Brightness and Darkness von Lampow ================================================================================ Kapitel 1: Der letzte Kampf --------------------------- Hi, Leute! Ich bin wieder mal hier und wieder mit einer neuen Story im Rucksack für euch dabei. Es ist diesmal eine Harry Potter Story und auch eine Shonen-Ai, d.h. es geht um Harry Potter und Draco Malfoy. Also wer so was nicht mag, der sollte nicht weiter lesen. Wer weiter liest, dem wünsche ich dabei viel Spaß. Ach ja, das meiste der Story wird sehr wahrscheinlich aus Dracos Sicht sein, also nicht wundern. Enjoy reading, eure Yuki-chan Disclaimer: Die Figuren gehören nicht mir, sondern Joanne K. Rowling *sfz* Leider, sind die beiden nicht schnuckelig? Legende: „Ich kann reden“ – Gerede ‚Ich denke’ – Gedanken *Wasssss bisssst duuuuu* - Parsel ~~~@@@~~~ - POV – Wechsel (blabla) – mein Gelaber falls vorhanden <<<>>> - Ortswechsel falls ich einen habe ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ First chap: Der letzte Kampf Ich weiß nicht, wann es anfing. Jahrelang waren wir Feinde, haben uns nur Wortgefechte gegeben. Nie sahen die anderen von uns was anderes. Er ist der Retter der Zaubererwelt, Harry Potter und ich bin der Sohn eines allgemein bekannten Todessers, Draco Malfoy. Er war mir schon im zarten Alter von elf Jahren bei Madame Malkins aufgefallen, seine grünen Augen und seine strubbeligen Haare, die nicht zu bändigen sind. Doch ein Blick auf seine Stirn offenbarte mir sein schweres Schicksal - den Kampf gegen den Dunklen Lord. Trotz seines Weges wollte ich mit ihm Freundschaft schließen, doch das vermiesten mir das Weasel und das Schlammblut Granger, die mit ihm von diesem Tag an das Goldene Trio bildeten. Ich war beleidigt, weil er mein Angebot der Freundschaft ablehnte und dann war da noch die generelle Feindschaft unserer Häuser, Slytherin gegen Gryffindor. Er landete in Gryffindor und ich wurde der Eisprinz von Slytherin. Inzwischen sind sechs Schuljahre vergangen und unser siebentes Jahr hat angefangen. Ich bin trotz des Mordversuchs an Dumbledore, den Severus, unser Tränkemeister zu Ende führte wegen dem unbrechbaren Schwures gegenüber meiner Mutter, wieder an die Schule zurück gekehrt und das nur wegen ihm. Ihm, dem mein Herz gehört. Ich habe ihn während der letzten Monate beobachtet und ich werde das Gefühl nicht los, dass er mich auch beobachtet. Nun haben wir den Beginn der Weihnachtsferien und er bleibt wieder hier, diesmal sogar ohne seine Freunde. Ich glaube, sie distanzieren sich von ihm. Schließlich haben sich die beiden, also Weasel und Schlammblut zueinander gefunden und wollen anscheinend ihr Glück nicht durch ihn vermiesen lassen, wollen ihr Beisammensein genießen bevor der Dunkle Lord zuschlägt. Aber ich finde, genau damit verletzen sie unseren Helden. Ich kann mit ihm mitfühlen, denn ich fühle genauso. Blaise ist mein einzig richtiger Freund seit Kindertagen, der alles über mich weiß und Grabbe und Goyle sind einfach nur Strohköpfe, die mitlaufen. Also kann ich sehr gut mit ihm mitfühlen, nur leider hat er keinen besten Freund. Auch das, was ich über ihn von Onkel Sev gehört habe, ist nicht wirklich erbaulich. Heute habe ich ihn den ganzen Tag beobachtet und nun, auf meiner Runde als Vertrauensschüler, habe ich gesehen, wie er auf den Astronomieturm ging. Ich bin gleich nach und nun stehe ich in der Tür zum Astronomieturm, seinem Lieblingsplatz und sehe ihn auf den Zinnen des Turmes mit ausgebreiteten Armen stehen. Ich kriege einen Schrecken und eile zu ihm, ziehe ihn zu mir hinunter. Er lässt sich ohne Widerstand runterziehen und als er von den Zinnen herunten war, lasse ich mich mit ihm auf den Boden des Turmes fallen. Einige Zeit sitzen wir so da, als er anfängt sich zu bewegen. Er kuschelt sich an mich mehr ran und höre ihn etwas murmeln, was mich etwas rot werden lässt. Ich hätte nicht gedacht, dass er mich mit einem dieser Geschöpfe vergleichen würde. Das Wort, was gemurmelt hatte, war Engel. Wieder sitzen wir eine Zeit ruhig da, als er sich von mir runter bewegen möchte. Doch ich schlinge meine Arme fester um ihn und sage, fast flüstere ich: „Nein, bleib’!“ Er hält in seinen Bemühungen inne und dreht sich so, dass er mich anschauen könnte, doch er tut es nicht. Er versteckt sein Gesicht in meinem Hemd und nach einiger Zeit merke ich, wie mein Hemd nass wird und sehe ihn zucken. Ich weiß aber nicht, wie ich darauf reagieren soll. Ich nehme ihn einfach noch mehr in meine Umarmung und merke daraufhin, dass er ruhiger wird. Wieder weiß ich nicht, wie lange wir so da sitzen, als ich ihn flüstern höre. „Ich will nicht mehr. Wieso hast du mich nicht sterben lassen?“ Ich bin entsetzt über das, was er gesagt hat. Erst nach einiger Zeit kann ich ihm antworten. „Ich kann dich nicht sterben lassen. Bevor ich dich da runter stürzen lasse, bringe ich mich lieber um.“ Darauf sieht er mich mit seinen wunderschönen smaragdgrünen Augen an und ich sehe in ihnen die verschiedensten Gefühlsregungen – Trauer, Wut, Unglaube und einen kleinen Funken Hoffnung. Ich sehe in seine Augen und merke gar nicht, was mein Körper macht. Eine meiner Hände wandert zu seinem Gesicht und streicht ihn entlang seines Gesichtes und auch fahre ich seine Blitznarbe entlang. Dabei merke ich, dass er sich bei meinen Handlungen entspannt sie anscheinend genießt, er hat dabei die Augen geschlossen und lehnt sich in meine Berührungen hinein. Eine Zeitlang sitzen wir so da, fast ist er eingeschlafen, aber ich stehe auf und helfe ihm. Ich begleite ihn bis zu seinem Saal zurück und als er schon hinein gehen wollte, halte ich ihn noch zurück und ziehe ihn noch in eine Umarmung. Ich spreche ihm noch Mut zu und sage ihm, dass er sich nicht von den Schatten der Zweifel verlieren soll. Dann verabschiede ich mich und sehe in seinen Hoffnung, den er sicher in seinem Kampf gebrauchen kann. Was ich nicht wusste war, dass er nach wenigen Minuten von Mc Gonagall geholt wurde wegen dem letzten Kampf gegen Voldemort. Wenige Minuten nachdem ich in meinem Zimmer ankam, stürmte Snape hinein und sagte mir, dass Voldemort vor den Toren Hogwarts steht. Ich schaue ihn ungläubig an, dann renne ich in die große Halle. Dort schaue ich mich um, doch entdecke ich Harry nirgends sondern nur seinen Anhang Wiesel und Schlammblut. Unauffällig stelle ich mich in ihre Nähe und erfahre so, dass er draußen ist und gegen Voldemort kämpft. Nach einem kurzen Blick zu Onkel Sev bewege ich mich ohne von den anderen gesehen zu werden aus Hogwarts, Sev folgte mir unauffällig um im Notfall bereit zu sein und mir zu helfen. Ich schaue mich um und merke, dass beide Parteien nur noch auf einen Punkt starren. So wende ich mich auch diesem Punkt zu und erstarre, denn ich sehe Harry und Voldemort, die beide gerade einen Adava Kedava abfeuern. Im selbem Augenblick feuert Sev einen Adava auf Voldemort ab und ich sage auch einen Spruch, der Harry zur Seite schubst, sodass ihn der Adava von Voldemort nicht trifft. Ich merke aber, dass Harry anscheinend schon abgeschlossen hatte, da er die Augen geschlossen hatte. Auch sah ich, dass er einen Namen gesagt hatte und ich bin mir sicher, dass es mein Name war. Nachdem keine Gefahr von Voldemort und seinen Todessern drohte, da sie vom Orden festgesetzt wurden, und auch Onkel Sev sein Ok gab, rannte ich zu Harry hin und nahm ihn auf meine Arme. Sofort rannte ich mit ihm zur Krankenstation und alarmierte Mrs. Pomfrey. Ich hatte Harry zwar mit ein paar Heilzaubern schon begonnen zu heilen, doch gegen die Zauber von Pomfrey war das nichts. Also setzte ich mich neben ihn und hielt seine Hand während Pomfrey ihn untersuchte und ihn mit Tränken und Heilzaubern half. Doch es sollten noch mehrere Tage vergehen bis er erwachte. In diesen Tagen bin ich ihm nicht von der Seite gewichen und was mich schon wunderte, seine zwei Freunde kamen nie ihn besuchen obwohl sie schon seit zwei Tagen wieder in der Schule waren. Ich habe gar nicht gemerkt, dass die Ferien vergangen sind. Schließlich habe ich nur auf Harry geachtet, der anscheinend den Schlaf nachholte, den er seit seinem Auftauchen in der Zaubererwelt nicht kriegte. Auch bemerkte ich, dass er sich veränderte im Schlaf. Er wurde größer, sein Haar länger und dunkler. Ich weiß nicht, woran das liegt, aber ich vermute, dass Harry anscheinend kein Potter ist oder er ein dunkles Wesen ist. Komisch, dass mir das noch nie aufgefallen ist, denn schließlich bin ich ja auch ein dunkles Wesen. Tja, wer weiß auch, dass wir Malfoys Vampire mit Veelablut sind außer Severus, der ja auch ein Vampir ist und Voldemort wusste es auch. Ich checke mal Harrys Aura und erschrecke mich fast. Seine Aura leuchtet golden mit grünen Linien auf, aber so stark, dass ich fast aus dem Sessel falle. Sie ist so stark, ich bin so stolz auf ihn. Aber mich würde interessieren, was für ein Wesen er ist. Durch eine Bewegung werde ich aus meinen Überlegungen gerissen. Ich schaue sofort zu Harry und sehe in wunderschöne grüne Augen, die mit goldenen und silbernen Sprengeln durchsetzt sind. Ich kann mich fast nicht abwenden und dann sehe ich, wie er seine Hand auf meine Wange gibt und höre, wie er meinen Namen ganz sanft ausspricht. Aber nicht meinen Nachnamen sondern er nennt mich Draco. Ich merke, dass mein innerer Vampir anspringt bei ihm. Sehr wahrscheinlich hat er Harry als meinen Seelenpartner ausgewählt und ich bin sehr froh über diese Wahl. Auch ich lege nun meine Hand auf seine Wange und streiche vorsichtig über diese. Doch sollte ich mich von seinem Anblick lösen und Pomfrey mal Bescheid geben. Ich nehme meine Hand weg, er seufzt fast enttäuscht auf, gebe ihm aber einen Kuss auf die Stirn und sage ihm: „Schön, dass du wieder aufgewacht bist. Ich habe dich schon vermisst. Komme gleich, sage nur Pomfrey Bescheid, dass du wach bist.“ Ich sehe ihn nicken, auch macht er die Augen wieder zu und ich gehe zu Pomfrey, sage Bescheid. Sie eilte sofort zu ihm und spricht einen Diagnosezauber. Er öffnet sofort wieder die Augen und ich sehe einen Anflug von Angst in seinen Augen als er Pomfrey mit ihrem Zauberstab sieht. Ich eile sofort zu ihm gebe ihm meine Hand und er wird sofort ruhiger. Pomfrey schaut auch ganz zufrieden, anscheinend verheilt alles bestens. Sie geht wieder, wahrscheinlich sagt sie Mc Gonagall Bescheid. Ich setze mich wieder zu ihm und streiche durch seine Haare. Er kuschelt sch zu mir und anscheinend überlegt er was, denn er kaut nachdenklich seine Lippen. Dann gibt er sich einen Ruck und hebt die Decke hoch, sieht mich dabei fragend an. Ich lächle und frage ihn: „Willst du, dass ich mich zu dir lege?“ Er nickt und ich ziehe mir meinen Umhang und Schuhe aus, lege mich zu ihm. Er kuschelt sich an mich, schließt die Augen und seufzt glücklich. Ich muss einfach lächeln bei diesem Anblick und wenige Augenblicke bin auch ich eingeschlafen mit dem Gedanken an ihn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)