Ich mach dich betrunken, Hee-chan! von RinSohma (Yaoi Duo x Heero) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Ich mach dich betrunken Hee-chan Kapitel 1 Serie: Gundam Wing Paaring: Duo x Heero Figuren: Gehören nicht mir -.- leider und ich verdien da auch nichts mit ... T.T schön wärs.. Kurzer Inhalt: Duo ist lange schon in Heero verliebt, wohnt nach dem krieg nun mit ihm und den anderen in einem Haus im Wald. Heero allerdings hat noch nicht auf ihn reagiert und da kommt ihm die rettende Idee. Sicht: aus Duos Sicht/Heeros Sicht. Genre: Romantik, Lemon/Lime Kapital: 1 Nun war es endlich soweit, der Krieg hatte nun endlich ein Ende gefunden und die Welt konnte wieder aufgebaut werden. Auch die Beziehungen zwischen den einzelnen Staaten hatten sich verbessert und auch die Beziehungen zwischen uns Gundam Piloten hatte sich sehr verbessert. Nur eine Beziehung war noch genauso geblieben, wie sie am Anfang gewesen war. Heeros und meine. Er war weiterhin der Eisblock geblieben, der er immer war und wahrscheinlich immer sein würde. Lange schon wartete ich auf eine Reaktion von ihm und wenn sie nur freundschaftlich sein würde. Es war ja nicht so, dass ich es nicht versucht hatte in für mich zu gewinnen. Aber es war irgendwie nicht geglückt. Ganz im Gegenteil zu Quatre und Trowa.. die Glücklichen. Sicher wollt ihr wissen, wie sie zusammen kamen. Das beide auf einander standen habe ich schon während des Kampfes bemerkt. Quatre hatte sich auch nachdem wir alle in dieses Haus gezogen waren bei mir ausgeheult, dass er Trowa niemals haben könnte. Trowa war zu dieser Zeit aber auch ein Frauenheld. Reihenweise hatte er irgendwelche Schönheiten am Wochenende mitgebracht und diese lauthals vernascht. Zum Glück hatten die beiden damals noch getrennte Zimmer sonst wäre mein kleiner Blondschopf sicher gestorben. Er war jedes Mal rasend eifersüchtig auf die ganzen hübschen Frauen, aber auch sehr enttäuscht, dass sie Trowa haben konnten. Naja, sie hatten ihn genau für eine Nacht. Ich hörte jeden Morgen, wie die Mädchen heulend vor unserer Tür standen und warteten, dass er sie wieder herein lassen würde. Wufei hatte dann irgendwann die Klingel abgestellt, weil das dauernde geklingel nicht nur mich tierisch nervte. Heero war der einzige, der sich damals, aber auch heute noch ein Zimmer mit mir teilte. Die anderen hatten damals noch alle Einzelzimmer. Aber nun weiter im Text: Eines Abends kam Trowa total betrunken nach Hause, dieses Mal ohne eine Frau. Vielleicht war das auch der Grund gewesen, warum er so betrunken war. Quatre fing ihn auf jeden Fall ab, als er sich gerade dem Boden näherte. Wir alle saßen nur wenige Meter entfernt im Wohnzimmer, was sich direkt an den Flur anschloss. Nachdem Trowa sich auf Quatre gestützt hatte und dieser ihn besorgt versucht aufrecht zu halten, passierte es: Trowa drückte Quatre mit einem Ruck an die Wand und begann ihn förmlich nieder zu küssen. Das wir nicht schlecht geguckt haben war wahrscheinlich verständlich, aber Quatres Gesicht war in diesem Moment einfach nicht zu überbeiten. Es war ein Blick mit Überraschung, Angst und vielleicht auch etwas Erregung zugleich. Damals habe ich in mich hinein gegrinst und gedacht, dass es Quatres Chance sei ihn endlich zu bekommen. Aber er wollte Trowa nicht nur für eine Nacht, dass war das Problem an der Sache. Zudem würde er sich auch noch von ihm entjungfern lassen. Trowa schien allerdings keinerlei Bedenken zu haben und war schon am letzten Knopf von Quatres Hemd angekommen. Da stand ich auf und versuchte ihn zu retten, doch Wufei hielt mich fest. Er meinte, dass es seine Chance war. Anscheinend wussten es alle außer Trowa und während ich mich im Griff wand hörte man nur einen festen Stoß und einen Schrei und dann die Treppenstufen. Als ich mein Gesicht zu ihnen wand, war Trowa auf dem Boden und versuchte wieder aufzustehen und Quatre war verschwunden. Das war es. Trowa hatte mit ihm in dieser Nacht aber letzten endlich doch geschlafen, da man ihn einfach nicht in seinem Bett halten konnte. Erst als Quatre sich in seinem Zimmer befand gab er Ruhe und dann wurde es lauter. Lauter in einem besonderen Sinne, wenn ihr wisst, was ich meine. Muss ziemlich gut gewesen sein nach dem ganzen Stöhnen zu urteilen. Heero hatte die ganze Zeit nicht reagiert und stur auf seinem Laptop weiter getippt. Am nächsten Tag waren die beiden zusammen. Wie? Naja, sie haben die Finger die ganze Nacht nicht voneinander lassen können und irgendwann ist dann ein Liebesgeständnis rausgerutscht, dass kam aber nicht von Quatre. So setze sich das Puzzle auch zusammen, dass Trowa immer so viele Frauen abgeschleppt hatte. Er wollte erstens gut im Bett sein und zweitens die ganze Aufmerksamkeit von Quatre auf sich lenken, damit dieser ihm seine Liebe gesteht oder sich zumindest in ihn verliebt. Das Quatre es zu dem Zeitpunkt schon war, konnte er ja nicht wissen. Warum ich euch dies alles erzähle? Dies ist auch mein Plan. Ich werde mit Heero weggehen und ihn ordentlich abfüllen. Nein, ich werde nicht reihenweise Frauen abschleppen, aber mit einer zu tanzen, könnte helfen. Wenn Heero ordentlich abgefüllt ist, wäre es möglich, dass er wie Trowa reagiert. Mein erstes Problem ist aber, ihn erst ein Mal zu fragen, ob er mit mir weggeht. Im Moment stehe ich gerade in der Küche vor dem Herd. Heute bin ich der Jenige, der das Abendessen zubereiten muss. Es wäre meine Chance es gleich alle zu fragen und Heeros Stimme somit zu übertrumpfen. Quatre hatte immerhin eine sehr schöne Erinnerung an den betrunkenen Trowa, der natürlich treu war, seitdem er nun mit ihm zusammen war. Wufei hatte da eh nie eine Meinung zu. Ee ging mit oder nicht, aber selbst wenn er nicht wollte, hatte ich mit Trowa und Quatre gewonnen. „EEEEESSSSEEEENNN“ Rief ich laut durch das Haus, als ich die fertigen Eier mit Speck auf den Tisch stellte und auch der Rest gedeckt war. Innerhalb von wenigen Sekunden waren alle dort. Wie jeden Tag eigentlich. Doch heute würde alles anders sein. „Was haltet ihr davon, wenn wir heute Abend feiern gehen?“ Ich sah in die Runde. „Gern.“ Sagte Quatre und Trowa sah einen Moment zu seinem Liebsten und nickte dann. Wufei hob eine Augenbraue und nickte dann ebenfalls. Yes! Gewonnen, egal was Heero sagen würde. „Hn“ Kam es von diesem und das war es dann auch. Nach dem Abendessen gingen wir alle auf unsere Zimmer um uns in den restlichen zwei Stunden noch zu stylen. Im Zimmer angekommen setzte sich Heero auf sein Bett und ich vernahm eine kurze Melodie und schon saß ich hinter ihm. „Was hast du bekommen?“ Fragte ich und beobachtete dabei mehr Heero Bewegungen als den Monitor seines Laptops. Seine Nackenhaare waren so wunderbar weich und er roch so schön. Fast wäre es mit mir durchgegangen. Allein die Vorstellung wie sich seine Lippen anfühlen würden, brachten mich auf schmutzige Gedanken und davon hatte ich eine ganze Menge. Doch er gab mir keine Antwort auf meine eben gestellte Frage, klappte den Laptop zu und stand auf. „Ich gehe jetzt ins Bad.“ Und weg war er. Ich sah ihm nach, schnappte mir seinen Laptop und klappte ihn auf. Auf dem Bildschirm erschien ein Email -Programm und viele Nachrichten im Posteingang. RelenaLovesPink@peacecraft.com. Relena? Ich dachte er hätte den Kontakt mit ihr ganz abgebrochen, nach dem der Krieg vorbei war? Ich drückte auf die Mail, die sie ihm vor wenigen Minuten geschickt hatte: Hallo Heero. Ich vermisse dich. Freue mich, dass du einem Treffen endlich zugestimmt hast. Bis Morgen um 18 Uhr. Deine Relena. Ich fiel aus allen Wolken. Sie vermisst ihn. Wie widerliche sich das für mich anhörte. Morgen? Um 18 Uhr? Wo? Sofort öffnete ich noch eine Mail davor, wo sie ihn überredete mit ihr etwas trinken zu gehen. In einem Laden ganz in der Nähe. Es war kein richtiges Café, aber auch keine richtige Diso, so ein Mittelding eben. Man konnte tanzen, sich betrinken aber auch ganz normal sein oder eben schmusen. Es tauchte ein Bild vor meinem inneren Auge auf, wie sie beide in einer Ecke saßen und eng aneinander gekuschelt einen Drink zusammen tranken. Unwiderruflich bekam mein Herz einen Stich und auch einen Schock, als die Tür aufging. Ich klappte den Laptop schnell zu und sah in Richtung Tür. Oh Gott. Warum musste ich mir nur mit ihm ein Zimmer teilen? Er stand in Shorts vor mir und schloss wie in Zeitlupe die Tür. Seine blauen Augen sahen mich an. Dann zwischen mir und dem nicht weit entfernten Laptop hin und her „Wenn du an meinem Laptop warst, bist du tot Maxwell.“ „ Aber Hee-chan ich würde nie...“ Schon saß er vor mir. Ich stoppte und sah ihn an. Er kam näher, gefährlich nahe und ich konnte die Hitze in meinem Gesicht und meinem Körper spüren, die seine Nähe verursachte. Er beugte sich etwa nach links an mein Ohr. „Duo...“ Sagte er leise und schluckte. An den Ohren war ich doch so empfindlich und es trennte mich nur noch ein winziger Zentimeter zwischen Heeros nacktem Oberkörper und meinem eigenen, leider bekleideten. „Nenn mich nie wieder so.“ Zischte er dann auf einmal und zog sich zurück. Stand auf und ging zum Schrank. Ich konnte meine Gedanken an diese Stimme nicht mehr unter Kontrolle halten. Heero war mir bisher noch nie so nah gewesen und er hatte mich Duo genannt. Normalerweise war ich für ihn Maxwell, Dummkopf oder eben nur sehr, sehr selten auch mal Duo. Aber so ein halb gekeuchtes Duo war ich bisher noch nie gewesen. Ich musste weg hier und das sehr schnell. Aber nicht ohne noch einmal so eine Reaktion hervorzurufen. Ihn zu ärgern war immerhin auch eine Art meine Liebe auszudrücken. Ich schnappte mir aus dem offenen Schrank ein Handtuch und verschwand mit „Ich geh jetzt duschen, Hee-chan.“ im Bad. Als die Tür zu war grinste ich und zog mich schnell aus, hang das Handtuch vor die Dusche an eine Halterung so dass meine Lenden und alles darum verdeckt waren, zog mich schnell aus und verschwand unter der Dusche. Kaum hatte ich das Wasser aufgedreht ging die Tür schon mit einem „Maxwell was habe ich dir gerade gesagt?“ Auf und ich drehte mich gespielt verunsichert um. „Was denn Heero?ist was passiert?“ Ich betone hierbei noch, dass meine Haare offen waren, damit sie sich schön eng an meinen Körper schmiegten. Die hatte ich schon auf dem Weg ins Bad geöffnet. Innerlich war ich nun befriedigt als ich einen Heero sah, der wohl den Blick nicht mehr von mir lassen konnte. „Ni...Nichts.“ Sagte er und schluckte kurz bevor er sich einfach umdrehte und aus dem Bad verschwand. „Schließ nächstes Mal ab.“ Fügte er seinen Worten noch hinzu und die Tür ging ins Schloss. Ich grinste. Strike! Punkt für mich. Leider wurde ich aber durch ein lang gezogenes und gebrülltes „Duo, du warst an meinem Laptop! Du bist tot!“ Von meinem Siegeszug unterbrochen. ---- Ende des ersten Kapitels------ Sooo hallo^^ Was ich erst Mal noch erwähnen muss ist, dass die email Adresse von mir frei erfunden ist. Wenn es sie wieder erwartend doch geben wollte, dann werde ich sie natürlich sofort löschen XDD. Hoffe dass es euch gefällt. Es wird natürlich noch einen Lemon/Lime Teil geben, aber erst einmal warte ich, ob die Fanfic bei euch ankommt^^ Freue mich über Kommis und Ens^^ Vielen Dank fürs Leben, RinSohma.^^ Kapitel 2: Kapitel 2 Heeros Sicht --------------------------------- Serie: Gundam Wing Paaring: Duo x Heero Figuren: Gehören nicht mir -.- leider und ich verdien da auch nichts mit ... T.T schön wärs.. Sicht: aus Duos Sicht/Heeros Sicht. Genre: Romantik, Lemon/Lime Kapital: 2 Kapitel 2: Dieses Mal aus Heeros Sicht, wahrscheinlich auch das einzige Kapitel Was hatte er sich dabei nur gedacht einfach so an meinen Laptop zu gehen? Es war meiner, blieb meiner und würde auch immer meiner sein. Wahrscheinlich wollte er mich auskundschaften, mich beschnüffeln, aber die Email Adresse von Relena schien ihn schwer getroffen zu haben. Wäre er doch manchmal nicht so süs.... Ich schüttelte den Kopf. Wieder ein Gedanke, der sich verirrt hatte. Aber sein Gesicht als ich rein kam war einfach fantastisch. Dieser ertappte Blick war einfach amüsant. Immerhin etwas tolles hatte dieser Abend. Dass ich nun zwei Tage hintereinander weggehen musste passte mir gar nicht. Ich hätte besseres zu tun gehabt. Vor allem hatte ich immer das Problem, dass ich nicht wusste, was ich anziehen sollte..... aber Duo übertrieb dabei. Er hastete sonst Stunden vor dem Schrank rum um auch ja der Hübscheste zu sein. War er meist auch, so wie er sich auftakelte. Aber nun war es lange her, dass wir alle weggegangen waren. Die Tür wurde aufgerissen, eine Windböe kam mir entgegen und ein „ Sorry Hee-chan, ich muss mich beeilen. Die Time drängt.“ Sagte die Windböe zu mir und dabei dachte er wohl, dass ich das verniedlichte Hee- chan überhört hatte. „Duo, wie oft soll ich es dir noch sagen, dass du mich nicht so nennen sollst?“ Ich drehte mich vom Schrank weg und da stand er. Mit offenen Haaren, nackt vor dem Schrank und zog sich eine Hautenge Hose an. Einen Steifen sollte er da besser nicht drin bekommen, dass wären Schmerzen... Ich räusperte mich. „SO willst du gehen?“ Ich musterte ihn. Schlanker Körper, Knackpo, dieses seidige Haar... einfach... „Natürlich. Ich will doch auffallen.“ .....eingebildet. Würde er nicht so viel Reden wäre er sicher attraktiver. Aber warum auffallen? Hatte er es so nötig wieder ne Frau abzuschleppen, d.h. Er hatte noch nie eine mitgebracht seitdem wir zusammen ein Zimmer teilten. Also eigentlich seit der gesamten Zeit nach dem Krieg. „ Wofür denn? Du kriegst doch eh nie eine ab.“ Schoss es aus meinem Mund und ich erschrak mich über meine eigenen Worte. So etwas hatte ich ja noch nie von mir gegeben! Duo hingegen sah mich ganz verdattert an. „Glaubst du etwa ich könnte keine haben?“ Kam es nun von ihm zurück. „Vielleicht.“ Sagte ich und dreht mich weg zurück zum Schrank und suchte interessiert nach einem weißen Hemd. In Wirklichkeit konnte er sicher reihenweise Frauen haben sowie auch die Männer. Doch Duo wäre nicht Duo, wenn er nicht noch weiter darüber reden wollte. „Warum denkst du das von mir Heero? Bin ich etwa in deinen Augen hässlich?“ Ich lugte aus dem Schrank heraus. Nein hässlich war er auf keinen Fall! Wie er da so stand in seiner hautengen, schwarzen Hose und dem weißen Tanktop erinnerte er eher an einen Gott als an einen sterblichen Menschen. „ Nein bist du nicht.“ Sagte ich leise und gespielt desinteressiert. Jetzt brachte er mich auch noch dazu ihm Komplimente zu machen. Doch er schien sich nicht gerade darüber zu freuen. „Ich geh schon mal runter Hee-chan. Ich habe die anderen schon gehört.“ Sagte er in einem eher dunklen Ton und lies die Tür hinter sich zufallen. Was erwartete er? Sollte ich ihm sagen, dass er echt scharf in den Sachen aussah? Das ich vorhin in der Dusche meinen Blick nicht abwenden konnte, gerade weil er nicht hässlich ist? Sicherlich nicht. Wo wäre mein Stolz und meine Eiswand, um alle von mir fern zu halten? Ja ich wusste, dass ich so etwas hatte und ich wusste auch, dass es Duo nicht einfach mit mir haben musste. Doch er wusste wie ich war und er musste damit klarkommen. Als sie in der Disco angekommen waren, schien alles wie immer. Trowa hatte sich entschlossen zu fahren. Er machte sich nicht mehr viel aus Alkohol, seit er seinen Schatz hatte. Duo hatte schon im Auto eine Flasche Sekt geköpft. Wie ich doch Sekt hasse. Der steigt einem gleich in den Kopf und macht so ein komisches Gefühl nach ein zwei Gläsern. Leider waren es aber nicht nur ein zwei Gläser. Duo hatte gleich 3 große Flaschen mitgenommen und ich hatte mindestens an die 5 davon gehabt. Alkohol zu kaufen sei ni9cht so toll hatte er gesagt obwohl er wusste, dass wir die meiste Zeit eh dort saßen und tranken. Ich zumindest zusammen mit Wufei. Trowa und Quatre waren meist irgendwann auf der Tanzfläche und Duo hatte irgendwelche Freunde gefunden, die er schon so lange nicht mehr gesehen hatte. Jedes Mal. Wir waren bisher 4 Mal zusammen weggegangen und jedes Mal hatte er uns zwei neue Freunde oder Freundinnen von ihm vorgestellt, die er so lange nicht mehr gesehen hatte. Er kannte auch die ganze Welt und wenn nicht die ganze, dann immerhin die Halbe. Oh Gott, was ich hier schon denke. Man merkt, dass der Sekt seine Wirkung hinterlässt. Kaum sind wir im Gebäude kommt Duo auch schon mit einem Glas auf mich zu. Etwas rotes. Wodka Kirsch. So ein Mädchengebreu. Aber er drückt es mir gleich in die Hand. Als Wiedergutmachung für heute, meint er nur, bevor er uns zu einem Tisch bringt. Ich nehme es an, muss es immerhin nicht zahlen. Auch er trinkt etwas. Aber in seinem ist sicherlich nicht nur ein Tropfen Kirsche wie in meinem. Ich schmecke gar keine Kirsche heraus. Die haben sicherlich Lebensmittelfarbe rein gemischt für den roten Farbton. Eigentlich Geschäftsschädigend, wenn man bedenkt, wie viel Wodka in jedem Glas der anderen ist. Ich schnappe mir nach diesem Wodka Tropfen Kisch also Duos Glas. Dort ist sehr viel weniger Alkohol enthalten als bei mir. Er nimmt es mir sofort wieder weg und rennt zur Bar. Bringt mir und Wufei dieses Mal etwas mit. Tequila. Sind ja nur so kleine Pinchen mit großer Wirkung allerdings. Er stellt und beiden schon wieder etwas neues daneben. Aber dies ist eine Runde für alle. Jeder bekommt ein Pinchen mit Zitrone und Salz. Auch das ist schnell weg. Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen, er will mich abfüllen. Vielleicht ist das ein Racheakt für den Badezimmer Besuch. Mir soll es egal sein bisher hat er gezahlt. Trowa und Quatre, der sowieso nach einem Glas schon dicht ist verschwinden auf der Tanzfläche. Ist der kleine Blonde erstmal betrunken vergisst auch jeden im Raum. Wie er sich an ihn ranschmiss war echt unglaublich. Hätte nicht gedacht, dass so viel Energie in dem kleinen steckt. Wufei sieht auf, als Duo aufsteht. „Ich gehe tanzen, kommt ihr mit?“ Ich schüttele den Kopf, ich hasse tanzen. Auch Wufei ist nicht begeistert und so verschwindet Duo allein auf der Tanzfläche. Mein Blick klebt an seinem Po, als er zu Tanzfläche geht. Wie kann man bloß so einen Knackpo haben? Kein Wunder, dass schon jemand hinter ihm ist bevor er überhaupt auf der Tanzfläche angekommen ist. Dabei ist er heute besonders anziehend.....was denke ich hier eigentlich?Ich kehre mit meinen Gedanken zurück zu Duo und dem Typen, der ihm an den Po fasst.Natürlich stört es ihn nicht. Wie auch? Er ist Duo. Der oft etwas zu naive Duo, der immer nur glaubt das Sex aus kleinen Wolken und Blumen besteht. Aber der Typ hinter ihm sieht nicht danach aus, dass er nur auf einen Kuss aus ist. Er fasst ihm immer wieder an den Po. Bei jedem anfassen zuckt Duo kurz, dreht sich etwas weg. Ich nippe jedes Mal erneut an meinem Glas. Was erlaubt sich der Typ hinter ihm. Wufei steht auf. „Ich rette mal unseren kleinen.“ Schon steht er hinter Duo und ich beobachte sie weiter. Wufei drängt sich zwischen die beiden und macht dem Typen verständlich, dass Duo bereits an ihn vergeben sei. Wow, Wufei, dass hätte man gar nicht von dir gedacht. Auf diese Idee wäre ich wohl nicht gekommen... Naja, ich wäre auch nicht der Typ, der mit jemanden einfach tanzt. Nun sitze ich hier, allein und trinke mir die Hucke voll. Doch Wufei kommt zurück. Naja, er versucht es und wird von einem attraktiven Braunhaarigen daran gehindert. Der schiebt ihn gleich wieder auf die Tanzfläche und sie verschwinden im Getümmel. Na, ob ich den heute noch einmal sehen werde? Meine Augen suchen nach Duo, während ich weiter mein Glas leere. ---2. Kapitel Ende^^---- -----so, des war erstmal Heero, Duo macht mehr Spaß, daher wird Duo ab jetzt auch mehr auftreten^^ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Ich mach dich betrunken, Hee-chan! Serie: Gundam Wing Paaring: Duo x Heero Figuren: Gehören nicht mir -.- leider und ich verdien da auch nichts mit ... T.T schön wärs.. Sicht: aus Duos Sicht/Heeros Sicht. Genre: Romantik, Lemon/Lime Kapital: 3 Wufei zog mit dem braunhaarigen Typen an mir vorbei, wow hat der ein Lächeln! Wuman, da hast du dir aber einen schönen ausgeguckt. Kurz schaue ich den beiden noch hinterher, bevor ich den Blick abwende. Ich sehe zu dem Typen der mich eben noch bedrängt hat. Ich zwinkere ihm zu und er grinst. Es ist nicht so, dass ich nicht alles bis ins Detail geplant habe. Daher ist auch der Typ nur geliehen. Gut, wenn man so viele Freunde hat, die nicht immer die Sweet- boys sind. Alles war geplant bisher. Außer Wufei. Aber süß, dass er mich retten wollte, doch eigentlich sollte dieser Typ eher Heero hervor locken. Ich schaue zurück zu unserem Tisch. Heero sah die ganze Zeit hierher. Er konnte nicht sehen, dass ich meinem „Bedränger“ zugezwinkert habe. Aber er tut, was ich wollte. Er sitzt dort allein und trinkt immer wieder. Zwischendurch stand er auf und holte sich ein neues Glas. Ich zählte mit. Dieses war das fünfte Glas was er sich selbst gekauft hatte. So langsam müsste er doch betrunken sein und dass nicht nur leicht. Ich ergriff die Initiative und ging zu ihm zurück. Dabei lief ich besonders schwungvoll und langsam, damit ihm mein Körper auffiel. Wenn er glaubte, dass ich ein kleiner, naiver Junge sei, der noch nie richtigen Sex hatte, irrte er sich gewaltig. Er wusste nur nichts davon. Kaum bin ich aus dem Getümmel heraus sehe ich auch schon seine blauen Augen meinem Körper entlang fahren. Was für ein schönes Gefühl. Mein ganzer Körper beginnt zu prickeln. Er sollte nicht nur gucken sondern lieber anfassen. „Hee- chan sitz doch nicht den ganzen Abend da rum, komm mit mir tanzen.“ Lächele ich und ich schaue in glasige Augen. Nun wäre meine Chance! Mein Versuch, mein einziger vielleicht für immer. Ich setze mich neben ihn und drücke ihm einen Kuss auf die Wange. Ganz selbstverständlich. Er sieht mich an. Mustert mich dann auffällig, denkt wohl ich bekomme es nicht mit. Schon schnappt er mich am Handgelenk und zieht sich mit sich. Wohin? Dahin wo ich niemals gedacht hätte, dass er hingehen würde. Wir beiden landeten auf der Tanzfläche. Aber nicht einfach nur so sondern er zog mich an sich, legte seine Hände auf meinen Po, senkte seinen Kopf zu meinem Ohr. „So magst du es doch oder nicht? So wie der Typ es gerade getan hat.“ Ich finde ihn etwas gruselig. Was soll das hier? „Heero?“ Frage ich mit einem mulmigen Gefühl. „Ich könnte dich hier direkt auf der Tanzfläche nehmen Duo und glaube nicht, dass ich nicht dazu fähig wäre.“ Ich schlucke. Nein, so hatte ich mir das ganze sicher nicht vorgestellt. „Ja, winde dich ruhig, aber Typen wie er lassen dich nicht gehen, also lasse auch ich dich nicht gehen.“ „Was soll das Heero?“ Frage ich während ich mich in seinem Griff etwas winde. Er hatte einen angst einflößenden Blick. Aber wenn ich mich nicht versah, gab es da noch viel mehr in seinen Augen. Ich schlucke noch einmal. „Er will dich nicht nur küssen Duo, er will viel mehr.“ Er lässt mich los. „Also überleg dir wem du einen Kuss aufdrückst. Nachher sind seine Fantasien genau so schmutzig wie die des Typens.“ Sagt er nur bevor er die Tanzfläche wieder verlässt. Ich stehe verdattert dort und sehe ihm nach. Was zu Hölle war das? Das Licht um mich herum flackert weiter aber meine Welt hat einen Moment aufgehört zu drehen. Ich muss erst einmal meine Gedanken ordnen. War das gerade Heero? Ich wollte ihn verdorben, ich wollte, dass er scharf wird, aber das er so ist? Da war Erregung, aber warum hat er mich nicht geküsst? Ich habe es doch deutlich erkannt, dass da viel mehr in Heero war. Vor allem hat er nur von diesem Typen gesprochen. War er vielleicht eifersüchtig? War er oder war er es nicht? Ich weiß es nicht. Ich kann ihm ja schlecht sagen, dass der Typ ein Bekannter war. Auf jeden Fall war er da wieder. Dieser musternde Blick von Heero während er sein Glas leerte. Meine Beine fühlen sich wie Pudding an. Mein Herz rast. Ich kann nicht vergessen, was er gerade gesagt hat. Natürlich weiß ich, dass eigentlich niemand mit einem normalen Kuss zufrieden ist. Dieser Wangenkuss war.... er war...doch nur ein Test, wie weit ich schon gehen könnte. Ich sah noch einmal zu ihm. Meine Welt dreht sich langsam weiter. Ich musste jetzt durchhalten. Ich hatte ihn soweit, dass er so war, wie er sonst nie wäre. Das war meine Chance. So stiefelte ich von der Tanzfläche und fixierte Heero. Er würde sehen, dass ich mir holen konnte, was ich wollte. Musste mein Plan eben anders verlaufen. Ich hatte nicht umsonst ein weißes Oberteil an. Das konnte mit etwas Wasser schnell durchsichtig werden und dann würden wir sehen, was Heero dann tun würde. Gesagt, getan. Selbstsicher kam ich aus der Herrentoilette. Sofort klebte so ein Typ an mir. Ich drückte ihn weg. „Sorry Süßer, habe was zu erledigen.“ Sagte ich während ich ihn in die Menge zurück schob. Heeros Blick hatte nach mir gesucht. Doch ich hielt kurz an der Bar an um mit einem Cocktail zurück zu kehren. Nun setzte ich mich ganz selbstverständlich an den Tisch. Heero musterte mich, hob eine Augenbraue. „Du weißt, dass du...“ „Ja, der Wasserhahn ist gerade abgebrochen als ich mir die Hände gewaschen hatte. Macht ja nichts.“ Ich grinste leicht. Heero sah mich an. Stand auf, stellte sich vor mich. „Komm mit.“ Sagte er und ging vor. Dabei zog er sein Hemd aus. Ich konnte es kaum glauben. War er etwa begeistert? Ich folgte ihm ein Stück, dann drehte er sich um, stoppte. Er schlang das Hemd um mich. Er trug selbst noch ein schwarzes Tanktop unter dem Hemd, sodass er nun leider nicht entblößt war. In dem Moment als er nun beide Ärmer in der Hand hatte zog er an ihnen und zog mich näher zu sich heran. Mein Körper wurde an ihn gedrückt. Was für ein schönes Gefühl. Jetzt bloß die Gefühle unter Kontrolle bekommen, dachte ich mir, als ich meinen Namen hörte. „Duo...“ Sagte er sanft, ganz anders als gerade eben noch. Weit war er nicht mehr von mir entfernt. Überhaupt nicht weit! Ich konnte seine Lippen schon schmecken.. Da legte sich ruckartig eine Hand von Quatre auf meine Schulter. Einem sehr, sehr betrunkenen Quatre. Ich zuckte erschrocken zusammen und Heero entfernte sich wieder von mir.„Isch will na ause.“ Sagte er genuschelt und Trowa folgte ihm auch schon. Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein!!!! Warum ausgerechnet jetzt? Warum tat Quatre mir das an!? Ich hatte Heero fast soweit! „Was ist mit Wuman?“ Fragte ich Trowa mit einem säuerlichen Unterton. Ich konnte es einfach nicht glauben. Alle meine Chancen Heero zu küssen waren in nur einer Sekunde auf Null gesunken. „Der hat sich mit seinem braunhaarigen Schönling verdrückt, meinte, er würde heute wohl eher nicht nach Hause kommen. Ich glaube, dass es genau der Typ ist auf den er schon so lange steht. Treize. Wir haben ihn damals im Krieg getroffen. Gönnen wir ihm seinen Spaß, er war ein sehr treuer Nataku Anhänger. Ich glaube er war ein Heiliger, zumindest habe ich nie einen seiner Typen vor die Tür gesetzt.“ Erzählte Trowa auf dem Weg zum Auto. Ja, ich hatte mich breitschlagen lassen. Ich lief nun neben Heero, der sich an meiner Schulter festhielt, dass er nicht einmal mehr gerade stehen konnte, war mir vorhin gar nicht aufgefallen. Ich trug immer noch sein Hemd, auch als wir zu Hause ankamen und ich ihn ins Bett brachte. Er beschwor zwar, dass er keine Hilfe bräuchte, aber ich lies ihn trotzdem nicht allein. Sobald er sich in seinem Bett befand suchte er nach seinem Laptop, öffnete diesen und schlief nach einigen Tastenschlägen auf ihm ein. Man könnte meinen er uns sein Laptop seien verheiratet. Ich drückte ihn sanft zurück in das Kopfkissen und klappte seinen Laptop zu. Aber dieser wurde erst zugeklappt, nachdem ich die fast fertige Mail an Relena gelöscht hatte. Ja ich war fies, aber ich war auch verdammt eifersüchtig. Morgen würden sie sich treffen und sie würde ihn mit Sicherheit abfüllen und dann.... dann..... .Ich dachte den Gedanken nicht zu ende, ich konnte es mir nicht antun. Ich wusste, was sie tun würden, was sicherlich Relenas Absicht war, aber ich war auch ein Versager. Ich hatte die Chance und hatte sie nicht genutzt. Etwas war mir aber klar geworden: Heero hatte verdammte Gefühlsschwankungen wenn er betrunken war. Erst war er richtig gruselig und grob, dann sanft und verdammt sexy, wie er sich dort vor mich gestellt hatte und mich mit seinem Hemd zu sich gezogen hatten. In diesem Moment hatte ich ihn berührt. Eng hatte er mich an sich gezogen und ich hatte es genossen. Ich fuhr mit dem Finger federleicht über seine Brustmuskeln, über seinen Hals, dann zu seinen Lippen. Ich verzerrte mich so sehr nach ihnen. Sie waren so sanft und weich und schmeckten sicherlich sehr süß. Langsam beugte ich herunter und berührte sie wieder federleicht. Dieses Mal mit meinen eigenen Lippen. Dann übte ich etwas Druck aus und fuhr sachte mit der Zunge herüber. Sofort löste ich mich, als er es leichtes murren von sich gab. Ich lächelte. Jetzt wäre es sicher schön mit ihm hier zu liegen und mit ihm zu schlafen. Wenn er genauso besorgt um mich war wie vorhin, konnte es nur ein Traum sein. „Gute Nacht, Hee-chan.“ Flüsterte ich leise, befreite mich von Hose und Tanktop und zog dafür das Hemd kurz aus. Es roch so angenehm und es war ein wirklich betörender Duft. Hätte ich gekonnt hätte ich ihn die ganze Nacht lang weiter geküsst. Aber so blieb mir nur der weiche Stoff seines Hemdes, welches ich wieder anzog. Egal, was er Morgen früh von mir denken würde. Ich wollte ihm einmal nahe sein. Normalerweise könnte ich mir sagen, dass ich einfach bis zum nächsten Mal warte und ihn dann küsse, aber vielleicht gab es kein nächstes Mal. Relena war mein Problem, nicht das Warten. Ich hatte immerhin etwa zwei lange Jahre gewartet, dass er sich in mich verlieben würde. Ein halbes Jahr nach dem Krieg und eineinhalb Jahre im Krieg. Relena hatte schon einen Kuss erhalten. Damals war es wie ein Schock für mich, aber es war nichts weiter passiert. Doch nun war alles anders. Der Krieg war vorbei, Heero war ein normaler Junge mit Bedürfnissen die ihm vielleicht nur eine Frau befriedigen konnte. Ich hoffe es nicht. -----Ende des 3. Kapitels----------- Soooo, nun ist das 3. Kapitel auch zu ende.^^ Hoffe das ihr nicht zu sehr enttäuscht seit, über den fehlenden Kuss^^. Danke fürs lesen und für die bisherigen Kommis^^ Es werden noch 2 Kapitel folgen^^ Dann ist es denke ich vorbei.^^ LG Rinny Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Ich mach dich betrunken, Hee-chan! Serie: Gundam Wing Paaring: Duo x Heero Figuren: Gehören nicht mir -.- leider und ich verdien da auch nichts mit ... T.T schön wärs.. Sicht: aus Duos Sicht/Heeros Sicht. Genre: Romantik, Lemon/Lime Kapital: 4 Irgendwann musste ich eingeschlafen sein. Ich erwachte erst, als die Sonne schon eine längere Zeit in unser Zimmer schien. Ich drehte den Kopf zu Heeros Bett, welcher aber schon lange aufgestanden war. Ich erinnerte mich an gestern Nacht. Ich hatte ihn fast geküsst.. er hatte mich fast geküsst. Ich leckte mir über die Lippen. Es war ein sehr süßer Geschmack gewesen als ich ihn im Schlaf geküsst hatte. Sofort bekam ich eine Gänsehaut. Es war einfach zu schön um wahr zu sein, dass musste ich mir nun einmal eingestehen, wie es schien. Heute traf er Relena, die pinke Prinzessin, die ihn garantiert verführen wollte. Müde setzte ich mich auf und ging aus dem Zimmer ins Bad. Heeros Hemd zog ich vorher aus und legte es in die Wäschetruhe. Es war toten still im ganzen Haus. Sicher musste Quatre seinen Rausch ausschlafen. Wufei war wahrscheinlich noch gar nicht zu hause. Müde schleppte ich mich unter die Dusche und müde schleppte ich mich auch wieder darunter vor, als ich fertig war, zog mich an und verließ das Bad nach dem Zähneputzen. Ich ging die Treppenstufen runter zum Wohnzimmer. Wer saß dort? Heero. „Morgen Heero.“ Lächelte ich ihn an. Er sah kurz auf, senkte seinen Blick dann gleich wieder zurück auf den Fernseher. „Morgen.“ Ich wusste, dass er sicherlich nichts zu gestern Nacht sagen würde und hoffentlich auch nicht dazu, dass ich heute Morgen in seinem Hemd in meinem Bett gelegen hatte. Ich huschte also wie immer an ihm vorbei in die Küche um mich mit Kornflakes neben ihn zu setzen. Dabei atmete ich tief seinen Geruch ein. Es war so ein angenehmer Duft. Heeros Blick streifte mich. Ich sah ihn daraufhin an, lächelte. Er sah wieder weg. So wie immer. Wir redeten nie viel, wenn wir beide hier saßen und ich seine Nähe genoss. Die Tür ging auf und ein schwarzer Kopf lugte durch die Tür. „Wuman, Morgen.“ Grinste ich ihm entgegen. Er erschrak und kam dann langsam rein. Sehr langsam allerdings. War es das, was ich glaubte? Er konnte nicht laufen. Tja, die Nacht war wohl ausgelassen und wild mit seinem Schönling. Ich grinste immer breiter. „Morgen.“ Kam es nach unendlicher Stille. „Wie wars?“ Fragte ich ihn sofort und er errötete leicht. Wuman und erröten? So etwas kannte ich gar nicht von ihm. Heero hingegen bedachte ihn mir einem normalen, wie immer nicht freundlichen Blick. Ich stand auf. „Kann ich dir irgendwie helfen?“ Schon stand ich neben ihn bevor er ablehnen konnte. Ich schnappte mir seinen Arm und verschwand mir ihm nach oben. Nicht, dass ich neugierig war, aber wissen was da so gelaufen war, wollte ich schon. Wuman hatte mir einmal erzählt, dass er auf diesen Treize stehen würde und ihn wahrscheinlich nie wieder sehen könnte. Nun war der Fall aber eingetreten, dass er ihn getroffen und er ihn sogar abgeschleppt hatte. Wufei wollte nicht viel erzählen, sprach nur davon, dass sie schon in der Disco angefangen und sich dann irgendwann zu ihm nach Hause aufgemacht hatten. Nun war also jeder hier vergeben, auch wenn dass mit Wufei und Treize noch gar nicht richtig war. Warum hatten es alle so einfach nur ich nicht? Ich hatte mir den Schwierigsten von allen ausgesucht. Irgendwann hatte es auch Trowa aus dem Bett geschafft und Quatre in seinem Zimmer gelassen. Ihm ging es nicht gut, er hatte wohl tierische Kopfschmerzen. Doch was mir graute war fast schon da. Es war inzwischen später Nachmittag. Heero kam gerade aus unserem Zimmer und ging die Stufen zu mir herunter. Sein Outfit Bestand aus einer langen, etwas engeren Jeans mit einem weißen Hemd. Alles sehr einfach zu öffnen. Ich betrachtete ihn. „Gehst du jetzt?“ Fragte ich ihn leise und er nickte stumm. Ich lächelte bitter. Auf wiedersehen erste große Liebe. Ich ging auf ihn zu. „Du hast da einen Fleck.“ Ich küsste kurz seine Wange und leckte so den kleinen Zahnpastafleck weg. Er sah mich nur verdattert an. „Viel Spaß großer und pass auf dich auf.“ Sagte ich leise und drehte mich weg. Ich konnte es einfach nicht ertragen mich damit abzufinden, dass er nun bald mit Relena in der Kiste landete. Für mich war es schon fast passiert, so sicher war ich. Da spürte ich eine sanfte Handbewegung durch meine Haare. „Danke, kleiner.“ Sagte er und lies mich dann stehen. Ich schluckte. Heero... Ich glaube, dass es das Zärtlichste war, was er mir jemals entgegengebracht hatte. Geh nicht! Genau das wollte ich sagen, ich wollte ihn nicht gehen lassen, doch die Tür fiel ins Schloss, bevor ich es sagen konnte. Nun würde ich hier sitzen und warten. Das hatte ich mir fest vorgenommen. Ich würde hier warten bis er wieder käme und dann würde ich wissen, wie meine Chancen stehen. Ich setzte mich also stur vor den Fernseher. Trowa und Quatre kamen ab und zu vorbei. Quatre schien es besser zu gehen. Wufei kam die ganze Zeit nicht aus seinem Zimmer bis er auf einmal vor mir stand. „Ich geh dann, bis später.“ Und nun war auch er weg. Ich saß hier ganz allein vor dem TV und brauchte Ablenkung für meine Trauer. Was geht dann am besten? Alkohol natürlich. So schnappte ich mir eine Flasche und setze mich zurück. Starkes Zeug allerdings, nicht so ein Bier. Ich wollte nicht hören, wie er nach hause kam, mit Relena am besten noch. Ich glaube ich hätte ihr dann alle Haare ausgerissen wenn sie nachher mitkommen würde. Aber nun, wo ich hier allein mit meiner Flasche saß, konnte ich mir Gedanken über Heero machen. Wie hatte ich mich eigentlich noch einmal in ihn verliebt? Ich hatte doch so viel Zeit mit Hilde verbracht, warum war ich nicht einfach Hetero? Das hätte alles sehr viel einfacher gemacht. Heero war auf einmal in meinem Herzen gelandet und die Liebe wurde stärker, weil ich wusste, dass ich eine Konkurrentin hatte. Ich konnte also wählen, ob ich ihn wirklich wollte oder ob er nur eine Schwärmerei sein sollte. Damals hatte ich mich für ihn entschieden und diesen Vorsatz hatte ich bis heute. Als wir uns gemeinsam ein Zimmer teilten war ich überglücklich, aber gleichzeitig wuchs auch das Verlangen nach seinen Berührungen ins unermessliche. Ich wollte ihn ganz, ich wollte, dass er mir ganz gehörte. Meine Gefühle leiteten so oft meine Träume, die nicht nur immer ums Küssen gingen. Es war immer lustig gewesen mich heimlich aus dem Zimmer zu schleichen, damit er nicht mitbekam, wie erregend meine Träume gewesen waren. Einmal hatte ich es mir in der Dusche selbst gemacht, weil es einfach nicht mehr ging, ohne dieses Gefühl der Erlösung. Ich tat so etwas normalerweise nicht. Dafür war ich viel zu unschuldig, wenn ich wegging, aber an diesem Tag war mein Traum besonders real gewesen. Mein ganzer Körper brannte, als hätte man mich wirklich berührt. Ich war wie ein Sklave, der versuchte ihn zu bekommen. Ich hatte es aber noch nie wirklich versucht. Noch nie war ich in die offensive gegangen und noch nie hatte ich von ihm eine Berührung bekommen, außer Schläge. Selbst der Wangenkuss von mir hätte nicht sein müssen. Ich hätte ihn packen müssen und küssen sollen. Richtig küssen und ihn dann ins Bett ziehen. Aber ich sollte mich freuen, dass er mir durch die Haare gefahren war und mich Kleiner nannte....Kleiner... So klein war ich auch nicht. Immer wieder trank ich einen weiteren Schluck bis die Flasche fast leer war. Mit jedem Schluck brannte es weniger im Hals und mit jedem Schluck versank ich tiefer in die Gedanken an Heero. Als sie Wanduhr beide Zeiger auf zwölf schob sah ich kurz auf. Inzwischen liefen die ganzen Pornos im Fernsehen, doch keiner dieser Streifen erlangte auch nur einen kleinen Funken Erregung beim mir. Was ich wollte war klar. Aber Heero war immer noch nicht wieder zurück gekommen. Ob er überhaupt noch kommen würde? Vielleicht sollte ich besser nicht wollen, dass er zurück kommt, da er vielleicht schon etwas mit ihr hatte. Wahrscheinlich waren die beiden schon längst irgendwo in einem Hotel abgestiegen, er wusste immerhin nicht, dass ich warte. Selbst wenn er es wüsste, würde er sicherlich nicht früher kommen. Männern kann man buchstäblich „das Hirn rausvögeln“, sodass er es dann sowieso vergessen hatte. Ich würde in dem Moment auch nicht an ihn denken, wenn er mir egal wäre. Aber ich hatte schon lange keinen Typen mehr abgeschleppt. Wenn taten wir es sowieso nur in den engen Toiletten Kabinen oder einem separaten Raum. Ich kam immer wieder nach hause. Schon allein um nachts neben Heero zu liegen und keine Gerüchte aufkommen zu lassen. Das Gerücht, dass ich mit jemand anderen zusammen bin, sollte nicht aufkommen. Wahrscheinlich würde Heero dann jeglichen Gedanken an mich vergessen, wenn es einen gab. Um kurz vor ein Uhr ging das Licht vor der Tür an und ich blickte auf. Dabei schweifte mein Blick kurz die Uhr und ich stellte die inzwischen leere Flasche auf den Wohnzimmertisch. Das konnte nur Heero oder Wufei sein, obwohl der sicherlich bei seinem Schönling eine heiße Nacht verbrachte. Ein Schlüssel wurde ins Schloss gesteckt und umgeschlossen bis die Tür mit einem leisen Klicken aufging. Ich stand auf und machte mich betrunken und leicht unsicher auf den Beinen, auf zur Tür. Dabei war mein Gang äußerst langsam. Herein kam aber wirklich der jenige, den ich erhofft hatte. Heero. Er sah mich an und schien überrascht zu sein, dass ich noch auf war. „Duo, was machst du denn noch hier?“ Meine Antwort verschluckte ich, als ich Heero genauer betrachtete. Sein Hemd hatte die obersten zwei Knöpfe auf und an seinem Kragen prankte ein Kussmund mit rosa Lippenstift. Rosa. Das konnte nur von Relena sein. Ich sah ihn an. „Na, war es wenigstens schön?“ Fragte ich bitter und bevor er antworten konnte, begann ich schon weiter zu sprechen. Ich wollte keine Antwort hören, ich wusste, wie es war. „Hat es Spaß gemacht sie flach zu legen Heero? Hast du dabei auch nur eine Minute an mich gedacht? Das ich hier sitze und auf dich warte, daran denkst du gar nicht.“ Wenn ich ehrlich war, wusste er es nicht mal, dass ich hier gewartet hatte. „Hast du getrunken, Duo?“ Fragte er mich dann ganz ruhig. Heero war nicht betrunken. „Sie hat dich nicht mal abfüllen müssen damit du was mit ihr hast. Und was ist mit mir? Mich hast du nicht einmal geküsst, als ich dich bis oben hin abgefüllt hatte!“ Kurze Stille. Heero musterte mich. Mein Tonfall war während des Satzes immer lauter und aggressiver geworden. „Wolltest du, dass ich dich küsse?“ Fragte er mich und ich sah ihn an. „Ja ich wollte es Heero! Ich warte so lange schon auf einen verdammten....“ Ich ballte eine Faust und schlug nach ihm. „..Kuss von dir, aber ihr schenkst du ihn so einfach.“ Er fing meine Faust ab. Ich senkte meinen Kopf. „Warum bist du nicht bei ihr geblieben und hast mir diese Schmach erspart? Hattest doch sicher deinen Spaß mit ihr!?“ Es war wie eine verzweifelte letzte Hoffnung, dass er sie nur geküsst hatte, aber sein Hemd sagte da etwas ganz anderes. Doch er sagte gar nichts. Ich hatte also recht. „Also habe ich recht...“ ich zog meine Hand aus seinem Griff und lehnte mich an die Wand. Auch wenn ich betrunken war, wusste ich, was hier gerade passiert war und ich wusste, dass ich mir wahrscheinlich alles versaut hatte. Er wollte mich einfach nicht. Er hatte was mit ihr, obwohl er nichts getrunken hatte. Sie musste ihn nicht einmal abfüllen, damit er diese Dinge mit ihr tat, die ich mir so wünschte. Er wollte mich also nicht. Ich sah auf. „Wenn du sie küsst, dann küss auch mich. Wenn du mit ihr schläfst, schlaf auch ein einziges Mal mit mir. Eine Nacht, die einzige, die ich von dir kriege Heero, bevor ich mich gegen Relena geschlagen gebe.“ Heero sah mich die ganze Zeit an. „Du weisst doch gar nicht, was du da redest Duo.“ Er fuhr mir sanft durch die Haare. „Komm ich bring dich ins Bett, schlaf deinen Rausch aus.“ Ich schüttelte den Kopf. „Ich weiß was ich rede und das leider sehr genau.“ Ich klammerte mich mit aller Kraft an ihn, obwohl ich nicht mehr gewinnen konnte. Ich wollte ihn dazu bringen ihr fremd zu gehen nur um ihn einmal zu spüren. Ich sollte aufgeben. Er sah es anscheinend nur als Scherz eines betrunkenen. Doch das viel mehr hinter meinen Worten steckte, schien ihm nicht aufzufallen. Vielleicht wollte er es auch nicht begreifen, aber ich sollte einfach aufgeben. Als er mich nach oben ins Bett brachte sagte er kein Wort mehr. Stumm lies ich mich tragen und genoss seine Wärme. Ich kuschelte mich in seine starken Arme. Es war vorbei, ich hatte ihn an Relena verloren. --------------------------Ende des 4. Kapitels--------------------------- Tja, des war es erstmal. Hoffe dass es nicht zu brutal geworden ist^^ Brutal in der Hinsicht, dass es nicht schön endet. Nun folgt noch ein Kapitel und schon sind wir durch^^ und das alles nur in einer Woche*grins* Liebe Grüße^^ Beschwerden bitte in den Kommi XDD Rinny Kapitel 5: Kapitel 5 Ende ------------------------- Ich mach dich betrunken, Hee-chan! Serie: Gundam Wing Paaring: Duo x Heero Figuren: Gehören nicht mir -.- leider und ich verdien da auch nichts mit ... T.T schön wärs.. Sicht: aus Duos Sicht/Heeros Sicht. Genre: Romantik, Lemon/Lime Kapital: 5 Wir kamen auf die Treppenstufen zu und vor uns erstreckte sich ein dunkler Raum. Heero trug mich weiter. Die letzten Minuten, die ich genießen konnte. In der Früh würde ich meine Sachen packen und in Quatres altes Zimmer ziehen. Ich wäre nur ein Störenfried, wenn die beiden sich treffen würden. Nun standen wir in der Tür unseres Zimmers und Heero ging langsam hinein, schloss die Tür hinter sich. Er setzte mich auf dem Boden ab und wartete ob ich stehen konnte. Warum hier? Konnte er mich nicht noch einen Moment weiter halten? Rums machte es und ich fand mich mit dem Rücken an der Tür. Matt sah ich auf, als ich schon zwei weiche Lippen spürte die sich hart auf die meinen pressten. Ich spürte einen Körper der sich an mich presste und ich musste dabei einem gekeuchten Laut von mir geben. Meine Hände wurden gepackt und rechts und links von mir gegen die Tür gepresst. Ich kam gar nicht zu Atem, so stürmisch und verlangend fuhr seine Zunge in meinen Mund und durchsuchte ihn nach meiner Zunge. Ich konnte nicht glauben, was hier passierte. Ich blinzelte leicht und erkannte Heero, welcher seine Augen geschlossen hielt. Ich musste träumen. Aber es war ein verdammt intensiver Traum. Ich wollte ihn nicht weg drücken, doch ich tat es mit meinem Oberkörper. Vielleicht weil ich eine Erklärung wollte. Er öffnete die Augen und sah mich verdattert an. „Hab ich etwas gemacht, was du nicht wolltest?“ Fragte er nun vollkommen unsicher. „Nein, aber warum tust du das?“ Wie betrunken war ich eigentlich, dass ich meine Chance vertan hatte ihn ganz zu haben? Er beugte sich zu meiner Hand und küsste die Handinnenfläche. „Das hat Zeit...“ Flüsterte er und küsste mich sofort wieder. Oh my God. Ich werde gerade von dem sexiest man ever geküsst. Ab dem Moment fing mein Denken auch an aufzuhören. Er lies eine meiner Hände los, welche sich sofort daran machte, sein Hemd auf zu knöpfen. Ich wollte ihn spüren und ich würde es sicher nicht nur beim Küssen belassen. Er verstand das auch sehr schnell und drückte sein Bein zwischen meine Beine. Ich schmolz unter seinen Berührungen hinweg. Was er hier tat war in höchstem Maße erregend. Kein Wunder, dass sich schnell in meiner Hose etwas regte und er grinsend darüber fuhr, während er meinen Hals hinab küsste. Ich keuchte unter seinen Berührungen und ich wollte das Selbe auch von ihm hören. Ich fuhr über seine Brust und streichte seine Brustwarzen entlang, bis sie sich steil aufrichteten. Auch ihm entlockte dies ein keuchen und ich war sehr zufrieden. Jeden Laut von ihm wollte ich einsaugen. Ich hoffte, dass ich Morgen früh nicht alles vergessen hätte. Dieses Spiel war einfach zu aufregend. Heero riss mir schön förmlich das Hemd auf, sodass einige Knöpfe abrissen und weg flogen. Er fuhr über meinen Körper, wanderte zu meinem Po und drückte unsere Unterkörper zusammen. Wir beide keuchten auf. Ich spürte, wie erregt Heero war. Er hatte auch meine andere Hand freigelassen und ich fuhr mit beiden zu seiner Hose, öffnete sie, während ich mit der anderen sein Hemd von seinen Schultern schob und dieses auf den Boden fiel. Ich lies die Hose bis nach unten gleiten. Mit einem letzten Kuss streifte ich seine Zunge und küsste mich dann seinen Hals entlang. Er sollte noch sehen, was ich konnte. Ich fuhr tiefe und biss schließlich an die Stelle in seiner Shorts, die seine Erregung anzeigte. Er stöhnte auf. „Hn, Duo...“ Kam es von ihm und ich lächelte leicht. Ja, dass wollte ich. Er hatte meinen Namen gestöhnt. Nie wieder würde ich das vergessen. Ich zog seine Shorts tiefer und beschäftigte mich nun mit seiner ganzen Länge. Erst besah ich ihn mir allerdings. Gut bestückt war er und wie er so vor mir war, machte er mich ganz heiß auf mehr. Er stützte sich nach vorne hin an der Tür ab. Ja, in dieser Technik war ich sehr geübt, ich war sicher besser als diese kleine Göre, die sicher nicht einmal wusste, wie man Blasen schrieb. Es machte mir Spaß ihn zu reizen, bis er mich an meinem langen Zopf zu sich hochzog und mich auf sein Bett beförderte. Ich hatte ihn nicht zu seinem Höhepunkt bringen können. Eine Hand machte sich an meiner Hose zu schaffen und schleuderte sie hinweg. Dann beugte er sich über mich und presste unsere beiden Erregungen aufeinander. Ich warf den Kopf zurück und schon spürte ich ihn tiefer unten. Mit deinen Händen fuhr er über meine entblößte Brust, bis er schließlich kurz zu biss und mir einen kleinen Schrei entlockte. Uh, dass war so verdammt gut, was er nun tat. Mit welchem Schwulen er auch immer geschlafen oder geübt hatte, der Jenige konnte sein Handwerk oder eher Zungenwerk. Ich legte den Kopf zurück und konzentrierte mich auf seine Taten. Ich wollte alles mit ihm versuchen und ich würde nicht eher aufhören, bis er mit mir geschlafen hatte. Bisher hatte dies hier alle meine Vorstellungen und Träume überstiegen. Was Heero auch immer hierzu gebracht hatte, ich wollte ihn nicht davon abhalten. Kurz vor meinem Höhepunkt stoppte auch er und zog mir die Shorts runter. Er kam mit mir auf gleiche Höhe, verwöhnte meinen Hals und nahm mein Zopfband heraus. „Duo?“ Hauchte er, als er weiter meinen Hals küsste. Ich erschauderte. „Ja, Hee-chan?“ Fragte ich leise. „Willst du wirklich?“ Sagte er so sanft, dass ich schon nicht mehr sicher war, ob der Jenige neben mir wirklich Heero war. Zur Antwort nahm ich drei seiner Finger in den Mund, leckte und saugte daran. „Ja, ich möchte sehr gern..“ Sagte ich leise, als ich sie wieder heraus nahm. Heero verstand und bereitete mich langsam vor. Normalerweise brauchte ich das nicht mehr, aber ich wollte Morgen noch laufen können. In den Toiletten war immer alles so lieblos gewesen und ich wollte etwas besonderes mit Heero. Heero drang vorsichtig in mich ein. Wow, er traf so schnell diesen gewissen Punkt, dass ich kleine Sternchen sah. Heero schien ein Naturtalent zu sein. Ich entspannte mich schnell, da ich ja auch schnelleren Sex gewohnt war. Vorsichtig zog er mich auf seinen Schoß und ich lies mich vorsichtig auf ihm nieder. Es war ein brennendes Gefühl am Anfang, aber dann überwog die Erregung. Ich versuchte mich so gut wie möglich zu fassen, aber dass ich Heero spürte, war das aller Schönste an der ganzen Geschichte. Ich hatte die ganze Zeit darauf gehofft, aber nun war es tatsächlich passiert. Immer wieder küsste er mich sanft und dann wieder heftiger. Ich wusste bald gar nicht mehr, was ich denken sollte. Der Alkohol erschwerte es zusätzlich noch. Ich ließ mich einfach fallen uns genoss es in vollen Zügen. Ich wollte ihn sehen und hören, wenn er kam. Ich versuchte meinen Rhythmus an seinen anzupassen und dies gelang mir nach einigen Malen zum Glück auch. Dadurch, dass er mir meinen ersten Höhepunkt kaputt gemacht hatte, empfand ich dies hier noch intensiver und der Druck in meiner Lendengegend stieg. Auch Heero wurde mit jedem Stoß lauter und so trieb ich ihn mit einigen gekonnten Hüftbewegungen zum Höhepunkt, während ich ihm kurz darauf folgte. Ich folgte seinem Blick und sah seine lust verschleierten Augen, wie sie sich schlossen und wieder öffneten und diese wunderbaren Töne aus seinem Mund haben. „Duo~“ Stöhnte er und ich lächelte leicht. Ich hatte ihn dazu gebracht meinen Namen zu stöhnen, dass wäre mir Befriedigung genug, wenn dies unsere erste und letzte Nacht blieb. Er zog sich vorsichtig aus mir zurück. Normalerweise schlief ich nie mit einem Typen ohne Kondom, aber bei ihm.. war das ganz anders. Für den bisher besten Sex, den ich je hatte, hatte ich darauf verzichtet. Er anscheinend auch, denn auf seinem Nachttisch lag eines. Doch nun, schien alles wie immer zu sein, doch ich hoffte es nicht. Er sagte nichts und drehte sich von mir weg. Ich lächelte bitter. „Soll ich in meinem Bett schlafen?“ Fragte ich leise und es kam als Antwort nur eine Hand, die mein Handgelenk packte. Dann murmelte er etwas unverständliches, bevor seine Stimme lauter wurde. „Ich habe nicht mit ihr geschlafen.“ Sagte er leise und ich wusste sofort wieder, von wem er redete. Relena. „Ach so... naja, dafür habt ihr ja noch Zeit.“ Sagte ich knapp und kuschelte mich sanft von hinten an ihn. „Erlaube mir bitte hier zu schlafen... hinter dir... nur eine Nacht.“ Er schwieg kurz, drückte mich aber auch nicht weg. „Ich habe sie auch nicht geküsst.“ Sagte er leise und ich horchte auf. Er konnte mir nichts erzählen, es gab genug Beweise. „Und der Lippenstift an deinem Kragen und das offene Hemd waren gar nicht da.“ Sagte ich bitter und er schwieg wieder für kurze Zeit. „Sie hat mich versucht ab zu füllen und zu verführen. Der Kuss stammt von ihr und als sie mir das Hemd vom Leib reißen wollte, sind zwei Knöpfe abgerissen--“ Ich glaubte ihm nicht. „Du musst nicht lügen, kein Mann hält bei einer attraktiven Frau die Hände still, nicht einmal du.“ Nach diesen Worten dreht sich Heero zu mir um. „Sei leise, du hast keine Ahnung.“ Zischte er mir entgegen. Ich schluckte und sah ihn weiter an. „Ich habe Ahnung, Heero. Ich wollte dich auch abfüllen und dich dann rumkriegen... hätte ich mich an dich ran gemacht, als du betrunken warst, dann wärst du auch mit mir mitgegangen.“ „Bei dir ist das aber etwas ganz anderes“. Hörte ich und weitete meine Augen. „Warum?“ Schoss es mir über die Lippen und ich verfluchte mich innerlich für diese Frage, denn er sah mich mit bösem Blick an. „Du weißt es nicht?“ Ich schüttelte den Kopf. „Einmal... mitten in der Nacht hast du meinen Namen gestöhnt und ich bin zu dir rüber gekommen...du hast mich auf dich gezogen..muss ich weiter sprechen?“ Ich schluckte. Dann war dies die Nacht, in der mein Körper brannte wie Feuer. Ich hatte mir also nicht nur vorgestellt, dass er mich berührt hatte. „Von diesem Tag an, wusste ich, was du für mich fühlst Duo. Aber ich wollte es dir nicht zeigen. Ich wollte, dass du mir zeigst, was Liebe ist. Ich habe so lange keine Gefühle gebraucht und du hast sie aufgeweckt.“ Ich konnte nicht glauben, was er hier sagte. „Daher lies dich auch Relena kalt?“ Hauchte ich leise und als Antwort erhielt ich einen kurzen Kuss. Was soll ich dazu noch sagen? Ich hatte Heero die ganze Zeit über gehabt... ich hätte nur zugreifen müssen. Relena war nur eine Nebenbeschäftigung gewesen und er gehörte schon lange mir. Ich hätte ihn nicht betrunken machen müssen. -----------Ende^^------------ Sooo, fertig in weniger als einer Woche XDD ich habe einfach zu viel zeit*grins* was ich sagen muss liebe Leute, schlaft niemals ohne Kondom mit wem Fremdes oder zum ersten Mal mit jemand Vertrautem. Kondome schützen euch vor schlimmen, lebenskostenden Krankheiten.... sooo, damit habe ich etwas gegen Aids getan^^ Freue mich über Abschlusskommis^^ LG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)