden sich die beiden so gut, dass Sakura Sasuke die Taubstummensprache beibringen würde? Hatte er irgendetwas verpasst? Ein Blick zu Hinata reichte aus, um zu wissen, dass sie dasselbe dachte, doch das Grinsen auf dem Gesicht der Hyuuga konnte er nicht so recht einordnen. „Wieso grinst du?“ „Überleg mal, was könnte wohl der Grund für solche Zweisamkeit sein?“ Naruto entgleisten die Gesichtszüge. „Das meinst du nicht ernst, oder?“ „Wieso denn nicht? Ist ja nicht verboten, sonst hätten wir ein Problem, nicht wahr?“ „Stimmt schon, aber wieso ist mir das nicht aufgefallen?“ „Naruto, du musst nicht immer gleich alles merken, das wäre ja langweilig, oder?“ Naruto seufzte. Sie hatte schon wieder Recht. Wieso hatte sie eigentlich immer Recht? Wenn er nicht so in sie verknallt wäre, wäre er jetzt beleidigt, dass es nicht er war, der immer alles wusste. Genervt saß Hinata im Japanisch Unterricht. Kurenai-sensei war eine der Wenigen Lehrerinnen an der Schule und dabei auch noch vollkommen normal. Doch der Unterricht nervte sie trotzdem, es machte einfach keinen Spaß in einer Sprache unterrichtet zu werden, die man ohnehin konnte, wenn in ihrem Fall auch nur verstehen. Müde sah sie aus dem Fenster und hob verblüfft den Kopf, den sie bis dahin auf ihrer Hand abgestützt hatte. Unten am Schultor stand Kimie und diskutierte ziemlich heftig mit einer Person, die Hinata den Rücken zugekehrt hatte. Doch die Person hätte sie selbst erkannt, wenn sie Kopfstand gemacht und sich eine Glatze hätte rasieren lassen. Geschockt weitete Hinata ihre Augen. Wieso war sie hier? Hatte Kimie ihr etwa von ihrem Selbstmordversuch erzählt? In der Hoffnung, dass Hisa zur Vernunft kommen würde? „Hinata?“ Hinata zuckte zusammen und ihr Kopf fuhr zur Seite. Kurenai-sensei stand neben ihr und musterte sie besorgt. „Ist mit dir alles in Ordnung?“ Hinata schüttelte nur den Kopf. Nichts war in Ordnung. Sie war zum ersten Mal seit langem wieder wirklich glücklich und dann wurde ihr das wieder versaut. „Geht es dir nicht gut?“, fragte Sakura verwirrt. Sie hatte Hinata noch nie so gesehen. „Da unten steht Mum. Und so wie ich das sehe, ist sie auf dem Weg hierher!“ Sakura schnappte hörbar nach Luft und Naruto purzelte hinterrücks von seinem Stuhl. Wie auf Kommando sprangen beide zum Fenster und fingen dermaßen an zu fluchen, dass Kurenai-sensei ihnen einen bösen Blick zuwarf. „Hina, pack deine Sachen zusammen. Ich sag Hanabi Bescheid!“ In Sekundenschnelle war Sakura aus dem Raum gestürmt, während Naruto mit der einen Hand Hinatas Schultasche griff und mit der anderen ihr Handgelenk umschloss. „Wir erklären es ihnen später, Sensei, aber im Moment muss ich sie um etwas bitten. Egal, wer gleich hier rein kommt, Hinata hat heute gefehlt!“ „Wie bitte? Was hat das zu bedeuten, Naruto?“ „Wie gesagt, wir erklären es ihnen später. Tun sie uns einfach den Gefallen.“ Ohne weitere Worte zog Naruto Hinata hinter sich her. „Wir verstecken uns auf dem Dach, aber außer Sichtweite vom Tor, nicht, dass sie dich noch sieht.“ Hinata nickte stumm und kämpfte krampfhaft gegen die Tränen die in ihr aufstiegen. Sie wollte nicht weinen, nicht wegen dieser Person. „Herein?“ Kurenai saß inzwischen wieder vorne am Pult. Weil sie nicht verstanden hatte, was überhaupt vor sich ging, hatte sie den Jugendlichen ein Arbeitsblatt ausgeteilt. Verwirrt blickte sie auf die zwei Personen, die in der Tür standen. „Kann ich ihnen helfen?“ „Ich suche meine Tochter. Sie soll in dieser Klasse sein, Hinata Hyuuga.“ „Hinata war heute nicht da.“ Kurenai sandte ein Stoßgebet zu Gott, dass diese Lüge nicht umsonst war. „Ihre ehemaligen Mitschüler haben sie heute Morgen aber mit einem Jungen auf dem Schulweg getroffen. Sie muss hier sein.“ „Tut mir leid, aber sie war nicht da.“ Kimie blickte Hisa überlegen an. „Ich sagte dir doch, dass sie nicht hier ist.“ „DU bist schön still. Du kannst froh sein, dass ich dich nicht wegen Entführung angezeigt habe.“, fauchte Hisa ihre Schwiegermutter an. „Ach, auf einmal machst du dir Sorgen um Hinata? Außerdem, was heißt hier ‘Entführung’? Hinata ist von zu Hause weggelaufen, ich hab ihr lediglich eine Wohnung besorgt, das hatte mit Entführung nichts zu tun.“ „Sie ist mein kleines Mädchen. Sie würde nie weglaufen.“ Sakura schnaubte laut auf und zog sämtliche Blicke auf sich. „Ach nein. Der Kaugummi ist wieder in Japan? Wie schön, da wird Hinata sich ja sehr gefreut haben.“, höhnte Hisa und sah Sakura abschätzig an. „Das es ihnen nicht peinlich ist, sich überhaupt hier blicken zu lassen, nach allem, was sie getan haben.“ „Was hab ich deiner Meinung nach getan, Kleine? Ich kann mit meiner Tochter machen, was ich will, immerhin hab ich sie zur Welt gebracht.“ „Das macht sie aber nicht zu deinem Eigentum, Hisa.“, zischte Kimie. „Die Kleine soll sich nicht so anstellen und wieder nach Hause kommen, sie sollte sich mittlerweile eh daran gewöhnt haben.“ Sakura musste sich stark am Riemen reißen, um nicht einfach auf die Frau loszugehen, die sich Hinatas Mutter schimpfte. „Sie haben sie zur Adoption freigegeben, Hinata muss nie wieder zu ihnen zurückkommen.“ „Ach das, das kann ich auch wieder rückgängig machen.“ Hisa verdrehte die Augen. Der Kaugummi war anscheinend noch genauso einfältig wie damals. „Kannst du nicht, Hisa.“ Stinksauer drehte sich Hisa zu Kimie um. Anscheinend hatten die beiden vergessen, dass sie sich in einem Klassenzimmer befanden, in dem gerade mal eine einzige Person verstand, was vor sich ging. „Du kannst die Adoption nur aufheben, wenn sich noch niemand gemeldet hätte. Wie es der Zufall aber so will, ist Hinata heute Morgen adoptiert worden.“ Hisa entgleisten die Gesichtszüge. „Von WEM?“ Sakura räusperte sich und grinste Hisa an. „Tja, von meinen Eltern.“ Vollkommen baff starrte Hisa zwischen Sakura und Kimie hin und her. „Deine Eltern haben diese Missgeburt adoptiert? Ihr scheint ja tierisch auf Behinderte zu stehen, oder?“ So schnell wie Kimie ihrer Schwiegertochter die Ohrfeige verpasst hatte, konnte keiner schauen. „Wag es nicht, so von meiner Enkelin zu sprechen. Sie ist deine Tochter, verdammt noch mal. Du hast sie im Suff oft so derb zusammengeschlagen, dass sie nicht mehr zur Schule konnte und selbst jetzt hast du keine Ahnung, was Hinata letzte Woche gemacht hat.“ „Ach, was hat sie denn gemacht? Sich bei dir wieder die Augen ausgeheult?“ „Kimie, bitte nicht hier!“, rief Sakura, doch Kimie hatte die Worte schneller ausgesprochen, als Sakura ihre. „Nein, verdammt, sie hat versucht sich umzubringen! UND DAS NUR WEGEN DIR!“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* He =) Ich kann mir denken, das viele die FF schon abgeschrieben haben und ich kann es diesen Leuten noch nicht einmal verübeln xD Ich hatte sehr lange eine Kriese bei dieser FF, genauso wie bei der anderen. Es hat mir die Lust gefehlt weiter zu schreiben, selbst wenn die Ideen alle schon da waren. Ich ann nicht mehr tun als mich zu entschuldigen, denn mehr steht nun mal nicht in meiner Macht ._. Inzwischen ist die FF allerdings fertig geschrieben. Nach diesem Kapitel folgt noch ein weiteres und ein Epilog, dann war es das, mit dieser FF =) Ich würde mich weiterhin freuen, wenn ihr mir Verbsserungsvorschläge oder dergleichen hinterlasst, selbst wenn über ENS oder im GB ^-^ Und noch dazu: Es wird ab sofort KEINE ENS mehr geben. Es gibt genug leute, die die FF auf ihrer Favo-Liste haben, daher sehe ich keinen Grund weiter zu benachrichtigen. Zumal die Hälfte derer, die auf der Liste stehen inzwischen ihren Namen geändert haben. 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