Angels are nice... von Whityy (EPILOG IST DA!) ================================================================================ Kapitel 1: Neue Stadt, neue Freunde ----------------------------------- Hi Leute, ich habe diese FF komplett überarbeitet und meinem neuen Schreibstil angepasst, weil der sich in den letzten Jahren doch sehr verändert hat. Ich hoffe, es gefällt euch ;) -Neue Stadt, neue Freunde- Sakura blickte an sich herunter, und dieser Anblick gefiel ihr gar nicht, denn sie trug ihre neue Schuluniform. Sie war vor einer Woche nach Osaka gezogen, zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Vater. Nun war sie weit weg von Tokio und ihren Freunden. Heute würde sie zum ersten Mal auf ihre neue Schule gehen. Sakura blickte noch einmal auf ihre Schuluniform. //Der Rock ist ja eigentlich ganz schön// denkt sie. //Aber die Jacke? Na, ja…// Ihre Gedanken wurden unterbrochen. „Sakura…“, sagte ihre Mutter, die gerade Sakuras Zimmer betreten hatte und ihre Tochter anschaute. Sie blickte auf ein sechzehnjähriges Mädchen in einem rot-schwarz kariertem Rock und einer schwarzen Jacke. „Sakura, du, du…“, fing Frau Haruno an zu schluchzen. „Du bist so wunderschön“ Jetzt heulte Frau Haruno erst richtig los und fiel ihrer Tochter um den Hals. „Mum, hör auf…“ Als Sakura ihre Mutter beruhigt und danach gefrühstückt hatte, ging sie zur Schule. Als sie vor ihrer Klasse stand, war es bereits zehn Minuten vor Acht. Der Unterricht sollte normalerweise um viertel vor Acht beginnen. //Komisch, es ist so laut da drinnen.// wunderte sich Sakura. Da lief ein Mann mit grauen Haaren auf sie zu. „Bist du… Sakura Haruno?“, fragt er völlig außer Atem. Sie nickt und er streckte ihr die Hand entgegen. „Kakashi Hatake… Klassenlehrer…“, sagte er und gerade als sie seine Hand nahm, rief ein blonder Junge, der aus dem Klassenraum getreten ist: „Und wie immer zu spät! Hi, übrigens ich bin Naruto Uzumaki und wer bist du?“ „Mein Name ist Sakura Haruno.“ „Komm rein, ich stell dich meinen Freunden vor“, rief der Blonde und packte Sakura am Arm. Völlig perplex ließ sie sich mitziehen, während Kakashi erschöpft am Boden zusammensank. Naruto brüllte durch den ganzen Klassenraum: „Hey Leute, hört mal her, das hier ist Sakura Haruno, sie ist unsere neue Klassenkameradin!“ Plötzlich rollte eine Welle von Schülern auf Sakura zu. Alle wollten sie begrüßen. „Hi, ich bin Ino Yamanaka!“, sagte ein blondes Mädchen. „Hallo, ich heiße Hinata Hyuga!“ Ein blauhaariges Mädchen lächelte sie schüchtern an. Da betrat Kakashi den Klassenraum. „Setzt euch bitte hin, Leute! Sakura, komm doch bitte mal her.“ Nachdem Kakashi der Klasse Sakura noch einmal vorgestellt hatte, bat er sie sich in die Reihe von Naruto und Hinata zu setzen. Dort saß auch noch ein anderer Junge. Er hatte schwarze Haare und ebenso schwarze Augen. Als Sakura sich zwischen diesen Jungen und Hinata setzt, bemerkte sie, dass alle Mädchen, die an der Tischreihe gegenüber sitzen, sie finster anblickten. Doch Sakura ignorierte das und wandte sich zu dem Jungen neben ihr. „Hi!“ flüsterte sie, doch der Junge sah sie nicht einmal an. Da wandte sie sich zu Hinata. „Habe ich was falsches gesagt?“ murmelte Sakura fragend. „Nein, Sasuke ist immer so. Seit er seine Eltern bei einem Autounfall verloren hat, ist er kalt und zurückweisend, zumindestens, wenn er die Leute nicht kennt.“, erklärte die Blauhaarige. Dann hatten sie keine Zeit mehr zum Reden, denn Kakashi wollte, nach 15 Minuten Verspätung, endlich mit dem Unterricht beginnen. Doch vorher hatte er noch eine wichtige Ankündigung zu machen: „Wie ihr wisst, beginnt nächste Woche unsere Klassenfahrt nach Schloss Yoshamitsu. Der Zug fährt um zehn Uhr ab, also seid bitte pünktlich, ja? Gut, dann fangen wir jetzt mit Mathe an.“ Dann begann er, eine komplizierte Rechenaufgabe an die Tafel zu schreiben. Sakura bemerkte, dass sie den Anderen weit voraus war. Sie nahm ihr Heft aus der Tasche und begann zu rechnen. Nach fünf Minuten hatte sie die richtige Lösung gefunden und schielte zu Hinata, die aber noch mitten in ihrer Rechnung steckte. Dann drehte Sakura sich zu Sasuke, der auch bereits die Aufgabe gelöst hatte und sie lächelte, denn die Ergebnisse stimmten überein. //Ich bin also nicht die Einzige, die hier gut in Mathe ist.//, dachte sie. „Sakura, möchtest du die Aufgabe vielleicht vorrechnen?“, sagt ihr Lehrer, der direkt hinter ihr stand und in Sakuras Heft blickte. Sakura nickte, stand auf und ging zur Tafel, wo sie begann, den Rechenweg anzuschreiben. In der Pause kamen Ino und ein braunhaariger Junge an den Tisch von Hinata und Naruto. Ino fragte: „ Sakura, sag mal, warum bist du so gut in Mathe?“ „ An meiner alten Schule waren wir schon viel weiter, das ist alles.“, antwortete Sakura. „Also, ich finde Mathe nervig!“, meinte der Junge mit den braunen Haaren. „Ja, du findest alles nervig, Shikamaru!“, sagte Ino. „Also, Sakura, das ist Shikamaru Nara. Das Mädchen mit den vier Zöpfen dort ist Temari und die Braunhaarige mit den Duts ist Tenten.“, erklärte ihr die Blonde. „Sasuke kennst du schon und der Typ dort hinten ist Neji. Der da neben ihm ist Choji.“, erklärte Naruto. Hinata fügte noch hinzu: „Übrigens ist dein Tischnachbar der absolute Mädchenschwarm in unserer Klasse. Und da kommt auch schon sein größter Fan, das ist Ami.“ „Sie fragt Sasuke täglich nach einem Date, aber er weißt sie immer zurück! Aber sie lernt es auch nicht...“, sagte Ino kopfschüttelnd. Als die Schule vorbei war, machte Sakura sich auf den Weg nach Hause. Sie ging an schönen Geschäften vorbei, als sie plötzlich grob gepackt und in eine enge Gasse gezerrt wurde. Vor ihr standen zwei Männer, die schwarze Strumpfmasken trugen. „Geld und Wertsachen her, sofort!“, sagte der eine Mann. Doch bevor er noch etwas sagen konnte, trafen ihn und seinen Komplizen zwei harte Schläge in den Nacken. Als die beiden Männer zu Boden fielen, sah Sakura etwas, was sie nie erwartet hätte: Sasuke stand hinter den am Boden liegenden Männern und fragte besorgt: „Geht’s dir gut, Sakura?“ Er streckte ihr die Hand entgegen und half ihr auf, denn vor Angst war sie zu Boden gesunken. Sakura zitterte immer noch leicht. „D- Danke!“, sagte sie kleinlaut. „Schon ok, bis morgen dann!“, sagte er schnell und wandte sich ab. Doch Sakura rief: „Sa- Sasuke, bitte warte!“ „Was ist?“, fragte er etwas stutzig und drehte sich um. „Könntest du, könntest du mich nach Hause begleiten? Ich möchte nicht alleine gehen, bitte!“ Sasuke blickte sie überrascht an, dann fragte er: „Wo wohnst du denn?“ „In der Nation Street.“, antwortete sie. „Das trifft sich gut, da wohne ich auch!“, lächelte Sasuke. Dann ging Sakura schweigend neben ihrem Retter her. Als sie an der Haustür der Harunos ankamen, war Sasuke etwas verdutzt, denn Sakura wohnt direkt neben ihm. Er fragte: „Soll ich dich nächste Woche abholen? Dann müssen deine Eltern dich nicht fahren.“ „Gerne!“ „Um halb zehn bin ich hier, ok?“ Sakura nickte. „Bis morgen, Sasuke!“ „ Tschau!“, kam die Antwort. Nach dem Mittagessen half Sakura ihrer Mutter mit dem Abwasch, als es plötzlich an der Tür klingelte. Frau Haruno öffnete und im Türrahmen stand ein Mann mit langen, schwarzen Haaren. Er streckte ihr die Hand entgegen und sagte mit breitem Grinsen: „Hallo, mein Name ist Itachi und ich bin ihr Nachbar“ Als Frau Haruno seine Hand nahm, tauchte auch ihre Tochter auf. Itachi redete munter weiter: „Das hier“,sagte er und griff hinter seinen Rücken und zog eine Person hervor. „Ist mein kleiner Bruder…“ „Sasuke?“, entfuhr es Sakura. Itachi blickte verdutzt von seinem Bruder zu dem rosahaarigen Mädchen. „Ihr kennt euch?“, fragte er verwundert. „Ja“, kam es von beiden. „Wir sitzen in der Schule nebeneinander!“, erklärte Sakura. Nach fünf Minuten verabschiedeten Itachi und Sasuke sich. Sakura ging in ihr Zimmer und freute sich schon sehr auf den nächsten Tag. Eine Woche später, am Tag der Klassenfahrt, stand sie um fünf nach halb acht auf und zog ihren roten Lieblingsrock an. Dazu trug sie ein weißes Top. Sie ging nach unten in die Küche und machte sich Frühstück. Ihre Eltern hatten schon früh das Haus verlassen, um zu arbeiten. Nach dem Essen bereitete Sakura ihre Lunchbox für die Bahnfahrt vor. //Es ist schon kurz vor halb zehn, ich hol besser schon mal meine Tasche runter.// , dachte Sakura. Als sie gerade die Tasche an die Tür gehievt hatte, klingelte es. Sakura öffnete und vor der Tür stand: Sasuke! „Hi!“, sagte der Schwarzhaarige. Sakura hatte sich in der letzten Woche immer mehr mit ihm und seinen Clique angefreundet. Sie war sehr froh, so schnell Anschluss gefunden zu haben. „Morgen!“, murmelte Sakura. Sasuke grinste und warf ihr einen Motorradhelm zu. Sie blickte auf die Straße und bemerkte zwei rabenschwarze Motorräder. Auf dem einen saß Itachi und grinste sie fröhlich an. „Hier, setz den auf. Du fährst mit mir und Itachi nimmt die Taschen mit.“, sagte Sasuke. Sakura starrte auf die beiden Brüder, doch dann setzte sie den Helm auf und bestieg hinter Sasuke das Motorrad. Die Uchihabrüder traten aufs Gas und es ging los. In den Helmen waren Heatsets eingebaut, so dass man während der Fahrt miteinander reden konnte. „Sakura, dir scheint es ja zu gefallen, oder?“ „Ja, es ist einfach super, Sasuke.“ Der Angesprochene fuhr um eine weite Kurve und Sakura, die Angst hatte zu fallen, klammerte sich an Sasuke fest, der aber mit ruhiger Stimme sagte: „Keine Panik, Sakura, es ist alles ok!“ Nach einer zehnminütigen Fahrt kamen Sakura, Sasuke und Itachi am Bahnhof von Osaka an. Sakura nahm den Helm ab und sagte etwas verwirrt: „Wir sind die Ersten hier. Es ist doch schon viertel vor Zehn, komisch!“ Da zog Sasuke sie zur Seite: „Sakura, ich muss dir noch etwas Wichtiges sagen. Also, wie fang ich am Besten an, na, ja, wenn ich nicht so nett bin, wenn Ami oder ihre Freundinnen dabei sind, dann wundere dich nicht. Du weißt ja, wie das ist. Wenn ich nett zu dir bin und Ami das mitkriegt, dann macht sie dir das Leben zur Hölle und das will ich nicht, ok?“ Sakura nickte verständnisvoll. So hatten sie es schon die letzte Woche über gehandhabt. Ihre Freunde wussten nicht, dass Sasuke und sie sich sogar ziemlich gut verstanden, denn Sasuke war ihr gegenüber, zumindestens in Gegenwart anderer Leute, immer noch recht kalt. Aber das störte sie wenig, denn spätestens auf den Weg nach Hause unterhielten sie sich, als würden sie sich schon Jahre kennen. Und auch nachmittags trafen sie sich öfters zum Hausaufgaben machen oder telefonierten. Sasuke war Sakura gegenüber ein komplett anderer Mensch. Da tauchte auch schon Ami auf und umarmte Sasuke von hinten. „Hey, Sasuke, du gehst doch mit mir in die Disco, wenn wir da sind, oder?“, fragte sie mit einem zuckersüßen Tonfall. Doch Sasuke brummte nur ein schnelles: „Nein!“ und folgte Sakura, die sich gerade ihre Tasche von Itachi holte. Okay, damit wäre das erste Kapitel geschafft. Ich habe nicht viel geändert, aber trotzdem wäre es schön, wenn ihr vielleicht einen Kommentar hinterlassen würdet ;) Liebe Grüße, Whityy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)