Avenger von Faenya (Die letzten Uchihas - (16.11.2010) "Die Bedrohung & der Plan") ================================================================================ Kapitel 17: Seiji - Suchen und Finden ------------------------------------- Wo immer wir uns auch befanden, es war dunkel und ungemütlich und ich hatte keine Ahnung wie ich, wie wir, dort hin gekommen waren. „Wo sind wir?“, fragte ich daher verwirrt. „Ich weiß es nicht!“, antwortete mir Naomi. Ihre Stimme klang immer noch zornig. Ihre Angst war der Wut gewichen, ihr Selbstvertrauen zurück gekehrt. Sie war entspannt und beruhigt. Ihre Mordlust hatte sie an Kabuto aus gelassen. Ob er dank seiner Heilungskräfte überleben würde war fraglich. Zweimal vom Blitz durch bohrt zu werden, das überlebte nicht einmal der stärkste Medic-nin. Insgeheim hoffte ich das jedenfalls. “Mörder!“ Naomi rannte schreiend auf Kabuto zu, scheinbar rasend vor Wut, und blind für ihr Umfeld, jedenfalls aus der Sicht des Oto-Nin. Er wusste nicht, das hinter der Naomi, die auf ihn zu gerannt kam, Seiji lief, hörte zu spät das Zwitschern der tausend Vögel das durch das Dorf hallte, erkannte es aber dann doch und wollte ausweichen. Naomis Doppelgänger vor Seiji ging in Rauch auf während Seiji das Chidori Richtung Kabuto schickte und verfehlte. Naomi aber, die hinter Kabuto stand und seine Bewegung voraussah, traf. Noch während die Konoichi ihren Arm aus dem Oberkörper ihres Ziehvaters zog, durchbohrte Seijis zweiter Angriff den Oto-Nin erneut. Die Augen des Uchihas leuchteten im Sharingan-rot. Kabuto spie Blut und sackte auf die Knie. „Ihr kleinen Bastarde!“, zischte er Hass erfüllt. Naomi trat auf ihn zu, entgegnete trocken: „Versuch das zu heilen!“ und sie spuckte ihm verächtlich ins Gesicht. Nun wandten sich die beiden Gen-Nin vom sterbenden Kabuto ab, und Orochimaru zu, der immer noch wie erstarrt aber mit teils interessiertem teils erschüttertem Blick die Szene beobachtet hatte. In den Augen der Kinder loderte hasserfülltes Feuer. Aus einer der dunklen Ecken tönte eine Stimme die mir schrecklich, und das war wörtlich zu nehmen, bekannt vorkam. „Ihr seid in Orochimarus Geist! War es nicht das was ihr wolltet?“ „Wer ist da?“, hakte Naomi nach, mutiger als ich es war. Ich wusste wer dort war, ohne zu fragen, ohne zu sehen. Was dort aus dem Schatten trat war nichts anderes als mein älteres Abbild, mein Blick in die Zukunft. Niemand anderes als mein Vater, jedenfalls seine Gestalt. Ich sah aus dem Augenwinkel, das Naomi in Kampfpose ging, reflexartig tat ich es ihr gleich. „Ich bin Sasuke Uchiha!“ Er war, ... anders als ich ihn mir vorgestellt hatte, mein Vater. „Dann bist du auch nur... ein Geist. Eine Seele?“ Ich zweifelte daran was er sagte. Diese Person konnte nicht mein Vater sein. Mein Vater war tot! „Seele trifft es ziemlich gut, wenn ich noch so etwas habe!“ Er zog eine Augenbraue in die Höhe, sprach aber trocken, ohne Tonfall. Sein Seelenkörper, wenn man das so nennen durfte sah abgemagert aus. Irgendwie, ... „Du siehst scheiße aus!“, sprach Naomi aus was ich dachte. Trotzdem war es mir unangenehm das sie es so sagte. „Wie lange bist du schon hier?“ „So lange wie ihr alt seid, minus ein Jahr, denke ich. Wie alt seid ihr?“ „Wir werden beide dreizehn!“, antwortete ich. „Also existierte seine Seele hier seit zwölf Jahren?“, überlegte ich im Nachhinein. „Vermodern trifft es besser.“, zischte Naomi, sie trat auf Sasuke zu Sie musterte ihn von unten nach oben, blieb mit ihrem Blick an seinen Augen hängen. „Du bist mein Sensei habe ich recht?“ Er schnaubte aber nur. „Dein Meister war Orochimaru!“ „Das meine ich nicht!“, widersprach sie. „Du warst derjenige der mir Chidori beigebracht hat und mir geholfen hat meine Wut unter Kontrolle zu bringen.“ „Wenig erfolgreich, wenn ich so sehe was du mit Kabuto angestellt hast.“ Er hatte also mitbekommen, wie wir Kabuto niedergestreckt haben. „Schuldig!“ „Schuldig!“ Grinste dieser Mann? Sasuke Uchiha strich ihr über den Kopf. Ich hätte neidisch sein müssen auf die Vertrautheit zwischen Naomi und meinem Vater. Seltsamerweise war ich es nicht. Dann ging er zu mir, ich stand nur einen Schritt entfernt. Anders als alle anderen, wenn sie mit mir sprachen, hockte er sich nicht hin um mit mir auf Augenhöhe zu sein. Stattdessen sah er zu mir herunter. „Wer du bist brauch ich nicht zu Fragen richtig?“ Ich schüttelte den Kopf. -„Weißt du wer ich bin?“ „Bin nicht doof!“, konterte ich. -„Nein. Sicher nicht!“, der Mann lächelte. „Wie heißt du?“ „Kommt drauf an.“ -„Worauf?“ „Von meinen Zieheltern wurde ich Seiji genannt. Seiji Nayama. Mein Uchiha Name ist Keisuke, aber so nennt mich niemand. Nur Itachi hat das getan. Also bin ich eigentlich Seiji Uchiha!“ Naomi tippte ungeduldig mit dem Fuß auf dem Boden. „Die Frage ist jetzt: Wie kommen wir hier wieder raus?“ „Es ist ganz einfach für euch. Schließt die Augen und unterbrecht den Augenkontakt zwischen euch und Orochimaru.“ „Du weißt das das so nicht gemeint war?“,fragte ich, meiner Sache nicht ganz sicher. Was wusste ich schon von diesem Mann, der wohl mein Vater war? Selbst Itachi war mir vertrauter gewesen. „Ja. Das ist mir bewusst.“, antwortete er. „Also?!“, langsam wurde ich sauer. „Starrköpfiges Kind! Wo du dich einmal reinbeißt das lässt du nicht mehr los was?“ „Natürlich nicht! Ist schließlich dein Sohn!“ Da war es wieder. Das Gefühl das sich einem die Nackenhaare aufstellten. Hier, also vermutlich in Orochimarus Welt, konnte ich nicht spüren das, ob, oder wenn Chakren sich näherten. Diesmal ging es glimpflich aus, ich erkannte die Stimme, obwohl ich überrascht war sie in dieser Umgebung und überhaupt jemals wieder zu hören. Das nächste Mal würde es Orochimaru sein. Sasuke zischte: „Du?“ und ich schüttelte den Kopf. „Ich frag besser gar nicht erst wie du das geschafft hast!“ - „War eigentlich ganz einfach, den ich bin nicht das wofür ihr mich haltet.“ Itachi kam näher. Ich zuckte nicht zurück. Weshalb auch, was konnte er mir hier schon antun? (Ich hatte ja so dermaßen keine blasse Ahnung!) „Na Bruder?“, fragte er leicht herausfordernd, schritt auf Sasuke zu und tippte mit den Fingern gegen die Stirn meines Vaters. „Du bist eine Erinnerung.“, bemerkte Sasuke kalt. Die Gestalt von Itachi nickte. „Gut erkannt.“ „Hab lange genug hier verbracht. Zu wem gehörst du?“ - „Itachi selbst. Er hat mich in Naomis Verstand gepflanzt.“ Jetzt verstand ich: „Deshalb also ihre Schreie!“ Naomi wand sich an Sasuke, sie war ergriffen von den Ereignissen die durch ihren Kopf geschlichen sein mussten. „Sasuke, alles was du über diesen Mann weißt ist Lüge!“ „Er hat unsere gesamte Familie auf dem Gewissen!“ „Schön das du diesen Ausdruck verwendest! Denn genau das ist der Fall.“ „Er ist daran Schuld...“ „... und bereut überhaupt nicht das geringste an wenigstens dieser Tatsache!“ „...aber er hat den Clan nicht getötet!“, führte ich Naomis Satz, von Itachi unterbrochen, weiter. „Er hat geweint. Als er gehört hat das du tot warst Sensei, hat er geweint. Er war so am Ende! Ich... er ist nicht...“ „Sei still Naomi! Du hast schon zu viel gesagt!“ „Ich hab dein Recht darauf ihm das zu sagen Itachi. Wenn du schon so was in meinen Geist pflanzt und ich jedes einzelne Ereignis mit nach empfinden muss, dann kann ich ihm verdammte noch mal auch sagen, dass du gelitten hast wie ein elender Hund!“ „Ich habe eine Frage an dich!“, sagte ich zu Itachi und ignorierte damit die unglaublichen Tatsachen die Naomi gerade von sich gegeben hatte. „Frag, dann wirst du sehen ob du eine Antwort bekommst.“ „Eigentlich sind es zwei. Erstens, woher kennst du meine Mutter und zweitens, da du behauptest den Clan verraten aber nicht eigenhändig umgebracht zu haben, warum hast du ihn verraten und wer war es wirklich.“ „Die erste Frage muss dir dein Vater beantworten. Wegen der anderen beiden Fragen, denn es waren drei, bin ich hier um sie zu klären.“ „Du willst es Sasuke erzählen.“ „Genau das!“ „Was erklären?“ Ich antwortete an Itachis Stelle. „Was wirklich mit dem Uchiha Clan passiert ist!“ Sasuke sah zu mir hinunter. Er war erstaunt das ich mehr zu wissen schien als er. Nicht viel aber es stimmte. „Du kennst die Geschichte vom Götzen des Clans? Du davon gelesen im geheimen Versammlungsraum?“ Sasuke nickte und ich fragte nicht nach, obwohl es mir auf der Zunge brannte, wo dieser Raum war, den Itachi genannt hatte. „Als Kyubi Konoha Angriff reifte der Plan ihn zu entfesseln. Man wollte ihn als Beschützer des Dorfes, wie einen Wachhund anketten. Konoha wäre gegen Feinde gewappnet und das Ansehen des Clans wäre ins Unermessliche gestiegen. Die Ältesten wussten nicht das es Opfer verlangte den Götzen zu befreien. Unser Clan wussten es ganz genau, aber sie wollten den Gründer umbringen, dafür war ihnen jedes Mittel recht. Sie wollten sogar die Opfer dafür dem Monster darbieten. Aus ihren eigenen Reihen. Dich oder mich. Aber ich war derjenige, der Madara dem Gründer von ihrem Plan erzählte um meine Haut zu retten und auch deine. Ich hab mich auf seine Seite geschlagen und die Schuld auf mich genommen, denn niemand durfte wissen, dass er immer noch lebte. Er ist der jenige der den Clan tötete. Deshalb mussten sie alle sterben.“, beendete Itachi unser Gespräch im Dorf. Er knüpfte dort an wo wir aufgehört hatten. Nur dieses Mal sprach er zu Sasuke, nicht zu mir. In den Augen von Itachis Erinnerung funkelte wahnsinniges, hasserfülltes Feuer, aber auch Trauer, die er versuchte zu verbergen. „Uchiha Madara?“, fragte Sasuke. Itachi nickte. „Bereust du es? Vater und Mutter und all die anderen?“ „Sie Madara ausgeliefert zu haben? Nein! Für das was sie vorhatten, war es nur gerecht. Du wirst nie wissen was sie für grausame Pläne schmiedeten. Und die die mit der Planung und Umsetzung nichts zu tun hatten wussten es dennoch und taten nichts dagegen! Dir nicht die Wahrheit gesagt zu haben... Vielleicht, vielleicht bereue ich das!“, er blickte zu Boden. „Wärst du nicht so besessen gewesen, hättest du mich nicht als Zielscheibe deines Hasses benutzt wärst du nie zu Orochimaru gegangen und nie in diese Situation gelangt Deine ... die beiden hier wären nicht ohne ihre Eltern aufgewachsen. Aber du wärst auch nicht so dermaßen stark geworden. Das du immer noch existierst ist der Beweis dafür. Du bist stark. Stark genug. Stärker als er es ist und jemals sein wird und ihr könnt ihn besiegen.“ Itachi nickte nur zum Abschied. Die Erinnerung hatte ihre Schuldigkeit getan. „Warte!“, rief ich noch. Meine Fragen waren noch längst nicht beantwortet. Aber das war nicht die Aufgabe gewesen. Diese hatte er nämlich nun erfüllt. Sasuke kam ebenfalls nicht dazu Fragen zustellen. Zu schnell war die Erinnerung Itachis verblasst und dann gänzlich verschwunden. Er schüttelte den Kopf über die vielen Worte des schweigsamen Mannes, der sein ärgster Feind und sein großer Bruder war. Ich konnte mir vorstellen was in ihm vorging. Das Gleiche wie es mir ergangen war, als Itachi mich mit seinen Erklärungen konfrontiert hatte. Sasuke hatte diesen Menschen fast sein Leben lang gehasst und nun stellte sich heraus, das er dafür angeblich nie einen Grund gehabt haben sollte? Es war wie der Moment in dem ich von meiner Abstammung, von meinem Clan erfuhr. Verwirrung, Unglaube, Misstrauen. Man verlor vollkommen das Gefühl dafür wer man eigentlich war. Kakashi hatte mir erzählt, dass mein Vater seine gesamte Existenz auf der Rache an Itachi aufgebaut hatte. Nun fiel diese Grundlage weg. Doch ich sah, neben den schon aufgezählten Dingen noch etwas anderes in seinen Gesichtszügen. Etwas das ich nicht erwartet hatte, jedenfalls nicht allzubald. Einsicht. Die Bitterkeit in seinem Gesicht, die ich eigentlich erwartet hatte - denn so hatte ich mir meinen Vater immer vorgestellt: verbittert - konnte ich nicht erkennen. Die Ahnung eines Lächelns erschien auf seinem Gesicht. „Hey ihr Bälger lasst uns los! Ich habe mit der Schlange noch eine Rechnung offen und um die zu begleichen brauche ich eure Hilfe.“ Er ging los, ohne mit uns über das geredet zu haben was gerade geschehen war, ohne uns antworten zu geben, ohne sich zum zudrehen und zu sehen ob wir wirklich nach kamen. Naomi und ich sahen uns an. Es war klar das wir ihm helfen würde, egal was uns erwarten würde. Also liefen wir ihm hinterher. Mir brannte es auf der Zunge ihn so einiges zu Fragen, vorallem Dinge die meine Mutter betrafen. Zuerst war ich nur darauf aus gewesen etwas über meinen Vater zu erfahren, doch nun wo er, wo die Quelle aller meiner Antworten vor mir stand, oder eher vor mir herlief schwirrten Fragen über meine Mutter in meinem Kopf. In diesem Irrgarten fand ich mich nicht zurecht. Also folgte ich Sasuke und Naomi einfach, während mir allerhand durch den Kopf ging. Wohin wir liefen bekam ich nur neben bei mit. Wir gingen durch unendlich lange Gänge, durch Türen die ins Nirgendwo führten. Jeder hing seinen Gedanken nach. „Wie war sie so?“, fragte ich Sasuke ohne daran zu denken, dass er ja nicht wissen konnte was in meinem Kopf vorging und was ich meinte. Er sah mich verwirrt an und entgegnete mit der nur allzu verständlichen Frage: „Wer?“ „Meine Mutter!“, antwortete ich ihm. Ich wusste nicht was ich zu erwarten hatte. Meine Mutter war der Teil meiner Familie über den ich am wenigsten wusste. Natürlich hatte ich schon sehr wenig Ahnung von meinem Vater und dem gesamten Clan der Uchihas aber selbst von meinem Onkel Itachi wusste ich nun mehr als über diese mir Unbekannte, die Frau die mich geboren hatte. „Warum fragst du nach ihr? Hast du sie nicht...“ Er sah mich an mit einem Blick, der sein absolutes Unwissen über meine Mutter aussagte. Er wusste es nicht. Selbst wenn er es mir sagen würde, er wusste weniger als Sakura, die es mir nicht sagte. „Sie ist tot!“, antwortete ich auf seine abgebrochene Frage. Sasukes Augen waren weit aufgerissen, er starrte zu Boden und blieb abrupt stehen. Es war kein Schmerz in seinen Augen, keine Trauer nur Erschütterung und Überraschung und das beunruhigte mich. Nein das war eine Untertreibung. Es machte mich wirklich wütend. Es schien nicht als hätte sie ihm viel bedeutet. Er überlegte wie er es sagen sollte. Das sah ich an seinen Augen. “Verdammt diese Erwachsenen sind doch alle gleich.“, fluchte ich. Leider laut. Er grinste. „Hast ein Mundwerk wie sie.“ Er wich der Frage aus. Sein Ausdruck normalisierte sich. „Naruto hat auch nicht schlecht dazu beigetragen!“, warf Naomi ein und unterstütze mich damit nicht im Geringsten, denn sie schürte seine eigene Neugier. „Wie geht’s dem Holzschädel?“, wollte Sasuke wissen versuchte locker zu klingen. „Mit knapp drei bis drei einhalb Blagen am Hals?“, lachte Naomi gespielt, eine Folge der Spannung in der Luft die nicht unwesentlich meine Schuld war. „drei... einhalb?“, fragte ich. „Na Hiru und du! Kemi und ich zählen ja nicht ganz!“ Sie lachte. War schön das sie das wieder konnte. „Ihr lebt bei ihm?“, fragte Sasuke. „Leider!“, hustete ich nicht ernst gemeint und versuchte ein Grinsen. Naomi schüttelte den Kopf. „Nicht mehr, ich wohn jetzt bei meiner Mutter!“ Ich wusste nicht wie wir es innerhalb von wenigen Minuten zweimal geschafft hatten Sasuke Uchiha aus der Bahn zu werfen. Aber wir hatten es definitiv getan. „Ich glaube ihr müsst mir was erklären, ... ich war lange hinterm Mond ... wenn ihr wisst was ich meine. Orochimaru weiß weniger als er glaubt zu wissen, und noch weniger davon kommt bei mir an!“ Ich konnte seiner Verwirrung nicht ganz folgen und Naomi anscheinend noch weniger. Unsere absolut entsetzten Gesichter schienen ihm aber einen Hinweis zu geben. Seine Augenbrauen lösten sich aus ihrer Verkrampfung und sein Gesicht entspannte sich. „Du hast meine Frage nicht beantwortet Sasuke!“, sagte ich und sprach ihn absichtlich mir seinem Namen an. Wie sollte ich ihn auch sonst nennen? `Vater`? Nein... bei allem Respekt, das hatte er sich nicht verdient! Ich beobachtet ihn, seine Mimik und Gestik war faszinierend. Wenn man genau hinsah konnte man erkennen was in ihm vorging. Er war kein offenes Buch, dass ganz sicher nicht aber ich bemerkte an ihm Bewegungen, die ich auch an mir selbst sah. Aber seine Bewegungen kamen mir nicht nur deshalb bekannt vor... und diese gleiche Verbindung hatte ich schon einmal bemerkt. Ich hatte nicht nur seine Mimik und Gestik geerbt... In diesem Augenblick ging mir ein Licht auf. Ich ahnte etwas das vielleicht diese gesamte Konstellation die Sakura mir aufgebaut hatte ins Wanken brachte. Und da war es wieder. Ein Zittern durchfuhr mich, wie wenn ich mitten in der Nacht aufwachte und vor Müdigkeit fror. Als ob mir jemand hinters Ohr gepustet hätte. Ein kalter Atem. „Eine wunderschöne Familien Zusammenführung! Sucht ihr etwa mich?“ Wie ich schon gesagt hatte: Dieses Mal war es Orochimaru! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)