Gakuen Alice - the way it goes von _aoi_chan_ (general/romance NaxMi, HoxRu) ================================================================================ Kapitel 1: Alles noch beim Alten? --------------------------------- Jaaaa also das erste Kapitel, boah ich habs tatsächlich getan!!!! Ahhhh, oh Mann, bin ich aufgeregt, ok Aoi beruhig dich *Kopf gegen Wand hau*..... hui, @-@ schon besser. Dann will ich euch auch nicht länger auf die Folter spannen und wünsch euch viel Spaß und fleißig Kommis schreiben!! eure aoi ================================================================ Gakuen Alice - the way it goes 1. Chapter: Alles noch beim Alten? , dachte sich Mikan während sie vergeblich versuchte dem Unterricht zu folgen. Verständlich, schließlich gibt es auch weitaus interessantere Themen als den momentanen Stand der japanischen Wirtschaftslage. Langsam drehte sie ihren Kopf nach links und schaute ihre beste Freundin und Banknachbarin Hotaru an. (bei mir sitzen sie anders) Sie war wie immer sehr ruhig und ganz vertieft in ihre Gedanken, deshalb bekam sie das Meiste was um sie herum geschah gar nicht erst mit. , dachte sich Mikan und konnte nicht anders als ihrer besten Freundin ein breites Lächeln zu schenken. Nun sah sie in die andere Richtung. Rechts neben ihr saß Natsume, dieser machte keine Anstalten um am Unterricht auch nur interessiert „auszusehen“. Er lehnte sich weit nach hinten in die Bank, stützte seinen Kopf mit den Händen ab, und hatte auch noch ein aufgeschlagenes Buch über sein Gesicht gelegt. Mikan stützte ihren Ellebogen auf den Tisch und lehnte dabei ihren Kopf in die Hand, jetzt musterte sie ihren Banknachbarn etwas genauer. Er sah ja eigentlich schon seit sie ihn kennen gelernt hatte ziemlich gut aus, aber als 16-Jähriger toppte er sein früheres Aussehen noch um Welten. Er hatte immer noch die gleichen nachtschwarzen Haare aber seine Augen, die früher schon fast ein bisschen bräunlich waren, hatten sich mittlerweile in tiefes Rubinrot verfärbt, die zusätzlich durch seinen hellen Hautton hervorstachen. Naja, trotz des unglaublich guten Aussehens, hatte Mikan immer noch ein viel größeres Problem mit ihm – nämlich seine große Klappe! Tja, ausgerechnet in diesem Moment muss das Buch von seinem Gesicht fallen und sie blickte nun genau in diese besagten Augen. „Na, Pünktchen. Warum starrst du mich so an? Wenn du in meinen Fanclub willst, musst du Permy fragen.“, sagte er mit einem bösartigen Grinsen. „Hättest du wohl gern! Ääätsch!!“, antwortete sie und streckte ihm die Zunge nach alter Mikan-Manier aus. Natsume schaute sie kurz genervt an, drehte sich wieder nach vorne und döste gleich darauf wieder ein. Neben Natsume saß sein bester Freund Ruka, der sich auch die ganze Zeit lieber mit einer Zeitschrift beschäftigte. Mikan schaute sich nun in ihrer Klasse um, sie hatte sich wirklich verändert, obwohl immer noch niemand den Vertretungslehrer so Ernst nahm, aber wenigstens wurde der arme Kerl nicht mehr mit Papierkügelchen beworfen. Irgendwie war das Fröhliche und Unbeschwerte dieser Klasse verblasst. <“Verblasst“, ja, dieses Wort trifft ganz genau zu.>, dachte sie sich bevor ihr Blick wieder in die Klasse schweifte. Die meisten Schüler, ausgenommen Hotaru und Natsume, saßen schon fast irgendwie nervös und zappelig auf ihrem Platz. Sollte in genau diesem Zeitpunkt, genau in dieser Klasse etwas Unvorhersehbares passieren, sie wären vorbereitet. , dachte Mikan und erinnerte sich an den Tag, an dem sie vor drei Jahren mit Hotaru von einem speziellen vierwöchigen Heimaturlaub, den natürlich Hotaru für vorbildliches Verhalten als Preis geschenkt bekam und eine Person ihrer Wahl mitnehmen durfte, in die Alice Academy zurückkehrte. ~~~~~~~~~ oO Flashback Oo ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Du –huu, Hotaruuu! Wieso muss ich eigentlich unser ganzes Gepäck alleine schleppen“, quengelte Mikan. „Klappe, Dümmchen!“, antwortete Hotaru und schoss ihre Freundin gleich bei der Gelegenheit mit ihrer Deppenwumme ab. „Wir sind extra fünf Tage früher wieder zurückgefahren, da du ja hier alle so schrecklich vermisst hast, also quengle nicht rum!“ sagte Hotaru und machte Mikan damit wissentlich ein schlechtes Gewissen. „Nur wegen mir? Du hast tatsächlich deinen wertvollen Heimaturlaub nur wegen mir verkürzt?“, fragte Mikan und ihr kamen augenblicklich Tränen in die Augen geschossen. Mikan entschloss sich nun dankbar Hotaru´s und ihre Koffer zu tragen. Dass sie ihre Freunde mindestens genauso sehr vermisste, verschwieg Hotaru allerdings. Währenddessen im Nordwald: Zwei schwarz-gekleidete Männer laufen einem kleinen Jungen hinterher. Dieser läuft durch Sträucher, springt über Steine und Baumstümpfe, läuft knapp an den Bäumen vorbei und doch kann er ihnen einfach nicht entkommen. Die Männer holen ihn schließlich ein und richten auch sofort eine Waffe auf ihn. Der Junge dreht sich mit wütendem Blick um, zeigt mit seiner Hand in die Richtung der Verfolger und verbrennt noch im selben Augenblick die Waffen der Beiden. Diese schreien laut auf als ihnen das geschmolzene glühendheiße Eisen langsam über die Hände rinnt. Der Junge möchte nun mit seinem Alice zum finalen Schlag ausholen, als plötzlich Narumi-sensei mit Noda-sensei im Schlepptau wie aus dem Nichts auftauchen. „Natsume?! Was hast du hier zu suchen?! Naja egal, los geh jetzt zurück ins Wohnheim und sperr dich ein!“, befahl Narumi. „Aber, ich ...!“, wollte er gerade antworten als er von Noda unterbrochen wurde: „Schon gut Natsume! Den Auftrag vom Direktor hast du hiermit erfüllt. Überlass sie jetzt uns!“, sagte ein deutlich gestresster Noda. So etwas ließ sich Natsume natürlich nicht zweimal sagen, er drehte sich um und lief sofort in Richtung Wohnheim. „Die Sterne sind heute Nacht wirklich schön, nicht wahr, Hotaru?“, fragte Mikan während sie verträumt in den Nachthimmel schaute. „Pass besser auf wo du hinläufst, Dümmchen!“, antwortete ihr die Angesprochene. Wiedereinmal stellte Mikan fest, dass sie eine wirklich sehr unromantische Freundin hat und - ach ja - da fiel ihr auch noch etwas ein:„Ob unsere Freunde wohl noch wach sind? Ich freu mich so sie alle wiederzusehen Anna-chan, Nonoko-chan, Koro-kun, Yuu-kun, Tsubasa und Misaki, sogar Sumire, Ruka-pyon natürlich und ....“ ---Bumm--- Noch bevor sie den Namen des gewissen Jungen aussprechen konnte, lief sie auch schon direkt in ihn hinein und fiel nicht gerade elegant über ihn. „Natsume?“, fragte sie immer noch über ihm liegend. „Pünktchen?“, antwortete er ihr auch gleich: „Was machst du hier?“ „Nenn mich nicht Pünktchen!!! Dachte du würdest endlich mal meinen richtigen Namen benützen. Änderst du dich denn nie?!“, fauchte sie ihn an. „Stimmt ,Pünktchen’ ist wirklich unpassend“ sagte er. , dachte sich Mikan. Dann sprach er weiter: „Vor allem da du ja heute Karo trägst.“ Sie bemerkte das ihr Rock durch den Fall hoch gerutscht war. Sie sprang schnell von ihm hoch und zupfte ihn sich wieder zurecht. „Du kleiner Perversling wirst dich wohl wirklich niemals ändern!“, sagte sie sauer. „Klappe Pünktchen! Also was macht ihr so früh wieder hier?“, fragte er die zwei Mädchen. Mikan sah ihn an und streckte ihm die Zunge aus: „Tja, wir sind wieder zurück, Idiot!“ Wieder im Nordwald: Nach nur wenigen Augenblicken, kamen schon zwei ältere Gefahren-Truppen Schüler und die ohnmächtigen Männer wurden einfach weggeschleppt. „Was hast du mit ihnen vor?“, fragte Narumi. „Ich werde sie an einen sicheren Ort bringen, wo sie jetzt in Ruhe verhört werden können.“, antwortete Noda mit seiner typisch-ruhigen Stimme. Narumi wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Das war schon der dritte Angriff auf die Schule, diese Woche! Diese verdammte Organisation wird immer stärker!“, sagte er erschöpft. „Was meinst du, ob sie wohl auch mit diesen Angriffen etwas zu tun hat“, fragte Noda. Narumi schaute weiterhin in den Wald, während sein Blick ins Nirgendwo hinwegschweifte. „Grund genug hätte sie ja.“ Währenddessen hatten sich alle Freunde von Mikan und Hotaru in Hotaru´s Zimmer zusammengefunden und feierten eine kleine Wiedersehensparty in ihrem Zimmer. „Toll, dass ihr wieder hier seid“, rief Anna und umarmte Mikan. Hotaru und Nonoko waren bereits beide wieder in ein tiefes Gespräch über ein interessantes Experiment mit chemischen Formeln und physikalischen Vorgängen vertieft. (tja wenn man´s kann) „Vor allem zur richtigen Zeit! Da wir nun wirklich jede Hilfe gebrauchen können!“, sagte Yuu Tobita und blickte etwas traurig vor sich hin. „Wieso ... aber warum braucht ihr denn Hilfe?“, fragte Mikan auf ihre typisch-naive Art. „Unsere Schule wurde in den letzten Wochen sehr oft angegriffen.“, erklärte ihr Ruka. „Die Schule?! Von wem?“, fragte Hotaru, die sich nun auch ins Gespräch integrierte. „Von der Anti-Alice-Organisation.“, antwortete ihr Natsume mit gleichgültiger Stimme. „Dadurch haben wir auch jede Menge neuer Aufgaben bekommen. Unsere Talentgruppen-Stunden wurden jetzt um 2 Stunden wöchentlich erhöht, wir müssen uns nun ständig im Zimmer einsperren und wir dürfen auch noch Aufpasser für die Grundschüler und Kindergärtner spielen.“, kam nun Anna auch zu Wort. , dachte sich Mikan und jegliche Fröhlichkeit wich unwillkürlich aus ihrem Gesicht. Der Name dieser Organisation weckte keine guten Erinnerungen in ihr, sie würde nie vergessen wie Natsume und Sumire und sie selbst entführt und verschleppt wurden, auch dass sich Natsume an diesem Abend beinahe sein Leben genommen hätte, um sie und Shoda zu retten, nein, niemals würde sie es vergessen. „Pah, diese Anti-Alice-Organisation wird doch vollkommen überschätzt, ist doch nur ein Haufen von Feiglingen, den es scheinbar Spaß macht ein paar kleinen Kindern Angst einzujagen.“, sagte Sumire während sie so viel Selbstbewusstsein ausstrahlte, dass schon fast die schlimmsten Ganoven der Welt, vor ihr Respekt hätten. „Ach, und ich dachte du kannst schon seit einer Woche vor lauter Angst nicht mehr richtig schlafen.“, sagte Kokoroyomi ruhig. „AH! Hör auf meine Gedanken ständig laut auszusprechen.“, fauchte sie und würgte den armen Gedankenleser. Sofort wurde die Stimmung lockerer und das Gelächter nahm wieder zu. ~~~~~~~~~ oO Flashback Ende Oo ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 2: Prelude ------------------ Hallöle liebe Leser, so hier is ma dat 2. chappi ^_^. Aaaalso deutlich kürzer als das erste, aba na ja, kürzere Kapitel sind eher mein Schreibstil *faultier*. Nebenbei bin ich noch dabei eine NonokoxKokoroyomi fanfic zu schreiben... weiß ja nich ob das jemand mag, aba is immerhin ma was Neues... yup dann hoff ich ma, dass es euch gefällt und wünsch euch viel Spaß... ================================================================ Gakuen Alice - The way it goes 2. Chapter: Prelude , dachte sich Mikan und jegliche Fröhlichkeit wich unwillkürlich aus ihrem Gesicht. Der Name dieser Organisation weckte keine guten Erinnerungen in ihr, sie würde nie vergessen wie Natsume und Sumire und sie selbst entführt und verschleppt wurden, auch dass sich Natsume an diesem Abend beinahe sein Leben genommen hätte, um sie und Shoda zu retten, nein, niemals würde sie es vergessen. „Pah, diese Anti-Alice-Organisation wird doch vollkommen überschätzt, ist doch nur ein Haufen von Feiglingen, den es scheinbar Spaß macht ein paar kleinen Kindern Angst einzujagen.“, sagte Sumire während sie so viel Selbstbewusstsein ausstrahlte, dass schon fast die schlimmsten Ganoven der Welt, vor ihr Respekt hätten. „Ach, und ich dachte du kannst schon seit einer Woche vor lauter Angst nicht mehr richtig schlafen.“, sagte Kokoroyomi ruhig. „AH! Hör auf meine Gedanken ständig laut auszusprechen.“, fauchte sie und würgte den armen Gedankenleser. Sofort wurde die Stimmung lockerer und das Gelächter nahm wieder zu. ~~~~~~~~~ oO Flashback Ende Oo ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ zurück zu Mikan: Mikan saß immer noch in der selben Unterrichtsstunde, die Heute einfach kein Ende zu haben schien. „KLACK“, die Tür zur Klasse ging auf und Narumi lief wiedereinmal gestresst in die Klasse. Nun starrten alle Schüler gespannt und nervös auf ihren sonst so entspannten Klassenlehrer. „Natsume! Komm mit, wir brauchen deine Hilfe!“, sagte er auch gleich ohne Umwege. Der Angesprochene legte prompt sein Buch zur Seite, stand auf und folgte seinem Klassenlehrer. Für die Schüler war das mittlerweile nichts Neues mehr, denn sie waren daran gewöhnt, dass des Öfteren mitten im Unterricht einige Schüler herausgeholt wurden um den Lehrern zu helfen. Mikan setzte sich aufrecht in ihren Stuhl. Obwohl es schon an der Tagesordnung stand, machte sie sich trotzdem jedes mal Sorgen um ihre Mitschüler, denn sie wusste wozu die Organisation fähig war und dass diese nicht einmal Kindern gegenüber Mitleid zeigte. „Jetzt beruhig dich mal!“, kam von ihrer besten Freundin, die anscheinend auch aus ihrer Träumerei gerissen wurde „Ach Hotaru ... schon wieder!“, sagte sie bedrückt und blickte ihre Freundin mit besorgtem Blick an. „Du machst dir umsonst Sorgen, du weißt doch wie stark Natsume ist und außerdem ist Narumi und noch ausreichend Lehrerpersonal und Gefahrenschüler auch bei ihm.“, beruhigte sie ihre Freundin. „Ja, stimmt. Du hast recht.“ Hotaru konnte kalt sein wie sie wollte, jedoch schaffte nur sie es Mikan so in solchen Situationen zu beruhigen. Zwei Stunden vergingen und Mikan setzte sich seufzend nach der Pause auf ihren Platz. , dachte sie und schmollte vor sich hin. Jinno trat ins Klassenzimmer und schrieb prompt einige Gleichungen auf die Tafel. Zu Mikans Glück hatte er nicht einmal mehr Zeit auf ihr rumzuhacken, da auch er in letzter Zeit sehr beschäftigt war. Wieder schlug die Tür auf. Natsume kam langsam in den Raum getreten und setzte sich auf seinen Platz. Mikan bemerkte nun die klaffende Wunde an seinem Unterarm, die sein weißes Hemd rot verfärbte, worauf ihn nun Jinno-Sensei gleich ansprach: „Hyuga! Was ist mit deiner Schuluniform, wo ist dein Sakko?“ „Weg.“, antwortete er schlicht. Seltsamerweise gab sich Jinno mit dieser Antwort zufrieden, schrieb die letzte Gleichung an die Tafel und wandte sich zur Klasse. „Ihr löst nun die Aufgaben und verhaltet euch ruhig! Ich muss kurz weg und wehe ihr macht irgendeinen Blödsinn.“, sagte er und seine Augen hafteten auf Mikan, nun lief er auch schon zur Tür hinaus. Wie von selbst griff Mikan nach Natsume´s Unterarm, legte ihn sich auf den Schoß, zog seinen Ärmel weiter nach oben und holte Verbandszeug aus ihrer Tasche, welches sie immer mithatte. Die Wunde war nicht sehr tief, jedoch blutete sie stark. Mikan sprühte etwas Desinfektionsmittel darauf, wobei ihr Natsume ein wütendes „Pass doch auf!“ zuschnaubte, sie ignorierte ihn einfach und verband sorgfältig den Riss. Auch wenn sie sich immer noch wegen jeder Kleinigkeit stritten, wurden sie doch mit der Zeit gute Freunde, auch wenn Mikan eindeutig die aktivere in dieser Freundschaft war. „Und wie viele warens heute?“, fragte sie ihn bedrückt. „Vier“, antwortete er ihr knapp. „Waren sie etwa so stark?“ „Nö, kein Problem. Bin aber später an so ´nem Stacheldrahtzaun hängen geblieben.“ „Idiot! Dann hast du auch auf diese Art deine Jacke verloren, oder?“ „Jep“ „Hätt´ ich mir denken können, aber wenigstens wurden wieder ein paar dieser Typen gefangen.“ „Naja, ehrlich gesagt nicht ganz. Zwei sind uns entkommen..“ „WAS? Dir ist jemand entkommen?! Wie haben sie denn das geschafft? Was waren das für Typen?“ „ Eine jüngere Frau und ...“ Natsume stockte, plötzlich veränderte sich sein sonst so cooler Gesichtsausdruck und seine Hautfarbe wurde ebenfalls sehr schnell wesentlich heller. „Natsume ist alles in Ordnung? Kanntest du etwa die zweite Person?“, fragte sie ihn besorgt. „Uh, nein! War irgend so ein Kerl.“, antwortete er ihr wieder etwas kühler. , dachte Mikan während sie ihm seine nun verbundene Hand wieder zurück gab. ================================================================ So, dass war das zweite chappi!!! XD Ja hoff mal, dass es euch gefallen hat und würde mich auf Kommis freuen!!! hel eure aoi Kapitel 3: Secrets ------------------ Hallo liebe Leser!! So hier ist mal das 3. Kapitel... hat ziemlich lange gedauert, da ich viel Stress in der Schule hatte, ist jetzt aber alles zum Glück vorbei... Ein riesen Dank an alle Kommischreiber!!! So positive Kritik motiviert und inspiriert einen immer weiter zu schreiben. Danke nochmals!! Also ich wünsch euch viel Spaß mit dem 3. Kapitel von Gakuen Alice – The way it goes!!! Was bisher geschah: „Naja, ehrlich gesagt nicht ganz. Zwei sind uns entkommen..“ „WAS? Dir ist jemand entkommen?! Wie haben sie denn das geschafft? Was waren das für Typen?“ „Eine jüngere Frau und ...“ Natsume stockte, plötzlich veränderte sich sein sonst so cooler Gesichtsausdruck und seine Hautfarbe wurde ebenfalls sehr schnell wesentlich heller. „Natsume ist alles in Ordnung? Kanntest du etwa die zweite Person?“, fragte sie ihn besorgt. „Uh, nein! War irgend so ein Kerl.“, antwortete er ihr wieder etwas kühler. , dachte Mikan während sie ihm seine nun verbundene Hand wieder zurück gab. ================================================================================= Gakuen Alice - The way it goes 3. Chapter: Secrets „Hotaruuuu!! Was machst du heute?“, fragte Mikan und blickte ihre Freundin flehend an. „Nichts“, antwortete ihr diese, ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen. „Hotaru, ich hab die Idee. Lass uns wieder etwas machen. Wir haben schon sooo lange nichts mehr unternommen und –“ doch weiter kam sie nicht. „Nerv Natsume“, antwortete sie mit einer solchen Kälte, dass es Mikan sofort kalt den Rücken herunter lief. „Aber er ist nicht da!“, quengelte sie „Außerdem nerv ich keinen“, fügte sie noch in einem beleidigten Ton hinzu. „Was, schon wieder? Wo ist er denn jetzt?“, fragte Hotaru überrascht und überwand sich auch endlich ihrer „besten“ Freundin in die Augen zu sehen. „Keine Ahnung, wieder irgend so ein Treffen mit den Schülervertretern... Glaubst du ernsthaft Mr. King-of-the-Secrets würde mir auch nur das Geringste darüber erzählen?“, fragte Mikan und blickte nachdenklich aus dem Fenster. „Natürlich nicht. Als seine Partnerin versagst du aber kläglich, wenn er dir nicht einmal so etwas anvertrauen möchte“, stellte Hotaru fest. „Hotaruhuu, du bist soooo fies“, heulte Mikan wieder los, während Hotaru sich mit aller Kraft ein Lächeln verkneifen musste. „Jetzt im Ernst. Weshalb ist er ständig auf diesen Treffen? Ich könnte wetten, es hat irgendwas mit der Anti-Alice-Organisation zu tun“, sagte Hotaru mehr zu sich selbst als zu Mikan. „Weiß nicht. Aber er hat versprochen heute Abend mit mir Mr. Bär im Nordwald zu besuchen, da könnte ich ihn ein wenig ausquetschen“, erklärte sie und ihre Augen bekamen ein seltsames Funkeln. „Ja sicher, viel Glück. War nett dich gekannt zu haben. Außerdem, du und Natsume alleine im Wald? Was für ein klischeehafter Ort fürs erste Date...“, sagte Hotaru. „Das ist hundertprozentig, definitiv kein Date!“, rief Mikan geschockt. „Ich hab dich schon seit Wochen gebeten mich zu begleiten und du wolltest nicht. Nachdem Ruka-pyon, Yuu, Sumire, Anna, Nonoko und die Anderen auch alle keine Zeit hatten, blieb mir nicht mehr soviel Auswahl übrig. Außerdem kommt Youichi-Kun auch mit - Hotaru?“, sie blickte sich um, doch ihre Freundin war schon längst wieder verschwunden. Ein kurzer Blick auf ihre silberne Armbanduhr verriet ihr, dass es erst kurz nach Drei war, also hatte sie noch zwei Stunden, bevor sie sich mit Natsume treffen wollte. So könnte sie noch locker ein kleines Nickerchen halten. Mit diesem Gedanken eilte sie schnell in ihr Zimmer, zog ihre Schuhe aus und warf sich erschöpft auf ihr Bett. In letzter Zeit hatte sie kaum Gelegenheiten zum Ausruhen, geschweige denn Schlafen, so war es auch nicht wunderlich, dass sie nur kurze Zeit später auch gleich einschlief. Endlich konnte sie sich Entspannen, sie hatte schon fast vergessen, wie es war sorgenfrei im Bett zu liegen und einfach zu ruhen. Um Nichts in der Welt würde sie jetzt auch nur einen Gedanken an die Anti-Alice-Organisation verschwenden, diese konnte ihr nun schön gestohlen bleiben. Jedenfalls bis sie plötzlich ein unerträgliches Gewicht auf sich verspürte. Sofort riss sie sich selbst aus ihrem Halbschlaf, um ihren Angreifer ausfindig zu machen. Mit einer flinken Bewegung riss sie ihn von sich weg und presste ihn mit aller Kraft gegen ihr Bett. „Youichi-Kun! Was machst du da und wie bist hier hereingekommen?“, fragte eine aufgewühlte Mikan, nachdem sie den Jungen wieder erkannte. „Mann, bist du blöd! Zuerst nervst du so lange ab, bis sich jemand überwindet mit dir zum Nordwald zu gehen und dann verpennst du auch noch“, erklärte ihr der Junge. „Ja, aber-“, setzte Mikan an. „Wenn ich sagen würde, du hättest geschlafen wie ein Stein, dann wäre das die Untertreibung des Jahrhunderts. Nachdem ich dich eine Ewigkeit gerufen habe und du keine Reaktion gezeigt hast, habe ich dich eben wach geschüttelt. Außerdem könntest du so zurechnungsfähig sein, dass du wenigstens deine eigene Zimmertür abschließt, aber da verlange ich wohl zu viel“, sagte der Junge. Mikan betrachtet Youichi kurz: Sie blickte wieder auf ihre Armbanduhr, 17:15 Uhr, sie hatte tatsächlich verschlafen. „Ja schon gut, wo ist Natsume?“, fragte sie den Jungen nachdem sie beide aufgestanden waren. „Er wartet draußen auf uns“, erklärte ihr der Jüngere und ging vor. Als sie endlich bei ihm angekommen waren, entschuldigte sich Mikan sofort: „Natsume, tut mir wirklich Leid, dass du warten musstest, hab verschlafen.“ „Schon gut. Jetzt lass uns endlich gehen, ich möchte ungern im Dunkeln durch den Nordwald wandern“, antwortete er. Sie machten sich auf den Weg durch den dichten Wald. Mikan atmete die frische Waldluft tief ein, obwohl sie in letzter Zeit viele Angriffe durch gestanden hatten, so war dies ein unglaublich ruhiger und friedlicher Abend. Da es Spätsommer war, schien die Sonne immer noch und würde auch vor 20 Uhr nicht untergehen. Dies beruhigte sie ungemein, da es ihr ebenfalls nicht sehr geheuer war Nachts durch diesen Wald zu spazieren. Nach einiger Zeit konnten sie nun die Hütte von Mr. Bär erkennen. „Oh Mann, ich verstehe einfach nicht wieso wir ein gefährliches Spielzeug im Wald besuchen sollten, dass ist ja so was von uncool!“, beschwerte sich Youichi. Doch dieser änderte sofort seine Meinung als er den Teddy erblickte. Youichi lief so schnell er konnte zu dem Spielzeug, doch dieses ergriff beim bloßen Anblick von dem Jungen sofort die Flucht. So blieb Youichi nichts anderes mehr übrig, als dem Plüschbären hinterher zu jagen. „Uncool, was?“, sagte Mikan, die auf einem der Baumstümpfe vor der Hütte Platz nahm, während Nastume sich im Schatten, unter einer riesigen Eiche niederließ. Wieder legte er sich sofort eine Zeitschrift übers Gesicht. „Natsume! Ich muss dich was fragen“, sagte Mikan. „Hmmm...“, bekam sie als Antwort von ihrem Gegenüber zurück. „Weißt du, diese Schülervertreter-Treffen zu denen du ständig gehst, worum handelt es sich da?“, fragte sie ihn ohne große Umschweife. „Das geht dich gar nichts an“, antwortete er ihr gelassen. „Komm schon sag es mir“, bettelte Mikan. „Nein, vergiss es Pünktchen“, antwortete er ihr und nahm die Zeitschrift von seinem Gesicht, um ihr in die Augen zu sehen. Mikan musterte ihn kurz, bevor sie ruhig weiter sprach: „Natsume, du kennst mich ja inzwischen schon ziemlich gut. Dir ist doch bewusst, dass wenn du mir jetzt nichts sagst, ich dann auf eigene Faust versuchen werde es heraus zu finden und wir wissen beide, dass ich damit sicherlich nicht nur mich selbst, sondern auch die Leute in meiner Umgebung in Schwierigkeiten bringen werde.“ Mikan machte eine kurze Pause um Natsumes Reaktion näher zu betrachten. „Und nach all den Sachen, die wir zusammen erlebt haben, könntest du wenigstens so viel Vertrauen zu mir aufbringen und es mir einfach erzählen“, fügte sie noch hinzu. Natsume sah sie mit unveränderter Miene an, bis er schließlich seine Augen schloss und tief ausatmete. „In Ordnung, dann erzähl ich es dir. Du gibst doch sowieso nicht auf“, sagte er. „Darauf kannst du wetten!“, rief Mikan fröhlich, dies war das erste Mal, dass sie es schaffte Natsume zu etwas zu überreden. „Also pass auf, zu diesen Treffen sind alle Spezial-Schüler, Klassensprecher, Lehrer und das Sicherheitspersonal eingeladen. Der Sinn der Treffen ist schnell erklärt, wir arbeiten gegen die Anti-Alice-Organisation. Wir besprechen Taktiken und Strategien, wie wir gegen diese vorgehen wollen und sammeln Informationen, die wir dann gegen sie verwenden können. Und, zufrieden?“, fragte er sie. Mikan nickte zwar, doch war sie immer noch nicht zufrieden gestellt. Sie konnte förmlich mit jeder Faser ihres Körpers spüren, dass dies noch längst nicht Alles war. ================================================================================= Sodala. Das wars dann wieder einmal. Man soll ja bekanntlich aufhören, wenn’s am schönsten ist... nicht wahr? Ich hoffe es hat euch gefallen und würde mich auf ein paar Kommis mit Verbesserungsvorschlägen/Beschwerden/Lob sehr freuen! Das nächste Kapitel wird wieder etwas kürzer und es wird wohl noch ein Weilchen brauchen, da ich es noch gar nicht angefangen habe... Also, danke fürs Lesen! hel eure Aoi Kapitel 4: Informationen ------------------------ Hallöchen liebe Leser!!! Es tut mir sooooooooo unendlich leid, dass es wieder so lange gedauert hat, aber dafür ist dieses Kapitel auch etwas länger... *versucht sich herauszureden* Ich werde versuchen die folgenden Kapitel schneller upzuloaden. Außerdem wollte ich mich noch bei meinen lieben Kommischreibern bedanken: DANKE DANKE DANKE *euch alle niederknuddl* macht bitte weiter so und danke für alle eure Verbesserungsvorschläge! So dann will ich euch nicht weiter auf die Folter spannen und wünsch euch viel Spaß mit dem 4. Kapitel von Gakuen Alice – The way it goes! Was bisher geschah: „In Ordnung, dann erzähl ich es dir. Du gibst doch sowieso nicht auf“, sagte er. „Darauf kannst du wetten!“, rief Mikan fröhlich, dies war das erste Mal, dass sie es schaffte Natsume zu etwas zu überreden. „Also pass auf, zu diesen Treffen sind alle Spezial-Schüler, Klassensprecher, Lehrer und das Sicherheitspersonal eingeladen. Der Sinn der Treffen ist schnell erklärt, wir arbeiten gegen die Anti-Alice-Organisation. Wir besprechen Taktiken und Strategien, wie wir gegen diese vorgehen wollen und sammeln Informationen, die wir dann gegen sie verwenden können. Und, zufrieden?“, fragte er sie. Mikan nickte zwar, doch war sie immer noch nicht zufrieden gestellt. Sie konnte förmlich mit jeder Faser ihres Körpers spüren, dass dies noch längst nicht Alles war. ================================================================ Gakuen Alice - The way it goes 4. Chapter: Informationen Nach einer Weile stand Mikan von ihrem Platz auf und begab sich in die kleine, aber trotzdem sehr schöne und gemütlich eingerichtete Hütte von Mr. Bär um dort Tee aufzusetzen. Auch Natsume richtete sich eher unwillig von seiner bequemen Liegeposition unter der Eiche auf und setzte sich zu dem Holztisch, welcher direkt vor der Hütte aufgestellt war. Es dauerte auch nicht lange bis Mikan mit einer Teekanne und vier Tassen, welche sie eher schlecht als recht auf einem Tablett manövrierte, aus der Hütte kam. „Und wann ist euer nächstes Treffen?“, fragte Mikan, gleich nachdem sie sich gegenüber von ihm setzte. „Pünktchen...“, sagte er genervt und konnte sich einen langen Seufzer nicht verheben. Er stützte seinen Kopf mit einer Hand ab und sah Mikan durchdringend und ohne auch nur einmal zu Blinzeln an. Mikan fühlte sich augenblicklich sehr unwohl unter seinem Blick und spürte die Hitze in sich aufsteigen. Sie wunderte sich kurz, ob Natsume sein Alice auch gegen innere Organe einsetzen konnte. „Was denn?“, fragte sie ihn unsicher. Seine Augen blieben starr und emotionslos gegen sie gerichtet, aber Mikan hätte schwören können, dass sie brennende, gefährliche Flammen in ihnen lodern sah. „Was hast du vor?“, fragte er sie mit leiser Stimme. Doch bevor sie antworten konnte, seufzte er erneut und fuhr mit eiskalter Stimme fort: „Wir haben heute Abend wieder ein Treffen, wenn du es unbedingt wissen musst.“ Er musterte sie kurz. „Weißt du warum ich dir diese Information anvertraut habe?“, fragte er sie mit immer noch leiser Stimme. Da Mikan nicht antwortete und ihn nur leicht verwirrt ansah, konnte er sich gut vorstellen, dass sie nicht die geringste Ahnung hatte. Irgendwie wirkte sie ziemlich eingeschüchtert und dies musste er natürlich sofort zu seinem Vorteil ausnützen. Er beugte sich langsam über den Tisch, ohne den Augenkontakt mit ihr zu unterbrechen. Nun war sein Gesicht wenige Zentimeter von Ihrem Gesicht entfernt. „Weil ich vollstes Vertrauen darauf habe, dass du dich da raushaltest und keine abenteuerlichen Aktionen durchführen wirst. Weißt du auch warum ich mir so sicher bin?“, fragte er sie erneut, ohne jedoch auf eine Antwort zu warten, fuhr er im Flüsterton fort: „Weil du ansonsten Schwierigkeiten mit mir bekommen würdest und das wollen wir doch beide nicht, oder?’ Zufrieden stellte er fest, dass sich ihre Haltung etwas versteifte. Für einen kurzen Augenblick trafen ihre Augen auf die seinen und sie sprang, ohne groß darüber nachzudenken, von ihrem Stuhl auf. Als ihr einen Augenblick später bewusst wurde, was sie eigentlich getan hatte, machte sie sich hastig daran das Teegeschirr zusammen zu räumen. „Ach, Natsume... Was denkst du denn von mir? Heh, heh. Ich werd dir schon keinen Ärger machen“, sagte sie, ohne ihn anzusehen. Natsume konnte die Nervosität deutlich aus ihrer Stimme hören. Sie hob das Tablett auf und verschwand in der Hütte. Frustriert fuhr er sich mit einer Hand durch die Haare. Warum wurde er das Gefühl nicht los, dass sie bestimmt nicht so leicht aufgeben würde? Mikan legte das Geschirr in der Küche ab und machte sich sofort daran es abzuspülen. , war der erste Gedanke in ihrem Kopf. , fragte sie sich selbst. Nach einer Weile verließ sie Mr. Bärs Hütte wieder und stellte fest, dass Youichi sich auch endlich zu ihnen gesellte. Der Jüngere platzierte sich sofort in die Nähe seines Vorbildes Natsume. „Na Youichi-kun, schon fertig mit spielen?“, fragte Mikan, ohne sich ein Grinsen verkneifen zu können. „Ich hab nicht gespielt!“, regte sich der Jüngere augenblicklich auf. „Schon gut, kommt jetzt! Es wird bald dunkel“, unterbrach sie Natsume. Nach einer kurzen Verabschiedung mit Mr. Bär gingen sie gemeinsam wieder durch den Nordwald nach Hause. Die Nacht war überraschender Weise bereits eingetroffen, da es aber eine sternenklare und noch dazu eine ruhige Vollmond Nacht war, machte ihnen dies nicht sonderlich viel aus. Natsume und Mikan begleiteten zuerst Youichi in das Grundschulheim und machten sich schließlich auf den Weg zurück ins Oberschüler Wohnheim. „Ich muss jetzt zum Treffen“, unterbrach Natsume die Stille. „Okay, dann bis morgen!“, rief Mikan fröhlich und verschwand in Richtung ihres Zimmer. Nachdem sie aus Natsumes Sicht verschwand, machte sie jedoch kehrt und versuchte heimlich diesem zu folgen. Dieser verließ das Wohnheim wieder und ging in Richtung Oberschule. Dort angekommen bewegte er sich ins Musikzimmer. Zu ihrem eigenen Erstaunen hatte er überhaupt nicht die Anwesenheit des Mädchens bemerkt, welches ihm den ganzen Weg über gefolgt war. Er betrat das Musikzimmer und schloss sofort die Tür hinter sich. Mikan blieb, gut versteckt hinter einem Blumentopf, vor dem Zimmer. , stellte sie fest. , dachte sie. Vorsichtig schaute sie sich im Gang um, als sie zufrieden feststellte, dass keine Menschenseele in der Nähe war und die Luft somit Rein war, schlich sie aus ihrem Versteck und machte sich wieder auf den Weg zurück ins Wohnheim und ihr heißersehntes Bett. Im Musikzimmer: Natsume stand angelehnt an einer Wand gegenüber eines großen schwarzen Flügels. Vorsichtig ging er zu einem der großen Fenster und spähte in die Nacht hinaus, besonders darauf bedacht gut versteckt hinter einer der Gardinen zu stehen. Nachdem er das ihm so vertraute Mädchen fröhlich auf dem Weg entlang laufen sah, drehte er sich vom Fenster weg und ging wieder zur Tür hinaus. , dachte er sich. Eine Weile verging, bis Natsume vor der Tür eines, von den Schülern wenig beachteten, Klassenzimmers stand. Natsume klopfte drei mal und betrat schließlich den Raum. Er stellte fest, dass er so ziemlich der Letzte war, der an diesem Abend zu dem Treffen erschien. Sein Klassenlehrer Narumi lief ihm sofort, nachdem er ihn gesichtet hatte, entgegen. „Natsume, na endlich! Wo warst du denn so lange?“, fragte ihn Narumi. „Bin aufgehalten worden“, antwortete ihm der Jüngere. „Ach na ja, schon gut. Komm mit, wir müssen noch Einiges besprechen“, rief sein Lehrer. Somit verließen sie den Raum, der mit Sicherheitspersonal, Lehrern und einigen Schülern gefüllt war und betraten ein kleines, schwach erleuchtetes Büro, welches gleich an das Klassenzimmer anschloss. Natsume schaute sich kurz um und stellte fest, dass sie nicht die Einzigen im Raum waren, neben Narumi und ihm waren noch Jinno-Sensei, Noda-Sensei, Misaki-Sensei und Serina-Sensei auch anwesend. „Was für eine angenehme Gesellschaft“, sagte Natsume leise, ohne den Sarkasmus in seiner Stimme zu verbergen. Jedoch wurde er einfach ignoriert. „Der Grund, weshalb wir uns hierher begeben haben, ist dass wir mit dir deine letzte Mission genauer besprechen müssen“, erklärte Serina-Sensei. „Warum sind die Anderen nicht auch dabei?“, fragte Natsume. „Weil es eine, sagen wir, vertrauliche Angelegenheit ist. Je weniger Leute etwas damit zu tun haben, desto weniger unerwünschte Komplikationen könnten auftreten“, antwortete Serina. „In Ordnung. Worum geht’s?“, fragte er erneut, nachdem er sich auf einem der Bürostühle niederließ. Er lehnte sich tief in den Stuhl und konnte sich ein genervtes Seufzen nicht verkneifen. Er wusste, dass jedes Mal wenn es sich um eine sogenannte „vertrauliche“ Angelegenheiten handelte, es meistens in einer für ihn gefährlichen Situation enden würde. „Der Angriff, der gestern Früh in der unteren Sektion des Ost-Waldes stattfand, die Angreifer die dir entkommen sind, Natsume, kannst du dich noch an das Aussehen von ihnen erinnern?“, fragte ihn Narumi. „Ja, es waren nur zwei“, erklärte der Angesprochene. Nachdem niemand etwas sagte fuhr er fort: „Eine Frau und ein Mann. Die Frau konnte ich gut erkennen, sie hatte braune, etwas kürzere Haare und braune Augen. Bei dem Mann bin ich mir nicht sicher, er sah aus wie... Nein, ich muss mich geirrt haben.“ „Beschreibe ihn doch einmal, Natsume“, hörte er eine ihm leider sehr vertraute Stimme aus einer dunklen Ecke des Raumes sprechen. „Persona! Was machen Sie hier?“, schrie Natsume seinen ehemaligen Lehrer an. Ohne eine Antwort abzuwarten drehte er sich den anderen Lehrern zu: „Er wars! Ich hätte schwören können, dass ich mich getäuscht hab, aber jetzt bin ich mir absolut sicher. Er war gestern zusammen mit der Frau an dem Angriff beteiligt!“ ================================================================ Ahhhh!!! Mein erster Kliffhänger.... *heul* aber keine Sorge, da ich sie selbst absolut nicht ausstehen kann, werde ich das nächste Kapitel so schnell wie möglich uploaden... Bitte schreibt weiterhin fleißig Kommentare, würde mich jedenfalls sehr freuen!! Bis bald!!! hel eure Aoi Kapitel 5: Erkenntnisse ----------------------- Hali-Hallo so da bin ich wieder!!! Wenn mich denn noch irgendjemand kennt…. Hatte leider riesen Stress mit der Schule und konnte mich auch kurzzeitig nicht zum Fanfic-schreiben motivieren, aber is ja jetzt zum Glück besser geworden. Vor allem aber hatte ich Probleme mit meinem PC… der mir seltsamerweise den Zugriff zu Animexx versperrte *sooooo gemein*… naja klappt ja auch wieder, also wurst! Hab schon mehrere Kapitel geschrieben die ich jetzt seelenruhig uploaden kann… Also ich danke für die super netten Kommentare und hoffe ihr habt Spaß mit dem 5. Kapitel! Was bisher geschah: „Beschreibe ihn doch einmal, Natsume“, hörte er eine ihm leider sehr vertraute Stimme aus einer dunklen Ecke des Raumes sprechen. „Persona! Was machen Sie hier?“, schrie Natsume seinen ehemaligen Lehrer an. Ohne eine Antwort abzuwarten drehte er sich den anderen Lehrern zu: „Er wars! Ich hätte schwören können, dass ich mich getäuscht hab, aber jetzt bin ich mir absolut sicher. Er war gestern zusammen mit der Frau an dem Angriff beteiligt!“ ================================================================ Gakuen Alice - The way it goes 5. Chapter: Erkenntnisse „Schon gut Natsume, es-“, setzte Noda an, doch wurde er sofort wieder von Natsume unterbrochen. „Was macht er hier?! Ihr habt doch nicht ernsthaft vor, ihn wieder als Lehrer einzustellen? Er würde euch sofort verraten, er steckt mit denen unter einer Decke!“, rief er. Augenblicklich erinnerte sich Natsume an den Tag an dem Persona die Alice Academy verlassen hatte. Dies geschah vor ungefähr zwei oder drei Jahren und niemand wusste den genauen Grund. Allerdings ist Natsume der Abschied seines Talentgruppenlehrers nicht sehr schwer gefallen. „Genug jetzt, Natsume. Wir wissen, dass er gestern an dem Angriff auf die Schule beteiligt war“, unterbrach ihn Jinno der die Geduld zu verlieren schien. Nachdem ihn Natsume fragend und verwirrt ansah, sprach Narumi weiter: „Persona arbeitet seit „seinem Ausstieg“ für die Organisation Z, die Anti-Alice-Organisation. Offiziell, wurde Persona von der Alice Academy verbannt. Die Mitglieder der Organisation glauben, dass er ein aufgebrachter Überläufer ist und haben ihn so ohne weitere Nachforschungen aufgenommen. Was sie nicht wissen, ist, dass er nach wie vor immer noch für die Academy arbeitet. Er beschafft uns wichtige Informationen.“ Mit einem flüchtigen Blick schaute Natsume seinen ehemaligen Talentgruppen Lehrer an, doch an dessen Gesichtszügen war wie immer keine einzige Emotion zu erkennen. Natsume erinnerte sich daran, dass Persona vor drei Jahren, aufgrund seiner Lehrmethoden entlassen wurde. Er wusste auch, dass er ihm niemals trauen könnte und hoffte insgeheim, niemals mit ihm auf eine Mission geschickt zu werden. Ihm graute es bei der Vorstellung, dass so jemand wie Persona sein Leben unter seiner Obhut haben würde. „Doch um ihn geht es heute Abend nicht“, unterbrach ihn Jinno aus seinen Gedanken. Misaki-Sensei stand auf und bewegte sich zur Tür zu: „Ich werde mich noch um die anderen Angelegenheiten kümmern. Serina begleitest du mich?“ „Natürlich. Persona, Sie kommen auch besser mit“, sagte sie. „Selbstverständlich, meine Liebe“, antwortete er und folgte seinen zwei Kollegen, als er an Natsume vorbeiging sah er ihn kurz an und ein höhnisches Grinsen stahl sich auf sein Gesicht: „Bis später, Natsume.“ Als die drei Lehrer schließlich das Zimmer verließen und die Tür hinter sich schlossen, wandte sich Natsume wieder seinem Klassenlehrer zu: „Wie könnt ihr ihm vertrauen?“ „Er versorgt uns mit unverzichtbaren Informationen. Als Gegenleistung muss er auch der Anti-Alice-Organisation Informationen über unsere Schule geben, aber diese werden vorher genau abgesprochen. Weißt du, wir haben es zum größten Teil Persona zu verdanken, dass wir die Organisation vor drei Jahren schon einmal zerschlagen konnten“, antwortete ihm Narumi. „Wie gesagt, heute geht es nicht um Persona, sondern um die Frau, die ihn begleitet hat“, versuchte es Jinno erneut. „Was ist mit ihr?“, fragte Natsume an seine Lehrer gewandt. Noda-Sensei kramte kurz in seiner Aktentasche, bis er schließlich ein Blatt Papier herauszog. Er ging sofort zum großen Schreibtisch an dem Natsume saß und legte ihm das Blatt direkt vor die Augen. Natsume bemerkte, dass es sich hierbei um ein größeres Photo einer Frau handelte. „War sie das?“, fragte Noda. „Ja, ganz sicher“, antwortete Natsume nachdem er sich das Foto genauer angesehen hatte. „Fällt dir etwas an ihr auf? Entdeckst du irgendwelche... Ähnlichkeiten?“, fragte Noda erneut. , dachte er während er das Foto erneut ganz genau ansah. „Mikan“, sprach er leise aus. „Die Frau sieht genauso aus wie Mikan Sakura.“ „Genau Natsume. Es ist auch kein Zufall, dass sich die Beiden so ähnlich sehen“, sagte Noda und sein Gesicht nahm augenblicklich ernste Züge an. „Die Frau, die du da siehst, ist Yuka Azumi. Ehemalige Schülerin an der Alice Academy und Mikans Mutter“, beendete Narumi. „Ich dachte, ihre Eltern wären tot“, sagte Natsume und starrte weiterhin auf das Foto. Nun bemerkte er auch, wie offensichtlich die Ähnlichkeit zwischen den beiden Frauen war, sie hatten die exakt gleiche Haarfarbe und die gleichen Augen, sowohl von der Form als auch von der Farbe her. Nur ihre Gesichtszüge unterschieden sich ein wenig. „Wir wissen nicht, warum ihr Großvater ihr erzählte, sie wären tot. Vielleicht wusste er von der Organisation und wollte Mikan schützen oder er wusste selbst nicht, ob seine Tochter noch lebte, darüber können wir nur spekulieren“, antwortete ihm Jinno. „Und sie weiß nichts davon?“, fragte Natsume. „Vorerst ist es das Beste, wenn sie noch nichts davon erfährt“, antwortete ihm Narumi. „Mikan Sakura hat etwas mit meiner nächsten Mission zu tun, nicht war?“, fragte er erneut. „In der Tat. Deine nächste und wahrscheinlich letzte Mission, bis zu deinem Abschluss an dieser Schule, besteht darin, in das Hauptquartier einzudringen und gewisse Pläne zu stehlen. Fräulein Sakura wird dich begleiten“, antworte diesmal Jinno. „Was, sie soll mich begleiten?“, fragte Natsume ungläubig. „Ja. Natsume, dies wird die wahrscheinlich gefährlichste Mission von deinen bisherigen sein. Mikan wäre dir eine große Hilfe mit ihrem Selbstschutz-Alice.“, sagte Narumi. „Nein, auf keinen Fall. Sie würde mehr Ärger machen, als sie mir jemals helfen könnte“, sagte Natsume resolut. „Nein Natsume. Außerdem hätten wir einen enormen Vorteil, da sie die Tochter von einer der ranghöchsten Mitglieder der Organisation ist. Yuka könnte ihr niemals etwas antun, dies wäre ebenfalls ein entscheidender Faktor um eure Sicherheit“, erklärte Noda. „Das kann doch nicht euer Ernst sein? Worum handelt es sich eigentlich bei den Plänen?“, fragte Natsume. „Natsume, es muss sein. Dies ist der sicherste Weg für euch beide. Außerdem werden noch einige verdeckte Ermittler auch anwesend sein, um euch zu helfen. Ihr müsst unbedingt an die Pläne kommen, auf ihnen befinden sich sämtliche Daten über die Mitglieder, die Standorte und sogar Vorgehensweisen der Organisation, mit diesen Plänen sind wir in der Lage die gesamte Organisation ein für alle Mal zu bezwingen“, antwortete Noda. „Soll das ein Witz sein? Die wären doch ziemlich bescheuert, wenn sie ihre sämtlichen Daten auf ein Bündel Pläne schreiben würden.“ „Wir haben diese Information aus sicherer Quelle und wenn alles gut geht, müsstest du nie wieder einen Auftrag ausführen“, sagte Jinno. „Ja, super“, kam als sarkastische Antwort von Natsume zurück. „Und diese sichere Quelle ist höchst wahrscheinlich auch Persona. Würde mich nicht wundern, wenn das alles eine Falle ist.“ „Diese Pläne wären im Moment das Einzige, das uns OZ endgültig vom Hals schaffen könnte. So eine Chance können wir nicht verstreichen lassen. Wir müssen es einfach versuchen“, sagte Narumi. „Außerdem bist du unser bester Agent Natsume. Wir wissen, dass die Lage deutlich schwieriger für dich wird, wenn Mikan dabei ist, aber dafür werden wir den bestmöglichsten Schutz, den die Schule aufbringen kann, mit zu eurer Verstärkung schicken“, erklärte Noda. „Was soll ich ihr sagen, sie wird hundertprozentig misstrauisch und wird versuchen Nachforschungen zu betreiben“, fragte ein langsam resignierender Natsume. „Sag ihr am besten die Wahrheit. Nur die Sache mit ihrer Mutter solltest du vorerst noch verschweigen“, antwortete Narumi. Nach einem langen Seufzer erhob sich Natsume aus seinem Stuhl und machte sich auf den Weg in Richtung Tür. „Ich schätze, dass war alles was ihr mit mir besprechen wolltet?“, fragte er mit dem Rücken an seine Lehrer gewandt. „Ja Natsume. Die Mission wird noch im Laufe dieses Monats durchgeführt werden, das heißt sobald die Vorbereitungen abgeschlossen sind“, antwortete Noda. Nachdem er die Antwort erhalten hatte, verließ Natsume den Raum und ging endlich in sein Zimmer. Am nächsten Abend machte er sich auf den Weg zum See, er konnte sich erinnern, dass Mikan diesen Morgen etwas davon erwähnte dorthin zu gehen. Schließlich entdeckte er sie im Schatten eines Baumes. Sie bot einen sehr seltsamen Anblick. Während sie gegen den Stamm lehnte, versuchte sie verzweifelt ihre Augen offen zu halten und nicht wegzunicken. In ihrem Schoß umklammerte sie ihr Mathebuch, in dem statt algebraischen Lösungen, bloß Gekritzel und viele Herzchen, die mit ‚Hotaru’ versehen waren, standen. „Wach auf, Pünktchen“, sagte er während auch er sich neben sie setzte. „Huh? Bin wach!“, schreckte Mikan auf. „Oh, du bist’s Natsume. Ist was passiert? Du hast doch gesagt, du gehst nicht mit zum See.“ „Mikan, wir müssen reden“; sagte dieser mit emotionsloser Stimme. Aus Mikan wich augenblicklich jegliche Müdigkeit. Wenn Natsume schon ihren Vornamen aussprach, müsste es sich schon um etwas sehr Ernstes handeln. In nur einem Atemzug erklärte er dem verwirrten Mädchen die ganze Situation. Diese starrte ihn nur mit weit aufgerissenen Augen an. „Ich soll dir helfen diese Pläne zu besorgen?“, fragte sie ungläubig. „Ja“, kam von ihrem Gegenüber als Antwort zurück. „Aber... warum denn ich? Ich bezweifle, dass ich dir eine große Hilfe sein kann. Oder... Oh nein! Ich weiß, was das soll! Die wollen mich auf diese Weise loswerden und können es gleich als Unfall tarnen“, sagte das Mädchen und kämpfte gegen ihre wachsende Panik. Wieder einmal war Natsume erstaunt, dass soviel Dummheit in nur eine Person hineinpasste. Er zählte zuerst in Gedanken bis zehn, bevor er ihr antwortete: „Nein, es geht um dein Selbstschutz-Alice, das ist alles.“ „Ach so und wann?“ „Noch in diesem Monat. Nobara, Tsubasa und Tono werden uns ebenfalls begleiten“, fügte er noch hinzu. Mikan beruhigte sich augenblicklich. Wenn zwei Sempais, die Eisprinzessin und noch dazu die berüchtigte schwarze Katze zur Seite standen, konnte sie sich doch sicher fühlen. Die Undercoveragenten nicht zu vergessen. Außerdem schien tatsächlich die Chance gekommen zu sein OZ ein für alle mal zu zerschlagen. Die Gedanken, wieder sorgenfrei durch das Schulgelände wandern zu können und auch endlich wieder ruhig schlafen zu können, machten ihr Mut. Sie lehnte sich erneut gegen den Baum und schloss ihre Augen. Natsume sah sie kurz an. Also hatte sie den Kampf gegen die Müdigkeit doch verloren. Gedankenversunken schweifte sein Blick wieder zurück zum See, doch wurde er sofort unterbrochen. „Wirst du mich beschützen“, fragte die leise Stimme von Mikan. Da Mikan ihre Augen immer noch geschlossen hielt, konnte er bei bestem Willen nicht sagen, ob sie dies nur im Schlaf murmelte oder es doch ernst meinte. Nichts desto Trotz entschied er sich ihr ehrlich zu antworten. „Natürlich“ ================================================================ Hehehe Natsume ist sooo cuuuuute! So das war’s mal… das nächste Kapitel lade ich im Laufe der nächsten Zeit hoch… hoffe auf Kommentare und Verbesserungsvorschläge! Bis Bald!!! Hel eure Aoi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)