Kioku Soshitsu von Celebriaen (Sasu x Saku) ================================================================================ Kapitel 1: Begegnung -------------------- Die Charakter sind nicht mein Eigentum sie gehören einzig und allein Masashi Kishimoto, auch wenn ich sie gerne als meine bezeichnen würde. *schnief* Ich verdiene leider auch kein Geld damit, was eigentlich ganz schön wäre. >.> Alle Ähnlichkeiten mit existierenden und reelen Personen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt. Ich bitte um Nachsicht bei Schreibfehlern oder ähnliches, da ich es nicht Beta gelesen lassen habe. Und es war sehr spät bzw. sehr früh als ich das Kapitel geschrieben habe. *nick nick* Ansonsten viel Spaß beim lesen, ich hoffe sie gefällt euch wenigstens ein bisschen. *smile* Und ich freu mich über ein jedes Kommentar, egal ob kurz oder lang, ob Kritik oder Lob. ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein junger Mann saß an einem Baum gelehnt und schaute in die knisternden, roten Flammen des Lagerfeuers was er gelegt hatte. Das Licht welches davon ausstrahlte war die einzige Lichtquelle neben der des Vollmondes die, die Nacht erhellte. Er hatte keine Angst dass das Feuer entdeckt werden könnte und somit ein Angriff vor ihm stand. Ein Kampf wäre für ihn in seiner Trist eine erholsame Abwechslung gewesen, als er daran dachte huschte ein kaltes Lächeln über seine Lippen und seine bereits schwarzen Augen verdunkelten sich noch mehr. Wer sollte schon mit ihm kämpfen wollen und einen Hauch von einer Chance haben länger als ein paar Minuten gegen ihn zu bestehen. Seinen letzten Lehrmeister, einer der drei legendären Sannin hatte er getötet, die doch immer so unbesiegbar schienen. Und ein Nukenin der im S-Rang stand, den bis jetzt noch keiner schlagen konnte, aber er selbst hatte es nach vielen Jahren langen und harten Training geschafft. Also wer sollte ihm etwas anhaben können? Erneut schwebten die Worte Kakashis durch seine Gedankengänge während er so dasaß, alleine und verlassen. Die, die er damals zwar akustisch verstanden hatte jedoch nicht begriffen hatte, auch wenn er das damals steif und fest behauptet hatte. Erst jetzt verstand er diese wirklich und der Kopierninja hatte recht gehabt. “Sasuke... vergiss Rache. Nun, ich habe eine Menge Leute wie dich gesehen, und das Schicksal derer, die Rache wollen, ist finster. Eine tragische Geschichte. Am Ende wirst du dich nur noch mehr selbst verletzen und leiden. Selbst wenn deine Rache gelingt, ist das Einzige was übrig bleibt eine Leere.“ Sein unergründlicher Blick schweifte zum Vollmond hinauf und betrachtete ihn. Ja er tat alles für Rache, hat seine Freunde, sein Dorf, sogar sein Leben verlassen. Wurde zum Nukenin und das alles nur wegen diesem einem Gefühl das er vor allen anderen geschoben hatte und das ihn nur ins Verderben gestürzt hatte. Er hatte seine Rache bekommen, so wie er es wollte und nun saß der schwarzhaarige Mann, alleine und verlassen im Wald und betrachtete einsam den Mond. Es war derselbe Mond wie vor 5 Jahren, als er allem dem Rücken gekehrt hatte, das letzte was er im Dorf sah, war ein rosahaariges Mädchen gewesen das ihn um sein bleiben angefleht hatte. Und die letzte Verbindung zu Konoha war ein Chaosninja mit dem er gekämpft hatte, dann hörte alles entgültig auf. “Naja, ich würde sagen wir sind beide unglückliche Menschen. Das ist Tatsache. Aber wir sind nicht ganz ohne Glück. Du und ich, wir haben nun Freunde, die uns wichtig sind, nicht wahr? Du weißt, wovon ich rede, weil du Menschen verloren hast, die dir wichtig waren.“ Ein kaltes, kurzes Lachen was unecht klang hallte leise durch den Wald als er an die anderen Worte Kakashis dachte. Ja sein damaliger Teamleiter hatte seine Freunde vielleicht noch, aber er gewiss nicht mehr. Nicht nach dem was er getan hatte, wer weiß ob sie noch an ihn dachten, noch kannten. Sasukes Blick war weiter auf den Mond gerichtet, der langsam zu verblassen begann weil die Morgendämmerung einbrach. Wieder einmal hatte er nicht geschlafen, seit er zu Orochimaru gegangen war hatte er keine Nacht mehr ordentlich durchgeschlafen. Dies war zum Normalzustand geworden und er bemerkte es kaum noch. Die ganze Zeit hatte ihn nur eines aufrecht erhalten, die Hoffnung darauf das SIE auf ihn warten würde, egal wie lange es dauerte. Damit er wenigstens nur eine Person hatte die an ihn glaubte und ihn nicht zur ewigen Einsamkeit verdammen würde. Sasuke konnte sich nicht erklären, warum es ihm ausgerechnet auf diese eine Person ankam, aber es war einfach so. Die anderen sollten ihn hassen, verabscheuen, alle, das würde ihm nichts ausmachen, alle, außer Sakura Haruno. Langsam brachen die ersten Sonnenstrahlen über den Horizont hervor und erleuchteten den Himmel in einem orangenem und rosanem Farbenmeer. Entschlossen stand der junge Mann auf, er hatte sowieso keine Zukunft mehr außer das Alleinsein, was scherte ihn also sein Leben. Er würde nach Konoha zurückkehren und wenn seine Bestimmung der Tod war so würde er ihn akzeptieren, Hauptsache er konnte seine damaligen Freunde noch ein weiteres mal wieder sehen. Die Sonne stand schon kurz vor dem Zenit als er kurz vor seinem Heimatdorf ankam und ein starkes Chakra wahrnahm. Sasuke folgte der Energie und kam auf eine Lichtung zum stehen, wo er nur einen Rücken wahrnahm von der Person die am Rand kniete und Chakra ausströmen lies. Nach kurzer Zeit wusste er was sie gemacht hatte, da ein Vogel plötzlich von der Stelle die mit dem Rücken verdeckt war zum Himmel aufstieg. Die Person regte sich und stand nun auf, dabei sah er einen rosanen Haarschopf und grüne Augen als sie ihm ihr Gesicht zuwandte. Der schwarzhaarige behielt eine gleichgültige Maske auf und starrte die junge Frau an, doch innerlich war er doch nicht ganz so vorbereitet gewesen sie gleich als erstes zusehen. Was würde sie tun, würde sie weinen, schreien oder ihn einfach ignorieren? Der Blick seiner schwarzen Augen ruhte immer noch auf ihr, sie war hübsch geworden. Sicherlich war sie schon immer hübsch gewesen, aber die Kunoichi die vor ihm stand hatte so wenig Ähnlichkeit mit seiner Erinnerung und dann doch wieder so viel. Noch immer trug sie die Haare kurz, wie damals als er gegangen war. Doch ihr Gesicht war reifer geworden, es hatte die gesamte Kindlichkeit abgelegt und ihre Lippen waren voll und schimmernden rosig als sie sich zu einem Lächeln bildeten. Unbeabsichtigt glitt sein Blick kurz runter, ja auch ihr Körper war reifer geworden und hatte an Kurven gewonnen. In dem Moment als ihm solche Gedanken kamen, schämte er sich schon dafür und schaute wieder in ihr Gesicht wo sich noch immer das ehrliche lächeln befand, was einfach nur Freundlichkeit wiederspiegelte. „Hallo. Ich habe dich noch nie hier gesehen. Willst du nach Konoha?“ fragte die Kunoichi. Überrascht schaute er sie an, es war keinerlei Andeutung gewesen das sie ihn erkannt hatte, hatte er sich etwa so verändert das sie ihn nicht mehr wiedererkennen konnte? Doch vorstellen konnte er sich dies nicht wirklich. „Mein Name ist Uchia, Sasuke!“ „Oh, meiner ist Haruno, Sakura sehr erfreut.“ Er zog eine Augenbraue hoch, sie hatte bei seinem Namen keinerlei Regung gezeigt, so als wenn sie den Namen noch nie gehört hatte und er ein vollkommener Fremder für sie war. „Erkennst du mich nicht Sakura?“ Verwirrt und entschuldigend schaute sie ihren Gegenüber an. „Entschuldige, aber ich erkenne dich nicht. Ich habe deinen Namen gerade zum ersten mal gehört und dich zum ersten mal gesehen. Wer bist du?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)