Kai und das Brot von Ciarra (Bernd-das-Brot-Challenge, Ladys.) ================================================================================ Kapitel 1: Es beginnt. ---------------------- Name: ... Arbeitstitel: Kai und das Brot Fandom: Beyblade Disclaimer: nichts meines Pairing: son klein wenig Kai/Tyson... Anlaß: die Bernd-das-Brot-Challenge ^^ Es war warm draußen im Garten, deshalb hatte Kai sich entschieden, seinen Morgensport nicht in der Halle, sondern draußen zu absolvieren. Mit einer gehörigen Portion Musik im Ohr. «Hey, come inside While I stand here acting bold Can't stand to feel this way Clear out the cobwebs in my soul » Er war versunken in seinen Laufübungen, joggte, atmete, ein, aus, konzentriert, so dass er Dickinson erst bemerkte, als der schon rot angelaufen war, vor lauter hinter-Kai-herrennen. Er hob eine Augenbraue und betrachtete den alten Mann. „Gibt’s was?“ Hm, als er dann die Information hatte… wäre es ihm doch lieber gewesen, er hätte nicht gefragt… * Tyson streckte und dehnte sich versonnen, als er ausgeschlafen aus seinem Schlafzimmer kam, und wanderte gemütlich in Richtung Speisesaal, bepackte gerade nichts ahnend seinen Teller, als plötzlich… „Tyyyyyysooooon!“, jemand von hinten auf seinen Rücken sprang. „WAAAAH!“, kreischten sie dann beide gemeinsam, als sie zu Boden gingen. Vorwurfsvoll versuchte Tyson, Max einen ebensolchen Blick zuzuwerfen, was sich in dem Knäuel, das sie gebildet hatten, als sehr, sehr schwierig erwies. Darum beließ er es dann bei einem gezielten Ellbogenstoß und einem „Max, willst du mich UMBRINGEN?!“, was dann aber leider in Max’ Jubel unterging. „Tyson, wir fahren nach Deutschland!! Nach DEUTSCHLAND! That’s great! WOW! Wir kommen da ins FERNSEHEN!“ Diese Nachricht ließ Tyson all seinen Ärger vergessen. „WAS?? Echt?? In Deutschland gibt’s so total leckere Würstchen..!“ Beide sprangen auf und hielten sich begeistert an den Schultern, sprudelten nahezu über vor Begeisterung… bis Kai rein kam. „Was soll das hier?! Habt ihr nichts zu tun?!“, sein Gesicht war grimmig, wütend, aufgebracht, und dennoch irgendwie eiskalt. War es nicht faszinierend, wie Kai es angesichts dieser Emotionen immer noch schaffte, so furcht erregend zu sein…? „Drei Runden um den Platz, sofort!“ „Aber Kai…“, widersprachen sie beide gleichzeitig, „wir fahren nach DEUTSCHLAND! Wir kommen ins Fernsehen!!“ „4!“ „Aber..!“ „But…!“ „5, und wenn es so weitergeht, lasse ich euch den Rasen kämmen!“ Der Teamchef baute sich vor den beiden auf, und sie gingen, nicht ohne auch weiterhin zu widersprechen nach draußen, joggen. * „Ich verstehe gar nicht, was er hat.“, schmollte Tyson. „Ich verstehe Kai allgemein nicht.“, erwähnte Max. Und plötzlich mussten sie beide lachen, sodass Kai nur noch genervt „6 Runden!“, hinausbellte. Aber wie sollten sie es auch verstehen, was er selber nicht verstand…? Denn es war nicht nur irgendein Fernsehsender, sondern der Kinderkanal… und wenn es eines gab, was Kai hasste, wirklich abgrundtief – neben seinem Großvater und neben Spinat und neben gewissen Aspekten aus seiner Vergangenheit und neben seiner kleinen Schwäche für gewisse Teammitglieder.. – dann waren das kleine, nervige, weinerliche Kinder. Denn, wie man sich fast schon vorstellen konnte bei jemandem, dessen Markenzeichen die Aura eines Eisklotzes war… war er nicht sonderlich gut mit Kindern. Und das war sogar noch untertrieben… sie hatten Angst vor ihm. Und er vor ihnen.. Stopp! Nicht Missverstehen! Es war keine panische Angst, so wie sie Manche vor Spinnen oder Mäusen hatten, nein. Es war hilfloser. Schlimmer. Denn wenn es eines gab, was noch mehr und abgrundtiefer hasste als alles oben beschriebene.. war das Gefühl, nicht zu wissen, was er tun sollte. (Was im übrigen auch der Grund für die meisten der oben genannten Sachen war. Wie zum Henker sollte er vorgehen…? Wie diesem Mistkerl den Hof machen…? Ihn aus seinem Kopf zu kriegen war schon mal richtig misslungen…) Und er hatte einfach überhaupt keine Ahnung von Kindern. Außer davon, dass sie laut waren und nervig und ständig „Warum?“ fragten und komische Sachen taten und zu klein waren und und und… und ihn diese ganze Auflistung plötzlich an seinen Teamkameraden erinnerte… Aber daran wollte er jetzt nicht denken. Nicht jetzt, wenn er andere Probleme hatte. Denn wie erzählt, sie sollten im Kinderkanal auftreten – und mitmoderieren… ‚Kann mal bitte jemand kommen und mich erschießen….?’ Einige Tage später standen sie dann alle am Flughafen. In Deutschland. Es war verdammt kalt und sie alle fröstelten und er haderte furchtbar mit sich selbst, seine Jacke an einen gewissen Jemand abzugeben - schließlich tat man das doch so, oder etwa nicht? Rays Gesicht war kaum zu erkennen, so sehr hatte er seine Kapuze ins Gesicht gezogen, und auch Kenny lief in Gefahr, mit einem Bankräuber verwechselt zu werden. Die Hälfte seiner Birne war ja schon von seinen Haaren verdeckt, und dann noch mit dem Schal… Dizzy beschwerte sich pausenlos über das nasskalte Klima, dass ihr „garantiert schaden“ würde, und während er ihrem Gemecker zu hörte, wurde er sich bewusst, dass ihn sein Schicksal vielleicht doch nicht so hart bestraft hatte mit seinem… Schwarm. ‚Alles besser als so ein seltsames Weibsbild…’, dachte er sich grimmig. Sah sich dann möglichst unauffällig nach den übrigen zwei Teammitgliedern um… die sich beide fröstelnd in der Nähe der Tür rumdrückten. Er zog seine Augenbrauen zusammen, schritt auf beide zu und verschränkte seine Arme. „He ihr Memmen! Wollt ihr den Bus verpassen oder was?!“ Und unter Androhung irgendwelcher absurder Strafen schaffte er es, Max und Tyson neben Ray und Kenny zu platzieren. Nicht ohne Tyson mit einem verächtlichen Kommentar seine Jacke zu überlassen. „Du erfrierst hier ja sonst noch…“, hatte er mürrisch gebrummt. Und er hätte sich danach am liebsten selbst dafür getreten. Lahmer ging’s doch echt kaum noch! Tyson hatte ihn nur erstaunt angeschaut, und dann.. geniest. Was Kai nur zu einem Augenrollen veranlasst hatte. Doch als der Bus, den die BBA extra für sie reserviert hatte, endlich kam, und in ihm Mr. Dickinson, und sie dann endlich zum Studio chauffiert wurden… taten sich neue Probleme auf. Auf die Kai nun wirklich gerne verzichtet hätte. „Puder?!“, er betrachtete die Braut, die hier für die Maske zuständig war, nur mit einem vernichtenden Blick.. doch das schien die nur wenig zu beeindrucken. Gut; wenn man hier arbeitete, dann gab es wahrscheinlich wirklich nur wenig, was einen schockieren konnte. Dieses Mädel machte den Eindruck, als ob sie selbst bei einer Bombendrohung noch schnell in Seelenruhe ihre schwarzen Nägel fertig lackieren würde. Kein sehr beruhigender Gedanke, der ausgeliefert zu sein… „Ja, Puder.“ Gelangweilt kaute sie auf ihrem Kaugummi herum, betrachtete dabei sein Gesicht und schien wahrscheinlich innerlich schon alles mögliche schreckliche zu planen… „Keep cool, sugarplum… Ich tu dir schon nichts.“ Sagte sie, während sie die Puderquaste malträtierte. Er zog nur eine Augenbraue hoch. Sagte hoffentlich alles aus. „Augen und Mund zu, Babe..“ Er tat einfach nur, wie ihm befohlen. Was anderes könnte gefährlich werden. Murderdoll begann, das Puder aufzutragen. Und er beschloss, dass es ein günstiger Moment war, sie auszuhorchen. Dickinson hatte nichts verraten wollen. „Gegen wen bladen wir?“, fragte er knapp. „Gar nicht?“ er konnte ihr spöttisches Kaugummigrinsen vor seinem inneren Auge sehen. Machte dann doch die Augen auf angesichts dieser Antwort. Betrachtete sie vernichtend. „Nicht möglich. Wir sind Blader. Wozu hätte man uns denn sonst bitte schön eingeladen.“ Murderdoll grinste nur furcht erregend und strich sich eine der schwarzen Haarsträhnen hinter das gepiercte Ohr. „Surprise surprise… laß dich überraschen! Warum willstes wissen? Angst ums Image? So ein Kerl wie du bekommt doch sicherlich genug Fanpost, dass er sich um so was keine Gedanken machen muss…“ Er schwieg. Das stimmte allerdings. Leider. „Außerdem…“, sie puderte weiter auf ihn ein, „stehen Mädels darauf, wenn sich ihr Angebeteter Blöße gibt. Macht ihn verletzlicher und so was.“ Er betrachtete sie kritisch mit hochgezogener Augenbraue. „Echt?“ Sie grinste daraufhin nur wieder furcht erregend. * Tjaja, und nun standen sie alle im Studio. Ratlos (Ray). Von der Technik begeistert (Kenny). Von den Spielsachen und der Einrichtung begeistert (Tyson und Max). Wortlos (Kai). Versuchend, alles im Lot zu halten (Dickinson). Und als nun endlich die Moderatoren kamen und alles beginnen konnte und sie dann in der Sendung ihre Aufgaben erfuhren… Nun ja. NUN JA. Wollte Kai nur noch im Erdboden versinken. Wenn sein Motto nicht ‚Was einen nicht umbringt, macht einen härter’ gelautet hätte. Wenn er sich mit einer Weigerung nicht solche Blöße gegeben hätte. Der Moderator strahlte in die Kamera. „Wie ihr alle seht, haben wir heute die weltberühmten Beyblader zu Gast!“ Jubel der Kleinen, der Kai jetzt schon einen kalten Schauer verpasste. Die Anderen dagegen winkten fröhlich in die Kamera. „Sie alle werden nun heute mit uns moderieren, und weil es etwas Besonderes ist, haben wir uns auch etwas Besonderes einfallen lassen. Wie ihre alle wisst hatten wir euch ja alle aufgefordert, Aufgaben für die fünf Jungs einzusenden – und hundert haben es in die Endauswahl geschafft!“ Der Strahlemann hob, immer noch strahlend einen großen Glaskasten hoch, in dem kleine Plastikkugeln waren. „Ist das unsere Aufgabe?“, hörte Kai Tyson Max fragend zuflüstern. „Was mit den Kugeln?“ „Ich glaube nicht,“, flüsterte der Blonde zurück. Wenn es nicht sein eigenes Team gewesen wäre… „Nun denn, hier drinnen befinden sich die Aufgaben, von denen nacheinander jeder der Beyblader eine Kugel ziehen wird – und in der befindet sich dann der Zettel mit der Aufgabe.“ „Aaaaaah“, raunten Tyson und Max synchron. ‚Sag bloß.’, dachte Kai mürrisch. Und so kamen sie alle nacheinander dran, ihre Aufgaben zu ziehen… zuerst Ray, der seine Aufgabe anscheinend ganz gut meisterte. Dann Kenny, dann Max, und dann schließlich Tyson – der es schaffte, die Kleinen furchtbar zum Lachen zu bringen. Hatte irgendetwas mit vielen komischen Tieren zu tun gehabt. Keine Ahnung. Kai hatte es vorgezogen, alles einfach an sich vorbeiziehen zu lassen… sonst wäre er irgendwann aufgrund der Lächerlichkeit dieses ganzen Unternehmens ausgerastet. Dennoch war es irgendwie deprimierend, wie leicht es allen, außer vielleicht Kenny, gelungen war, diese kleinen Kröten zu begeistern. Weshalb konnten die das alle?! Und was stellten sie denn großartig an, außer sich zum Clown zu machen?! War das etwa der Weg, wie das Ganze hier zu schaffen war? „Nun“, Strahlemännchen war wieder dran, „jetzt kommen wir zum letzten Beyblader… Teamkapitän Kai Hiwatari! Wie ihr alle wisst, ist sein BitBeast Drancer, der Phönix.“, bla bla bla… Kai hörte nur mit einem Ohr zu, obwohl es natürlich gut tat, so als guter Blader hervorgehoben zu werden. ‚Ich bin nun einmal einfach der Beste!’ Da konnte niemand etwas ändern. Auch, wenn sie alle wollten, das Wasser reichen konnten sie ihm dennoch nicht. … Aber mit kleinen Biestern umgehen. Sein Gesicht wurde noch veschlossener, als er auf das Gefäß zu ging, schließlich eine bereits leicht angewärmten Kugeln hinausfischte und sie öffnete. Und dann irritiert drauf starrte. Und plötzlich stand der Moderator neben ihm. „Tja, sieht wohl so aus, als hätten wir heute jemandem, der unserem lieben Bernd Gesellschaft leistet! Ihr wisst doch alle, was das heißt?“ Und die Meute schien es zu wissen, denn plötzlich wurde sie begeistert. „Kai tanzt für uns später mit Bernd das Brot!“ Er moderierte noch schnell irgendeine Sendung an, und Kai wurde hinausgezogen. Landete dann plötzlich wieder in den Fängen von Murderdoll, während sich sein Team hinter ihm versammelte… Und ihm entging keineswegs der besorgte Blickwechsel der Vier. „Was ist es?“, knurrte er, „spuckt es schon aus! Was muss ich tun?“ Murderdoll bepuderte mal wieder sein Gesicht. Grinste dann aber. „Das Brot tanzen. Keine Sorge, ist echt nicht schwer!“, beeilte sie sich zu versichern. Musste trotzdem grinsen. Und Kai beschlich ein sehr, sehr schlechtes Gefühl… Vor allem, weil sein Team immer noch nicht aufhörte, das Weltende verkündende Blicke zu wechseln. Plötzlich kam Strahlemann angerauscht, und drückte ihm irgendwelche Blätter in die Hand. „So, wir machen das folgendermaßen: Du lernst schnell noch die Lyrics auswendig, keine Sorge, wenn du willst, kannst du die nachher mit in die Show nehmen. Ich laß dir hier mal schnell ein Tape da, aber keine Sorge,“ Strahlemann lächelte, „dich wird man durch die Kleinen eh nicht hören, und Bernd singt schließlich auch noch. Also keine Sorge, schaus und hörs dir einfach nur etwas an. Damit hat sich die Sache dann erledigt.“ Er strahlte zum Abschied noch einmal durch die Runde, und verzog sich dann. „…“ Er betrachtete das Tape – und seine Teammitglieder hatten es plötzlich sehr eilig damit, zu verschwinden. Mussten plötzlich alle kollektiv miteinander aufs Klo. Und ließen ihn mit Murderdoll und dem Tape alleine. Er starrte es an. (Und es starrte zurück. Hach ja, war er heute nicht wieder witzig…?) „Auch einen?“ Er hob irritiert sein Gesicht. „Was?“ Murderdoll grinste. Und wedelte mit einer kleinen Packung vor seinem Gesicht rum. „Kaugummi.“ Er zog eine Augenbraue hoch. Mal wieder. „Ne.“ Sie grinste nur. „Ich würde dir ja auch ne Kippe anbieten, aber leider ist hier drinnen absolutes Rauchverbot. Mach Augen und Mund zu, Babe.“ Hach ja, die altbekannte Prozedur… Er ließ sich mal wieder zukleistern. „Und schon nervös?“ Er blinzelte. „Warum sollte ich.“, knurrte er. „Ich bin der Beste!“ Sie grinste mal wieder nur. „Richtig… gesundes Selbstbewusstsein, was?“ Und grinste wieder, aber diesmal irgendwie… wissend. Und er zog nur seine Augenbrauen zusammen. Und dann war sie fertig und er wurde entlassen, und sie klopfte ihm zum Abschied noch mal auf die Schulter, sagte „einfach entspannt bleiben. Wird schon.“ Und er schüttelte ihre Hand ab, blickte sie arrogant an und verschwand dann im Aufenthaltsraum, wo er sich dann entschloss, dieses Tape mal anzuhören. … Was er im Nachhinein bereute. Hätte er es nur nicht getan… Er warf die Blätter auf den Boden und starrte Mr. Dickinson grimmig an, der gerade eintrat. „Was ist das denn?!“, bellte er und verschränkte die Arme resolut, „das mach ich nicht! NUR ÜBER MEINE LEICHE!“ „Nun, mein lieber Kai, es-„ „NEIN! Ich mache mich hier nicht zum Affen!“, verächtlich trat er noch einmal auf die Blätter, marschierte dann schnurstracks zum Ausgang, hörte hinter sich nur noch den alten Mann „Kai!“ rufen, hörte jedoch nicht darauf. In ihm brannte es fürchterlich. Er würde sich doch hier nicht zum Affen machen! Er war KAI HIWATARI, verdammt noch mal! Wie konnten die da alle auch nur auf die Idee kommen, ihn so bloß zu stellen…? Er biss sich wütend auf die Unterlippe, seine Wangen brannten rot vor Scham und Ärger, in ihm stellte sich schon bei dem bloßen GEDANKEN an dieses…dieses..LIED alles quer! Verdammt! Unruhig hastete er nun in einem unbeobachteten Gang hin und her; denn einerseits, das war ihm klar, würde er das nicht tun. Andererseits wäre es eine unglaubliche Niederlage, eine Blöße, wenn Strahlemann öffentlich im Fernsehen bekannt geben würde, dass er, Kai Hiwatari, der große Beyblader, dieses kleine dumme Kinderlied nicht singen würde… Scheißstolz. Kai fuhr herum, fuhr sich durch die Haare, schaffte es sogar, seine blauen Striche zu verwischen, und warf dann letztendlich, als ihm durch die Hektik zu warm wurde, seinen weißen Schal in irgendeine Ecke. ‚Ich mach das nicht! Das können die SOWAS von VERGESSEN, dass ich das tue!’ Er knirschte aufgebracht mit den Zähnen, als ihm einfiel, wie mühelos seine Teammitglieder diese bescheuerten, lächerlichen, entwürdigenden Aufgaben hinter sich gebracht hatten… Sogar Tyson hatte es geschafft. Und bei dem Gedanken an ihn biss er sich noch mal auf die Lippe, noch heftiger als zuvor. Gerade vor ihm wollte er sich nicht blamieren… Und einerseits war dieser Tanz unglaublich entwürdigend, andererseits war eine Ablehnung von Kai auch extrem peinlich… Immer noch wütend, ließ er sich an der Wand entlang auf den Boden sinken, lehnte dann seinen Kopf nach hinten, atmete ein paar Mal tief ein und aus, wickelte dabei seinen Schal wieder auf. Er musste nachdenken. *Teil 1 – Ende* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)