Avenger von Faenya (Die letzten Uchihas - (16.11.2010) "Die Bedrohung & der Plan") ================================================================================ Kapitel 10: Naomi - Rachedurst ------------------------------ „Es steht eine neue Mission für uns an!“, berichtete Kakashi seinen Schülern die schon stundenlang auf ihn gewartet hatte, dabei waren sie ohnehin schon eine Stunde später erschienen als verabredet. „Wissen wir!“, drängelte Hiru genervt. „Worum geht es?“, fragte Naomi. „Ist diese olle Katze wieder weg gelaufen?“, hakte Seiji misstrauisch nach. Hiru gähnte. „Nein! Diese Mission führt uns in ein kleines Dorf in Kiri. Es soll wohl Probleme mit der Lebensmittelversorgung geben!“, erklärte der Jon-nin und fügte hinzu:„ Wir sollen dort jemanden treffen der uns nähere Informationen gibt! Packt eure Sachen, wir treffen uns in einer halben Stunde am Stadttor“ Die drei Gen-Nin nickten und verschwanden. Jetzt standen wir uns hier schon wieder zwei Stunden lang die Beine in den Bauch.Ich würde es, so dachte ich, NIE begreifen wie dieser Typ so regelmäßig zu spät kommen konnte. Und zwar insofern regelmäßig, dass man schon wieder beinahe die Uhr nach ihm stellen konnte - nur das diese zwei Stunden nach ging! Ich schüttelte den Kopf. Warum bemühten wir, und damit meinte ich Hiru, Seiji und mich, uns eigentlich immer so pünktlich zu kommen? Wir wussten doch ganz genau, das Kakashi noch mindestens eine Stunde auf sich warten lassen würde. Und da erschien er schon, oder viel mehr ENDLICH. Das kleine Schundheftchen namens Come Come Paradise lesend, das Stirnband schief über dem Auge und die Maske bis über die Nase gestülpt. Die Hand, die nicht mit dem Schmuddelheft beschäftigt war kratzte sich mehr oder weniger – ehr weniger- verlegen am Kopf. „Zuuuuuuuuuuuuuu SPÄT!“, meckerte Hiru ihn an. Die Ausrede konnte ich mir schon denken: „Ich habe mich auf dem weg des Lebens verirrt!“ »Erzähl keinen Schwachsinn«, dachte ich sprach es aber nicht aus, denn ich wollte endlich aufbrechen. Seiji ging es ähnlich zu gehen denn er rollte genervt mit den Augen. Während Hiru sich bemühte unserem Meister noch ins Gewissen zu reden – leider wenig erfolgreich – verpasste sein Ziehbruder ihm einen Schlag in den Nacken. „AU! Das tat weh!“, meckerte dieser doch Seiji antwortete nur: „Sollte es auch!“ So ging es ständig mit den Beiden. Sie hatten sich immerzu in der Wolle aber eigentlich waren sie ein Herz und eine Seele! *** Die Reise verlief recht ereignislos. Bis auf, dass Hiru und Seiji sich durchweg kabbelten. Das Thema – mal wieder – die demnächst anstehende Chun-Nin Prüfung. „Du wirst nie gegen mich ankommen Hiru!“, lies Seiji dann mal neben bei fallen, wenn die beiden trainierten. „Du wirst schon sehen was ich drauf hab!“, entgegnete Hiru dann immer – oder etwas Ähnliches. Es war immer das gleiche Spiel. Schnell erreichten wir die Grenze ins reich der Nebel und es machte seinem Namen alle Ehre. Dicke Schwaden nahmen uns die Sicht, die Luft war so dick das man sie schneiden könnte und die Luftfeuchtigkeit dermaßen hoch, dass meine langen eigentlich glatten Haare kleine Locken bekamen. Um es kurz zufassen: Ich konnte diese Umgebung nicht leiden. Allerdings war sie besser als die unterirdische Stadt Oto in der man das Tageslicht nur selten oder fast gar nicht zu Gesicht bekam und dadurch die Blassheit eines Bogens weißen Papiers besaß. Wir sollten bald da sein, es war nicht mehr weit. Doch dann spürten wir deutlich die Anwesenheit weitere Ninjas, mit ungeheuer machtvollem Chakra. Kakashi schien gleich zu begreifen wer da in der Nähe war und hätte er gewusst wie ich reagieren würde, wäre ihm dieses eine Wort nicht einmal ansatzweise über die Lippen gerutscht. „Akatzuki!“, zischte Kakashi. Ich horchte auf, ebenso Seiji. Dann hörte ich ihn nur noch meinen Namen rufen als ich in die Richtung rannte aus der ich das Chakra spürte. Das Chakra der Mörder meiner Mutter. „NAOMI! WARTE!“, Seiji lief mir nach, wollte mich abfangen. Das konnte er getrost vergessen. Wenn ich nicht wollte das jemand mein Chakra aufspüren konnte dann gelang es demjenigen auch nicht... „Naomi!“ Er kam immer näher, wie war das möglich? Ich rannte schneller jedenfalls versuchte ich das, doch mein Körper stieß immer mehr auf Widerstand bis ich mich dann nicht mehr von der Stelle bewegen konnte. Plötzlich stand Seiji vor mir. „Wie hast du...?“ ...zu mehr war ich nicht in der Lage. Er hatte mich in einem Netz aus Chakraschnüren gefangen genommen, sodass ich mich keinen Millimeter rühren konnte. „Mach mich los Seiji!“, bat ich ihn vorsichtig und lieb. Das zeigte aber leider nicht die gewünschte Wirkung. „MACH MICH LOS!“, keifte ich, doch Seiji reagierte nicht. „Die haben meine Mutter umgebracht! DIE SCHWEINE HABEN MEINE MUTTER GETÖTET!“, schrie ich und versuchte mich aus diesen Chakrafesseln zu befreien. Doch egal wie stark ich mich dagegen drückte, mich drehte und wandte, ich verhedderte mich nur noch mehr darin. »Verfluchte Scheiße!« „Du hast keine Chance, nicht mal gegen nur einen von ihnen! Und sie sind immer zu zweit unterwegs! Sie sind rücksichtslos und über einen Gen-Nin wie dich würden sie nur lachen!“, schnautze er mich wütend an. Seine Augen nahmen wieder diese blutrote erschreckende Farbe an. „Woher weißt du soviel über die?“, wollte ich wissen, vielleicht war es ja hilfreich etwas mehr über meinen Feind zu wissen, statt gedankenlos drauf los zu stürmen. Seiji schwieg. „Einer von ihnen ist mein, ... »Onkel«“ „Ach und deswegen soll ich ihn verschonen... einen einzigen lebenden Verwandten?“ „Nein verdammt! Der Typ hat meinen gesamten Clan auf dem Gewissen und meinen Vater in den Tod getrieben! Er ist zu stark und genauso sind es diese anderen Irren! Glaubst du auch nur annähernd, dass du da wieder lebend raus kommst?“ Seine Augen funkelten zornig. „Einen Versuch ist es wert!“ Ich versuchte zu grinsen, konnte mir aber denken das es reichlich gezwungen aussehen musste. Es war schwierig aber endlich hatte ich mich von den Chakraschnüren befreit. „Du kannst mich nicht aufhalten!“, meinte ich ruhig. „Ich werde dich nicht gehen lassen!“ Seiji bereitete sich darauf vor gegen mich zu kämpfen. Ich spürte wie sich die Chakren der Akatzuki entfernten. Sie hielten es anscheinend nicht für nötig ihre Anwesenheit zu verbergen. Dann hörte ich wie Kakashi und Hiru immer näher kamen. „Lass mich gehen!“, bat ich. Ich wollte nicht gegen ihn kämpfen. Er wusste nicht was ich ihm unter Umständen alles antun könnte. „Du gehst dabei drauf!“ „Das ist mir so was von egal!“, ich lächelte und dieses mal ehrlich. „Mir aber nicht, und Hiru und Kemi! Glaubst du uns wäre es egal?“ Ich schluckte, griff unauffällig nach hinten in eine meiner Taschen. „Ihr kennt mich nicht! Ihr versteht nicht warum ich das tun muss! Ich bin anders als ihr!“ „Ich weiß wie du dich fühlst, er hat meinen Vater, meine Großeltern, Onkel und Tanten die ich nie kennen lernen durfte, ...alle auf dem Gewissen!“ Wir schwiegen und dann, ... dann brachte ich endlich mein Wissen heraus. „Itachi hat deinen Vater nicht getötet!“ „Woher weißt du das? Woher kennst du seinen Namen!“ „Itachi hat meine Mutter getötet und Sasuke war nicht hinter ihm her als er starb!“ „WOHER?“ „Ich kenne ihn!“ „Wen, .. Itachi?“ „Nein! Deinen Vater!“ „Aber, ...“ „Kein Aber, dein Vater war mein Meister!“ „Mien Vater kann nicht dein Sensei gewesen sein, das war Orochi....“ „Ganz genau!“, unterbrach ich ihn bevor der den Namen des Monsters ganz nannte. Den Namen des Mannes denn ich mehr als alles andere hasste, fast noch mehr als meinen eigenen Erzeuger und als den Mörder meiner Mutter. Und dieser Mann, mein grausamer Meister, ja ... er war Seijis Vater und der Mann der mich zu eben jener Person gemacht hatte die ich nun war. Er brachte mir die Technik bei, mit der ich bereit war Itachi zutöten und jeden der sich zwischen mich und ihn stellte. So wie dieser Junge den ich erst seid wenigen Wochen kannte. Der mit mir ein ähnliches Schicksal teilte. Seiji. Und eben dieser Junge, mit den Nacht blauen fast schwarzen Haaren und den schwarzen Augen die bei Wut blutrot wurden, war zu Salzsäule erstarrt. Ich wusste nicht, wie viel Wahrheit in diesem Gespräche lag,... ich wollte es auch nicht wissen. Fest stand für mich, dass Sasuke Uchiha und Orochimaru der San-Nin ein und die selbe Person waren. Jedenfalls sah mein Sensei aus wie Seiji - definitiv! „Tut mir Leid!“, flüsterte ich, dann warf ich die Blendbombe. Während er nichts sehen konnte nutzte ich den Überraschungseffekt und berührte ihn mit einer grünen Chakraflamme an beiden Beinen. Durch gezielten Einsatz von Chakra unterbrach ich die Nervenbahnen. Seine Beine waren damit taub. So würde er mir jedenfalls kein zweites Mal folgen können. Ich hörte ihn fluchen, dann nur noch den Wald und das Rauschen in meinen Ohren. Ich rannte, ... rannte so schnell ich konnte und das war ziemlich schnell. Mir blieb nicht viel Zeit. Ich musste diese Mistkerle einholen. Koste es was es wolle! Sie schienen mich zu bemerken denn als ich sie erreicht hatte warteten sie bereits. Wieso wusste ich nicht es war mir aber auch egal. Das einzige was zählte war das ich dem Mörder meiner Mutter gegenüberstand. Ich erkannte ihn ganz genau. „Itachi...“, zischte ich aufgeregt. In meinen Händen kribbelte es, als ich das Chakra darin konzentrierte. Sie warteten nur darauf den Uchiha zu morcheln. Ich wusste es würde nicht einfach sein. Daran hatte Seiji mich ja freundlicherweise erinnert, aber er wusste auch nicht wozu ich fähig war. Die beiden Akatzuki sahen mich desinteressiert an. „Verschwinde Kleine!“, meinte das Haifischgesicht. Ich schnaubte nur. Er würde als erstes dran sein, dachte ich hasserfüllt aber mein Leichtsinn würde bald darauf bestraft. Als ich noch nicht einmal bis auf drei Meter an ihn heran gekommen war zog er ein extrem langes Schwert und schlug damit nach mir. Nur knapp war ich in der Lage auszuweichen. Ich kam nicht nah genug an ihn dran um ihn mit meinen Händen zu berühren. Mit meinen -unter Umständen- todbringenden Händen! Ich war niemand der gerne auf Distanz kämpfte aber ich konnte dem Haigesicht auch nicht verdenken vor mir zurück zu weichen. Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. „Na warte!“ Itachi hielt sich zurück und beobachtete. Ich würde ihm vor Augen führen was ich ihm gleich antun würde. Mit raschen Beinen wich ich Schlag um Schlag, Hieb um Hieb dem Schwert des Akatsuki Miglieds aus. Langsam wusste ich in welchem Rhythmus er es führte. Es war wie ein Tanz. Alles ist wie ein Tanz und wenn man erst mal wusste wie Takt und Rhythmus gingen, dann konnte man spielend und leichtfüßig ausweichen. Ich sprang zurück. weit, weit aus seiner Reichweite heraus. Er glaubte schon gewonnen zu haben aber da hatte er sich zu früh gefreut. Denn nun würde ich Itachi eine Show bieten die noch niemand außer Orochimaru von mir zu Gesicht bekommen hatte. Ich legte meine Fingern ineinander, formte die Zeichen die nötig waren und griff dann mit der Rechten das Handgelenk meiner linken Hand. Das Chakra kribbelte und es war so eine unheimliche Genugtuung das sich ein abartiges Grinsen auf meine Lippen legte. Gleich würde es mit Itachis Partner zu Ende sein. Auch wenn oder gerade weil ich dieses Jutsu noch gegen Itachi richten wollte ( Ich wusste das ich es nur einmal verwenden durfte ohne mir selbst zu schaden aber das war mir herzlichst egal) wollte ich ihm zeigen, was ihn erwartete. Ich würde sterben, darauf hatte ich mich vorbereitet, aber ich würde Itachi mit mir nehmen. Doch erst einmal war Haifischgesicht dran. In meiner Handfläche blitzte es bläulich auf. Mein Arm zitterte, doch das störte nicht weiter. Ich lief los, das Prickeln in meinen Händen wurde immer stärker und die quitschenden zwitschernden Geräusche welche von meiner Hand aus gingen wurden immer lauter. Ich wusste wie er mit dem Schwert nach mir schlagen würde, denn ich kannte seinen Rhythmus nun ganz genau. Deshalb wich ich nach links aus, dann nach rechts, eine Drehung über den Rücken um dem Seitenschlag zu entgehen, wieder nach links, immer im Takt, geschickt an ihm vorbei 1 ... 2 ... 3 ... Im Kampf ging immer alles nach einem bestimmten Takt, das musste mir niemand beibringen, ich wusste es einfach, es war so! Links, Rechts , Drehen, ducken und...»Chidori!« Ich rammte ihm meinen Arme durch den Körper. Sein Blut klebte daran und seltsamer Weise hätte ich gedacht, dass es sich bei dem Haifischgesicht nicht um rotes Blut handeln würde. In dem Punkt hatte ich mich geirrt. Ich riss den Arm zurück, sah den Haifischmann Blut spucken und vor mir zusammenbrechen. Ich drehte mich zu dem Uchiha um. »Jetzt bist du dran Itachi!« Dieser schien überrascht zu sein, als er mich genauer betrachtete. Seine Augenbraue zog sich in die Höhe und sein Ausdruck war leicht entsetzt. Nicht etwa vor Trauer, das ich soeben seinen Partner außer Gefecht gesetzt, ja vielleicht sogar kalt gestellt hatte sondern viel mehr aus dem Bewusstsein heraus, dass ich – ein kleines Mädchen – dazu in der Lage gewesen war. Ja, ich dachte ich wüsste was in seinem kranken Hirn ablaufen würde und irgendwie glaubte ich, dass er genau wusste warum ich hier war ... und wer ich war! Aber was auch immer ich mir vorstellte konnte nicht an das heran reichen, was er sich an Grausamkeiten überlegte. Ich sah unbewusst in diese unergründlich blutroten Augen. Sie waren anders als Seijis, sie fesselten mich. Es waren darin drei schwarze Punkte zu sehen und es veränderte sich. Dann wurde alles still um mich herum. Ich konnte nicht mehr sagen wo ich war. alles war nur noch schwarz und rot und aus meinem inneren heraus fühlte ich Angst die mich zu zerfressen schien. »Was ist das?« Dann sah ich sie, meine Mutter und Itachi. Ich kannte sie nicht genau erkennen, die Farben waren ganz verschwommen. Sie war so wunderschön, ihre langen Haare die sich genau wie meine in der feuchten Luft lockten... ihre funkelnden Augen Ich merkte wie mir die Tränen in die Augen stiegen. Der Uchiha und sie standen an einer Klippe und dann... NEIN!!! Itachi stand einer jungen Frau gegenüber. Er kannte sie, hatte sie schon einmal gesehen. Mit wütendem Blick sah sie ihn an. Mordlüsternd. Ihren harten Schlägen hatte er nur mit Mühe ausweichen können. Doch sie war voller Hass „Ich werde dich töten!“, flüsterte sie bedrohlich. „Du hast sie alle um gebracht! Du hast IHN umgebracht! Nicht selber, nicht durch eigene Hand, aber DU hast ihn zu diesem Monster gemacht als das er starb, ...elender...!“, weiter kam sie nicht, denn der Uchiha zog ein Schwert und stach zu. Die junge Frau krallte sich in den langen schwarzen Mantel ihres Gegenübers, der nun so nah bei ihr stand, das sie seine eisige Aura spüren konnte. Todbringend. „Ich werde sterben, ... aber dich nehme ich mich!“ „Ist das nicht gegen dein großes Ziel! Es wird niemand mehr von uns sein, wenn ich tot bin.“ „Doch! Dafür hat ER gesorgt!“, flüsterte die Frau herausfordernd. Blut floss aus ihrem Mund. Sie krallte sich weiter mit der linken Hand in den Mantel mit den roten Wolken. Die andere Hand ballte sich zur Faust und schlug in den Boden. Der Rand der Klippe begann zu bröckeln, es ging steil hinab zu einem Fluss. Doch entgegen dem offensichtlichen Plan der Kämpferin riss sie Itachi nicht mit sich. Er hatte sich aus ihrem Griff befreit und sie, ... fiel. Diese Szene wiederholte sich, immer und immer wieder und jedesmal wenn Itachi meiner Mutter das Schwert durch den Körper jagte spürte ich den kalten Stahl an meiner Haut und mein Blut darüber fließen und über meine Haut und diesen stechenden Schmerz und diese Dunkelheit, die mich immer wieder zu übermannen schien. Wieder und wieder... Ich konnte einfach nicht mehr. Ich hatte Itachi nicht besiegen, es noch nicht einmal versuchen können. Dieser Gedanke schürte die Verzweiflung in mir noch mehr. Dann war alles noch verschwommener, aber die Dunkelheit war verschwunden und es wurde heller um mich herum. Ich bekam das alles nur oberflächlich mit. Wutentbrannte Schreie, Kakashi und Seiji und Hiru und da noch eine Stimme, die Stimmer einer Frau. Warm und sanft. Jemand hob mich auf den Arm und ohne sie zu sehen erkannte ich sie, ihren Duft. Ich träumte, das war sicher. Denn meine Mutter war tot. Vielleicht war ich es ja auch schon und deshalb lag ich in ihren Armen und sie führte mich ins Licht? Ich spürte den Wind um mich herum fegend und den klammen Nebel auf meiner Haut und hörte das Rauschen der Blätter. Das alles entfernte sich immer weiter von mir... und hüllte mich in Dunkelheit. War das das Ende? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)