Aus der Hölle in den Himmel von Finithel (SakuXSasu) ================================================================================ Kapitel 11: Schreckliche Nachrichten ------------------------------------ Hallo meine Lieben! Ich werde euch jetzt mal nicht mit unwichtigem Zeug nerven. Ein groooßes Danke an meine Beta -cLoE_ Schreckliche Nachrichten Verschlafen räkelte sich Sakura und gähnte müde. Ein Blick auf die Uhr reichte, um Sakura schnellstens aus dem Bett zu befördern. 12:27 Es war eigentlich sehr untypisch für sie, so lange zu schlafen, aber Ausnahmen bestätigten bekanntlich die Regel. Sie schlug grummelnd ihre Bettdecke zur Seite und hob ihre Beine über den Rand ihres Bettes. Mühselig rappelte sie sich vollständig auf und schlurfte zum Fenster um die Vorhänge aufzuschieben. Helle Sonnenstrahlen trafen auf ihr Gesicht und sie schloss unwillkürlich ihr Augen. Eindeutig zu Hell! Mit noch halb offenen Augen schleppte sie sich ins Bad und tauchte ihren Kopf unter Wasser. Keine Sekunde später schnellte ihr Kopf japsend wieder hoch. Kalt! Naja, etwas gutes hatte die Sache schon, jetzt war sie wenigstens richtig wach. Ihr rosa Haare klebten an ihrem Rücken und durchnässten ihr T-Shirt- na ja Sasuke’s T-Shirt. Der junge Uchiha hatte es ihr gestern in die Hand gedrückt, sie in ihr neuen Zimmer geschoben und war ohne ein Wort in seinem verschwunden. Sie fischte sich ein Handtuch aus dem Regal und schlang es um ihre Haare. Sie wusch sich im Schnelldurchlauf, hopste nun wesentlich fröhlicher als vorher wieder ins Zimmer und blickte sich gutgelaunt um. Ihr Blick blieb an ihren Sachen auf dem Stuhl hängen. Itachi hatte sie gestern gewaschen und hatte es sich nicht verkneifen können, ihr Ihren schwarzen Spitzen-BH mit einem dreckigen Grinsen unter die Nase zu halten. Sakura grinste. Spätestens nach einem gezielten Schlag in den Magen war sein Grinsen Geschichte gewesen. Sie angelt sich ihr Sachen und schlüpfte hinein. Bei dem Versuch allerdings , sich die Socken anzuziehen, stolperte sie, knallte mit dem Knie gegen den Schreibtisch- neben dem Bett und einem schmalen Schrank, das einzige Möbelstück im Zimmer- und verzog schmerzlich das Gesicht. Wütend schickte sie ihm einen mörderischen Blick zu, drehte sich anschließend beleidigt um und stolzierte aus dem Zimmer, nicht ohne noch mal die Tür mit Karacho zu zuschlagen. Immer noch leicht angefressen trottete sie in die Küche und machte sich ein verspätetes Frühstück. Während ihr Spiegelei gemütlich in der Pfanne brutzelte, machte sie das Radio an und drehte auf volle Lautstärke. Sie tänzelte wie wild durch den Raum und sang lautstark mit. Sie verlud ihr Ei auf einen Teller , hopste mit dem Hintern wackelnd zum Tisch, drehte sich geschmeidig um sich selbst und platzierte ihr Essen mit einer eleganten Bewegung auf den Tisch. Kichernd nahm sie platz und verschlang ihr Frühstück. Nachdem sie fertig war, verstaute sie das dreckige Besteck und den Teller in der Spülmaschine, schnappte sich die Zeitung und lehnte sich entspannt gegen den Tisch. Sie schlug diese auf und blätterte interessiert in ihr herum. Mit einem Mal erstarrte sie, die Zeitung glitt aus ihren Händen und fiel lautlos zu Boden. ~*~Bei Itachi ~*~ Es klingelte. Erschöpft lehnte sich Itachi zurück und schloss die Augen. Mittagspause. „Jo, Itachi. Kommst du?“ Ein Junge mit ungewöhnlich langen blonden Haaren schlenderte zu ihm und stützte sich an seinem Tisch ab. „Ne, Ich bleib hier, Deidara.“ Deidara zuckte kurz mit den Schultern. „Na, wenn du meinst. Ich sag den Anderen bescheid.“ Itachi nickte knapp und holte eine Zeitung heraus. Gelangweilt las er sich einige Artikel durch bis ein Foto seine Aufmerksamkeit erregte. Ein Foto von Sakura. Fassungslos starrte er auf das Bild und las den dazugehörigen Text. Familiendrama in Tokio Familienvater ersticht Frau im Streit Ein 36-Jähriger Familienvater erstach am vorigen Abend seine Ehefrau. Nach Polizeiangaben kam es bei den beiden Personen zu einem Streit, in dem der leicht angetrunken Mann auf seine wehrlose Frau losging und sie mit einem Messer erstach. Durch den Lärm allarmierten Anwohner die Polizei. Für die schwerverletzte Frau kam jede Hilfe zu spät, schon am Tatort erlag sie ihren schwerwiegenden Verletzungen. Nach Aussagen der Polizei floh der bereits vorbestraft und polizeilich gesuchte Täter nach der Tat. Es wird verstärkt nach ihm gefahndet. Die Tochter der Ermordeten war nach den Angaben zu diesem Zeitpunkt nicht im Haus. Bei Informationen bezüglich den Aufenthaltsort der Vermissten verständigen sie bitte umgehend die Polizei. Er erhob sich so rasch, sodass sein Stuhl umkippte, doch es interessierte ihn nicht. Er hastete aus dem Raum auf den Hof der Schule. Gehetzt sah er sich um und erspähte Sasuke bei seinen Freunden im Schatten eines großen Baumes. Ohne zu Zögern rannte er auf ihn zu, riss ihn am Ärmel herum und schleifte ihn weiter. „Sag mal. Spinnst du?“ , fauchte Sasuke und versuchte sich aus dem harten Griff seines Bruders zu befreien. „Lass den Scheiß!“ , knurrte dieser und lief unbeirrt weiter. „Was ist los?!“ „Sakuras Mutter ist tot!“, antwortete Itachi knapp. „Was?!“ Sasuke blieb erschrocken stehen, wurde aber sofort weiter gezerrt und stolperte leicht. Woher weißt du das?“ „Zeitung.“ , erwiderte er. „Und wohin wollen wir?“ „Was fragst du so blöd? Zu Sakura natürlich!“ Nach einen Sprint von einigen Minuten hatten sie endlich ihr Hause erreicht. Bis dahin hatte keiner der Beiden mehr ein Wort gesagt. „Glaubst du, sie weiß es bereits?“ „Ich weiß nicht was besser wäre, wenn sie es schon wüsste, oder wir ihr das jetzt sagen müssten...“ ,antwortete Itachi und schloss schnell die Tür auf. Die Tür war noch nicht ganz auf, da quetschte sich Sasuke schon an Itachi vorbei und hastete ins Haus. „Sakura?“ Keine Antwort. Mit einen kurzen Seitenblick auf seinen Bruder, der gerade neben ihm aufgetaucht war, ging er langsam weiter. „Sakura?“ Wieder antwortete sie nicht. „Du guckst oben nach und ich unten, okay?“, fragte Sasuke und blickte sich im Wohnzimmer um, während Itachi die Treppen ins obere Geschoss hinauf lief. Sasuke hielt verdutzt inne. Musik? Sie kam aus der Küche, da war er sich sicher. Also lief er in die Richtung und er hatte Recht gehabt. Je näher er der Küche kam, umso lauter wurde es. Leise betrat Sasuke den Raum und blickte sich um. „Sakura?!“ Geschockt rannte er auf sie zu. Sakura kauerte auf dem Boden, ihr Hände in ihrem Rock verkrampft und starrte apathisch gegen die Wand. „Sakura!“ Sasuke ließ sich vor ihr nieder und rüttelte ihr sachte an der Schulter, doch sie reagierte nicht. „ITACHI !!“ Man hörte kurzes Getrampel und der Angesprochene erschien in der Tür. „Was ist mit ihr?“ , fragte er und kam mit eiligen Schritten näher. „Frag mich was leichteres!“ , erwiderte Sasuke und schüttelte das Mädchen. „Sie reagiert nicht auf mich!“ „Schlag sie!“ „WAS ?“ Sasuke drehte sich entgeistert zu seinem Bruder um, doch dieser hatte seinen Blick starr auf das Mädchen vor seinen Füßen gerichtet. „Schlag sie, dann wacht sie vielleicht aus ihrer Lethargie auf.“ „Warum ich? Das kannst du doch auch machen!“ „Ich schlag keine Frauen ..!", antwortet Itachi knapp. „Aber ich, oder wie?“ Sasuke atmete tief ein und schloss die Augen. Mit einer Hand holte er aus und schlug ihr mit der flachen Hand ins Gesicht. Einige Sekunden lang regte sich Sakura nicht, doch dann rollte eine Träne über ihre vom Schlag gerötete Wange. Sakura schloss gequält ihr Augen ,eine Träne nach der anderen löste sich aus ihren Augenwinkeln und fiel zu Boden. Ihr Körper erschlaffte und auch sie fiel zu Boden. ~*~~*~ „Wir müssen warten bis sie wieder von selbst aufwacht.“ „Aber warum zum Teufel ist sie einfach so umgekippt?“ „Wahrscheinlich war das alles zu viel für sie. Verständlich, oder Sasuke?“ Dumpf hörte sie die Stimmen der Uchiha-Brüder und öffnete ihr Augen. Nach und nach nahmen die schemenhaften Figuren vor ihr Gestalt an und sah Itachi, welcher sich gerade zu ihr hinunter beugte und sie nun überrascht ansah. „Oh, du bist wach!“ Sakura richtete sich auf und blickte mit leerem Blick ins Nichts. „Bist du in Ordnung, Sakura?“ Sakura regte sich nicht, noch beantwortete sie Itachi’s Frage. „Sakura, hör verdammt noch mal auf mit dem Mist!“, zischte Sasuke wütend und bekam gleich einen warnenden Blick von Itachi zugeworfen. „Du weißt es also schon?“, frage Itachi nüchtern. Sakura nickte traurig. Sasuke fuhr sich mit einer Hand durch die Haare und ließ sich zu Sakura aufs Bett sinken. Er zog sie zu sich und schlang vorsichtig seine Arme um ihren zerbrechlichen Körper. „Es tut mir leid.“ Sakura drückte ihr Gesicht an seine Brust und find haltlos an zu weinen. Ihr Körper bebte unter ihren Schluchzern und sie presste sich noch fester an Sasuke. Nach und nach beruhigte sich Sakura und ihre Tränen versiegten. Sie fuhr sich mit ihrer Hand über die Augen und befreite sich behutsam aus Sasukes Umarmung. Sie schniefte kurz und wischte ihre laufende Nase an ihrem Ärmel ab. „Jetzt bleibt mir wohl nichts anderes mehr übrig, als zur Polizei zu gehen.“, flüsterte sie schwach und lehnte sich erschöpft gegen die Wand. „Warum hat er das nur getan?“ , wisperte sie und eine einzige Träne rann ihr Wangen entlang. „Ich weiß es nicht, aber du kannst dir sicher sein, dass dieses Schwein nicht ungeschoren damit durchkommt!“, sagte Sasuke, stand auf und hielt Sakura eine Hand hin, welche sie lächelnd ergriff. „Wir lassen dich nicht allein.“ *~*~*~*~*~*~*~* Ihr müsst dieses Kappi zu würdigen wissen! ^^ Ich hab es um halb 5 morgens geschrieben und hab seit 2 Tagen nicht mehr gepennt ^^ Meine Freundin und ich haben ne Wette laufen, wie lange ich es schaffe, die Nächte durch zumachen ohne einfach so im Unterricht ein zu pennen ^^ Naja, die Idee ist aber auf meinem Mist gewachsen ^^ Aber ich bin nicht mal müüüde ^^ *gähn * Na ja vielleicht doch ein kleines bisschen ; ) Danke für die ganzen Kommi’s ( 50 Stück für das Kappi hätte ich wirklich nicht erwartet!) Heaggggdl Fin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)