Blues Brother von abgemeldet (Kaiba x Joey) ================================================================================ Kapitel 17: Bekanntschaften --------------------------- FROHE WEIHNACHTEN AN ALLE, DIE DAS HIER LESEN SOLLTEN!!! Und hier also das nächste Kapi^^ Hab's wirklich noch bis heute fertig gekriegt^^ *freu* Ich hoffe, dass ihr es mögt, und falls ihr mir nen Kommi schreiben solltet, dass der nur gut is^^ is schließlich Weihnachten^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es war Montag – der Tag, an dem ich mich mit meinen Freunden und Mona treffen würde. Gestern, nachdem ich alle angerufen hatte, war mir noch eingefallen, dass auch meine Schwester wiederkommen würde, aber naja... Es würde schon keinen stören – in der Pause. Jeder flüchtete so schnell es ging auf den Schulhof. Außer meiner Wenigkeit, aber das lag daran, dass ich Klassendienst hatte. Sowas unnützes! Wozu waren denn die Putzfrauen da? Und dann fiel mir auf, dass ich doch nicht alleine war. Kaiba war noch in unserer Klasee. Er machte – mal wieder – irgendwas an seinem Laptop. Guuuuuut, dann konnte ich ihn endlich fragen, was er sich dabei gedacht hatte. Ich beeilte mich also, die Klasse zu fegen und ging dann unauffällig auf Kaiba zu. Das gelang mir relativ gut, aber das lag vermutlich daran, dass ich hinter Kaiba aufgehört hatte zu fegen und demzufolge jetzt von hinten auf Kaiba zu ging. Und soweit Kaiba noch keine Augen in seinem Hinterkopf hatte, dürfte er mich eigentlich nicht bemerken. Als ich bei ihm ankam, lehnte ich mich über seine Schulter, sodass mein Kopf mit seinem auf einer Höhe war und starrte auf den Bildschirm von seinem Laptop. „Was machst du da, Kaiba?“, fragte ich ihn. Kaiba kloppte wie ein Bekloppter auf seiner Tastatur rum und antwortete: „Selbst wenn ich es dir erklären würde, würdest du noch nicht einmal den Ansatz verstehen, Köter.“ „Du sollst mich nicht Köter nennen!“, erwiderte ich gereizt. „Und außerdem: Was hast du dir dabei gedacht, als du mir den Knutschfleck verpasst hast?!“ Jetzt drehte Kaiba seinen Kopf zu mir und sah mich an. Ich schluckte. Irgendwie kam es mir so vor, als wenn ich ihn das nicht hätte fragen sollen. Jedenfalls nicht bei dem Blick, den er mir gerade gab. Dann stand er auf und fixierte mich. Ich schluckte wieder und wich ein paar Schritte vor ihm zurück. Ich weiß nicht, ob das sein Ziel war. Mich zurückzudrängen bis weiß der Geier wo, aber es gefiel mir überhaupt nicht. Ich meine, seit wann wich ich denn bitte vor Kaiba zurück? Das war ja noch schöner! Mein Rücken kollidierte mit etwas hartem. Ich drehte meinen Kopf schnell zur Seite, nur um festzustellen, dass ich an der Wand neben den Fenstern angekommen war. Als ich wieder zu Kaiba rübersah, grinste er mich überlegen an. Ok, das konnte nur eins bedeuten: Gefahr! Aber sowas von! Ich wollte mich schon vom Acker machen, aber bevor mir das gelang kesselte mich Kaiba ein, indem er jeweils eine von seinen Händen neben meinem Kopf platzierte. Sein Grinsen wurde noch überlegender. Ich schluckte. Egal, was jetzt kommen würde, es würde mir sowas von definitiv nicht gefallen! Das war so klar wie Zwerge klein waren. „Du willst wissen, warum ich das gemacht habe?“, fragte er mich. Unsicher nickte ich mit dem Kopf. Obwohl ich mir mittlerweile gar nicht mehr so sicher war, ob ich das wirklich wollte... „Weil ich Lust dazu hatte“, war seine Antwort. Ich starrte ihn aus ungläubigen Augen an. Hatte ich mich gerade verhört oder hatte er das wirklich gesagt? Und warum kam mir Kaibas Kopf eigentlich schon wieder so gefärhlich nahe? Seine Augen schienen mich irgendwie zu hypnotisieren. Ich konnte meinen Blick nicht von ihm abwenden, auch wenn ich wollte. „Kaiba, st-“, begann ich zu protestieren, doch seine Zunge, die mir sanft über die Lippen strich, ließ mich verstummen. Aber bevor er mit ihr weiter in meinen Mund vordringen konnte, schloss ich ihn. Moah, glaubte der im Ernst, ich würde sowas nochmal mit mir machen lassen? Da hatte er sich aber geschnitten! Das hielt ihn aber nicht davon ab, mit seiner Zunge weiter über meine Lippen zu streichen. Bis jetzt war noch alles gut – in einem gewissen Sinne jedenfalls. Und dann fing er an, an meiner Unterlippe zu saugen. Solange er nicht wieder auf sie biss, war alles gut – mehr oder weniger... Irgendwie wurde mir ganz komisch. Ich meine, nicht, dass das an dem Kuss lag, den er mir schon wieder verpasste, ohne mich zu fragen. Ich meine, er könnte mich doch auch einfach fragen, oder? Halt, ganz, ganz falsche Gedankenrichtung. Böser Joey, böser, böser, böser Joey! Ich meine, ich würde mich nie freiwillig von ihm küssen lassen! Irgendwie war mir entgangen, dass seine rechte Hand von neben mir an der Wand verschwunden war. Und das merkte ich, als sie mir über den Rücken strich, immer tiefer glitt und mir damit Schauer über den Rücken laufen ließ. Der hatte doch nicht vor... oder? Und dann blieb sie auf meinem Hintern liegen. Hallo??? Auf meinem Hintern! Ich wollte schon protestieren, doch dann griff er einmal kräftig zu. Ich keuchte überrascht und empört auf und genau darauf schien Kaiba gewartet zu haben, denn sofort schoss seine Zunge in meinen Mund und begann ihn zu erkunden. Eigentlich müsste ich mich dagegen wehren. Eigentlich müsste ich mich dagegen wehren, dass sich meine Augen langsam aber sicher schlossen. Eigentlich müsste ich mich gegen seine Hand wehren, die angefangen hatte, meinen Hintern zu streicheln und die mir gemeinsam mit seiner zärtlichen Zunge eine Gänsehaut verpasste. Mein gesamter Körper prickelte da, wo er mich berührte. Aber ich tat es nicht. Ich wehrte mich nicht gegen ihn. Lag es daran, dass mir überall warm wurde? Lag es daran, dass ich mich einfach wohl fühlte? Lag es daran, dass er mein Erzfeind war und ich sowas eigentlich nicht zulassen dürfte? Lag es daran, dass er mich einfach gut fühlen ließ mit seinen zärtlichen Berührungen? Ich wollte mehr von diesem Gefühl, soviel verstand ich noch in meinem berauschten Zustand. Und das ließ mich vermutlich dazu veranlassen, etwas zu tun, was ich mir nicht erklären konnte: Meine Arme schlungen sich um seinen Nacken und drückten ihn mehr zu mir, pressten mich an ihn. Verdammt, auch wenn ich es nicht zugeben wollte, der Kuss war höllisch gut. Seine Zunge machte mich wahnsinnig, und wenn sie es nicht machen würde, würde es spätestens seine Hand machen, die mein Hinterteil sanft bearbeitete. Ich wollte mehr von ihm. So viel mehr. Das war mir in meinem derzeit benebelten Zustand klar. Das würde auch die Schmetterlinge in meinem Bauch erklären, die auf einmal da zu sein schienen. Irgendwoher wusste ich, dass Kaibas Anwesenheit dafür verantwortlich war, dass sie da waren. Aber ich hatte nichts dagegen. Sie ließen mich gut fühlen. Oder besser: Sie ließen mich gut fühlen, weil Kaiba derjenige war, der sie auslöste, die Schmetterlinge, diese Gefühle. Kaiba benebelte mich vollkommen. Deswegen merkte ich auch nicht, als er mich losließ und zurück zu seinem Laptop ging, ihn in seine Tasche packte und aus dem Raum verschwand. Stattdessen stand ich wie hypnotisiert gegen die Wand gelehnt – meine Beine leifen Gefahr, dass sie unter mir einbrechen würden, deswegen stand ich gegen die Wand gelehnt da – und verarbeitete, was gerade passiert war. Das war gerade hundert Prozent kein Traum gewesen, wie bei... meinem kleinen feuchten Traum von Kaiba und wie ich es von dem Knutschfleck gedacht hate... Aber... Aber was sollte das heißen??? Ich meine, was war Kaibas Grund, mich zu küssen? Wir waren Rivalen!!! Langsam und vorsichtig berührte ich mit Zeige- und Mittelfinger meine Lippen, wo er mich berührt hatte. Meine Lippen kribbelten immer noch. Was waren das für Schmetterlinge, die ich gerade in meinem Magen gespürt hatte? In Büchern standen die doch immer für Liebe, oder? Aber ihr wolltet mir doch jetzt nicht im Ernst erklären, dass ich Kaiba lieben würde, oder? Vielleicht körperlich-attraktiv angezogen, aber definitiv keine Liebe! Das wäre ja noch schöner! Ich meine, ich war immerhin immer noch auf der Suche nach dem süßen, kleinen Mädchen, für das ich alles tun würde. Wie passte also Kaiba in dieses Bild? Ich meine... das schlimmste war ja, dass ich es irgendwie... naja... angenehm gefunden hatte. Hatte ich gerade echt >angenehm< gedacht? Das war es garantiert nicht! Es war akzeptabel gewesen, und nicht abartig, so wie ich gedacht hatte, aber nie im Leben angenehm! Als ich es dann irgendwann geschafft hatte, mich von der Tatsache loszureißen, dass mich Kaiba grade aus weiß der Geier was für Gründen geküsst hatte, ging ich runter und raus auf den Schulhof. Ich hatte immerhin noch knappe zehn Minuten von meiner Pause. Verdammt, was erlaubte sich dieser egoistische Schnösel eigentlich? Mich einfach so ohne meine Erlaubnis zu küssen! Das hätte ich ihm nie erlaubt! Obwohl... vielleicht hatte er mich genau deswegen geküsst... weil er wusste, dass ich ihm nie die Erlaubnis geben würde, mich zu küssen... Verdammt, ich wurde hier noch wahnsinnig!!! Ich war von verrückten, notgeilen Kerlen umgeben! Wo war das unschuldige Mädchen, dass meine Freundin werden wollte, nur, wenn man es wirklich ganz dringend brauchte??? Als ich dann endlich unten ankam und meine Freunde gesichtet hatt, ich zu ihnen hinging, wurde ich erst mal mit einem wissenden Grinsen begrüßt. Ok, das war irgendwie unheimlich... Hatten die was genommen? „Hey Leute, was geht? Und warum grinst ihr so?“, fragte ich sie vorsichtig. Ich war mir nicht so wirklich sicher, ob ich das wissen wollte... „Oh, alles was Beine hat, Joey, alles was Beine hat“, entgegnete Tristan und sein Grinsen wurde noch breiter. Ok, jetzt war mindestens bei Tristan ne Sicherung durchgebrannt... Aber wirklich: Jeder meiner Freunde grinste. Das waren Tea, Tristan, Yugi und Yami. Irgendwas war hier doch im Busch, und dieses Mal war es nicht ich! Nicht ich, wie ich gerade seltsamerweise Kaiba küsste... Argh, schon wieder dachte ich an Kaiba! In letzter Zeit wurde das echt zur Gewohnheit. Und das war unheimlich! Ich meine, warum dachte ich so viel über meinen Erzrivalen nach??? „Wir wissen, was du getrieben hast“, meinte Tea und jetzt wurde auch ihr Grinsen immer breiter. Ok, bei ihr war also auch eine Sicherung durchgebrannt... Angst? Was meinte sie denn damit? Woher wusste sie, was ich getrieben hatte? Und was meinte sie überhaupt??? „Wir haben euch gesehen“, sagte jetzt Yugi. Ok, hier war definitiv irgendwas faul. Aber was war die Frage... Und was meinte er mit >euchreicher Schnösel< bist, dann muss das schon was heißen. Normalerweise kann er reiche Leute nämlich nicht ab.“ Ok, das war ein sehr seltsamer Kommentar. Und natürlich kam er von Tristan... Wir hegten noch ein wenig Smalltalk, damit meine Freunde Mona besser kennen lernten, bis ich irgendwann fragte: „Sagt mal, hat einer von euch Serenity gesehen?“ Meine Freunde schüttelten den Kopf. „Sollte sie denn auch kommen?“, fragte Yugi etwas besorgt. Ich nickte und meinte: „Ja, es ist mal wieder Zeit, dass sie mich besuchen kommt.“ Und wie das Sprichwort >wenn man vom Teufel spricht< sagt, hörte ich ein gekreischtes „Joey!“, bevor ich beinahe bewusstlos auf dem Boden lag und praktisch totgedrückt wurde. „Ich hab dich vermisst! Wir haben uns schon sooo lange nicht mehr gesehen!!! Du siehst gut aus!“, quietschte sie. „Ist gut, Serenity. Ich glaube, du solltest von ihm runtergehen. Er sieht nämlich so aus, als wenn er gleich keine Luft mehr kriegt“, meinte Yugi. Zuerst sah sie ihn mit großen Augen an, dann sah sie auf mich herab und sprang auf. „Das tut mir leid! Das wollte ich nicht!“, meinte sie besorgt, hielt mir eine Hand hin und half mir auf. „Schon gut, ich bin das ja gewohnt“, beruhigte ich sie. „Und an sonsten? Ja, mir geht’s ganz gut. Dir?“ „Auch. Ganz besonders jetzt, da ich hier bin“, meinte sie und lächelte mich niedlich an. Und dann fiel ihr Blick das erste Mal auf Mona. „Joey, wer ist das? Deine Freundin?“ „Na“, verneinte ich. „Wir haben uns auf der Party von Kaiba kennen gelernt. Nur Freunde.“ Ich konnte mir nur vorstellen, wie das gerade für Mona ausgesehen haben musste... Es musste seeeeeeehr seltsam gewesen sein. Immerhin wurde ihr neuer Freund gerade von einem wildfremden Mädchen zu Boden getacklet. Und dann wie sich Serenity verhalten hatte musste wirklich so ausgesehen haben, als wenn sie meine Freundin sein würde. Allerdings würde sie dann wohl eher nicht fragen, ob Mona meine Freundin sein würde. Serenity ging auf Mona zu, ging einmal um sie herum und beäugte sie von oben von unten. „Jetzt stell uns schon vor, Joey!“, meinte Serenity. „Gut, gut. Das ist Mona. Mona, Serenity, meine kleine Schwester.“ „Freut mich, deine Bekanntschaft zu machen.“ „Ebenso.“ Sie schenkten sich gegenseitig ein Lächeln. „Lasst uns gehen“, sagte Tea. „Kay“, stimmten wir ihr zu und so gingen wir los zu unserem Stammcafé. Serenity verschränkte ihre Arme hinter ihrem Kopf und meinte: „Weißt du, Joey, ich wäre froh, wenn du dir endlich mal eine Feundin zulegen würdest.“ Und dann fing die Hölle an. Meine Freunde fingen an wissend zu grinsen. Serenity entging das nicht und fragte: „Was? Habe ich was verpasst?“ „Das könntest du so sagen, ja“, meinte Tea und ihr Grinsen wurde immer breiter. „Weißt du-“ „Wag es ja nicht, die Gedanken meiner Schwester mit euren Gedanken zu verdrecken!“, unterbrach ich Yugi. „Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht, Joey. Wer ist denn die glückliche? Kenn ich sie.“ „Das willst du nicht wissen!“, versuchte ich sie von diesem Thema abzubringen. „Ich will alles wissen, was dich betrifft, Bruderherz“, meinte Serenity zuckersüß. Ok, ich war verloren! Immer, wenn sie diesen Ton drauf hatte, dann bekam sie immer das, was sie wollte. „Kenn ich sie auch?“, mischte sich nun auch Mona ein. „Und woher wisst ihr überhaupt, dass Joey eine Freundin hat?“ Jetzt konnte Tea ein kleines Lachen nicht mehr unterdrücken. „Naja, weißt du, wir haben ihn heute zusammen mit seiner >Glücklichen< am Fenster unseres Klassenraumes gesehen, wie >sie< ihn... naja, so wie Joey anschließend dastand, würde ich sagen, ziemlich feurig geküsst hat. Oder einfach Joey ist bereits Hals über Kopf (heißt das so? Hört sich iwie doof an...) in >sie< verliebt“, erklärte Yugi breit grinsend. Mittlerweile musste ich so rot wie eine Tomate sein. „Ich bin nicht verliebt, verdammt noch mal!“, sagte ich sauer, aber einmal mehr wurde ich ignoriert. „Warum betont ihr das >sie< immer so?“, fragte Serenity neugierig. Sie war ja sooooo naiv. Das waren noch Zeiten als meine Freunde und ich auch so waren. Die Augen verschlossen vor der Realität... Jetzt konnte es sich Tristan nicht mehr verkneifen zu lachen. „Naja, weißt du, seine >glückliche< ist kein Mädchen“, erklärte Yami und selbst er konnte sich ein Grinsen nicht verkeifen. Serenity sah ihn erst verständnislos an, dann wurden ihre Augen weit, ihr Blick schwenkte von Yami zu mir, blieb auf mir haften und sie fragte: „Wer?“ „Seto Kaiba“, wurde von der Person gesagt, von der ich es am wenigsten erwartet hatte, nämlich von Mona. Ich starrte sie mit großen Augen an. „Nein! Jetzt sag mir nicht, dass du dich auch noch gegen mich verschworen hast!“ Serenity starrte sie an. Nein, sie würde mich hassen! Sie würde mich für die Tatsache hassen, dass sich ein Kerl an mich ranmachte! Dabei konnte ich noch nicht mal was dafür! Und dann passierte es: Sie begann zu lächeln. Sie begann zu lächeln! Nein! Ich musste träumen! „War das nicht dieser arrogante Firmenschpacko (oh, Gott! Wie schreibt man das?)?“, fragte sie. Jetzt starrten wir sie alle an. Hatte ich sie gerade richtig verstanden? Hatte sie ihn gerade >Firmenschpacko< genannt? Hatte ich irgendwas nicht mitgekriegt? Und dann konnten sich meine Freunde nicht mehr zurückhalten. Sie fingen lauthals an zu lachen, Serenity mit eingeschlossen... Es dauerte geschlagene sieben einhalb Minuten, bis sie sich wieder beruhigt hatten. Man, war das nervig! „Es ist mir egal, mit wem du dich triffst, hauptsache, du bist glücklich. Wenn’s ein Kerl ist, bitte. Wenn’s dieser arrogante Firmenheini ist, bitte“, meinte Serenity mit einem Lächeln auf ihren Lippen. „Ganz meine Meinung“, unterstützte sie Mona. Verdammt, warum fing sie jetzt auch an zu grinsen? „Jep, wir können da nur zustimmen“, sagte Yugi. „Verdammt! Wie oft soll ich das noch sagen? Ich bin nicht in Kaiba verliebt! Es war nicht meine Schuld, dass er mich bis jetzt dreimal geküsst hat“-dass ich das eine Mal angefangen hatte, ignorierte ich mal wieder-„und dass er mir einen Knutschfleck verpasst hat, als er mir einen rutnerholen wollte! Verdammt! Das ist nicht meine Schuld!“ Meine Freunde sahen mich an wie begossene Pudel. „DREI Küsse?!“ „Knutschfleck?“ „Er wolte dir einen RUNTERHOLEN?!“ Erst jetzt fiel mir auf, was ich da eigentlich gerade von mir gegeben hatte. //Scheiße! Heute ist einfach nicht mein Tag!// „Vergasst, was ich gesagt habe“, meinte ich kleinlaut und wollte mich verdrücken. „Mooooooooment!“, meinte Tristan und hielt mich an meinemHandgelenk vom Verschwinden ab. „Jetzt wollen wir es aber genau wissen!“ „Vergesst es!“, wehrte ich mich. „Glaubt ihr im Ersnt, ich will, dass ihr wisst, was Kaiba bis jetzt alles mit mir versucht hat?! Nein, verdammt! Sonst hätte ich schon längst was gesagt.“ „Also ich würde ja sagen, dass das mit dem Knutschfleck das Neuste ist“, meinte Mona. „Sonst hätte er es nicht als letztes aufgezählt.“ „Komm schon, Joey. Wir lassen dich sowieso nicht eher gehen, bis du uns alles erzählt hast.“ Verdammt! Warum mussten meine Freunde nur so verdammt stur sein, wenn es um das Privatleben anderer ging? Ich zog ein Stück von meinem Hendkragen runter, deutete auf den Knutschfleck und meinte: „Knutschfleck. Hat er mir verpasst, als er mir einen runterholen wollte, als ich bei ihm übernachtet habe wegen seiner Party. Bin am nächsten Morgen aufgewacht und hatte Hunger. Bin in die Küche gegangen, um mir ein Brötchen zu machen und auf einmal war er da. So, zufriegen?“ Ich hoffte wirklich, dass sie sich damit zufriden geben würden. Doch damit lag ich leider falsch. Der Rest des Tages würde die reinste Hölle werden. __________________________________________________________________________________ Ich hoffe, ihr mochtet das Kapitel^^ Wir schreiben uns, hoffe ich jedenfalls... Und falls ich bis Silvester kein Kapitel mehr on stellen sollte, dann wünsch ich euch auch nen guten Rutsch^^ Übrigens, falls ihr Lieder haben solltet, die hier in der ff vorkommen solltet, könnt ihr sie mir ruhig schicken. Dann werd ich sie höchstwahrscheinlich benutzen. Vorrausgesetzt natürlich, mir fällt was dazu ein^^ Bis denne Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)