Gedanken, frisch vom Hirn von Max_Gooroo ================================================================================ Kapitel 1: Existenzberechtigung ------------------------------- Sand ... Kein Element und doch dem Wesen eines solchen zugeneigt. Hügel ... Die Beugung des Inhaltes schon der Bezeichnung inbegriffen. Schwarz ... die Disexistenz ihrer Selbstwillen negiert. Doch warum war dem Maß kein restriktives Schaffen vorbestimmt? Die Frage birgt wenig. Die Antwort weitaus weniger. Kein Gedanke, dem der Zug des Schaffens Leistung fernab Güte bringt. Doch ist nichts verloren. Konventionelle Manifestationen entwickeln Ideen höherer Güte. Dem mag man widersprechen. Zeitlich formt dies keine Alternativen. Man besann sich auf Holz um dem Boden abzudanken, doch war dem Schöpfer jenes Wesens kein Entsetzen zu gering um Verachtung dem Sender näherzubringen. Man gebe einen Tropfen Wissen, mische ihn mit Arroganz und das Volk wirkt glücklich. So sähen seine Gedanken aus, schriebe man Sie nieder. Leider fehlte die Schnittstelle. Und so dachte er, sprach währenddessen - die Fragen des Gesprächsführers beantwortend - über anderes und Niemandem, ausser dem Ansehen - könnte es als Individuum beschrieben werden - des Institutes war geholfen hinsichtlich der Heilung einer per Definition existierenden Krankheit, welche dem Träger dieser nicht zuträglich wäre, würde er die der Definition beinhaltete Meinung teilen. Doch ein Institut wird dem Zweck seiner Selbst bezahlt, nicht um den Zweck seiner Selbst zu ergründen. Und so saß er - welcher nicht genannt werden konnte - und ein anderer ihm gegenüber. Zwar konnte dem Leiter, insbesondere seinen Gesprächen, kein Interesse abgewonnen werden, doch konnte man sich seine Tätigkeit derzeit nicht selbst wählen. Und so lies man sich bereden und sprach ein paar euphorisierte und ungleich euphorisierende Worte zurück. Die Blüte des Wesens nicht erreicht doch bereits geistiger Folter unterlegen. Das Muster der Struktur nicht erkennend näherte man sich dem Kern, nicht ohne ihn durch Missverständnis in Kommunikationsschmand zu wandeln. Symbole ohne Bedeutung und doch sollte man ihnen Worte schenken. Welche Bedeutung wichtet höher? Die des Instinktes oder die des Bewusstseins. Die Antwort lässt Rückschlüsse auf die Existenzberechtigung derer zu, welche sie gelten lassen. Wer forderte eigentlich geforderte Worte? Die Antwort Klang nach Spott, doch verkörperte sie die einzige Wahrheit. Man verlangte unter dem Mantel der Sanitätsfindung nach Worten, welche man durch Stimuli unterdrückte. Doch verstand er dies als Würze der Existenz seinerselbst. Nur noch wenige Stücke des ersten Rätsels fehlten und er konnte dieser Lokation entsagen und dies ihr auch zuteil werden lassen. Der Kontrast verstärkte sich. Man wohnte dem aufgenommenen Bild nur noch bei. Doch eine regelmässige Atmung milderte diesen Effekt nach wenigen Momenten bereits wieder. Erneut wurde spontan nach einigen kommentierenden Worten gefragt. Es wurde - den Zorn des Fragenden unterstützend - überlegt und nach Abwägen der einzelnen Teilgedanken ein Theorem in den Raum geworfen. Allein ist man einsam. Erst gemeinsam spürt man Depression. Nicht leicht zu verstehen. Zumindest wenn man für Findung von Verständnis bezahlt wird. Verloren im System stagnierender Entwicklung. Tendenzen sind zu erkennen, waren es bereits vorher, doch wurde Tendenzfindung in diesem Zusammenhang nicht bezahlt. Hintergrund ... Eine Ebene, deren Informationen den Vordergrund entstellen. Sarg ... Objekt, welches in Vielzahl unter der Invertierung seiner Selbst zu finden ist. Saat ... Zum späten Zeitpunkt nicht sichtbarer Ursprung des strebenden Offensichtlichen. Interesse am Abgrund des Gedankengutes. Sollte der Letzte aller hier bestehenden Nebenagitatoren die Lenkung der Gedanken übernehmen können, beschloss er den Anschein zu erwecken, sich zu fügen. Die Periodizität der nötigen Aspekte entsprach bereits einige Maßeinheiten nicht mehr der idealen Konstruktion, doch strapazierte dies nur den Puffer der Existenz. Der aus eigenem Willen Sitzende schien fertig. Ihn verließen zwar noch wenige unbedeutende Worte, wie dies beim modernen Menschen üblich ist, doch konnte dies nicht über den betretenen Akt des folgenden Scheidens hinwegtäuschen. Argwohn des Geistes des Pöbels. Wie frisch wirkt Einsamkeit, wenn Beistand von Leben Schranken der Evolution in den Raum der Existenz manifestiert. Wie roh wirkte das Ablehnen von Beistand, als man den Entwicklungsstand der umgebenden Massen, welche die eigene Spezies verschmutzen, noch nicht kannte. Wie sollten Zusammenhänge ersichtlich sein, wenn der Aufnehmende mehr als Sehen, wenn dies überhaupt, mit Geist nicht nähren konnte? Vielleicht war die Existenz vor Geburt schlechter Wahl. Ein Sein als Grashalm hätte gleichen umgebenden Geist der Umgebenen bei weniger Erkenntniszwang geboten. Eine Bewegung in derzeit vertraute Örtlichkeiten wurde angestrebt. Man lies die Bewegung gewähren, wissend, daß kein Ansatz der Auflehnung, sei er auch ungehindert, befriedigende Effekte liefern konnte. Das gleichmäßige Passieren von Raum übertrug Ruhe auf den Bewegten. Trieb der Synchronisation unter Anwesenheit, so Affinität diesem als Wesen des Symbols des Erstrebten anzulasten ist. Argwohn eruierender Anerkennung. Hinderte das stetige Auftreten von Informationen daran, diese früh aufzunehmen? Der Bewegende verließ den Bewegten verschloß den nun besetzten Sektor. Die Stille dieser Zone war derart außergewöhnlich, daß ein Husten zum Ereignis wurde. Leider musste Niemand husten. Seine Lunge war frei von Fremdpartikeln und ein anderer war nicht anwesend. So schien es sinnvoll sich zur Ruhe zu begeben. Vielleicht brach die Nacht bereits an. Kapitel 2: innere Ruhe ---------------------- Der Körper gefangen, im Befinden doch frei. Positiv konnten bisher Aspekte gewertet werden, da negative Wertung Vorraussetzungen trifft, deren Inhalte bisher nicht auffindbar waren. Strom progressiver Unfähigkeit. Unter dem Frieden zerstörter Ansiedlung weniger Fakten ruht unerkannt in Sicherheit Wahrheit, deren Vergehen sanft doch stetig wirkte. Gesellschaftlich verzogen, gerade im Denken. Nur auf das Selbst können solche Bezeichnungen wirken. So er sich der Ruhe besinnt, interveniert auch schon sein Denken. Der Umstand war klar, schon seit der Ruhende eintrat - eingetreten wurde - konnte kein Schleier den Weg zum Wesen der Sache finden. Dem Konflikt ward indes kein Medium zur Lösung beigefügt. Vernunft okkupierte den Zustand. Zumeist ein angenehmer Umstand, doch relational der Interpretation angeknüpft. Widriges Geschehen vor Augen, ohnmächtig diesen beiwohnend muß Abstand der Sicherheit wegen gewahrt bleiben, um den Wert des eigens zugeschriebenen Seins nicht zu destabilisieren. Dem Verstand genannten ausgeliefert zerbarstete stehts jede Form der Eigenheit. Die Formlosigkeit des Denkens ward ihm stets Rücklage im Widerstand. So oft ihm auch der Gedanke zugetan in Wissen zu glänzen, überkam ihn Klarheit. Die Maske schmückte. Zeit war kein Laster, nach Sicht ein Indikator, doch maßvoll mahnend. Zu oft zerstiebte die Struktur, dem Wähnen des vermeintlichen Zieles adaptiert, doch inkompatibel. Gelassenheit vermochte später stehts ein Lächeln zu spenden. Ging man ohne Vorsatz durch den Raum, suchte das nicht Gesuchte den nicht Suchenden und fand diesen oft, bevor dieser erkannte, das nicht Gesuchte nicht suchen zu wollen, um es suchend zu sich zu führen. Konkretes Denken als grober Fehler jeder sich intelligent feiernden Zivilisation. Der Vorsatz - der Existenz wegen schon falsch - kann keine klärenden Resultate mit sich bringen, nur solche, welche später - das Selbst verteidigend - als benötigt und existenziell wichtig präsentiert werden. Exkremente in Geschenkpapier. Eine unbekannte Quelle begann Klopfen am verschlossenen Durchgang zu verursachen. Ihm wurde empfohlen einzutreten, wohl wissend, daß der Durchgang verschlossen bleiben würde. Substitution des Kinos eines Gekerkerten. In räumlicher Bewegung begrenzt zu sein kann effektlos auf den Geist sein, wenn man dem Fakt Beachtung schenkt, daß die andere Seite mit geistiger Beschränktheit versehen wurde. Was nutzt der Gang im Freien, wenn man ihn in ständiger Begleitung von Stupidität antritt. Die Resultate des eigenen Geistes können so sicherlich Niemandem präsentiert werden, doch wem könnte man diese präsentieren? Dem Individuum, welchem nach mangelnden Schlaf, dem Gang zur inhaltslosen Beschäftigung der Bereicherung eines Anderen und dem abendlichen Stöbern durch das Unterhaltungsangebot, im Augenwinkel zwei durchaus würdige Nachkommen, der Gedanke in das sequentiell prozessierende Hirn rutscht, ein erfülltes Leben zu haben? Manche Gedanken besitzen mehr Wert, wenn sie unausgesprochen im eigenen Hirn verrotten. Mensch Kalkül, welches sein ganzes Leben Mühe in die eigene Rückentwicklung investiert und dabei erstaunlicherweise trotz enormer Eigenerfolge in der Allgemeinheit scheitert. Hirn Dem menschlichen Körper zugehöriger Informationsspeicher und Prozesseinheit, welches durch mystische Umstände bei einem Großteil der Wirte zwischen Eintritt in das Kindheitsalter und der Pubertät in seiner Funktion versagt und später nur noch aufgrund Ausführungen minimaler Basisfunktionen nachweisbar ist. Kausalitätskette Abfolge voneinander direkt abhängiger Ereignisse, welche aufgrund ihres klaren Zusammenhanges den Begriff Zufall beigemessen bekommen. Der Judikation entsprungener Schluß kalibrierte Schicksale deren sich zuvor bereits Drakon annahm. Erleichternd wirkte sofern die Weisung gen Direktion einer Institution, welche ihre Aufgabe bereits bei Eintritt in diese durch diesen erfüllte. Einer Farce glich täglicher Dialog der zugewiesenen Kraft, welche diesen durch Monologe wechselnder Perspektiven kreierte. So nach Vorschrift gehandelt wurde, kam man ins Vergnügen, dem Theater aus dritter Person lauschen zu können. Selbst da man religiös untätig war, konnte man der Vorschrift, der permanenten Disexistenz jeglichen Denkens blinden Glauben und Vertrauen über allen Maßen schenken. Was ein erfrischend Ereignis wäre Intelligenz - der Realität fehlende Werbepause - im Alltag verfallender Gesellschaft. Sprache entgleitet der Sinn vorranschreitenden Fortschritts des Wesens, begleitet der Destruktion redundant vermuteter Worte. Den nunmehr wenigen verbliebenen Worten folgen Taten, dem authoritären Schrei des Gorilla folgen Schläge auf die Brust. Es weint der Philosoph, während das gemeine Volk diese Eskalation komplexer Gefühle zu interpretieren sucht. Es scheitert, beginnt zu feiern, indes der Philosoph sich legt, wartend auf den erhofften Tod. Die nicht mehr feiernden Ratlosen schreiben im Anschluß den Namen des Verblichenen in ein Buch und rühmen sich eine Kapazität gekannt zu haben. Man las seine Werke, schob Milchglas über deren Information und lehrte den verbliebenen Rest - die Seitenzahlen - unter dem Namen der Mathematik der nächsten Generation. Das Klopfen störte bei solch Denken. Die Tür konnte nicht dessen Träger sein, da sie offen stand, dem fehlenden Intellekt Einlaß gewährend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)