You and Me von AnniLeto (Klassenfahrten sind doch was schönes ^^) ================================================================================ Kapitel 1: Losungen ------------------- -You and Me - Klassenfahrten sind doch was tolles… ^^ Kapitel 1 Losungen Es war der erste Montagmorgen nach den Sommerferien. Einige freuten sich wieder ihre Freunde in der Schule wiedersehen zu können, andere (bessere gesagt die meisten) trauerten über ihre verlorene 6 Wochenlange Freiheit. Nun mussten sie wieder zurück in die Schule, besser bekannt als das ’Gefängnis der Jugend’. Joey Wheeler war einer von den Schülern, die sich nun wieder in die Schule quälen mussten. Er freute sich zwar das er seine Freunde Yugi, Tristan und Tea wieder sehen konnte, nur wenn er daran denken musste, wieder für irgendeine sinnlose Arbeit pauken zu müssen und Hausaufgaben zu machen, war die Wiedersehensfreude dahin. Außerdem war er im diesem Schuljahr nicht mit seinen Freunden in einer Klasse, da die Klassen wieder neu aufgeteilt wurden, so wie jedes Jahr, was Joey total beschissen fand. Zum Glück hatte der Jahrgang zu Anfang des Schuljahres sich überlegt, eine Klassenfahrt auf die Insel Hokkaido zu machen. OK was heißt “überlegt“. Der Jahrgang hatte an einem Alljährlichen Zeichenwettbewerb teilgenommen, und wie es der Zufall will, hat irgendein Schüler Gutscheine für ein Hotel auf der besagten Insel für den gesamten Jahrgang gewonnen. In einer Woche war es soweit. Um 5Uhr früh würden sie mit dem Bus, der bei der Schule startet, zum Flughaffen fahren, sich in den Flieger setzten und innerhalb von 1 ½ Stunden sich schon im Hotel von Hokkaido befinden. Nur leider gab es da einen Hagen: in dem Hotel befanden sich immer nur Zimmer für je 2 Personen. So entschied sich die Klassenlehrerin, Frau Yamamoto, das Los über die Paarungen entscheiden zu lassen. Der Grund dafür waren die Unruhen, die entstanden waren, als sie zu Unterrichtsbeginn gesagt hatte, das sich nur 2 Personen ein Zimmer teilen durften. Joey hatte von dieser Los-Aktion so gut wie nichts mitbekommen. Er fand die Tischfläche seines Pultes viel interessanter, denn er schlief schon seit ca. 10 Minuten auf diesem herum. Plötzlich spürte er einen Stich in seinen Rippen und er zuckte leicht zusammen und öffnete schlagartig die Augen. Mit einem Ruck saß er senkrecht auf seinem Platz und sah sich verwirrt in der Gegend um. Wer hatte ihn den so brutal in die Seite gestochen? Als er seinen Blick zu seinem Nachbarplatz schweifen ließ, erblickte er zwei dunkelblaue Augen und ein Lächeln die zusammen ein gehässiges Gesicht ergaben. Als Joey dieses arrogante Lächeln sah, wusste er sofort, wem DAS nur gehören konnte: Seto Kaiba. Dieser deutete immer noch mit einem arroganten gehässigen Lächeln auf den Lippen und mit seinem Stift in der Hand in Richtung der Lehrerin. Die versuchte schon seit geschlagenen 2Minuten, Joey dazu bewegen, seinen Namen in den Lostopf zu werfen und schaute dementsprechend genervt und sauer zu ihm . “Du solltest dich lieber auf den Unterricht konzentrieren und nicht seelenruhig vor dich hinpennen, Köter. Kein wunder das du so Minderbemittelt bist, wenn du den Halben Unterrichts verschläfst.“ Kam es ruhig von dem Brünetten, welcher seinen Blick wieder von Joey abwand und gelassen nach vorne sah. Innerlich konnte er sich denken was jetzt gleich passieren würde… Und wie es sich Seto gedacht hatte, passierte genau das, für was es sich gelohnt hatte in die Schule zu kommen. Joey ließ sich natürlich diese Beleidigung nicht gefallen und reagierte über. “Wie oft soll ich es dir den noch sagen: ICH BIN KEIN KÖTER!!! Merk dir das mal endlich, und außerdem, wer von uns beiden ist hier bitteschön Minderbemittelt, du eingebildeter Fatzke ?“ “Du, denn DU bist der einzige, der es nicht geschafft hat, seinen Namen auf ein Stück Papier zu schreiben, zusammenzufalten, vor zu gehen und in den Lostopf zu werfen.“ Seto liebte es, sich mit dem Blonden anzulegen, besonders weil er jedes Mal als Sieger hervor ging, was sein Ego nur noch mehr aufbaute. Der Blonde schaute nun leicht verwirrt, jedoch immer noch wütend zu dem Brünetten und sah vor zum Lehrerpult, wo ein Blauer und ein Pinker Eimer stand. “Und für was soll das gut sein, Mister Oberschlau?“ Der Ältere wollte ihm schon antworten doch da wurde schon ihre kleine Unterhaltung von der Lehrerin gestört. “Würde es ihnen beiden was ausmachen, ihre Unterhaltung wann anders zu führen, sie stören schon meinen Unterricht seit 5 Minuten, was ich auch gebührend bestrafen werde. Aber zu erst wird Mister Wheeler seinen Namen in de Blauen Eimer werfen. Und zwar FLOTT! Wir wollen nun endlich mit der Ziehung der Paarrungen anfangen.“ //Welche Paarrungen?// dachte sich leicht verwirrt Joey, der sich gerade daran machte, seinen Namen schnell auf ein Stück Papier schrieb und in den Lostopf zu schmeißen. Als er sich auf seinen Platz wieder hinsetzte, fing die Lehrerin nun endlich an, mit den Losungen zu beginnen. Joey schrieb in der Zeit einen kleinen Brief, wo drin stand, welche Paarungen die Lehrerin meinte und wozu das alles gut sein sollte, und schmiss es zu den Brünetten. Dieser sah etwas verwirrt auf das Stückchen Papier und da zu demjenigen der es zu ihm geworfen hatte, Joey. Nach einigen hin und herschauen zwischen dem Papier und Joey nahm nun endlich das ziemlich kleingefaltete Papier, öffnete es und, las die Frage und schrieb die antwort sogleich auf den ’Brief’. Danach schmiss er ihn wieder zurück zu dem Blonden, der ihn sofort aufmachte und lass: ~’Sag mal du hast wohl gar nichts mitbekommen, Köter. Aber OK, ich erbarme mich, dir eine Antwort zu gegeben, damit du nicht zu dumm stirbst. Unsere Lehrerin hat uns zu Unterrichtsbeginn gesagt, das während der Klassenfahrt nur zwei Personen ein Zimmer benutzen können. Und da es wegen dieser Neuigkeit Stress in den Klassen gab, entschied sich das Lehrerkollegium das Los über die Paarungen entscheiden zu lassen. Ich hoffe du hast es jetzt endlich kapiert, dummer Hund! …obwohl ich das immer noch stark bezweifele.’~ Joey, der kurz davor war, auszurasten, zerdrückte leicht den Brief und sah wütend rüber zu Seto, der derweil gelassen zur Lehrerin schaute und die Ziehungen verfolgte. Plötzlich bemerkte er den stechenden Blick des Blonden und sah zu ihn, leicht schmunzelnd. Leise flüsterte er zu ihm, damit sie nicht wieder Anschiss von der Lehrerin bekamen. “Hey, was ist den? Ich hab dir doch deine Frage beantwortet oder etwa nicht?“ - “Doch hast du, aber du hast mich auch mehrmals beleidigt. Wie oft den noch: Ich bin kein Hund! Merk dir das doch endlich mal.“ Flüsterte der Jüngere zurück. “Ein Danke hätte es auch getan.“ Damit drehte sich Seto wieder in Richtung der Lehrerin und beachtete Joey gar nicht mehr. Dieser grummelte leicht vor sich hin. Der Ältere hatte ja recht, jedoch würde sein stolz es Niemals zu lasen, zu dem Älteren ’Danke’ zu sagen. Aber es gab einen andren Weg sich zu bedanken. Er schrieb etwas auf das leicht zerdrückte Papier und schmiss es wieder zu Seto. Danach drehte er sich auch zu Lehrerin um warte gespannt darauf, mit wem er sich das Zimmer wohl teilen würde. Als Seto das Stück Papier auf seinen Pult sah, öffnete er es wieder und lass was drauf stand. ’Trotzdem Danke!’. Zum Ende der Ziehung war Joeys Name immer noch nicht gefallen. Es waren noch vier Personen ohne Partner, also gab es noch 2 Ziehungen. Die verbleibenden Schüler waren 2 Jungs aus der Klasse, Seto Kaiba und Joey selbst. Als die Lehrerin erneut in den Lostopf griff und den Zettel öffnete, wurde Joeys Name ausgesprochen. Nun würde sich wohl entscheiden, mit wem er sic ein Zimmer teilen sollte. Erneut griff Frau Yamamoto in den blauen Eimer. Sie holte ein zusammengefalteten Zettel heraus und öffnete ihn, nach Joeys Meinung nach viel zu langsam. Als sie es nun doch endlich geschafft hatte, konnte Joey jedes Wort einzeln auf ihren Lippe ablesen. “Joey Wheeler, du teilst dir ein Zimmer mit…“ Kapitel 2: No! Never! oder der Beginn der Klassenfahrt ------------------------------------------------------ Kapitel 2 No! Never! oder Der Beginn der Klassenfahrt Ob er es akzeptieren wollte oder nicht. Er musste sich dem Losurteil beugen. Seine anderen Klassenkameraden mussten es ja auch hinnehmen. Aber wieso musste ausgerechnet Joey so ein Pech haben und gerade mit IHM sich ein Zimmer teilen? ~*~Flashback:~*~ “Joey Wheeler du teilst dir ein Zimmer mit… Seto Kaiba.“ Als er das hörte, klappte bei ihm die Kinnlade runter und brachte kein Wort heraus. Aber ein Anderer konnte es eben so wenig glauben. Aufgebracht sprang die Person neben Joey auf und fing an zu Protestieren. “Nein, NIEMALS! Ich werde mir bestimmt nicht mit so einen Flohbefallenen Köter ein Zimmer teilen. Ich protestiere dagegen. Soll sich Wheeler einen anderen Zimmergenossen suchen, ich bin es mit SICHERHEIT nicht.“ Joey, der nun wieder aus seiner Starre zurückgekehrt ist, woran Setos Beleidigungen nicht unschuldig waren, sprang ebenfalls von seinem Platz auf. “Ich werde mir bestimmt nicht mit so einem arroganten Eisklotz ein Zimmer teilen, lieber sterbe ich. Soll der eingebildete Fatzke doch Jemanden andren bekommen und sich mit dem ein Zimmer teilen, ich mit SICHERHEIT nicht.“ Die Lehrerin platze so langsam der geduldsfaden. //Erst stören die beiden mein unterricht und nun stellen sie sich als einzige in der klasse gegen das Losurteil…ich glaub ich spinne!// “Joey Wheeler, Seto Kaiba. Sie werden nicht noch einmal so meinen Unterricht stören. Außerdem werden sie sich dem Losurteil beugen, ob sie wollen oder nicht. Oder sie werden eine Woche lang das Klassenzimmer mit der Zahnbürste putzen, und ich verspreche ihnen, das wird keine Leere Drohung sein.“ Die beiden jungen wollte zwar wieder zum Protestieren ansetzten, jedoch unterband die Lehrerein diesen Einwand. “Ich dulde keinen Wiederspruch. RAUS! Und zwar alle beide!“ Der brünette und der Blonde mussten sich wohl oder übel geschlagen geben und mit einem finsteren Blick auf die Lehrerin gerichtet, verließen die beiden das Klassen Zimmer und standen auf dem Flur, wo sie je einen Wassereimer tragen mussten. ~*~Flashback Ende~*~ //Na toll jetzt muss ich mir auch die Klassenfahrt von diesem Typen versauen lassen.// leicht wütend schaute er zu dem Brünetten auf, da er gut einen halben Kopf größer war als er selbst und fing leicht an zu knurren. Diesem entging das natürlich nicht und er setzte sein arrogantes Lächeln auf. “Aus Köter! Hör auf mich anzuknurren. Mir gefällt es genauso wenig wie dir, das ich jetzt mit einer Flohschleuder wie dir ein Zimmer teilen muss.“ Joey ballte die Fäuste als dieser Typ es schon wieder wagte ihn zu reizen. “Ich bin kein Hund!“ “Jaja, das hab ich heute schon oft genug von dir gehört. Du wiederholst dich.“ Damit wendete er seinen Blick von Joey ab und schaute aus dem Fenster. Mit einen Blick der hätte töten können, schaute Joey immer noch zu dem Brünetten auf. Jedoch blickte er dann auch zum Fenster. Zuvor hatte der kleinere dem Brünetten ein ’arrogantes Arschloch’ an den Kopf geworfen, welcher die Beleidigung nur mit einem ironischen ’Danke’ erwiderte. Nach 15 Minuten hatte Joey keine Lust mehr zu stehen und setzte sich mit seinen Hinterteil auf den Flur. Den Eimer stellte er einfach neben sich ab. Seto hatten den Blonden mit Desinteresse dabei zugesehen. “Was wird das den wenn es fertig ist?“ “Ach halt einfach dein Maul. Ich hab einfach keine Lust mehr zu stehen.“ Damit war die Unterhaltung für Joey beendet, doch der Brünette konnte sich seinen Kommentar nicht verkneifen. “Ach ist der Straßenköter zu schwach, den Wassereimer zu tragen?“ “Schnauze.“ Kam es nur einsilbig von dem Blonden zurück. So schwiegen sie sich die restliche Zeit an und warten darauf, das es endlich zu Unterrichtsschluss klingeln würde. Das dann auch endlich kam und die Beiden konnten in den Klassenraum zurückkehren. Sie gingen beide zu ihren platz, schnappten sich ihre Sachen und wollten auch schon aus dem Raum verschwinden, als sie von der Lehrerin aufgehalten wurden. “Joey Wheeler, Seto Kaiba! Ich muss mit euch reden.“ Leicht seufzend drehten sich die beiden Erzfeind um und sahen genervt zu ihrer Lehrerin. “Ich bin genau so wenig begeistert wie ihr, das ihr beiden euch nun ein Zimmer teilen müsst. Aber das Los hat nun mal entschieden und ihr müsst wohl der übel die Woche in einem Zimmer verbringen. Seht es doch mal von der Positiven Seite. So könnt ihr euch besser kennen lernen und streiten vielleicht nach dieser Woche nicht mehr so viel, was das beste für die gesamte Klasse wäre. Eure Streiterein gehen mir nämlich so langsam auf die Nerven und wenn ich nur noch einmal mitbekomme wie ihr euch Streitet dann bekommt ihr eine saftige Strafe aufgebrummt. Verstanden?“ Doch die beiden Jungen standen nur stillschweigend dar und schauten mit Blick, die hätten töten können, zur Lehrerin. Die beiden trauten wohl ihren Ohren nicht. //Wir sollen das positive daran sehen…die spinnt die alte// dachten die beiden gleichzeitig. “Ich hab gefragt ob ihr das verstanden habt!“ Leicht grummelnd gaben die beiden nur ein “Ja“ von sich und verließen den Raum. Als sie die Tür hinter sich geschlossen haben, konnten sie nicht mehr stillschweigend bleiben. “Die spinnt die alte! Hat nen Sprung in der Schüssel!“ brach es auch gleich aus Joey heraus. “Da hast du mal ausnahmsweise Recht Köter.“ Gab Seto nur von sich und lies seine Flüche gegenüber der Lehrerin lieber unausgesprochen. Plötzlich blieb Joey stehen und sah geschockt zu dem Brünetten jungen Mann. “Was hast du gesagt?“ Der junge Milliardär drehte sich zu dem Blonden um. “Was?“ - “hab ich mich gerade verhört und hast du mir tatsächlich zugestimmt?“ Sichtlich genervt seufzte der Brünette tief. “Deine Probleme möchte ich mal haben. Du gehst mir auf die Nerven.” Somit drehte er sich auf den Ansatz wieder um und verließ das Schulgebäude. Nur der Blonde blieb mit einem hämischen grinsen auf den Lippen im Flur zurück. //Ich hab’s genau gehört, er hat mir zugestimmt…es geschehen ja doch noch Zeichen und wunder// somit machte er sich auch auf den Heimweg. Dort angekommen, betete er erst mal das sein Vater nicht da sei. Dieser war nämlich ein starker Alkoholiker und Joey konnte sich jeden Tag seine Beleidigungen für ihn anhören. Ab und zu bekam er auch mal eine Ohrfeige verpasst. Jedoch hatte keiner seiner Freunde bemerkt, was jeden Nachmittag mit ihm passiert. Zu gut spielte Joey ihnen die heile Welt vor. Er wollte nicht, das sie sich Sorgen um ihn machen. Mitleid, so etwas wollte Joey nicht. Er wollte zeigen das er mit seinen Problem alleine fertig werden könne. Zum Glück war sein Vater vermutlich wieder auf einer seiner Sauftouren mit seinen Kumpels. Gegen Abend hatte Joey seine Hausaufgaben gemacht und kochte sich gerade eine Tütensuppe. Wie ihm dieses Zug zum Halse heraushing. Jeden tag gab es nur Tütensuppen, aber was sollte er machen. Sein Vater versoff ja das ganze Geld und so musste Joey jeden Cent dreimal umdrehen, wenn er sich was kaufte. Die Haustür knarrte leise und Joey konnte sich schon denken, wer jetzt kam den ein starker Alkoholgeruch kam in entgegen. Sein Vater lallte die ganze Zeit irgendwas vor sich hin und schwankte in die Küche, wo sein Sohn auch war. “AAAAALOOOOOOOO Joey *hieks* waas kochst’n?“ “Ne Suppe Vater. Du hast wieder getrunken.“ Kam es nur ruhig von Joey, doch im nächsten Moment wurde ihm eine saftige Ohrfeige verpasst. “Paaaaaaasssssss auf was *hieks* du saaagst du elender Bastard.“ Sein Vater zeigt mit dem Finger drohend auf Joey, jedoch konnte er sein Gleichgewicht nicht halten und fiel einfach auf den Boden und musste erst mal seinen Rausch ausschlafen. Joey konnte nur mit dem kopf schütteln, fühlte sich die Suppe in eine kleine Schüssel, wo schon ein Löffel drin lag und ging damit über seinen Vater direkt in sein Zimmer, wo er sich dann auch einschloss und nicht wieder herauskam. So ging es die ganze Woche, Joey kam zur spät zur Schule, hörte sich von Kaiba ein paar gehässige Sprüche und Beleidigungen an, reagierte wie immer über, musste sich dann eine Standpauke von der Lehrerin anhören, ging wieder nach hause, kochte sich seinen eklige Suppe und wurde von seinem Vater ab und zu hart beleidigte, wenn dieser mal zu hause war. Eine Ohrfeige war auch ab und zu drin. Endlich war der tag gekommen, an dem der Jahrgang von Joey eine 1Wöchige Reise machen würde. Für Joey ging fasst ein Traum in Erfüllung: Er würde endlich mal was ordentliches zu essen bekommen, in einem bequemen Bett schlaffen und nicht von seinem Vater zugetextet werden. Da hatte er schon fast vergessen, das er sich ein Zimmer mit Seto Kaiba teilen musste. Voller Vorfreude hatte Joey diesmal nicht verschlafen und war sogar der erste der am Treffpunkt ankam. Wie ein kleines Kind freute er sich schon und steckte alle mit seiner Vorfreude an. Fast alle. Seto war einer derjenigen, die sich überhaupt nicht auf diese Fahrt freuten. Warum sollte er auch? Irgendwo in die Pampa zu fahren, in ein drittklassiges Hotel einzuchecken und das Zimmer auch noch mit einem flohbefallenen Straßenvieh zu teilen. Nee, darauf konnte er dankend verzichten, aber er musste sich dem Willen der Klassenlehrerin beugen, den sie hatte ihm angeboten entweder die Fahrt mitzumachen oder wirklich das Klassenzimmer mit der Zahnbürste zu säubern. Und das schlimmste war noch, das Joey ihm dabei zusehen sollte. Ausgerechnet dieser Köter sollte ihm dabei zuschauen, sein Erzfeind, sein ERKLÄRTER Erzfeind! Also hatte er sich lieber entschieden, die Klassenfahrt mitzumachen. Zwar würde ihm Joey trotzdem die ganze Zeit auf der Pelle hocken, aber er müsste nicht das Klassenzimmer reinigen. Als nun endlich alle am Treffpunkt angekommen waren, wurde nun die Sitzaufteilung führ die Busse festgelegt. Joeys und Setos Klasse hatte einen eigenen Bus, so wie jede Klasse des Jahrgangs. Da es mal wieder Unruhen in der klasse gab mischte sich Klassenlehrerin ein. “OK, meine Damen und Herren, da sie es nicht selbst auf die Reihe bekommen, muss ich sie wohl für den Bus aufteilen. Also das einfachste wird wohl sein, das die, die sich ein Zimmer teilen auch im Bus nebeneinander sitzen.“ Dieser Vorschlag stieß sofort Protest, nicht nur alleine von Seto und Joey, doch die Lehrerin ließ keinen Wiederspruch zu, so musste sich die Klasse beugen. Joey, der vor wenigen Minuten noch vor Vorfreude strahlte, war nun zu Tode getrübt, aber was sollte er schon Großartig machen? Sich gegen den Willen der Klassenlehrerin //Diese alte Hexe!// konnte er sich auflehnen und zu Hause bleiben wollte er auch nicht. Nur das er jetzt die fahrt neben diesem Eisklotz verbringen musste, kotzte ihn tierisch an. Im Bus saßen nun die beiden Erzfeinde nebeneinander, Seto am Fenster und Joey am Gang. Nur leider hatte er keinen mit dem er reden konnte, da seine Freunde ja alle in anderen Busen waren. So nahm er seinen MP3-Player aus seinen Rucksack und steckte sich die Stöpsel ins Ohr. Da Seto nicht untätig sein wollte, holte er seinen Laptop auch aus seiner Umhängetasche und erledigte Geschäfte für die Kaiba Corp. . Nach etwas einer 1 Stunde waren sie am Flughafen angekommen und stiegen in die Maschine, wobei Seto alles andere als begeisterte war. //Na toll 3.Klasse…so weit ist es schon mit mir gekommen…// leicht schüttelte er den Kopf, was Joey zufälliger weiße nicht entging und er hatte auch Setos verzogenes Gesicht gesehen als sie sich auf die Plätze der 3.klasse setzten. “Oh der große Seto Kaiba muss in der 3.Klasse mitfliegen! Eine Weltkatastrophe!“ damit stiehl sich ein lächeln auf seine Lippen und ließ sich auf seinen platz sinken. Das war das erste mal für Joey das er Überhaupt wohin flog. “Klappe Köter. Dich hat keiner gefragt und ich lege keinen Wert auf deine Meinung. Besonders nicht in dieser Woche, Kapiert?“ So mit wollte er sich auf die in die Drittklassigen Sessel setzen. “Diese Flugklasse passt zu dir Flohschleuder. Drittklassiger Duellant, drittklassige Sessel und drittklassiges Essen. Was willst du mehr Köter?“ “Schnauze du Arsch! Du kotzt mich an.“ Jedoch bevor die beiden ihren Streit weiter ausführen konnten kam die Lehrerin dazwischen. “Joey Wheeler und Seto Kaiba, benehmt euch doch einmal nicht wie unreife Kleinkinder! Ihr wisst hoffentlich noch was ich euch vor beginn der Klassenfahrt gesagt habe, oder? Also setzt euch auf eure 4 Buchstaben und streitet nicht andauernd miteinander! Ihr geht mir so langsam auf die Nerven!“ Damit setzte sich auch die Klassenlehrerin auf ihr Hinterteil, als sie sichergegangen war, das auch Joey und Seto auf ihren Platz saßen und nicht miteinander stritten. Kapitel 3: First Day - Now must I live with him, shit! ------------------------------------------------------ Kapitel 3 First Day – Now must I live with him, shit! Das Flugzeug setzte nach anderthalb Stunde auch schon wieder zum Landeflug an und die Fluggäste, darunter auch Joeys und Setos Klasse und weitere Klassen, brachten ihre Sitze wieder in aufrechte Positionen. Der Blonde und der Brünette junge Mann hatte während des ganzen Fluges kein einziges Wort miteinander geredet, warum sollten sie? Joey schaute die ganze Zeit aus dem Fenster und horchte der Musik seines MP3-Players. Dabei genoss er die Aussicht die sich ihm bot. Seto hatte sich derweilen wieder sein Laptop aus dem Rucksack geholt und hatte die ganze Zeit die Tastatur vergewaltigt. Doch schon als das Flugzeug auf dem Boden aufgekommen war, fingen sie wieder an zu Streiten, da Joey wieder aus dem Flugzeug aussteigen wollte, um mit sich mit seinen Freunden draußen zu treffen und Seto noch seinen Laptop wegpacken packen musste, was Joey eindeutig zu langsam ging. “Jetzt beeil dich doch mal du Lammarsch, da ist ja meine Großmutter schneller las du.“ Um Joey etwas zu ärgern, verlangsamte Seto seine Bewegungen auf Zeitlupengeschwindigkeit Wobei sich ein leicht arrogantes Grinsen auf seine Lippen schlich und er den Blonde damit ansah. Dieser ballte schon seine Fäuste und musste sich stark beherrschen. //Wenn dieser eingebildete Fatzke nicht mal so langsam hinmacht, kann ich meine Freunde erst wieder am Hotel wieder treffen. Dabei wollte wir uns noch etwas den Flughafen anschauen…shit!// Endlich hatte es der Brünette geschafft, erhob sich, doch bevor er in Bewegung setzte, streckte er sich nochmals ausgiebig. Nun hatte der Blonde genug und drängte sich an dem Braunhaarigen vorbei. Dabei schuppste er den brünette so stark das dieser sein Gleichgewicht verlor. Er griff reflexartig, nach dem erstbesten was im Weg war und das war nun mal Joey. So legte er seinen Arme um den Oberkörper des kleineren und zog ihn zu sich auf den Schoss. Dabei drückte er ihn noch an seinen Oberkörper, sodass der kopf des Braunäugigen in den Halsbeuge des Größeren verschwand. So saß nun Joey auf seinem Schoss und wusste nicht so recht was er denken sollte. Ohne zu wisse was er tat, roch er an dem Brünetten, der einen ganz eigenen Geruch an sich hatte. Seine Augen hatte sich vor Schreck geweitet und er zog hörbar die Luft ein, so wie auch Seto. Dieser hatte nun vor seiner Nase genau Joeys Haaren. Sie rochen irgendwie nach Honig und Milch, wie Seto fand, doch nach en paar Schreckmomenten, drückte sich der Blonde von dem Älteren ab und sah diesen erst zuerst verlegen doch dann leicht wütend an. “Sag mal, spinnst du? Nur weil du zu blöd bist, dein Gleichgewicht zu halten, musste du dich nicht gleich an mich klammern und mich auf deinen Schoß ziehen. Das ist ja so was von eklig.“ Demonstrativ strich er sich über den Oberkörper, mit dem er bis vor kurzen an Setos gelegen hatte. Dieser hatte sich wieder auch gefasst und stand langsam wieder auf. “selbst Schuld Köter, was drängst du sich so an mir vorbei.“ Somit stieg aus dem Flugzeug. Joey stand nun ganz alleine im Flugzeug und platze gleich vor Wut. //Dieser…Dieser…// “MISTKERL!“ Er machte es Seto nach und verließ ebenfalls das Flugzeug, direkt drauf zusteuernd auf Seto. Er packte ihm am Kragen und sah ihn bedrohlich an. “Willst du jetzt behaupten es sei meine schuld gewesen? Nur weil du dich nicht auskäsen kannst. Da ist ja meine alte Oma mit ihren Krückstöcken 10x mal schneller als du. Du reicher Pinkel, bild dir bloß nichts ein, nur weil du mehr Geld hast als ich. Am liebsten würde ich…“ “Joey Wheeler und Seto kaiba wie hofft soll ich es denn noch sagen. Benehmt euch doch einmal wie zwei halbwegs erwachsene Menschen. Und du Joey, lass auf der stelle Seto los und wage es ja nicht noch einmal einen Mitschüler zu bedrohen. Verstanden?“ Gezwungenermaßen ließ Joey den Blauäugigen wieder los und grummelte leise vor sich hin. Der Brünette schüttelte nur leicht den Kopf. //Wieso muss ich so eine scheiß Klassenlehrerin haben?// dachte sich beide Gleichzeitig. “Da nun endlich alle versammelt sind, können wir uns zu unseren Bus aufmachen, der uns dann zum hotel bringt. Die Sitzverteilung im Bus bleibt nach wie vor bestehend. Die beiden die sich ein Zimmer teilen, sitzen auch nebeneinander.“ Damit setzte sich die klasse in Bewegung in Richtung Reisebusse, wo Seto und der Blonde schon wieder nebeneinander saßen. //Hört das denn nie auf…// tief seufzte Joey auf, schnappte sich wieder seinen MP3-Player und hörte seine Lieblingsmusik. Der Brünette holte diesmal sein Laptop nicht aus der Tasche sonder betrachtet die neue Umgebung, die jedoch recht wenig interessant schien. //nur langweilige Felder…// Somit entschied er sich, die Augen zu schließen und leicht vor sich herzu dösen. Nach einer knappen halben Stunde schaute auch Joey, der kurz weggenickt war, auch aus dem Fenster, was aber nicht so interrasant schien und flüchtig seinen Blick zu dem Brünette richtete. Das Gesicht des Größeren war, während er schlief, gar nicht so kühl, wie Joey sonst immer dachte. //…eher richtig sanft und niedlich…//dachte sich der blonde, doch im nächsten Augenblick bereute er was er gedachte hatte. //HALLO? Erde an Joey ? Der und niedlich…Ach komm lass den scheiß…dieser Mistkerl tut immer so überlegen und ist zudem dein erklärter Erzfeind… und da findest du sein Gesicht niedlich?// mit einer leichten röte im Gesicht drehte er sein Gesicht wieder von dem des Größeren weg und lauscht etwas seiner Musik, bis der Bus endlich ihr Zielt erreicht hatte. Doch der brünette, junge Mann neben Joey schlief immer noch. Die Lehrerin gab Joey den befehl, seinen Sitzpartner zu wecken, was Joey mit leichten grummeln und tausend gedachten Flüchen, gerichtet an seine Lehrerin, auch wiederwillig tat. Leicht rüttelte er an Setos arm und sagte laut den Namen das Brünetten, jedoch ohne erfolg, denn der ältere schlief weiter fröhlich vor sich hin. Nun nahm Joey die Samtpfötchen ab und er beugte sich den zuvor zu den Ohr des Brünetten, atmete noch mal tief ein, um dann laut ’Aufwachen’ zu brüllte. Sofort schlug Seto die Augen auf und saß nun aufrecht auf seinen Platz. Leicht panisch schaute er sich erst mal um, musste er mal resignieren wo er war, was auch schnell geschah und sah nun zu den schokobraunen Augen, dessen Besitzer ihn fies angrinsten. Die Blauen Augen sprühten vor Zorn und wenn Blicke hätte Töten können, hätte der Blonde sofort tausend Tote durchleben müssen. “Sag mal spinnst du? Wegen dir bin ich wahrscheinlich jetzt taub, Köter.“ Gab er grummelnd von sich und musste sich stark zusammen reißen, Joey nicht an die Gurgel zu springen. Dieser kicherte nun vor sich hin, nahm sein Rucksack und stieg aus dem Bus. Zuvor gab er noch ein ’Beschwer dich bei unsere Lehrerin. Sie hat gesagt, ich soll dich wecken, hat aber nicht gesagt wie ich das machen soll *grins*!’ von sich. Der Angesprochene machte es Joey nach, nahm seine Sache und stieg schnell aus dem Bus, dem Blonden schnell folgend. Als er ihn erreicht hatte, gab er ihm einen leichten klaps auf den Hinterkopf. Dieser reagierte darauf ziemlich empört. “Hey, sag mal tickst du noch ganz richtig?!“ - “du auch hättest mich auch ganz normal wecken können, ohne das mir gleich die Ohren abfallen.“ Gab er leicht sauer von sich, seine Ohren taten ihm wirklich von Joeys Gebrülle weh. “was denkst du denn was ich versucht hab? Ich hab ja probiert dich ‚normal’ zuwecken, aber du hast weiter vor dich hingepennt. Also musste ich zu härteren Mittel greifen.“ Verteidigte sich der braunäugige gegenüber dem Blauäugigen, der sich leicht die Schläfen, wegen den Kopfschmerzen von Joeys Wegversuch, massierte. “jaja, Köter.“ Er wollte sich nun wirklich nicht weiter mit Joey unterhalten, dazu waren die Kopfschmerzen zu groß. Er brauchte erst einmal ne Aspirintablette, die er aber erst dann einnehmen könne, wenn ihre Klassenlehrerin ihre Moralpredigt vor der klasse und die Zimmerschlüssel verteilt hatte. Nach 10Minuten die für Seto, mit seinen Kopfschmerzen unendlich lang erschienen, hatte die Klassenlehrerin ihre Rede beendet und verteilte nun die Zimmerschlüssel. Als sie jedoch Seto den Schlüssel geben wollte, schnappte sich eine freche, flinke Hand schnell den Schlüssel und rannte an Seto und Frau Yamamoto vorbei. Joey rief noch schnell ein ‚Danke!’ und rannte mit seiner Tasche in der hand und dem Rucksack auf dem Rücken in das Hotel. Der Brünette sah ihn erst etwas perplex hinterher, doch dann hatte er sich schnell gefasst und machte sich schnell auf den weg um Joey einzuholen, was gar nicht so schwer war, da er längre Beine hatte. Nach wenigen Minuten hatte er auch Joey vor ihrer Zimmertür erreicht und schaute ihn leicht keuchend an, da er ihm ja bekanntlich hinterhergerannt war. “…“ - “Ist irgendetwas kaiba?“ gab Joey so unschuldig wie es ging von sich, was ihm einen bedrohlichen bösen Blick von Seto einbrachte. “Her mit dem Schlüssel.“ Befahl er dem Blonden barsch. “Wieso?“ – “Weil ich dir es sage, und außerdem würdest du ihn sowieso verlieren so wie ich dich kenne.“ – “Gar nicht.“ Leicht empört klang Joeys antwort. Er sah es nicht ein warum er dem Größeren den Schlüssel hätte geben sollen. Also zog er seine hand mit dem Schlüssel vor Seto weg und hielt aus seiner Reichweite. “Gib her Köter.“ Seto platzte so langsam wirklich der geduldsfaden. Wenn er nicht so schnell wie möglich seine Aspirintablette bekam, würde er den blonden umbringen. So packte er Joey an den Armen und rückten ihn an die Zimmertür. Zum Glück – oder zum Pech Joeys – war gerade keiner auf dem gang und sie hatten sowieso das letzte Zimmer auf dieser Etage (1.Stock des Hotels) bekommen. Leicht drückte er seinen Körper an den des blonden und sah in mit seinen blauen Augen gefährlich bedrohlich in die braunen Verwandten. Der Blonde wusste gar nicht was er sagen sollte, er war ziemlich durch diese Aktion geschockt. //was geht denn jetzt ab?// fragte er sich in Gedanken immer wieder. Zu zweiten mal innerhalb eines Tages roch er kaibas Geruch, der so einzigartig und angenehm war, das Joey sichtlich die Worte fehlten. Seto kam mit seinem stechenden Blick dem Gesicht von Joey immer näher, und als sich fast ihre nasenspitzen berührten, gab er ein leises ‚Her mit dem Schlüssel’ von sich . Joey der nun gar nicht wusste wo ihm der kopf stand, merkte zuerst gar nicht, wie kaiba ihm das kleine silberne etwas aus der hand zerrte und ihn von der Tür wegdrängte, damit er endlich in das Zimmer rein konnte. Seto stellte seinen Koffer neben der Couch ab und holte aus seinem Rucksack endlich die ersehnte kleine, weiße Tablette. Er ging in das Bad, was mit einintegriert war im Zimmer und schloss die Tür hinter sich ab. Joey der immer noch wie angewurzelt draußen vor dem Zimmer stand, hatte sich nun endlich gefasst und trat in das Zimmer ab. Er stellte auch seine Reisetasche neben den Koffer von kaiba ab und schaute sich das Zimmer genauer an. Es gab drei Räume: Schlafzimmer, Wohnstube und Bad. Das Wohnzimmer und das Schlafzimmer wurden nicht extra getrennt, eher waren sie verbunden und bildeten somit einen großen Raum. Einzig alleine zwei große Schiebetüren trennten die beiden Räume voneinander. Das bad war separat abgetrennt. das Wohnzimmer hatte sich Joey nun genau angeschaut, es gab eine Couch, einen Fernseher, der auf einen Sideboard stand, eine Anlage, mit ein paar CDs zur Auswahl und ein Paar Bilder an der beige/ dunkelroten Wand. Nun wandte sich Joey dem Schlafzimmer zu. Er schob also die beide Schiebetüren auseinander und schrie erschrocken auf. Dies hörte nun wiederum Seto im Bad, und kam aus diesen heraus, um festzustellen warum Joey schon wieder so rumbrüllte. Seine Kopfschmerzen hatte etwas nachgelassen, wenn auch nur ein kleines bisschen. Er ging zu dem Blonden und schauten sich den Raum an, den Joey sich gerade geschockt ansah. Als er nun den Blick durch das Zimmer schweifen lies, blieb er an dem großen Doppelbett mit seinem Blick hängen. Keine getrennten Betten. Nein, es war ein großes Fonttonbett, das man nicht auseinander schieben konnte und auf dem zwei Personen locker drauf Platz hatten. Erst konnten die beiden jungen Männer erst gar nichts sagen und sahen abwechselnd erst das Bett, dann sich und dann wieder das Bett an. Joey war der erste der wieder nach ein paar Minuten seine Stimme wieder gefunden hatte. “Und was machen wir jetzt?… ich werd bestimmt nicht mit dir in einem bett schlafen, vergiss es!“ gab er etwas lauter als gewollt von sich. Seto kaiba, dem die laute Stimme von Joey so langsam aber stetig auf die Nerven ging, rieb sich wieder die Schläfen und musste erst einmal nachdenken. “Halt doch endlich mal deine klappe, Köter oder red in einer angemessenen Lautstärke. Ich hab Kopfschmerzen und muss gerade ziemlich stark zurückhalten, um dir nicht den Mund zuzukleben oder dir einfach die Stimmbänder herauszureißen. Also sei gefälligst etwas leiser, OK?…also wegen unseren Problem: Da ich genau so wenig Lust wie du darauf hab, mit dir Töle ein bett zu teilen, muss wohl einer von uns auf der Couch schlafen.“ Er drehte sich zu dem besagten Objekt um. “sieht ja recht bequem aus…“ “wenn du sie schon so bequem findest kannst du auch drauf schlafen, hm.“ Gab Joey leicht grinsend von sich und schaffte einen leichten Sicherheitsabstand zwischen ihm und Seto. Er wusste genau das der Brünette ’Das’ nicht akzeptieren würde. So ging Joey schon mal zu dem bett und schmiss sich querlinks drauf. Das Bett federte ihn sanft ab. “Ich finde das bett sowieso viiiiel bequemer. ^^“ Langsam drehte sich der brünette wieder zu Joey um und zeigte diesen den Vogel. “ich glaube, das kannst gleich mal wieder ganz schnell vergessen. Ich werd bestimmt nicht auf der Couch schlafen, soweit kommt’s wohl noch?!“ er setzte sich auch auf das bett und musste Joey recht geben. Das bett war wirklich sehr bequem. “Hündchen, ich hab gerade entschieden das du auf der Couch schläfst und ich hier bleibe.“ sagte er gelassen als er sich zu Joey aufs bett fallen ließ. Dieser stützte sich mit dem Elenbogen ab und schaute leicht empört zu dem hinter ihm liegenden Seto. “na hör mal. Wer hat denn gesagt das du entscheiden darfst, wer wo schläft. Ich glaube, deine Arroganz ist dir zu kopf gestiegen.“ -“ Ich. Ich bin schließlich der ältere von uns beiden. Außerdem brüllst du schon wieder so. das kann ich überhaupt nicht ab, kapiert?“ Jetzt war Joey erst recht empört und so steigerte er seine Stimmenlautstärke nur noch mehr. Ihm war es scheißegal, ob es Seto störte, das er schrie oder nicht. Das konnte er wohl bitte schön wohl noch selbst entscheiden. “Ach komm, du bist gerade mal 4Monate älter als, das ist so gut wie nichts. Und mir ist es egal, ob es dich nervt, das ich schreie. Ich schreie so laut und so oft ich will. Das lass ich mir von dir eingebildeten Fatzken nicht verbieten.“ So! Das war genug für Setos nerven und für seine Kopfschmerzen. “Du lässt es dir nicht verbieten?…na das werden wir ja noch sehen…“ Mit diesen Worten richtet er sich auf und ging aus dem Zimmer, zu seinem Rucksack und holte dort etwas schnell raus. Mit etwas in der hand, was Joey nicht sah, da Seto die Hände hinter seinen Rücken hatte, ging er in aller Seelenruhe wieder zu Blonden ins Schlafszimmer und setzte ein zuckersüßes Lächeln auf, was Joey in Angst versetzte. “kaiba?…was hast du vor…du lächelst so komisch…“ etwas panisch versuchte er vom bett wegzurutschen, da Seto immer näher zu ihm kam. Doch zu spät. Der Brünette stand nun direkt vor dem auf dem bett sitzenden Joey und sah ihn immer noch mit diesen so komischen lächeln an. Plötzlich wurde Joey etwas auf dem mund geklebt und aufs Bett gedrückt. Als er im Nächsten Moment auch noch irgendetwas an seinem Armen und auf seinen Becken spürte, wurde Joey nun wirklich panisch. Er blickte in zwei dunkle eisblaue Augen die ihn schadenfroh ansahen. “na Hündchen, jetzt probier doch mal zu schreien.“ Joey wollte auch sogleich losbrüllen, doch es ging irgendwie nicht. Sei schrei blieb fast lautlos und erinnerte mehr an ein leichtes brummen. Als er es ein zweites mal probiert hatten, bemerkte er nun das er ein großes Stück Klebeband auf seinen Mund hatte und das Seto auf ihm saß. Er hielt die Arm von Joey fest so das dieser sich kaum noch bewegen konnte. Der Brünette musste nun leicht anfangen zu schmunzeln und schaute nur noch herablassender auf Joey, den dieser Blick fast zur Weißglut trieb, worüber er nur noch mehr schmunzelte. “na Hündchen, wie war noch gleich, ’ich lass mir das nicht von dir verbitten’, hm? Also noch mal für dich: Du schläfst auf der Couch und ich in diesem bett kapiert. Ich bin auch so großzügig und gebe dir auch noch ne decke und ein Kissen, sonst würdest du dich vielleicht in der nacht noch in mein bett schleichen, weil du frierst und das will ich doch nicht.“ Nun stieg die röte in Joeys Gesicht. Er brummte etwas gegen das Klebeband, jedoch konnte Seto es nicht verstehen. Dieser kicherte leicht auf, war Joeys anblickt doch zu komisch, so wie er da lag. Er nahm Joeys handgelenke in eine hand, damit dieser sich auch ja nicht lösen konnte, riss leicht das Klebeband von Joeys mund. Da das natürlich höllische Weh tat, schrie der Blonde natürlich leicht auf und meckerte den Brünette voll. “SAG MAL TICKST DU EIGENTLICH NOCH GANZ SAUBER? WAS FÄHLtnnn…“ weiter kam Joey nicht, weil Seto ihm wieder das Klebeband auf dem Mund drückte. “Nicht schreien. Du kannst dich auch bestimmt normal unterhalten und nicht so rumbrüllen, oder?“ gab Seto genervt von sich. Vielleicht sollte er das Klebeband für immer auf Joeys mund lassen, dann hätte er endlich mal seine ruhe. Der Blonde rollte leicht mit den Augen und nickte nach einiger zeit. Etwas Misstrauisch zwar noch und immer wieder dazu bereit, Joey das Klebeband wieder auf den mund zu drücken, löste er wieder langsam von dem. “Ich und bei dir ins Bett kriechen, du spinnst doch! Da würde ich lieber unsere Lehrerin zu boden knutschen als zu dir ins Bett zu kuscheln.“ Gab Joey ruhig von sich und musste sich stark darauf konzentrieren nicht los zu brüllen. Wenn er jetzt um Hilfe schreien würde, würde ihn sowieso niemand außer Seto hören und dieser würde ihn wahrscheinlich dafür Lynchen. Also musste er wohl oder übel auf Setos Vorschlag, wenn auch wiederwillig eingehen. “…also gut. Du hast gewonnen. Wenn du nun endlich von mir runtergehst, schlaf ich eben auf der Couch.“ Leicht schaute ihn Seto misstrauisch an. Jedoch nickte er nach einiger Zeit und erhob sich von dem Blonden um sich zu seinen Koffer zu bewegen, damit er diesen endlich ausräumen konnte. Er lies einen leicht verwirrten Joey zurück, der sich leicht über den mund strich, da das Klebeband wirklich sehr wehgetan hat. Man konnte genau erkennen, wo es geklebt hatte, da Joeys Mund ein leicht roter Rand zierte. “Man, Kaiba, das tut höllisch weh.“ “Tja selbst schuld sag ich da nur.“ Kamm es spöttisch von Seto, der den Inhalt seines Koffers in den Schrank, der auch im Wohnzimmer stand, einräumte. “Ich schlag vor, du bekommst du rechte Seite und ich die linke Seite, einverstanden, Hündchen?“ “ICH BIN KEIN HUND!“ schrie Joey schon wieder und stellte sich mit einer hand voll Sachen, die er aus seiner Reisetasche herausgeholt hatte, neben kaiba. Dieser zückte schnell wieder das Klebeband aus seiner Hosentasche und hielt es bedrohlich vor Joey. Er sah ihn leicht sauer an. “Nicht schreien. Ich bin nicht taub und kann dich auch ganz gut auch so verstehen, kapiert?“ nun kochte Joey leicht über vor Wut. Aber er wollte nicht schon wieder ein Klebeband vor seinen mund haben. Leise, es klang sehr bedrohlich, sagte er zu dem brünetten ’ich. Bin. Kein. Hund. Zum x-ten mal. Hast du das immer noch nicht verstanden? Bis du so begriffsstutzig?’ und räumte seine Sachen in die rechte Seite des Schrankes. Seto der das ganze mit angehört hatte, klopfte Joey auf die Schultern. “geht doch. Du brauchst gar nicht zu schreien um dich mit mir zu unerhalten. Trotzdem bist du für mich ein Hund, den man zähmen muss.“ Er war gerade fertig geworden und stellte soeben seinen Koffer neben den Schrank, als er den Blonden leicht vor sich hin grummeln hörte. Von weiten hörte es sich an, wie ein… //knurren…// wie Seto sich dachte, und musste auch gleich wieder anfangen, spöttisch zu grinsen, danach setzte er sich auf die Couch im Wohnzimmer und schaltete den Fernseher ein. Doch zu seinen bedauern musste er feststellen, dass das Hotel ein eigener Sender hatte und nun auf jeden Kanal nur irgendwelche Liebesschnulzen kamen. //War ja klar…scheiß Liebeshotel!// dachte sich Seto. Dazu kam auch noch, das sie in dieser Gegend total in einem Funkloch steckten und somit Setos Handy nutzlos machte. Leicht genervt seufzte Seto auf und schaltete den Fernseher wieder aus. Zum Glück hatte er sich ein paar Bücher mitgenommen, damit er wenigsten etwas kultiviertes Lesen konnte. Er beugte sich über das ganze Sofa zu seinen Rucksack, der immer noch neben Sofa stand, und holte eines seiner besagten Bücher heraus. Joey der mittlerweile mit dem auspacken fertig geworden war, ging nun auch zur Couch und musste unwillkürlich grinsen. Da lag ein auf dem Bauchgehtreter Seto Kaiba vor ihm und angelte sich gerade irgendetwas aus seinem Rucksack heraus. Jetzt würde sich Joey für die Sache mit dem Klebeband rächen. Er nahm die Fernbedienung, schaltete den Fernseher an und setzte sich mit etwas Schwung genau auf des hinterteil des Älteren. Dieser war natürlich nicht darauf vorbereitet und sackte unter den Gewicht des blonden mit einen ’Uff’ auf der Couch ein. “Hey, was soll das!?“ seine Stimme war leicht gereizt und er probierte sich umzudrehen, was aber nicht so ganz funktionieren wollte, da Joey sich mit seinen Rücken auf den des Brünetten legte und ihn somit nur noch mehr in das Sofa quetschte. Joeys Füße drückten sich mit festen Druck auf die Waden des brünetten, sodass dieser auch ja nicht auf die Idee kam, ihn zu treten. Leicht kicherte Joey auf, als er hörte, das Seto irgendetwas in die Couch hinein sagte. “Ich glaube nicht, das die Couch dich verstehen kann, auch wenn du sie noch so sehr zulaberst.“ “Geh. Von. MIR. Runter!“ Gab der untenliegende lautstark von sich, als er es geschafft hatte, sein Gesicht aus der Couch wegzudrehen. “na, na, na, kaiba wer wird denn hier gleich losschreien. Du kannst dich auch normal mit mir unterhalten, ich bin ja schließlich nicht taub.“ Er kicherte abermals auf. “hab ich das gerade richtig zitiert?“ gab er zynisch von sich und fuhr fort. “Also pass auf, ich geh nur von dir runter, wenn du mir versprichst nicht mehr so gemein zu mir zu sein. Außerdem will ich anstatt einem Kissen zwei haben. Ist das ein deal?“ Der Angesprochene überlegte kurz und gab dann ein leichtes ’Deal’ von sich. Somit herhob sich der Blonde und ging erst mal auf Sicherheitsabstand zu Seto, man konnte ja nie wissen, ob der überhaupt seine Versprechen einhielt. Vielleicht würde er gleich wieder mit seinen Klebeband ankommen. Doch Joey irrte sich. Nichts von dem geschah. Nur das Seto sich erhob und endlich anfing sein buch zu lesen, was Joey nun doch etwas sehr wunderte. Aber nach einigen Momenten war es ihm aber dann auch ziemlich scheißegal. So setzte er sich neben den brünetten mit gewissen abstand auf die Couch und zappte durch das Programm, musste aber auch wie Seto zuvor feststellen, das nur Müll im Fernseher lief. Also kramte er auch aus seinem Rucksack etwas heraus und zwar einen kleinen Game Boy Advance mit dem Spiel Mario vs. DK . Zum Glück hatten der Jahrgang für den heutigen nicht sehr viel geplant, da die Anreise fast denn ganzen tag in Anspruch genommen hatte, und so war nur noch ein Tagespunkt das gemeinsame Abendessen im haueigenen Restaurant. Nun war es Endlich soweit und Joey knurrte auch schon der Magen. Er wartete schon seit geschlagenen 5 Minuten, das die Lehrerin ihre Rede, dessen Inhalten die sich auf den morgigen Tagesablauf bezog, beenden würde und Joey endlich sich auf das Büfette stürzen könne. Als nun die Lehrerin ihren Letzten Satz mit einem ’Und nun greift zu’ beendete, war Joey der erst der sich über das Festmahl hermachte. Er schnappte sich davon etwas, und noch etwas davon, vielleicht noch ein bisschen mehr davon, das sah doch so lecker aus und noch so um die 3 – 4 Brötchen. Mit zwei Tellern bewaffnet ging er wieder zu seinen platz zurück und fing auch gleich an zu speisen. Aber leider tat er das viel zu schnell, er schlang ja schon regelrecht. So war es auch kein Wunder, das er sich verschlucken musste. Er probierte zwar mit einen Schluck O-Saft das Problem, was ihm so langsam die Luft abschnürte, wieder weg zu spülen, jedoch war das ohne Erfolg gekrönt. Seto der als letzter sich am Büfette bediente, kam gerade zurück zum Tisch, als er sah, das Joey sich verschluckt hatte und musste leicht vor sich her grinsen. Er ging hinter den Blonden, und gab ihn mit seinen Freien hand, da die andere gerade seinen Teller hielt, einen kräftigen klaps auf des blonden Rücken. Dadurch wurde das Stückchen in Joey Speiseröhre gelöst und rutschte nun wieder seinen Weg zu dessen Magen entlang. Leicht panisch nach Luft ringend, drehte sich Joey zu seinen Lebensretter um und wollte sich auch bedanken, aber als er sah wer ihm da geholfen hatte und wie dessen Augen auf ihn spöttisch herabblickten, ließ er es lieber bleiben, funkelte den brünetten nur angriffslustig an und wendete sich wider seiner Lieblingsbeschäftigung zu: Essen. “Ein danke ist ja wohl nicht zu viel verlangt oder?“ kam es nur von Setos Seiten und setzte sich wieder auf seinen Platz der ungefähr direkt gegenüber von Joey war. Während des ganzen Essens, schaute sich die beiden nur Angriffslustig die Augen und man konnte die Luft um die beiden herum mit einem Messer zerschneiden. Als nun Seto und Joey sowohl ihr essen beendet hatten, machte sich die beiden, jedoch mit einen gewissen abstand, gemeinsam auf den weg zu ihren Zimmer. Vor der Zimmertür blieb Seto jedoch stehen und öffnete nicht sofort die Tür, da er ja bekanntlich denn Schlüssel für das Zimmer sich erkämpft hatte. Nach wenigen Sekunden wunderte sich Joey darüber. “Hallooo? Könntest du vielleicht so gnädig und das Zimmer aufschließen ?“ nun drehte sich Seto zu dem Blonden um und sah diesem direkt in die Augen. “was bekomm ich denn dafür? Vielleicht ein ‚Danke’ was du mir sowieso schuldig bist, da ich dir ja deine leben vorhin gerettet hab?“ kam es ernst von ihm und sah auch genauso ernst in die Augen des Blonden. Dieser konnte erst gar nichts sagen, sondern sah nur in die wunderschönen dunkel blauen Augen von Seto. In diesem Moment hätte er sich in ihnen verlieren können und musste sich schon fast gewaltsam dazu zwingen sich von diesen wundervollen Augen zu lösen. Mit leicht geröteten Wangen blickte nun auf den ach so interessanten Boden und nuschelte ein leises ’Danke’ vor sich hin. //Was ist nur los mit mir? Ich bedanke ich mich schon bei diesen Arsch!// fragte sich der blonde insgeheim. Dem Brünetten war die deutlich Musterung seiner Augen natürlich nicht entgangen und schaute nun zu dem Blonden, der immer noch seinen Blick auf den Boden gesenkt hatte. Einer seiner Finger legte sich auf das Kinn von Joey und hob es leicht hoch. Somit zwang er ihn wieder in die Augen zu schauen. Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen sagte er zu Blonden ’geht doch Hündchen.’ Und schloss nun endlich die Tür auf. Danach trat er ein, doch der blonde blieb wie angewurzelt auf dem Flur stehen. //was war das den gerade eben? Erst schaue ich wie hypnotisiert in seine Augen, wende jedoch dann meinen Blick wieder ab, dann zwingt er mich, wieder seine Augen zu schauen und lächelt mich sogar noch sanft an. Was total untypisch ist, der und sanft lächeln, pah!// mit einen leicht trotzigen Blick trat er nun auch in das Zimmer ein und schnappte sich seinen Schlafanzug aus dem Schrank. Es war Joeys Lieblingsschlafanzug, denn er hatte ihn von seinen Freunden zu Weihnachten geschenkt bekommen. Er bestand aus einer grauen Nicki Hose und aus einem Schwarzen, leicht enganliegenden T-Shirt worauf ein gelber Smilie aufgedruckt war. Er ging also, mit dem Schlafanzug und seinem Kulturbeutelchen bewaffnet ins Bad und schloss hinter sich ab. Danach zog er sich seine Klamotten aus und stellte sich erst mal unter die Dusche. Das warme wasser auf seiner leicht gebräunten Haut tat ihm richtig gut nach einem solchen Tag. Er hatten schon lange nicht mehr so gut geduscht kein wunder auch, da bei sich zu Hause das warme Wasser kaputt war und er deshalb immer Kalt duschen musste. Nach gut 10 Minuten stieg er also wieder aus der Duschkabine, mit Tropfnasse Haar wieder heraus und rubbelte sich mit einen Handtuch seinen nassen Körper wieder trocken. Danach waren seine haar an der reihe. Mit einem Anderen Handtuch, da das vorige schon ziemlich nass war, tupfte er sich seine Haare schön trocken, so das sie nicht so das sie nicht mehr Tropften. Danach zog er sich seinen Schlafanzug an und legte sich das Handtuch um den Hals, er wollte ja nicht das vielleicht doch ein paar Wassertropf auf seine schöne Körperbedeckung fielen. Er ging nun endlich aus dem bad wieder raus und setzte sich auf die Couch. Der Brünette hatte es sich in der zwischen Zeit es sich in dem Schlafzimmer bequem gemacht und schrieb irgendetwas auf seinem Laptop rum. Wenigsten funktionierte das Internet und so konnte er sich um die Geschäfte seiner Firma kümmern. Als er kurz aufsah und in die Wohnstube schaute erblickte er Joey, der mal wieder sich mit seinem Game Boy Advance beschäftigt, dabei ab und zu ein euphorisches ’Ja!’ ’Stirb!’ und eine niedergeschlagenes ’NEIN!’ von sich gab. Seto musste bei diesem Anblick unwillkürlich schmunzeln. Der kleinere war wirklich zu niedlich wie er da im Schneidersitz auf der Couch saß und voll konzentriert auf sein ’Spielzeug’ starrte. So hochkonzentriert hatte ihn Seto noch nie gesehen. Nach einer halben Stunde hatte der Ältere nun endlich seinen Laptop wieder zugeklappt und überlegte nun was er machen sollte. Nach einigen Momenten hatte er sich entschieden, genau wie Joey duschen zu gehen. Doch zu vor machte er erst einmal was ganz anderes. Der kleinere wollte doch unbedingt für die Nacht zwei Kissen haben, oder? Die konnte er jetzt haben. Also nahm sich Seto zwei der besagten Kissen von seinem Bett, er hatte ja immer noch zwei Stück davon in seinem Bett, und ging damit leicht hämisch grinsend zu blonden, der ihn zuerst gar nicht bemerkte, da er ja immer noch wie gebannt auf die auf das kleine etwas schaute. Aber Joey würde ihn bemerken, spätestens als seto das erste Kissen nach ihm geworfen hatte, hatte er ihn bemerkt. Leicht erschrocken, zog er das Kissen, was ihn am kopf getroffen hatten, runter und strafte den brünetten mit einen Blick. “Ich glaube du spinnst! Aber na warte das können auch zwei spielen.“ Er legte sein G.B.A. achtlos auf die Couch, nahm das Kissen und sah den Brünette angriffslustig in die Augen. Dieser erwiderte diesen Blick nur mit einen fiesen grinsen. “Ach? Können das zwei spielen? Ich denke…“ er schmiss das andere Kissen wieder an den kopf von Joey und traf ihn damit wieder vollkommen. “…nicht.“ Damit wurde sein grinsen nur noch breiter. Der Blonde, der wieder das Kissen von seinen kopf zog, sah nun ziemlich wütend zu dem brünetten, doch nur noch mehr grinste. “was ist den los Hündchen? Du wolltest doch unbedingt zwei Kissen von mir haben. Bitte da hast du sie.“ Nun konnte sich Joey nicht mehr zurück halten und warf ein Kissen nach dem Brünetten, der aber gekonnt auswich, da er diese Aktion vorhergesehen hatte. “Ach wie es scheint willst du gar nicht zwei Kissen haben. Gute dann behalte ich halt das Kissen wieder.“ Doch dem zweiten Kissen von Joey konnte er nicht ausweichen, da dieser es so schnell geworfen hatte das der brünette es nicht hatte kommen sehen und Traf ihn nun direkt am kopf. Nicht gerade überrascht zog er das Kissen von seinem Kopf, welches seine perfekte Frisur redlich zerstört hatte. Er nahm die beiden Kissen wieder in die Hand und strafte Joey mit einen eiskalten Blick. “gut, da du sie ja sichtlich nicht haben willst, nehm ich sie halt wieder mit…“ Somit ging er wieder in das Schlafzimmer und legte die gefüllte Federtaschen auf sein bett ab, um danach zum Schrank zu gehen, einen Pyjama und seinen Tasche mit dem Hygienezeug rauszuholen, und danach im Bade zu verschwinden. Joey der die ganze zeit nur Seto mit einen bitterbösen Blick dabei zugesehen hatte und nichts aus seiner kehle bekam, hatte nun endlich seine Stimme wieder gefunden und schrie, nachdem Seto das Badezimmer abgeschlossen hatte, ein lautes ’DU MISTKERL!’ durch das ganze Zimmer. Seto, der das natürlich im bad hörte, schrie ebenfalls ein sarkastisches “Danke!“ und zog sich weiter aus um danach 5 Minuten unter die Dusche zu schlüpfen, sich danach gepflegt abzutrocknen, den Pyjama über seinen schön gebräunten Köper zog und dann wieder aus dem Bad trat. Doch er hätte lieber die Tür zulassen sollen, den als er die Tür aufmachte, flogen hin zwei Kissen in das Gesicht. Durch die Schwerkraft fielen die beiden Kissen nach wenigen Momenten auf den boden und auch auf des brünetten Füßen. Perplex schaute der Ältere in das Gesicht vor ihm, auf welchem ein fieses grinsen zu sehen war. Joey gehörte natürlich dieses grinsen und er machte auch sogleich auf die flucht vor dem brünette, da dieser so aussah als würde er Joey gleich die Gurgel umdrehen oder ihn aus dem Fenster schmeißen. So stellte er sich mit 5 Meter Abstand zu Seto hinter das Sofa. Man konnte richtig sehen wie die Ader an des Älteren Stirn anfing zu pochen. Joey, der dabei immer noch amüsiert zu dem Größeren sah, musterte nun diesen mit seinem dunkel blauen Pyjama. Er musste schon wirklich sagen, das dieser ihm wirklich stand und dessen Augen nur noch mehr zu Geltung brachten. Diese besagten Augen, schienen gerade so, also würden sie Joey durchbohren wollen. Der Besitzer dieser Augen hob wieder die Kissen auf und kam nun langsam auf den Blonden zu. “Für diese Frechheit bekommst du auch keine Decke. Selbst schuld.“ Damit bog er in das Schlafzimmer ein und schloss die Schiebetüren die abschließbar waren. Joey der von Setos kühlen Worte zuerst nur dumm in der Gegend rumstand und kein Wort rausbrachte, hatte sich jetzt wieder gefangen und ging zu der Schiebetür. Er versuchte sie zwar aufzubekommen, aber da Seto sie ja bekanntlich zugeschlossen hatte, war diese Tat vergebens. “Idiot! Mach sofort die Tür auf und gib wenigsten eine Decke, wenn du mir schon die Kissen verwährst. Ich hab keine Lust hier draußen zu erfrieren.“ Er schlug mehrmals gegen die Türen, jedoch ohne eine Antwort von Seto zu erhalten. Dieser pries gerade den Erfinder der Ohropax in den Himmel, denn diese kleine Dinger hatte er sich gerade ins Ohr gesteckt und tippte wieder wild auf seinem Laptop rum, ohne auf das Gebrüll des Blonden zu hören. Nach einpaar Minuten gab es der Blonden schließlich mit der Klopperei gegen die Tür auf, rief noch eine “Vollidiot!“ gegen die Tür. Damit ging er, leicht angesäuert, in das bad, putzte sich noch die Zähne und ging dann zu der Couch, wo er diese nacht drauf schlafen sollte, wenn auch unfreiwillig. Es war in den Abendstunden recht kühl geworden und der Schlafanzug gab ihn auch nicht gerade viel wärme. Also schlang er seine Arme um seinen Oberkörper und zog die Beine an, um dann leicht zitternd auf der Couch einzuschlafen. Kapitel 4: Second Day - Where are you Joey? ------------------------------------------- Kapitel 4 Second day- Where are you Joey? So gegen 00:25 Uhr schaltete Seto seinen Laptop wieder aus und schloss ihn ans Ladegerät an. Er war zwar schrecklich müde und seine Lider drohten jeden Moment einfach zuzufallen, doch er musst sich noch die Zähne putzen, daran führt kein weg dran vorbei wenn er nicht am nächsten tag schlechten Mundgeruch haben wollte. Also erhob sich von dem bett und schloss die Schiebetüren wieder auf. //Joey schläft bestimmt schon// dachte er sich und ließ einfach die Tür offen stehen. Und er hatte recht, Joey schlief auf der Couch, zwar immer noch leicht zitternd, aber er schlief tief und fest und ihn weckte nichts so schnell nichts auf. Seto musst unwillkürlich sanft lächeln, als er sein Hündchen so daliegen sah. //warte mal…MEIN Hündchen?…ich glaube ich bin einfach nur zu müde, jetzt denk ich schon so ein Müll… Zähne putzen und dann ab ins Bett// Gedacht. Getan. Er putze sich die Zähne, spülte das Zahnputzzeug wieder aus seinen Mund, wischte sich diesen dann noch mal ab und verließ wieder das bad. Schon wollte er wieder die Schiebetür wieder zu machen, als er ein leises Wimmern und Zähneklappern aus Richtung Joeys hörte, der nun wirklich kräftig froh. Der Grund war dieser, das in der nacht die Temperaturen noch mehr gefallen waren und es ca. nur noch 9 Grad Temperatur im Raum waren. Und der Kurzärmlige Schlafanzug hielt ihn wirklich nicht gerade warm. Seto ging zu dem Blonden und setzte sich auf den Couchrand. Dabei ließ er seinen Blick über den Blonden Körper schweifen. Die Körperbedeckung von Joey brachten seinen Oberkörper wirklich gut zu Geltung und die graue Nicki Hose war noch ein Stückchen weiter herunter gerutscht, so dass man leicht seine Hüftknochen erblicken konnte. Die Wangen von Seto färbten sich leicht rosa. Bevor er aber genau wusste was er tat, setzte sich seine Hand in Bewegung und strich dem Blonden sanft eine Blonde Strähne aus seinem Gesicht, die sich dort verfange hatte. Danach strich er noch über die leicht zitternde rechte Wange und merkte nun, dass der Blonde stark friete. Leicht zog er seine hand zurück, stand auf und holte eine Decke aus dem Schlafzimmer, mit welcher er den Jüngeren behutsam zudeckte. Dieser quittierte dies nur mit einen erleichterten Seufzen und kuschelte sich auch so gleich mit einem verschlafenen ’danke’ in die warme Decke. Seto musste auch sogleich sanft lächeln und strich wieder über die Wange des Blonden, nur um sie nach einigen Momenten wieder schnell wegzuziehen. //Sag mal was mach ich hier eigentlich? Ich streich ihm hier die ganze zeit über die Wange…und es gefällt mir auch noch…er hat ja auch eine schöne zarte Haut…AUS SETO! Jetzt denkst du auch schon, das die haut dieses Köter zart ist…ich bin eindeutig überarbeitet. Ab ins bett mit mir und schlafen!// Schon entfernte er sich von der Couch, schloss die Schiebetür hinter sich, legte sich in die weichen Daunen und war schon nach wenigen Minuten im Land der Träume. Um 07:30Uhr klingelte Setos Wecker. Eine brünette Person grummelte bei diesem nervigen Piepston leicht auf und schlug nur wiederwillig seine Augen auf. Er setzte sich erst mal aufrecht auf das Bett um musste sich erst einmal orientieren. Das war eindeutig nicht sein Villa. Dafür war es viel zu klein und viel zu schlecht eingerichtet. Nach wenigen mit dem Augen blinzeln war es Seto wieder eingefallen: er war ja momentan auf Klassenfahrt. Und das in irgend so einen drittklassiges Hotel irgendwo in der Pampa. Apropos drittklassig: musst er sich nicht mit dem Blonden Etwas ein Zimmer teilen. Das hatte er doch die ganze nacht so gut in seinen Gedanken verbannt. Aber es half ja alles nichts, also aufstehen und anziehen. Somit stieg der brünette aus dem bett, schloss die Schiebetüren auf und bekam eine Schock. Joey war schon seit 7:00Uhr wach. Ein grund war wohl dieser, das der Jahrgang heute sich die Stadt anschauen würde und darauf freute sich Joey schon wie ein kleiner Junge. Ein anderer grund war wohl dieser, das es nur bis um 8:30 Uhr Frühstück in diesem Hotel gab und der Blonde war jemand der gerne ausgelassen Frühstückte. Das konnte sich bis zu 1Stunde hinziehen. Aber der wichtigste Grund wahr dieser das dieses verdammte Sofa zwar bequem aussah, aber es nicht wirklich war. Joey hatte des total Rückenschmerzen und komischer Weise aber keine Schlechte Laune, wie gesagt die Sightseeing Tour durch die Stadt… Zwar wunderte er sich, wie die Decke über seinen Körper kam, aber nach einiger Bedenkzeit war es ihm auch egal. Hauptsache er musste nicht mehr in der Nacht frieren. Nun kam der Blonde gerade aus dem Badezimmer, mit einer Zahnbürste in der Kusche und ging gerade zum Schrank, um sich Klamotten für den heutigen tag rauszuholen, wobei er sich für eine Schwarze, etwas weiter Hose, ein Schwarzes T-Shirt und ein dunkelrotes Hemd entschied. Natürlich kamen dazu auch noch ein paar Boxershorts. Aber der Grund, warum Seto so einen Schock bekam, war der das Joey nur seine graue Nicki Hose anhatte und ansonsten Unbekleidet war. Der Anblick von Joeys nackten Oberkörper lies ihn zart rosa um die Wangen werde und er konnte sich für die ersten Momente nicht von der stelle rühren. Er sah wie gebannt zu den Blonden, der ihn nicht zu realisieren schien und irgendetwas mit der Zahnbürste im Mund vor sich hinsummte. Als er sich jedoch vom Schrank entfernte, erblickte er aus dem Augenwinkel den Brünetten und grüßte diesen mit einem gutgelaunten ’Guten Morgen’ und verschwand dann wieder im Badezimmer. Der brünette konnte nichts auf diesen Morgengruß erwidern, sonder war wie erstarrt. Kein Wort wich über seine Lippen. Als er jedoch, durch das Geräusch der zufallenden Tür, wieder in Realität zurückgeholt wurde, schüttelte er leicht den kopf und stützte sich erst einmal seinen kopf in seiner Handinnenfläche ab. //Ich werd hier noch verrückt! Jetzt starr ich schon die Oberkörper dieses räudigen Köters an… ekelig!!!// damit holte sich er auch ein paar Klamotten aus dem Schrank und ging wieder in sein Zimmer um sich umzuziehen. Während er sich umzog hörte er im Wohnzimmer etwas rascheln und nach einiger Zeit später wie die Tür aufging und dann wieder ins Schloss fiel. //Joey muss wohl aus dem Zimmer gegangen sein…// schnell zog er sich noch den blauen Pullover über den Kopf und ging aus dem Schlafzimmer. Und Joey war wirklich schon gegangen. Er war auf dem direkten Weg zum Frühstücksbuffe, geleitet durch den Geruch von frischen Brötchen, der in seine Nase stieg. Als er dann den Speisesaal betrat, grüßte er schnell seine Klassenkameraden und seine Lehrerin, die schon am Tisch saßen, schnappte sich den Teller, der auch gleich mit 3 Brötchen, etwas Wurst, Marmelade und Butter beladen wurde und setzte sich auf seinen Platz. Nach einiger Zeit trafen auch die anderen Mitschüler und auch Seto im Speisesaal ein, belegten sich ihr Frühstück und genossen ihr Frühstück, nur Seto begnügte sich mit ein Tasse Kaffee, schwarz natürlich. Er aß nie oder kaum was zum Frühstück. Nach 30 Minuten waren alle fertig und Frau Yamamoto erklärte noch mal schnell den plan für heute. “Also hört zu, ich sag es nur noch einmal. In einer halben Stunde treffen wir uns vor dem Hotel, dann geht’s ab in die Stadt. Dort habt ihr dann 4 Stunden Zeit um etwas shoppen zu gehen und euch was zum Mittagessen zu holen. Dann treffen wir uns am Treffpunkt, den ich euch noch zeigen werde und es geht in ein Museum für ,Kunst aller Zeit’. Dort machen wir eine Besichtigungstour.“ Die Klassen gab nach der Kundgebung mit dem Museum natürlich total begeisterte Geräusche von sich. “Ich warte von euch, das ihr euch benehmt und mich nicht dort blamiert. Ein bisschen Kultur tut euch mal ganz gut. Ob ihr wollt oder nicht, ihr werdet euch das Museum ansahen und damit basta. Und wer sich weigert denn erwartet eine saftige Strafarbeit nach der Klassenfahrt.“ Drohte die Klassenlehrerin. Nun gab die Klasse von Joey und Seto nur ein gemurrtes “Ja Frau Yamamoto.“ Und gingen wieder zurück auf ihre Zimmer. So auch Seto und Joey. Die Laune des Blonde hatte sich auch nicht nach dem Plädoyer verschlechtert, vielmehr hatte sie sich gebessert. Einerseits konnte er nun ungestört 4 Stunden endlich mal mit seinen Freunden verbringen und zudem machten sie sogar eine Exkurs in ein Museum für ,Kunst aller Zeit’. Nicht das Joey Museum liebte, aber er interessiert sich jedoch stark für Kunst. Sein bestes Schulfach war auch Kunst. Auf dem Weg zu ihrem Zimmer summte er die ganze Zeit irgendetwas vor sich hin und das entging Seto natürlich nicht. “Was ist los, Köter? Du bist heute schon die ganze Zeit so gut gelaunt. Hast du Drogen genommen?“ Doch Joey beachtete den Brünetten gar nicht , sondern grinsten ihn nur an. Plötzlich zog er den Schlüssel aus Setos hand, da dieser von Joeys Grinsen etwas irritiert war. Normalerweise hätte sich der Blonde wieder aufgeregt, weil er ihn wieder Köter genannte hatte, doch nichts. Nicht mal einen bösen Blick. Was war nur los mit Joey? Doch einigen Momenten gab er seine Überlegungen auf, denn Joey hatte ihm ja quasi den Schlüssel gemopst und war nun mit dem auf und davon zu ihren Zimmer am Ende des Gangs. Dort angelangt schloss der Blonde schnell die Tür auf und schloss sie auch genauso schnell wieder hinter sich zu, so das der Brünette nicht mehr ins Zimmer konnte. Besagte Person war zwar Joey schnell hinterher gerannt und es hätte auch nur ein paar Zentimeter gefällt- aber Joey war schneller. Er hatte ihn ausgeschlossen. Sein Wut versuchend zu unterdrücken, damit er die Tür nicht aufschlug und Joey eigenhändig zu erwürgen, klopfte er an die Tür. “Das ist ja bitteschön so was von Kindisch, aber das passt zu dir…bist ja schließlich ja noch ein Kind wenn man sich deinen geistigen Zustand ansieht… mach die Tür auf.“ „Sag bitte!“ kam es nur frech von Joey, der sich an die Tür gelehnt hatte. “Und Beleidigungen bringen dich auch nicht weiter. Außerdem hab ich 2 Bedingungen, die du mir erfüllen musst, damit ich dich wieder rein lasse.“ Seto grummelte leise hinter der Tür. Der Drang, die Tür wirklich einzutreten wurde wirklich größer. “Und was sind das für Bedingungen?“ - “Also hör gut zu. Erstens wirst du mich nicht gleich umbringen oder irgendwelche Gewalt mir an tuen wenn ich dich dann vielleeeeeiiiicht reinlasse und zweitens ich schlafe heute im Bett, die Couch ist so was von unbequem, da kriegen mich keine 10 Pferde mehr drauf. Du kannst ja darauf schlafen.“ Seto der das Gelabere von Joey sich angehört hatte, protestierte sogleich. “ Ich kann es auch sein lassen. Außerdem werd ich dir gleich noch etwas viel schlimmeres als Gewalt an tuen, wenn du mich nicht sofort hier rein lässt.“ Joey stieß sich nun von der Tür ab und ging nun in das Zimmer. “gut, dann bleibst du halt draußen. Dann werd ich mir mal dein Zimmer anschauen und es ein bisschen durchstöbern.“ Gab er gutgelaunt und so laut das es Seto hören konnte von sich. Dieser platze gleich vor Wut, doch er musste einsehen, das er mit Drohungen bei Joey nicht weiter käme, er würde sich halt später an ihm rächen. Leise seufzte er auf. “Okay, okay. Ich geb mich geschlagen. Ich erfülle dir deine Bedingungen. Nur lass mich endlich rein. Bitte!“ Der Blonde hatte dies mit hochgezogenen Gesichtszügen sich angehört. Er hätte nicht gedacht, das Seto so schnell aufgibt und das er sogar auch noch Bitte sagt. Bestimmt war irgendetwas daran faul an dieser schnellen Kapitulation von Seto. Er ging zur Tür, schloss sie auf und brachte sich auch Sogleich auch in Sicherheit, man konnte ja nie wissen bei dem Brünette. Der Ältere betrat auch gleich das Zimmer und schaute Joey, als er ihn hinter der Couch erblickt hatte, mit einen Blick an, der hätte Joey bestimmt 1000 mal sterben lassen. Mit diesem Blick ging er auf ihn zu, der sich so langsam richtig unwohl in seiner haut fühlte. //scheiße, ich hätte ihn doch nicht doch nicht reinlassen sollen….der Bringt mich gleich um…Hilfe!!!// Doch der Brünette brachte ihm nicht um. Er packte Joey nur an seinem Hemdkragen, und zog ihn so hoch, das Joeys Gesicht auf gleicher Höhe mit seinem war, was bedeutete, das Joey etwas in der Luft schwebte. Der Brünette drückte ihn an die Wand und sah ihn immer noch Wutentbrannt an. Sein Gesicht näherte sich dem des Blonden und Kurz bevor sich ihre Nasenspitzen berührten, flüsterte er ’Mach so etwas nie wieder.’ Und ließ dann von Joey ab. Dieser schnappte erst mal nach Luft und musste sich fürs erste beruhigen. So sauer hatte er Seto noch nie erlebt…seine Augen sahen so aus als hätten sie ihn gleich durchbohrt, so stechend und eiskalt hatten sie noch nie ausgesehen… vielleicht hatte Joey den Bogen doch etwas überspannt. Immer noch etwas verwunderte schnappte er sich seinen Rucksack und verließ das Zimmer. Sie musste sich ja gleich unten Treffen. “Halt!“ Joey stoppte in seiner Bewegung. Der Brünette hatte sich auch seinen Rucksack geschnappt und ging nun zur Tür wo Joey stand. Als er bei Joey war, Streckte er seine Hand aus. “Schlüssel her, du verlierst ihn sonst noch.“ Damit schnappte er sich das silberne Etwas aus Joeys Hand, der nicht zu mehr fähig war, als ihm nun stumm in die Augen zu sehen, da er irgendwie nun Angst hatte vor Seto. Angst vor seinen Augen… Er ging dem anderen Hinterher und sie stellte sich zu ihrer klasse und den anderen Klassen des Jahrgangs, wo die Klassenlehrerin mal wieder eine rede hielt, der Blonde glaubte es ging um Vorsicht in der Stadt, damit man sich nicht verirrte, und das sie ihr Geld sich gut einteilen sollten damit sie es nicht auf einmal ausgaben. Joey hörte nur mit einen Ohr zu, da er immer wieder zu dem brünetten mit dem eisblauen Augen schielte und sich über das geschehene in ihrem Zimmer Gedanken machte. Warum hatte ihn Seto so hasserfüllt angeschaut, nur weil er ihn ausgesperrt hatte? Das war doch nur ein spaß gewesen… Seto war nach der Aktion auf dem Zimmer nun sichtlich noch gereizter. So langsam ging Joey ihn wirklich auf die nerven und vorhin hätte er fast die Kontrolle über sich verloren, wenn er nicht noch das kleine bisschen Selbstbeherrschung zusammengekratzt hätte, was in seinem Körper noch vorhanden war. Die Klassen stiegen wieder in ihre Busse ein, die gleiche Sitzaufteilung wie immer, Joey neben Seto. Nur diesmal saßen sie stillschweigend nebeneinander. Joey schaute desinteressiert aus dem Fenster, weil ihm immer noch die Sache mit Seto beschäftigte und eben dieser hatte sich dafür entschieden, ein Buch zu lesen, was er sich für die Fahrt mitgenommen hatte. Er hatte jetzt eine Stunde seit es zu lesen, denn so lange würde die fahrt bis in die Stadt dauern. Keine Stunde später hielt der Bus auch schon auf einen großen Platz mitten in der Stadt. Die Schüler stiegen wieder aus den Bussen aus und versammelten sich vor ihren Klassenlehrern. So auch Joey. Immer noch total aufgewühlt starrte er Löcher in den Boden, als eine Hand sich auf seine Schulter legte. Er blickte auf und sah in zwei violette Augenpaare. “Hey Joey alles in Ordnung , du siehst so nachdenklich aus. Ist irgendetwas passiert?“ Es war Joeys bester freund: Yugi Muto. Doch Joey setzte wieder seine albewerte Heile - Welt Maske auf und strahlte wieder die pure Lebensfreude aus. “Yugi! Man endlich seh ich dich mal wieder. Was soll schon los sein? Ich muss mir doch nur das Zimmer mit Mister Eisklotz teilen, aber ansonsten alles super.“ Damit deutete er auf Seto der etwas weiter vorne stand, es aber trotzdem hörte. Somit drehte er sich langsam um und sah Joey wieder mit diesen Mörder blick an, doch diesmal zeigte dieser Blick keine Wirkung. Zumindest keine Sichtbare für Seto. Innerlich zuckte der Blonde zwar kurz zusammen, doch er wollte sich jetzt nicht vor seinen Freunden blamieren. Nicht das die noch dachte er hatte angst vor kaiba. Somit streckte er die Zunge in Richtung Seto raus und gesellte sich mit Yugi zu Tea und Tristan. “Hey Joey, na du Glückspilz? Wie war die erste nacht mit deinem Traumboy. Habt ihr es so richtig krachen lassen?“ sagte der Brünette. Tristan und auch der Rest seiner Freunde wusste, das Joey auf Jungs stand, was aber kein Problem für Tristan, Yugi und Tea war. Joey warf dem ebenfalls Brünetten, etwas größeren jungen einen kleinen Mörderblick zu. “Der…“ ein kleiner blick zu Seto folgte, der sich so langsam auf den Weg in die Stadt machte. “…ist bestimmt nicht mein Traumboy! Ich glaube es hakt bei dir!!! Außerdem was kann ich dafür, das ich mit diesem Typen mir ein Zimmer teilen muss? Ich hab bestimmt nicht darum gerissen!!!“ gab Joey leicht sauer von sich und war nun sichtlich gekrängt. Tristan schmunzelte leicht vor sich hin, versuchte aber dann Joey wieder gnädig zu stimmen. Tea und Yugi beobachteten das mit einem grinsen auf ihrem Lippen. “Okay, Jungs Schluss mit den Streitereinen, lasst uns endlich Shoppen gehen!“ gab Tea voll begeistert von sich und zog die drei Jungs mit sich. Seto war nachdem Joey ihn die Zunge rausgestreckt hatte, schon in die Stadt gegangen und schlenderte nun durch die Straßen. Wirkliches Interesse hatte er ja nun wirklich nicht an den kleinen Läden aber was sollte er denn sonst machen? Sich 4 Stunden irgendwo den Arsch Plattsetzen? Nein danke, darauf konnte er auch verzichten! Also ging er ein paar Straßen entlang und schaute ab und zu mal in diesen und jenen laden rein, kaufte sich jedoch nichts. Plötzlich entdeckte er einen kleinen Laden, indem er sich auch sogleich hineinverirrt und etwas mit einen grinsen auf seinen Lippen kaufte. //meine Rache wird kommen Hündchen…// Dieser junge hatte sich gerade mit seinen Freunden gerade in ein kleines Eiskaffee gesetzt und sie aßen dort gerade alle vier ein köstliches Eis. Joey hatte mal wieder eine neuen Rekord in Eis- schnell- auf- essen geschafft und musste sich erst mal die Schläfen massieren. //War wohl eine dumme Idee gewesen das Eis so schnell hinunterzuschlingen…ich hab Kopfschmerzen…// doch zum Glück hielten diese nicht lange an und die vier Freunde konnten ihre Shoppingtour fortsetzen. Tea hatte schon sich massenhaft Klamotten gekauft und die Jungs dazu verdonnert ihr die Taschen zu tragen, was diese auch mit voller Begeisterung taten. Immer noch durch die Stadt schlendernd blieb Joey plötzlich vor einen laden stehen und schaute sich das Schaufenster an. Seine Freunde bemerkten das natürlich betrachteten nun auch das Schaufenster. Es war ein kleiner laden mit Kunstartikeln drin und das Gesicht von Joey sprühte vor Freude. “wartet mal kurz, bin gleich wieder da.“ Damit stellte er Tea’s Tüten auf den Boden ab und ging in den laden rein. Danach hatte er schon ganze Zeit gesucht: Zeichenkohle und spezielles Papier für Kohlezeichnungen. Natürlich gab es so etwas auch in Domino City, jedoch waren die Sachen dort so was von überteuert, das Joey es sich nie hätte leisten können. Hier bekam er es für die hälfte des Preises. Glücklich trat er wieder aus dem Laden und ein glückliches Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab. Ungefähr 2 Stunde später: Die 4 Stunden waren fast zu ende und so langsam trudelten die Schüler an dem vereinbarten Treffpunkt vor dem großen Springbrunnen ein. Plötzlich stürmten Yugi und der Rest von Joeys Freunden auf den platz, direkt auf die Lehrerin zu. “Frau Yamamoto! Frau Yamamoto!…“ vor der Lehrerin angekommen, brauchten sie zuerst einmal eine kleine Verschnaufpause redeten dann aber wie wild drauf los. “Joey ist verschwunden!“ Rückblick Nachdem sich der blonde das langersehnte etwas gekauft hatte, klapperten die 4Freunde noch einige Läden ab, wobei Tea sich nach einige Tonnen an Klamotten kaufte. Joey, mittlerweile nun bepackt von 5Taschen, hing nun der Magen in den Kniekehlen. “Ich hab Hunger!“ quengelte er seit geschlagenen 10 Minuten, was seinen Freunden so langsam auf die nerven ging. “Joey, wenn du jetzt noch einmal sagst ’Ich hab Hunger’ klatsch ich dir eine.“ Gab Tea leicht gereizt von sich. “Ich hab aber wirklich Hunger!“ konterte der Blonde immer noch mit bettelnder Stimme und sah Tea, Yugi und Tristan mit seinem Hundeblick an. “Können wir nicht was essen gehen? Büüüüüttte!“ langsam platze auch Tristan der Kragen. “Okay Alter pass auf, wenn du so ein Großem Hunger hast, dann kannst du dir da vorne bei MC Donalds (1) was zu essen holen und wir warten hier so lange. Einverstanden?“ “Okay bis gleich, hier Tristan halt mal Tea’s Taschen! Bin gleich wieder da!“ Und schon stürmte er mit seine Rucksack auf den Rücken in Richtung des großen, gelben M’s. Nach einer Viertel Stunde kam Joey immer noch nicht zurück. Tea, die eigentlich noch etwas mehr shoppen wollte, riss jetzt endgültig der Geduldsfaden. “Wo bleibt denn Joey? Ich wollt meine Zeit eigentlich sinnvoller nutzen als ihr blöd in der Gegen rum zu stehen. Ich geh jetzt darein und hol ihn.“ Gesagt. Getan. Schon machte sich Tea auf den weg, um Joey aus MC Donalds abzuholen. Nach 5 Minuten kam sie wieder, aber ohne Joey. “Hey Tea, wo hast du Joey gelassen? Ist er vielleicht dort drin geplatzt, weil er nicht genug von dem zeug bekommen konnte?“ Tristan konnte sich ein grinsen nicht verweiden, doch Tea schien irgendwie bedrückt. Das fiel Yugi natürlich auf. “Hey, was ist den los, tea?“ “Joey ist verschwunden. Er war nicht dort drin…“ gab sie mit ernster Miene von sich und schaute die beiden Jungs genauso erst an. “wie er war nicht dort drin? Er kann sich nicht doch nicht in Luft auflösen, Tea!“ gab Tristan ungläubig von sich. “Schau doch selbst nach, wenn du mir nicht glaubst.“ Sie war angespannt und deswegen auch etwas zickig, was man ihrer Stimme merkte. “Wir müssen ihn suchen! Bei Joeys Orientierungssinn weiß der bestimmt nicht wie er zu unseren Treffpunkt punkt zurück kommt.“ Mischte sich der kleinste ein. “Tristan, du gehst dort entlang und ich und Tea suchen ihn in der anderen Richtung. Ich schlage vor, wir treffen uns in einer halben Stunden genau wieder hier. Einverstanden?“ Die beiden anderen nickten nur und die drei machten sich auf den weg. Doch die Sucherei war vergebens. Ohne Joey trafen sich die Freunde wieder am selben Punkt und mussten sich jetzt entscheiden was, sie jetzt machen sollen. “Wir müssen Frau Yamamoto bescheiden sagen, unsere Zeit ist sowieso gleich um.“ Sagte Tea und sogleich rannten sie auch schon los. Rückblick ende “Okay, Okay. Beruhigt euch erst mal Kinder. Ihr seit ja alle außer puste.“ Sie überlegte kurz und pfiff dann die anderen Klassenmitglieder zu sich. “Alle mal herhören. Joey ist verschwunden, wir müssen ich suchen. Ich schlage vor das sich jeder auf die suche macht, bildet von mir aus eine kleine Suchttrupps, nur macht euch auf die Suche.“ Sogleich machten sich alle auf dem weg und durchkämmten das gebiet, selbst die Lehrerin machte sich auf die Suche. Auch ein junge mit Brünetten Haaren und dunklen eisblauen Augen machte sich wenn auch wiederwillig auf die Suche. Doch irgendetwas in seinem inneren trieb ihn dazu, nach Joey zu suchen. Jedoch nicht so wie der Rest seiner Klasse, die wie aufgescheuchte Hühner durch die Gegend rannten, nein, er ließ sich ruhig zeit und schlenderte gemütlich, wenn aber auch etwas schneller als gewohnt, durch die Straßen und schaute sich genau um, nichts das er noch sein Hündchen übersah. // schon wieder …mein Hündchen…ich glaube ich bin ende der Woche total übergeschnappt…// Er ging die Einkaufstraße entlang, wo yugi und Co. Joey verloren hatten und schaute sich etwas um. In dieser Gegend gab es viele Kunstläden. Doch halt was war das. Saß da nicht der junge, den er schon seit einer halben Stunde gesucht hatte? Kein Zweifel, das ist Joey der da vor einem Der Kunstläden sitzt und traurig und verlassen auf den Boden schaute. Der Brünette brauchte nur noch einige Schritte bis er vor den Blonden stand und ihn ansprach. “Hey Hündchen!“ Rückblick nachdem Joey sich erst einmal was von Mc’s bestellt hatte, und das war gerade nicht wenig, ging er beladen mit der vollen Essenstüte aus dem Fast Food Restaurant. Jedoch erwischte er den falschen Ausgang und während er im gehen seine gerade eben gekauftes Essen verspeiste und seine Umwelt somit völlig außeracht ließ, entfernte er sich immer mehr von seinen Freunden. Etwa eine halbe Stunde später, nachdem er mit dem Essen, oder besser gesagt Fressen, fertig war, hielt er sich erst mal den bauch. “Puh jetzt bin ich aber pupsatt. Jetzt hab ich keine Hunger mehr…fürs erste *grins*.“ Er schaute sich nun in der Gegend um und such nach seinen Freunden. Es war schon irgendwie komisch, das er sie auf den Weg, wo er gegessen hatte, sie nicht schon längst wieder getroffen hatte. Plötzlich fiel ihm auf, das er in einer völlig anderen Gegend gelandet war, als aus der er kam. //Scheiße! Jetzt hab ich mich doch tatsächlich verlaufen. Hilfe!!!…okay Joey…ga…ganz ruhig, du packst das schon, du musst nur den weg zurück zu MC Donalds finden, so schwer wird das schon nicht sein.// Doch es war bei weiten schwerer als er es sich gedacht hatte. Bei jeder Kreuzung musste er überlegen, ob er jetzt nach links, rechts oder einfach gerade aus gehen musste. So war es auch kein Wunder das er sich nur noch mehr verirrte. //Warte mal, ist das nicht da vorne Tristan?// sofort rannte er den braunhaarigen hinterher. Nach wenigen Minuten hatte er ihn auch schon eingeholt und hielt ihn am Arm fest. Komisch irgendwie reagiert Tristan gar nicht auf seinen Namen, wenn Joey in rief. Als sich plötzlich die Person umdreht, stellte sich heraus das es nicht Tristan sondern irgend eine andere Person war, Joey entschuldigte sich natürlich vielmals und machte sich wieder auf die Suche nach seinen Freunden. Jetzt lief er schon seit 20 Minuten durch die Straßen jedoch ohne erfolg, seine Freunde waren weit und breit nicht zu sehen. Aber ein was hatte er geschafft, er war in die Straße zurückgekehrt wo er seine Kohlstifte und das andere Kunstzeug gekauft hatte. Seufzend ließ er sich vor dem Kunstladen auf den Boden nieder und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand. Er zog seine Knie an sich, legte seine Arme drauf und platzierte noch seinen Kopf drauf. Es brachte jetzt eh nichts mehr, weiter in der Gegend herumzuirren. Da konnte er auch so gut hier sitzen bleiben und nur hoffen, das ihn irgendjemand fand. Rückblick ende Und ihn hatte auch jemand tatsächlich gefunden. Dieser jemand war Seto, der nun vor Joey stand und zu den kleineren hinabschaute. “Hey, Hündchen.“ Joey schaute leicht irritiert auf, da er nicht gemerkt hatte, das jemand vor ihn stand. “Kaiba?…was machst du hier?“ Joey konnte sich nicht vorstellen, das Seto ihn gesucht hatte. Doch genau das war der Fall. “Wir haben dich gesucht, auf Anweisung von Frau ’ich nerve meine Schüler zu tote’ Yamamoto.“ “Wie ’Wir’?“ Joey stand wieder vom Boden auf und nahm seinen Rucksack auf den Rücken. Seto sah desinteressiert sich das Schaufenster an und erzählt Joey, das Yugi und Co. Frau Yamamoto um Hilfe gebeten haben, da Joey ihnen ja verloren gegangen war. Die ganze Klasse hat sich auf die Such auf Joey gemacht. Leicht resigniert seufzte der Blonde, als Seto seine Ausführungen beendet hatte. “Ach so.“ Nun wendete Seto seinen Blick wieder zu ihm. “Und wo warst du die ganze Zeit, hm?“ Joey wurde etwas rot um die nasenspitze und kratze sich verlegen am Hinterkopf. “naja ich hab mir was bei MC Donalds geholt und wollte dann wieder zu meinen Freunden gehen…aber irgendwie muss ich den falschen Ausgang genommen haben…und während ich auf den weg gegessen habe, hab ich komplett verlaufen… Als ich dann fertig war, hab ich erst gemerkt das ich irgendwo im nirgendwo war und meine Freunde waren auch nirgends zu sehen und ich irrte Ziellos in der Gegend rum, bis ich dann vor diesen laden stand, wo ich zuvor auch etwas gekauft hatte. Ich hab mir gedacht das es nichts nützt wenn ich hier noch weiter herum irre also blieb ich hier… Naja und dann hast du mich hier gefunden.“ Beendete Joey seine Ausführungen und wurde zum ende hin immer leiser, besonders den letzten Teil sprach er nur kaum hörbar für seinen Gesprächspartner aus, der ihn aber trotzdem verstanden hatten. Während Joey so erzählt hatte, stahl sich auf Setos Gesicht ein Ungläubiger Gesichtsausdruck auf und musste wenige später, nachdem Joey fertig erzählt hatte, anfangen leicht zu kichern, das sich nach einiger zeit in ein herzhaftes lachen verwandelte. “…du willst mir doch nicht etwa weiß machen, das du dich in MC Donalds verlaufen hast? Das ist zu komisch!“ brachte er immer noch laut Lachend hervor und Joey glich nun einer überreifen Tomate. Wieso musste sich Seto darüber jetzt lustig machen? Joey war das mehr als peinlich, jedoch zeichnete sich auch seinen Lippen ein leichtes Lächeln ab, als er der brünette so Lachen sah. Das hatte er ja noch nie bei ihm gesehen. Ein lachender Seto Kaiba, das hatte Seltenheitswert. “Ich find das überhaupt nicht komisch, außerdem würde ich jetzt gerne zu meinen Freunden wieder gehen. Kommst du?“ Joey wollte schon die Straße entlang gehen, als ihn Seto am Arm festhielt. “Du weißt doch noch nicht einmal wo du lang musst, du läufst nämlich wieder in die falsche Richtung Hündchen.“ Bei Setos ’Hündchen’ wurde Joey leicht sauer. “dann zeig mir doch wo es lang geht, Herr Oberschlaumeier.“ Kam es ruppig von ihm. “Okay ich zeig dir den Weg, dafür bist du mir aber einen Gefallen schuldig.“ Genervt verdreht Joey die Augen und seufzte laut auf. Er musste sich aber eingestehen, das er ohne Seto Hilfe nicht weiter kam. Also blieb ihn nichts anderes übrig, als auf seine Bedingung einzugehen. Wie sehr er ihn in diesen Moment hasste. //Dieser eingebildete Fatzke mit seiner überheblichen Art. Aber irgendwann bekommt er das zurück.// Nach wenigen Momenten des gegenseitigen Schweigen war Joey mit Seto Bedingung einverstanden und sie setzte sich in Bewegung. Ungefähr eine viertel Stunde später kamen sie auch am Treffpunktplatz an, wo die Lehrerin stand. Sie hatte sich dafür entschieden, hier zu warten. Hätte ja sein können, das Joey hier her finden würde, außerdem musste sie ja auch, das sich ihre Schüler wieder hier finden würden. Gleich als sie Seto, der in Schlepptau von Joey war, erblickt hatte, rannte sie auf die beiden zu. “Da bist du ja Joey! Wir haben uns Sorgen gemacht. Was ist den passiert?“ Joey seufzte resigniert. “Ja ich weiß. Das tut mir leid. Ich hab mich verlaufen.“ Nach und nach trafen auch die restlichen Schüler am Treffpunkt an und sahen das Joey wieder da war. So auch Yugi und der Rest des ,Kindergartens’, wie Seto sie immer nannte. Sie kamen gleich auf Joey zugestürmt und umarmten den Blonden erst mal wild. “Joey!!! Wir haben uns solche Sorgen gemacht und dich überall gesucht. Wo warst du denn?“ So langsam konnte es der Blonde nicht mehr hören. Jeder seiner Mitschüler hatte ihn das jetzt schon gesagt und so langsam hatte er auch keine Lust mehr, diese peinliche Story jeden zu erzählen. Dazu kam auch noch, das er kaiba einen Gefallen schuldig war, was ihm überhaupt nicht schmeckte. Aber er musste auch irgend wie seine Freunde verstehen. Sie hatten sich ja auch Sorgen um ihn gemacht. Also erzählte er zum x-mal die Story. Im Bus (die Jahrgang war momentan auf den weg zum Museum für alle Kunst) saßen Joey und Seto wieder nebeneinander, unterhielten sich aber nicht sonder starrten beide stur aus dem Fenster. Jedoch brach der Blonde das Schweigen. “Danke.“ Etwas perplex drehte sich der Brünette zu dem Blonden um. “Danke? Wofür?“ – “Na das du mich gesucht hast und zum Treffpunkt zurückgeführt hast. Deswegen Danke.“ Leicht seufzte der Blonde, wandte seinen Blick ab von dem Fenster und sah Seto in die Blauen Augen. Dieser erwiderte Blick nur stillschweigend, jedoch konnte beide nicht leugnen sich in den Augen des jeweils anderen zu verlieren. Zartes Schokoladenbraun traf auf eiskaltes Dunkelblau. Jedoch musste sie ihren Blickkontakt Abreche, denn ihr Bus hatte das Ziel erreicht: Das Museum. Ein leicht röte Stahl sich auf die Wangen der Beiden Jungen als sie sich wieder in die Augen sahen. Sofort sprang Joey auf und stieg aus dem Bus. Er musste sich schnell ablenken sonst würde er noch irgendetwas unüberlegtes tun. Zum Glück gab es ihm Museum viele Möglichkeiten sich abzulenken. Genau so wie Joey, jedoch erst einige Zeit später verließ auch Seto den Bus und die klasse versammelte sich vor dem Museum. Die Lehrerin hielt wieder ein ewigandauerndes Plädoyer, von wegen Disziplin und sonst so etwas. Endlich konnte sie das Museum Betreten und schauen bekam ganz große Augen. Er war im Paradies. Das war genau seine Welt. Jedes Bild was ihm vor die Augen kam, betrachtete er genau und wünschte sich jedes Mal genauso gut Malen zu können, wie all die Großen Meister, deren Bilder ihr ausgestellt waren. Seto, den das ihr alles sozusagen am Arsch vorbei ging, fiel das ungewöhnlich starke Interesse von Joey auf und stellte sich zu ihm, da er mal wieder ein Bild genau begutachtete. “Na du? Scheinst dich ja ziemlich viel für Kunst zu interessieren. Warum das denn? Ich hab dich noch nie bei einer Sache so begeistert gesehen…außer beim Essen, da bist auch Feuer und Flamme.“ Leicht schmunzelte er bei seiner Aussage und betrachte Joey aus dem Augenwinkel heraus. Joey ließ sich von Setos Sticheleinen nicht sonderlich stören und betrachtete das Bild immer noch interessiert. “Mhmmm…Ich weiß auch nicht, warum ich mich sosehr für Kunst interessiere. Ich finde es einfach schön, das die Menschen, die diese Bilder gemalt haben, solche unterschiedlichen Betrachtungsweisen von der Welt hatten. Alle haben ihren eigen Still mit in das Bild hineinfließen lassen. Jedes ihrer Bilder spiegelt ein Stückchen ihrer Persönlichkeit wieder. Sie haben halt ihren eigen Weg gefunden, ihre Emotion auszudrücken. Das finde ich so faszinierend an der Kunst.“ (2) Der brünette, der dem Blonden aufmerksam zugehört hatte, war etwas erstaunt. Er wusste ja gar nicht wie gut Joey seine Gefühle in Worte umsetzten konnte und mit welch einer Beigeisterung, beim richtigen Thema versteht sich, er diese preisgab. Kunst war wirklich etwas für Joey. Das war Seto jetzt klar. Nachdem sich der Kleinere das Bild intensiv angeschaut hatte, wendete er sein Blick zu Seto, der ihn die ganze zeit erstaunt angestarrt hatte. “Ist irgendetwas kaiba? Hab ich irgendetwas im Gesicht oder warum starrst du mich die ganze Zeit an?“ “W…Was? was hast du gesagt?“ Der Brünette hatte gar nicht gemerkt das Joey schon die ganze Zeit mit ihm sprach. Dieser schüttelte leicht den Kopf, seufzte tief und wendete den Blick dem nächsten Bild zu. “nichts Kaiba, schon gut.“ Somit ließ er seinen Blick über das Bild schweifen und ignorierte den nun leicht verwirrten Seto. Nach anderthalb Stunden hatte sich Joey die ganzen Bilder angeschaut und jetzt? Jetzt war ihm langweilig. Ein Museum war für ihn nur so lange interessant bis er sich nicht alles angeschaut hatte. Doch nun hatte er sich ja alles angeschaut und wusste nun nicht so recht was er jetzt machen sollte. Ah, da kam ihm eine Idee. Die Lehrerin hatte doch, so glaubte sich Joey zu erinnern gesagt, dass, wenn sie sich Museum komplett angeschaut hätten zurück zum Bus gehen konnte. Und Joey hatte sich ja auch alles genau angeschaut, oder? Also ging er zum Bus, setze sich an den platz am Fenster und schloss die Augen. Bis die anderen fertig waren, konnte er noch ein bisschen schlafen. “…eeler.“ … “Hey Hündchen aufwachen!“ irgendetwas rüttelte sanft an Joeys Schulter und der Blonde machte nur wieder willig seine Augen einen spalte breit auf. “Was’n los?“ gab er leise und müde von sich. Seine Augen trafen auf die von Seto, der auch sanft an Joeys Schulter gerüttelt hatte. “Ich glaube es wäre etwas unangenehm, wenn du ihr im Bus übernachtest. Wir sind wieder zurück Wheeler, also steh auf. Frau Yamamoto hat gesagt ich soll dich aufs Zimmer bringen, und da ich keine Lust habe bis in unser Zimmer zu trage, hab ich dich aufgeweckt. Also steh endlich auf und komm mit. Der Busfahrer möchte endlich den Bus abschließen und auch Feierabend machen.“ Damit Ließ er Joeys Schulter los. Er wartete auf Joey , der etwas Müde noch sich die Augen rieb und sich dann erhob damit er aus dem Bus mit dem Brünetten aussteigen konnte. Auf den weg zu ihrem Zimmer wechselten die beiden wie so oft kein Wort. Joey war zu müde zum reden und Seto hatte einfach keine Lust sich mit Joey zu unterhalten. Das Zimmer wurde von dem Brünetten aufgeschlossen und beide traten ein. Seto zog sich seine Jacke aus und verschwand auch so gleich ins bad, wo er sich erst einmal Duschte und sich die zähne putzte. Joey der sich auch die Jacke und Schuhe ausgezogen hatte, befreite sich nur noch von seinen restlichen Klamotten, zog sich frische Unterwäsche und seinen Schlafanzug an und stand nun total müde im Zimmer. Auf die Couch brachte ihn keine 10 Pferde mehr, also entschied er sich ins Bett von Setos Zimmer zu gehen. Der Brünette hatte ja heute vor ihrer kleinen Auseinandersetzung versprochen, das Joey im bett schlafen konnte und auf das kam Joey jetzt zurück. Total müde und noch kaum fähig die Augen offen zu halten, fiel er einfach auf das bett und schaffte es gerade noch so sich halbwegs zuzudecken. Nach wenigen Momenten war er auch schon im Land der Träume. Der Brünette, der davon natürlich nicht viel mitbekam, da er ja geduscht hatte, trat nun mit leicht feuchten haaren aus dem Bad, nur bekleidet mit einem Handtuch was er sich um die Hüften gelegt hatte. Als er dann wieder ins Zimmer trat wunderte er sich wo Joey war. Normaler weise lümmelte er sich auf dem Sofa rum und spielte mit seinem Game Boy rum und tat sonst irgendwas anderes. “Hündchen? Wo bist du?“ er ging in sein Zimmer, als er Joey nicht entdeckt hatte, aber er musste da sein, denn seine Sachen lagen auf dem boden. Vielleicht versteckte er sich irgendwo im Raum um ihm mal wieder ein Streich zu spielen. Aber dazu hatte Seto gerade keine Lust. Also trat Seto unwissend in sein Zimmer und ging zu seinem Bett. Das ganze Zimmer war abgedunkelt und der leichte Lichtstrahl, der entstanden war als Seto die Tür geöffnet hatte, brachte auch nicht viel Helligkeit in das Zimmer. Am Bett angekommen, wollte er einfach nur seinen Pyjama unter dem Kopfkissen hervor ziehen, doch mit seinen Fingern streifte er etwas weiches, leicht warmes. Erschrocken zog er die hand zurück und schaltete die kleine Nachttischlampe ein. Leicht erschrocken weiteten sich seine Augen als er Joey Wheeler, das Blonde Ungetüm aus seiner klasse in seinen Bett liegen sah, doch er musste zu geben, das Joey schon sehr verführerisch aussah so wie er dalag, mit der deck auf halb Acht und dem leicht geöffneten Mund. So richtig wusste Seto jetzt nicht was er machen sollte. Sollte er Joey einfach wecken und ihn aus dem Zimmer rausschmeißen? Nein das wollte er irgendwie nicht, warum wusste er auch nicht genau, aber er wollte den Kleineren auf keinen Fall stören. Nach einigen Momenten löste er sich aus seiner Starre und verließ den Raum und er hatte sehr wohl bemerkt, das sich eine leichte röte auf seine Wangen gelegt hatte. Warum eigentlich? Wieso erregte ihn Joeys Anblick? Aber um sich jetzt solche Gedanken zu machen, war er eindeutig zu müde und er Knöpfte sich gerade den letzten kopf von seinem Pyjama zu. Danach ging er wieder in sein Zimmer und seufzte tief. Er musste jetzt wohl oder übel neben den Blonden schlafen, ob er wollte oder nicht, denn auf dem Sofa wollte er auch nicht unbedingt schlafen. Er zog die Bettdecke etwas zurück und kuschelte sich dann in diese. Nach wenigen Momenten war er auch im land der Träume und träumte komischer weise von zwei braunen Hündchen Augen. Während er schlief bemerkte er nicht wie sich der Körper neben ihm an ihn ran kuschelte. (1) – Nein, ich mache keine Schleichwerbung…überhaupt nicht…ihr täuscht euch da ^^ (2) – meine Persönliche Meinung über Kunst Kapitel 5: Thirs Day - Sorry! Sorry! Sorry! ------------------------------------------- Kapitel 5 Third Day Sorry! Sorry! Sorry! So gegen 6:30 schlug sich die blauen Augen auf. Seto hatte in dieser nacht ungewohnt gut geschlafen. Denn Grund kannte er zwar nicht aber es war ihm auch egal. Instinktiv kuschelte er sich etwas mehr an die Wärmequelle ran und genoss die Wärme die von dieser Ausging. Ein ungewohnt angenehmer Geruch stieg ihm an die Nase. Plötzlich merkte er, das sich etwas gleichmäßig auf und ab bewegte und das sich etwas auf seinem Oberkörper gelegt hatte. Er riss die Augen Auf, und musste sich stark zurückhalten, nicht laut aufzuschreien. Vor ihm lag ein Blondhaariger Junge der friedlich vor sich hin schlief und sich an ihn gekuschelt hatte. Schnell rutschte er von diesem weg und musste erst einmal stark nach Luft schnappen. Er hatte mit Joey Wheeler eng umschlungen die Nacht verbracht. Wie konnte das passieren? //…ich werd hier noch verrückt, jetzt kuschle ich schon mit dem Köter.// Er krabbelte aus dem Bett und verschwand auch So gleich im Bad. Er brauchte erst einmal eine kalte Dusche um diesen Schock zu überwinden. Nach 5 Minuten wachte auch Joey auf, da ja eine seiner Wärmequellen ( er meint Seto) weg war und ihm so langsam kalt wurde. Die Decke lang immer noch auf halb acht und bot ihm so nicht genug Schutz vor der Kälte. Leicht blinzelte er erst einmal und musste sich erst orientieren. Wo war er eigentlich?…Ach ja im Bett. In einem bett das in einem Liebeshotel stand, wo ja sein Lehrgang hingefahren war. Und er musste sich das bett mit dem größten Eisklotz der Welt teilen: Seto Kaiba. Apropos: Wo war der überhaupt? Also ihm Bett war er nicht, und Joey konnte sich nicht so recht vorstellen das Seto auf der Couch noch pennt. Außerdem war die Stelle neben Joey im Bett noch recht warm. Als er dann das Rauschen der Dusche war nahm, wusste er wo der brünette war. Unter der Dusche. Er stieg aus dem bett und wischte erst einmal den Schlaf aus dem Augen, der sich während der nacht in seinen Augen gebildet hatte. Immer noch total müde ging er zum Schrank, zog ein paar Sachen raus und schälte sich nun aus seinem Schlafanzug. Eine ausgewaschene dunkelblaue Jeans und ein weißes T-Shirt fanden ihren weg auf Joeys Körper. Nachdem er mit dem Anziehen fertig war packte er seinen Rucksack für den heutigen tag fertig. Zu gleichen Zeit trat Seto wieder aus dem Bad und er blickte den fertig angezogenen Joey auf der Couch. Er erinnerte sich daran, das er haute die ganze Nacht engumschlungen verbracht hatte und lief leicht rosa an. Das schlimmste war ja, das es sich irgendwie gut angefühlt hatte, mit Wheeler in einem bett zusammenzuschlafen und dazu noch engumschlungen. Joey der das Geräusch der Aufgehenden Badtür wahrnahm, drehte sich um und er blickte den brünetten…und schluckte. ein fast nackter Seto kaiba, der nur ein Handtuch um seine Hüften hatte und dessen Haare leicht feucht wahren, stand vor ihm. Der Blonde konnte sich einen leichten Rotschimmer nicht unterdrücken. Er verfolgte mit seinem Augen einen kleinen Tropfen, der von Seto nassen Haaren lief und sich seinen Weg über die leicht gebräunte Haut machte. Der Tropfen rann über den Muskellösen Oberkörper von Seto und dessen flachen Bauch entlang, danach verschwand er unter dem weißen Frottierhandtuch. Der Schatten auf Joeys Wangen wurde noch um einiges Stärker, als sein Blick auf das weiße Handtuch fiel, welches einen bestimmtes Körperteil von Seto bedeckte. Schnell drehte er seinen Blick weg von Seto und nuschelte nur ein kaum verständliches ’Morgen’ dem Brünetten entgegen. Der Brünette war die deutliche Musterung natürlich nicht entgangen und ein leichtes schmunzeln stahl sich auf seine Lippen. Sein Hündchen fand also seine Körper interessant, ja? Das ist interessant… Er gab auch ein ’Morgen, Hündchen’ von sich und ging zum Schrank, wo er sich dann ein paar Klamotten raus holte und dann in seinem Zimmer verschwand. Nach wenigen Minuten hörte man jedoch ein auggebrachten Trampeln aus dem Wohnzimmer was sich langsam aber stetig auf Setos Schlafzimmer zu bewegte. Die Schlafzimmertüren wurden zur Seite geschleudert und ein aufgebrachter Joey stand in der Tür. “ICH BIN KEIN ’HÜNDCHEN’ ,DU IDI………ot“ er stockte. Da stand doch tatsächlich ein nackter Seto kaiba vor ihm, der ihm jedoch den Rücken zugedreht hatte. Sofort bekam Joey eine ganz unnormale Gesichtsfarbe und drehte sich augenblicklich um. Schnell nuschelte er ein ’tschuldigung’ und schloss wieder die Türen. Seine Blut war, als er Seto nackt gesehen hatte in einen ganz bestimmten Körperbereich gerauscht und nun war Joey mehr als verwirrt. Schon vorhin, als Seto nur mit einem Handtuch bekleidet war, stieg sein Blut in ein ganz bestimmtes Körperteil. Aber er konnte nicht leugnen, das er diesen Anblick… naja irgendwie…geil fand. Er brauchte jetzt erst einmal eine kalte Dusche, eine Eiskalte Dusche. Hoffentlich lenkte das ihn etwas ab. Als Seto das Gebrülle von Joey hörte, gefror er im Bruchteil einer Sekunde ein, da er ja Spliterfaser nackt war. Seine Stimme war wie Weggeblasen und er war zur keiner Handlung fähig. Was sollte er auch schon großartig machen, sich umdrehen und Joey raus schmeißen, aber das würde Ja bedeuten, dass… nein. Dann blieb er lieber wie angewurzelt stehen und sagte gar nichts. Als er dann merkte das Joey das auch alles mehr als peinlich war und das dieser die Tür wieder geschlossen hatte, atmete er erst einmal erleichtert auf. //Kann der nicht anklopfen oder was? Platz einfach hier herein… ich glaube ich spinne!// Im Wohnzimmer war er zwar auch fast nackt, aber halt nur FAST!!! Leicht aufgebracht und sichtlich genervt zog sich der brünette seine Klamotten an und ging aus dem gemeinsamen Zimmer ab zum Frühstücksbuffe. Auf diesen Schock brauchte er erst einmal was auf seinen Magen, es war zwar nicht seine Art, Morgens etwas zu essen, aber nach diesen Schock… da konnte er jetzt alles in sich hineinstopfen. Also schnappte er sich zwei Vollkorn Brötchen und drei Mehrkornbadgutes etwas Wurst und Butter und ganz viel Kaffee. Er konnte manchmal 3 l am Tag trinken, wenn er gestresst oder sauer war. Und er war Sauer. Und wie! Ein Junge mit einen Blonden Schopf betrat nach 15 Minuten auch den Speisesaal. Zwar hatte er sich von dem Zwischenfall erholt, wobei ihm die kalte Dusche sehr geholfen hatte, jedoch, als er Seto wieder erblickt, wurden ihm wieder diese Bilder in den Kopf gerufen. Nackte, zart gebräunte Haut, breite Schultern, starker jedoch auch gleichzeitig eleganter Rücken und dieser Arsch erst… zum anbeißen. Gar nicht zu schweigen von den langen, nie entenwollenden Beine. Joey lief bei diesen Gedanken wieder rot an, schaute aber sogleich weg als er mit Seto in Blickkontakt fiel. Dieser hatte den Blonden nun auch gesehen und sein Gesicht verdunkelte sich noch mehr. Wieder spielte sich die Szene in seinem kopf ab. Das Aufreisen der Tür, Joeys Gebrülle wofür Seto dem Blonden wieder an die Gurgel hätte gehen können, Joeys stocken und dann noch ein leisen ’tschuldigung’. Danach gingen die Türen wieder zu. Alles in allem mehr als peinlich, für beide. Für Seto weil Joey ihn nackt gesehen hatte, das zwar nur von hinten, aber es war trotzdem peinlich. Und für Joey war es peinlich, WEIL er gerade Seto nackt gesehen hatte. Das wollte er nicht sehen und er versuchte schon die ganze Zeit, diese Bilder aus seinem Kopf zu verbannen. Aber es funktionierte irgendwie Nicht! Joey holte sich sein Frühstück und setzte sich an seinen Platz. Direkt gegenüber von Seto, da das der noch einzige Freie platz war. Na toll! Das könnte ja was werden! Er schnitt sich sein Brötchen auf und belegte es mit etwas Käse. Als er genüsslich in sein Brötchen reinbeißen wollte, hielt er wie eingefroren in seiner Bewegung inne. Irgendetwas oder irgendjemand hatte ihn gerade am Fuß berührt und Joey wurde irgendwie klar, das Seto das nur sein konnte, denn der bombardierte Joey schon die ganze Zeit mit seinen eiskalten Blicken. Da die beiden nur stink normal Hausschuhe an hatten, war es für Seto ein leichtes, seinen Hausschuh auszuziehen und mit seinen eigen Zehen gegen die von Joey zu stupsen. Oh ja Rache war süß! Er würde Joey zeigen, was es hieß ihn einfach so nackt, zwar auch nur von hinten, aber trotzdem nackt zu sehen. Das würde Konsequenzen für Joey mit sich ziehen und damit fing Seto jetzt an. Er streichelte sanft mit seinen Zehen die von Joey und ließ diesen keine Chance zu flüchten. Dem Blonden stieg sofort das Blut in den Kopf als Setos Zehen mit seinen spielten und ihm keine Chance zum flüchten blieb. Ein Blick in Kaibas Augen, zeigte Joey das sich dieser einen Spaß daraus machte, ihn so zu Ärgern. Joey wusste auch genau, warum Seto das hier tat. Er wollte sich dafür rächen, das er einfach so in sein Zimmer geplatzt war ohne anzuklopfen und das er Seto nackt gesehen hatte. “Lass das kaiba!“ zischte er leicht nervös zu seinen Gegenüber. Die Anderen am Tisch unterhielten sich sowieso und bekamen nichts von ihrer Unterhaltung mit. Ein leicht vergnügtes Grinsen zeichnete sich auf dem Lippen von Seto ab. “Was soll ich den lassen Hündchen? Ich weiß nicht wovon du redest.“ Er setzt einen zuckersüßes Lächeln auf und schenkte Joey einen unschuldigen Augenaufschlag. Natürlich wusste er was er meinte, doch er wollte Joey ja Ärgern. Rache war wirklich Süß! Zuckersüß wie Seto fand. Er mochte es Joey in Verlegenheit zu bringen. Davon konnte er gar nicht genug kriegen. Dieser Gesichtsausdruck von Joey… zu köstlich! Leicht grummelte der Blonde auf. Wollte der ihn verarschen. Der wusste genau was er meinte, aber bitte, was der konnte, konnte Joey schon lange. Er kuschelte sich gegen Setos Zehen, so wie er es bei ihm gemacht hatte und ging sogar noch ein bisschen weiter. Er streichelte sich den Fuß Hochwerts zu Setos Wanden entlang den Oberschenkeln, blieb aber kurz vor Setos Intimbereich zum stehen. Er hatte mit einen grinsen auf seinen Lippen mitverfolgt, wie Seto auf Joeys Aktion reagiert hatten: total geschockt. //Was bildet sich dieser Schwachkopf eigentlich ein!!!// Wieder setzte er seinen Mörderblick auf und musterte Joey mit diesen. “Das wird noch ein Nachspiel haben, verlass dich drauf Wheeler.“ Seine Stimme klang ziemlich bedrohlich, doch Joey interessierte sich gerade mehr für sein beschmiertes Brötchen als sich auf Kaibas Drohungen zu reagieren. So ignorierte er einfach Seto, denn das ziemlich gegen den Strich ging. Wieso reagierte dieser Idiot nicht auf seine Drohung? Seto kochte vor Wut. Nachdem Seto sein Frühstück beendet hatte, machte er sich schon wieder auf den Weg ins Zimmer. Aber Joey war noch nicht fertig mit seinen Frühstück. “Kaiba könntest du noch warten bis ich fertig aufgegessen hab?“ - “Nein kann ich nicht. Entweder du kommst jetzt mit oder du hast halt Pech gehabt.“ Kamm es nur knapp von Seto, der schon aus dem Speisesaal verschwunden war. “Hey warte kaiba!“ Schnell stopfte er sich noch ein Brötchen in den Mund und kaute auf dem Weg es schnell runter. Na toll jetzt hatte er gerade mal 2 Brötchen gegessen, nur weil kaiba nicht auf ihn warten wollte! Dieser Arsch! Wie sollte er jetzt den tag überleben? Schnell hatte er den brünetten eingeholt, da er ihn hinterhergerannt war und ging nun neben Seto. “Sag mal Kaiba was war das denn gerade eben, du hättest ruhig auf mich warten können. Wegen dir musste ich mein Brötchen hinunterschlingen. Leb ja nicht deine Launen an mir aus.“ Plötzlich blieb Seto stehen und drehte sich gefährlich langsam zu Joey um, der sich von einer auf die andere Sekunde gar nicht mehr wohl in seiner haut fühlte. Er konnte Seto schon irgendwie verstehen das er auf ihn sauer war, weil er ihn von Hinten nackt gesehen hatte, aber man konnte es auch übertreiben. “Meine Launen? MEINE Launen? Wer kuschelte sich in der nacht an mich, als er sich ohne zu fragen in mein Bett gelegt hat, wer dringt ohne zu klopfen in mein Zimmer ein, als ich mich gerade umzog und wer betatscht mich mit seinen Füßen? Das bist ja wohl eindeutig du!“ Setos Stimme wurde nach jeden Wort immer lauter, sodass er zum Satzende hin schon fast schrie. Joey konnte irgendwie gar nichts sagen und schaute nur mit geweiteten Augen zu Seto. Dieser gab nur noch ein verächtliches “Tz…“ von sich und ging einfach weiter. Joey ging die Worte von Seto noch mal in seinen Kopf rum. Er sollte bitte was? Schnell rannte er ihm hinterher und erwischte ihn aber erst im gemeinsamen Zimmer. “Ich soll bitte WAS? Mit dir gekuschelte haben? Wann soll ich das den bitte gemacht haben? Außerdem Ich hab mich ja bei dir Entschuldigt für die Aktion im Schlafzimmer. Mehr kann ich da auch nicht. Ich hatte bestimmt keine Lust dich SO zu sehen. Und wenn wir schon dabei sind: Du hast doch wohl bitte schön damit angefangen, mit mir da unten zu füßeln. Ich hab mich einfach nur gewehrt! Kapiert?“ betrat er das Zimmer leicht aufgebracht und stellt sich herausfordernd vor Seto. Seine Arme verschränkte er vor ihm. Der Brünette tat es Joey gleich und baute sich bedrohlich vor ihm auf. Seine Augen sprühten vor Zorn. Was bildete sich dieser kleine Scheißer eigentlich ein. “Natürlich hast du. Ich hab mir das bestimmt sich eingebildet und ich hab mir das auch nicht gewünscht, das du dich so an mich klammerst. Was kann ich dafür, das du mich mit deinen Teddybären verwechselst?“ leicht spöttisch grinste er von oben herab auf den kleineren. “Und noch was: das nächste mal wenn du schon in meinen bett schläft kannst du ja wenigsten vorher fragen. Kannst froh sein, das ich dich nicht rausgeschmissen hab, also sein mal etwas Dankbarer kleiner.“ Empört schnappte Joey nach Luft und drückte seinen Zeigefinger auf die Brust Setos. „nun hör mir mal zu du eingebildeter Arsch. Ich hab dich sehr wohl gefragt und du hast zu gestimmt, schon vergessen?…Jaja Alzheimer in deinem Alter ist schon schlimm.“ Leicht schüttelte er seinen Kopf hin und her und seufzte tief und theatralisch. Seto schnappte sich erst einmal Joeys Hand, bevor er dem Kleineren konterte. “Ich hab kein Alzheimer. Und wann soll ich dir bitte erlaubt haben in meinen Zimmer zu schlafen. Und selbst wenn ich es dir erlaubt hätte, was ich aber ganz stark bezweifle, gibt dir noch lange nicht das recht, sich an mich ran zu kuscheln. Das ist so was von ekelig.“ Eigentlich belog sich der brünette gerade selbst, denn er fand es keines Wegs unangenehm, das sich Joey an ihn ran gekuschelt hat. Aber das konnte er wohl schlecht dem Blonden sagen. Er übte einen leichten Druck auf Joeys Hand aus, doch nach kurzer Zeit wurde das leichte Drücken zu einen schmerzhaften zerquetschen. Joey verzog immer mehr das Gesicht, da ihm seine Hand schon ganz schön wehtat. Aber er wollte jetzt ihr nicht einen auf Schwächling machen und so unterdrückte er seinen Schmerz. “Du hast es mir erlaubt. Als ich dich ausgesperrt hab, da hab ich gefordert, das ich auf dem bett schlafe und du hast zu gestimmt. Aber okay. Wenn ich mich an dich rangekuschelt hab dann tut es mir aufrichtig leid. Ich war nur so schrecklich müde und ich muss dich wohl mit meinen Kopfkissen verwechselt haben. Sorry… Und noch was. Lass. Mich. Los!“ er befreite seine hand mit leichter Gewalt aus den Fängen von Seto. Jetzt hatte er sich doch tatsächlich bei diesem Arsch entschuldigt. Argh! Wie er diesem Typ in diesem Moment verabscheute, aber es half ja eh nix. Nur noch 3Tage, und die wollte er nicht die ganze streitend mit Seto verbringen, sondern er wollte die Klassenfahrt genießen. Also musste er sich bei dem brünetten entschuldigen, der würde ja nie auf so eine Idee kommen. Pah! Dieser Brünette junge Mann überlegte kurz. Stimmt! Da war irgend so etwas in der Art gewesen. Das war kurz bevor er Joey an die Gurgel ging. Er schaute zu der hand die er kurz zufuhr misshandelt hatte. Ein leises ’Sorry’ huschte über seine Lippen und er sah dem braunäugigen dabei zu, wie er sich die hand rieb. Sah schon irgendwie niedlich aus wie der kleinere so vor ihm stand sich die hand rieb. Wie ein verletzter Hund der sich die Pfote legt. Bei diesem Gedanken musste er leicht lächeln. Das sah Joey. “Was grinst du so blöd. Mein hand tut mir weh…wegen dir, du Idiot……Ach weißt du was, mir ist das hier alles zu kindisch, ich geh jetzt runter. Das solltest du auch machen, wir sollten nämlich schon seit 2 Minuten unten sein und du weißt wie Frau ’Sklaventreiberin’ sein kann, wenn jemand unpünktlich ist.“ Damit schnappte er sich seinen Rucksack und ging wieder aus dem Zimmer. Auch Seto machte sich auf dem Weg, nachdem er sich auch seinen Rucksack geholt hatte, hatte er noch schnell abgeschlossen und stellte sich nun unten neben Joey, der gerade von Frau Yamamoto angeblafft wurde. Sie machte auch sogleich mit Seto weiter, aber denn beiden ging das irgendwie alles am Arsch vorbei. Alles nur bla, bla, bla, und heiße Luft. Zum einen Ohr rein und zum anderen raus, so lautete die Divise der Beiden. Nach 5 Minuten war die Klassenlehrerin mit ihrer Standpauke fertig und wandte sich nun wieder ihrer klasse zu. Sie erklärt, das sie heute eine Bergtour machen würden, aber keine normale. Mehr verriet sie fürs erst nicht. Danach ging’s ab in den Bus, wo mal wieder die beiden jungen Joey und Seto nebeneinander saßen. Aber irgendwie fühlten sich die beiden in ihrer haut so gar nicht wohl. Jetzt tat es ihn irgendwie leid das sie sich so gegenseitig aufgespielt hatten, aber sie waren nun mal zwei Person die eine große Portion an Stolz besaßen, eine riesengroße Portion. Besonders Seto tat die Sache leid, weil ihn die Sache eigentlich überhaupt nicht gestört hatte, das mit dem Kuscheln und er musste sich auch eingestehen das er damit angefangen hatte, mit Joey zu Füßeln. Aber die Sache, wo Joey ihn nackt gesehen hatte, hatte einen Riesen Riss in einem Ego hinterlassen. Das ging ihn gewaltig gegen den Strich. Aber es hilf alles nichts. Er würde sich wohl oder übel bei dem Blonden entschuldigen. Also drehte er sich zu ihm um und nuschelte ein leises ’Entschuldigung’ diesen zu. Der Blonden sah irgendwie aus, als hätte jemand ihm einen kalten Wasser über den Kopf geschüttet. “…Das träum ich doch gerade eben?! Kneif mich mal irgendjemand? Ich glaub’s ja nicht! Du entschuldigst dich bei MIR?“ immer noch unglaubwürdig starrte er in die blauen Augen vor ihm. Dieser seufzte genervt auf und drehte sich wieder ab von dem Blonden. “Ja, hab ich. Ist das so schlimm? Kann ich mich nicht auch mal bei jemanden entschuldigen? Ich bin auch nur ein Mensch und mach auch mal Fehler, stell dir vor!“ leichter trotz schwang in seiner Stimme mit. Joey musste nun leicht schmunzeln. Erst entschuldigte sich Seto bei ihm und nun verhielt er sich wie ein kleines Kind, dem irgendetwas peinlich war. Das fand Joey irgendwie…süß! Ja Süß! Aus dem schmunzeln wurde schnell ein breites grinsen und er beugte sich vor zu Kaiba. “Es tut dir also leid, das du mich vorhin so angefahren hast oder wie muss ich deine Entschuldigung interpretieren?“ “Ja, verdammt.“ Flüsterte nur der Brünette gegen die Scheibe des Fensters. Wieso musste Joey jetzt auf ihm rumhacken? Nur weil sich bei ihm entschuldigte? Joey, der immer noch breit vor sich hergrinste, drehte sein Blick nun wieder von Seto ab. Er setzte sich wieder ordentlich hin, schielte aber, ab und zu, zu den brünetten, der immer noch verlegen aus dem Fenster schaute. Dabei wurde seine Grinsen noch breiter. //Wirklich süß! Wie ein kleines Kind.// Denn Rest der fahrt redeten die beiden gar nicht mehr. Joey genoss das Gefühl, das sich ein Seto Kaiba bei entschuldigte hatte und Seto war das alles etwas peinlich. Wieso er sich bei Joey überhaupt entschuldigte hatte, was eigentlich gar nicht so seine Art war, wusste er selbst gar nicht so ganz genau. Aber irgendetwas in seinem inneren hatten es so verlangt. Der Bus hielt am Fuß des Berges und die Schüler stiegen alle aus. Die Lehrerin stellte sich vor der Klasse auf und hielt ihre Rede. “Also passt auf. Heute machen wir eine Bergtour, das hab ich euch auch schon vorhin gesagt. Das ganze hat nur einen Haken: Wir besteigen nicht gemeinsam den Berg, sondern werden eine Art Rätsel-Wanderung machen. Auf den Weg zum Gipfel des Berges erwarten euch einige Rätsel die ihr im Team lösen müsst. Die Teams sind auch schnell festgelegt. Es ist ganz einfach. Die, die sich auch ein Zimmer teilen, sind auch in einem Team. Es ist untersagt, größere Gruppen zu bilden. Das erste Team dass das Ziel erreicht, bekommt einen Preis! Also strengt euch an.“ Joey platze gleich vor Wut. Wenn er diesen Spruch ’Die sich einen Zimmer teilen machen auch das und das zusammen’, würde er eigenhändig der Lehrerin den Hals umdrehen. Seto ging es da nicht anders. Sich schwerkonzentrierend, nicht die Flüche gegen seine Lehrerin laut auszusprechen, lief er genauso wie Joey leicht rot vor Wut an. Aber was sollte sie tun, wenn sie sich weigern würden könnten sie sich wieder eine der Moralpredigten ihrer Lehrerin anhören und darauf hatte die beiden nun absolut keine Lust. So bildete die ganze Klasse 2er Teams. Warum konnte ihre Klasse nicht so etwas wie die anderen Klassen des Jahrgangs machen. Die anderen machte sich zum Beispiel auf zu einem Vergnügungspark und wiederum andere fuhren ans Meer. Die hatten’s gut. Joey wünschte sich nichts mehr, als in diesem Moment zu einer anderen Klassen zu gehören, nur nicht zu dieser. Dieser Klassen mit der Schrecklichsten Lehrerin der Welt! In 5 Minuten Abständen machte sich jedes Team in jeweils Unterschiedlichen Richtungen auf den Weg zum Gipfel des Berges. Es gab insgesamt 5 verschiedene Richtungen, in die man gehen konnte. Jedes Team wählte für sich den bestaussehendsten weg. Joey und Seto waren die letzten, die sich, mit einer besonders schlechten Laune, auf den weg machten. //So ein Kinderkram!// dachten sich die beiden immer wieder. Etwa 10 Minuten später hatten die beiden ungefähr die hälfte des Weges hinter sich gebracht. Nun standen sie vor der ersten Aufgabe. Mathematik! Na toll. Joey hasste Mathe. Sie mussten 4 Aufgaben lösen und sich die Ergebnisse merken. Was auch gar nicht so schwer war, da Seto die ganzen Aufgaben bin in 7 Minuten gelöst hatte und die Ergebnisse eigentlich ganz einfach waren : 20, 5, 1, 13. “merk dir das Hündchen!“ befahl Seto und ging dann weiter. Der Blonde grummelte leicht vor sich hin und folgte nur dem Brünetten. Wieso kommandierte dieser Lackaffe ihn wieder rum? Nach weiteren 5 Minuten herreichten sie eine Kletterwand, die ungefähr 8 Meter hoch war. Seto und Joey standen etwas irritiert vor der Wand, den um überhaupt erst einmal an die Klettersteine zu bekommen mussten man entweder 2 m lange Beine haben oder eine Räuberleiter bilden…Och nee! Sie musste doch jetzt nicht wirklich eine Räuberleiter machen, oder? Joey entdeckte einen kleinen gelben Zettel der an der Seite der Wand geklebt war. Laut ließ er vor: “>Um diese Prüfung zu bestehen müsst ihr zusammenarbeiten! Es ist unmöglich diese Aufgabe alleine zu schaffen: Also heißt es Teamarbeit! Wenn ihr es geschafft habt, die Wand zu erklimmen, holt ein Glöckchen aus dem Korb, welche ihr dort oben seht“ beide schauten hoch zu der Wand und erblickten wirklich ein Körbchen, welches an dem obersten Punkt der Kletterwand festgemacht war. Der Blonden lass weiter. “ und bringt dieses dann mit zu unseren Treffpunkt, als beweis, das ihr diese Aufgabe auch erfolgreich absolviert hat. Viel Glück!<…sag mal, wer hat sich diesen Schwachsinn eigentlich ausgedacht, hm?“ Der Brünette konnte auch nur leicht den Kopf schütteln. “Das wüste ich auch gern…also, was machen wir jetzt?“ Der Blonde stellte sich wieder neben Seto und die beiden schauten die Wand an. “Hm…ich schlage vor ich klettere da hoch und hole das Glöckchen, oder willst du da hoch klettern?“ “Von > wollen < kann hier gar keine rede sein, aber bitte, mach nur! Ich lass dir gern dabei den Vortritt.“ Grinste ihn bloß der Ältere an, was Joey wieder leicht in Wallung brachte. Er trat an die Wand ran. “Oh zu viel der Ehre…also komm, du musst mir schon helfen, in dem Zettel stand nicht umsonst, das diese Aufgabe nur mit Teamarbeit zu schaffen ist…auch wenn mir das sehr missfällt.“ Nun trat der Größere auch neben, den Blonden und machte eine Räuberleitertypische Haltung. “Na dann komm, ich hab nicht denn ganzen tag Zeit!“ Herausfordernd schaute er der Jüngeren an, der diesen Blick nur erwiderte und seinen Fuß in die Handflächen von Seto stellte. Mit ein Ruck, so schnell konnte Joey gar nicht schauen war, er auch schon in der Höhe. Reflexartig krallte er sich in den ersten Griffen der Kletterwand, die er nur aus Glück erreicht hatte. So viel kraft hätte er denn Brünetten gar nicht zugetraut. Deswegen quietschte er erschrocken auf. “Jetzt mach mal hin, Wheeler, ich hab auch nicht Lust, dich die ganze zeit hier zu halten.“ Seto hatten schonen wieder so einen Ton drauf, den Joey zur Weißglut brachte. “Jetzt halt mal die Bälle flach. Wer zieht mich hier ohne Vorwarnung in die Luft? Außerdem mach hier nicht so einen stress, ich mach ja schon.“ Damit stellte er seine Füße auf Setos Schultern ab und schwang sich dann mit seinen Beinen auf die Klettersteine der Wand. “Hey du hast mich dreckig gemacht!“ gab der Brünette grummelnd von sich und wischte sich den Dreck von seinen Schultern. “Tja Pech!“ sagte der Blonde nur kurz und knapp und kletterte weiter drauf los. Leicht wütend jedoch nichts weiter darauf erwidernd schaute Seto nun den kleineren dabei zu wie er die Wand bestieg. Schon ein toller Ausblick, welchen er von hier unten hatte. Einen gute Position um den Hintern des Blonden zu betrachten. Sah schon sehr knackig aus. //Halt! was denk ich mir schon wieder?!// leicht verwirrt schüttelt er seinen Kopf und schaute Joey weiter beim klettern zu. Dieser erreichte auch schon nach wenigen Minuten das Ziel: Das Körbchen mit den Glöckchen! Er fischte sich eins Heraus und steckte es sich in die Jackentasche. Doch als er wieder den Rücktritt antreten wollte, gab es da nur eine Kleines Problem. Er hatte hinuntergesehen und //ach du heilige Scheiße// war das Hoch! Leicht ängstlich und zitternd presste er sich an die Wand und bewegte sich keinen Millimeter. Seto der sich das eine ganze weile von unten mit angeschaut hatte stutze nun. “Was ist los Hündchen, komm runter!“ Der Blonden blickte leicht zögernd in das Gesicht des Brünetten, was von hier oben ganz winzig aussah und drehte sein Blick gleich wieder gen Wand. “…ich kann nicht…“ seine Stimme zitterte. “Wieso kannst du nicht?“ Seto war mehr als verwirrt, irgendetwas stimmte nicht mit dem Hündchen. Plötzlich fiel ihm etwas ein, was vielleicht Joeys Problem erklären könnte. “Hast du vielleicht Höhenangst Hündchen?“ “BLITZMERKER!“ gab es nur leicht gereizt jedoch immer noch Ängstlich von Joey. //Na toll!// dachte sich nur Seto und legte seinen Kopf in die Handfläche und musste erst einmal leicht seinen Kopf hin und her bewegen, und was jetzt? Angestrengt musst er erst einmal nachdenken. “Hey du Genie, was soll ich denn jetzt bitte schön machen?“ kam es nach einiger Zeit von Joey, der immer noch wie versteinert an der wand hang. “Ruhe! Ich muss nachdenken!“ kam es auch prompt von Seto zurück. Nach weiteren wenigen Minuten sprach er dann erst wieder mit Joey. “Pass auf Hündchen…“ “Ich bin kein HÜNDCHEN!“ schrie der Blonde zu Seto runter, da er mehr als nur gereizt war, was auch ein bisschen verständlich in seiner Situation war. Er hatte Angst, panische Angst! “Jetzt halt doch mal deine klappe! Ich versuch dir hier nur zu helfen, aber bitte! Mach doch was du willst. Ich bin dann mal weg!“ Seto machte wirklich Anstalten zu gehen. “Hey! jetzt warte doch mal. Du kannst mich doch nicht einfach so hier hängen lassen!“ Joey Stimme klang ziemlich verzweifelt. Er wusste sich keinen Rat und war auf die Hilfe von Seto angewiesen. Der Angesprochene wendete sich wieder Joey zu. “Ach kann ich das nicht? Warum denn nicht?“ ein grinsen schlich sich auf seine Lippen, was Joey von oben zum Glück nicht sah, sonst würde er gleich wieder an die Decke gehen. “…Weil…weil…“ stotterte der Blonde von oben nur rum. “Weil?“ gab Seto neckisch von sich. “…Weil… Ach scheiße…mir fällt kein Grund ein…bitte hilf mir! Bitte!“ Auch wenn es Joey ziemlich gegen den strich ging, den brünette um etwas zu Betteln, aber ihm blieb keine Andere Wahl. Seine Angst war momentan größer als sein Stolz. Setos Grinsen wurde nun noch größer und ging näher zu der Wand. “Okay, pass auf und red mir nicht wieder ein. Beruhig dich erst einmal und atme tief ein. Danach schau auf gar keinen Fall runter und versuche wieder runter zu klettern.“ Der Blonde tat zur Abwechslung auch mal das was man ihm sagte und er atmete erst mal tief ein und aus und startete er den ersten versuch von der Wand hinunter zu klettern, doch als er fast abrutschte und ausversehen wieder in die tiefe sah, klammerte er sich wieder an die Wand und wimmerte. “Ich hab Angst!“ Die ersten Tränen stiegen ihm in die Augen. Seto der das von unten mitverfolgte, merkte gar nicht wie sich ein Gefühl in ihm breit machte. Angst! Angst um Joey, das ihm etwas zustoßen könnte. Doch er verdrängte die Gedanken an dieses ungewohnte Gefühl. Irgendwie musste er den Blonden jetzt wieder versuchen zu beruhigen. “Joey…beruhig dich…dir passiert schon nichts…versuch hinunter zu klettern… Ich bin ja auch noch da.“ Joey schniefte ein paar mal, jedoch beruhigte er sich und kletterte nun langsam die Kletterwand runter. Alles klappte ganz gut und Joey schaute kein einzigste mal runter. Aber als er fast ¾ der Kletterstrecke geschafft hatte, brach ein Kletterstein, auf dem er gerade mit seinen rechten Fuß hatte, ab und er verlor auf einmal den halt und stürzte in die Tiefe. Ein Schrei ertönte in der Umgebung. Joeys Hilfeschrei. Er fiel fast 3m in die Tiefe und Ihm wurde so langsam schwarz vor Augen. In seinen Gedanken stellte er sich schon darauf ein, eine sehr harte und unsanfte Bekanntschaft mit dem Waldboden zu schließen. Doch dem war nicht so… Nachdem dem sein Bewusstsein wieder so langsam zurückkehrte spürte Joey einige Zeit später, wie etwas seinen Namen rief und ihn etwas gegen die Wange leicht schlug. So langsam öffnete er die Augen und schaute in zwei dunkelblaue Saphire, die etwas von Besorgtheit ausstrahlten. Ein leisen Stöhnen kam über Joeys Lippen als er merkte das er kräftigte Kopfschmerzen hatte. Und irgendetwas tat höllisch weh an seinem Fuß. “Alles okay?“ Seto kniete immer noch seitlich über dem Blonden. Seine eine hand lang auf der Wange des Kleineren und mit der anderen stütze er sich vom Boden ab. “Mhmmm… geht so. was ist passiert?“ Seto zog seine hand wieder von Joeys Wange zurück und setzte sich erst einmal auf den Boden und atmete erleichtert aus. “Du hast den halt verloren, als so ein Kletterstein von der Wand abbrach und bist gefallen. So ungefähr 3m. Aber ich hab dich aufgefangen. Nicht das noch mein Hündchen seine Klassenfahrt verpasst und das bett wegen einiger Knochenbrüche hüten muss.“ Ein grinsen war wieder bei ihm zu sehen. Joey musste erst mal nachdenken und brauchte seine zeit bis er das, das kaiba ihm gesagt hatte verstand. Kletterwand? 3m? Klassenfahrt? Er hat ihn aufgefangen? Doch wenigen Minuten verstand er alles. Er stütze sich mit dem Elenbogen von boden ab und schaute Seto in die blauen Augen. Dieser erwiderte diesen blick nur stumm. “Danke Kaiba.“ Dieser nickte nur, wandte aber nicht den Blick von Joeys Augen und hielt den Blickkontakt. Wieso eigentlich? Joey verstand es auch nicht. Kaiba starrte ihn die ganze zeit nur stumm an und sagte gar nichts. Komisch. Aber auch jetzt im Moment egal, denn irgendwie schmerzte sein rechte Fuß höllisch und er gab ein kleines ’Au!’ von sich. Er richtete sich mit dem Oberkörper auf und fuhr mit den Fingern über die Schmerzende stelle. Joeys Kleiner Schmerzlaut brachte Seto aus seiner Trance zurück und er Blickte zu des Blonden rechten Fuß. “Hast du dir Wehgetan? Hast du Schmerzen?“ Er legte nun selbst Hand an Joeys Fuß an und zog ihm den Schuh aus, was gar nicht so leicht war, denn der Fuß war schon ziemlich geschwollen und Joey tat diese Prozedur weh. “Au! Das tut weh! Pass doch auf!“ Gab er pampig von sich doch im nächsten Augenblick tat es ihm Leid. Aber wieso? Er hatte den brünetten nicht darum gebeten, sich um seinen fuß zu kümmern. Aber trotzdem taten ihm seine Worte tief im Herzen weh. “sei ruhig und beweg dich nicht, sonst wird’s nur noch schlimmer.“ Setos Stimme war leise jedoch duldete sie keine Wiederworte. Konzentriert und darauf bedacht den Blonden nicht noch mehr weh zu tun, was ihm sehr verwunderte, da es ihm sonst egal war ob Joey sich verletzt hatte oder nicht, zog er ihm die Socke aus und schaute sich nun Joeys geschwollenes Fußgelenk an. Das sah gar nicht gut aus. Der Fuß war total geschwollen und blaue und Grüne Flecke konnte man auch schon auf der haut entdecken. Im schlimmsten Fall war der Fuß gebrochen! “Hündchen das sieht gar nicht gut aus. Kann sein das es Gebrochen ist.“ Gab er Joey zur Info der nur tatenlos rumsitze und leicht sein Gesicht vor Schmerz verzerrte, als Seto seinen Fuß immer wieder leicht hin und her drehte. “Und was machen wir jetzt?“ gab der Jüngere kleinlaut von sich. Seto setzte Joeys Fuß wieder auf dem Boden ab und schaute ihm wieder ins Gesicht. “Was wohl? Ich muss dich wohl oder übel Huckepack tragen müssen. Du kannst 100% mit diesen Fuß nicht einmal Auftreten, geschweige denn laufen.“ Er zog ihm wieder die Socke und den Schuh an und wartete nun auf eine Reaktion des Kleineren. Dieser war leicht verwundert über den Vorschlag… obwohl, was hieß leicht? Es verwirrt ihn ziemlich extrem! “…Äh? Hab ich das gerade richtig verstanden? Du willst mich Huckepack Tragen?“ sein Gesicht hatte einen stupiden Ausdruck angenommen. Seto nickte nur und griff nach Joeys Handgelenken. “Aber du musst mir schon dabei helfen, wenn ich dich schon Huckepack tragen soll, ich bekomm dich nämlich nicht alleine Hoch. Also bewegt dich, faules Hündchen!“ er grinste wieder schelmisch und drehte nun seinen Rücken zu Joey und legte dessen Arme um seinen Hals. Dieser grummelte leicht, erwiderte jedoch diesmal nichts auf das Hündchen des Älteren. Er Verstärke nur seinen griff um Seto Hals als er sich wieder aufstellte und Joey mit sich zog. “Hey nicht so doll oder willst du das ich ersticke?!“ Seto lockerte wieder den griff des Blonden um seinen hals. “Versuch jetzt dich mit dem einen Bein, das nicht verletzt ist, vom boden abzustoßen, sodass du deine Beine um meine Hüften tunen kannst. Hopp, Hopp!“ Der kleinere versucht das zu machen, was der brünette gesagt hatte, doch es braucht seine zeit, denn so richtig hoch kam er nicht mit nur einen Bein. Doch jetzt hatte er es geschafft und seinen Füße waren um Setos Hüften umschlungen. Dieser legte nun seine Hände unter Joeys Oberschenkeln und mit einem ’Du kannst jetzt wieder locker lassen Hündchen!’ hatte sie es geschafft, die Hucke pack typische Haltung einzunehmen. Nun setzte sich der Brünette in Bewegung und machte sich nun mit Joey auf dem Rücken auf den Weg zum Gipfel des Berges. Joey war ja ganz leicht, das hätte er sich nie gedacht, so viel wie der kleinere immer in sich rein schlang so musste er doch schon über 90kg schwer sein. Aber dem war nicht so. Seto schätzte sein gewicht so auf 55kg, mehr aber keinen fall. Er konnte die Wärme des kleineren spüren. Nach 5 Minuten war Joey irgendwie total müde, vielleicht kam das durch seine Verletzung und sein Körper musste sich erst einmal von dem Sturz erholen. So langsam fielen seine Augenlieder zu und seinen kopf lehnte er an den Nacken des brünetten. Dieser erschrak leicht, als er Joeys Kopf und Atem an seinem Nacken spürte und blieb abrupt stehen. “Hey schläfst du Hündchen?“ “Hm…“ gab ihm nur der Blonde zu verstehen und der ältere setzte sich wieder in Bewegung. Schon ein Komisches Gefühl. Irgendwie…naja…erregend. Der Atem von Joey war gleichmäßig und angenehm warm, genauso wie die wärme die von seinem Körper ausging. Joey war auch schnell eingeschlafen, denn die nähe des anderen war komischer weise total angenehm und beruhigend. Überhaupt nicht eiskalt, wie sonst immer die ganze Erscheinung von Kaiba war. Der Ältere hatte einen wohligen Duft an sich, der Joey bin in 7Minuten, nach dem Seto ihn Huckepack genommen hatte, eingeschlafen war. Er träumte von zwei Blauen Augen die ihn sanft anschauten und anlächelten. So etwa 20 Minuten später konnte Seto nicht mehr. Auch wenn Joey gar nicht so schwer war, so war es doch ganz schön anstrengend ihn die ganze Zeit zu tragen. Er versuchte zwar Joey zu wecken, doch dieser schlummerte weiter vor sich hin und murmelte irgendetwas unverständliches. Er ging vom Weg ab und lehnte, nachdem er ihn auf dem Boden abgesetzt hatte, Joey mit den Rücken an einem Baum, somit musste er nicht mit dem kopf auf dem Waldboden schlafen. Der Brünette setzte sich neben ihn und musste erst einmal verschnaufen. War ganz schön anstrengend Joey die ganze Zeit rumzutragen. Er hatte bestimmt morgen Muskelkater. Plötzlich spürte Seto leichten Druck an seiner Rechten Schulter. Joey war zur Seite gerutscht und kuschelte sich jetzt instinktiv an die Wärmequelle neben ihn. So lag er schon wieder halb auf Seto, der erst mal mit einen Erstaunten Gesichtsausdruck das ganze mitverfolgte und seufzte dann tief und resignierend. // Er macht es schon wieder…obwohl es sich unglaublich toll anfühlt, seine Wärme zu spüren…na toll es ist passiert! Ich bin verrückt geworden! Danke Joey Wheeler!// trotzdem schlich sich ein lächeln auf seine Lippen und er strich dem Blonden ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. //er sieht richtig friedlich aus wenn er schläft…wie ein kleiner Engel.// Er fing an über Joeys Wange zu streicheln, der diese Streicheleinheiten sichtlich genoss, denn ein wohliger Seufzer kam über seine Lippen. Da diese Position für den ältern so langsam ziemlich unangenehm wurde nahm er Joey und legte seinen kopf in seinen Schoss ohne dabei den Jüngeren auf zuwecken. Als er das geschafft hatten strich er wieder über die sanfte Haut von Joeys Wangen und beugte sich langsam über den Kleineren. Er wunderte sich zwar selbst, was er hier tat, aber er wollte nicht nur die weiche haut von Joeys Wangen spüren. Er strich mit seinen Fingerspitzen über die zartroten Lippen, spürte so des Blonden warmen Atem auf seinen Fingerspitzen und beugte sich nun noch weiter zu ihm runter. Nun war er nur noch wenigen Zentimeter mit seinen Lippen von Joeys entfernt. Sollte er jetzt wirklich…? Doch schon in nächsten Augenblick hatte er den letzten Abstand überwunden und spürte nun die zarten und sanften Lippen auf seinen. Schmeckte den süßen und sanften Geschmack von Joeys Lippen. Ein schönes und atemberaubendes Gefühl welches Seto nun spürte und er wollte nicht das es endet, jedoch ging das nicht. Also löste er sich wiederwillig von Joeys Lippen und strich wieder mit seinen Fingerspitze über die so sanften Lippen. Der Blonden schien irgendwie davon gar nichts davon mitzubekommen zu haben und schlief weiter auf Setos Schoss. Nach 10 Minuten hatte sich Seto wieder erholt und wollte Joey schon wieder Huckepack nehmen, da gab es aber ein kleines Problem. Der Blonde schlief immer noch und ohne Joeys Hilfe würde er ihn nicht auf seinen rücken bekommen. Als musste er ihn auf den Arm nehmen, da er Joey nicht wecken wollte. Nach weiteren 20 Minuten hatten sie den Gipfel des Berges erreicht. Auf den weg dorthin hatte sich Seto die ganze Zeit Gedanken über das gerade eben Geschehene gemacht. War es richtig, Joey zu küssen? Immerhin war er ein Junge und Joey auch. Aber er konnte ihm in diesem Moment einfach nicht wieder stehen, so wie er auf seinen Schoss geschlafen hatte. Er sah so friedlich aus. Außerdem war es ein unbeschreibliches Gefühl gewesen als sich ihre Lippen berührten und Seto den Geschmack von Joey schmecken durfte. Aber konnte das sein? Hatte er sich in das kleine Hündchen vielleicht… verliebt? Sie waren wohl irgendwie die ersten, die den Berggipfel erreichten, die anderen hatte wohl ihre Probleme mit den 2 Aufgaben. Die Lehrerin war mit dem Bus hochgefahren und erblickte nun Seto, der Joey auf dem Arm trug und kam zu ihm hingerannt. “Was ist passiert?“ wollte sie von Seto wissen und sah besorgt zu Joey. Die Lehrerin legte, nachdem sie und Seto Joey zum Bus gebracht und auf einen Sitz gesetzt hatten, ihre hand auf dessen Stirn und erschrak leicht. “Er hat hohes Fieber. Was ist den passiert Seto?“ Dieser begann nun ihre Geschichte zu erzählen und endete mit ’…und da hab ich Joey hier hochgetragen.’ seine Ausführungen. Den Überfall auf Joey ließ Seto gekonnt aus. Das ging ja wohl mal bitte schön nichts ihre Lehrerin an. Die Lehrerin sah nun wieder besorgt zu Joey und tupfte mit einen Tuch, was sie sich aus ihrer Jackentasche gezogen hatte, den nassen Schweiß von seiner Stirn. “Du solltest dich auch ausruhen Seto. Bleib am besten bei Joey und setzt dich zu ihm. Sag mir sofort bescheid wenn irgendetwas ist…Ach ja sag mir nachher noch die Lösungen für die das Rätsel und gib mir das Glöckchen, ihr habt ja als erster den Berg erklommen. Damit habt ihr den Preis gewonnen: Einen Schulfreien Tag.“ Damit ging die Lehrerin wieder aus dem Bus, und begrüßte die anderen die gerade das Ziel erreichten. ~Sorry aber hier muss ich einen Schnitt machen, sonst wird das Kap. zu lang!^^ ~ Kapitel 6: Approach? -------------------- Kapitel 6 Approach? Währenddessen im Bus. Seto streichelte schon wieder behutsam über die Wangen von Joey. Er konnte es einfach nicht lassen, geschweige denn dieser Versuchung ,den Jungen neben sich zu berühren, zu wiederstehen. Jedoch wurde nun Joey so langsam wach und zog sofort seine hand zurück, als er das bemerkte. Der Blonde schaute erst leicht verwundert sich in der Gegend um und erblickte dann zwei blaue Augen. “Kaiba…“ er stöhnte licht auf als er wieder die höllischen Kopfschmerzen spürte. “…wo bin ich? Was ist den passiert?“ Der Größere wich den Blick von Joey aus, irgendwie war es ihm jetzt peinlich, das er den Blonden geküsst hatte und er konnte ihm nun nicht in die Augen schauen. “Naja ich hab dich hier hoch getragen und ich und unsere Klassenlehrerin haben dich dann in den Bus geschafft. Außerdem hast du Fieber, also schone dich.“ Der Angesprochene nickte nur nach Setos Ausführungen und schloss wieder die Augen. Und bevor wieder leicht zu dösen anfing nuschelte er noch ein leises ’Danke für alles Seto’ dem Älteren entgegen. Dieser entschied sich nun auch ein wenig zu schlafen und wachte erst wieder auf, als der Bus vor dem hotel zum stehen kam. Leicht verschlafen rieb er sich erst einmal die Augen und schaute sich um. Er war im Bus, und dieser stand genau vor ihrem hotel. Wie lange hatte er jetzt eigentlich geschlafen? Als er dann wieder zu seinem Sitzpartner schaute bemerkte er das Joey immer noch friedlich schlief. Die Lehrein gab ihm ein Zeichen, das er doch bitte Joey hoch in ihr Zimmer schaffen sollte. Das tat dann auch Seto, doch als er Joey auf seinem Arm hochnehmen wollte, wachte dieser auf. “Hey was machst du da?“ gab Joey verwundert von sich. “Ich soll dich hoch in unser Zimmer schaffen und wollte dich hoch tragen, da du bestimmt immer noch nicht mit deinem Fuß auftreten kannst geschweige denn laufen. Also komm.“ Damit schwang er Joey auf seinem Arm und machte sich auf in Richtung Hotel. Dort angekommen steuerte er auch sofort in ihr Zimmer an, musste aber vor der Zimmertür halt machen. “Hey Hündchen kannst du aus meiner rechten Hosentasche den Schlüssel holen und die Zimmertür aufschließen, ich hab ja die Hände voll.“ Damit grinste er Joey an. Dieser sah ihn erst etwas verdattert an, tat dann aber doch das was Seto ihm gesagt hatte. Mit seiner Hand griff er etwas umständlich in Setos Hosentasche, fischte dann auch den Schlüssel hervor und schloss die Tür auf. Während dieser ganzen Prozedur hatte er mehr als einmal ungewollt den Älteren gestreichelt und dabei färbten sich seine Wange leicht rosa. Natürlich ging das auch nicht spurlos an Seto vorbei, jedoch konnte er noch gerade so noch verhindern, das man irgendetwas ansah, zumindest äußerlich. Hätte man in sein inneres geschaut hätte man ein großes Chaos aus Gefühlen entdeckt. Im Zimmer legte Seto Joey erst einmal ins bett und Befahl ihm sich auf gar keinen fall zu bewegen, er sein in wenigen Minuten wieder da. Somit lag Joey einfach so in dem großen bett und hatte immer noch diese Höllischen Kopfschmerzen. Verdammt! Konnten die nicht so langsam mal verschwinden? Und schon trat Seto wieder ins Zimmer. Er hatte eine kleine Schüssel mit kalten wasser in der einen hand und in der anderen einen Verbandskasten. “So Hündchen, wolle wir mal was gegen deinen Gesundheitszustand unternehmen. Als erstes…“ damit wollte er eigentlich den Schüssel mit dem kalten Wasser auf das kleine Nachttischen abstellen, jedoch stellte er die Schüssel mit zu viel Schwung auf den Tisch, so dass die hälfte des kalten Wassers auf den blonden Jungen im Bett fiel. Dieser, der für einige Momente die Augen wegen seiner Kopfschmerzen geschlossen hatte, schrak natürlich sofort auf und sein ganzes T-Shirt war komplett nass. “Oh…sorry…“ konnte Seto nur darauf sagen. “Toll das hilft mir auch nicht weiter! Kannst du nicht aufpassen?!“ zischte der Blonden den Brünette nur böse an. Dieser sah teils empört teils entschuldigten zu Joey. “Ich hab doch gesagt ’Sorry’ und außerdem wollte ich dir ja nur helfen.“ Nun benahm er sich wieder wie ein 5 Jähriger und drehte sein Gesicht eingeschnappt und demonstrativ von Joey weg. Dieser seufzte nur tief . “Tut mir leid…“ sagte er nach wenigen Momenten und schloss wieder die Augen. Er hatte nun wirklich keinen nerv sich mit dem Älteren zu streiten. Dem Älteren fiel gerade etwas ein. Das war die Gelegenheit und Joey musste sowieso jetzt seine nassen Klamotten ausziehen. //Rache ist süß!// Er sagte Joey, er solle sich die nassen Sachen ausziehen, da er sich sonst noch eine Erkältung einfangen würde. Er hätte auch eine kleine Überraschung für ihn. Der Angesprochene wunderte sich etwas über diesen Befehl, also so klitsch nass war sein Hemd nun auch wieder nicht, aber wie gesagt er hatte nun wirklich keinen Lust mit dem Brünetten zu diskutieren. Also tat er brav das was man ihm sagte, saß nun senkrecht im bett und zog sich das Oberteil über den Kopf. Der größere hatte in der Zwischenzeit sein Mitbringsel aus der Stadt aus seinem Rucksack geholt und ging damit wieder zurück in das Schlafzimmer. Er musste zwar erst einmal schlucken als der Blonde so halb nackt vor ihm saß, doch er hatte sich schnell wieder gefangen. “hier zeih dir das an, damit du dir keine Erkältung einfängst!“ damit drückte er das T-Shirt Joey in die Hand und setzte sich zu ihm aufs Bett. Dieser schaute erst mit einem Misstrauischen Blick von Seto zum T-Shirt und vom T-Shirt wieder zurück zu Seto, der leicht mit dem Augen rollte. „Jetzt mach schon. Vergiss nicht du bist mir noch einen gefallen schuldig weil ich dich in der Stadt zu unseren Treffpunkt hingebracht hatte.“ Grummelnd zog sich nun Joey das T-Shirt über. Als das T-Shirt endlich den Oberkörper von Joey bedeckte, fing Seto erst an leicht zu prusten, was sich aber schnell in ein Lauthalses Lachen entwickelte. Das sah zu komisch aus. Joey mit seinem Leichtverstrubelten Blonden haar, wie er dort auf dem bett saß und das T-Shirt noch dazu, einfach unschlagbar! Auf dem T-Shirt st and nämlich drauf ’I’m a Dog – Play with me!’ mit so einen süßen kleinen Hund der ganz große Hundeaugen machte. Joey , der sich nun wunderte, warum Kaiba so herzhaft lachte, schaute ihn erst fragend an und blickte dann auf das T-Shirt. Was er dort sah, ließ ihn leicht wütend werde und leicht rot um die Nasenspitze. “Ha Ha, sehr witzig Kaiba ich lach mich tot. Du findest das wohl sehr witzig oder?“ kam es nun gereizt von ihm, musste dann aber auch leicht grinsen. Seto, dem nun langsam die Tränen in die Augen stiegen, beruhigte sich langsam wieder und versuchte sich verzweifelt sich abzulenken um nicht gleich wieder loszulachen, was ihm dann auch gelang und schaute belustigt in Joey Gesicht. “Ja das find ich!“ gab er nur zu verstehen. Damit holte er den Lappen aus der Schüssel und legte ihm auf die Stirn des Kleineren. Natürlich hatte er ihn vorher ausgerungen und ihn nicht klitschnass Joey aus die Stirn gelegt. “So! genug gelacht! Jetzt machen wir etwas gegen dein Fieber. Dann werd ich jetzt erst einmal deinen fuß verbinden. Morgen wird sich das ein Arzt anschauen.“ Sagte er wieder mit ersterer Stimme. Damit öffnete er den Verbandskasten und holte verschiedenste salben und binden heraus. Danach wandte er sich dem ziemlich angeschwollen Fuß von Joey zu. Zuerst rieb er die Schwellung mit einer schmerzlinderen Salbe ein und legte dann einen Verband um den Fuß an. Bei dieser Tätigkeit versuchte er so gut es ging dem Blonden nicht weh zu tun, was ihm auch ziemlich gut gelang. Einzig und allein ein kleines Zucken von Joey konnte er vernehmen als er die salbe auf der Schwellung auftrug. Nun war der provisorische Verband angelegt und Seto packte wieder alles in den Verbandskasten und stellte diesen auf den kleinen Nachtisch neben dem bett. Nun wandte er sich wieder Joey zu, der die Augen geschlossen hatte. “na schläft das kleine Hündchen etwa schon wieder?“ stichelte er etwas und piekste Joey leicht in die Seite. “Ich bin kein Hündchen, kapiert?“ jetzt war Joey wieder hellwach. Er hatte doch nur mal für 2Minuten die Augen geschlossen und schon piesackte ihn kaiba schon wieder. “Doch, bist du… und dabei noch ein ziemlich süßes dazu.“ //Scheiß! Hab ich das jetzt gerade wirklich laut gesagt? ich wollte es mir doch eigentlich nur denken. Verdammt!!!// seine Augen weiteten sich und sahen geschockt in Joeys Gesicht. Dieser sah nicht mindert geschockt in Setos Gesicht. //süß? Ich? Hab ich das gerade richtig verstanden?// “Was?“ war das einzige was Joey dazu sagen konnte. Nun stahl sich eine leichte röte auf Setos Wangen und er wendete seinen Blick ab von Joey. “Ich…äh…ach egal…ich hab gesagt das du süß aussiehst meiner Meinung nach.“ Damit schaute er wieder in Joeys Augen und in den Augen des brünetten funkelte etwas unbeschreibliches. Er hatte einen Entschluss gefasst und das würde er jetzt durchziehen. Langsam beugte er sich mit seinem Oberkörper zu Joey und näherte sich mit seinem kopf Joeys. Dieser war bewegungslos. Konnte sich nicht bewegen. Wie paralysiert lag er auf dem Bett und schaute geschockt in Setos Gesicht. Was hatte der denn jetzt vor? Nun waren ihre Gesichter nur noch weniger Zentimeter voneinander getrennt. Setos hand lag auf Joey Wange und die andere ruhte auf des Blonden Schulter. Somit konnte sich Joey von Seto nicht abwenden, das wollte er auch in diesem Moment gar nicht. Das einzige was ihm nur interessierte waren diese sündhaften Lippen die seinen immer näher kamen. Spürte den warmen Atem Setos auf seinen Lippen. Joey blickte immer noch wie gebannt in Setos Augen, die den Blonden keinen einzigen Moment außer Acht ließen. Und da war es schon passiert. Ihre Lippen berührten sich wieder und Seto konnte wieder den süßen Geschmack von Joeys Lippen schmecken. Dieser kostete auch zum ersten mal seinen Geschmack, war jedoch in diesen Moment zu sehr verwirrt um irgendetwas zu machen. Dafür machte Seto um so mehr. Sanft strich er mit seiner Zunge über die des Kleineren. Räuberte zärtlich die Mundhölle des anderen und forderte nun die andere, fremde Zunge zu einen kleinen Duell heraus. So stupste er sie immer an und hoffte das sie endlich bald in das Spiel mit einsteigen würde. Was auch nach weinigen Momenten geschah. Der Blonde hatte sich von seiner Starre befreit und ging auf das Spiel der anderen Zunge ein. Sanft stupste er zurück und duellierte sich mit ihr. Wenn er am Anfang noch sehr geschockt von der ganzen Szenerie war, dann war er jetzt wie Honig in Setos Armen, denn er entspannte sich merklich und schmiegte sich an Seto ran. Ihm war es im Moment egal, was sie hier eigentlich taten und welche Konsequenzen ihr Handeln nach sich ziehen würde. Er wollte sich nur auf das angenehme und wunderschöne Gefühl konzentrieren welches er nun spürte. Es war unbeschreiblich und ihr Kuss dauerte, ihrer Meinung nach, eine ganze Ewigkeit. Jedoch kamen die beiden nicht gänzlich ohne Luft aus und so mussten sie sich wieder voneinander lösen. Joey wagte es nicht seinen Blick zu heben. Zugegeben, der Ältere hatte ihn geküsst, das war schon richtig, doch was war wenn es nur eine Kurzschlussreaktion war und er es alles nun bereute? Doch er hätte sich all diese Gedanken nicht machen brauchen, denn Seto legte seine Feingliedrigen Finger unter sein Kinn und zog es wieder zu sich rauf damit dieser wieder in seine Augen sah. Joey und Seto versanken wieder in die Augen des jeweils anderen und der Ältere beugte sich wieder vor um wieder seine Lippen auf die von Joey zu setzen. Doch diesmal blieb es nicht nur bei dem einem Kuss. Seto wollte den ganzen Joey spüren und nicht nur seine Lippen. Also drückte er den kleineren mit sanfter Gewalt zurück in das Bett, setzte sich mit seinen Becken auf das des Blonden und schlüpfte mit seinen Händen unter das frisch angezogene T-Shirt von Joey. Das würde der Blonde sowieso nicht mehr lange anhaben. Seine Finger liebkosten die Brustwarzen von Joey, der deswegen leicht in den Kuss hineinkeuchte. “…Seto …was hast du …vor?“ fragte der kleinere als sie wieder ihren Kuss gelöst hatten und Seto sich nun den Ohrläppchen von Joey zuwandte. Der Angesprochene hob seinen Kopf um in Joey schokobraunen zu blicken und einen Zeigefinger auf die leicht zitternden Lippen von dem Blonden zu legen. Sanft lächelte er und sprach ein paar beruhigende Worte zu Joey. “Schhhh…hab keine Angst… ich werd dir nicht böses tun…lass es einfach geschehen Joey.“ Damit drückte er wieder einen zärtlichen Kuss auf Joeys Lippen und wandte sich wieder dem Ohrläppchen von dem Kleineren mit leichten Knabbern zu. Dieser keuchte unter dieser Berührung auf und legte nun, nachdem er nach Seto Worten jeglichen Emotionalen Ballast abgeworfen hatte, seine Arme um den Nacken des Brünetten um ihn noch näher an sich zu spüren. Joey gab sich nun ganz Seto hin und genoss die Berührungen des Älteren. Dieser wanderte nun mit seiner Zunge weiter von Joeys Ohrläppchen zum Hals des Blonden in welchen er auch manchmal leicht rein biss um die sanfte haut zu necken, was mit einen lauten Stöhnen seitens Joeys quittiert wurde. Seto musste bei diesen lauten leicht schmunzeln. Der kleinere war ja wirklich richtig niedlich und wie er erst Stöhnte…unglaublich. Nun schob er das Shirt am Bund hoch und legte so freie und angreifbare Fläche für Setos Zunge frei. Sanft umkreiste er erst die rosa Knospen, biss dann aber leicht ungestüm in die Brustwarzen von Joey. Dieser schrie deswegen leicht auf und schlug auch sogleich seine Hände vor seinem Mund. Ihm waren die Geräusche die er von sich abgab irgendwie peinlich. Doch seine Hände wurden sofort von seinen Mund weggezogen und auf seinen Lippen legte sich wieder die von dem Brünetten, der ihn nur kurz sanft küsste und dann in die schokobraunen Augen sah. “Nicht verstecken, ich will dich Stöhnen hören.“ Joey wurde leicht rot um die nasenspitze und schaute verlegen weg. “mir ist das aber peinlich…“ - “Das brauch dir aber nicht peinlich zu sein Hündchen.“ Erwiderte Seto nur darauf mit einem verführerischen Unterton und beschäftigte sich nun wieder mit dem Brustwarzen des Blonden, über die er drüber leckte und manchmal sanft hinein biss. Bevor er sich dem Bauchnabel von Joey zuwenden wollte, zog er erst einmal das Shirt über Joeys kopf und es in irgendeine Ecke schmiss. Sanft arbeitete er sich mit Küssen und Bissen von hals abwärts zu Joey Bauchnabel und verschwand mit seiner Zunge in diesem. Joey krümmte leicht dabei seinen Rücken durch und musste leicht kichern als Setos Händen an seinen Seiten entlang streichelte. “Das kitzelt…“ Doch dieser reagierte auf die Aussage von Joey gar nicht und fuhr mit seiner Zunge nun weiter runter zu dem Hosenbund. Mit seinen Händen, die er nun von Joeys Seiten entfernte, knöpfte er den Hosenknopf auf, zog den Reißverschluss runter und entfernte nun komplett die Hose von Joeys schlanken Beinen. Mit leichten Küssen arbeitete er sich dann wieder von den Wanden aufwärts, über die empfindlichen Innenseiten der Oberschenkel zu dem Intimbereich des Blonden, der sich unter den Berührungen leicht hin und her wandte. “…nein…Seto…“ Der Brünette stürmte wieder hoch zu den leicht vor Aufregung zitternden Lippen und nahm sie wieder in Beschlag. Wieder entbrannte ein wilder Zungenkampf zwischen den beiden, der aber mal wieder deswegen endete, weil ihnen die Luft zu knapp wurde. “…Ich will dich Joey… jetzt…sofort…“ raunte ihm Seto wieder verführerisch ins Ohr und strich nun mit leichten Druck über Joey Intimbereich. Dabei stöhnte Joey relativ laut auf und krallte sich sogleich in das Bettlaken unter ihm. Eigentlich wollte er den Älteren von sich Stoßen und wegrennen, doch diese Berührungen brachten ihn fast um den verstand und sie waren einfach zu schön um wegzurennen. Nun wandte sich Seto dem Untern Teil von Joey zu und fuhr mal sanfter, mal fester mit seiner Hand über den Schritt des Blonden, knabberte auch leicht mit seinen Zähnen an den Shorts, bis er das letzte Stückchen Stoff von Joey entfernte und nun freie Sicht auf das Glied des Blonden zu haben…und was er sah gefiel ihm sehr. Offensichtlich hatte Joey sein Verföhnprogramm sehr genossen und dem entsprechend auch drauf reagiert, den seine Männlichkeit streckte sich stolz in die Höhe. Leicht beugte sich Seto mit seinem kopf runter und berührte leicht die empfindliche Eichel des Blonden mit seiner Zunge, woraufhin Joey ihm sein Becken entgegen streckte. Aber Seto hatte so etwas geahnt und seine Hände auf den Hüften des Kleineren gelegt, damit er nun diesen wieder zurück drücken konnte, um mit seiner Tätigkeit fortzufahren. Sanft umkreiste er mir seiner Zungenspitze wieder die Eichel des Jüngeren und fuhr dann eine feuchte Spur die gesamte Länge von Joeys Glied entlang. Dieser hatte nun seine Hände in Setos Haare gelegt und zog nun mehr oder weniger leicht an den diesen. Aber als der Ältere damit anfing, Joeys Glied in seiner feuchten Mundhölle aufzunehmen, konnte sich der Jüngere nicht mehr zurück halten und ein leiser Lustschrei kam über seine Lippen. Außerdem zog er wieder stärker an den Braunen Haar, was den Brünetten weniger störte. Er beschäftigte sich lieber mit der Männlichkeit von Joey, an welchen er nun sanft zu knabbern und zu saugen bekann. Das hatte schon nach wenigen Minuten gereicht um Joey zu seinen Höhepunkt zu führen, denn er entlud sich gerade in der Mundhölle von Seto mit einen lauten Lustschrei. Keuchend musste er erst einmal nach Luft schnappen und sich eine Strähnen aus dem Gesicht streichen. Der Größere schluckte brav alles und leckte das Glied von Joey sauber. Dann kam er wieder zu dem Gesicht von Joey rauf und legte verlangend seine Lippen auf die des Kleineren. Dabei knöpfte er sich sein blaues Hemd auf und schmiss es, genauso wie er es mit Joeys Hose und T-Shirt gemacht hatte, in irgendeine Ecke. Danach öffnete er sein Gürtel und ein Knopf wurde von ihm aufgeknöpft. Er drückte sein Becken wieder gegen das des Blonden und ließ ihn somit spüren, das er ziemlich erregt war, woraufhin Joey leicht erregt aufstöhnte. Joey hatte seine Arme um den Nacken des Brünetten geschlungen und krallte sich nun in diesen. Während einer Unterbrechung ihres leidenschaftlichen Kusses, zog sich Seto nun auch die Hosen und Shorts aus, die sofort ihren Weg auf den Boden fanden. Nun lagen sie beide Nackt auf dem Bett und küsste sich wieder mit wilder Leidenschaft. Als sie diesen beendet hatten, legte Seto zwei Finger in die feuchte Mundhölle von Joey und küsste dessen Wange. “Mach nass Hündchen…“ sprach er wieder mit dieser verführerischen tiefen Stimme. Dieser überlegte zwar für einige Momente ob er nun wirklich hier Setos Finger ablacken und befeuchten sollte, tat es aber dann doch. Nachdem es der Größere für genug empfand zog er seine Finger wieder aus der Mundhölle des Blonden und wanderte mit ihnen zu den Muskelring zwischen Joeys Beinen. Erst strich er sanft darüber, drang dann aber zuerst mit einem Finger in Joey ein und beobachtete sein kleines Hündchen. Dieser hatte leichte Schmerzen und verzog auch das Gesicht, doch schon nahm Seto seine Lippen in beschlag, was ihm von diesem Unangenehmen Gefühl ablenken sollte. Und so ungenehm war das neue Gefühl nach einiger zeit auch gar nicht mehr, sondern eher unbeschreiblich…unbeschreiblich schön! Nachdem sich Joey wieder etwas entspannte hatte, fügte Seto nun seinen Zweiten Finger hinzu und begann ganz zärtlich den Blonden zu weiten. Dieser krallte sich nun in die Schultern des Älteren und verzog wieder leicht sein Gesicht, woraufhin er sich aber schnell wieder entspannt und sich nun leicht gegen die Finger von Seto bewegte. Plötzlich sah er Sterne. Der Brünette hatte soeben in ihm einen Punkt getroffen, der ihn sehr erregt und laut aufstöhnen ließ “..Seto!..“ . Was war das denn bitteschön? So etwas hatte er noch nie gespürt… Seto schmunzelte leicht als er diesen bestimmten Punkt in Joey berührt hatte. Er versuchte nun wieder denn Punkt zu treffen und damit den Blonden noch weiter an den Rand des Wahnsinns zu treiben. Was wirklich bald der Fall sein würde, denn Joey konnte schon jetzt keinen klaren Gedanken mehr fassen. Sein Atem ging nur noch Stoßweiße, feiner Schweiß bildete sich auf seiner Brust und er konnte nur an den Brünetten denken, der wieder damit begann Joeys Brustwarzen zu reizen. Auch wenn er schon zu seinen Höhepunkt gekommen war, so richtete sich sein Glied wieder erneut auf und berührte das des Älteren. Dieser bemerkte das natürlich und stöhnte tief deswegen auf, fuhr aber trotzdem mit seiner Tätigkeit fort, Joeys Brustwarzen sanft zu verwöhnen und ihn zärtlich zu weiten. Als nun der Blonde genug vorbereitet war, schob Seto die Beine von ihm auseinander, damit er sich bequem dazwischen legen konnte und platzierte sich vor seinen Eingang. Sanft strich er noch einmal mit seiner Eichel über den Eingang von Joey, bevor er dann langsam in ihn eindrang. Die Fingernägel von Joey krallte sich schlagartig in die Schultern von Seto und würden wohl nicht so schnell wieder verschwinden, denn für Joey war das alles andere als angenehm. Er kniff die Augen zusammen und verzog leicht schmerzverzerrt sein Gesicht. Seto, der das bemerkte, hielt sofort in seiner Bewegung inne und küsste sanft die Wangen seines Mitschülers um ihn etwas zu beruhigen. “Ganz ruhig…“ auch er musste keuchen, als er damit begann in Joey vorzudringen. Nur wollte er nicht zu schnell eindringen da er nicht wollte das der Blonden zu Große Schmerzen hatte. Also versuchte er es so sanft zu machen, wie nur möglich. Als Joey nach einen Momenten nickte, um den Größeren verstehen zu geben, er könne weiter machen, drang nun Seto weiter in den blonden vor, bis er ganz in ihm war. Joeys keuchte mehr, als das er atmete, denn er spürte ein leichtes Ziehen in seinem Unterleib, was ihm einen Schmerzreiz durch seine Nervenbahnen schickte. Doch das sanfte Streicheln und die Zärtlichen Küsse von Seto beruhigten ihn wieder und nach wenigen Minuten war dieses Gefühl nicht mehr schmerzvoll sonder atemberaubend. So etwas hatte er noch nie gefühlt. Der Ältere stützte sich nun mit dem Armen neben Joeys Kopf ab und begann leicht sich in ihm zu bewegen. Er achtete immer darauf, das sich das vor Erregung Glühende Gesicht nicht schmerzvoll verzerrte und wenn dies geschehen würde, würde er sofort stoppen und versuchen Joey wieder zu beruhigen, denn er wollte das Joey sich wohlfühlte und es auch genoss, auch wenn ihn die Eng von Joey fast um den Verstand brachte. Der Brünette genoss diesen Moment. Das erregte Gesicht vor ihm, das Stöhnen von dem Blonden und die süße Enge im ihm entluden in ihm Gefühle, die er noch nie zuvor gespürt hatte und nun nicht mehr missen wollte. So langsam begann sich Joey an das ungewohnte Gefühl zu gewöhnen und genoss es auch langsam. Er löste seine Fingernägel wieder aus den Schultern von Seto und hinterlies dort seine Spuren. Dann schlang er seine Arme etwas lockerer um den Nacken des Brünetten und fing leicht an sich gegen Seto zu bewegen. Dieser nahm dies nur als Zeichen, noch weiter zu gehen. Leicht aber bestimmt legte er seine Hände auf die Hüfte des Jüngeren und hielt ihn dort fest, um nun leicht in Joey stoßen zu können. Dieser stöhnte laut auf und spannt unbewusst seine Muskel im Inneren an, was auch Seto gedämpft gegen Joeys Halsbeuge stöhnen ließ. Danach biss er sich in die zarte Haut und entloggte Joey nur noch mehr Töne der Lust. Immer weiter wurden sie zu ihren Höhepunkt getrieben und standen nun kurz davor. Seto stieß mit konstanten Rhythmus in den Blonden und massierte gleichzeitig dessen Glied, was Joey mit erregten Keuchen, einigen Stöhnen und manchmal auch mit einen lustvollen Schrei kund tat. Besonders wenn Seto diesen bestimmten punkt in seinem Inneren trafen, schrie er laut auf und krallte sich etwas mehr in den Nacken des Älteren. Sie waren beiden nicht mehr weit von ihrem Höhepunkt entfernt. “…Ah…Seto…ich…ich komme…“ brachte der kleinere nur stoßweiße hervor der er immer wieder von seinen eigenen Stöhnen unterbrochen wurde. So entlud sich auch der Blonde nach wenigen Minuten mit den Namen des Älteren in der Hand von diesen und ließ sich erschöpft zurück in die Kissen fallen. Fast gleichzeitig kam auch Seto in Joey, als dessen Muskeln bei seinen Höhepunkt sich um Setos Glied zusammen zogen. Es bedarf nur noch ein paar weniger Stöße und schon entlud er sich, mit einen gekeuchten ‚Joey’ im inneren von ihm. Kraftlos ließ er sich auf eben diesen sinken. Beide rangen nun um Atem und brauchten erst einmal wenige Minuten um diesen zustand wieder zu normalisieren. Doch nun trauten sich keiner der beiden irgendetwas zu machen. Seto hatten sein Gesicht in der Halsbeuge von Joey vergraben und dieser starrte nur stumm an die Decke. Sie hatte Angst sich ins Gesicht zu schauen und wussten nicht wie sie ’danach’ miteinander umgehen sollten. Aber sie konnte nicht die ganze Zeit so stumm hier rum liegen. Seto war der erste, der sich wieder bewegte. Er richte sich wieder auf und sah der Kleineren in die Augen, sagte aber nicht. Genau wie Joey. Dieser erwiderte nämlich diesen Blick nur, bleib aber stumm. Der ältere zog sich nach weiteren Minuten des Schweigens wieder aus den Blonden zurück und legte sich neben ihn aufs Bett. Er schloss für einen Moment die Augen und musste erst einmal nachdenken. Hatte sie das gerade wirklich getan? Hatte er wirklich mit Joey Wheeler geschlafen? Plötzlich spürte er etwas auf seiner Brust. Er sah an sich herunter und erblickte einen gewissen Blondschopf, der sich an seine Brust herangekuschelt hatte. Erst überlegte er, ob er nicht einfach Joey von sich wegschieben sollte, doch stattdessen legte er einen Arm um den Blonden und zog ihn so näher an sich. Irgendwie war es ein wunderschönes Gefühl, Joey so na zu sein. Einfach nur seine Nähe zu spüren und nicht die ganze Zeit zu streiten. Der Blonde wunderte sich zwar ein wenig, warum kaiba ihn nicht von sich schob. Er hatte seinen ganzen Mut zusammengenommen und sich dafür entschieden, sich an den Größeren heranzukuscheln. Jedoch sagte er immer noch nichts. Was sollte er auch schon Großartiges sagen? Es würde sowieso nur Schwachsinn labern, sein Gehirn war im Moment zu durcheinander, um Befehle für Sinnvolle Sätze zu geben. Aber was ihn noch mehr wunderte, war, dass kaiba das Kuscheln erwiderte und ihn in den Arm nahm. Nun konnte er Setos Herz schlagen hören. Ein schönes Geräusch, so beruhigend und Gleichmäßig. Irgendwie wurde der Blonden plötzlich ganz müde und war schon nach wenigen Minute im Land der Träume. Genauso wie Joey schlief der Brünette junge Mann auch durch Joeys Nähe ein und schlummerte sanft vor sich hin. Im laufe seines Schlafes bildete sich ein hauchzartes Lächeln auf seinen Lippen, denn er träumte gerade von der Person, mit der er gerade geschlafen hatte. Kapitel 7: Fourth Day (Part 1) - Whats Now? ------------------------------------------- Kapitel 7 Fourth Day (Part 1) - What’s now? Die Vögel draußen auf den Baum zwitscherten vor sich hin und genossen die warme Sommersonne, die gerade aufging. Somit erhellte sie auch das Schlafzimmer von zwei Personen, die eng umschlungen in einem Bett lagen. Jedoch hielt der Frieden nicht lange, denn Joey wachte so langsam aus seinen Träumen auf und musste sich erst einmal die Augen verdecken, da er direkt in die Aufgehende Sonne sah. Nachdem er sich an das Tageslicht gewöhnt hatte, musste er erst einmal lauthals Gähnen, so Gut hatte er ja schon lange nicht mehr geschlafen. Irgendetwas hatte ihm in der Nacht das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit gegeben. Auf einmal spürte er wie sich etwas unter ihm Gleichmäßig auf und ab bewegte. Sein Blick richtete sich nach unten und erblickte…nackte haut! Er musste erst einmal blinzeln und darüber nachdenken ob er sich nicht doch verguckt hatte, aber das war definitiv braungebrannte, nackte haut. Als er sich Aufrichten wollte, um sich einen besseren Überblick von der ganzen Szenerie zu beschaffen, merkte er wie etwas von seinem Arm abrutschte. Verdattert schaute sich Joey das an, was da gerade runtergerutscht war. Ein Arm. Joeys Blick ging wieder weiter nach oben zu dem Besitzer der braungebrannten haut und des Armes… und dachte er würde gleich in Ohnmacht fallen! Da lag doch tatsächlich ein schlafender Seto Kaiba vor ihn und lächelte sanft im schlaf vor sich hin. Joey klappte soeben die Kinnladen runter und er musste sich beherrschen nicht laut loszuschreien. //Was machte dieser Kerl neben mir in einem Bett? Und dann auch noch so eng umschlungen? Ich hab bei ihm auf dem Oberkörper geschlafen…BIN ICH TOTAL BESCHEUERT???// Er rutschte weg von dieser Person neben ihm und musste erst einmal nachdenken. Er setzte sich auf die Bettkante und drehte so Seto den Rücken zu. Ach ja sie waren gerade auf Klassenfahrt und musste sich ein Zimmer teilen…aber doch bitte schön nicht so engumschlungen auf einen Bett! Plötzlich entglitten Joey alles Gesichtszüge. Gestern… Die Bergtour…seine Verletzung am Bein…Kaiba hatte ihn verarztet…und danach……hatte sie miteinander geschlafen!!! Joey wurde augenblicklich knall rot, als er sich daran erinnerte, wie er und Seto sich Zärtlichkeiten austauschten, sich leidenschaftlich küssten und sich schlussendlich miteinander vereinten. //Das ist doch gestern nicht wirklich passiert?!… Joey du hat das alles nur geträumt…ganz ruhig…schön tief ein und ausatmen…// er atmete mehrmals tief durch. Hinter sich hörte er etwas und im nächsten Augenblick wurde er schon wieder nach unten gezogen und zwei Arme umschlungen seinen Oberkörper. Joey musste nun wirklich alle Selbstbeherrschung zusammen nehmen, um nicht noch irgendetwas unüberlegtes zu tun, zum Beispiel den Älteren einfach ein zu klatschen oder ihn anzuschreien. Aber er blieb äußerlich ganz ruhig, jedoch entstand zunehmendst ein immer größer werdendes Gefühlschaos in seinem Inneren. Das ist doch alles nicht wahr! Jetzt kuschelte sich Seto an ihn ran und drückte ihn sanft an sich, sodass Joey wieder denn Herzschlag von Seto hören konnte… und das brachte den Blonden eine kleine Röte auf seinen Wangen ein. Wenn ihn jemand noch vor einer Woche gefragt hätte, ob er Seto Kaiba nicht leiden könne, hätte er ihn ausgelacht und ihn gesagt: ’Ich HASSE Seto kaiba dieses arrogante Arschloch!’ Doch nun sah die ganze Situation GANZ anders aus. Er hatte seit dem beginn der Klassenfahrt eine andere Seite an Seto entdeckt, die ihm sehr gefiel, ein fürsorgliche, zärtliche und sanfte Seite. Doch die Tatsache, das sie Gestern tatsächlich miteinander geschlafen hatte, brachte ein großes Chaos in seine Gefühlswelt. Einerseits fand es Joey immer noch nicht toll wenn Seto so kaltherzig und überlegen zu anderen Menschen und zu ihm war, doch das, was er gestern mit ihm erlebt hatte, stellte Joeys Menschenbild von Seto Kaiba total auf den Kopf. Na toll, jetzt hatte er Kopfschmerzen! Das ganze Nachdenken brachte doch sowieso im Moment nichts. Viel zu sehr wurde Joeys Gehirn von dem atemberaubenden Geruch von Seto vernebelt, der von diesem ausging. //…Ach scheiße man!…// leicht grummelnd kuschelte sich der Blonden wieder an die Brust von Seto und lauschte wieder seinen Rhythmischen Herzschlag. Irgendwie genoss Joey die Wärme des älteren und wollte diese noch ein bisschen weiter genießen, denn er wusste, sobald der Brünette aufwachte, würde dieser alles Bereuen und diese Situation wollte Joey noch so lang wie möglich hinauszögern. Zeit zum Diskutieren gab es auch noch später, jetzt würde er erst einmal weiterschlafen, war ja gerade auch erst 05:40 Uhr. //Vielleicht empfinde ich für ihn Sympathie oder mehr…aber ich weiß, dass ich ihn definitiv nicht mehr hasse…// mit diesen Gedanken fielen Joey langsam die Lieder zu und war nach wenigen Minuten wieder eingeschlafen. So gegen 07:28 Uhr regte sich so langsam wieder etwas unter der Bettdecke des Schlafzimmers. Doch diesmal war es nicht der Blonde , der aufwachte, sondern Seto. Er hatte die Nacht über irgendwie sonderlich gut geschlafen, aber der Grund dafür war ihm momentan egal, denn eine angenehme Wärmequelle spendete ihm wieder das Gefühl von Geborgenheit und Wärme. Eine Wärme, die er sonst nur von seinen Bruder erfahren hatte. Doch es half alles nichts, seine innere Uhr sagte ihm, das es Zeit war so langsam aufzustehen. Langsam öffneten sich seine Augenlieder und schauten leicht verklärt in der Gegend rum. Als er sich aufrichten wollte, um erst einmal lauthals zu Gähnen und sich zu strecken, spürte er etwas auf seinen Oberkörper , was ihn verhindern ließ, sich aufzurichten. Verwundert schaute er an sich herunter und er blickte einen Jungen mit Blonden Haaren. Kurz rieb er sich mit der Handrücken über die Augen. Hatte er gerade sich verguckt? Lag da wirklich Joey Wheeler eng an ihn rangekuschelt und schlief schön vor sich hin? //…ganz ruhig Seto…du hast das alles nur geträumt.. wenn du jetzt gleich wieder deine Augen aufmachst, liegst du alleine in deinem bett …// Doch als er wieder seine Augen aufmachte, lag da immer noch das blonde Etwas in seinem Bett und kuschelte mit ihm. Sofort zog er scharf die Luft ein, konnte sich aber nicht bewege, er lag wie angewurzelt auf dem Bett. //Was lieg ich hier mit Joey engumschlungen in einem Bett und kuschele mit ihm?// waren die ersten Gedanken die ihm durch den Kopf schossen. Plötzlich fiel ihm wieder ein, warum er hier mit Joey in einem Bett lag. Er hatte…gestern… mit ihm…geschlafen. Seine blauen Augen weiteten sich vor schock und in diesen Moment liefen ihm die gestrigen Bilder von der Nacht mit Joey durch seinen Kopf. Nachdem er sich etwas von dem Schock erholt hatte, richtete er sich leicht mit dem Oberkörper etwas auf, wobei Joeys Kopf runterrutschte und sanft auf dem Bett landete. Der Ältere saß nun senkrecht im Bett und hatte seinen Kopf in seine Handflächen gestützt. //…wir haben miteinander geschlafen…wie konnte das passieren?…// Er strich seine Hände durch sein braunes Haar und setzt sich erst einmal auf die Bettkante. //Wie konnte das passieren?…// war die Frage die er sich immer wieder stellte. Er hatte für einen Moment sein logisches und kalküldenkendes Gehirn abgeschalten und seinem Körper die Kontrolle über die Situation gegeben. Für einen Moment konnte er diesen schokobraunen Augen, den strubbeligen blonden Haaren und diesen süßen, leicht naiven Gesicht nicht wiederstehen. Ein kurzer Schulterblick zu Joey folgte. Dieser lag noch schlafend im Bett und hatte seinen Mund leicht geöffnet, was ihn noch süßer aussehen ließ. Schon wieder hatte Seto diesen Drang, sich Joey wieder zu nähern , diese sanftaussehenden Lippen in Beschlag zu nehmen und diese zarte haut mit seinen Fingern und Lippen zu liebkosen. Um nicht schon wieder seinen Körper die Kontrolle zu überlassen, stand er von dem bett auf und verschwand aus dem Raum, um erst einmal eine kalte Dusche sich zu gönnen. Durch das Geräusch der zufallenden Tür, wachte der Blonde Junge, der noch im Bett lag, so langsam zum 2x mal an diesen Morgen auf. Jedoch konnte er nicht die angenehme Wärme spüren die er beim erst mal, als er aufwachte, spürte. Leicht rieb er sich die Augen und schaute sich im Raum um: Er war allein. Leicht verwirrt musste er erst einmal nachdenken, doch diesmal fiel es ihm relativ schnell ein. Er hatte mit IHM geschlafen. //…wo ist der?…// schoss es ihm gleich durch den Kopf, doch als er das Geräusch der Dusche wahrnahm, wusste er, wo Seto war: Er duschte gerade. //…hätte zu gerne seine Reaktion gesehen, als er bemerkt hatte, das wir…na DAS gemacht hatten…// Als ihm wieder die Gedanken von der gemeinsam verbrachten Nacht durch den Kopf schossen, verfärbten sich seine Wangen wieder leicht rot. Joey gähnte noch einmal und schwank sich dann aus dem Bett um sich umzuziehen, denn er konnte wohl schlecht die ganze Zeit nackt im Bett liegen. Also ging er aus dem Schlafzimmer und stand nun im Wohnzimmer, wo er auch gleich auf den Schrank zuging. Dort holte er sich ein frisches T-Shirt und eine frische Hose raus. Sein Fuß tat zum Glück nicht mehr so schlimm weh und er konnte auch schon wieder fast schmerzfrei auftreten. Also hatte die Schmerzsalbe ihre Wirkung erbracht. Aber trotzdem würde er heute noch zum Arzt gehen, er musste es nur noch seiner Lehrerin sagen. Als er gerade damit fertig war, sich die Jeans über die Beine zu ziehen, öffnete sich die Badezimmertür und ein nur in Shorts bekleideter Seto Kaiba trat heraus. Er erblickte Joey, der ihm dem Rücken zugedreht hatte und sich anzog. Wie gebannt schaute er auf den Jüngeren und seine Gesichtsfarbe nahm wieder einen hauchzarten Rot-Ton an. Schon wieder kamen die Erinnerungen an die gemeinsam verbrachten Nacht in ihm hoch. Was sollte er jetzt machen? Wie sollte er sich jetzt verhalten? Sollte er sich jetzt einfach ganz normalen verhalten und seine kühle Maske wieder aufsetzen oder sollte er sich ihm annähern und ihm seine Gefühle offenbaren? Plötzlich drehte sich der kleinere um und zog sich gerade den Reißverschluss hoch, als er den brünetten entdeckte. Seine Pupillenweiten sich und die Wangen verfärbten sich knallrot. “…Morgen…“ war das einzigste, was aus seinen Minuten nach einiger Zeit kam. Was sollte er auch schon Großartiges sagen? Ihm war die ganze Situation viel zu peinlich. Schon wieder standen sie sich halbnackt gegenüber. Doch bevor nicht schon wieder was nicht ganz jugendfreies passierte, zog sich Joey schnell das T-Shirt über den Kopf und ging mit schüchternen Blick an dem Brünetten vorbei, der sich immer noch nicht rühren konnte. Erst als Joey sich die Hausschuhe angezogen hatte und die Zimmertür von außen schloss, erwachte Seto aus seine Starre. Sein Blick wanderte in Richtung der Zimmertür. Was war das denn gerade eben? Joey und er standen wie angewurzelt an ihren Plätzen und schauten sich mit geröteten Wangen an. Peinlicher geht’s ja wohl nicht mehr! Es war zum Haareraufen!!! Wie sollte sie nun miteinander umgehen? Währen Seto nach einer Lösung suchte, zog er sich auch an, holte sich seine Hausschuhe und ging wie Joey aus dem Zimmer in Richtung Frühstücksbuffe. Als er dort ankam, war die Hälfte der Klasse schon da, Joey mit eingeschlossen, der gerade lustlos und gedankenverloren auf seinem Brötchen rumkaute. Komisch… sonst schlang er sein Frühstück, das normalerweise aus 3 Brötchen bestand, regelrecht runter. Seto holte sich nur einen schwarzen Kaffee und setzte sich weit weg von Joey. Er hatte sich dazu entschieden , dem Blonden aus dem Weg zu gehen, genauso wie Joey. Ihm war es nur recht, das der Brünette ihm mied, denn wenn er ihn nur sah oder sich einfach nur in seiner Nähe befand, wurde ihm ganz komisch und er kaum eine Kontrolle über seine Körper. So nach 10 Minuten hatte es Joey geschafft, sein erstes Brötchen an diesen Tag runterschlucken. Doch nun hatte er schon keine Hunger mehr. Ziemlich ungewöhnlich für den Blonden, sonst würde er jetzt gleich wieder aufspringen und sich die nächste Portion essen holen. Er musste aber noch auf Seto warten, denn dieser hatte den Schlüssel für ihr Zimmer und ohne diesen kam Joey nicht in ihr Zimmer. // Na toll! Ich wollte ihm doch eigentlich aus dem Weg gehen…// dachte sich Joey und fluchte kurz und kaum hörbar für seine Umgebung. Als sich nach 2 Minuten der Brünette zum gehen aufmachte, trotte ihm Joey schweren Herzens und mit leichten Abstand zu Seto hinterher. Er sah peinlich berührt auf den Boden und brachte kein Wort über seine Lippen. Auch Seto schwieg lieber, als das er mit dem Blonden sprach. Als sie an der Zimmertür ankamen, rannte Joey beinah in Seto hinein da er immer noch auf den Boden starrte und auf das vor ihm nicht achtete. Doch er hatte rechtzeitig aufgeschaut und zog scharf die Luft ein. Er stand genau hinter Seto und sah auf dessen Rücken, der von einem weißen Hemd bedeckt wurde. Sein blick wanderte, ungewollt und irgendwie aus Reflex weiter runter und schaute nun auf das Hinterteil des Älteren, der von dem ganzen nichts mitbekam und die Tür mit dem kleinen silbernen Etwas Namens Zimmerschlüssel öffnete. Er betrat das Zimmer, doch Joey folgte ihm nicht…zumindest nicht sofort. Denn sein Blick haftete immer noch auf dem Hinterteil des Brünetten, wobei die schwarze, enganliegende Hose es noch besser zur Geltung brachten, ganz zu schweigen von diesen langen, eleganten Beinen. Seto, der nun schon im Zimmer war und sich daran machte, seinen Rucksack zu packen, da die Klasse schon wieder einen Ausflug machte, bemerkte nun, dass Joey wie erstarrt im Türrahmen stand und ihn musterte. Er hatte zwar vorgehabt, den Blonden zu meiden und nicht mit ihm zu sprechen, aber sie wohnten nun mal in einem Zimmer. Da ist es ziemlich schwierig nicht mit einander zu rede. Außerdem war es eher ein Reflex, den Blonde zu Reizen. “Steh hier nicht so dumm in der Gegend rum und hol dir lieber deinen Rucksack. Falls du mal wieder unten nicht zugehört hast, wir treffen uns in 10 Minuten wieder unten, Hündchen.“ Wie, als würde er aus einer Trance aufwachen, schreckte Joey hoch und blickte nun in das Gesicht von Seto, der ihn mit einem gehässigen Grinsen ansah. “Ich bin KEIN Hündchen, du Idiot!“ irgendwie war es schon Gewohnheit, das er so auf die Anspielungen des Älteren reagierte. Er trat nun ganz in das Zimmer ein und machte sich daran, den Rucksack für die heutige Tour vorzubereiten. Wenn Seto so tun wollte, als sei nichts passiert, bitte das konnte er auch! Zwar spürte Joey durch das Verhalten von Seto ein Gefühl von Schmerzen im inneren seines Herzen, doch er ließ sich nicht anmerken. Genauso wie Joey spürte auch Seto ein schmerzhaftes Ziehen in seiner linken Brust, was er aber gekonnt verdrängte und weiter seinen Rucksack packte. Nach 3 Minuten hatte es Seto geschafft seinen Rucksack fertig zu packen und schaute zu seinen Zimmergenossen, der auf dem Boden rumkrabbelte und irgendetwas zu suchen schien. Dabei fiel Setos Blick auf Joeys Hinterteil was sich in die Höhe streckte, als dieser unter die Couch blickte. Seto musste sich jetzt wirklich zusammenreißen, nicht über den kleineren herzufallen, denn Joeys Hintern sah wirklich zum Anbeißen aus. “Sucht du irgendetwas?“ er trat genau hinter den Blonden und musste bei diesen Anblick leicht grinsen. Der Blonde Junge auf den Boden zuckte bei Setos Stimme leicht zusammen, neigte dann aber seinen Kopf nach hinten und schaute hoch zu Seto. “Klar such ich etwas, sonst würde ich ja wohl kaum hier unten rumsuchen. Kannst mir ja helfen, wenn du willst.“ Damit wendete Joey seinen Blick wieder ab und blickte wieder unter das Sofa. Der Brünette überlegte kurz. “Wenn du mir sagst, was du sucht…“ Joey schaute etwas verwirrt wieder hoch zu den Brünette und man konnte die Verwunderung in seinen Augen ablesen. Er hatte das eigentlich nur aus Spaß gesagt, da er sich dachte, Seto würde ihm sowieso nicht helfen beim Suchen. Fürs erste kam kein Wort über seine Lippen und schaute nur in diese blauen Augen, die ihn zurück anstarrten. “Ist irgendetwas? Jetzt sag schon was du suchst?“ Damit verschränkte er seine Arme vor seiner Brust und blickte weiterhin runter zu Joey. Dieser hatte sich wieder gefangen und stand vom Boden auf und stellt sich mit leichten Abstand zu Seto. “Du willst mir wirklich helfen? Hast du vielleicht Fieber? Seit wann tust du mir einen Gefallen? Aber gut wenn du mir unbedingt helfen willst. Ich such mein Portmanie.“ Damit drehte er sich wieder um und suchte weiter im Zimmer nach der kleinen, schwarzen Geldbörse. “Ich will dir nicht ’unbedingt’ helfen, aber wenn du dein Portmanie nicht bald findest und ich das Zimmer abschließen kann, kommen wir beide zu spät unten an und können uns wieder so eine Standpauke von Frau Yamamoto an hören. Und darauf hab ich im Moment keine Lust.“ Damit begann er wie Joey im Zimmer nach dem schwarzen Portmanie zu suchen. Joey war gerade, die Couch auseinander zu nehmen und in den Ritzen zu suchen. Ein Grinsen hatte sich auf seine Lippen gestohlen. “Zu großzügig Kaiba! …Trotzdem Danke!“ Nach weiteren 5 Minuten hatte sie immer noch nicht die Geldbörse gefunden. Seto war in der Zeit dazu übergegangen, das Schlafzimmer auf den Kopf zu stellen und Joey…naja, der rannte wie ein aufgeschautest Huhn in der Gegend rum, da er Panik bekommen hatte, das er sein Portmanie während der Bergtour verloren gegangen sei. Seto ging das so langsam wirklich auf die Nerven. “was regst du dich eigentlich so auf? Wie ich dich kenne, hast du bestimmt nicht viel Geld in deinem Portmanie gehabt und deinen Personalausweis kannst du auch zu hause wieder neu beantragen. Also beruhigt dich wieder und renn hier nicht wie von der Teerandel gestochen durch die Gegend.“ Joey, der gerade dabei war, im Bad alles abzusuchen, plusterte nach Setos Worten seine Backen auf in ging in das Schlafzimmer. //Was bildet der sich eigentlich ein?// “Stell dir vor, mir geht vielleicht nicht nur um das Geld was in den Portmanie war und der Personalausweis ist mir im Moment auch egal. Mir geht es um die Fotos die da drin waren. Von meinen Freunden, meiner Schwester und …“ er hielt kurz in seinen Ausführungen inne. “…Aber was erzähl ich dir das eigentlich? Dir eingebildeten Lackaffen kann das ganze auch alles ziemlich egal sein! Such es einfach!“ Schon wieder zog sich sein Herz zusammen und er fühlt einen eigenartigen Schmerz. Er konnte es einfach nicht mehr, er konnte den brünetten jungen Mann nicht mehr beleidigen ohne sich danach schlecht zu fühlen. Lag es vielleicht daran, das sie Gestern miteinander geschlafen hatten? Oder vielleicht weil er sich in ihn…? Nein unmöglich, dass konnte nicht sein. In Gedanken versunken, merkte er nicht, wie Seto das Portmanie fand und sich vor Joey stellte. “Was ist los? Das Hündchen kläfft ja gar nicht mehr. Sind dir die Wort ausgegangen?“ Immer noch keine Reaktion. Seto legte nun seine Hand auf die Schulter des Jüngeren und rüttelte leicht an dieser. “Hey! Irgendjemand noch da drin?“ Durch das rütteln wurde Joey aus seinen Gedanken gebrachte und starrte in die Augen von der Person die Vor ihm stand. Als er merkte das Seto seine Hand auf seiner Schulter hatte, wurde er leicht rot um die Nasenspitze und zog aus Reflex seine Schulter weg. Er erblickte das Portmanie in Setos Hand und nahm es entgegen. Danach nuschelte er noch ein ’Danke’ und verließ mit seinem Portmanie und Rucksack fluchartig das Zimmer. Seto blieb alleine zurück im Zimmer. Er konnte es nicht. Er konnte nicht mehr normal mit dem Brünetten umgehen. //Was ist nur los mit mir?// Der Ältere hatte doch nur ein seiner Schulter gerüttelt, doch hatte schon gereicht, Joey aus der Fassung zu bringen. An der Stelle wo Seto ihn berührte hatte, brannte nach Joeys Meinung seine Haut. Seine Schritte nahmen nach der Zeit an Geschwindigkeit ab bis er dann mitten auf den Flur stehen blieb. Ihm ist gerade was klar geworden. //…ich…ich liebe ihn…// Eine ganze Welt brach plötzlich über ihn zusammen. Er kannte Seto doch schon seit der Mittelstufe und da hatte er noch nicht so etwas für ihn empfunden, eher das Gegenteil. Sie hatte sich immer, wirklich immer gestritten, selbst hier auf diesen Ausflug haben sie sich am Anfang nur angekeift, also…WARUM empfand er nun für diesen Idioten so etwas wie Liebe? Was gab denn Anstoß für diese Gefühle? Empfand der andere vielleicht auch etwas für ihn, wenn er schon mit Joey geschlafen hatte? Fragen, auf die Joey keine Antwort fand. Der Blonde merkte, wie etwas seine Wange hinunter lief. Er schaute in den Spiegel, der in jeden Flur hang und musste schmunzeln, als er sein Spiegelbild sah. Ein leises, selbstgemeintes ’Idiot’ kam über seine Lippen und er wischte sich die Träne schnell weg. “Jetzt heul ich auch schon wegen diesem Mistkerl…“ flüsterte er zu sich selbst und seufzte tief. Dann ging er weiter in Richtung Treffpunkt. Seto Kaiba, Firmenchef der Kaiba Corp., gut aussehend und stink reich, stand nach Joey Wheelers fluchtartigen Abgang wie angewurzelt an seinen Platz und war völlig perplex. Wieso machte ihn plötzlich Joeys Verhalten nur so Wütend?… er verstand den Blonden einfach nicht. Klar sie hatte mit einander letzte Nacht geschlafen, doch Seto hatte sich damit abgefunden, das dies ein Ausrutscher und es nur Einmalig war. Und trotzdem verpasst ihm irgendetwas einen Stich in seinem Herz, als er an Joeys Reaktion dachte. Wie er ihn beinah panisch angesehen hatte , als hätte er angst vor ihm. Er wollte nicht, das der Blonde so reagiert. Er wollte das der Blonde ihn anlachte, ihn ein glückliches Lächeln schenkte, das für Seto bestimmt war. Er wollte diesen Menschen einfach nur beschützen, ihn in den Armen halten und ihm zurücklächeln. Er wollte ihm gegenüber nicht der eiskalte Geschäftsmann sein, sondern nur ein ganz normaler Mensch, ein ganz normaler Junge, der auch Gefühle wie Zuneigung und…und sogar Liebe kannte. Ja, ein Seto Kaiba kannte auch so etwas wie Liebe! Zwar bekam er jeden Tag das Gefühl von seinem Bruder geliebt zu werden, doch stand in keinem Vergleich zudem was er für den Blonden spürte. Es war mehr als nur eine rein körperliche Zuneigung. Man konnte schon fast sagen, das der Brünette die Nähe des Kleineren suchte, egal, um mit ihm nun zu streiten, ihn zu berühren oder sich ganz einfach mit ihm zu Unterhalten. Er wollte ihn ganz einfach um sich haben, seine Nähe spüren, körperlich und auch geistig. Kurz und knapp gesagt: Er liebte ihn! Dieser Schock saß tief. Ein Erkenntnis für die sich Seto erst einmal hinsetzen musste. Auf der Couch lehnte er sich zurück und legte seinen Kopf in den Nacken. Danach schloss er die Augen und ließ seine Gedanken schweifen. //…Ich liebe ihn…Ich liebe ihn…Ich liebe…Joey.// Immer wieder wiederholten sich seine Gedanken. Er war gar nicht mehr fähig, irgendetwas anderes zu denken, doch plötzlich wurde er aus seinen Gedanken geholten. Es klopfte und nach wenigen weiteren Sekunden erklang eine Stimme vor der Tür. “Herr Kaiba?“ innerlich stöhnte Seto auf. //Oh nein, nicht die!// Aber er konnte SIE ja nicht einfach so vor der Tür stehen lassen. Also ging er zur Tür und öffnete diese. Sofort stürmte eine Aufgebrachte Person rein und legte ihre Hände in ihre Hüften. “Also wirklich! Ich hätte eigentlich gedacht das sie als Firmenschef so etwas wie PÜNKTLICHKEIT schätzen, aber da hab ich mich wohl getäuscht. Falls es ihnen noch nicht aufgefallen ist, wir warten schon seit geschlagenen 10 Minuten unten auf sie und sie bequemen sich noch immer noch nicht unten aufzutauchen. Seto Kaiba, ich bin wirklich erschüttert!“ als sie ihren Satz zuende gesprochen hatte, musste Frau Yamamoto erst einmal tief Luft holen. Seto hatte die ganze Zeit auf Durchzug gestellt und schaute seiner Lehrerin ausdruckslos und ohne jede Gefühlregung ins Gesicht. “Sind sie nun fertig? Ich wollte eigentlich gerade bei ihnen auf dem Handy anrufen und ihnen Bescheid sagen das ich leider nicht mitkommen kann. Ich fühl mich nicht so gut und würde mich gerne wieder ins Bett legen.“ Gab er gelassen von sich. Das mit dem ’gerade eben Anrufen’ hatte er einfach so dazu gesagt, keinen Finger hätte er sich Krumm gemacht! Er wollte einfach nur seine Ruhe. Aber das mit dem nicht wohl Fühlen stimmte schon. Seto hatte irgendwie tierische Kopfschmerzen und wollte nur noch ins Bett… Und er wollte eine Aspirin Tablette! Schlagartig wurde der Gesichtsausdruck der Klassenlehrerin von total sauer zu total Besorgt. “Oh, dann solltest du dich besser hinlegen, Seto. Oder…oder noch besser du fährst mit Joey auch zum Arzt und lässt dich dort untersuchen, nicht das die dir hier auch noch irgendetwas eingefangen hast. Joey wartet schon unten auf sein Taxi, das ihn ins Krankenhaus wegen seinen Fuß bringen soll. Wenn du dich beeilst kannst du noch mitfahren.“ Die klassenlehrein hatte gar nicht gemerkt, wie angefangen hatte, den Größeren zu duzen. Seto missfiel es zwar, das die Klassenlehrein ihn so vertraut mit seinem Vornamen anredete, aber im Moment war es Zweitrangig. “Joey…ähm…ich meine Wheeler fährt ins Krankenhaus? Warum das denn?“ Die Lehrerin ging in das Zimmer und setzte sich erst einmal auf die Couch. Seto starrte sie von der Tür aus an. “Nun ja, er meinte, es wäre besser wenn sich ein Arzt das mal anschauen sollte. Seiner Auffassung nach tut ihm der Fuß heute nicht mehr so weh, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht. Außerdem hat er gesagt, das du der Gleichen Meinung wegen dem Arztbesucht wärst. Du sollst ihm diesen Floh sogar erst ins Ohr gesetzt haben. Oder irre ich da?“ fragend schaute sie zu dem Brünetten, der leicht rot um die nasenspitze anlief und den Blick senkte. “Nein, sie irren nicht. Ich hab ihn gestern verarztet und ihm danach gesagt er solle sich besser von einem Arzte untersuchen lassen.“ Damit beendete er seine Ausführungen, den Rest danach Verschwieg er gekonnt. Nach ein paar Sekunden des Schweigens statt die Lehrerin wieder auf und ging zu Seto, um sich direkt vor ihn hinzustellen. “Also, was ist? Fährst du mit Joey mit oder bleibst du hier? Es wäre mir wirklich lieber wenn du mit ihm mitfahren und ein bisschen auf ihn aufpassen würdest. Du kennst ja Joey, der würde sich sonst noch im Krankenhaus verlaufen. Bitte.“ Seto zögerte etwas, doch nickt er zustimmend zu. “Okay, ich fahre mit ihm mit ins Krankenhaus. …ich tut das aber nicht weil sie mich darum gebeten haben, kapiert? Ich tut das einzig und allein deswegen, weil ich mich selbst nicht so gut fühle.“ Damit ging er wieder ins Zimmer und holte sich seinem Rucksack, mit welchen er dann auch das Zimmer wieder verließ. Auf den Lippen der Lehrein hatte sich ein kleines Lächeln gezaubert. “okay, dann beeil dich aber, sonst verpasst du ihn noch.“ Damit ging sie auch aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Seto hatte das nur am Rande mitbekommen, denn er versucht ja, Joey noch zu erwischen. Joey hatte der Lehrerin Bescheid gesagt, das er seinen Fuß doch gerne von einem Arzte untersuchen lassen würde (nicht zuletzt wegen Seto, der ihm Gestern auch gesagt hatte, er solle sich das von einem Arzt anschauen lassen.), nicht das er dann doch Gebrochen war und Joey hier nur tapfer die Zähne zusammen biss. Frau Yamamoto bestellte ihm auch sogleich ein Taxi. Als sie sich dann wieder der Klassen zuwand, fiel ihr beim Durchzählen auf, das ein gewissen Person fällte. Sie ging wieder zu Joey, der sich auf eine Bank gesetzt hatte, wo Seto kaiba sei. Als der Blonde diesen Namen hörte, bekam er eine Gänsehaut und starrte den Boden an. “Der wird wohl noch oben sein…oder was weiß ich! Mir doch egal wo dieser //…gutaussehende…// hässliche… //…sanftmütige…// arrogante… //…Bild von einem Mann…// Saftsack ist. Bin ja schließlich nicht sein Kindermädchen, das rund um die Uhr auf ihn aufpasst.“ Joey hätte sich nach diesen Satz eine Scheuern können. Seine Gedanken spielte Verrückt. Er spielt Verrückt! Nachdem er sich klargeworden war, das er sich in den jungen Firmenchef verliebt hatte, war Seto Kaiba ein Tabu Thema für ihn. Wenn ihn jemand auf diese Person ansprach, reagierte er ziemlich gereizt und pampig. Die Lehrein konnte nur den Kopf schütteln und ging wieder in das Hotel um Seto Kaiba zu holen. Jetzt saß Joey seit 5 Minuten auf der Bank und wartete auf sein Taxi. Sein Fuß hatte wieder angefangen zu Schmerzen. Er war so in Gedanken versunken, das er gar nicht mit bekam, wie sich jemand neben ihn setzte. “Na Hündchen.“ Der Brünette hatte sich neben hin gesetzt. Sofort schreckte der Blonde aus seinen Gedanken auf und schaute in zwei eisblaue Augen, die ihm ohne jegliche Emotionsausdruck anschauten. “Na Kaiba.“ Kam nur über seine Lippen bevor er wieder sein Blick schnell zu Boden richtete. Na super, jetzt saß der Mensch, in den er sich verliebt hatte, direkt nebenan und Joey Gedankenwirrwarr brachte keinen Anständigen Satz zusammen…und er merkte wie er schlagartig rot wurde. Immer wieder gingen Joey die Bilder ihrer gemeinsam verbrachten Nacht durch den Kopf. Seto wunderte sich ein bisschen warum Joey so stillschweigend war. “Warum bist du so still? Mach ich dich etwa Nervös und warum kannst du mir nicht in die Augen schauen?“ Ein leichtes Grinsen hatte sich auf seine Lippen gelegt. Joey Rotton wurden Augenblicklich noch um einen stärker. Zum Glück für Joey kam nun endlich das Taxi und hielt genau vor der Bank, wo die beiden drauf saßen. Joey stand natürlich sofort auf und ging zu dem gelben Auto, als er merkte, das Seto Anstalten machte ihm zu Folgen. “was willst du? Willst du etwa mitkommen?“ fragte er leicht schüchtern, was man nicht nur an seiner Stimme merkte. Sein ganzer Körper hatte angefangen zu zittern. Seto, dem das natürlich nicht entgangen war, legte eine Hand auf Joey Schultern und drückte diesen mir sanfter Gewalt in den Wagen. “Du hast es erfasst, Hündchen!“ gab er nur noch von sich, bevor er dann auch in das Taxi einstieg und dem Fahrer ihr Ziel nannte. Danach setzte sich das Auto sogleich in Bewegung. Joey sah ihn erst mit großen Augen und brachte die ersten paar Minuten kein Wort über seine Lippen. Doch das verschwand auch wieder ganz schnell, als er wieder seine Fassung zurückerlangt hatte. „ Sag mal spinnst du? Du kannst doch nicht so einfach bestimmen, das du mit mir ins Krankenhaus fährst! Ich möchte vielleicht meine Ruhe haben!!!“ schrie er schon fast den neben ihn sitzenden Jungen an, doch diesen ließ das völlig kalt und winkte nur ab. “Ja, ja. Schon gut Hündchen. Ich bin nur mitgekommen, weil Frau Yamamoto mich gebeten hat, auf dich aufzupassen, ansonsten gehst du uns ja noch im Krankenhaus verloren.“ Ein leichtes grinsen hatte sich auf seine Lippen geschlichen, was den Blonden fast an die Decke springen ließ…was nicht gerade schwer war, da sie sich in einem Taxi befanden und sich die Decke gerade mal nur 30 cm über ihren Köpfen befand. Innerlich zählte er bis Zehn und musste tief ein und aus atmen, in diesem Moment konnte er dem Brünetten wirklich erwirken. Zum Glück half das innerliche bis 10 zählen und der Blonde Junge reagierte sich ab. Einzig und allein ein genervtes ausatmen war zu vernehmen, was den Brünette nun doch sehr überraschte. Eigentlich hatte dieser nämlich gerechnet, das Joey gleich auf seine Stichelleinen anspringen würde. Aber das dieser gar nichts sagte, war wirklich mehr als verwirrend. Irgendetwas hatte der kleinere doch. Benahm er sich vielleicht so komisch weil sie miteinander geschlafen hatte oder steckte mehr dahinter? Je mehr Fragen sich Seto stellte desto mehr entfernte er sich von einer Antwort, welche das Verhalten des Blonden erklären würde. Aber jetzt war kein Zeit mehr um über das Verhalten des Blonden zu grübeln, denn in diesem Moment hielt das Taxi genau vor dem Krankenhaus, indem Joey untersucht werden sollte. Dieser seufzte erleichtert auf und stieg aus dem gelben Auto. Er wollte noch schnell das Taxi bezahlen, doch das hatte schon Seto übernommen, denn dieser stieg auch aus dem Taxi und drückte dem Taxifahrer ein paar Geldscheine in die Hand. Danach war das Taxi auch schon verschwunden. Der Blonden grummelte leicht und stellte sich vor Seto. “Was bekommst du?“ // Dich!// war die Gedachte Antwort von Seto, doch er Verstand Joey frage irgendwie nicht. Erst als dieser seinen Geldbeutel zückte, machte es ’klick’ bei ihm in Gehirn. “Lass mal Hündchen. Ich will dein Geld nicht.“ Er drückte damit das Geld, was Joey ihm unter die Nase hielt zurück und ging in Richtung Krankenhaus. Der Blonde zerknüllte leicht die Geldscheine und packte diese wieder zurück in sein Portmanie. // Was soll das denn bittschön??? Der tut ja gerade so, als wäre er der Wohltäter vor Gott!// “Hey, ich will aber auch nicht deine Almosen! Also lass das gefälligst in Zukunft! Kapiert?! Ich kann für mich selbst sorgen.“ Damit setzte er sich wieder in Bewegung und folgte dem Brünetten ins Krankenhaus, wenn auch ziemlich langsam, da er mehr humpelte als lief. Da Seto das Tempo von Joeys Schritten viel zu langsam ging, kam er wieder Kopfschüttelnd zu dem Blonde zurück. “Hündchen, du bist eindeutig viel zu langsam.“ Damit legte er eine Hand auf Joey Rücken und die andere unter dessen Kniekehlen, damit er ihn auf seine Arme nehmen konnte. Im ersten Moment war Joey viel zu überrascht um überhaupt einen Ton von sich zu geben, geschweige denn sich zu Rühren. Aber wie gesagt, nur für denn ersten Moment… Als er seinen Schockähnlichen Zustand überfunden hatte, fing er auch gleich, rumzuzappeln und den Brünetten anzuschnauzen. “HEY ICH GLAUBE ES HACKT BEI DIR!??? HAST DU JETZT VÖLLIG DENN VERSTAND VERLOREN??? LASS MICH –SOFORT- RUNTER, DU ARSCH!!!“ Doch Seto ließ das alles unbeeindruckt, selbst die komischen Blicke, die ihnen mansche Passanten zuwarfen, interessierte ihn nicht. Er ging stur mit dem Blonden auf dem Arm in Richtung Haupteingang des Krankenhauses, wobei das gar nicht so einfach war, den der Blonde Junge zappelte wirklich viel rum. Irgendwann wurde es Seto zu bunt. “Jetzt hört doch mal endlich auf so rumzuhampeln! Das ist ja unerträglich, benehm’ dich nicht wie ein Kleinkind!“ sprach er zornig und fast schreiend, worauf hin die umher stehend Passanten ihn noch mehr angafften. Doch der, der am meisten gaffte, war Joey. Irgendwie war er so von Setos Worten eingeschüchtert, das kein Pieps mehr über seine Lippen kam. Auch das Rumgezappele hatte schlagartig aufgehört. Fast so wie eine Willenlose Puppe ließ er sich in der Gegend rumtragen, dabei schielte er auch ab und zu zu den Brünetten von unten her hoch. An der Rezeption des Krankenhauses ließ Seto Joey wieder runter und sagte der Krankenschwester, sie wolle zu einen Arzt. Natürlich sagte das Seto mit einem gewissen Nachdruck, er würde nie und nimmer sich in den Wartenraum setzten und warten, er nicht. Deswegen wurden sie auch sogleich zu einen Arzt gebracht. “Guten Tag, mein Name ist Doktor Ajano.“ der ältere Mann, er musste so um die 50Jahre alt gewesen sein, reichte den Beiden die Hand, die diese gleich darauf höfflicher Weise schüttelten. Joey fing auch gleich an etwas schüchtern zu erzählen. “Äh…ja, Hi ich bin Joey Wheeler und das ist…“ doch weiter kam Joey nicht, weil der Brünette sich selbst vorstellte und zwar so: “Seto Kaiba.“ Kühl, arrogant und stolz, so wie er sich Welt zu zeigen mochte. So ein kühlen Ton hatte er immer, wenn es ums geschäftliche ging. Als er den Namen von Seto hörte, konnte er für den ersten Moment nicht seinen Ohren trauen. Seien Augen wurden für den ersten Moment Tellergroß, doch er fing sich ziemlich schnell wieder, konnte es aber immer noch glaube, das DER Seto Kaiba, bei ihm in Behandlung war. “Also Herr Kaiba, was kann ich für Sie tun?“ er hatte Joey schon völlig aus seinem Blickfeld verbannt. Seto wunderte diese Reaktion überhaupt nicht, er war es gewohnt, das sich alles um seinen Willen drehte. Aber er durfte nicht vergessen weswegen er hier mit Joey war. Der Arzt musste Joeys Fuß untersuchen, Setos Kopfschmerzen konnte der Arzt auch noch später behandeln. “Für mich können sie erst später etwas, erst möchte ich, das sie sich den Fuß von diesem kleinen Hündchen anschauen.“ Der Arzt wunderte sich etwas, was der Brünette mit ’Hündchen’ meinte, da er keins entdeckte, doch als er merkte, das der Blonde dem Brünetten ein ’Ich bin kein Hündchen’ rüber zischte, wusste er, wenn er hier behandeln sollte. “Also Mister…?“ “Wheeler.“ Half Joey dem Arzt auf die Sprünge. “Ja genau! Also Mister Wheeler, wo drückte den der Schuh?“ damit deutet er an, das sich die beiden Jungen bitte setzen sollen. “Also das Problem ist, mein Schuh drückt wirklich… also ich meine mein Rechter Fuß. Ich habe mir gestern den Fuß verletzt und seitdem schmerzt er. Ich wollte ihn mir von ihnen untersuchen lassen, nur um sicher zu stellen das er nicht gebrochen ist… oder so.“ erklärt Joey. Der Arzt nickte nur und sagte dann Joey, er solle sich bitte auf seinen Behandlungstisch legen und die Schuhe plus seine Socken ausziehen. Dem kam Joey auch sofort nach und zog sich besagte Kleidungsstücke aus, danach legte er sich auf den Behandlungstisch. Ihm entgingen natürlich nicht die musternden Blicke von Seto, der ihn keine Sekunde aus dem Augen ließ, doch er schwieg lieber, als irgendetwas zu sagen. Der Arzt hob leicht den geschwollen Fuß von Joey an und betrachtete ihn sich erst mal. “Ich glaube, wir lassen das erst mal Röntgen, im Moment kann ich nur auf den ersten Blick sagen, das der Fuß zum Glück nicht gebrochen ist, aber ich möchte schauen, ob ihre Bänder vielleicht angerissen sind oder ob es sich hier nur um eine Verstauchung handelt. Dürfte ich sie bitten mir zu Folgen?“ Damit stieg Joey wieder vom Behandlungstisch runter und ging mit dem Arzt zur Tür. Seto machte anstallten, mitzukommen, doch der Arzt musste ihm leider sagen, das er dabei nicht zuschauen durfte und deswegen hier auf sie warten solle. Sie seinen auch nur für 5 Minuten weg und auch gleich wieder da. Seto missfiel es zwar, aber er musste sich fügen. Einen letzten sehnsüchtigen Blick auf Joey werfenden setzten er sich wieder auf seinen Stuhl und wartete. Der Blonde hatte diesen Blick gesehen und wunderte sich, warum Seto ihn so anschaute. //kann es sein das er in ich… Ach quatsch! Joey jetzt geht deinen Fantasie mit dir durch!// etwas traurig schüttelt er seinen Kopf und folgt weiter dem Arzt in den Röntgenraum. // das wäre zu toll, wenn er in mich verliebt wäre, aber das ist reines Wunschdenken! Ha, der und in mich verliebt! Joey träum weiter!// Ein rütteln an Joey Schulter, holte diesen auch wieder in die Realität zurück. “Wie? Was? Wer? Wo?“ sprach er etwas irritiert und sah in das Gesicht des alten Mannes der vor ihm stand und seine Schulter leicht schüttelte. “hab sie mir überhaupt zugehört, Mister Wheeler? Sie sollen bitte ihr Hosenbein hochkrempeln, damit wir anfangen können. Also Hop Hop!” damit ließ der Arzt wieder Joeys Schulter los. Der blonde Junge setzte sich nur auf dem Röntgentisch, nuschelte ein leises “ja, ja!“ und krempelte, so we es der Arzt befohlen hatte, sein Rechtes Hosenbein hoch. Danach, befahl der Arzt, er solle sich hinlegen und legte ihm eine spezielle Röntgenmatte [1] um die Beine, nur das Stückchen, was geröntgt werden solle, wurde nicht von der Matte bedeckt. [1]- Ich hoffe ihr wisst was ich meine, dieses schwere teil, was ihr umbekommt, wenn ihr geröntgt werdet. Das is voll schwer! ^-^ ~* so hier muss ich schon wieder einen schnitt machen, anonsten wird das Kapitel wieder zu lang! Ich würde mich über Kommis wirklich freuen! ^^ *~ Caoi BeleB-chan Kapitel 8: Fourth Day ( Part 2) Can I hope, that you are love me one day? ------------------------------------------------------------------------- Forth Day (2) Can I hope, that you are love me one day? Nachdem der Arzt die Röntgenaufnahmen gemacht und ausgewährtet hatte, begaben sich beiden wieder ins Behandlungszimmer, wo Seto schon Sehnsüchtig auf sein Hündchen gewartet hatte, auch wenn er das niemals freiwillig zugegeben hätte. Der Arzte deutete Joey an sich wieder auf einen der Stühle nieder zu lassen. “also Mister Wheeler, nachdem ich mir ihrer Röntgenaufnahmen gründlich angeschaut habe, kann ich ihnen sagen, das es sich bei ihrer Verletzung nur um eine starke Prellung handelt. Also nichts ernstes.“ Das Gefühl der großen Erleichterung konnte man nun ganz deutlich auf Joeys Gesicht ablesen. //Ein Glück!// war das einzige was er im Moment dachte, doch er war nicht der einzige der Aufatmete. Auch wenn Seto es nicht so deutlich seiner Umwelt zeigte, so atmete er doch innerlich auf. Der Arzt verband noch schnell den Fuß von Joey und gab ihm eine Salbe. Schon musste er sich auch verabschieden, da ein Notfall gerade ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Eigentlich wollte sich Seto auch noch von ihm untersuchen lassen, doch das hatte er schon wieder voll vergessen. Nachdem sich die beiden schnell von dem Arzt verabschiedet hatten, gingen sie schweigend aus dem Krankenhaus und atmeten erst einmal tief ein. “Ich hasse Krankenhäuser!“ gaben beide gleichzeitig von sich. Verdutzt schauten sie sich an und mussten schon in nächsten Augenblick anfangen Los zu kichern. “Da haben wir beide voll das gleiche gedacht, hm?“ gab Seto immer noch glucksten von sich. “Ja scheint so!“ damit verschwand zwar Joeys Kichern, jedoch bleib ein Lächeln auf seinen Lippen. “Wieso hasst du Krankenhäuser?“ fragte Seto nach einiger Zeit des Schweigens, das nach ihrem Kicheranfall eingetreten war. “Naja…“ begann der Blonde wieder mit einem Lächeln, doch diesmal war ein kein Lächeln wegen eines Witzes oder wegen Heiterkeit sondern eher eins der Verbitterung. “…Kann ich dir was anvertrauen, ohne das du mich auslachst und es gleich weiter sagst?“ Der Brünette schaute ihn leicht verwirrt auf diese Frage an, nickte aber dann. Joey vertraute ihm?…ein schönes Gefühl. Also gab es vielleicht doch noch ein kleines bisschen Hoffung? Doch bevor er weiter seiner Hoffnungsvorstellungen nachgehen konnte, begann der Blonde auch schon zu sprechen. “…kannst du dich noch an mein Feilchen erinnern, das ich eine Woche vor Beginn der Klassenfahrt hatte? Ich hab meinen Freunden doch erzählt, das ich gegen unsere Tür gelaufen bin…aber das war nur eine Ausrede.“ Er wurde gegen Satzende immer leise, bis gar kein Ton mehr über seine Lippen kam. Er merkte richtig wie sich die Tränen in seinen Augen sammelten. Ein kleiner Schluzer kam über seine, bis er wieder genug Kraft hatte um weiter zu reden, jedoch hielt er dabei strikt seinen Kopf Richtung Boden. Dabei konnte er keinen in die Augen schauen. “Weißt du…mein Vater hat mich geschlagen.“ Raus. Raus! Es war einfach raus! Ganz einfach! Irgendwie fühlte sich Joey erleichtert, endlich mal mit jemanden darüber zu reden und nicht immer seine Wut gegen seinen Vater runter zu schlucken. Doch jetzt gab es ein neues Problem! Wie würde Seto darauf reagieren? Würde er ihn auslachen und von oben herab Mitleid mit ihm haben? Oder noch schlimmer: Würde er das der Lehrerin erzählen? Das wäre schrecklich!!! Dann wüsste ja jeder davon und alle würde dann nur noch Mitleid mit ihm hab! Das wollte Joey nicht. Auf keinen Fall! Außerdem: Das würde ja bedeuten, das sich das Jugendamt einschalten würde und Joey von seinen Vater weg müsste… An sich kein Problem, aber das würde die Konsequenz mit sich ziehen, das er auch vielleicht in eine andere Stadt zu einer neuen Familie gesteckt werden würde…Grausige Vorstellung! Nachdem nach 2 Minuten immer noch keine Reaktion von Seto zu hören war, bedauerte es Joey schon, es überhaupt dem Brünetten gesagt zu haben. Vielleicht würde er genau das jetzt alles tun, was sich Joey gerade ausgemalt hatte. Scheiße! //Nein Joey , du fängst jetzt nicht an zu heulen! Bleib stark! Der Typ soll kein Mitleid mit dir haben!// redete er sich innerlich in, doch im nächsten Moment konnte er es nicht verhindern das ein kleine Träne über seine linke Wange lief. Jedoch wischte er sie schnell weg und setzte wieder seine Heile Welt Maske auf. //Nur nichts anmerken lassen!// “…Ach vergiss am besten ganz schnell was ich gesagt hab. War eh nicht so wichtig!“ damit lächelte er noch einmal leicht den Brünetten an und dreht sich um, damit er weiter gehen konnte. Doch schon im nächsten Augenblick wurde er am Arm gepackt und herumgewirbelt, nur um sich in nächsten Moment in den Armen einer Brünetten Person zu befinden. Seto konnte es erst gar nicht glauben! Joey wurde von seinen eigenen Vater geschlagen??? Das erinnerte ihn doch ganz stark an seinen eigenen Ziehvater… Dieser hatte Seto auch immer ein Ohrfeige oder noch schlimmeres verpasst, wenn er nicht die volle Leistung erbracht. Als er sah, wie Joey sich eine kleine Träne weg wischte, hatte er erst jetzt gemerkt, das er die ganze Zeit nichts dazu gesagt hatte. Jedoch, bevor er etwas dazu sagen konnte, überraschte ihn Joey mit einem glücklichen Gesicht und strahlenden Lächeln. Dazu noch dieser Spruch… Irgendetwas war doch hier faul! Als sich Joey auch noch umdrehte und gehen wollte, hatte er ihn am Arm gepackt und wieder zu sich gezogen, so das der Blonde nun in seinen Armen lag. Setos Hände legten sich auf den Rücken und streichelten diesen sanft. Als Joey das bemerkte, konnte er sich nicht mehr zurück halten. Er weinte. Er konnte sich zwar auch nicht erklären warum er gerade jetzt in den Armen des Größeren anfing zu heulen, aber irgendwie überrannten ihn die Gefühle am heutigen Tag. Erst musste er sich eingestehen, das er Seto liebte und nun hatte er diesem auch noch erzählt, das er von seinem Vater geschlagen wurde. Gerade das mit seinem Vater! Gerade diese Tatsache die er versuchte hatte geheim zu halten! Nicht einmal seine Freund wussten davon, er hatte sie sogar wegen dem Feilchen, was sein Vater ihm zugefügt hatte, angelogen! “Schhhh… nicht weinen“ flüsterte der Brünette dem Jüngeren zu, der sich in Setos Hemd festgekrallt hatte, immer noch weinte und ab und zu mal schniefte. Das manche vorbeigehende Passante sie dumm ansahen, störte die beiden nicht. Nach 5 Minuten hatte sich Joey so halbwegs wieder beruhigt. Er schniefte zwar immer noch ab und zu mal, aber er weinte nicht mehr. Jedoch waren jetzt seine Augen total gerötet. “Danke.“ Nuschelte er dem Älteren zu, der ihn immer noch in seinen Armen hielt und immer noch über seinen Rücken streichelte. Irgendwie fühlte sich Joey jetzt richtig erleichtert. Er hatte zwar keinen Ahnung, warum, aber es fühlte sich gut an, sich mal richtig ausgeheult zu haben. “Kein Problem.“ Damit ließ er Joey los und ging einen Schritt zurück. Er war zwar ein kleines bisschen wegen dem eben geschehen verwirrt gewesen, jedoch machte es ihn glücklich, das der Blonde sich ihm so geöffnet hatte und ihm sogar seine Tränen zeigte… das ging schon fast als Vertrauensbeweis durch! Bei dem Gedanken, schlich sich ein kleines lächeln auf die Lippen des Brünetten, der Joey immer noch ansah, jedoch nicht mit einem, sonst so typischen eiskalten Blick, sondern mit einem Blick, der Wärme ausstrahlte. Ja, er liebte SEIN Hündchen wirklich. Joey wunderte sich zwar etwas über den Blick und das Lächeln des Ältern sagte aber nicht dazu. Er genoss es einfach das er Brünette ihn so ansah. Nach einer Minute des Schweigens fand Joey wieder seine Stimme, um zu sprechen. “Und was machen wir jetzt?“ – “Komm mit!“ sagte der Brünette bloß und zog Joey sanft mit sich mit. Zum Glück konnte der Blonde jetzt schneller Laufen, da sein Fuß wegen dem neu angelegten Verband nicht mehr so schmerzte. Leicht verdattert ließ sich der Blonde mit ziehen. Wo wollte Seto bloß mit ihm hin? “Wir gehen in die Stadt!“ gab der Brünette antwort auf Joeys stummgestellte Frage. In der Innenstadt angekommen, schaute sie sich erst einmal um. “Also Hündchen, was wollen wir zuerst machen. Essen gehen?“ Seto blickte schweifte rüber zu den Blonden. Gerade als Joey zur antwort ansetzen wollte, knurrte auch schon lautstark sein Magen. Peinlich berührt schaute Joey den Ältren an, der deswegen nur leicht schmunzelte. “Also was essen!“ Damit steuerte er auch schon, mit dem Blonden im Schlepptau, ein nobel Restaurant an. Natürlich bekamen Seto und Joey auch sogleich den besten Tisch. Mit weniger hätte sich ein Seto Kaiba auch nicht zufrieden gegeben. Mit einem ’Ich lad dich ein’ schnappte er sich die Karte und blätterte drin rum. Joey grummelte leicht vor sich hin. Ihm passte es zwar nicht, das der Brünette schon wieder für ihn bezahlte, doch als er auch die Karte aufschlug und die Preise sah, war er doch ganz froh, das der Ältere für ihn mitbezahlte. Scheiße! Wer sollte das den bitteschön lesen können! Auf dieser scheiß Karte stand ja alles in Französisch! “äh…Kaiba?“ – “Seto.“ – “Was?…” etwas verwirrte saß der Blonde auf seinem platz und schaute den Brünette mit einem nicht minder verwirrten blick an. Seto seufzte nur, blickte kurz Joey mit einem genervten Blick in die Augen und wendete sich wieder der Karte zu. “Bist du so schwer von Bergriff oder bist du taub? Du sollst mich Seto nennen. Hast du das jetzt kapiert, Hündchen?“ Betretendes Schweigen lag über den beiden, seit Seto von Joey verlangt hatte, das dieser ihn mit seinem Vornamen ansprechen sollte. Joey konnte irgendwie nicht verstehen, warum er das tun sollte. Natürlich machte ihn es Glücklich, das die Person, in die er verliebt war, ihm so ein Angebot machte. Nur irgendwie fällte der Grund. Warum bot er gerade jetzt Joey so etwas an? “…Warum soll ich dich so nennen?“ gab dann doch Joey von sich, um endlich diese Peinliche Stille zu überwinden. Der Angesprochene zuckte bloß mit den Schultern und blätterte weiter in der Speisekarte. “Mach’s einfach okay? Ich biete dir das kein zweites mal an.“ Damit warf er einen vielsagenden Blick zu Joey, der nur kurz und knapp darauf nicken konnte und sich dann wieder seinem alten Problem – der Speisekarte – zuwandte. “Also, Setooo~.“ Er atmete einmal tief durch, blickte in die Speisekarte und dann wieder zu dem Brünetten. “Kannst du mir vielleicht sagen was da drin steht? Ich kapier kein Wort von dem!” Auf Seto Lippen hatte sich ein kleines lächeln gezaubert, als der Blonde ihm mit seinem Vornamen ansprach, auch wenn ihn etwas langgezogen hatte. Schon kam der Kellner und wollte ihre Bestellungen aufnehmen. “Keine Sorge, ich bestell für dich mit Hündchen.“ Sprach er kurz zu Joey und wandte sich dem Kellner zu. “Wir nehmen beide das Menü 2. Dazu ein Glas Rotwein und ein Glas Cola.“ Der Kellner nickte kurz und verschwand auch sogleich in Richtung Küche um die Bestellung in Auftrag zu geben. “was hast du bestellt?“ Joey passte es ganz und gar nicht wenn er nicht wusste was er bekam. Seto, der die Unsicherheit in Joey Stimme raushörte, grinste nur und schaute den Blonden mit einem hinterhältigen Blick an. “Ich hoffe, du hast nichts gegen Froschschenkel und Nacktschnecken – Sahne Sauce. Schmeckt ganz fabelhaft, glaub mir!“ damit lächelte er süffisant. Er Blonde grummelte nur leise vor sich hin, atmete einmal tief aus und stütze dann seinen Kopf aus seine Hände, um der Brünetten genauso süffisant anzulächeln. “Da bin ich aber beruhigt Schatz! Ich dachte schon, du bestellst irgend so etwas ekliges. Aber mir scheint, wir haben den gleichen Geschmack.“ Beide mussten anfangen laut zu lachen. “…was…hast du denn nun…wirklich bestellt?“ fragte der Blonde und wurde dabei immer wieder von seinem eigenen Kichern unterbrochen. “nun sei doch nicht so ungeduldig, Hündchen! Der Kellner kommt doch gleich und bringt dir dein Leckerli.“ Seto grinste immer noch und nach diesen Kommentar wurde es noch breiter. Er wusste selbst nicht wann er das letzte mal gelacht hatte. Alles nur wegen Joey…seinem Joey. Bei diesen Gedanken lächelte er leicht liebevoll. Noch bevor Joey etwas darauf antworten konnte, kam schon der Kellner und stellte jeweils die Bestellung vor Seto und Joey, schenkte Joey die Cola und Seto den Wein ein, wünschte den beiden, ich zitiere ’Gutes Munden, Miseur.’ Und verschwand dann auch schon wieder. Joey und Seto fingen wieder an zu Kichern. “Die spinnen die Franzosen!“ [1] kam es von Joey, worauf Seto nur nickte. “Stimmt!“ Dann begannen sie zu essen. Seto hatte für sie Rindersteaks, Medium, auf Süßkartoffelpüree mit Salatbeilage bestellt. Eigentlich war es Joey egal, was es zu essen gab, Hauptsachen irgendetwas! Beim Essen war er nie sehr wählerisch gewesen, es wurde halt das gegessen, was auf den Tisch kam. Jedoch musste er schmunzeln. Da hatte doch Brünette wohl fast genau seinen Geschmack getroffen. Joey liebte Süßkartoffelpüree (eigentlich alles was mit Süßkartoffeln zu tun hatte) und der Salat war auch Köstlich. Besonders die Pinnenkerne gaben dem Salat den besonders Kick. Nur das Steak war nicht so sein Geschmack. Das hätte ruhig noch ein bisschen längere in der Pfanne bleiben können. Aber naja egal. Rummotzen war nicht! Er wurde ja auch schließlich sozusagen zum Essen eingeladen wurden und sooooo schlecht schmeckte es nun auch wieder nicht! “Und schmeckt’ s unseren kleinen Fastfood Junky?“ Seto nahm einen schluck von seinem Wein. “Ja, kann nicht meckern! Und dir?“ Der Blonde tat es Seto gleich und nahm erst einmal einen kräftigen schluck von seiner Cola. Seto stocherte mehr in seinem Essen rum, als das er aß. Er hatte schon nach dem ersten 5 Bissen genug und war satt. “Schmeckt schon, nur ich hab keinen Hunger mehr. Naja, Hauptsache dein Hunger ist gestillt stimmt’ s? Sonst rennst du wieder zum nächsten MC Donalds und verläufst dich wieder. Und das wollen wir ja nicht, oder?“ Er grinste den Blonden an, der peinlich berührt auf seinen Teller starrte. “Blödmann, musst du mich daran erinnern?! Das war mir voll peinlich.“ Jetzt stocherte Joey auch nur noch in seinem Essen rum, ihm war jetzt irgendwie der Appetit vergangen. Seto bemerkte das natürlich und sein grinsen wurden noch breiter. “DAS ist ja auch voll peinlich. Aber zum Glück hab ich dich ja gefunden…Sonst säßest du immer noch da starrest Löcher auf den Boden.“ Er piekste ein Salatblatt auf und schob es sich in Mund, wobei er beim Kauen immer noch den Blonden angrinste, indem sich so langsam die Wut anstaute. Warum musste Seto jetzt gerade darauf rumreiten? Es war doch bis jetzt alles so…naja…harmonisch? …zwischen ihnen. //So ein Blödmann und in den musste ich mich gerade verlieben.// Bei dem Gedanken wurde sein Blick ganz traurig. //Er wird niemals meine Gefühle erwidern … Toll Joey, jetzt verliebt’ s du dich nun einmal und dann ist diese Liebe auch noch Hoffnungslos! Ganz toll Joey !// Seto bemerkte den Blick des Blonden und sein Grinsen verschwand wieder. Jetzt hätte er sich am liebsten für sein blödes Kommentar geohrfeigt. “Hey! jetzt sein doch nicht gleich beleidigt. Das war doch nur ein Spaß. Entschuldigung, ja?“ Der Blonde seufzte noch mal tief und lächelte dann wieder leicht. Dann blickte er wieder in das Gesicht des Brünetten, der leicht besorgt zu den Blonden sah. “Schon okay. Ich hab nur gerade nachgedacht… Du, was machen wir jetzt? Ich hab eigentlich kein Hunger mehr. Müssten wir nicht schon wieder im Hotel sein?“ Seto tupfte sich seinen Mund ab. “Nö, müssen wir nicht. Unsere Klasse ist doch zu so nem komischen Ausflug gefahren und kommt erst so gegen Abend wieder. Also haben wir noch ein bisschen Zeit und können uns noch ein bisschen in der Stadt umschauen. Lust auf shoppen?“ fragte er den Blonden, während er den Kellner zu sich her winkte. “Zahlen.“ Damit rauschte auch schon jemand an und brachte die Rechnung. Seto bezahlte schnell mit seiner Kreditkarte und verließ mit Joey das Restaurant. “Also was ist nun? Shoppen oder willst du was anderes machen?“ stellte Seto noch mal die Frage. Der Kleinere schaute sich um und entdeckte auch sogleich was ihm gefiel. “Shoppen!“ damit zog er jetzt Seto hinter sich her, der deswegen erst etwas erstaunt war, es sich aber dann gefallen ließ. “Hey ich hab ne Idee! Wie wär’s wenn wir uns gegenseitig einkleiden. Ich such Klamotten für dich aus und du für mich, okay? Das wollt ich schon immer mal machen, andere Leute einkleiden is toll! ^^“ damit grinste er kurz und sah dann Seto mit seinem Hündchenblick an. Dieser war davon natürlich nicht so begeistert, konnte aber diesen großen Kulleraugen nicht wieder stehen. Er seufzte tief. “Also…gut, aber nur einmal! Danach lassen wir das, verstanden?“ Joey grinsen wurde breiter und schon zog er Seto weiter mit in das Kaufhaus. Er steuerte auch sogleich die Herrenabteilung an, wo er sich gleich über die T-Shirts hermachte. Seto schaute sich der weile ein paar Jeans an. Nach 10 Minuten hatte sie auch schon etwas passendes für den jeweils anderen gefunden, übereichten sich die Sachen und verschwanden auch sogleich in der Umkleidekabine. “SETO, DU BLÖDMANN!“ schrie der Blonde nach einiger zeit aus seiner Umkleidekabine und fluchte noch ein paar mal, zum Glück aber leise, es waren ja auch noch Kinder im Kaufhaus und die brauchten, die Schimpfworte, welche sich Blonde gerade dachte, noch nicht zu wissen. Es war unfassbar, da macht man(n) mal einen konstruktiven Vorschlag und was macht dieser Arsch?! Der macht sich bloß einen Spaß daraus. Er hatte doch allen ernstes für Joey nur Klamotten ausgesucht, wo irgendetwas mit ’Hund’ oder ’Dog’ drauf stand! Doch die Krönung war ein kleines, schwarzes, mit Nieten verziertes Halsband! Seto, der den Schrei von Joey natürlich gehört hatte, konnte sich das Grinsen nicht verkneifen. Er wusste ganz genau, warum der Kleinere so ausrastete. Zum Glück hatte Joey nicht die gleich Idee wie Seto gehabt, sondern hatte ihm, wie Seto zugeben musste, richtig heiße Sachen ausgesucht. Die schwarze, enganliegende Lederhose betonte seine Beine und sein Hinterteil wirklich gut. Und das dunkelblaue T-Shirt, mit weißen Drachen- Tatoo- Muster auf dem Rücken, schmiegte sich an seinem Oberkörper sodass man sehr gut seine Bauchmuskeln sehen konnte. Der kleine hatte wirklich einen guten Geschmack, das musste Seto wirklich zugeben. Mit diesen Sachen ging er aus seiner Umkleidekabine und streckte seinen Kopf in die von Joey. Bei diesen Anblick, der sich ihm bot musste er wie wild grinsen. “Ich weiß gar nicht was du hast? Sieht doch gar nicht mal schlecht aus.“ Insgeheim lachte sich Seto eins ins Fäustchen. Dass sah einfach nur zum Schießen aus. Joey der sich im Spiegel betrachtet, hatte gar nicht bemerkt, wie der Brünette in seine Kabine kam, der er ihm den Rücken zudrehte. Als er dann jedoch die Stimme des Brünetten vernahm, zuckte er leicht zusammen. Jedoch nur kurz, denn schon hatte er sich wieder gefangen und wollte sich zu dem Brünetten umdrehen, damit er ihm den Hals umdrehen konnte, als ihm die Luft weg blieb. //…Das…Dieser Anblick…gehört verboten! Verdammt sieht der gut aus!// Er errötete leicht und merkte wie sein Blut sich auf Wanderschaft in die unteren Regionen machte… //Scheiße! Wenn ich ihn weiter so anstarre, merkt er noch, wie sein Anblick mich erregt. Schnell Joey, denk an irgendetwas ekliges… wie…wie …wie zum Bespiel…an deine Großmutter Elvira unter der Dusche! Genau denk daran!!! Sonst wird’s peinlich!// Schnell dachte er sich sein Großmutter unter der Duschen…nackt! Er verzog angewidert sein Gesicht und schüttelte seinen Kopf. Okay, das war eine scheiß Idee gewesen, davon würde er bestimmt noch einige Alpräume haben, aber zum Glück war sein Blut wieder da, wo es hingehörte. “Sehe ich so schrecklich aus, das du gleich so ein Gesicht ziehen musst?“ Setos stimme holte den Blonden aus seiner Gedankenwelt wieder zurück. Er schaute in die Blauen Augen des anderen und grinste. “Nein, nein. Ich musste nur gerade an etwas ekliges Denken. Aber du siehst richtig heiß aus in deinen Klamotten. Siehste mal, ich hab halt Geschmack…was ich von dir jedoch nicht sagen kann. Wie kommst du darauf, mir so einen Schwachsinn auszusuchen, hm? Ich hätte wirklich gedacht, du hättest einen Bessern Geschmack in Sachen Mode.“ Er seufzte theatralisch. “…aber naja, so kann man sich täuschen. Dann muss ich mich ja gar nicht wundern, wenn du dann in der Schule später mit solchen Klamotten aufkreuzt.“ Er schüttelte seine Kopf und drehte sich um, sodass er sich wieder im Spiegel betrachten konnte und den Brünetten den Rücken zudrehte. Der Brünette schmunzelte nur und trat nun ganz in die kleine Kabine ein. Die Klamotten waren wirklich nur ein Joke gewesen, aber das Halsband stand dem Kleineren wirklich. Da der Blonde ihm ja den Rücken zugedreht hatte, stellte er sich genau hinter ihn, legte seine Hände auf die Hüften des Kleineren und beuget vor zu dessen Ohr, wo er da leise, mit tiefer Stimme rein sprach. “Aber das Halsband steht dir Hündchen.“ Damit setzt noch einen Kuss in den Nacken des Blonden und verschwand dann wieder aus der Umkleidekabine. Der Blonde stand jetzt da wie ein begossener Pudel. Was war DAS den bitteschön? Irgendwie hatte Joey ganz weiche Knie bekommen, sodass er nun auf den Boden zusammensackte. Jedoch störte ihm das im Moment nicht, er musste erst einmal wieder einen klaren Gedanken fassen können. Irgendwie konnte er sich auf das Gerade eben geschehne keinen Reim machen. Wieso verhielt der Brünette sich plötzlich so…naja…so komisch? Vielleicht? //Ach komm Joey das glaubst du doch selbst nicht! Mach dir keine falsche Hoffnungen, ansonsten wird’s noch schmerzhafter für dich! Genieß es doch einfach, so lange du kannst. Vielleicht hat er heute einfach mal seinen freundlichen Tag.// Damit schüttelte er noch einmal ungläubig den Kopf und stand wieder vom Boden auf. Er schaute sich im Spiegel an und betrachtete sich das Halsband. //Ihm gefällt es also? Naja es sieht ja schon mal nicht schlecht aus…Ach egal ich kauf das Ding jetzt!// Gesagt. Getan. Somit zog er sich wieder um, hing diese Komischen Hundeaufdruck Klamotten auf einen Kleiderständer und ging zur Kasse, wo auch der Brünette stand. Dieser bezahlte gerade die Klamotten, die Joey für ihn ausgesucht hatte, mit seiner Kreditkarte und bemerkte Joey fürs erste gar nicht. //Hehe…dann will ich ihn mal ein bisschen Ärgern.// dachte sich der Blonde. Er stellte sich auch direkt hinter den Größeren, machte aber nicht das gleich wie der Brünette zuvor bei ihm, sondern stach leicht mit seinen Zeigefingern in dessen Rippen, worauf Seto leicht zusammen zuckte. Seto drehte sich ruckartig um und erblickte einen Blonden Jungen der ihn nur die Zunge rausstreckte. „tja mein Lieber, rache ist halt süß!“ Jetzt musste auch Seto anfangen zu schmunzeln. Also regagierte Joey so auf seinen kleinen Test, ja? Seto wollte nämlich mit seiner kleinen Nacken- Kuss- Aktion rausfinden, ob er sich bei Joey Hoffnung machen konnte oder nicht. Und nach dem Verhalten des Blonden zu urteilen, konnte man(n) sich also doch wirklich ein kleines bisschen Hoffnung machen! Gut zu Wissen. Immer noch grinsend knuffte er den Kleinen in die Seite, sagte ihm noch ’Ja, Rache ist wirklich Süß!’ und nahm die Tüte mit seinen Klamotten drin der Verkäuferin ab. Somit trat auch der Blonde auch an die Kasse und bezahlte sein Halsband, was ihm ein erstaunten Blick seitens Seto einbracht, der jedoch danach wieder anfangen musste, zu grinsen. “Du kaufst es ja wirklich, Hündchen!“ Der Blonde wurde leicht rot um die Wangen und nuschelte trotzig ein ’Siehst du doch.’ Dem Brünetten zu, der daraufhin nur noch mehr grinste. “Soll ich dir auch noch eine Leine kaufen?“ [1] na? Wer kennt dieses Zitat? *grins* *ich hab nur ne andere Bevölkerung reingesetzt ^.^ * So, dat wars auch schon wieder mal wieder von mir. Ich weiß, is ein bisschen kurz geworden, aber ich wollte euch halt net länger warten lassen. >.< Hab euch ganz doll lieb und würde mich freuen wenn ihr mir ein paar Komi’s hinterlassen würdete! Bitte! ^^ Ciao BeleB-chan Kapitel 9: Fourth Day (Part 3) One more Time! --------------------------------------------- Kapitel 9 Fourth Day (Part 3) One more Time! ~ So ich ha euch ja lange genug warten lassen! >.< sorry! Aber hier kommt schon das neue Kapi! Viel spaß! ^-^ ~ “Aua!“ der Brünette verzog schmerzhaft sein Gesicht. Sein Hündchen hatte ihn, den großen Seto Kaiba, doch tatsächlich gegen das Schienbein getreten. “Spinnst du??? Für was war das den?“ Er stütze sich auf ein Knie und rieb sein Schienbein, das zum Glück nicht so doll weh tat, trotzdem schmerzte es etwas. “Für was das war??? Na drei mal kannst Du raten, Seto! Vielleicht für dein Blödes Kommentar?“ während er das, leicht genervt, sagt reicht er der Verkäuferin das Geld hin, welche ihm dafür sein eingepacktes Halsband entgegenreichte. „Außerdem stell dich nicht so an, so doll hab ich auch wieder nicht zugetreten.“ Doch der Brünette machte keine Anstalten, aufzustehen. Er hatte mal wieder seine 5 Minuten, wo er sich wie ein 5 Jähriger benahm. Das passierte in letzter Zeit oft. War der Grund dafür Joey? Dieser verdreht die Augen, seufzte theatralisch und kniete sich zu dem Brünetten runter. “Hey komm, du beleidigte Leberwust! Es tut mir ja auch Leid, okay? Dafür darfst du jetzt aussuchen, wo wir jetzt hingehen, okay?“ Damit hielt er Seto die Hand hin und bot ihm somit seine Hilfe zum Aufstehen an. Mit einem letzten trotzigen Blick schaute Seto noch einmal Joey an, bevor er dann tief seufzte und die Hand von Joey annahm, der ihn darauf leicht hochzog. Als er wieder stand, erwiderte er kurz ein ’Komm mit!’ , bevor er diesem am Handgelenk faste, um ihn hinter sich her zu ziehen. Nachdem sie nun das Geschäft verlassen hatte, Joey um ein Halsband und Seto um ein paar Klamotten reicher, schaute Seto sich nun um und fragte sich, was sie nun machen könnten. Plötzlich entdeckte Seto ein Geschäft, das sein Interesse weckte. “Hündchen wir gehen da rein.“ Schon steuerte ohne auf die Reaktion Joeys wartend das Geschäft an, Joey immer noch am handgelenk festhaltend. Joey folgte dem Brünette etwas verwundert. Was oder besser gesagt Wo wollte Seto nur hin? Plötzlich blieb der Brünette stehen, und der Blonde wäre schon fast wieder in besagten Firmenchef reingerannt. Da der brünette ihm die Sicht versperrte, bewegte er seinen Oberkörper zur Seite und erblickte nun das Geschäft, in das Seto wohl wollte. Joey Augen wurde immer größer. “Was willst du den DA drin?“ “na was werd ich schon Da drin wollen, hm? Das steht und breit dort!“ er zeigte mit seinem Zeigefinger auf das Geschäftsschild. Der Jüngere seufzte mal wieder und knuffte Seto in die Seite. “Mir ist schon bewusst, was da drauf steht, ich frag mich nur, was du in einem Motorradladen willst. Willst du dir etwas eins kaufen, hä?“ den letzten teil hatte Joey aus spaß gesagt weswegen er auch grinste. “Du hast es erfasst Hündchen.“ Meinte Seto nur kühl und ging in den Laden. Joeys Handgelenk hatte er während der kleinen Unterhaltung wieder losgelassen. Schlagartig verschwand das Grinsen auf Joey Lippen und er schauten etwas baff dem Brünetten hinter her, der auch schon in den laden verschwunden war. Schnell folgte Joey, nachdem dem er aus seinem kleinen Schockzustand überwunden hatte, Seto in den Motorradladen. Dort angekommen schaute er sich etwas um. Hier drehte sich wirklich alles nur um Motorrads. Von den Maschinen bis hin zur Motorradjacke war alles zu finden. Joey wendete sich erst einmal den Motorradjacken zu und nahm eine vom Ständer. //Man die sehen ja richtig geil aus. Ich will auch so einen haben!!!// Jedoch der blick auf das Preisschild verriet ihm, das er sich die Jacke nicht leisten werden könne. Schwer seufzend hängte er wieder die Jacke zurück und machte sich wieder auf die Suche nach Seto, den er nach einiger Gefunden hatte. Dieser schaute sich gerade einige Motorräder an und wurde die ganze Zeit von irgend so einen komischen Typen in Anzug, auch Verkäufer genannt, zugelabbert. Da keiner der Beiden Joey beachtet, wofür Joey auch ziemlich dankbar war, denn er hatte im Moment keine Lust, von der Seite bequatscht zu werden, machte sich dieser auf Erkundungstour und schaute sich die Motorräder an. //Boah, das is ja geil!// war Joeys Gedanke, als er eine Maschine gefunden hatte, die ihm ziemlich gut gefiel. Das Motorrad, vor dem Joey stand, war schlicht in schwarz gehalten und hochpoliert, nicht mit unnötigen Schnickschnack ausgestattet und war einfach nur geil. Das Design war der Hammer und das Baby hatte auch ganz schön was auf den Kasten, wie Joey beim durchlesen der Anzeigetafel feststellte. Aber, aber, aber, leider viel zu Teuer. Wer sollte sich den bitteschön so was leisten können. //Naja egal, auch wenn ich die Kohle hätte, könnte ich das Baby nicht kaufen. Ohne Führerschein is das Ding nämlich nur ein schöner Staubfänger.// seufzend blickte er noch einmal das Motorrad vor ihm, und bemerkte somit nicht, wie sich jemand von hinten an ihn ran schlich. “Schönes Motorrad, nicht?“ hörte er plötzlich ein stimme an seinem Ohr, die ihm bekannt vorkam……und sie war verdammt nah. Quiekend machte er auch schon einen Satz zur Seite, stolperte dabei ungeschickter weiße über seine eigenen Füße und landete Schlussendlich auf seinen Vier Buchstaben. Schon in nächsten Augenblick konnte er ein leises Kichern wahrnehmen und schaute hoch , zu demjenigen, der ihn so zu erschenken wagte…und sah direkt in zwei azurblaue Augen, die zwar leichten Spott wiederspiegelten aber dennoch eine gewisse Wärme ausstrahlen. Bevor er sich aber wieder in diesen Augen verlieren konnte, wurde ihm auch schon eine Hand zu aufstehen von Seto gereicht. “man, bist du schreckhaft!“ sprach dieser, als er den Kleineren vom Bonden hochhievte. “Schnauze, du Arsch! Musst du mich so erschrecken!??“ seine Stimme klang leicht vorwurfsvoll und es hätte auch nicht mehr viel gefällt und Joey hätte einen Schmollmund gezogen. “Hey, nicht schmollen, Kleiner!…Also, dir gefällte dieses Motorrad, oder?“ versuchte Seto das Thema schnell zu wechseln. Der Kleinere warf ihm noch einen leicht sauren Blick zu, drehte sich dann aber wieder mit einem tiefen Seufzer zu dem Motorrad um. “Ja, es gefällt mir wirklich…sag mal Seto? Warum wolltest du in diesen Laden?“ damit blickte er in die blauen Augen. Diese schaute ihn nur leicht amüsiert zurück, bevor der Besitzer dieser wundervollen Augen Antwortete. “Tja Hündchen, das wirst du jetzt gleich erleben was ich HIER ausgerechnet will.“ Damit winkte er sich den Verkäufer zu, der schon mit jeweils 2 Motorradhelmen und Jacken zurückkam. Seto nahm diese nur mit einen geschäftlichen Nicken und eiskalten Blick entgegen und gab dann einen Helm und eine Jacke Joey, der nun leicht verdutzt dreinschaute. “Äh…und was soll ich jetzt damit?“ “Verbrennen.“ Kam es sarkastisch von Seto, der sich seine Motorradjacke überzog, sich im Spiegel betrachtet und dann anerkennend nickte. //Passt ja wie angegossen, kein wunder, nachdem ich den vertrottelten Verkäufer 10 Minuten erklären musste, was er mir für Jacken und in welchen bringen soll. Inkompetenter Stümper!// Damit drehte er sich wieder zu seinem Hündchen, das immer noch leicht verwundert reinschaute, sich aber so langsam in die Moorradjacke zwängte. //Ein bisschen klein, aber geht schon. Is wie beim Schuhen. Am Anfang drücken sie etwas, aber mit der Zeit laufen sie sich ein. Warum sollte sich das auch bei Klamotten bewahrheiten?// Seto musste erst mal schlucken. Diese Anblick der sich ihm hier bot, gehört eindeutig verboten! Man, diese Jacke stand dem Jüngeren wirklich gut…ach quatsch! Sie stand ihm einfach nur PERFEKT! Die schlichtgehaltene schwarze Lederjacke, schmiegte sich wirklich schön an den Blonden und betonten so seine zierliche, aber doch muskulösen Oberkörper. Schon fast gewaltsam musste sich Seto von dem Anblick seinen Hündchens losreißen und sich auf das Gespräch mit dem Verkäufer konzentrieren. “Also passen sie auf. Ich möchte diese Motorrad…“ er zeigte mit dem Finger auf das Motorrad, was Joey so toll fand. “..kaufen. und zwar SOFORT! Ich möchte es gleich benutzen. Das mit dem Ganzen Papierkram klären wir später über Telefon oder E-mail. Hier meine Karte.“ Er drückte dem Verkäufer seine Kreditkarte in die hand und sein Visitenkarte. Dieser war nun ein bisschen überrumpelt, weil er so was noch nicht erlebt hatte, schwieg aber, als er den drohenden Blick von Seto Kaiba sah. Damit machte er sich in sein Büro auf und holte nach kurzen zeit die Fahrzeugpapiere und die Rechnung für das Motorrad. Nachdem er den zu zahlenden betrag von Setos Kreditkarte abgebucht hatte, gab er ihm diese auch wieder zurück und übergab ihn auch gleich die Motorradschlüssel für das ausgewählte Schmuckstück. Seto nahm gleich das Ganze zeug entgegen, steckte die Papiere in seine Brieftasche, schritte auf den Blonden zu, der wie angewurzelt da stand und ihn verunsichert und verdutzt ansah. “Was soll das alles hier Seto?“ war seine einzige Frage, dir er dem Brünetten stellen musste. “siehst du doch, Hundi. Ich hab mir ein Motorrad gekauft, was ich jetzt auch gleich mit dir ausprobieren werde. Also zieh dein Helm über und komm.“ Damit zog er sich selbst den Helm über und ging zum Motorrad, was nun nach draußen von dem Verkäufer gebracht wurde, damit seine Kunden auch gleich losfahren konnte, so wie sie es wünschten… oder wie Seto Kaiba es wünschte. ’Hundi’ fehlt in diesem Moment wirklich die Worte und Gedankengänge. Alles war auf Durchzug gestellt. Aber dieser zustand wehrte nicht lange, schon kam er dem Meisterduellanten hinter her, zog sich den Helm über und zog seine neue Jacke zu. Damit bleib er vor dem Motorrad stehen, auf welchen schon Seto platzgenommen hatte und wartend durch seinen Helm auf sein Hündchen sah. Als danach Joey aber nichts weiter tat, stutzte Seto etwas. “Was is los Hündchen? Na los Hopp! Rauf auf das Motorrad!“ damit deutete er auf den platz hinter sich. Joey wurde nun leicht rot um die Nasenspitze, was zum Glück keiner sehen konnte, weil er ja den Helm aufhatte. //ich soll bitteschön was? Mit seto auf einen Motorrad durch die Gegend fahren?…Ist das da ein mulmiges Gefühl, was sich da gerade in meinem Magen ausbreitet?// Mit dieser in Gedanken gestellte frage, setzt er sich leicht zögernd und ziemlich verklemmt auf das Motorrad und wusste nicht so richtig, wo er sich nun festhalten sollt. Mit einen tiefen Seufzer nahm die Hände von Joey, legte sie sich auf die Hüften und flüsterte diesem etwas zu. “Gut festhalten Hündchen!“ Joey Gesichtsfarbe wurde mit jeder weiteren Sekunde noch röter, was ja zum glück immer noch der Motorradhelm verdeckte. Jetzt, wo er sich auch noch an den Hüften des Firmenleiters festhalten sollte, war seine Verstand schon nah daran, sich zu verabschieden. //Boahr! hat der einen geilen Rücken! Die Motorradjacke steht ihm wirklich SEHR! Am liebsten würde ich ihn jetzt gar nicht mehr loslassen…//Das musste Joey auch in diesem Moment gar nicht, weil Seto sich nun daran machte, den Schlüssel ins Zündschloss zu stecken, umzudrehen und somit das Motorrad zu starten. Wenige Sekunden, nachdem der Ältere auch noch die Bremsen gelöst hatte, setzte sich das Fahrzeug in Bewegung. Am Anfang noch sehr langsam, damit sich Joey erst einmal an die Neue Situation gewöhnen konnte, doch nachdem die Beiden Jungs aus der Stadt waren und sich auf der Schnellstraße befanden, schalte Seto mehrer Gänge höher und das Motorrad kam immer schneller in fahrt. Sehr zum Nachteil von Joey. Dieser fand das ganze dann doch ein bisschen ZU schnell und schlag seine Arme haltsuchend um den Oberköper vor ihm. Dieser registrierte das mit einem breiten Grinsen und ließ, angetrieben von Joeys Nähe, das Fahrzeug noch mehr beschleunigen. Dann kam der Moment wo Joeys Herz fast aussetzte. Der ältere der Kaibabrüder nahm die nächste Kurve so scharf, das die beiden fast mit ihren Knien den Boden berührten. Voller Panik, krallte sich der Jüngere in den Oberkörper von Seto und kniff gewaltsam seine Augen zu. Mehre Masse von Adrenalin durchfluteten die Körper der beiden jungen Männer. Bei Joey eher ungewollt, doch Seto ließ sich dadurch noch weiter treiben und beschleunigte nochmals. Nun hatte er das Höchsttempo der Maschine erreicht und er fühlte sich gerade so, als könne er fliegen. [1] Irgendwie hatte er das Gefühl, gerade völlig frei zu sein, kein Gedanke wurde an seine Firma oder ansonst irgendwelche Verpflichtungen verschwendet. Das einzige was in diesem Moment zählte waren Er, Joey und dieses Wunderbare Gefühl der Freiheit. Nach wenigen Minuten schalte Seto dann doch ein paar Gänge wieder runter, was Joey hörbar wieder aufatmen ließ. Jedoch krallte er, eher Unbewusst, an den Oberkörper von Seto, was diesen wieder mal breit grinsen ließ. Der kleinere war je richtig süß, so wie er sich hier an ihn klammerte. Als Seto dann die nächste abfahrt abbog und das Motorrad dann abschaltete, hatte sich Joey immer noch nicht von dem Älteren gelöst. Aber als er dann realisierte, das sie sich im Stillstand befanden, öffnete er seine Augen, die er bis dato geschlossen hatte, und sah sich erst einmal um. Sie waren an einen kleinen See angekommen, umgeben von meterhohen Bäumen. Das wasser des Sees war glasklar und rein und spielte mit den Sonnenstrahlen der Sonne, die sich auf der Oberfläche des Sees brachen. Alles insgesamt ein wunderschöner und harmonischer Ort. Irgendwo in der Ferne hörte man die Vögel zwitschern. Das einzige was Joey dazu sagen konnte war “WOW!“. Nach diesem Ausruf meldete sich auch der Firmenchef zu Wort. “Freut mich, das es dir gefällt…aber würdest du jetzt die Güte besitzen meinen Oberkörper wieder loszulassen? Ich bekomme so langsam keine Luft mehr.“ Etwas irritiert blickte das ’Hündchen’ auf seinen Gegenüber und realisierte in diesem Moment er, das er sich immer noch an den Körper des Anderen klammerte. //Gott wie Peinlich!// blitzschnell, so schnell konnte Seto gar nicht gucken, hatte Joey seine Arme zurückgezogen und ruckte ein bisschen von ihm weg. Leicht vor sich hin grinsend nahm Seto seinen Motorradhelm ab und drehte sich leicht zu Joey nach hinten. “na? Wie fandest du unsere Kleine Spritztour? War doch ganz lustig!“ Das leise Grummeln des Blonden ließ sein Grinsen nur noch breiter werden, wenn das überhaupt noch ginge. Joey tat es dem Braunhaarigen gleich und nahm nun langsam den Helm ab um sich die Landschaft noch besser anschauen zu können. Es war wirklich schön hier. Keine Menschenseele, außer sie beiden, war hier und störte mit seiner Anwesenheit. “Woher wusstest du, das hier so einen Ort gibt?“ zuckte nur mit den Schultern und antworte einsilbig ’Mokuba’. Etwas irritiert schaute der Blonde ihn an und legte seinen Kopf schief. “Wie Mokuba? Komm schon, Seto! Spuck es aus!“ Zu seiner Aufforderung knuffte er den angesprochenen noch in die Seite, der ihn darauf böse ansah. “Lass das!“ “Warum~?“ Ein grinsen hatte sich auf die Lippen des Blonden geschlichen. Leicht grummelnd, jedoch so, dass Joey nichts verstand, drehte Seto seinen Kopf von dem Jüngeren weg und sah sich nun auch ausgiebig die Gegend um. “Mokuba war hier auf Hokkaido einen Freund besuchen, und er hatte mir erzählt das sie die Gegend erkundet hatten und dabei diesen Ort entdeckten. Als wir dann hier auf Hokkaido Urlaub gemacht haben, hat er mir sofort diesen Ort gezeigt hat. Deswegen kenne ich diesen Ort.“ Beendete Seto seine Ausführungen. “DU machst Urlaub?!“ gab der Hintermann von sich und knuffte ihn wieder in die Seite. Das strapazierte Setos Geduld noch mehr, und er besaß noch nie viel davon. “Ich sagte: Lass das! Für so was, sollte ich dich eigentlich übers Knie legen.“ Gab er bitterernst von sich und blickte wieder seinen Hündchen an. Als er dann wieder in das Gesicht des anderen Blickte, sah er das breite Grinsen, was dieser Aufgesetzt hatte. “Das macht aber Spaß!“ - “Ich zeig dir gleich, was Spaß macht, aber beschwer dich nicht, wenn dein Hintern danach wehtut.“ Schweigen. Peinliche Stille. Nur leise Atemgeräusche von zwei Personen. //Diese Aussage war so was von zweideutig. Okay~… Joey , er hat das jetzt bestimmt nicht so gemeint, so wie du es mit deinen perversen Gedanken verstehen würdest… scheiße, kann der sich mal nicht so zweideutig ausdrücken, ich wird hier noch verrückt!!!// eine leichte Röte hatte sich in der Zwischenzeit auf seine Wangen gelegt. Aber nicht nur bei ihm machte sich eine unnatürliche Röte auf dem Gesicht breit. Auch derjenige vor Joey machte gerade jeder überreifen Tomate Konkurrenz. //Mist! Memo an mich selbst: Diese Doppeldeutigkeit in seiner Gegenwart weglassen! Es kommt nur Mist dabei raus!// Schnell drehte er sich wieder um und steig vom Motorrad. Den Helm hatte er an besagtes Objekt gehangen, da es doch auf Dauer nervig wurde, dieses Ding die ganze Zeit mit rum zu schleppen. Joey machte es ihm nach ein paar Sekunden gleich und stieg von dem Fahrzeug. Gleich darauf stiefelte er zu den kleinen See und besah sich nochmals die Gegend. “Wirklich hübsch hier. Ich glaube das wird mein neuer Lieblingsplatz. Wenn du wieder hier Urlaub machst ,musst du mich unbedingt mitnehmen, Seto.“ Ein schneller Blick, mit einem breiten grinsen im Gesicht, auf den Brünetten folgte, der langsam auch zu den See und somit auch zu Joey ging. Von nahem konnte der Kleiner erkennen, das auch der Brünette grinste. “Und warum sollte ich dich mitnehmen, Hündchen?“ damit bleib er neben den Blonden stehe und sein Blick schweifte über den See. “Tja keine Ahnung. Aber du willst doch bestimmt nicht, das dein Hündchen erstens alleine zu Hause sitzt, zweitens mit einen traurigen Blick durch Gegend läuft und drittens sehnsüchtig auf die Rückkehr seines Herrchens wartet, oder?“ er setzte sich auf den Boden und betrachtet nun genauso wie Seto den kristallklaren See vor ihnen. Der Angesprochene wendete kurz seinen Blick von dem See ab und schaute auf den kleineren, der sich auf der Wiese platziert hatte und etwas verträumt auf den See starrte. “Spinner!“ mit diesem knappen Kommentar setzte er sich auch zu Joey ins Gras, nahm aber nicht denn blick von seinem Blonden Gegenüber und betrachtete unauffällig dessen schönes Profil. //er sieht wirklich hübsch aus, wenn er so verträumt guckt. Das mir das nicht früher aufgefallen ist, ist wirklich eine Schande!// innerlich über sich selbst den Kopf schütteln, seufzte er kurz und ließ sich dann rücklings ins Gras fallen. Dabei schloss er für einen kurzen Augenblick seine Augen. “Ist irgendwas?“ kam es von den Blonden, der sich nun leicht über ihn beugte und ihn etwas besorgt musterte. //Hab ich irgendetwas falsch gemacht?// Seto schüttelte nur den Kopf und öffnete dann wieder seine Augen…nur um Sekunden später in den braunen Augen seines ’Hündchens’ zu versinken. //Schöne Augen…irgendwie bekommt man bei dem Anblick Lust auf Schokolade…oder Lust auf ein kleines, blondes Hündchen….// bei diesem Gedanken musste er einfach grinsen. //…Lust auf MEIN Hündchen!// Langsam hob er seine Arm und legte eine Hand in den Nacken seines Gegenübers und graulte ihn leicht dort ein bisschen, was dieser mit einem leisen Schnurren Quittierte. Die angenehm kühlen Finger von Seto gleitet weiter in das goldblonde Haare, strichen sanft darüber und wanderten dann zu den Gesichtskonturen des Kleineren. Hauchzart und kaum spürbar erkundete er das Gesicht seines Gegenüber. Zuerst Stirn, dann Wangenknochen, weiter zur Nase, die kurz angestupst wurde und dann über die sündhaft, kirschroten Lippen. Diese wurden nur mit einem Finger erkundet. Mit etwas mehr Druck als vorher glitt er die Feingeschwungenen Line der Lippen nach. Diese Aktion verfiel natürlich nicht ihre Wirkung auf den Blonden. Dieser hatte nämlich dadurch an ganzem Körper eine Gänsehaut bekommen und genoss sichtlich das Gefühl, was wieder durch seinen Körper floss. Ein Gefühl der Geborgenheit und Sehnsucht. Als der Brünette, dann auch noch anfing, seine Lippen nachzuziehen, konnte er nicht mehr wiederstehen und schnappte leicht nach den kühlen Fingern. Seto Grinsen verschwand und wurde zu einem sanften Lächeln, was er nun Joey schenkte, dieser es aber nicht sehen konnte, weil er die Augen geschlossen hatte. Gerne ließ er nach seinen Fingern schnappen und konnte es nicht leugnen das ihn der Anblick, der sich ihm gerade bot, nicht kalt ließ. Es war irgendwie ein erregendes Gefühl, die Lippen seines Hündchens mit seinem Finger zu spüren… die Wärme, die von diesen Ausging, mit seinen Finger zu erfassen. Langsam richtete Seto mit seinen Oberkörper auf und stützte sich mit einer Hand vom Boden ab. Die andere Hand, die bis dato immer noch über die Lippen des Blonden strich, wanderte wieder in den Nacken des Blonden und zog Joeys Gesicht mit sanfter Gewalt immer näher zu seinem eigenen. Bis sie dann nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. Sie konnten schon gegenseitig den Atem des jeweils anderen auf ihrer Haut spüren. Joey hatte wieder seine Augen geöffnet und sah nun in die dunkelblauen Augen des Firmenleiters, die einerseits Verlangen und anderseits ein Gefühl wiederspiegelten, was Joey nicht zu deuten ermochte. Sein einziger Wunsch in diesem Moment war, diese sündhaften Lippen, die er gestrigen Abend gespürt hatte, noch mal auf seinen eigenen Lippen zu spüren. Dafür würde er in diesem Augenblick alles tun. Wirklich ALLES! Wie in Trance kam er den Lippen des Größeren immer näher bis sie sich dann entgültig sanft und unschuldig, als wäre es ihr erster Kuss, aufeinander legten. In Joey löste diese sanfte Berührung ihrer Lippen einen Stromstoss in seinen Nervenbannen aus. Nach dieser kurzen Berührung, die nur einige Sekunden anhielt, löste Joey den Kuss schon wieder und blickte in die Blauen Iriden vor ihm. Er wollte weine Antwort darauf haben, warum der Ältere DAS gestern Abend und diesen Kuss in diesem Moment gemacht hatte. “Spielst du nur mit mir, Seto?“ Der blick von Seto klärte sich Augenblicklich und er sah den Blonden ernst an. “Denkst du etwa, ich würde nur mit dir spielen?“ gab er nun als Gegenfrage. Ahnungslos, weil er auf diese Frage keine Antwort kannte, senkte der Kleinere seinen Kopf und versuchte so den blick des Älteren zu entkommen…was dieser aber nicht zu ließ! Sobald Seto bemerkt hatte, das sein Hündchen sich seinen Blick entziehen wollte, griff er nach dessen Kinn, hob es leicht an und legte seine Lippen wieder auf die von Joey. Dieser war zwar im ersten Moment etwas verwirrt und wusste nichts so genau was er tuen sollte, doch dann gab er sich diesen Kuss hin und schlang seine Arme um den Nacken des Älteren. Ihr Kuss dauerte so lange, bis beide fast keine Luft mehr bekamen und sich keuchend von einander lösten. “Reicht dir das als Antwort?“ kam es von Seto, der nun wieder in die Augen seines Gegenüber schaute und hoffte, dass der kleinere die Botschaft mit diesen Kuss verstanden hatte. Joey, der während des Kusses seine Augen geschlossen hatte, musste erst einmal genug Luft in seine Lungen befördern, damit er dem Älteren auch antworten konnte. Als er das denn endlich geschafft hatte, öffnete er langsam wieder seine Augen und sah direkt in das wunderschönste Dunkelblau, was er je gesehen hatte. Seine Mundwinkel verzogen sich zu einen sanften Lächeln und er hauchte nochmals einen Kuss auf die leichtgeöffneten Lippen von Seto. “Ich denke mal schon.“ Der Älteren nickte nur und versiegelte augenblicklich wieder seine Lippen mit denen von Joey, der sich nur bereitwillig küssen ließ. Fordern bewegte er seine Lippen immer wieder auf und ab und strich nach einiger Zeit über die Lippen des Kleineren, um so stumm um Einlass zu bitten, welcher ihm auch sofort gewährt wurde. Während des Kusses, drehte sich Seto mit Joey und so lag nun das ’Hündchen’ unter seinem ’Herrchen’. Immer und immer wieder küsste sie sich und löste sich nur, um gezwungener Maßen, die Lebendspende Luft einzuatmen. Die Küssen gewannen immer mehr an Leidenschaft und ihre Zungen fochten mehrer Kämpfe aus. Jedoch verlor Joey jeden Kampf, was diesen aber nicht im Geringsten störte, da er sich meistens von alleine Geschlagen gab. Ohne es zu leugnen, die Dominanz des Anderen imponierte ihn und erregte ihn nur noch mehr. Seto konnte auch nicht sagen, das ihm die Unterwürfigkeit seines Schützlings einfach so kalt ließ. Das spürte Joey nämlich all zu deutlich, als er sein Becken leicht anhob und somit die Erregung des Älteren streifte. Beiden stöhnte deswegen in den Kuss und lösten sich wieder schweratmend von einander. Der jeweils Andere versank gerade zu in den Tiefen der Augen seines Gegenübers. In beiden Augenpaaren konnte man ganz deutlich die Gefühle Lese: Zuneigung, Liebe und vor allem Lust…Lust auf den jeweils anderen. Keine Sekunde später lagen wieder ihre Lippen aufeinander. Jedoch fuhr Seto diesmal mit seinem Fingern unter das T-Shirt von Joey, der darauf leicht in den Kuss hineinseufzte und tat es dem Ältern gleich, denn auch seine Hände wanderten am Rücken unter das Shirt des Braunhaarigen. Je höher seine Hand fuhr , umso mehr zog er das Stückchen Stoff mit sich, das die schöne, zarte Haut des Firmenleiters verdeckte. Dieser löste sich ganz kurz von den Lippen des anderen, um sich seiner Oberbekleidung zu entledigen und schmiss es irgendwo aufs Gras. Dann stürzte er sich schon wieder auf den Kleineren und zog nun seinerseits ungeduldig an dem T-Shirt von Joey, das darauf auch gleich entfernt wurde. Nun hatte Seto genug Fläche zum berühren und liebkosen. Aber erst einmal nahm er sich nochmals die Lippen des Blonden vor und knabberte sanft an der Unterlippen des Anderen bevor er sich weiter hinunter beugte und mit der Zunge den hals entlang fuhr. An einer besonders Zarten und Weichen stelle saugte er sich kurz fest und hinterließ wenige Sekunden später ein dunkelrotes Mal auf seinem Hündchen. //Meins! Und das soll auch jeder wissen!// Joey reagierte auf die Berührungen des anderen mit wohligen Seufzern und leisen Stöhnen. Wie lange hatte er das vermisst? Seit gestern Abend schon hatte er sich nach denn sanften Berührungen des Anderen gesehnt und nun lang er hier in den Armen seines Drachens und wurde wieder so sanft und zärtlich berührt. So etwas hatte er dem Älteren wirklich nicht zugetraut, dass er so Sanft und Liebevoll sein konnte. // da hab ich mich wirklich in Ihm getäuscht…// leise flüsterte er ein paar Worte. “Ich liebe dich…“ Seto hielt Augenblicklich in seinen Berührungen inne und schaute wieder in die Braunen Iriden seines Fordermanns. Hatte er sich da gerade verhört, oder hat sein Hündchen da gerade wirklich ’ich liebe dich’ geflüstert. “Was?“ kam nur über seine Lippen. Joey schaute etwas verlegen zurück in die blauen Augen und wurde tief Rot und die Nasenspitze herum. Aber es war gut das er es jetzt und nicht später gesagt hatte. Er hätte es einfach nicht ertragen, wenn der Andere ihn nach der Sache, die sie in diesem Augenblick vorhatten zu tun, abwies oder ihm nur sagte, er wäre nur ein Zeitvertreib. //Auch wenn sich Seto in letzter Zeit komisch benimmt, ich will es jetzt wissen…// “ich sagte: ich liebe dich…“ wieder nur ein leises Geflüster, doch dieses mal hatte es der Andere genau verstanden. Sein herz machte in diesem Moment einen kleinen Sprung und seine plus schlug um einiges schneller. Er liebte ihn. Er, Joey Wheeler, sein Hündchen, liebte IHN! Sanft, fast federleicht strich er mit seinen Fingerkuppen über die Lippen seines Hündchens und versiegelte sie weinige Augenblicke später mit seinen eigenen. Als er sich wieder von ihm löste flüsterte er etwas gegen die Lippen Joeys. “Ich liebe dich auch, Hündchen…“ Ein amüsierte Blick in das leicht verwirrt und verdutzte Gesicht des Blonden und er legte wieder seine Lippen auf die von Joey. Joey war im Moment zu sehr verwirrt und perplex, als das er in irgendeiner weiße reagieren könnte. Hatte er das gerade wirklich RICHTIG verstanden? Seto Kaiba, Jungmillionär und Chef der Kaiba Corp. liebte ihn, Joey Wheeler, den Sunnyboy und Chaot vom Dienst? //das…das……mir fehlen die Worte!// Da er nicht wusste, was er sagen sollte, schlang er einfach seine Arme um den Nacken des Größeren und zog ihn so mit näher an ihm heran und konnte die nackte und zarte haut des Älteren spüren, weswegen er wieder in des Kuss keuchen musste. Seto gelangte das als Antwort auf sein Geständnis gegenüber seinem Hündchen und vertiefte den Kuss, indem er mit der Zunge über die Lippen des anderen fuhr. Dieser gewährte ihm auch sofort Einlass und beide fochten mit ihren Zungen ein kleines Duell aus, was diesmal keiner gewann. Stattdessen löste sich Seto und fuhr mit seine Zunge und mit seinen Händen über den sportlichen Körper seines kleinen Schützlings. Schnell hatte der Blondhaarige sein Oberteil verloren. Sanft wurde wieder der Hals mit der Zunge nachgefahren und leicht nachgepustet. Dies brachte Joey eine Gänsehaut auf seinem ganze Körper ein und er konnte sich diesmal ein etwas lauteres Stöhnen nicht verkneifen. Setos Zunge strich nun weiter über das Schlüsselbein, knabberte leicht dran, um dann weiter runter zu rutschen, damit er die zarten Brustwarzen von Joey verwöhnen konnte. Die rechte nahm er zwischen seine Lippen und strich immer wieder mit seiner Zunge über sie, knabberte auch ab an zu an dieser. Die linke zwirbelte er mit seinen Fingern immer wieder. Schon nach wenigen Sekunden hatten sich die zarten Knospen aufgerichtet. Immer öfters hörte von man Joey Töne des Wohlgefallens, was für Seto wie Musik in den Ohren war. “…Seto…“ stöhnte Joey erneut und diesmal schaute der Brünette leicht auf. “Was denn, Hündchen?“ Plötzlich befand er sich unter den Blonden, der nun ein leichtes Grinsen aufgesetzt hatte. Leicht verdutzt und etwas überrumpelt schaute die Blauen Saphire in die leicht amüsiert dreinblickenden Augen seines Hündchens. “Ich werd dich jetzt auch mal ein bisschen verwöhnen, mein Lieber.“ Damit stürzte er sich auch schon auf die sündhaften Lippen seines Geleibten und liebkoste sie mit seinen eigenen. Seto konnte gar keinen Protest einlegen…was er auch nicht gemacht hätte. Dafür gefiel es ihm fiel zu gut. Joey hatte wirklich eine geschickte Zunge, wie der Brünette feststellen musste, als sich sein Hündchen von seinem Lippen gelöst hatte und damit bekann, seinen Hals zu verwöhnen. Die Finger von Joey strichen immer wieder über den Oberkörper des anderen, zogen dem Älteren das Hemd langsam aus und verweilten dann an dessen Brustwarzen. Er strich immer wieder über sie, zwirbelte sie ab und zu mal, strich dann aber wieder sofort entschuldigend mit seinen Daumen über sie. Nun stöhnte auch der Firmenleiter etwas lauter auf und warf seinen Kopf in den Nacken. Das fühlte sich einfach nur zu gut an! Nun erreicht auch Joeys Zunge die empfindlichen Stellen von Seto und begann über sie zu streichen, um darauf hin leicht über sie drüber zu pusten. Deswegen stöhnte der Ältere nur noch mehr auf und mehrer Schauer liefen ihm über seinen Rücken. Immer tiefer wanderte Joey nun mit seinen Händen und mit seiner Zunge. Fuhr fast andächtig über die Bauchmuskel und versenkte im Bauchnabel des Brünette seine geschickte Zunge. Augenblicke später vernahm er ein leichtes kichern und eine hand in seinem Hinterkopf, die ihn wieder sanft hochzog. “Nicht Hündchen, das kitzelt.“ Joey blickte auf und sah genau in zwei kristallblaue Seen die nur vor Lust und verlangen sprühten. Ein Leichtes Lächeln umspielte daraufhin die Lippen des Blonden und er fuhr nochmals neckisch mit der Zunge über den Bauchnabel von Seto, der darauf diesmal mit einem Stöhnen antwortete. Das einzige was, jetzt noch störte, war die Hose des anderen. Jedoch verabschiedet die sich auch ganz schnell inklusive Boxershorts. Endlich hatte Joey sein Ziel erreicht und strich erst einmal hauchzart mit seinen Fingerspitzen über die Eichel. Seto warf wegen dieser Aktion leise Stöhnend seinen Kopf in den Nacken und schloss seine blauen Augen, um sich besser auf die Berührungen Konzentrieren zu können. Er fühlte sich so an, als würde er unters Joeys Fingern verbrennen und eine extreme und ungewohnte Hitze durchflutete seinen Körper. In der Zwischenzeit wechselte Joey seine Finger gegen seine Zunge aus und fuhr fürs erste nur mit der Zungenspitze die gesamte Länge des Brünette nach. Mit seinen Finger strich er über die empfindlichen Innenflächen der Oberschenkel. Seine Aktion wurde auch sofort von Seto mit einen gekeuchten Schrei belohnt und Joey konnte sich in diesem Moment nicht das Grinsen verkneifen. Ja er liebte ihn. Dieser Seto kaiba, der hier gerade vor ihm lag und sich vollends seinen Berührungen hingab sollte nur ihm gehören. Nur IHM! Jeden anderen, der Seto auch nur einmal so sehen sollte, würde er kurzer hand einfach umbringen. Seine Lippen umschlossen nun die Eichel und sogen leicht dran, bis er dann weiter runter wanderte und das steife Glied immer mehr in sich aufnahm, nur um an diesem dann leicht zu saugen oder zu knabbern. Seine Auf und Abwärtsbewegungen mit den Kopf nahmen mit der Zeit auch immer mehr an Geschwindigkeit zu. Jedoch kurz, bevor der Ältere seinen Höhepunkt erreichte, denn Joey hatte schon die ersten Lusttröpfchen schmecken können, ließ er von dem Größeren ab und schaute rauf. Der Ältere öffnete leicht grummelnd seine Augen und wollte eigentlich, das der andere mit seiner bisherigen Tätigkeit fortfuhr, aber als er dann in die Braunen Hundeaugen sah, drehte er sich blitzschnell mit Joey und lag nun wieder über diesen. Sofort verschloss er die Lippen des Blonden mit seinen eigenen und forderte einen stürmischen und feurigen Kuss, welcher ihm auch sofort gewährt wurde. Seine Hände machte sich wieder selbstständig, entfernten den letzten Stoff, der sich noch an seinem Hündchen befand, und strichen sanft über die zart gebräunte haut und wanderten immer weiter zu Joey Intimbereich, wo er nur mal ganz kurz über das schon ziemlich harte Glied des andere strich und dann weiter zwischen die Pobacken des Unterliegenden. Dieser zuckte kurz zusammen, als er spürte, wie die kühlen Finder über seine Öffnung strichen und musste danach auch sofort laut auf stöhnen. Jedoch drang der älter nicht mit seinen Finger ein, sondern führte sie wieder hoch und hielt sie vor Joey Lippen. Dieser nahm sie auch sofort in den Mund und befeuchtete sie ausgiebig, den er hatte verstanden, was der Brünette von ihm wollte. Nachdem die Finger ausgiebig befeuchtet waren, entzog Seto sie wieder der feuchten Mundhölle Joey und führte sie wieder zu den Hinterteil des Jüngeren wo sie dann dazwischen verschwanden. Nun drang er mit seinem Mittelfinger in den Blonden ein und bewegte ihn leicht. Der Blonde spürte am Anfang ein leichtes Ziehen, als sich der Finger zu bewegen begann doch dann verwandelte sich das Schmerzgefühl in ein Gefühl der puren Lust. Dies gab er auch mit einem lauten Stöhnen kund. Seto nahm das nur als Zeichen um weiter machen zu können und fügte sogleich auch einen zweiten Finger ein. Sofort begann er damit, den Unterliegenden sanft zu weiten und spreizte immer wieder seine Finger. Das Stöhnen von Joey gewann immer mehr an Lautstärke und Verlangen schrei fast schon panisch nach dem Brünetten. Als dieser dachte, den Kleineren genug vorbereitet zu haben, zog er seine Finger wieder zurück, was nur mit einem protestierenden Geräusch kommentiert wurde. Deswegen musste Seto schmunzeln, nahm aber augenblicklich die sündhaften Lippen in Beschlag und knabberte sanft an der Unterlippen des Jüngeren. Während dieses Kusses drang er nun mit seiner Spitze in ihn ein und verhaarte einen Augenblick so, auch wenn es ihm ziemlich schwer fiel. Die heiße Enge des Jüngeren brachten ihn fast um den Verstand. Joey Stöhnen nahm einen leichten Schmerzhaften Klang an, der aber wieder nach ein paar Minuten des Gewöhnens verschwand, weil ihn wieder ein welle der Lust überflutete und somit die Schmerzen verdeckte. Sein Stöhnen verwandelte sich langsam immer mehr in leise Lustschrei. Seto drang immer weiter in seinen Geliebten ein, und verharrte dann einen Moment, als er dann vollends in ihn eingedrungen war. Fragend schaute er in das Gesicht des Kleineren und hoffte keine Anzeichnen von Schmerzen zu sehen… und er wurde auch nicht enttäuscht. Das Gesicht vor ihm war glühend heiß, eine leicht Röte hatte sich breit gemacht und die Augen, die nur halb geöffnet waren, waren komplett Lustgetränkt. Genau das wollte Seto sehen. Dieser Anblick animierte ihn dazu, probeweise seine Hüften zu bewegen und brachte sich und seinem Hündchen ein lautes Stöhnen ein. Joey schlang augenblicklich seine Arme um Setos Nacken und zog ihn zu sich runter, damit zwischen beiden einem feuriger Kuss entbrannte. Seto bewegte sich nun mit seinem Becken vor und zurück, am Anfang erst Vorsichtig, doch dann stieß er immer härter in den Körper unter ihm und dieser schrie schon fast vor Lust bei jedem Stoß. Auch der Brünette konnte sich ab und zu ein lauteres Stöhnen nicht verkneifen. Nach einiger Zeit wanderte dann auch noch ein Hand des Älteren zwischen ihrer Körper und ergriffen die Erektion des Anderen um sie dann im Rhythmus seiner Stöße zu pumpen. Diese Aktion brachte Joey nur noch mehr in Extasse und er spürte, dass er nicht mehr weit von seinem Höhepunkt war. Kurz bevor er tatsächlich sein Höhepunkt erreichte, nahm er Setos Gesicht zwischen seine Hände, zog es zu seinem runter, öffnete seine lustverschleierten Augen und flüsterte ihm leise zu .“Ich will mir dir kommen“ Danach presste er wieder seine Lippen auf die des anderen und spannte all seine Muskeln im Körper an, da er genau in diesem Moment seinen Höhenpunkt erreichte. Hätte er nicht die Lippen des Brünetten auf seinen gehabt, hätte er die ganze Gegend zusammengeschrieen. Aber so, kam nur ein gedämpftes, lautes Stöhnen von ihm. Zu gleichen Zeit übertrat Seto auch seine Grenze, da sein Hündchen seine Muskeln so stark angespannt hatte, das die Enge des Blonden für ihn unerträglich wurden und er sich dadurch tief in dem Kleineren ergoss. Auch er stöhnte laut in denn Kuss und brach dann Kraftlos über ihn zusammen. Wegen sichtlichen Luftmangels mussten die Beiden ihren Kuss beenden und lagen nun keuchend aufeinander. Die Lebendspendente Luft fand langsam ihren Weg in die Lungen der Beiden. Nach wenigen Minuten, nach dem Seto genug Luft geholt hatte, raffte er sich wieder auf und blickte in das Gesicht des Kleineren, der immer noch leicht schnaufte. Er beugte sich schnell zu ihm runter und verwickelte ihn in einen sanften und zärtlichen Kuss. [1] – Oh mein Gott! Motorradfahren macht HIGH! ^^ So, das wars schon wieder von mir! *verbeug* Aber der FF is noch net zu ende, nein nein, keine Sorge! ^^ Es geht noch weiter! Ich hoffe, es hat euch gefallen und ich würde mich GANZ DOLL über Kommis freuen *ganz lüb guck* Ciao Seto-kun Ps: Fettes Dankeschön an meine Betaleserin! *dich durchkuddel* *hab dich lüüüüüüüb Herrrchen! ^^* *...ich werde diesen satz bereuen! -.-* Kapitel 10: Fourth Day/Fifth Day - Our Future --------------------------------------------- Gomen!!! Hier mit entschuldige ich mich bei allen Lesern, die so lange auf das End Kapitel von You and Me warten mussten! u_u Aber jetzt haben ich es endlich geschafft! ^^ Hier ist nun das letzte Kaoitel von You an Me!!!! *trommelwirbel* Ps: An dieser stelle Danke ich rechtherzlich meiner lieben Betaleserin! *zu Herrrchen wink* Kapitel 10 Fourth Day/Fifth Day Our Future Seto erhöhte das Tempo und die Beiden gewannen immer mehr an Geschwindigkeit. Der Kleine hatte sich wieder von Hinten an den Größeren festgekrallt, jedoch diesmal nicht so krampfhaft, wie beim erstenmal, sondern schmiegte sich mehr an diesen heran. Er wollte mehr von dieser angenehmen Wärme spüren, die der Ältere ausstrahlte. Schlussendlich endete diese Schmuseaktion darin, dass Joey sein Becken von Hinten an Seto rieb und dieser sich deswegen stark zusammenreisen musste, nicht Kontrolle zu verlieren. “Hey, wenn du nicht willst, das wir einen Unfall haben, dann hör lieber auf damit. Ich muss mich aufs Fahren konzentrieren.“ Gab der Größere durch seinem Motorradhelm den Kleineren zu verstehen, der darauf hin durch seinen Helm breit grinste und sein Becken nochmals aufreizend an dem von Seto rieb. “Okay, wie du willst!“ gab er frech von sich und hörte auch sofort damit auf, sein Becken zu bewegen. Von vorne konnte man nur ein tiefes Seufzen hören. Plötzlich bemerkte Joey, dass sie langsamer wurden. Wenige Augenblicke standen sie auch schon am Straßenrand der kaum befahrenen Straße. Der Fordermann des Blonden Jungen schalltet den Motor ab und zog sich dann den Motorradhelm ab. Dann drehte er sich zu dem Blonden um und sah ihn leicht strafend an. “Du bist unmöglich, weißt du das?“ während er diese Worte sprach, zog er dem leicht verdutzten Joey seinen Motorradhelm von dem Kopf. Ein leicht diabolisches Lächeln zeichnete sich nun auf den Lippen des Brünetten ab. “Dafür wirst du jetzt bestraft.“ Mit vergnügen beobachtet Seto, wie sich die braunen Augen schockiert weiteten. Seine Hände legte er auf die Wangen des Kleineren, zog dessen Gesicht näher und versiegelte auch schon wenige Augenblicke später Joeys Lippen mit Seinen. Kurz war Joey mehr als verwirt, doch dann grinste er in den Kuss und schlang seine Arme um die seines Liebsten. Zuerst bewegten sich ihre Lippen nur ganz leicht aufeinander, ganz sanft und zärtlich, doch dann strich Seto mit seiner Zunge leicht über die Lippen Joeys und bat diesen so stumm um Einlass. Doch der Blonde grinste nun ganz leicht und machte aber partu nicht die Lippen auf. //Tja, mein Lieber, wer ist jetzt hier derjenige, der bettelt?…// dachte sich der Blonde und sein Grinsen gewann immer mehr an breite. Doch der Ältere hatte schon längst das Spiel des Kleineren durchschaut. Um nun gänzlich die Barriere Joeys Lippen zu durchbrechen, begann er nun mit seinen Zähnen sanft an der Unterlippen der Kleineren zu knappern. Und wie es sich Seto gedacht hatte, öffnete nun endlich der Jünger seine Lippen und gewehrte ihm so Einlass in seine süße Mundhöhle. Schnell hatte die Zunge Setos eine Spielgefährtin gefunden und stupste sie leicht an, wollte sie so animieren, mit zu machen. Diese reagierte auch sofort darauf und schmiegte sich gegen die Fremde Zunge. Ihr Speichel vermischte sich und beide nahmen den süßen Geschmack des jeweils anderen auf. Sie beendeten ihren Kuss erst wieder, als beiden fast keine Luft mehr bekamen. Keuchend lösten sie sich voneinander und sahen sich in die Augen. “Das war meine Strafe?…dann will ich noch öfters von dir bestraft werden.“ Meinte Joey frech und grinste den älteren leicht an. Dieser erwiderte dieses Grinsen nur, sagte aber nix, sondern kniff den andern leicht in den Hintern. “AUA!!! Was sollte das denn jetzt????!“ fragte Joey entrüstet und sah den anderen leicht strafend an. Seto grinste immer noch. “DAS…war deine Strafe Hündchen! Das davor war nur ein Ablenkungsmanöver. Schon mal was von ’Zuckerbrot und Peitsche’ gehört?“ Seto Mundwinkel zogen sich immer weiter hoch. Diesen Gesichtsausdruck, den Joey gerade drauf hatte, leicht schmollend und trotzig, fand der Brünette nur niedlich. Schnell gab er dem Blonden noch ein Kuss auf die Lippen und drehte sich dann wieder um, denn so langsam tat ihm der Rücken weh. War auch nicht gerade gesund, so wie er sich zu Joey nach hinten gedreht hatte. “Lass uns weiter fahren.“ Wenige Sekunden später, nachdem Seto und Joey wieder ihre Helme auf hatten, stellte der Ältere wieder den Motor an und das Fahrzeug gewann wieder an Geschwindigkeit. Sie fuhren wieder in Richtung Hotel. Joey seufzte leicht auf, lehnte seinen Kopf an den Rücken des Anderen und schloss seine Augen. Irgendwie war er total müde. In seinen Gedanken rekapitulierte er noch einmal die letzten Stunden. ~*Flashback*~ Nachdem sich ihre Lippen voneinander gelöst hatte, sahen Sie sich immer noch keuchend tief in die Augen. Der Blonde versank wieder fast in den blauen Weiten Setos. Dem Anderen erging es nicht anders. “Seto…?“ - “Hm?“ Der Blonde wurde leicht rot und drehte schnell seinen Kopf zur Seite. “Sind…sind wir jetzt…eigentlich…zu…zusammen?“ der Blonde wunderte sich selbst, wie brüchig und gestottert seine Stimme klang, doch konnte er irgendwie nix dagegen unternehmen. Des weitern konnte er es auch nicht verhindern, dass er wieder rot wie ein Tomate anlief. Ihm war diese Frage zwar peinlich, trotzdem wollte er Klarheit. Seto blinzelte nach dieser Frage zwar ein paar mal, doch dann schlich sich ein leichtes Lippen auf die Lippen. //mein dummes kleines Hündchen…// dachte er sich, während er den Kopf des Kleineren wieder zu seinen Gesicht drehte, sodass er ihm wieder in die Augen schauen konnte. Er hauchte einen kleinen Kuss auf die Lippen des Kleineren und flüsterte dann an dessen Lippen “Was sollte uns den hintern, nicht zusammen zu sein, Hündchen?“. Joey wurde noch röter und kratzte sich verlegen am Kopf. “Ähm…ich weiß nicht…willst du den mit mir zusammen sein?“ Der Größere lachte leicht auf und streichelte dann die Wange des Anderen. “Ja, mein Hündchen, das will ich. Und ich hoffe, das du der gleichen Meinung bist wie ich.“ meinte er dann ernst. Man konnte auch eine gewissen Unsicherheit in seiner Stimme hören. Joey lächelte ihm daraufhin warm entgegen und sagte nur “Ja.“ Dann lagen schon ihre Lippen wieder aufeinander. Eine halbe Ewigkeit verbrachte sie nur damit, sich zu streicheln, zu kuscheln und um sich natürlich zu küssen. Doch sie konnte ja schließlich nicht auf ewig hier liegen bleiben. Also lösten sie sich und streiften sch wieder Ihre Sachen über. “Lass uns am Besten zurückfahren. Unsere Klasse wird auch bald wider von Ihrem Ausflug zurück sein.“ Damit schaute er auf seine Armbanduhr und bemerkte, dass es schon kurz nach 2 Uhr war. Joey nickte nur und Beiden fingen damit an, sich wieder anzuziehen. 5 Minuten später hatte sie sich wieder komplett wieder eingekleidet und machten sich auf den Weg zum Motorrad. Beiden stiegen auf, zogen sich noch ihr Motorradhelm über, bevor Seto wieder den Schlüssel ins Zündschloss steckte und ihn rumdrehte. ~*Flashback ende*~ “…ndchen“ Joey grummelte leicht und weigerte sich seine Augen zu öffnen. Er schlief gerade so gut. Doch leider wollte irgendjemand das er aufwachte, denn schon wieder hörte er eine Stimme, diesmal aber um ein paar Stärken lauter. “JOEY! Wenn du jetzt nicht sofort aufwachst und mich loslässt, dann…“ “Was dann?“ fragte der Blonde leicht verschlafen und öffnete nun doch eines seiner Augen. Ein böses Grinsen schlich sich auf die Lippen des Brünette, der sich etwas unter dem Griff des Kleineren zu ihm umdrehte, sodass er ihn anschauen konnte. “Dann…“ und schon kniff er wieder leicht und den Hintern seines Hündchens, dass etwas erschrocken seine Augen aufriss und nun hellwach war. Schnell löste er seine Arme um den Anderen und rutschte etwas weg von diesem. //Erst einmal Sicherheitsabstand// dachte er sich nur, während er Seto leicht Vorwurfsvoll ansah. “Man das tut weh, musste das sein?“ wieder schlich sich der schmollende Ausdruck auf sein Gesicht, was Seto wieder zum Grinsen brachte. “Ach komm, sei nicht so zimperlich. SO dolle hab ich auch wider nicht zugekniffen. Außerdem: Ja das musste sein. Ich versuche schon seit geschlagenen 5 Minuten dich wach zubekommen. Also ist doch logisch, dass ich irgendwann zu härteren Mitteln greife.“ Damit stieg er von dem Motorrad ab, den Motorradhelm hatte er schon vor wenigen Minuten abgezogen. Sie waren wieder vor Ihrem Hotel und wie es aussah, war ihre Klasse immer noch nicht von ihrem Ausflug zurück. Das hieß also: Sie waren alleine im Hotel…die Angestellte des Hotels jetzt mal ausgeschlossen. Wieder grinste Seto, diesmal hatte es etwas anzügliches. “Hündchen so wie es aussieht ist unsere Klasse immer noch weg. Also…“ damit drehte er sich breit grinsend zu Joey um. Er beugte sich zu dessen Ohr und flüsterte ihm ein “..sind wir allein!“ Sofort lief Joey tomatenrot an. Sanft aber bestimmt schob er Seto von sich weg und stieg auch nun selbst vom Motorrad ab. “Ich will gar nicht wissen, was du schon wieder denkst! Aber ich glaube deine Gedankengänge sagen mir zu!“ damit ging er breit grinsend auf das Hotel zu, ohne auf Seto zu warten und wackelte diesem noch einmal aufreizend mit seinem Hinterteil zu, bevor er dann in das Hotel verschwand. Seto, dem bei Joeys Hüftschwung schon wieder unerträglich heiß wurde, ging dem Blondhaarigen schnell hinterher. Im Hotel angekommen holte er sein Hündchen auf der Treppe ein, drückte diesem stürmisch an die Wand und gab ihm einen wilden Zungenkuss. Sie waren ja sowieso fast die einzigen im Hotel und im Moment war auch keiner in der Nähe, wie Seto vor ihrem Kuss feststellte. Nach wenigen Minuten lösten sie sich dann auch wieder voneinander und der Brünette drückte leicht sein Becken gegen das des kleinen Fastfood- Junkies, worauf dieser sofort leicht aufkeuchte. Mit schon leicht glasigen Augen sah er in die Augen des Jungunternehmers und konnte sehen, wie diese eine unbändige Lust und Gier widerspiegelten. Er konnte sich bei diesem Anblick ein kleines Lächeln nicht verkneifen und sprach dann leise zu seinem ’Herrchen’: “Wir sollten vielleicht auf unser Zimmer gehen und dort weitermachen wo wir jetzt aufhören?“ Das Lächeln auf seinem Lippen bekam einen leichten lasziven Touch. Schnell leckte sich der Ältere über die Lippen bevor er den Blonden an die Hand nahm und ihn schnellstmöglich an das gemeinsame Zimmer führte. ~2 Stunden später~ Durch ein klopfen an der Zimmertür würde der blonde Junge, der gerade Nackt auf dem Bett lag, wach. Leicht grummelte er in sein Kissen und versuchte es gekonnte zu ignorieren, doch als er dann die stimme seinen besten Freundes Yugi vernahm, entschied er sich dann doch so langsam mal wieder aufzustehen, zog sich Boxershorts und T-Shirt über und schlenderte dann zur Tür. Als er dann auf dem Weg dorthin am Bad vorbei ging, bemerkte er, wie die Dusche lief. //Seto duscht wohl gerade…// An der Tür angekommen gähnte er noch einmal herzhaft, bevor er dann seinem Freund die Zimmertür öffnete. Sofort kam Yugi reingestürmt, aber nicht nur der kleine König der Duellanten stand plötzlich vor ihm, nein, auch seine anderen Freude -Tea und Tristan- waren auch mit ins Zimmer gekommen. Fragend und besorgte sahen sie den Blonden mit großen Augen an. “Und Joey? Wie geht’s dir und deinem Fuß? Was hat der Arzt festgestellt? Is’ es irgendetwas schlimmes?“ Joey setzte sein “Heile Welt“ Grinsen auf und winkte seinen Freunden ab. “Alles in Ordnung, Freunde! Mich haut schon so schnell nix von den Socken. Der Arzt hat den Fuß geröntgt und mir gesagt, das er nur verstaucht ist. Dann hat er denn Fuß noch schnell verbunden und wenn ich mich nicht gerade überanstrenge, kann ich ganz Normal laufen. Schaut!“ und schon drehte der Blonde Sunnyboy eine Runde um seine Freunde und blieb vor ihnen breit grinsend stehen. “Wie ihr seht ist alles in bester Ordnung mit euren Freund. Wenn ihr dann die Güte hättet, das Zimmer wieder zu verlassen…“ die 4 Freunde zuckten bei diesem schneidenden Ton zusammen und drehten sich synchron in die Richtung, aus der die Stimme kam. Dort stand Seto, mit tropfnassen Harren und nur mit einem Bademantel bekleidet, und sah die 3 Freunde von Joey mit einem ziemlich kühlen Blick an, der bände sprach. Übersetzt hieß dieser Blick: HAUT AB! Tea, Yugi und Tristan seufzten einmal tief auf, wünschten Joey noch eine Gute Besserung und verließen dann das Zimmer, Joey hatte sie sogar noch bis zur Tür gebracht. Als er dann die Tür ins schloss fallen ließ, wurde er von hinten umarmt und feuchte Haare kitzelten seinen Nacken. Sofort überfiel ihm eine ganze Gänsehaut am ganzen Körper und er drehte sich leicht in den Armen zu seinem Liebsten. “So was wie Freundlichkeit gegenüber Anderen zeigst du wohl sehr wenigen Menschen, was?“ damit strupelte er leicht durch die feuchten Haare und brachten sie so Richtig schön durcheinander. Der Ältere grummelte nur leicht, griff nach dem Handgelenk seines Hündchens und drückte diesen gegen die Tür. Kurz bevor er seine Lippen auf die des anderen legte, flüsterte er mit rauer Stimme. “Natürlich! Ich bin nur zu den Menschen freundlich, die es in meinen Augen verdient haben.“ Damit drückte er dem Blonden einen verlangenden Kuss auf. Doch leider wurde sie in Ihrer Zweisamkeit gestört, denn es klopfte wieder an der Tür. Diesmal jedoch etwas kräftiger und man konnte hysterisches Brabbeln vernehmen. Sofort wussten die Beiden, wer vor ihrer Tür stand: Ihre Klassenlehrerin. Mit einem lauten Grummeln zog Seto, sanft aber bestimmt, Joey von der Tür weg und öffnete diese. Man konnte ihm direkt Ansehen, das er tierisch genervt war. “Was wollen Sie?“ Damit sah er seine Lehrerin von oben herab an. Diese ließ sich jedoch nur wenig von dem Blick einschüchtern, schließlich sah sie diesen Blick fast jeden Tag bei ihrem Schüler. “Was ich will? Die Frage ist doch wohl eher, was sie mit diesem Ding wollen!!!“ Die Lehrerin trat ohne Vorwarnung in das Zimmer, grüßte kurz Joey und wand sich dann wieder dem brünetten Firmenchef zu, der seufzend die Tür schloss. “Was meinen Sie, welches Ding?“ begann wieder Seto. Die Lehrerin war fast davor, Ihrem Schüler den Kopf vom Hals abzuschlagen. “Ich meine das Ding, das vor dem Hotel steht. Man sagte mir, das es Ihnen gehört, Herr Kaiba. Wie kommen Sie darauf sich ein MOTORRAD anzuschaffen???“ Eine Ader an ihrer Stirn fing gefährlich an zu pochen. Nun schlich sich ein kleines grinsen auf die Lippen Setos. “Ach so, sie meinen DAS. Ich hatte einfach Lust mir eins anzuschaffen. Was dagegen?“ den letzen teil klang leicht bedrohlich. Doch die Lehrerin nahm das nur auf die leichte Schulter. “Ja das hab ich. Wie gedenken Sie den, dieses Ding morgen mit nach Hause zu nehmen? Im Bus passt dieses Ding schon mal gar nicht und ins Flugzeug auch nicht.“ “Tja, dann muss ich halt mit dem “Ding“ zum Flugplatz fahren. Wie ich dann wieder nach Hause kommen, das lassen sie mal schön meine Sorge sein. So, da das jetzt geklärt ist, könnten sie dann wieder gehen?“ Die Lehrerin gab nur ein leichtes Grummeln von sich, nickte dann aber Einverstanden und verließ das Zimmer der beiden Schüler. Seto seufzte tief. “Die Alte geht mir auf die Nerven.“ Dabei musste er sich erst einmal die Schläfen massieren. Nach diesem Gespräch hatte er Kopfschmerzen. Plötzlich spürte er sanfte Hände, die seine Hände sanft wegschuppsten und nun begannen, die Schläfen zu massieren. Seto konnte sich ein schnurren nicht verkneifen. //das tut gut…// “Hast du Kopfschmerzen?“ fragte der Blonde Junge hinter ihm. Zur Antwort brummte Seto nur etwas unverständliches. Joey massierte Setos Schläfen noch ein ganze Zeit, bis er dann von ihm abließ und wieder vor den Firmenchef ging. Seto, der seine Augen während der Massage geschlossen hatte, öffnete sie nun wieder und schaute in die großen braunen Hündchenaugen des Blonden. “Und hat es wenigsten etwas geholfen?“ man konnte ein leichte Unsicherheit in Joeys Stimme hören. Seto musste einfach leicht grinsen. “Klar Hündchen. Danke.“ Damit beugte er sich wieder zu Joeys Lippen und nahm sie wieder in beschlag. Ihre Zungen fochten wieder einen wilden Kampf gegeneinander aus, jedoch übernahm Seto schnell die Oberhand. Leicht strich er mit seiner Zunge über den Gaumen und die Zähne das Kleineren und erkundete jeden Wickel des nicht mehr so unbekannten Terrain. Jedoch wurden Sie zum dritten mal an diesem Tag in ihrem Tun unterbrochen, weil es schon wieder an der Tür klopfte. Diesmal war es Tea, die ihnen bescheid sagte, das es in wenigen Minuten Abendessen geben sollte. Joey und Seto seufzten zusammen auf, entschlossen sich dann aber doch, runter zum Abendessen zu gehen. Beide zogen sich ein paar Klamotten an und gingen dann runter in die Speiseraum. Ab hier trennten sich ihre Wege. Um kein Verdacht zu schöpfen, begab sich Joey zu seinen Freunden und Seto setzte sich etwas Abseits von ihnen. Wie immer alberte Joey mit seinen Freunden rum, erzählte ihnen, wie der Besuch beim Arzt war und im Gegenzug erzählten sie ihm, wie ihr heutiger Tag war. Nur ab und zu, wenn keiner hinsah, trafen sich Setos und Joeys Blicke und sie lächelten sich sanft an. Nach dem Abendessen verabschiedete sich Joey von seinen Freunden und begab sich dann mit Seto, der am Eingang das Speiseraumes auf ihn schon wartete, zu ihrem gemeinsamen Zimmer. Keine von beiden brachte ein Wort über seine Lippen, jedoch war diese Stille alles andere als unangenehm. Auf den Lippen Joeys konnte man ein glückseliges Lächeln feststellen und selbst Seto Lächelte leicht. Jedoch unterbrach Joey die Stille, als Beide im Zimmer ankamen. “Du, Seto?“ Der Angesprochene drehte sich zu Ihm. “Ja, Joey?“ – “Du fährst also Morgen nicht mit uns mit. Richtig?“ Der Blonde senkte leicht seinen Blick. Schnell war Seto bei ihm und schlang seine Arme um sein Hündchen. “Ja, aber wenn du willst, kannst du ja mit mir mitkommen. Ich wird einfach morgen mit Frau Yamamoto reden. Das ist kein Problem.“ Schnell hob Joey sein Gesicht und sah leicht verdutzt aus. “Ich darf wirklich mit dir mitfahren?“ Und nachdem der Ältere noch einmal zustimmend Genickt hatte, strahlte der Kleinere übers ganze Gesicht. Glücklich schlang er seine Arme um den Nacken seines Geliebten und gab ihm einen sanften Kuss. Seto war keineswegs davon abgeneigt und erwiderte Augenblicklich diesen zärtlichen Kuss. “Ich geh dann mal Duschen.“ Nach ihrem Kuss, löste sich Joey von Seto und ging in das Bad, jedoch nicht ohne den Älteren ein glückliches Lächeln zu schenken. Dann schloss er die Badtür. Der Ältere stand noch ein ganze weile an der selbe stelle, löste sich dann aber aus seiner Starre und machte sich daran, sich Bett fertig zu machen. Er würde sowieso, nur noch schnell ein bisschen an seinem Laptop arbeiten und dann ins Bett gehen. Schnell hatte er sich seiner Kleidung entledigt und zog sich nun seinen Pyjama über, als plötzlich Joey, nur mit einem Handtuch bekleidet, das Zimmer betrat. “Du gehst schon ins Bett?“ fragte er leicht ungläubig denn Älteren. Dieser drehte sich zu seinem Hündchen und musste erst einmal Schlucken. Dieser Anblick, Joey -halb nackt, nur mit einem Handtuch begleit und mit leicht nassen Haare- verlangte eine Menge Selbstbeherrschung von ihm. Hätte er Die nicht gehabt, wäre er zu Dritten Mal an diesem Tag über den Kleineren hergefallen, aber das wollte er nicht. Sie mussten es ja nicht gleich übertreiben. “Seto?“ der Kleine hatte sich vor den Firmenchef gestellt und wedelte dann mit seiner Hand vor dessen Gesicht rum. Schnell hatte sich der Größere wieder gefasst und schaute Joey in die braunen Augen. “Ja, was ist?“ Der Blonde hörte damit auf, vor Setos Gesicht rumzufuchteln und lächelte ihn leicht an. “Ich hatte dich gefragt, ob du schon ins Bett gehst.“ - “Ja, ich geh nur noch schnell ein bisschen Arbeiten und leg mich dann hin. Warum? Willst du noch irgendetwas machen?“ Der Kleinere schüttelte seinen Kopf. “Nein, nein. Du hast wahrscheinlich Recht. Es wäre besser wenn wir schlafen gehen.“ Gleich drauf gähnte er laut. “Ich bin nämlich auch schon Müde.“ Seto wuschelte ihm noch schnell durch die Haare, bevor er zu seinem Koffer ging und seinen Laptop rausholte. Joey ging währenddessen ins Wohnzimmer und holte sich aus dem Schrank seinen Schlafanzug, in den er gleich hineinschlüpfte. Fertig angezogen ging er wieder in das Schlafzimmer und setzte sich zu Seto aufs Bett, der es sich dort mit seinem Laptop bequem gemacht hatte. Leicht schaute er über Setos Schulter und sah sich das ganze Zahlenwirrwarr auf dem Laptop an, was er aber wieder ganz schnell seien ließ. Leise seufzte er und lehnte sich in die weichen Kissen das Bettes. “Morgen fahren wir also wieder nach hause…“ sprach der Blonde mehr zu sich selbst, als zu Seto, der das Gemurmelte aber trotzdem gehört hatte. “Ja morgen geht es wieder nach Domino.“ Damit seufzte er laut auf und schaltete seinen Laptop aus. Wenn er daran dachte, das er wieder am Montag –oder vielleicht sogar schon Samstag?- in seiner Firma sein würde und den ganzen Tag wieder nur Papierkram, Telefonate etc. erledigen durfte, bekam seine gute Laune einen ziemlichen Knacks. “Am Montag fängt wieder das normale Leben wieder an.“ Er räumte seinen Laptop wieder in seinen Koffer und wollte sich gerade Schlafen legen, als sein Blick zu seinem Hündchen glitt. Dieser saß nämlich ziemlich geknickt auf dem Bett und seine Augen wurden von seinem blonden Pony verdeckt. Seto beschlich ein Gefühl der Sorge. “Hey Hündchen“ damit legte er eine Hand auf die linke Schulter von Joey und wartete auf dessen Reaktion. Joey zuckte leicht unter der Berührung von Seto zusammen. Er war so in Gedanken versunken gewesen, das er gar nicht mitbekommen hatte, wie Seto mit ihm sprach. “Äh…was?“ Der Firmenchef sah ihn prüfend an und musterte ihn ausführlich. “Was ist los mit dir? Du wirkst irgendwie geknickt…“ Schnell legte sich einen leichte Röte auf Joeys Wangen und er drehte seinen Kopf weg. “Nichts, Nichts, ist schon alles Okay. Ich hab nur darüber nachgedacht, das am Montag alles wieder so ist wie Früher…“ die letzten Worte sprach er ziemlich bedrückt und leise aus. Nach einem kurzen Moment wendete er sich wieder sein Gesicht Seto zu und sah ihn ziemlich ernst in die blauen Augen. “Seto? Bleibt jetzt eigentlich alles so wie früher?“ Seto sah ihn kurz verständnislos an, doch dann begriff er worauf sein Hündchen hinaus wollte. Wie ging es jetzt weiter mit den Beiden? Sie konnte ja am Montag nicht wieder in Ihre alten Rollen schlüpfen und sich wieder hassen! Nein, nein, sie musste sich überlegen, wie sie sich nun Verhalten sollten. Seto schloss seine Augen und seufzte tief aus. Danach lehnte er sich ans Kopfende neben Joey und überlegte. So viele Möglichkeiten gab es nicht, jedoch war es schwierig sich entscheiden, welche man(n) nimmt. Noch ein paar Minuten überlegte Seto, dann hatte er sich entschieden. Er öffnete wieder seine Augen und schaute zu Joey, der ihn erwartungsvoll anschaute. “Joey, ich glaube es ist am besten, wenn wir fürs erste unsere Beziehung im größten Sinne geheim halten. Wenn wir jetzt gleich an die Öffentlichkeit treten, bekommen wir beiden nur unnötig Probleme.“ Der Blonde sah ihn leicht verwirrt an. “Wie meinst du das °im größten Sinne geheim halten° und was für Probleme meinst du?“ fragte er mit leicht schief gelegten Kopf. “Ich meine, das wir es unseren engsten Personen in unseren Umfeld anvertrauen können, dass wir zusammen sind. Ich hab nämlich keine Lust meinen kleinen Bruder anzulügen und ich glaube, du willst es deinen Freunden auch sagen, oder?“ Auf diese Frage nickte der Jüngere bestätigend. “Schon, ich möchte sie auch nicht belügen.“ – “Siehst du, und mit Problemen meine ich, das es einen Massenhaften Medienrummel um unsere Beziehungen geben wird. Das heißt, es wird getratscht, gelästert und was weiß ich was sich Presse einfallen lässt, nur um gute Einschaltquoten zu haben. Außerdem wird es viele Menschen geben, die versuchen werden, Profit aus unserer Bindung zu schlagen.“ Das verstand Joey nicht ganz und deswegen legte er seinen Kopf wieder leicht schief. Der Brünette seufzte darauf unhörbar. “Sie würden versuchen, dich zu entführen, Joey.“ So schrecklich es auch Klang, es war die Wahrheit, das wusste Seto. Das war sein Hauptgrund warum er die Beziehung zu seinem Hündchen zum größten Teil geheim halten wollte. Er wollte nicht, das Joey wegen ihm verletzt wurde, schließlich hatte sein Hündchen nichts mit seinen Geschäften zu tun. Doch Seto wusste, das einige Geschäftsleute so skrupellos waren und auf solche Mittel wie Entführungen zugriffen. Joey schluckte schwer. Man würde versuchen ihn zu entführen, wenn rauskommen würde, das er mit Seto zusammen war? Das musste er erst einmal verdauen. Stille brach über die beiden herein. Jedoch nach nicht einmal 2 Minuten brach Joey wieder die erdrückende Stille. Er hatte seinen Entschluss gefasst. “Ich gehe dieses Risiko gerne ein, wenn ich dafür mit dir zusammen sein darf! Ich möchte nicht von dir getrennt sein, dafür liebe ich dich zu sehr…Und wenn es einer jemals versuchen sollte, mich zu entführen, wird er sein Blaues Wunder erleben. Keine Angst, ich kann gut auf mich aufpassen, also mach dir keine Sorgen Seto.“ Dies sagte er mit einem breiten Grinsen auf seinen Lippen. Eben ein typisches Joey Wheeler Grinsen! Seto sah ihn im ersten Moment ziemlich verwundert an, doch dann erwiderte er leicht das Lächeln und zog den Kleineren in seine Arme. //Mein Joey…// er bettete seinen Kopf in die Halsbeuge des Jüngeren und hauchte ein Kuss auf die zarte Haut. “Hündchen du weist gar nicht, wie froh ich bin, dich zu haben.“ Damit schloss er seine Augen und ließ sich von dem angenehmen Geruch des Blonden einhüllen. Joey, der von dem Kuss eine Gänsehaut bekam, lächelte nun selig und schlang seine Arme um die Schultern des Älteren. Leicht drückte er einen Kuss auf das weiche Haar des Brünette und schloss ebenfalls seine Augen. So saßen die Beiden Arm in Arm auf den Bett und genossen die traute Zweisamkeit. ~*~ Am nächsten Morgen ~*~ Joey schlug leicht seine Augen auf und musste sich erst einmal orientieren. Als er das geschafft hatte, fiel sein Blick auf ein friedlich schlafendes Gesicht, das direkt vor seiner Nasenspitze lag. Sofort musste er wieder sanft lächeln und strich dem Brünetten eine Strähne aus dem Gesicht. //Wir sind wohl gestern Abend eingeschlafen// dachte Joey, den sie lagen noch in Ihren Klamotten Arm in Arm auf dem Bett. Durch die Berührung wachte schließlich auch der Firmenchef auf. Leicht blinzelnd sah er in der braunen Augen seines Hündchens. “guten morgen Hündchen.“ Gab er leicht verschlafen von sich und musste sich erst einmal strecken. Dabei bemerkte er auch, das er noch seine Sachen anhatte. “Oh, wie sind wohl gestern gleich eingeschlafen…“ gab er leicht verdutzt von sich. Nach wenigen Sekunden zuckte er aber mit den Schultern und sah wieder in das Gesicht von Joey. “Na Hündchen haste du gut geschlafen?“ Der Angesprochene nickte nur und lächelte immer noch leicht. “Gut! Dann lass und jetzt aufstehen, das ist mir hier ein bisschen Unbequem, hier mit Klamotten rum zu liegen. Außerdem-“ er schaute auf seine Uhr “ist es schon um 7:25Uhr. Wir sollten uns ein bisschen beeilen, denn es gibt bald Frühstück. Und ich will ja nicht, dass du mir auf der Heimfahrt verhungerst!“ Damit gab er seinen Hündchen ein leichten Kuss auf die Lippen und stand dann auf. Der Blonde grummelte leicht, machte es ihm aber dann gleich nach. Seto ging zu seinem Koffer und holte sich ein paar Sache raus und entledigte sich seinen alten Klamotten. Joey, der immer noch halb auf dem Bett saß, wurde leicht rot um die Nasenspitze, als immer weniger Stoff Setos Körper bedeckte. Als der Firmenchef dann nur noch mit Shorts da stand, hatte Joeys Gesicht eine mehr als ungesunde Gesichtsfarbe angenommen. Kurz um: Er machte jeder Tomate Konkurrenz. Und zu allem Übel begann seine Hose schmerzhaft zu spannen. Der junge Firmeninhaber bekam davon allerdings nichts mit. So legte er seine Hände an den Bund der Shorts und zog sie - für Joey unendlichlangsam – runter. Das war eindeutig zu viel für das blonde Hündchen! Blitzschnell stand er auf und verschwand aus dem Zimmer. Er brauchte ein Dusche! Schnell! Und zwar eine Eiskalte! Der Brünette sah ihm verwundert her. //Was ist den plötzlich mit dem los?// Dann schaute er an sich runter und ein leicht dreckiges Grinsen legte sich auf seine Lippen. //Ach so…versteh…// Immer noch Grinsend zog er sich eine Schwarze Jeans und ein dunkel Blaues Hemd an. Danach fing er an, seinen Koffer zu packen. Sie würde gleich nach dem Frühstück wieder nach Hause fahren. Apropos: zu Hause. Da musste er ja noch was seinem Hündchen sagen. //Aber später, das hatte noch Zeit// Er glaubte sowieso, dass der Blonde nichts dagegen hatte. 15 Minuten später kam ein frisch geduschter (und erleichterter) Joey Wheeler aus dem Bad. //Das tat gut…// sein Haar war noch nicht ganz trocken, deswegen perlten ab und zu ein paar Wassertropfen auf seine sonnengeküsste Haut. Da er keine Anziehsachen mitgenommen hatte, war sein einigstes Kleidungsstück ein Handtuch um seine Hüpften. Alles in alles sah Joeys Erscheinungsbild verboten gut aus und für diesen Anblick hätten bestimmt einige Leute gemordete. (1) Der Blonde ging zu dem Schrank im Wohnzimmer und holte sich ein paar Anziehsachen raus. Dabei bemerkte er nicht, dass er die ganze Zeit von Seto beobachtet wurde. Dieser schaute genüsslich auf den Körper seines Hündchens und leckte sich aus Reflex über die Lippen. //Alles meins…// Auf leisen Zehen schlich er sich zu den Blonden. Dieser war gerade dabei, dass Handtuch von seinem Körper zu lösen, als er plötzlich von hinten von zwei kräftigen Armen umarmt wurde. Leicht erschrocken quiekte er auf und drehte sich leicht, um in die Augen des Übeltäters zu sehen. “Boah ey, Seto! Musst du mich so erschrecken??? Ich hätte beinahe einen Herzinfarkt bekommen. Lass das!“ Leicht wand er sich in der Umarmung des Älteren, jedoch dachte dieser nicht im Traum daran, sein Hündchen los zu lassen. Erhauchte einen leichten Kuss auf den Nacken des Blonden und beugte sich vor zu dessen Ohr. “Weist du eigentlich, wie scharf du mich mit deinen Anblick machst?“ Joey, dem durch die Worte ein Schauer über den Rücken lief, begann dann leicht zu Grinsen. “Ach wirklich? Ist das so? Dann solltest du dich aber auch selbst an die Nase fassen. Wer hat sich, von uns beiden, im Schlafzimmer vor den Augen des jeweils Anderen komplett entkleidet? Du oder Ich?“ Seto überlegte gespielt etwas und drückte den Jüngeren noch näher an sich. “Nein, weiß ich. Meinst du denn mich, Hündchen? Hat dich denn der Anblick erregt? Aber so, wie du aus dem Zimmer getürmt bist, kann ich mir die Frage wahrscheinlich selbst beantworten…“ damit grinste er leicht, gab seinem Hündchen noch einen leichten Klaps auf den Hintern, bevor er ihn losließ und sich gänzlich von ihm löste. Danach ging er wieder in das Schlafzimmer um weiter zu packen. Joey war wieder Tomatenreif angelaufen und grummelte leicht vor sich hin. //man is das peinlich! Muss er mich auch noch darauf hinweisen? So ein Blödmann!// Verärgert zog er sich eine Dunkelblaue, etwas weitere Jeans und ein eng anliegendes schwarzes T-Shirt an. Danach machte er sich auch daran, alles wieder in seine Reisetasche reinzustopfen. Ca. 10 Minuten später war Joey auch schon damit fertig. Kein Wunder, er hatte ja einfach alles in seine Reisetasche reingestopft und sich nicht die Mühe gemacht, alles ordentlich in dieser zu verstauen. //So fertig! Mal schauen was Seto macht!// Gesagt. Getan. Also ging der Blonde Sunnyboy um zu schauen, was sein Liebster machte. Dieser saß auf dem bett und beschäftigte sich mit seinen Laptop. Sein –fertig und ordentlich zusammengepackter- Koffer stand neben dem Schrank. “Kommst du mit runter Frühstücken, Seto?“ fragte der Kleinere, der immer noch im Türrahmen zum Schlafzimmer stand und den Älteren beobachtete. Dieser gab nur ein “Hm“ von sich und schaltete seinen Laptop aus. Danach klappte er diesen zu und packte ihn weg. Als er diesen weggepackt hatte, ging er zu seinem Hündchen, das ihn sanft anlächelte. Als Seto und er sich gegenüberstanden, beugte Joey sich leicht hoch zu den sündhaften Lippen des Brünette und küsste diesen. Jedoch war es nur ein kurzer Kuss und Joey löste sich wieder nach ein paar Sekunden. Sanft strich er mit einer Hand über die Wange des Älteren und lächelte immer noch sanft. “Soll ich dir ein Geheimnis verraten Seto?“ Dieser sah ihn interessiert an und nickte leicht. Joey nahm das mal als “Ja“ und beugte sich zu dem Ohr des Anderen, um ihm sein Geheimnis zu verraten. “Ich liebe dich Seto.“ Damit sah er wieder in die Augen seines Geliebten und diesmal war hatte sein Lächeln etwas freches, aber doch liebevolles an sich. Der Ältere konnte sich bei diesen Worten auch kein Lächeln verkneifen und leckte seine Hände auf die Hüften seines Blonden Hündchens. Wenige Sekunden später hatte er sich zu ihm runter gebeugt und drückte ihm einen verlangenden und ausdauerten Kuss auf. Nach ein paar Minuten lösten Sie sich erst wieder und Seto flüsterte ein paar Worte an die Lippen von Joey. “Ich liebe dich auch.“ Keine 5 Minuten später machten Sie sich schon auf den Weg in den Speisesaal um zu Frühstücken. Einige ihrer Mitschüler saßen schon im Speisesaal, andere schienen noch zu schlafen. Leider war auch schon die Spinatwachtel von Klassenlehrerin auf, denn schon als die Beiden den Speisesaal betreten hatte, wurde sie nicht mit einen ’Guten Morgen’ von ihr begrüßt, sondern: “Ich hoffe, Sie haben schon ihrer Koffer gepackt meine Herren.“ Die beiden Angesprochen verdrehten merklich ihrer Augen und antworteten synchron: “Ja, haben wir!“ Nachdem das geklärt war, aßen beide ihr Frühstück. Natürlich nicht zusammen, das wäre ein bisschen auffällig gewesen. Joey saß bei seinen Freunden und Seto etwas abseits von diesen, jedoch genauso, das er immer eine Gute Sicht auf sein Hündchen hatte. Nach alle Schüler anwesend waren und alles gespeist hatten, stand die Lehrerin auf und hielt ihr morgendliche Rede. “So meine Lieben, heute ist schon wieder der Tag der Abreise. Ich hoffe, euch hat es ein bisschen gefallen. Wir werden uns dann in 30 Minuten wieder hier unten treffen und uns auf den Heimweg machen. Der Bus steht schon draußen bereit.“ Damit endete Ihre –relativ kurze- Ansprache. Nach und nach machten sich die Schüler auf in ihre Räume, um ihre Koffer zu holen. So auch Seto und Joey. Gemütlich schlenderten sie zu Ihrem Zimmer, holten Ihre Koffer und wollten sie gerade runter schleppen, als Joey plötzlich etwas einfiel. “Sag mal Seto, was machen wir eigentlich mit unseren Taschen? Die passen voll schlecht aufs Motorrad…“ Seto sah ihn kurz an, überlegte kurz und zuckte dann mit den Schultern. “Ganz einfach, wir werden Sie in den Bus tun. Ich Regele das schon mit dem Busfahrer. Am Flughafen tuen wir sie dann in meinen Privatjet und fliegen dann nach Hause. Ach, ich wollte dir ja noch was sagen. Wenn wir wieder in Domino sind, kommst du mit zu mir.“ Leicht verdutzt sah der Blonde ihn an. “Wie ’mit zu dir’? Wie muss ich denn das verstehen?“ Der Firmenchef seufzte tief auf. “Na ganz einfach Hündchen, du kommst erst einmal mit zu mir in meine Villa. Ich habe keine Lust dich bei deinen Vater zu lassen…“ Joey fiel fast die Kinnladen runter. “Was? Ich darf mit zu dir und muss nicht zu meinen Vater zurück?“ - “Fürs erste nicht, du kannst erst einmal bei mir bleiben. Aber du kannst später alles mit deinem Vater klären, aber jetzt möchte ich dich bei mir haben.“ Damit gab er dem Kleineren einen sanften Kuss auf die Lippen. Joey war im Moment total verdattert. //Ich darf bei ihm wohnen? Und ich muss nicht zu meinen Vater zurück? Träum ich?// Leicht zwickte er sich in die Wange und musste –leicht schmerzhaft- feststellen, das er doch nicht träumte. Nach dieser Feststellung schmiss er sich in Setos Arme, so das dieser fast das Gleichgewicht verlor, und lachte laut auf. Zum Glück waren sie noch in ihrem Zimmer, ansonsten hätte diese Aktion viel Aufsehen erregt. “Seto…du bist einfach einmalig!“ Der Angesprochene lächelte leicht und strich seinem blonden Hündchen durch die Haare. Dann lösten sie sich und trugen ihre Taschen runter. Jeder von Beiden hatte schon seine Motorradjacke an und hatte jeweils ihre Helme in der Hand. Unten angekommen, ging Seto zu der Lehrerin und dem Busfahrer, klärte mit ihnen ab, das der Blonde mit ihm fahren würde und das sie ihre Taschen vorerst im Bus verstauen würden. Natürlich war die Klassenlehrerin fürs erste nicht sehr angetan von dieser Idee. Gab dann aber doch widerwillig ihr okay. Joey ging der Weile zu seinen Freunden, die auch schon unten, mit Ihren Taschen standen. Tristan bemerkte ihn als erster. “Hey Joey, Alter! Na schon alles gepackt?“ Plötzlich fiel sein Blick auf die Jacke von Joey. “Wie siehst du denn aus? Wo hast du denn diese Jacke her? Die sieht Hammer geil aus!“ Tea und Yugi hatten sich auch zu seinen Freund umgedreht und begutachteten auch die Motorradjacke. “Man die sieht aber stark aus.“ meinte Tea. “Die hat bestimmt viel gekostet!“ sagte Yugi. Joey grinste über beide Ohren. “Danke Leute, ich weiß das die einfach nur geil aussieht! Was sieht denn an mir bitte schön nicht geil aus?“ Tristan grinste ihn fies an. “Das willst du nicht wissen…Außerdem dauert es zu lange, um das alles aufzuzählen.“ Die Folge auf diesen Kommentar, war eine kräftige Kopfnuss von Joey. “Alter, übertreib’ s nicht!“ Er und Tristan sahen sich kurz böse an, brachen aber dann in Gelächter aus. “Ach was ich euch sagen wollte…“ fing der Blonde an seine Freunde gerichtet an. “…ich fahre nicht im Bus mit euch mit.“ Seine Freunde sahen ihn verdutzt an. “Warum das denn nicht, Joey?“ fragte Tea als Erste. Joey grinste seine Freunde an und zeigte auf das Motorrad, was nicht weit entfernt von ihnen stand. “Na weil ich mit dem Ding mitfahre.“ Nun sahen ihn seine Freunde schockiert an. “Aber das gehört das Kaiba!“ riefen alle synchron aus. Es hatte sich herumgesprochen, dass das Motorrad Seto Kaiba gehörte und somit wusste auch Joeys Freunde bescheid. Jedoch zuckte Joey nur mit den. “ich weiß.“ - “Aber, Joey! Ich dachte ihr könnte euch nicht leiden…“ sprach sein bester Freund Yugi zu ihm. “Komm mal mit Yugi, ich muss dir was wichtiges sagen!“ damit zog er seinen besten Freund etwas Abseits von seinen anderen Freunden, flüsterte ihm was ins Ohr und ging dann zu Seto, der schon am Motorrad auf ihn wartete. Jedoch winkte er seinen Freunden mit einem breiten Lächeln noch einmal zu. Der kleine König der Duellanten kehrte mit einem hochroten Kopf zu den Tea und Tristan zurück. Sofort wurde er von Tea und Tristan mit Fragen durchlöchert. “Und Yugi?“ “Was hat er dir gesagt?“ Der kleine schüttelte nur leicht den Kopf und das Rot auf seinen Wangen, wurde noch ein bisschen stärker. “Ich glaube es ist besser, wenn euch Joey das selbst er zählt. Ihr würdet mir das sowieso nicht glauben…“ damit schnappte er sich seine Tasche und ging zum Bus. Tea und Tristan sahen sich verdutzt an, machte es dem Kleinen dann aber doch nach und gingen zum Bus. Bei Seto angekommen lächelte er diesen an und zog sich dann seinen Helm über. Als er dann damit fertig war, gab er sich einen kleinen Klaps auf den Helm und meinte dann briet grinsend “Also, von mir aus können wir dann los! Was ist mit dir?“ Der Brünette grinste auch, zog sich auch den Helm über und zog sich dann den Helm über. “Gut Hündchen, dann komm!“ Er wartete noch, bis der Blonde hinter ihm saß und seine Arme um seinen Oberkörper geschlungen hatte, bevor er das Motorrad startete. Zusammen fuhren sie los, wobei es sich Joey nicht nehmen ließ, seine teils neidischen, teils verwirrten Mitschülern zu zuwinken. Während der Fahrt lehnte sich Joey wieder an Seto. “Seto?“ - “Hm?“ erwiderte dieser bloß. “Ich liebe dich“ – “Ich dich auch… Ich dich auch, Hündchen.“ sagte Seto mit einen Lächeln auf den Lippen. Somit fuhren beide wieder nach Hause. ~*~*~*~ Ende ~*~*~*~ (1) - *Hand heb* Ich auch! ^^ Sooooooooooooo! Nach *kurz überleg* 9 Monaten ahben ich es endlich geschafft, diesen Fanfic abzuschließen! *außer puste ist* Das ist mein erster Fanfic, der mehr als 20.000Wörter umfasst! Ich hoffe das er euch gefallen hat und danke euch für euer Interessen! *tief verbeug* Ich würde mich über Kommentare euerseits riesig freuen, und hoffe, das wir uns bald mal wieder lesen! Bis dahin Seto-kun *allen Lesern einen Keks geb!* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)