Dead or alive, what do you think is better? von abgemeldet (7. kapi in arbeit, sasuxsaku fans kommen auf ihre kosten!!) ================================================================================ Kapitel 1: Freier Tag, was ist das? ----------------------------------- Ein Kunai trifft ihn ins Gesicht, das Blut läuft ihm die Wange herunter. Eine klaffende Wunde schmückt nun seine rechte Gesichtshälfte. Seine Reaktionen sind zu langsam, die Schnelligkeit seines Gegners ist überragend, damit hatte er nicht gerechnet. Die Mission vor Augen greift er an, doch wo ist er, nein das kann nicht sein, schon wieder zu langsam, wo ist er? Nun wird ihm schwarz vor Augen, er wird ohnmächtig. Einige Minuten später kommt er wieder zu sich, er sieht einen rothaarigen jungen Mann über sich, ein rotes Zeichen auf der Stirn und eine große Kürbisflasche auf dem Rücken, Sand umringt ihn, seine grünen Augen sind von tief schwarzen Augenringen umringt und ohne ein Wort wird er vom Sand eingeschlossen, der Rothaarige bring ihn kaltblütig um. Mit einem lächeln im Gesicht, dreht der Rothaarige um und geht weiter auf der Suche nach dem nächsten Opfer. - - - „Sakura, Sakura, warte doch auf mich! Sakura!“ Naruto läuft durch die Straßen, einige hundert Meter vor ihm läuft Sakura. ‚Das Training hat noch nicht einmal begonnen und die macht schon wieder so eine Hektik’ denkt Naruto, immer noch auf den Fersen von Sakura. Naruto biegt rechts ab in eine kleine Nebenstraße. KNALL, Naruto liegt auf dem Boden und reibt sich den Kopf, vor ihm liegt Sasuke der ihm das nach tat. Beide rappeln sich auf und sehen sich wütend an. „Du kleiner Spinner, kannst du nicht aufpassen?“ schreit Sasuke Naruto an. ‚Pass doch selber auf, was machst du eigentlich hier?“ entgegnet Naruto. Sasuke senkt den Kopf „Ich.... ich verstecke mich, und du Naruto?“ „Ich versuch Sakura aus dem Weg zu gehen, also genau das gleiche wie du. Die spinnt doch, wir haben heute frei.“ Die Beiden gehen zusammen in die gleiche Richtung. Sasukes Magen knurrt, kurze Zeit später auch Narutos. Sie sehen sich an und gleichzeitig fragen sie „Ramen?“ Sie grinsen sich an und gehen essen. Wenn es darum geht Sakura aus dem Weg zu gehen, sind sie die dicksten Kumpels, ansonsten sind sie nicht so gut aufeinander zu sprechen. Sie setzen sich an den Tresen und essen in ruhe ihr Ramen, Sasuke blickt Naruto an und grinst, Naruto erwidert das grinsen, sie denken mal wieder das Selbe ‚Die sind wir los.’ Sakura sucht Naruto und Sasuke schon seit geraumer Zeit, Tsunade hat die drei zu sich gerufen, doch die beiden Jungs wissen davon nichts, die haben sich zusammen auf den Weg gemacht um ein wenig zu trainieren. Im nah gelegenen Wald angekommen gehen sie in Kampfstellung. Sie greifen sich an, doch der Angriff wird unterbrochen, Kakashi taucht zwischen den beiden auf. „NAARRUUTOO, SAAASSUUKKEE“ schreit Kakashi. Die beiden Jungs haben sich ganz schön erschrocken und starren Kakashi an. „Was schreien sie denn so Sensei Kakashi, was soll das?“ fragt Naruto aufgebracht, da er seinen Angriff stoppen musste. Kakashi holt tief Luft, sieht die beiden an und sagt schließlich, diesmal in eine ruhigen Ton „Hokage Tsunade möchte euch sehen, Sakura sucht schon die ganze Zeit nach euch.“ Zu dritt machen sie sich auf den Weg zum Hokage. Naruto und Sasuke fragen sich was der Hokage von ihnen wohl wollte, Tsunade ist doch bekannt, dass sie heute frei haben. Beim Hokage angekommen werden sie erst einmal angeschrieen „Wo zum Teufel seid ihr gewesen, ich habe euch gesucht, außerdem wollten wir doch zusammen einen Auftrag erledigen. Schön, der Auftrag war jetzt super einfach, den habe ich auch alleine erledigen können, was ich übrigens auch getan habe, da ihr euch ja einfach aus dem Staub gemacht habt, aber das...“ schreit Sakura los. „Halt endlich die Klappe, wir haben frei, da werd ich einen Teufel tun und auch noch arbeiten nur weil du das sagst, außerdem ist mir das doch egal was du machst, Naruto hat sich schließlich auch aus dem Staub gemacht, also schrei mich gefälligst nicht so an,“ motz Sasuke zurück. „RUHE, SCHLUSS JETZT!“ Tsunade ist nun reichlich verärgert und das ist nicht so gesund. „Eure Streiterei könnt ihr weiter führen, wenn ich nicht dabei bin. Übrigens habe ich einen Auftrag für euch, mir ist auch bewusst das ihr eigentlich frei habt, doch ist es sehr wichtig, also hört mir gefälligst zu und seid still.“ Tsunade hat sich nun einwenig beruhigt. „Einen Auftrag? Wir haben doch frei!“ Sasuke sieht Tsunade schief an. „Ja, eine Auftrag, also hört mir zu ich möchte keine Einwände hören. Ihr werdet Richtung Suna gehen, ungefähr auf einem Viertel der Strecke werdet ihr auf Iruka treffen, er wird euch alles Weitere erklären.“ Tsunade sieht die drei an und nickt. Naruto, Sasuke und Sakura machen kehrt und gehen zur Tür, Kakashi folg ihnen. „Und noch etwas, erschreckt euch nicht wenn ihr angekommen seid. Kakashi begleitet euch nur bis dort hin, den Rest müsst ihr alleine machen. Viel Glück.“ So machen sich die vier auf den Weg, jeder in seinen Gedanken versunkenen. Kakashi beobachtet seine Schüler und grins, was natürlich niemand unter seine Maske sehen kann. Nach einiger Zeit sieht Naruto Kakashi an „Sensei Kakashi? Was meinte Tsunade sama mit `nicht erschrecken` und was soll das heißen, dass Sie uns nur bis dahin begleiten?“ Kakashi sieht ihn an, auf diese Fragen hat er nur gewartet. „Das was ihr erblicken werdet, ist nicht besonders ansehnlich. Ich werde euch bis dahin begleiten, den Auftrag selbst sollt ihr dieses Mal alleine machen.“ Er sieht die drei an und geht dann in ruhe weiter. Endlich angekommen sehen sie das Grauen wovon die Rede war. Der Boden ist Blut überströmt, inmitten steht Iruka und wartet bereits auf sie. „Sensei Iruka!“ schreit Naruto und läuft auf ihn zu. Iruka lächelt „Hallo Naruto. Schön dich mal wieder zu sehen. Hallo ihr zwei, Kakashi.“ Sasuke, Sakura und Kakashi nicken und treten näher. Iruka tretet beiseite und sie sehen das ganze Grauen. Nicht nur das der Boden mit blut überströmt ist, nein, man kann noch ganz genau erkennen was hier geschehen ist. Sasukes Blick haftet auf einer bestimmten Stelle. Naruto und Sakura folgen seinem Blick und erstarren. Das einzige woran man noch erkennen kann, dass hier eine menschliche Leiche sein müsste, haben sie nun gefunden. Ein abgetrennter Kopf lag vor einem Gebüsch, eine klaffende Wunde in der rechten Gesichtshälfte, das rechte Auge weit aufgerissen und im linken steckt noch ein Kunai, das Blut ist schon getrocknet und verdeckt noch einige Wunden. Mehr ist von der Leiche nicht mehr zu finden, hier hat jemand gute Arbeit geleistet. Die Frage ist nur wer? „Gaara, eindeutig,“ murmelt Sasuke. Naruto sieht ihn an und nickt nur zustimmend. „Ich glaube ihr habt genug gesehen, hier ist euer Auftrag,“ Iruka reißt sie aus ihren Gedanken, „Ihr sollt versuchen dem Mörder zu folgen, achtet auf alles und jeden, ihr wisst nie wer euch begegnet. Vertraut nur euch selber und euren Kameraden. Wenn ihr den Mörder findet, müsst ihr ihm etwas abnehmen, er hat der Leiche hier eine Schriftrolle entwendet, diese sollt ihr Tsunade sama zurück bringen. Passt auf euch auf und vie Glück.“ Mit diesen Worten verschwinden Iruka und Kakashi. Kapitel 2: Späte Erkenntnis --------------------------- Sakura bricht zusammen, auf so einen Anblick war sie nicht gefasst. Perplex kniet sie auf dem Boden und starrt den Kopf an. Naruto stellt sich vor sie und reicht ihr seine Hand hin, Sakura schaut nach oben und lässt sich von ihm aufhelfen. Sasuke begutachtet den Kopf inzwischen aus der Nähe. Einen Moment passt er nicht auf und kommt mit seinem Fuß an der, die, das (Artikel???) Kunai. Es fällt zu Boden und eine Blutfontäne spritzt aus dem Auge. Sasuke springt vor Schreck zurück, Naruto sieht ihn an „Na erschrocken!“ und geht mit einem großen Grinsen im Gesicht an ihm vorbei. „Baka, du hättest gleich angefangen zu heulen“, versucht Sasuke sich zu wehren und geht hinter Naruto her. Sakura hat sich in der Zwischenzeit wieder gefangen und geht mit ein wenig Abstand hinter den Streithähnen her. So machen die Drei sich auf, nach den Mörder zu suchen, doch sie ahnen nicht was sie noch so alles finden werden. - - - „Was hast du herausfinden können Iruka?“ fragt Kakashi bei einer Schüssel Ramen. „Ich weiß nicht so recht Kakashi, irgendetwas ist faul an der Sache. Ich glaube auch, dass es falsch ist, die Drei alleine zu lassen.“ Entgegnet Iruka und isst weiter. Kakashi versucht ihn zu beruhigen „Das werden sie schon hinbekommen. Sie sind erwachsener geworden, sie wissen schon was sie machen und Tsunade wird sich schon nicht irren.“ Iruka nickt und sie gehen zurück an ihre „Arbeit“. Iruka ist auf dem Weg zu Tsunade, um seine Bericht abzugeben. Bei der Hokage angekommen, öffnet er die Tür und geht auf sie zu. Tsunade schaut ihn an und nimmt ihm den Bericht ab, den er ihr bereits hinüber reicht. „Setz dich Iruka. Erzähl mir, welchen Eindruck hattest du, als die drei bei dir eintrafen?“ fragt die Hokage ohne sich den Bericht anzusehen. Iruka weiß nicht so recht was er ihr genau erzählen soll und überlegt kurz, schließlich schaut er sie an und fängt an zu erzählen. „Tsunade sama, ich kann dir nicht sagen wie die drei sich gefühlt haben, jedoch sahen sie sehr erschrocken aus. Sasuke hat irgendetwas vor sich hin gemurmelt und Naruto hat ihm nur Recht gegeben. Sakura war nicht in der Lage irgendwas zu machen, sie hat das alles am meisten mitgenommen. Ich weiß nicht so recht, ob die drei das alleine hinbekommen. Klar Naruto und Sasuke sind stark und haben schon viel miterlebt, doch Sakura!?“ Tsunade blickt nachdenklich nach unten und schüttelt den Kopf. „Die bekommen das schon hin.“ Iruka sieht sie an „Da ist noch etwas.“ Er macht eine kurze Pause und Tsunade starrt ihn mit aufgerissenen Augen an. „Ähm… Ich… Ich weiß nicht wie ich das sagen soll Tsunade sama…“ „Erzähl schon Iruka, oder ist es doch nicht so wichtig?“ Tsunade sieht ihn etwas entspannter an und nickt. „Ich verstehe nicht ganz, warum der Mörder den Kopf dagelassen hat, nein, eigentlich hat er ihn über gelassen…“ Iruka schaut sie verwirrt an und sieht das sie genauso ratlos ist wie er selber. Die Hokage sitzt an ihrem Schreibtisch und zerbricht sich den Kopf darüber, ob sie wirklich das Richtige getan hat. Die Frage warum der Mörder den Kopf übergelassen hat macht sie sichtlich nervös. ‚Was soll das, wer sollte so etwas machen? Ich verstehe das nicht. Hat Iruka vielleicht recht und die drei sind dem noch nicht gewachsen? Kakashi sagte doch, die drei seien schon soweit. Hat Kakashi sich vielleicht doch geirrt, genau wie ich? Was mach ich jetzt nur?’ Tsunade weiß einfach nicht was sie nun tun soll. - - - „Was machen wir jetzt? Müssen wir diesen Auftrag wirklich machen, können wir nicht zurück und fragen, ob wir einen anderen bekommen?“ Sakura hat sich einwenig beruhigt und versucht Sasuke und Naruto davon zu überzeugen nach Hause zu gehen. „NEIN, NIEMALS!“ brüllt Naruto und blickt sie vorwurfsvoll an. Sakura sieht zu Boden und murmelt etwas vor sich hin. „Hey, hab dich nicht so, das wird bestimmt lustig. Außerdem ist es besser als einen langweiligen Begleitschutz zu übernehmen. Wir schaffen das schon und Sasuke und ich sind ja dabei, du brauchst also keine Angst haben.“ Versucht Naruto sie zu beruhigen. „Ich Angst? Ich habe keine Angst!“ schreit Sakura und geht voraus. Sasuke guckt zu naruto „Ich an ihrer stelle hätte auch Angst, wenn du mir erzählen würdest, dass ich keine Angst haben brauche, da du dabei bist. Baka!“ Sasuke geht an ihm vorbei und schließt sich Sakura an. Naruto zieht eine beleidigte Schnute und rennt hinterher. Nach einer Weile fragt Naruto „Wo wollt ihr eigentlich hin? Hab ihr eine Ahnung wo wir hin müssen?“ Abrupt bleiben Sakura und Sasuke stehen. Naruto hat recht, wohin sollen sie eigentlich gehen? Sie setzen sich an den Wegrand und überlegen wie sie weiter verfahren sollen. - - - Der rothaarige junge Mann hat seine Heimat erreicht. Sunagakure. Er biegt in die Hauptstraße und alle Menschen die gerade noch da waren, sind verschwunden. „Das Monster ist wieder da. Schnell weg hier!“ schreien sie umher und verschwinden in die nächstgelegenen Häuser. Der Rothaarige geht die Straße entlang und biegt dann in eine Nebenstraße ein. Die Stadt ist wie ausgestorben. Dann bleibt er stehen. Vor ihm steht ein ungefähr genauso junger Mann, etwa zwei, drei Jahre älter. Der Rothaarige sieht ihn wütend an „Geh mir aus den Weg, Kankuro!“ zischt er. „Rede nicht so mit mir Gaara.“ Zischt dieser zurück. „Auch wenn du mein Bruder bist, es hindert mich nicht daran dich zu töten.“ Sagt Gaara stumpf und geht an ihm vorbei. Er geht in aller Seelenruhe die Straße entlang in Richtung eines Berges. Kaum war Gaara verschwunden, kamen die Menschen wieder aus den Häusern heraus. Kankuro steht immer noch wie angewurzelt an dem Fleck, wo er gerade seinen Bruder getroffen hat. Nach einer Weile hat er seine Fassung wieder erlangt und geht weiter seines Weges. - - - Naruto, Sakura und Sasuke haben sich nach geschlagenen zwei Stunden darauf geeinigt weiter zu gehen. Sie gehen in die gleiche Richtung, wie auch davor schon. Mit nicht der leisesten Ahnung wohin sie gehen sollen, oder wo sie wen finden gehen sie schweigend nebeneinander her. Sakura hofft bald an einem Dorf vorbei zu kommen, um heute Nacht in einem Bett schlafen zu können. Es wird bereits dunkel und die drei sehen in der ferne ein kleines Dorf, in dem sie die Nacht verbringen können. Sakuras Herz macht einen Luftsprung, da sie sich wie wild auf ein Bett freut, ein Bad wäre auch nicht schlecht. Ebenfalls glücklich macht sie die Tatsache, dass sich die drei ein Zimmer teilen müssten, da sie nicht genug Geld haben und sie somit im selben Zimmer ist wie ihr geliebter Sasuke. Ja sie schwärmt noch immer für Sasuke und das wird sich wohl nie ändern. Nach einer weiteren Stunde haben sie das Dorf endlich erreicht und haben eine Pension gefunden. Sie nehmen sich ein Zimmer, Sakura nimmt ein Bad und Sasuke und Naruto beraten wie sie am nächsten Tag weiter verfahren. Sakura kommt aus dem Bad und die drei gehen schlafen, morgen wird ein langer Tag. Nach einem kurzen Frühstück machen sich die drei wieder auf den Weg. Etwa eine halbe Stunde nachdem sie aufgebrochen waren, finden sie eine Blutlache auf einer Lichtung. Sakura ist das zu viel und dreht sich um, damit sie nichts sieht. Naruto und Sasuke sehen sich das genauer an. Zur gleichen Zeit in Konoha macht die Hokage eine erschreckende Entdeckung. In der Akte zu dem Auftrag von Naruto, Sasuke und Sakura gibt es Unstimmigkeiten. ‚Kann das sein?’ Tsunade fängt an sich ernsthaft Sorgen zu machen. „Was gibt es Tsunade sama, hast du einen Auftrag für mich?“ Kakashi steht, verplant wie immer, im Büro der Hokage. „Kakashi, wir haben einen großen Fehler gemacht. Die drei sind in ernsthafter Gefahr. Du musst sie so schnell wie möglich finden und zurück bringen… Der Auftrag… Die Akte… Beeil dich, wir haben keine Zeit!“ Tsunade scheucht den Kopierninja aus ihrem Büro. Kakashi macht sich auf den Weg um Sakura, Sasuke und Naruto zu suchen und zu finden. Der Zeit steht auch schon Iruka im Büro der Hokage. „Du hast etwas übersehen! Wie konnte das passieren Iruka? Du hast die drei in Gefahr gebracht.“ Die Hokage sieht ihn wütend und entsetzt an. „I.. Ich… Was… Ich verstehe nicht…“ nervös versucht Iruka eine Erklärung zu finden. „Jetzt wollen wir erst einmal hoffen, dass Kakashi sie noch rechtzeitig findet.“ Sagt die Hokage ruhig und trinkt ihren Tee, der inzwischen kalt ist. Kakashi erhöht seine Geschwindigkeit und jagt nach den drei jungen Ninjas. Kapitel 3: Das übersehende Detail --------------------------------- Kakashi ist nun schon seit zwei Stunden unterwegs, die Tatsache, dass er in die falsche Richtung läuft ist ihm noch nicht aufgefallen. Er macht gerade Pause, als ihm die Idee kommt, Pakun zur Hilfe zuholen. „Pakun, dich brauche ich. Hilf mir Naruto, Sasuke und Sakura zu suchen, es ist dringend.“ Bittet Kakashi. „Wie soll ich das machen Kakashi? Hast du was zu schnüffeln für mich, ein T-Shirt oder so? Sonst ist es reichlich schwierig!“ meint Pakun und sieht ihn auffordernd an. Kakashi schüttelt nur den Kopf und sieht ihn schief an. Pakun nickt „Gut ich werde es versuchen“ und schon ist er weg. Kakashi grinst, was man unter seiner Maske nicht sehen kann, und macht sich auch wieder auf den Weg. - - - „SSSAAAASSSUUUUKKKKEEEE“ Naruto schreit Sasuke hinterher. „Naruto, Naruto, lass dich doch nicht immer provozieren. Werde endlich erwachsen.“ Sakura versucht ihn zu beruhigen. Sasuke hat sich wieder einen Spaß daraus gemacht und angefangen Naruto alberne Spitznamen zu geben. Abgesehen davon nennt er ihn schon, seit sie wieder unterwegs sind, einen Versager. Jeder weiß, dass Naruto das überhaupt nicht leiden kann. Sasuke geht mit einem Grinsen im Gesicht voran, gefolgt von dem eingeschnappten Naruto und hinter ihm Sakura, die bereits die Schnauze voll von dem Kleinkindgehabe hat. Sie achtet lieber auf das, was um sie herum ist. Sie haben einen Wald betreten. Hier ist es stockfinster, man kann kaum die Hand vor Augen sehen, doch den beiden Streithähnen ist das noch nicht aufgefallen. Sie sind so in ihr Streitgespräch, wenn man das so nennen kann, denn eigentlich schreien sie nur rum und man versteht nichts, da sie gleichzeitig am schreien sind, vertieft das Sakura sie erst darauf aufmerksam machen muss. Nun ist es totenstill, keiner wagt es auch nur das leiseste Geräusch zu machen. Da stehen sie nun, dichter Nebel hat sie verhüllt, sie sehen nichts und wenn sie jemand beobachtet hat, sieht der nun auch nichts mehr. Sakura tastet sich weiter nach vorne zu Naruto, dieser geht mit ihr weiter zu Sasuke. „Was machen wir jetzt?“ Naruto fragt Sasuke und versucht ihn mit seinen Augen ausfindig zu machen. „Ich weiß auch nicht so recht, was meinst du Sakura?“ Für kurze Zeit ist es still. „Ich glaube,… Nein, ich weiß, hier handelt es sich um keines falls um ein Jutsu, da bin ich mir sicher. Trotzdem trau ich der Sache nicht über den Weg, man sieht nichts und das kann gefährlich werden.“ „Also, irgendwelche Vorschläge? Was machen wir, weiter gehen, oder umdrehen?“ Sasuke kann die anderen auch nicht sehen, aber zum Glück stoßen sie in diesem Augenblick zusammen. Sie fallen zu Boden, setzen sich hin und rutschen zusammen, damit sie nicht so laut reden müssen, um sie herum könnten gegnerische Ninjas sein. „Ich denke wir sollten weiter gehen, wer weiß ob wir hier raus finden, wenn wir zurück gehen.“ „Baka, was wenn wir uns verlaufen?“ „Selber Baka, wir haben uns doch schon verlaufen.“ „Haben wir nicht, ich weiß wo wir sind.“ „Natürlich, und ich bin Hokage!“ „Jetzt hört schon auf zu streiten. Naruto hat recht, wir haben uns schon verlaufen, aber ich glaube Sasuke hat recht, was das weiter gehen angeht. Wir finden nicht raus wenn wir zurück gehen, dann lieber weiter geradeaus und den Wald durchqueren.“ Sakura steht auf, zieht die anderen hoch und fängt an sich weiter geradeaus zu tasten. In Konoha versucht Tsunade gerade Iruka zu erklären, was er übersehen hat. „Wenn das so ist, wie du das gesagt hat, mein lieber Iruka, dann wäre von der Leiche nichts, gar nichts übrig geblieben. Warum sollte, wenn es wirklich Gaara aus dem Sand gewesen ist, der Kopf über bleiben. Gaara hätte ihn restlos vernichtet.“ „Wenn das stimmt, Tsunade sama, wer sollte es dann gewesen sein? Es kann doch sein, dass der Kopf von einem Jutsu vom Körper getrennt wurde und daher nicht mit verschwunden ist, oder es…“ „Nein, Iruka, das kann alles nicht sein. Du hast einen Fehler gemacht, das kann jeden mal passieren. Es ist noch nicht zu spät, Kakashi findet sie schon und dann sehen wir weiter. Mach dir keine Sogen.“ Iruka versucht sich zu beruhigen, kommt jedoch nicht über seine Fehler hinweg. ‚Wenn jetzt jemanden etwas passiert, wenn jemand verletzt oder gar getötet wird, das ist dann meine Schuld. Naruto, nein, ihm darf nichts passieren und die anderen, das könnte ich mir nie verzeihen. Bitte Kakashi, finde sie rechtzeitig.’ In seinen Gedanken versunken verlässt Iruka das Büro der Hokage. Kakashi ist, durch ein Zufall, oder seine Tollpatschigkeit, auf Pakun getroffen. „Ich glaube, ich habe eine Spur. Sie sind weiter Richtung Suna gegangen. Das hießt, du läufst in die falsche Richtung.“ „Hmm, das heißt du bist dir sicher, oder warum schickst du mich in die andere Richtung, was ist wenn du falsch liegst und ich doch auf der richtigen Spur bin?“ „Ich bin mir fast sicher, also los, wir dürfen keine Zeit verlieren. Wenn ich recht habe und das habe ich, dann könnten sie in Schwierigkeiten sein. Es sieht nicht gut aus in der Richtung.“ „Na dann los Pakun, zeig mir den Weg.“ Und so machen sich die beiden auf, in die Richtung, die derer Meinung die Richtige ist. Was sie jedoch nicht mitbekommen haben, sie werden beobachtet. „Sakura, bist du dir sicher das wir in die richtige Richtung gehen?“ die Lautstärke von Naruto hat sich auf Flüsterton reduziert, was die anderen ihm nach tun. „Ich weiß nicht, in welch Richtung liegt falsch und in welche richtig?“ „Keine Ahnung, ich dachte du wüstest das!“ „Na toll, jetzt haben wir uns verlaufen.“ Sasuke mischt sich ein. „Wir haben uns schon vorher verlaufen, jetzt gib nicht uns die Schuld, du hättest ja Einwände einlegen können.“ Sakura verteidigt sich und Naruto, sie möchte nicht den Sündenbock spielen. „Außerdem, wenn ich nicht los gegangen wäre, würden wir da jetzt noch sitzen. Also beschwere dich nicht.“ „Ist ja schon gut, jetzt geh schon weiter.“ Die drei versuchen schon seit ungefähr drei Stunden aus dem Wald heraus zu finden, jedoch ohne Erfolg. Der Wald ist recht groß und so werden sie einige Schwierigkeiten haben, dort heraus zu finden. Der Nebel wird immer dichter und sie fürchten sich zu verlieren. „ICH HAB’S!“ schreit Naruto heraus. „Schrei nicht so, was wenn uns jemand hört? Und WAS hast du?“ fragt Sasuke gedämpft, aber so, das Naruto hören kann, dass er sauer auf ihn ist. „Wenn wir an dem nächsten Baum vorbei kommen, klettern wir einfach rauf, da oben sehen wir bestimmt etwas und finden hier schnell und leicht raus.“ Gesagt, getan, keiner der anderen hatte eine bessere Idee und so klettern sie auf den nächsten Baum. Vorsichtig ertasten sie einen Ast nach dem anderen. „Hier oben sieht man ja auch nicht viel mehr.“ Stellt Naruto enttäuscht fest. „Vielleicht nicht VIEL mehr, aber immerhin besser als da unten. Ich finde wir sollten versuchen, von Baum zu Baum zu springen. Die Idee hier rauf zu klettern, war gar nicht so schlecht… Baka.“ Und so versuchen sie einen Weg zu finden, um aus diesen Wald endlich heraus zu kommen. Vorsichtig und erpicht darauf nicht herunter zu fallen, springen sie von Baum zu Baum. Auf dem nächsten Baum angekommen, warten sie auf die noch fehlenden Kameraden, sie wollen schließlich vermeiden sich doch noch zu verlieren. Sie kommen nur sehr schleppend voran, aber wenigstens kommen sie voran. Immerhin sind sie schneller, als sie auf dem Boden waren und hier oben haben sie das Gefühl etwas sicherer zu sein, da sie mehr sehen können, das man sie dadurch auch besser sehen kann, haben sie lieber vergessen bzw. behalten sie es im Hinterkopf und wollen nicht daran denken. Sie versuchen ebenfalls ein Ende dieses Waldes zu erblicken, doch ist keines in sichtweite. Alle drei erinnern sich daran, was Kakashi ihnen einmal beigebracht hat. In der Lektion ging es darum, nicht mit den Augen zu sehen, sondern mit den Ohren, der Nase und den anderen Sinnen. Die Lektion versuchen sie nun ins Praktische umzusetzen und achten auf die Geräusche, Gerüche und alles andere um sich herum. Jedes ach so kleinste Detail wird analysiert und zugeordnet. Nach weitern zwei Stunden, nähern sie sich dem Waldrand. Sie können es bereits sehen und versuchen etwas schneller voran zu kommen. Das funktioniert allerdings nicht so, wie sie sich das vorgestellt haben. Der Waldrand kommt näher und näher. Sie sind schon ziemlich ausgelaugt und die Konzentration den richtigen Ast zu treffen lässt langsam nach. Um haaresbreite wäre Sakura herunter gefallen und so beschließen sie, wieder etwas langsamer zu machen. Sie sind fast angekommen, doch ahnen sie nicht, was sie dort erwartet. Kapitel 4: Verletzte und Tote, doch wo ist Team 7? (Teil 1) ----------------------------------------------------------- Kakashi und Pakun laufen mit einem enormen Tempo durch einen kleinen Wald, gefolgt von einem Schatten. Noch haben die beiden nichts gemerkt und laufen weiter, auf der Suche nach Team 7. Sie erhöhen das Tempo noch eine Spur, Kakashi hat bereits ein merkwürdiges Gefühl, wenn er an seine Schützlinge denkt. Die Tatsache, dass er immer noch nicht genau weiß, ob sie überhaupt in die richtige Richtung laufen, macht ihn immer nervöser. In seinen Gedanken versunken, rennt er Pakun hinterher, doch wird er nach geraumer Zeit aus seinen Gedanken gerissen. Ein Kunai fliegt an seinem Kopf vorbei und setzt zu Vollbremse an. Pakun hat noch nichts mitbekommen und rennt noch einige Meter weiter. Ein Konoha Anbu Ninja greift Kakashi an. Ob er ihn nicht erkannt hat, oder ob er nicht mehr ganz dicht ist, kann ich euch nicht sagen, aber ihr habt richtig gehört, er greift Kakashi an. Doch bleibt es bei dem einen Kunai, weiter kommt nichts. Nun hat er die Aufmerksamkeit von dem Kopierninja. Kakashi steht gegenüber von dem Anbu Ninja und mustert ihn. ‚Ist es wie damals, bei den Prüfungen? Oder was soll das? Der kommt doch aus Konoha, oder doch nicht? Was mache ich jetzt?’ Kakashi weiß wirklich nicht was er nun machen soll. „Du bist Kakashi, nicht wahr?“ der Anbu Ninja sieht ihn in sein rechtes Auge, das andere kann er ja nicht sehen, und legt seinen Kopf in eine leichte Schräglage. Kakashi nickt, lässt ihn aber nicht aus den Augen. „Hokage Tsunade hat mich aufgeklärt, sie hat mich gebeten dich zu suchen. Ich weiß das du Team 7 auf den Fersen bist, aber du scheinst nicht zu wissen wo sie sind, hab ich recht?“ „Denkst du ich bin so naiv und glaube dir den Scheiß? Du kannst mir ja sonst etwas erzählen und warum hast du mich dann mit einem Kunai beworfen. Wenn du wirklich, wie du behauptest, von Tsunade geschickt wurdest, hättest du dich auch anders bemerkbar machen können. Also raus mit der Sprache, wer bist du und was willst du?“ „Ts ts ts, Kakashi mein lieber, warum glaubst du mir nicht einfach. Um mich glaubwürdiger darzustellen, du läufst in die falsche Richtung. Du musst nach Osten gehen. Richtung Suna. Ich habe die Spur in einem Wald, nahe eines Dorfes, verloren. Die Sicht darin ist sehr schlecht. Ich weiß nicht, ob sie immer noch darin sind, oder ob sie bereits heraus gefunden haben, jedoch habe ich sie dort gesehen.“ „Und was hat das alles mit Tsunade zu tun?“ „Ich hatte einen Auftrag von Tsunade, unterwegs habe ich deine Schützlinge gesehen und bin ihnen eine Weile gefolgt, da sie den selben Weg hatten wie ich. Als ich wieder in Konoha war, habe ich ein Gespräch zwischen der Hokage und Sensei Iruka mitbekommen, ohne zu zögern, habe ich von den dreien erzählt. Die Hokage war froh darüber und hat mich geschickt, um dich dort hin zu bringen. Ich habe ebenfalls eine Nachricht von der Hokage für dich, vielleicht glaubst du mir dann.“ Er wirft ihm eine Schriftrolle zu und nickt. Kakashi öffnet sie und liest. ‚Er hat recht, die Unterschrift, eindeutig Tsunade ihre. Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als ihm zu glauben. Ich werde ihn aber nicht aus den Augen lassen.’ Kakashi nickt ihm zu, um ihn zu erkennen zu geben, dass er ihm glaubt. So machen sie sich zu dritt in die richtige Richtung auf. - - - Tsunade sitzt in ihrem Büro, Iruka sitzt ihr gegenüber und beide hoffen, dass Kakashi noch rechtzeitig zu Team 7 kommt. Sie sind noch nervöser, als noch vor zwei Tagen. Sie haben in den letzten Tagen mehr erfahren, als ihnen lieb ist. „Wir wissen das es Gaara aus dem Sand war, doch warum hat er sich in diesem Fall mit ihnen verbündet?“ Iruka bekommt nicht mit, dass er laut denkt, doch Tsunade schaut ihn an und zieht die Schultern hoch. „Ich weiß es auch nicht. Der Kopf kam mir gleich merkwürdig vor, doch wir hätten weiter suchen sollen. Aus einer Leiche sind nun schon zwölf geworden und alle in unmittelbarer Nähe.“ „Was du auch nicht vergessen darfst Tsunade sama, wir haben bewusstlose Konoha Ninja gefunden. Einige von ihnen sind schwer verwundet, andere haben nur leichte Verletzungen, doch alle haben einen Schock und können nicht über das Geschehende reden. Ich wüsste zu gerne, was da vorgefallen ist. Es scheint schlimm gewesen zu sein.“ Stille, keiner möchte etwas sagen und denken sich lieber ihren Teil. Tsunade ergreift das Wort nach einigen Minuten wieder. „Wir sollten noch einmal mit den Beteiligten reden, vielleicht kann ja schon jemand darüber reden. Es würde uns die weitere Planung erleichtern. Dann können wir auch Kakashi unterrichten was geschehen ist und er kann Team 7 besser helfen.“ „Das ist wohl das Beste was wir machen können, auch das Einzige, wenn ich das so sagen darf. Hoffen wir mal, dass Kakashi sie schon gefunden hat und auf dem Rückweg ist.“ So machen sie sich auf den Weg zum Hospital. „Erzähl schon, was ist passiert?“ Tsunade drängt einen Verwundenen schon seit geschlagenen zwei Stunden endlich den Mud auf zu machen. doch sie bekommt keinen Ton aus ihm heraus. „Ho… Ho..ka..ge…“ Aus einer Ecke meldet sich ein Schwerverletzter zu Wort. „Es war schrecklich. Plötzlich stand einen vermummte Person vor uns. Sie hatte einen schwarzen Mantel an, mit lila Wolken darauf. Neben ihm stand ein junger Bursche, rote Haare, eine Kürbisflasche auf dem Rücken und ein rotes Zeichen auf der Stirn. Seine Augen waren grauenhaft, es sah so aus, als hätte er spaß daran die anderen zu töten. Der Mann neben ihm hat nur gelacht und ihn daraufhin gewiesen, den Packt nicht zu brechen, dann ist er verschwunden und der Rothaarige hat uns angegriffen. Dann wurde mir schwarz vor Augen, ich bin hier wieder aufgewacht.“ So erzählt der Verwundete der Hokage woran er sich noch erinnert. (Genaueres werdet ihr bald erfahren!) Iruka sitzt daneben und sein Magen dreht sich mehr und mehr herum. Er hatte gedacht, dass sein Gefühl nicht noch schlimmer werden kann, doch er hatte sich getäuscht. Bei der Geschichte die er gerade zu hören bekommen hat, dreht sich nicht nur sein Magen um, er hat das Gefühl das ihm alles hoch kommt und geht an die frische Luft. ‚Was die drei wohl gerade machen, hoffentlich geht es ihnen gut. Kakashi, beeil dich, es ist schlimmer, als wir dachten. Was hat die Akatsuki damit zu tun, was haben die davon?’ In Gedanken vertieft, geht er nach Hause, im Moment kann er eh nichts mehr machen. „Schneller Sakura, wir sind gleich draußen! Los jetzt!“ Naruto wurde immer schneller und überholt Sasuke. Er kann es nicht erwarten endlich aus diesem stickigen Wald heraus zu kommen. „Naruto, halt! Sakura ist weg, bleib stehen. Baka!“ Er stoppt, dreht sich um und rennt zurück. Sakura liegt in einem Gebüsch, sie ist vollkommen erschöpft und hat einen Ast verfehlt. Sasuke und Naruto helfen ihr hoch und stützen sie. Zu dritt springen sie den Baum wieder hoch und tasten sich, wie am Anfang, langsam vor. Der Waldrand kommt immer näher. Doch sie kommen nicht sonderlich schnell voran, der Weg ist weiter als es aus sieht. Sie befürchten, dass sie noch eine Nacht in dem Wald verbleiben müssen und das will keiner von ihnen. Sie können ihr Tempo jedoch nicht erhöhen, Sakura kann es nicht aushalten und die anderen beiden haben auch nicht mehr die Kraft, sie zu tragen. So schleppen sie sich weiter Richtung Licht. Es wird dunkel und die Sicht wird immer schlechter. Was sie nicht wissen, es ist gerade erst Mittag und der Nebel im Wald wird nur dichter. Außerhalb des Waldes scheint die Sonne. Auf einer Wiese hinter dem Wald stehen zwei dunkle Gestalten und es sieht so aus, als ob sie sich streiten würden. Doch davon bekommt Team 7 nichts mit. Sie hoffen nur, dass sie aus diesem Wald noch heute heraus kommen. Die Sicht wird schlechter und schlechter, doch plötzlich werden sie geblendet. Die Sonne blendet sie. Sie haben es aus dem Wald geschafft und nun stehen sie auf einer großen Wiese. Langsam gewöhnen sie sich an das helle Licht. Sie gehen ein paar Meter und betrachten die Gegend, als sie bemerken, dass vor ihnen zwei Personen stehen. Kapitel 5: Verletzte und Tote, doch wo ist Team 7? (Teil2) ---------------------------------------------------------- Es hat ein wenig länger gedauert, als gedacht, aber jetzt ist es fertig. Das nächste Kapitel wird wahrscheinlich noch etwas länger, als dieses hier, dauern, da ich im Prüfungsstress bin. Also habt spaß beim lesen ------------------------------------------------------------------------------- „Sieh einer an, wen haben wir denn da? Sasuke! Ich habe gedacht, dass wir uns nicht so schnell wieder sehen. Naja, es ist ja schon etwas länger her, nicht wahr?“ Sasuke glaubt nicht richtig gehört zu haben und versucht die beiden Personen zu identifizieren. Die Sonne blendet die drei immer noch gewaltig und so schafft es Sasuke auch nicht die Person zuerkennen, die mit ihm redet. Reden ist ein wenig untertrieben, die Person zieht über ihn her. „Ach kleiner, erinnerst du dich nicht einmal an mich? Das ist armselig! Du bist genau der Schwächling, den ich noch in Erinnerung habe, Baka!“ Er lacht gehässig. Er lacht ihn förmlich aus. „Ich habe gedacht das du dich an mich erinnerst, muss ich dir einen Tipp geben, oder fällt es dir von alleine ein?“ Er bricht in schallendes Gelächter aus. Sasuke wird langsam wütend und Sakura hat Schwierigkeiten ihn zurück zu halten. Er kocht bereits vor Wut. Naruto weiß überhaupt nicht was er davon halten soll und geht einige Meter auf die fremden Personen zu. „Na Sasuke, ist dir wieder eingefallen wer ich bin, oder brauchst du noch mehr Zeit?“ Langsam verliert der Fremde die Geduld und es ist unhörbar in seiner gereizten Stimme zu erkennen. Dieser geht nun ebenfalls einige Meter auf sie zu, gibt seinem Partner jedoch ein Zeichen, dass er stehen bleiben soll. Erhobenen Hauptes geht er auf die drei zu, er macht keine Anstalten stehen zu bleiben. Naruto beobachtet und macht sich langsam bereit zum kämpfen, da er nicht weiß was die Fremden von ihnen wollen. „Du… du bist… ich bring dich um! ITACHI!“ mit diesen Worten greift Sasuke seinen Bruder an. „Ha ha ha, das schaffst du eh nicht!“ Itachi weicht ihm aus. Zwei Sekunden später schlägt er ihn nieder. Er hebt den Kopf und lacht, sieht zu den anderen beiden und dreht sich um. Naruto läuft und versucht es genau wie Sasuke vor ihm, doch auch er ist zu langsam. Jedoch geht er die Sache ein wenig intelligenter an und versucht Itachi zu täuschen, hat jedoch nicht ganz hingehauen, Itachi hat ihn bereits ausfindig gemacht und ihn angegriffen. Sasuke kommt wieder zu sich und richtet sich langsam auf. „Erinnerst du dich also doch, hat aber lange gedauert. Seinen eigenen Bruder nicht zu erkennen, das schmerzt. Aber was soll’s, es hat sich ja sowieso nichts geändert. Du sagst ständig, dass du mich umbringen willst, doch du bist noch genauso schwach wie das letzte mal. Wann machst du endlich die Augen auf und gestehst dir ein, dass du das nie schaffst? Es wäre wirklich besser für dich.“ Mit diesen Worten dreht Itachi sich um und geht zu seinen Kumpanen. „Dein Bruder? Das ist dein Bruder?“ Sakura steht perplex auf der Wiese und bewegt sich kein Stück. Ihre Augen auf Itachi gerichtet und doch redet sie mit Sasuke, der jedoch nicht antwortet. Naruto geht auf Sakura zu und nickt nur. „Ja, DAS ist Itachi Uchiha, Sasukes großer Bruder.“ Sakuras Blick wird noch perplexer und sie weiß nun überhaupt nicht mehr, was sie denken oder sagen soll. Naruto sieht sie nur an und schüttelt mit dem Kopf, sie versteht sofort und hält ihre Fragen zurück. „Du elender Bastard! Jetzt mach ich dich fertig!“ Sasuke ist schon wieder auf dem Weg Itachi anzugreifen, wird allerdings schon nach einigen Metern von einer Flutwelle aus Sand gestoppt. „Das ist Gaara.“ Flüstert Sakura Naruto zu und dieser ist auch schon auf dem Weg diesen nun anzugreifen. Itachi lässt es sich nicht nehmen und stellt sich Naruto in den Weg. „Kyuubi, nicht wahr!?“ Von einer Sekunde zur nächsten bricht Naruto seinen Angriff ab. Er starrt Itachi unglaubwürdig an. „Wo… Woher… Woher weißt…?“ „Woher ich das weiß? Das verrate ich dir nicht, ich habe mehr spaß daran, dir beim grübeln zuzuschauen.“ Er grinst und wartet auf die nachfolgende Reaktion, doch vergeblich. Die gewünschte Reaktion kommt nicht und so greift er nun an. Naruto hat nicht aufgepasst und fliegt nun, durch den Schlag von Itachi, in die Richtung wo Sakura noch immer steht. Sasuke ist in einer Welle aus Sand verschwunden und droht nun zu ersticken. Sakura zittert vor Angst und kann sich keinen Meter bewegen. Naruto landet einige Meter von Sakura entfernt und versucht sich wieder aufzurichten. Itachi macht kehrt und geht auf seinen Kumpanen zu, bleibt neben ihm stehen. „Halte sie auf, aber töte sie nicht. Ich bin in ungefähr zwei Stunden wieder hier, ich hoffe du kannst sie so lange aufhalten, sonst kann es sein, dass ich mich vergesse und unseren Pakt ebenso. Verstanden?“ Und schon ist er verschwunden. „Hier lang, wir sollten uns beeilen.“ Kakashi läuft noch immer hinter dem Anbu her. Pakun glaubt dem Anbu immer noch genauso wenig wie Kakashi es tut, doch ihnen bleibt nichts anderes übrig, als ihm weiterhin zu folgen. ‚Schneller, wir kommen doch nicht zu spät?’ Ja ihr hört richtig, Kakashi möchte mal pünktlich sein, unglaublich was!? ‚Hoffentlich ist ihnen nichts passiert. Schneller! Wir müssen noch schneller laufen!’ „Wir sind zu langsam, können wir nicht schneller laufen. Es ist echt wichtig, wir dürfen nicht zu spät kommen.“ Kakashi wir immer nervöser. Sie kommen gerade an Konoha vorbei und der Anbu biegt nach link, um nach Konoha zu laufen. Kakashi erhöht seine Geschwindigkeit und bleibt vor dem Anbu stehen. „Was soll das werden? Du sollst mich zu meinen Schülern bringen und zwar jetzt. Du weißt nicht worum es geht, also vorwärts!“ „Kakashi, ich habe die gesagt wo sie sind, mehr kann ich nicht machen. ich habe auch noch andere Dinge zu tun, als dir den richtigen Weg zu weisen. Also entschuldige mich bitte, wenn du weitere Informationen brauchst, kannst du ja zur Hokage gehen.“ „Wenn ich schon mal hier bin, kann ich das ja machen.“ Und so kam er bei der Hokage an und erhofft sich mehr Informationen. „Hokage sama? Sind sie da?“ Kakashi ist in dem Büro der Hokage angekommen. „Hokage?“ Vergeblich, Tsunade ist nicht da und auch ihre Assistentin Shizune ist nicht da, die ist sonst immer so erpicht darauf, dass Tsunade arbeitet. So geht Kakashi aus dem Büro und macht sich auf den Weg zur Akademie, um Iruka zu besuchen. Er hat schon vergessen warum er überhaupt wieder da bzw. weg war, aber so ist er nun mal. Auf dem Weg zur Akademie kommt er an dem Nudelsuppenrestaurante vorbei, er geht hinein und bestellt sich Ramen. Er genießt seine Nudelsuppe und ahnt nichts böses,, da kommt Iruka hinein und setzt sich neben Kakashi. „Schmatz, mhh… oh… Hallo Iruka, wie geht’s?“ „Einmal das gleiche bitte. Naja, geht so und dir? Ah, hast du die drei also gefunden, ja?“ „Welche drei? Wovon redest du?“ „WWWAAAASSSS!!!! Du hast sie doch nicht vergessen, oder?“ „SCHEISSE! Du redest doch nicht etwas von… von…“ „KAKASHI! Mach dich sofort auf den Weg, was machst du eigentlich hier!? Los jetzt!“ Tsunade hat schon von dem kleinen besuch von Kakashi gehört und hat zwei Anbus gebeten, Kakashi zu begleiten. Shizune hat inzwischen fünf Ordner gebracht und versucht Tsunade davon zu überzeugen zu arbeiten. Erst mit Bestechung funktioniert es und Shizune holt den Sake. Aber Shizune hat es bereits so oft versucht, dass Tsunade schon betrunken eingeschlafen ist. Shizune seufzt und deckt sie zu, sie verlässt das Büro und geht nach Hause. - - - Kakashi läuft nun schon die ganze Nacht hindurch in Richtung Suna. Die Anbu sind dicht hinter ihm und halten ihn immer auf, wenn er wieder mal die falsche Richtung einschlägt. Kakashi ist zwar dankbar dafür, dich nervt es ihn so langsam. „Hört mal, wenn ihr weiter so macht, dann bin ich gezwungen euch schlafen zu legen, also, geht nach Hause und lasst mich nur machen. ich schaffe das schon.“ So verschwindet er und lässt die Anbus stehen. Seine Geschwindigkeit lässt langsam nach, er ist die Nacht durchgelaufen und den Tag davor auch, langsam macht sich das bemerkbar. Er versteckt sich im Dickicht, damit die Anbus ihn nicht sehen und mach t eine Pause. ‚Ich kann mir das eigentlich nicht leisten, aber was soll ich machen. auch ich brauche mal eine Pause, ich brauche wahrscheinlich noch Kraft, wenn ich bei ihnen ankomme. Oh man, bin ich geschafft, das war wohl doch ein wenig zu viel.’ Und so schläft er ein. Als er aufwacht merkt er, dass er nicht alleine ist. ------------------------------------------------------------------------------- Ich hoffe es hat euch gefallen, ich gebe mir Mühe und versuche so schnell wie möglich das nächste Kapitel online zu stellen. liebe Grüße Yva Kapitel 6: Verletzte und Tote, doch wo ist Team 7? (Teil 3) ----------------------------------------------------------- Es hat lage gedauert, aber jetzt ist es da!! Ich muss mich entschuldigen, aber meine festplatte war kaputt und die gesamte FF war futsch. Das Kapitel war eigentlich schon fertig, aber nun habe ich es geschafft es meinem Kopf wieder zu entnehmen und habe mich daran erinnert was eigentlich vor kam. Lange Rede kurzer Sinn, viel Spaß beim lesen, ich hoffe es gefällt euch!! --------------------------------------------------------------------------------- Vor Kakashi stehen die beiden Anbu und sehen ihn grimmig an. „Schlafen kannst du später noch genug. Oh man, zum Glück sind wir dir gefolgt! Wie kannst du jetzt schlafen, deine Schüler sind in Gefahr und du schläfst seelenruhig.“ „Ich bin seit Tagen unterwegs, auch ich muss mal schlafen. Und du musst mir nicht sagen, dass meine Schüler in Gefahr sind, das weiß ich! Aber wenn ich hundemüde und ohne Energie bei ihnen ankomme, kann ich ihnen auch nicht helfen.“ „Ja, ist ja schon gut. Aber jetzt steh endlich auf, wir sollten weiter!“ Mürrisch steht Kakashi auf und folgt den Anbus nur langsam. Er ist müde und geschafft, einen Kampf, kann er in diesem Zustand nicht bestreiten. Die beiden Anbus machen einen Schritt langsamer und geben ein wenig acht auf Kakashi. Dieser schläft fast beim laufen ein und die Anbus sehen keinen anderen Ausweg, als Pause zu machen und zu schlafen. - - - „Hmm…“ Gaara steht auf der Wiese und starrt die drei an. Sakuras Blick schweift von Naruto über Sasuke, zu Gaara. Sie wird immer nervöser, Sasuke wird inzwischen von Gaara in Richtung Wald geschmissen und Naruto richtet sich langsam wieder auf. Itachi ist in der Ferne schon nicht mehr zu erkennen. Sasuke richtet sich auf und geht langsam und vorsichtig zu Sakura und den etwas weiter entfernten Naruto. Gaara lässt ihn nicht aus den Augen und folgt mit seinem Blick. Keiner der drei wagt es, Gaara wütend zu machen. Sie erinnern sich nur zu gut an die letzte Begegnung mit ihm und die war alles andere als schön. „Wir sollten versuchen ihn irgendwie abzulenken und wenn er nicht aufpasst, machen wir, dass wir weg kommen. Ich steh zwar nicht aufs wegrennen, aber es bleibt uns nichts anderes übrig. Wenn Itachi wieder kommt, können wir einpacken, ich sage das nicht gerne, aber wer weiß mit wem der hier wieder auftaucht. Also, was sagt ihr?“ sasuke flüstert, damit Gaara das nicht mitbekommt, aber das hat er nicht ganz geschafft. Eine Sandfontäne kommt auf sie zu, Sasuke spring zur Seite, wenige Sekunden vorher hat dies Naruto getan. Sakura ist immer noch starr vor Angst und rührt sich nicht. Gaara spaltet seinen Sand und so greift er alle drei gleichzeitig an. Kakashi wacht auf und fühlt sich richtig gut. Er schleicht sachte an den Anbus vorbei, diese sind nach einer Weile selber eingeschlafen, und macht sich leise wieder auf den Weg, alleine. Er geht erst langsam und achtet auf Geräusche die von hinten kommen könnten, um sicher zu gehen, dass die Anbus das nicht gemerkt haben. Nach einer Weile erhöht er sein Tempo und kommt seinem Ziel rasch näher. Er tritt aus dem Wald heraus, in dem er sich seit Tagen befindet. Die Sonne geht gerade auf und steht hinter ihm. Er steht auf einer großen Wiese, doch seine Schützlinge kann er nicht sehen. Nun bemerkt er, dass er auf irgendetwas steht, er sieht nach unten und springt vor schreck zurück. Er beugt sich nach unten, damit er besser sehen kann worauf er eben noch stand. Seine Augen (man sieht nur das linke Auge, wie ihr wisst ^^) weiten sich. ‚Was zum Teufel? Das kann doch nicht wahr sein.’ Kakashi blickt weiter die Wiese entlang. Sein Blick wird starr und er tritt einige Schritte weiter auf die Wiese. Aus seinem Blickwinkel, sieht die Wiese wie eine große Leichenhalle aus. Die Wiese ist über und über mit toten Männer ´geschmückt`. Kakashi tastet sich langsam die Wiese hoch und versucht auf niemanden zutreten. ‚Sind denn hier alle tot?’ Er geht weiter und sieht sich jeden Mann genau an, in der Hoffnung, es lebt noch einer. Doch vergeblich, soweit er schaut, er sieht keinen Körper der sich auch nur einwenig bewegt. Er hat die Hoffnung aufgegeben und macht sich auf, die Wiese so schnell wie möglich zu verlassen. Er ist schon fast am Ende angekommen, da spürt er einen leichten Druck an seinem Knöchel. Er senkt seinen Kopf langsam nach unten. Ein angsterfülltes Gesicht sieht ihn an „B… bi… bitte… hhi... hilf mir.“ Kakashi tritt ein Schritt zurück und geht in die Knie. Er sieht sich seine Wunden an, hat aber wenig Ahnung von Medizin und so kann er nicht genau einschätzen, wie schwerwiegend die Verletzungen sind. Die Anbu sind derweil aufgewacht und in windes Eile Kakashi hinterher gelaufen. Auch sie sind geschockt, als sie die Wiese erreichen, auf so etwas waren sie nicht gefasst und nähern sich langsam und vorsichtig Kakashi. Bei ihm angekommen begutachten sie den Verletzten und schätzen die Verletzungen einwenig ein. Einer der beiden Anbus ist in den Wald zurück und sammelt lange Äste. Wieder bei dem Verwundeten angekommen, baut er mit Kakashi eine Trage zusammen. Derweil verbindet der zweite der Anbus die äußeren Wunden des Mannes und hebt ihn, zusammen mit Kakashi, sachte auf die Trage. Die Anbu waren hier vor ein Paar Tagen schon einmal, daher wissen sie, dass ganz in der Nähe ein kleines Dorf ist. Sie heben den Mann hoch und machen sich langsam auf den Weg, in die Richtung, wo das Dorf liegt. Weit kommen sie aber nicht, sie erkennen, dass noch einige Menschen mehr am leben sind. So macht sich einer der beiden Anbu auf den Weg ins Dorf um Hilfe zu holen. Die anderen Beiden versuchen den Verletzten so gut wie möglich zu helfen und erfahren schon einige Details des Geschehens. „Vor etwa einer halbe Stunde… Hust… Röchel… Hier ist ein Mann lang gekommen…. Hust… Er hatte einen Hut auf, sein Gesicht konnte ich nicht erkennen, Hust… Der Kragen war zu weit nach oben gezogen worden. Hust… Der Mantel war schwarz, Hust… mit dunkelroten Wolken darauf. Hust… Hust… Röchel… Hust…“ Kakashi sieht ihn ernst an ‚Akatsuki…’ „Ist schon gut, ganz ruhig, schone dich. Ich komme gleich wieder.“ Mit einem nachdenklichen Ausdruck im Gesicht, geht er zum nächsten Verwundeten. Nach einer Stunde kommt der zweite Anbu aus dem Dorf zurück, mit vielen Helfern und einigen Medic-nins. Sie verbinden die Verletzten und legen sie auf Tragen. In einigen Fuhren, werden sie ins Dorf gebracht. Es dauert lange, doch nach einigen Stunden haben sie es geschafft. Die Verletzten sind im Krankenhaus, die Toten werden begraben. Von nun an, ist die Wiese ein großer Friedhof und das wird er auch immer bleiben. Die Anbu versuchen so viele Informationen wie möglich von den Verwundeten in Erfahrung zu bringen. Jedoch ist das einzige was sie in Erfahrung bringen, die Akatsuki steckt dahinter. Alle sagen das gleiche. Kakashi hält es in dem Dorf nicht mehr aus, es ist mitten in der Nacht, er steht aus seinem Bett auf und macht sich wieder auf den Weg. Wie wir Kakashi kennen, weiß er natürlich nicht, aus welcher Richtung er gekommen ist, so geht er den gegenüberliegenden Ein- bzw. Ausgang des Dorfes heraus, in dem er hinein gegangen ist. Doch mit dieser Wahl hat er dieses Mal alles richtig gemacht. Vor ihm liegt nun der Wald, durch den auch Sakura, Naruto und Sasuke gegangen sind. In Windeseile läuft er auf den Wald zu. Wie auch die drei zuvor, geht er langsam hinein und wir auch von der Dunkelheit umgeben. Auch er sieht die hand vor Augen nicht, aber hat mehr Erfahrung als die anderen und so, bereitet es ihm nicht ganz so große Sorgen nichts zu sehen. Anders als Team 7, bleibt er auf dem Boden und läuft geschickt an den Bäumen vorbei. Ebenfalls braucht er nur halb so viel Zeit wie sein Team. Nach etwa ein Paar Stunden, die Sonne geht schon wieder auf, macht er eine kleine Pause. Er holt sein Taschenbuch heraus und vergisst wie immer die Zeit dabei. Am Mittag wird ihm klar, dass er sofort weiter muss und wehmütig steckt er sein Buch wieder weg. Am Nachmittag tritt er aus dem Wald heraus und steht auf der großen Wiese, wie auch Team 7 vor ihm. - - - Sakura wir von dem Sand umschlungen und nun merkt sie wie ernst die Sache doch ist. In Panik, ihre Angst total vergessen, versucht sie sich zu befreien. Naruto weicht dem Sand geschickt aus, versucht zusätzlich noch Gaara anzugreifen. Sasuke tut ihm das gleich. Egoistisch wie er ist, läuft er auf Gaara zu, vergisst alle anderen und greift an. Naruto dreht sich um und sieht, dass Sakura dringend Hilfe benötigt. Er bleibt stehen und dreht sich zu Sakura, ohne nachzudenken rennt er auf sie zu und versucht sie zu befreien. Die Sonne steht schon tief und der Tag neigt sich dem Ende zu. Die drei sind schon seit einiger Zeit dabei, Gaara zu besiegen und sich dann aus dem Staub zu machen. Wegen des Kampfes, habe sie total die Zeit vergessen und ehe sie sich versehen, steht auch schon wieder Itachi neben Gaara. Starr vor Schreck, bleiben alle stehen und starren in eine Richtung. Sie blicken in zwei rote Sharingan. Natürlich wissen sie, dass sie das eigentlich nach lassen sollten, doch nun ist es zu spät. Zu ihren erstaunen geschieht nichts. Itachi sieht sie nur an und macht nichts. Dann, wie aus dem Nichts, kommt eine große Welle auf sie zu, sie ist schwarz und man kann nicht sehen was sich darin verbirgt. Wie von wilden Bienen gestochen versuchen Sakura, Sasuke und Naruto dem schwarzen Nichts zu entkommen, doch nur wenige Momente später stehen sie mitten drinnen, dass sie sich verloren haben, haben sie bisher nicht bemerkt. Ein Schrei von Sakura ist zu hören, dann ein schmerzhaftes Stöhnen von Sasuke und zu letzt vernimmt man einen kleinen Aufschrei von Naruto, dann herrscht Stille. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)