Der Neue und die Heimkehrerin von Yadia (SasuxSaku *luv*) ================================================================================ Kapitel 1: 02. Die Rückkehr --------------------------- 2. Die Rückkehr Sie saß am Fenster und war nach einiger Zeit in der sie Herr der Ringe (wohlgemerkt zum zweiten Mal) gelesen hatten eingeschlafen. Als sie die Augen wieder aufschlug stellte sie fest, dass sie dies genau rechtzeitig getan hatte. Es gab gerade Essen und Sakura mochte Essen, vor allem im Moment, denn in England hatte sie nicht mehr gefrühstückt, es war einfach zu früh gewesen. Sie bekam also von der freundlichen Stewardess ein Tablett auf den ausgeklappten Tisch, der an der Lehne ihres Vordermannes befestigt war, gestellt und dazu noch, wie bestellt einen Becher Orangensaft. Nachdem das Essen abgeräumt war vertiefte sich Sakura erneut in ihr Buch. Sie liebte dieses Buch, alles an diesem Buch war toll, jedes Mal wenn sie den Namen „Legolas“ las seufzte sie innerlich ‚Ach wie gut er doch im Film aussah…’ Irgendwann schlief sie wieder ein und wurde erst vom knacken der Lautsprecher geweckt „Liebe Passagiere, wir beginnen nun mit dem Landeflug auf unser Ziel Konoha-Airport. (ja, Konoha hat einen Flughafen ;)) Ich bitte Sie ihre Lehnen senkrecht zu stellen, die Tische vor ihnen hochzuklappen und die Sicherheitsgurte zu schließen. In Konoha ist es angenehm war, etwa 20°C und die Sonne scheint noch ein wenig“ ‚Oh man, das braucht der doch nicht erzählen… Ich seh’ doch, dass hier keine Wolke ist’ dachte Sakura während sie aus dem Fenster an dem sie saß schaute. „Ich hoffe sie hatten einen angenehmen Flug und wir würden uns freuen sie bald wieder an Bord unseres Flugzeuges begrüßen zu dürfen. Einen angenehmen Aufenthalt oder fröhliche Heimkehr wünscht ihnen ihr Pilot und die Crew“ beendete der Pilot endlich seine Durchsage. Sakura seufzte. Wie sie das hasste, diese übertriebene Freundlichkeit, aber sie hasste das im Moment wahrscheinlich noch mehr, weil sie so schrecklich nervös war. Wieder hörte man das Knacken der Boxen und Sakura schaute verwirrt an die Decke. Eine andere Stimme, ‚Vielleicht der Co-Pilot’ dachte Sakura, ertönte und wiederholte die gesamte Ansage noch einmal auf Englisch und dann noch Jemand anders auf Französisch. Sakura gab sich größte Mühe weg zu hören und schaute gespannt aus dem Fenster, sie mochte es wenn das Flugzeug landet, denn dann konnte man immer gut sehen wie die Erde langsam näher kam und wenn Wolken am Himmel waren flog man hindurch und das gefiel ihr ausgesprochen gut. Als sie noch klein war und die ersten Male geflogen ist hatte sie sich immer gewünscht die Wolken anfassen zu können, doch sie durfte es nie versuchen. Inzwischen verstand sie warum. Das Flugzeug setzte sanft auf der Landebahn auf und es ruckelte kaum. ‚Scheint ein guter Pilot zu sein’ dachte Sakura ‚Oder einfach einer mit Glück’. Die anderen Passagiere um Sakura herum klatschten Beifall. Sie aber nicht, ihre Mutter hatte ihr gesagt, dass das albern ist und seit jeher hatte sie es unterlassen. Als das Flugzeug endlich zum Stehen gekommen war standen die Menschen langsam auf und auch Sakura erhob sich. Sie verabschiedete sich am Ausgang freundlich vom Personal und verließ dann das Flugzeug. ‚Ich bin wieder in Konoha’ dachte sie und atmete laut ein um die Luft dann wieder auszustoßen. Auf dem Weg zur Passkontrolle kramte sie ihr Handy aus der Tasche und schaltete es wieder an. Nachdem es ein Netzt gefunden hatte klingelte es und Sakura wunderte sich, wer ihr schrieb: Hey Schnuckelchen! Ich hoffe du hast im Flugzeug geschlafen und bist jetzt fitt und ich hoffe du hast dich ein bisschen hübsch gemacht, denn wir gehen später feiern! Freu mich auf dich *kuss* Von Ino. Sakura grinste, sie war noch nicht ganz wieder da, schon hatte Ino sie verplant und zwar zum Feiern. Sie hatte ja schon erwartet, dass Ino sie sofort belagern würde, aber dass sie sofort mit auf irgendeine Party muss, damit hatte sie nicht gerechnet, aber sie beschwerte sich nicht. Insgeheim hoffte sie, dass Ino das mit der Party nicht so ernst meinte und es auf ein gemütliches Beisammensein bei Ino zu Hause hinaus laufen würde. Sie würde Ino von zu Hause aus anrufen und sich dann zu ihr bringen lassen. Sie passierte die Passkontrolle mit einem freundlichen Lächeln und stand dann am Kofferband. ‚Oh man…Ich hoffe das dauert nicht so lange, ich will Ino anrufen’ dachte Sakura und schaute das Kofferband böse an, in der Hoffnung das es so schneller laufen würde. Endlich sah sie ihre Koffer. Als sie vor ihr waren griff sie zu und stand dann da mit zwei großen Koffern auf einem dieser Wagen. ‚Toll…warum flieg ich auch alleine’ grummelte sie in sich hinein während sie den Kofferwagen vor sich her manövrierte, zum Ausgang hin. Sie verließ die große Halle mit den Kofferbändern und hielt Ausschau nach ihren Eltern. Und da waren sie, ihre Mum und ihr Dad. Sie schob kräftig gegen ihren Kofferwagen um kurz vor ihren Eltern zum stehen zu kommen und ihnen um den Hals zu fallen. „Ich hab euch so vermisst!“ schluchzte sie während sie den beiden um den Hals hing. „Wir dich doch auch“ antwortete ihre Mutter und drückte ihre Tochter fest an sich. Als sie von einander abließen strahlte Sakura und wirkte auf einmal sehr gelöst. „Jetzt bist du ja wieder da“ sagte ihr Vater lächelnd und schnappte sich den Wagen mit Sakuras Koffern. Als sie ein paar Schritte gegangen waren schrie Jemand Sakuras Namen „Sakura, Sakura, Sakuuuuuuuraaaaaaa!“ Ino fiel ihr um den Hals und umarmte sie überschwänglich. „Oh man, ich hab dich so vermisst, es ist so viel passiert und du weißt ja von Nichts! Also von dem was ich dir geschrieben hab’ weißt du natürlich, aber ich mein du hast es ja nicht wirklich erlebt und aaach… Hier war ein Chaos…ein neuer Club hat aufgemacht, der ist echt gut und wir haben einen neuen Schüler, total heiß und…ach, ich spiel Fußball, also nicht so nebenbei, ich bin Kapitän, das hab ich dir schon erzählt, oder? Hab ich? Ich glaube schon…wir müssen über so viel reden und du musst so viel erfahren und wir müssen so viel Spaß haben! Ach ich hab dich so vermisst Saku, wirklich, ganz schrecklich doll!“ plapperte Ino, während sie Sakura fast erwürgte und sich anscheinend in Rage redete. Nachdem Ino Sakura noch einmal kräftig gedrückt hatte ließ sie sie los und lächelte sie an. „Ich freu mich auch dich zu sehen“ entgegnete Sakura und lächelte dabei freudig „Ich freu mich wieder hier zu sein.“ Ino umarmte sie noch einmal und Sakura klammerte sich eben so an Ino wie Ino an sie. „Ich hab auch einiges zu erzählen“ sagte Sakura, während sie mit Ino und ihren Eltern den Flughafen in Richtung Auto verließ. Die Fahrt über schwatzte Ino noch ein wenig, wie sie ins Fußballteam gekommen ist und das sie jetzt Schulsprecherin sei und das überhaupt alles ganz toll war, nur das Sakura eben gefehlt hat. Als sie am Haus der Harunos angekommen waren schleppten sie die Koffer hoch in Sakuras Zimmer. Genauer gesagt in ihr Schlafzimmer. Ja hier im großen Haus ihrer Eltern hatte Sakura zwei Zimmer. Einmal ihr Wohnzimmer, mit Computer, Fernseher, Sofa, Schreibtisch, Couchtisch, Stereo Anlage und eben alles was in ein Wohnzimmer gehört. Und das andere Zimmer war ihr Schlafzimmer. In der Mitte des Raumes stand ein Doppelbett (1,60m x 2,00m), an einer Wand ein Schrank, der aus verschiedenen Elementen bestand und dann noch ein Sessel. An den Wänden in beiden Räumen hingen gerahmte Poster von Filmen oder Landschaften. Sakura ließ sich auf ihr Bett fallen und Ino tat es ihr nach. „Weißt du, ich will mein Zimmer hier so streichen wie in England, das hat mir gefallen, hilfst du mir“ fragte Sakura ohne ihren Blick von der Decke abzuwenden. „Ja klar und die Anderen helfen sicher auch gerne, aber nicht mehr heute“ antwortete Ino und lachte. „Nein, nicht mehr heute. Ich sollte mich wohl ausruhen“ entgegnete Sakura und schloss die Augen. Da wurde Ino hellhörig ‚Ausruhen?’ dachte das blonde Mädchen und setzte sich auf. „Sakura du kannst dich jetzt nicht ausruhen! Hast du meinen SMS noch nicht gelesen? Wir gehen jetzt feiern!“ protestierte Ino lautstark und Sakura öffnete ihre Augen wieder und drehte sich zu Ino. „Ich hab sie gelesen, aber ich dachte bei feiern mehr so an gemütlich zusammen rumhängen und vielleicht ein bisschen DVD gucken“ „Wenn ich gemütlich zusammen rumhängen und DVD gucken gemeint hätte, dann hätte ich das geschrieben. Also schwing dich auf, wir bringen die müden Geister auf trab.“ „Echt jetzt?“ Sakura schaute ihre beste Freundin ungläubig an. „Na los!“ Ino schaute auf die Uhr „In 10 Minuten werden wir abgeholt.“ ‚Abgeholt? Von wem denn abgeholt?’ ging es Sakura durch den Kopf, während sie beobachtete wie Ino ihr Sachen aus dem Kleiderschrank suchte. Ino schmiss ihr einen schwarzen Minirock und ein schwarz-weiß gepunktetes Neckholder Top entgegen „Und dazu die schwarzen Sandalen. Und nun beeil dich schon.“ Sakura zog sich rasch um, kramte aus ihrem Koffer die Kulturtasche, die, Gott sei Dank, ganz oben lag und rannte dann schnell ins Bad. Sie schminkte ihre Mascara nach, die bei den ganzen Tränen ganz schön gelitten hatte und ersetzte ihren hellen Lidschatten durch plumpes Übermalen mit einem schwarzen, sodass ihre Augen sehr schön dunkel betont waren. So kam sie aus dem Bad und wurde von Ino, die, wie Sakura jetzt erst feststellt, schon die ganze Zeit topp gestylte war, begutachtet. „Jaah, so nehm’ ich dich doch gerne mit und die Anderen sicherlich auch“ strahlte Ino und reichte Sakura dann eine Handtasche entgegen. Und als sie an Ino runter sah, sah Sakura das auch Ino eine ihrer Handtaschen trug, aber das war schon OK, denn das tat Ino eigentlich immer. Außer Sakuras Handtasche trug Ino noch eine enge Bermuda-Jeans und dazu ein rotes, trägerloses Top und passend zum Top, noch rote High Heels. ‚Ob sie wohl auch meine Sachen getragen hat, als ich nicht da war’ dachte Sakura und musste bei dem Gedanken schmunzeln. Ino überging ihr Geschmunzel und packte ihre rosahaarige Freundin am Arm „Na komm schon.“ Ino schaute erneut auf die Uhr „Er ist bestimmt schon da.“ Sakura wusste zwar nicht von wem die Rede war folgte ihrer besten Freundin aber ins Erdgeschoss. Nachdem sie sich von ihren Elter, die im Übrigen in das ganze Unterfangen eingeweiht waren, verabschiedet hatte gingen sie hinaus auf die Ausfahrt. Als Sakura an die frische Luft trat traute sie ihren Augen nicht recht. Vor ihrer Haustür stand ein schickes Peugeot Cabrio (allerdings mit geschlossenem Verdeck^^),. Sie schaute Ino verwundert an, doch diese überging auch diesen Gesichtsausdruck ihrer Freundin und schubste sie voran. Ino öffnete die Beifahrertür und erst da erkannte Sakura wer sie da abholte. „Shikamaru?!“ Sakura riss erstaunt die Augen auf, sie wusste nicht, dass er einen Führerschein hatte, obwohl es eigentlich logisch war ‚Er ist ja schon 18. Vergess’ ich immer wieder’ dachte Sakura, noch das er so ein schickes Auto hatte, noch warum gerade er sie und Ino abholte. „Hallo Sakura, schön, dass du wieder hier bist“ entgegnete er in seiner üblich lässigen Art. Ino drückte den Beifahrer Sitz nach vorne und schaute Sakura auffordernd an „Na auf, auf, wir kommen noch zu spät.“ Ein wenig geplättet ob der neuen Beziehungen die sich in Sakuras Kopf gerade zu bilden begonnen, stieg sie in das Auto ein. Nachdem Ino den Sitz wieder nach vorne geklappt hatte setzte sie sich und rückte dann, Sakura zu liebe, ein Stück nach vorne. Shikamaru schaute Ino an und wurde leicht rot, das erkannte Sakura zwar nicht genau, aber sie dachte es sich, denn den Beiden schien die ganze Situation ein wenig peinlich zu sein. ‚Ich glaub ich hab mehr verpasst als mir bewusst war’ dachte Sakura und neigte den Kopf nachdenklich zur Seite. Nach scheinbar unendlich vielen Sekunden absoluter Stille und mahnender Blicken von Ino verstand der junge Mann hinterm Steuer „Oh tut mir Leid, Hallo Ino“. Nun lächelte die Blonde zufrieden und lehnte sich in den Sitz zurück. Shikamaru startete den Motor und trat aufs Gas. ‚Wenn der mal nicht zu schnell fährt’ dachte Sakura während sie durch Konoha rasten. Nach ein paar Minuten bog der Peugeot ab und hielt auf dem Parkplatz eines Clubs, neben zwei anderen Luxus Autos. Einem Ferrari und einem Lamborghini wie Sakura erkannte. Nicht das sie Ahnung von Autos hatte, aber die Zeichen erkannte sie. ‚Gehören die zu uns?’ überlegte Sakura während der Peugeot zum stillstand kam. Ino öffnete die Tür und stieg aus, dann klappte sie den Sitz nach vorne und auch Sakura krabbelte aus dem Auto. Shikamaru schloss sein Auto ab und kam um den Wagen herum zu den beiden Mädchen. Ino hakte sich bei ihm ein und lächelte zufrieden, gleichzeitig aber auch etwas verlegen. ‚Was ist denn nun los? Memo an mich selbst: Ino ausquetschen’ hämmerte Sakuras innere Stimme während sie Ino und Shikamaru begutachtete, die verlegen nebeneinander her liefen. Am Eingang des Clubs wurden sie freundlich begrüßt und dann hinein gelassen. Sakura kam ein Gemisch aus Alkoholgeruch und Zigarettenqualm entgegen. ‚Na dann mal los’ dachte sie während sie den großen Club betrachtete. ************** So, das ist dann das erste Kapitel. Und nun ist Sakura auch wieder zu Hause^^ Ich hoffe es gefällt euch, auch wenn nach wie vor eigentlich noch nicht wirklich etwas passiert ist "^^ Das Auto von Shikamaru ist im übrigen ein Peugeot 206 CC, das Auto ist geil *hrhr* Dann noch lieben Dank für die Kommis zum Prolog :) Bussy und LG Yadia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)