Egon - Das Vermächtnis der Darchenreier von abgemeldet (Voererst abgebrochen - keine Lust und keine Ideen mehr.) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Es war einmal ein Bub, gerufen Egon. Der lebte mit seinem Onkel Gehwo und seinem Cousin Rohan in einer kleinen, stinkigen Bude abseits von Kauf-nen-Wal. Sie waren sehr arm und Egon musste immer für die ganze Familie jagen gehen. An einem Tag war er im Buckelwal, das war ein böööööser Wald, jagen. Plötzlich machte es BUM! Und vor ihm lag ein ovales Ei. Nur das es vieeeel zu groß war. Und blau. Nicht Azurblau, nicht Babyblau, nicht Cyan, nein, Saphirblau. Egon hob es auf und guckte verwundert. „Jo mei, is es denn scho Ostern? Un was macht so ´n Osterei in so einem böösen, dunklem Wald?“ Er dachte sich, dass er es ja mal mitnehmen konnte. Auf dem Weg nach Hause kam er bei einem Fundbüro vorbei. Dort saß eine Gestalt mir roten Haaren und spitzen Zähnen. An dem Rüschenkleidchen des Mannes (Ja, es war ein Mann, der Kleider trug) heftete ein Schildchen auf dem ‚Dusau’ drauf stand. „Guten Tag, junger Mann. Haben sie zufälligerweise etwas gefunden was ihnen nicht gehört und sie hier abgeben wollen?“, fragte der Mann, der gar nicht so aussah, als hätte er Lust auf eine Runde Poker. Egon überlegte kurz und log dann: „Öh… nö.“ Dusau hob eine Augenbraue. „Auch nichts, was Saphirblau ist und die Form eines Eies hat?“ – „Nö“, antwortete Egon abermals. „Und du weißt auch, dass wenn du etwas gefunden hast, was dir nicht gehört, und du es nicht im Fundbüro abgibst, du dich strafbar machst? Weil ja das, was du gefunden hast und dir nicht gehört, jemand anderem gehört.“ Dusau sah ihn fragend an, aber Egon hob nur die Schultern und ging weiter seines Weges. Am Abend kam er in Kauf-nen-Wal an. Er hatte ja wegen dem Osterei ganz vergessen, noch etwas zum futtern zu holen. Also ging er in die Stadt und wollte etwas Fleisch kaufen. Aber der Laden war geschlossen und vor der Tür stand ein Schild und auf dem stand: Dieses Geschäft ist leider für eine Zeit geschlossen, weil hier Gammelfleisch gefunden wurde. „Naja, dann müssen wir halt ohne Essen ins Bett gehen. Rohan und Gehwo können ruhig mal wieder eine Diät machen.“ Als Egon dann zu Hause war, herrschte eine bedrückende Stimmung. Er erkundigte sich natürlich direkt. „Rohan will bald ausziehen und einen Job als Stripper in einer Bar in Teer-ist-fort übernehmen. Er will etwas Geld verdienen, um die Kathi zu heiraten. Das ist zwar alles schön und gut, aber dann gibt es niemanden mehr, der mir hier hilft. Schließlich taugst DU nichts“, erklärte Gehwo. „Ah, ich verstehe. Ich werde dich ja sooo vermissen, Rohan!“, meinte Egon daraufhin. „Fang bloß nicht an zu flennen, kleiner Pupser!“, sagte Rohan genervt. In der Nacht wachte Egon auf, weil er ein Geräusch hörte. Zuerst dachte er, Gehwo würde wieder schnarchen. Doch dann bermekte er, dass es das Osterei war. Denn es lag auf dem Fußboden und ruckelte. „Boah, krass! Das ist bestimmt ein ferngesteuertes Osterei!“, rief Egon aus und ging näher an es heran. Plötzlich zerbrach es in zwei Hälften. „Oh nee, jetzt is es Schrott!“, maulte Egon. Doch aus den zerbrochenen Eierschalenstückchen trat ein kleines blaues Wesen heraus. „Ey, was bis du denn für einer? Ein Marsmensch?“ Vorsichtig beäugte Egon das… Geschöpf. Es hatte Flügel, vier Beine, einen Kopf und war blau. Nicht Azurblau, nicht Babyblau, nicht Cyan, nein, Saphirblau. Mit den Fingerspitzen berührte Egon es vorsichtig, doch er bekam einen kurzen, aber starken Elektroschock und wurde nach hinten geworfen. Als er auf seine Hand blickte, entdeckte er ein komisches… Symbol darauf. Vorsichtig berührte er das kleine, blaue Geschöpf noch einmal. Diesmal bekam er keinen Elektroschock. /Ich bin Saphira!/, sagte es plötzlich und flatterte wie von Sinnen durchs Zimmer. /Ich bin Saphira! Ich bin Saphira! Ich bin Saphira!/, wiederholte es. Doch die Worte sprach es nicht aus… sie erklangen in Egons Kopf. /ICH BIN SAPHIRAAA! ICH BIN SAPHIRAAAAAA!/, sagte das Geschöpf immer lauter und aggressiver. /ICH BIN SAPH… ICH BI… ICH…/, und damit stürzte das Geschöpf ab. „Was ´n mit dir los? Batterie leer?“, ragte Egon misstrauisch und hob das Geschöpf auf. „Du bist ganz schön fett und hässlich!“, meinte er. Und dies war der Beginn einer großen Freundschaft xD. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)