Doremis Geheimnis von Red_Gun ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3: Sie werden sterben ---------------------------------------- Kapitel 3: Sie werden sterben Ich bin immer noch geschwächt aber, ich will nicht zuhause bleiben, also stehe ich auf und mache mich fertig. Ich stehe vor dem Spiegel und nehme meine Tabletten, ich muss an jenen Arztbesuch vor drei Monaten denken, an dem ich erfuhr dass ich sterben würde. Rückblick: Ich war von der Schule aus auf dem Weg zu Arzt. Ein einfaches Gespräch, über die Testergebnisse meines Checkups, sollte es sein. Ich saß im Wartezimmer und machte meine Hausaufgaben, bis ich aufgerufen wurde. „Guten Tag Frollein Harukaze, wie geht es ihnen?“ Fragte mich Dr. Moto. Er war nicht der Arzt der mich untersucht hatte, sondern, wie ich später erfuhr, ein Spezialist für Leukämie. Sein Blick machte mich nervös, er sah mich an als währe ich Todkrank. „Es geht mir gut, nur etwas schwindelig.“ „Frollein Harukaze, ich möchte nicht drum herum reden, wir haben ihre Test vom letzten mal ausgewertet, sie haben Leukämie.“ Das war’s, den Rest höre ich nicht mehr und breche zusammen. Als ich wieder aufwachte sah ich in Dr. Motos Gesicht. „Frollein Harukaze, ich werde jetzt ihre Eltern informieren.“ Ich war schneller wieder wach, als jemand reagieren konnte. „Nein!! Dr. Bitte ich möchte nicht das es jemand erfährt.“ „Eigentlich Frollein Harukaze sind sie noch Minderjährig, aber in dieser Situation werde ich eine Ausnahme machen. Ich stelle allerdings drei Bedingungen.“ „Welche?“ „Nun erstens müssen sie regelmäßig die Medikamente nehmen, die ich ihnen verschreib, zweitens möchte ich das sie jeden Monat zweimal zu einer Untersuchung kommen und drittens, möchte ich das jemand in ihrer Umgebung bescheid weiß, der ihnen Notfalls helfen kann.“ „Ok ich rede mit meiner Schulkrankenschwester.“ Ich ging nicht nach Hause, sondern in mein Geheimversteck im Flower Garden. Ich hatte mir im Baum des Lebens ein Versteck eingerichtet, das nur ich kannte, ja Hanna kannte es auch, aber sie war nicht mehr hier und sie würde auch nicht zurückkommen. Dodo hatte ich zu meiner Vertretung verdonnert. Dr. Moto hatte mir alles genau erklärt, bevor er mich mit dem Rezept für meine Medikamente und dem nächsten Termin, nach Hause schickte. Hier saß ich nun, in meinem kleinen Versteck, ich weinte und wie, die ganze Nacht. Gegen 6:00Uhr morgens schlich ich mich, über den Baum, zurück in mein Zimmer und nahm meinen Platz wieder ein. Schlafen konnte ich nicht. Eine Stunde später klingelte mein Wecker. Ich stand auf machte mich fertig und ging ohne Frühstück aus dem Haus. Meine Füße trugen mich ganz Automatisch zu Schwester Yuki. „Doremi, was machst du den schon hier?“ „Schwester Yuki, ich muss mit ihnen reden.“ „Was kann ich für dich tun?“ Ich wollte ansetzen zu sprechen, brach aber immer wieder ab. Ohne es zu wollen fing ich wieder an zu weinen. Schwester Yuki war überrascht und nahm mich in den Arm. Als ich mich wieder beruhigt hatte fing ich an. „Sie müssen mir versprechen, dass sie es niemandem erzählen bitte!“ „Ist gut, ich verspreche es, worum geht es den?“ „Schwören sie es!“ „Ich schwöre.“ „Also gut, ich... ich habe Leukämie, ich werde sterben.“ Ich konnte ihr ansehen, dass sie geschockt war. Sie war leichenblass und ihre Augen Schreck geweitet. „Bist... bist du sicher?“ „Ja meine Arzt sagte ich solle jemandem in meiner nähe bescheid sagen, der mir notfalls helfen kann. Denken sie daran, niemandem etwas zu sagen!“ „Aber...“ „Kein Aber sie haben es geschworen, ich werde damit niemanden belasten.“ Sie sagte mir dass ich ab jetzt jeden Morgen zu ihr kommen sollte. Meine Medikamente hohle ich in einer Apotheke in der Stadt, damit mich niemand den ich kenne sieht. Rückblick ende: Ja so ist es abgelaufen, mittlerweile Lebe ich seit drei Monaten, mit der Tatsache zu sterben. Es geht eigentlich, aber manchmal, wenn ich Zeit zum nachdenken habe, dann habe ich Angst. Angst vor der Zukunft, Angst davor zu sterben. Ich versuche nicht nach zu denken, aber es lässt sich nicht immer vermeiden. Ich bin auf dem Weg zum Flower Garden, mit jedem Schritt den ich gehe, bin ich froh darüber, dass niemand bescheid weiß. Ich würde immer wieder darauf angesprochen werden, ich könnte nicht in ruhe leben. Würde wahrscheinlich in ein Krankenhaus gesteckt und mit Medikamenten voll gepumpt werden. Nein da sterbe ich lieber heimlich und kann dafür den Rest meines Lebens genießen, ohne im Krankenhaus verrotten zu müssen. Ich bin im Flower Garden angekommen es ist 8:00Uhr morgens am Mittwoch, so früh öffnen wir normalerweise nicht. Die Kunden scheinen das zu mögen, es kommen reichlich. Das Geschäft läuft prima, es ist jetzt 15:00Uhr, ich kann schon die Mädchen sehen u. gehe deswegen auf den nach Hause Weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)