Dead or alive, what do you think is better? von abgemeldet (7. kapi in arbeit, sasuxsaku fans kommen auf ihre kosten!!) ================================================================================ Kapitel 3: Das übersehende Detail --------------------------------- Kakashi ist nun schon seit zwei Stunden unterwegs, die Tatsache, dass er in die falsche Richtung läuft ist ihm noch nicht aufgefallen. Er macht gerade Pause, als ihm die Idee kommt, Pakun zur Hilfe zuholen. „Pakun, dich brauche ich. Hilf mir Naruto, Sasuke und Sakura zu suchen, es ist dringend.“ Bittet Kakashi. „Wie soll ich das machen Kakashi? Hast du was zu schnüffeln für mich, ein T-Shirt oder so? Sonst ist es reichlich schwierig!“ meint Pakun und sieht ihn auffordernd an. Kakashi schüttelt nur den Kopf und sieht ihn schief an. Pakun nickt „Gut ich werde es versuchen“ und schon ist er weg. Kakashi grinst, was man unter seiner Maske nicht sehen kann, und macht sich auch wieder auf den Weg. - - - „SSSAAAASSSUUUUKKKKEEEE“ Naruto schreit Sasuke hinterher. „Naruto, Naruto, lass dich doch nicht immer provozieren. Werde endlich erwachsen.“ Sakura versucht ihn zu beruhigen. Sasuke hat sich wieder einen Spaß daraus gemacht und angefangen Naruto alberne Spitznamen zu geben. Abgesehen davon nennt er ihn schon, seit sie wieder unterwegs sind, einen Versager. Jeder weiß, dass Naruto das überhaupt nicht leiden kann. Sasuke geht mit einem Grinsen im Gesicht voran, gefolgt von dem eingeschnappten Naruto und hinter ihm Sakura, die bereits die Schnauze voll von dem Kleinkindgehabe hat. Sie achtet lieber auf das, was um sie herum ist. Sie haben einen Wald betreten. Hier ist es stockfinster, man kann kaum die Hand vor Augen sehen, doch den beiden Streithähnen ist das noch nicht aufgefallen. Sie sind so in ihr Streitgespräch, wenn man das so nennen kann, denn eigentlich schreien sie nur rum und man versteht nichts, da sie gleichzeitig am schreien sind, vertieft das Sakura sie erst darauf aufmerksam machen muss. Nun ist es totenstill, keiner wagt es auch nur das leiseste Geräusch zu machen. Da stehen sie nun, dichter Nebel hat sie verhüllt, sie sehen nichts und wenn sie jemand beobachtet hat, sieht der nun auch nichts mehr. Sakura tastet sich weiter nach vorne zu Naruto, dieser geht mit ihr weiter zu Sasuke. „Was machen wir jetzt?“ Naruto fragt Sasuke und versucht ihn mit seinen Augen ausfindig zu machen. „Ich weiß auch nicht so recht, was meinst du Sakura?“ Für kurze Zeit ist es still. „Ich glaube,… Nein, ich weiß, hier handelt es sich um keines falls um ein Jutsu, da bin ich mir sicher. Trotzdem trau ich der Sache nicht über den Weg, man sieht nichts und das kann gefährlich werden.“ „Also, irgendwelche Vorschläge? Was machen wir, weiter gehen, oder umdrehen?“ Sasuke kann die anderen auch nicht sehen, aber zum Glück stoßen sie in diesem Augenblick zusammen. Sie fallen zu Boden, setzen sich hin und rutschen zusammen, damit sie nicht so laut reden müssen, um sie herum könnten gegnerische Ninjas sein. „Ich denke wir sollten weiter gehen, wer weiß ob wir hier raus finden, wenn wir zurück gehen.“ „Baka, was wenn wir uns verlaufen?“ „Selber Baka, wir haben uns doch schon verlaufen.“ „Haben wir nicht, ich weiß wo wir sind.“ „Natürlich, und ich bin Hokage!“ „Jetzt hört schon auf zu streiten. Naruto hat recht, wir haben uns schon verlaufen, aber ich glaube Sasuke hat recht, was das weiter gehen angeht. Wir finden nicht raus wenn wir zurück gehen, dann lieber weiter geradeaus und den Wald durchqueren.“ Sakura steht auf, zieht die anderen hoch und fängt an sich weiter geradeaus zu tasten. In Konoha versucht Tsunade gerade Iruka zu erklären, was er übersehen hat. „Wenn das so ist, wie du das gesagt hat, mein lieber Iruka, dann wäre von der Leiche nichts, gar nichts übrig geblieben. Warum sollte, wenn es wirklich Gaara aus dem Sand gewesen ist, der Kopf über bleiben. Gaara hätte ihn restlos vernichtet.“ „Wenn das stimmt, Tsunade sama, wer sollte es dann gewesen sein? Es kann doch sein, dass der Kopf von einem Jutsu vom Körper getrennt wurde und daher nicht mit verschwunden ist, oder es…“ „Nein, Iruka, das kann alles nicht sein. Du hast einen Fehler gemacht, das kann jeden mal passieren. Es ist noch nicht zu spät, Kakashi findet sie schon und dann sehen wir weiter. Mach dir keine Sogen.“ Iruka versucht sich zu beruhigen, kommt jedoch nicht über seine Fehler hinweg. ‚Wenn jetzt jemanden etwas passiert, wenn jemand verletzt oder gar getötet wird, das ist dann meine Schuld. Naruto, nein, ihm darf nichts passieren und die anderen, das könnte ich mir nie verzeihen. Bitte Kakashi, finde sie rechtzeitig.’ In seinen Gedanken versunken verlässt Iruka das Büro der Hokage. Kakashi ist, durch ein Zufall, oder seine Tollpatschigkeit, auf Pakun getroffen. „Ich glaube, ich habe eine Spur. Sie sind weiter Richtung Suna gegangen. Das hießt, du läufst in die falsche Richtung.“ „Hmm, das heißt du bist dir sicher, oder warum schickst du mich in die andere Richtung, was ist wenn du falsch liegst und ich doch auf der richtigen Spur bin?“ „Ich bin mir fast sicher, also los, wir dürfen keine Zeit verlieren. Wenn ich recht habe und das habe ich, dann könnten sie in Schwierigkeiten sein. Es sieht nicht gut aus in der Richtung.“ „Na dann los Pakun, zeig mir den Weg.“ Und so machen sich die beiden auf, in die Richtung, die derer Meinung die Richtige ist. Was sie jedoch nicht mitbekommen haben, sie werden beobachtet. „Sakura, bist du dir sicher das wir in die richtige Richtung gehen?“ die Lautstärke von Naruto hat sich auf Flüsterton reduziert, was die anderen ihm nach tun. „Ich weiß nicht, in welch Richtung liegt falsch und in welche richtig?“ „Keine Ahnung, ich dachte du wüstest das!“ „Na toll, jetzt haben wir uns verlaufen.“ Sasuke mischt sich ein. „Wir haben uns schon vorher verlaufen, jetzt gib nicht uns die Schuld, du hättest ja Einwände einlegen können.“ Sakura verteidigt sich und Naruto, sie möchte nicht den Sündenbock spielen. „Außerdem, wenn ich nicht los gegangen wäre, würden wir da jetzt noch sitzen. Also beschwere dich nicht.“ „Ist ja schon gut, jetzt geh schon weiter.“ Die drei versuchen schon seit ungefähr drei Stunden aus dem Wald heraus zu finden, jedoch ohne Erfolg. Der Wald ist recht groß und so werden sie einige Schwierigkeiten haben, dort heraus zu finden. Der Nebel wird immer dichter und sie fürchten sich zu verlieren. „ICH HAB’S!“ schreit Naruto heraus. „Schrei nicht so, was wenn uns jemand hört? Und WAS hast du?“ fragt Sasuke gedämpft, aber so, das Naruto hören kann, dass er sauer auf ihn ist. „Wenn wir an dem nächsten Baum vorbei kommen, klettern wir einfach rauf, da oben sehen wir bestimmt etwas und finden hier schnell und leicht raus.“ Gesagt, getan, keiner der anderen hatte eine bessere Idee und so klettern sie auf den nächsten Baum. Vorsichtig ertasten sie einen Ast nach dem anderen. „Hier oben sieht man ja auch nicht viel mehr.“ Stellt Naruto enttäuscht fest. „Vielleicht nicht VIEL mehr, aber immerhin besser als da unten. Ich finde wir sollten versuchen, von Baum zu Baum zu springen. Die Idee hier rauf zu klettern, war gar nicht so schlecht… Baka.“ Und so versuchen sie einen Weg zu finden, um aus diesen Wald endlich heraus zu kommen. Vorsichtig und erpicht darauf nicht herunter zu fallen, springen sie von Baum zu Baum. Auf dem nächsten Baum angekommen, warten sie auf die noch fehlenden Kameraden, sie wollen schließlich vermeiden sich doch noch zu verlieren. Sie kommen nur sehr schleppend voran, aber wenigstens kommen sie voran. Immerhin sind sie schneller, als sie auf dem Boden waren und hier oben haben sie das Gefühl etwas sicherer zu sein, da sie mehr sehen können, das man sie dadurch auch besser sehen kann, haben sie lieber vergessen bzw. behalten sie es im Hinterkopf und wollen nicht daran denken. Sie versuchen ebenfalls ein Ende dieses Waldes zu erblicken, doch ist keines in sichtweite. Alle drei erinnern sich daran, was Kakashi ihnen einmal beigebracht hat. In der Lektion ging es darum, nicht mit den Augen zu sehen, sondern mit den Ohren, der Nase und den anderen Sinnen. Die Lektion versuchen sie nun ins Praktische umzusetzen und achten auf die Geräusche, Gerüche und alles andere um sich herum. Jedes ach so kleinste Detail wird analysiert und zugeordnet. Nach weitern zwei Stunden, nähern sie sich dem Waldrand. Sie können es bereits sehen und versuchen etwas schneller voran zu kommen. Das funktioniert allerdings nicht so, wie sie sich das vorgestellt haben. Der Waldrand kommt näher und näher. Sie sind schon ziemlich ausgelaugt und die Konzentration den richtigen Ast zu treffen lässt langsam nach. Um haaresbreite wäre Sakura herunter gefallen und so beschließen sie, wieder etwas langsamer zu machen. Sie sind fast angekommen, doch ahnen sie nicht, was sie dort erwartet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)