Schock in der Früh von abgemeldet (HPx DM später SBx SS) ================================================================================ Kapitel 16: Der letzte Kampf II ------------------------------- DER LEZTE KAMPF II. Hey Leute, eigentlich hatte ich gedacht, dass das hier das letzte Kapitel sein würde, aber da hab ich wohl ein wenig verschätzt. Ein Finale wird es noch geben, hoffe ihr lest das dann auch noch und es wird euch langsam nicht zu langweilig ; ) würde mich wie immer sehr über eure Kommis freuen!!!!!! Das Lächeln, welches Greyback Severus zuwarf, wirkte gefährlich und todbringend, so dass es Harry kalt den Rücken herunter lief. Der Tränkemeister hingen blinzelte nicht einmal. Er wirkte nicht sonderlich beeindruckt von dem Benehmen des Anderen. Er hatte ihn schon einmal besiegt und dieses Mal würde er sein Werk auch zu ende bringen. In der Zwischenzeit hatte Bellatrix sich zu Sirius umgewand. „Du warst schon immer ein Verräter! Deine Mutter hatte Recht, dich aus unserem Stammbaum zu löschen. Du bist ein Schandfleck für die Familie, den ich nun ausradieren werde.“ Diese gezischten Worte hatten Sirius, ob er es zugeben wollte oder nicht, ziemlich verletzt. Trotzdem aber ließ er sich nach außen hin nichts anmerken. Er hatte inzwischen eine neue Familie gefunden, eine wesentlich bessere sogar und für diese Familie würde er nun kämpfen. Es war eine Familie, die ihn mit all seinen Fehlern so akzeptierte, wie er war und dafür lohnte es sich in seinen Augen auch, sein Leben aufs Spiel zusetzen. Während der Animagus für einen kurzen Augenblick seinen Gedanken nachgehangen war, hatte Bellatrix die Zeit genutzt ihren Angriff vorzubereiten. Ihre Stimme kreischte durch die zerfallene Halle, als sie den Cruciatus-Fluch ihrem Cousin entgegen warf. Der kannte die Hinterhältigkeit dieser Frau allerdings zugenüge und war vorbereitet. Mit einem anderen Zauber ließ er den Fluch nicht nur abprallen, sondern lenkte ihn an den Absender zurück. Lestrange, die so etwas nicht erwartet hatte, war mit der Situation überfordert und schaffte es nicht mehr den Angriff zu kontern. Gerade so konnte sie dem Fluch auszuweichen. Ihre Augen sprühten vor Zorn und die Tatsache, dass Greyback hämisch lachte, machte das Ganze nicht besser. „Na Bella, sag bloß du bist mit Black überfordert. Wenn du kurz wartest, übernehme ich Snape und helfe dir dann.“ „Ach halt doch deine große Klappe und kümmere dich um deinen Kram. Soweit ich weiß hast du das letzte Mal gegen Snape ziemlich alt ausgesehen.“ Sofort verstummte der Werwolf und wand sich düster blickend dem Tränkemeister zu. Harry verstand nicht ganz, was das sollte. Anscheinend konnten sich die Todesser auch untereinander nicht leiden. Wenn Voldemort nicht da gewesen wäre, da war sich der Gryffindor fast sicher, würden sich die beiden Schwarzmagier wohl eher gegenseitig an die Gurgel gehen. Dieser Hass auf den jeweils Anderen machte sie aber keinen Falls ungefährlicher. Eher im Gegenteil, da sich ihre gesamte Wut nun auf Severus und Sirius richtete. Darüber konnte sich der Held der Zaubererwelt allerdings keine weitern Gedanken machen. Aus den Augenwinkeln hatte er noch gesehen, wie Severus von Greyback angegriffen wurde, da musste er sich auch schon selber ducken um dem Todesfluch heute schon wieder zu entkommen. Ganz knapp zischte der an Harrys Kopf vorbei. Der schwarzhaarige Junge konnte sich nicht einmal richtig sammeln, da kam schon der Nächste angeschossen. Doch dieses Mal reagierte er schneller. Im Bruchteil einer Sekunde, hatte der Grünäugige selber seinen Zauberstab erhoben und versuchte den Imperiusfluch auf Voldemort zuhexen. Wie aber nicht anders zu erwarten, hatte es keine all zu große Wirkung auf den Schwarzmagier. Für einen kurzen Augenblick stand er benommen da, doch schnell hatte er sich wieder gefangen. Diese wenigen Sekunden reichten Harry aber schon, um einen neuen Fluch auf den dunklen Lord zu werfen. Obwohl er sich wegen seines Beines nicht richtig bewegen konnte, hatte Harry den ganzen Kampf bis jetzt noch einigermaßen unter Kontrolle. Er hoffte stark, dass sich das auch nicht ändern würde. Auch an anderer Stelle ging der Kampf erbittert weiter. Severus und Greyback lieferten sich ein skrupelloses Duell. Der Hass den der Werwolf auf den Tränkemeister hatte, saß tief und nun hatte er endlich Gelegenheit, Severus die Schande, die er ihm in der Nocturngasse zugefügt hatte, zurück zu zahlen. Doch der Schwarzhaarige war zu allem entschlossen und ließ sich nicht so einfach entsorgen. Auch bei Bellatrix und Sirius sah es nicht anders aus. Die Zauber und Flüche zischten von einer Seite des Raums zur anderen, meist sogar einige gleichzeitig. Es war unmöglich zuerkennen, wer gerade die Oberhand hatte, nur dass es allen Beteiligten ihre ganze Kraft und Stärke abverlangte. Eine einzige Person saß, von allen andern unbeachtet, am Rand. Draco überlegte fieberhaft wie er Harry, seinem Paten und Sirius helfen konnte, doch es fiel ihm einfach nichts ein. Seine Gedankengänge wurden regelmäßig von aufkommenden Schmerzen unterbrochen. Der Malfoy-Erbe wollte es sich nicht eingestehen, aber die Verletzungen, die er davongetragen hatte, waren noch mal um einiges schlimmer, als angenommen. Er hatte die Beine angewinkelt und drückte beide Hände gegen seinen Bauch um die Schmerzen einigermaßen erträglich zumachen. Aus seinem Mund tropfte etwas Blut, doch er bemerkte es nicht. Wie gebannt betrachtete er den Kampf. «Hoffentlich schaffen sie es! Sie müssen unbedingt, aber wie kann ich ihnen dabei nur helfen?» Da Draco zu dem Entschluss gekommen war, den anderen in seiner Verfassung sowie so nicht helfen zu können, wand er sich in seinen Gedanken einem anderen Thema zu. «Was hat mich da vorhin vor Voldemort geschützt?» Eine Frag, die seiner Meinung nach alles andere als leicht zu beantworten war. Weiterhin die Schmerzen so gut es geht unterdrückend, dachte der Blondschopf fieberhaft nach, doch es wollte ihm einfach nichts einfallen. Ok, richtig konzentrieren konnte er sich eigentlich sowie so nicht, denn vor ihm wütete schließlich ein furchtbarer Kampf, an dem er theoretisch teilhaben sollte. In diesem Augenblick sauste auch ein Zauber nur einige Meter von ihm entfernt in die Steinmauer und hinterließ einen 30 Zentimeter durchmessenden Krater. Geschockt hatte der Slytherin seinen Kopf herumgerissen und starrte auf das Loch. Sein Herz raste und sein Atem ging nur Stoßartig. «Das hätte auch ich sein können!?!» Die Stimme von Sirius riss den Blondschopf aus seinen Gedanken. „“Hey Dray, ist dir etwas passiert?“ „Ne schon ok.“ Auf eine längere Antwort hätte der Animagus aber auch gar nicht warten können, denn im selben Augenblick, in dem der Grauäugige seine Antwort beendet hatte, musste der Ex-Gryffindor auch schon einen neuen Fluch seitens Bellatrix kontern. Harry hatte zwar die Stimme seines Freundes vernommen, hatte allerdings keine Zeit nach ihm zusehen. Gerade so konnte er den Zaubern und Flüchen des dunklen Lords ausweichen und brachte nur notdürftige Abwehrzauber hervor. Sein Bein schmerzte immer noch, doch er schaffte es die Schmerzen zurück zu drängen. Plötzlich zerriss ein lauter Schrei die Luft und alle Augen waren auf Severus und Greyback gerichtet. Der Professor blutete stark und hielt sich den linken Arm, den er eindeutig nicht mehr bewegen konnte. Sein Atem ging schnell und es fiel ihm schwer, sich auf den Beinen zuhalten. Er hatte eine größere Kopfverletzung und langsam begann alles vor seinen Augen zu verschwimmen, doch das war nichts im Vergleich zu dem Werwolf. Dieser lag gekrümmt auf dem Boden und wimmerte leise. Harry konnte die Schmerzen die der Mann erlitt förmlich spüren, doch zu seinem eigenen Erstaunen machten die ihm nicht das Geringste aus. Auch wenn er sonst so hilfsbereit und versöhnlich war, dieser Typ hatte seinem Paten Furchtbares angetan und dafür musste er jetzt büßen. Severus hatte nicht vor, Greyback zutöten. Er wollte ihn nur fesseln und knebeln, um ihm später den Dementoren ausliefern zu können. Zu mehr war er auch gar nicht in der Verfassung, doch bevor er auch nur einen weitern Schritt auf den Werwolf zu gehen konnte, ertönte ein lautes “Avada Kedavra!“ und der Todesser blieb reglos am Boden liegen. Harry starrte Voldemort aus vor Schreck aufgerissenen Augen an. Wie konnte er nur einen seiner eigenen Männer erledigen? „Wer versagt, verdient das Leben nicht!“ Zischte der Schwarzmagier abwertend und für einen kurzen Augenblick war es totenstill in der Halle. Selbst Bellatrix guckte etwas verwirrt, doch dann brach sie in hysterisches Gelächter aus. „Ich hab es gewusst!“ Schrie sie. „Ich hab gewusst, dass er ein Schwächling ist. Ihr habt richtig gehandelt Meister.“ Nun konnte sich Severus einfach nicht mehr halten. Er kippt vorne über und blieb neben dem Toten auf der Erde liegen. Obwohl sich Sirius sicher war, dass sein Partner „nur“ Ohnmächtig war, stoppte sein Herz für einen kurzen Augenblick. Doch er hatte keine Zeit sich wieder zu fangen, denn kaum, dass Bellatrix verstummt war, griff sie auf ein Neues an. Auch Voldemort fackelte nicht lange, doch Harry war vorbereitet. Er wusste wie die Zaubererwelt enden würde, wenn er jetzt versagte und das konnte er beim besten Willen nicht zulassen. Draco hatte die ganze Szene stumm mitverfolgt. Ihm fehlten die Worte, als er sah, was der dunkle Lord mit seinem eigenen Untergeben gemacht hatte. Kaum aber, dass Severus umgekippt war, löste sich seine Starre. Es waren nur wenige Meter, die ihn von seinem Paten trennten und Sirius und Harry schafften es den Kampf immer weiter in den hinteren Teil der Halle zu verlegen. Wackelig drückte der Malfoy-Erbe sich nach oben und sank auch gleich wieder in die Knie. So würde es nicht gehen, aber dann musste er eben zu dem Tränkelehrer kriechen. Es kostete ihn eine ganze Menge Kraft, doch endlich hatte er es geschafft. Vorsichtig fühlte Draco den Puls seines Paten und betrachtete ihn genauer. Unzweifelhaft erkennbar war, dass Severus lebte und auch nicht in der nächsten Zeit an seinen Verletzungen sterben würde. Ein Stein fiel dem Slytherin vom Herzen. Mit all seinen Kraftreserven versuchte der Blonde seinen Paten zu der Wand zuschleifen, an der eben selber noch gelehnt hatte. Er schaffte es. Allerdings kostete es ihn sein letztes Bisschen Energie. Erschöpft atmete Draco tief durch. Immerhin hatte er es fertig gebracht, den schwarzhaarigen Mann aus der Gefahrenzone zu hohlen. Trotzdem ließ das Gefühl der Hilflosigkeit einfach nicht von ihm ab, doch da überkam den Jungen eine Idee. In Severus Hand befand sich immer noch sein Zauberstab, den er umklammert hielt. Vorsichtig, aber mit leichtem Nachdruck zog Draco ihn heraus. Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Zum Glück hatte er erst vor kurzem einen Zauberspruch gelernt, der solche Arten von Verletzungen, wie er sie hatte, schnell heilen ließ. Ok, sie heilten nicht wirklich, sondern der Schmerz wurde nur für eine gewisse Zeit unterdrückt und kam später sogar stärker zurück, aber in dieser Situation war es ganz genau das, was der Veela gebraucht hatte. Er müsste nur wenige Minuten warten, dann könnte auch er endlich den anderen beistehen und müsste nicht mehr so nutzlos an der Seite hocken. In der Zwischenzeit hatten Harry und Sirius schwer mit ihren beiden Feinden zukämpfen. Weder Voldemort noch Bellatrix schienen müde zu werden, den beiden, Flüche nachzuwerfen. Harry war mit seinen Kräften am Ende. Nur mit Mühe schaffte er es, die Zauber zu kontern, aber seit dem Tod des Werwolfes hatte er es nicht mehr geschafft seinerseits anzugreifen. Schweiß perlte von seiner Stirn und das verletzte Bein pochte schmerzhaft. Harry wusste nicht wie er die nächsten Minuten überleben sollte, nur dass er es schaffen musste. Sirius hatte bemerkt, in was für einer Gefahr sein Patensohn schwebt und dass es ihm kaum noch möglich war, etwas gegen den dunklen Lord auszurichten. Sein größter Wunsch war es, sich zwischen den grünäugigen Jungen und den Schwarzmagier zu werfen. Er konnte und wollte es nicht zulassen, dass dem Sohn seines besten Freundes auch nur ein Haar gekrümmt wurde, doch leider hatte er mit seiner Cousine gerade selber alle Hände voll zutun. Einige Male hatte er schon versucht sie auszutricksen. Er wollte sie näher an die anderen beiden bringen und dann einfach links liegen lassen, doch schnell war sein Verhalten für sie begreiflich geworden und sie hatte seinen Plan zunichte gemacht, in dem sie ihren Kampf dominierend in die andere Richtung lenkte. Die Gedanken des Animagus waren immer wieder bei Harry, den er gerade nicht sehen konnte, weil er mit dem Rücken zu ihm stand. Doch das war ein schwerwiegender Fehler. Jedes einzelne Mal hatte die Todesserin es bemerkt und diese Augenblicke genutzt, Sirius noch weiter ihn die Enge zutreiben. Genauso auch in diesem Moment. „Expeliamus!“ Sirius` Zauberstab flog in hohem Bogen einige Meter weit weg und rutschte noch ein Stück auf dem Boden. Der Zauberstab der Frau war unerbittlich zwischen die Augen des Animagus gerichtet und ein bösartiges Grinsen zierte ihre Züge. Die Ganze Situation erschien Sirius, wie ein Deja-vu. Es war ganz genau wie damals, als Harry noch im dritten Schuljahr war. Doch da war es Severus gewesen, der ihn mit dem Stab bedroht hatte. Unwillkürlich musste Sirius in sich hinein lächeln. Natürlich war ihm nicht entgangen, wie schlecht es gerade um ihn stand und trotzdem fand er es lustig sich daran zu erinnern, wie Snape und er sich früher gehasst hatten. Oder war auch das nie echt gewesen? Weiter erinnerte er sich an die Sprüche von James zu ihrer Schulzeit. Schon damals war es meist er gewesen, der sich in Schwierigkeiten gebracht hatte. „Wie schaffst du es nur immer wieder am falschen Ende des Zauberstabes zulanden? Ich glaube das ist ein Talent von dir.“ Jedes mal, wenn James darüber Witze gemacht hatte, musste Sirius lachen. Nur heute nicht, heute war es ernster als jemals zuvor. Es könnte gleich, in einigen wenigen Momenten, alles vorbei sein. Diese Gedanken rasten in dem Bruchteil einer Sekunde durch den Kopf von Sirius, als sich Bellatrix ihm Stückchen für Stückchen näherte. Dennoch war der Animagus äußerlich ganz ruhig. Auch wenn jeder andere ihn für verrückt erklären würde, war es ihm tausendmal lieber hier und jetzt zu sterben, als immer noch in Hogwarts zu sitzen und von alldem nichts mitbekommen zuhaben. So konnte er Harry wenigstens noch ein einziges Mal sehen und ihm zeigen, dass er immer an seiner Seite kämpfen würde. Das hysterische Lachen seiner Cousine riss den braunhaarigen Mann aus seinen Gedanken. „Herrje, kannst du diese Sirene nicht eineinziges Mal abstellen? Davon bekommt doch jeder halbwegs normale Mensch grässliche Kopfschmerzen. Kein Wunder, dass du in unserer Schulzeit nie einen Typen abbekommen hast.“ „Schnauze Black! Hör auf hier die großen Töne zuspucken. Zittere lieber und wälze dich vor mir auf dem Boden und winsele um Vergebung, wie es sich für einen Köter wie dich gehört.“ „Na sicher und dann würdest du mich laufen lassen? Dass ich nicht lache, ha! Nie werde ich so tief sinken und bei dir um Vergebung betteln. Nicht vor so einer hässlichen, alten hysterischen Schreckschraube!“ Bellatrix Gesicht war inzwischen vor Zorn dunkelrot angelaufen. Ihr ganzer Körper schüttelte sich vor Wut und sie drückte ihren Zauberstab so fest, dass ihre Knöchel weiß hervor traten. „Das war’s! Du bist tot Black!“ Sirius sah sie immer noch ganz ruhig an, er wusste, dass es vorbei war und er nichts mehr machen konnte, aber er würde ihr nicht die Befriedigung geben und irgendein Zeichen von Angst oder Schwäche zeigen. Entschlossen sah er ihr in die Augen, auf das Schlimmste gefasst. Schritt für Schritt kam Bellatrix unaufhaltsam näher. Sie genoss das Gefühl der Macht und wollte es solange, wie möglich, auskosten. Dann begann sie zu Sprechen. „Crucio!“ Sirius wurde mit einer unbeschreiblichen Wucht von den Füßen gerissen und krümmte sich nun schmerzerfüllt auf dem Boden. Sein Körper fühlte sich an, als ob er jeden Augenblick zerbersten würde, aber trotzdem kam kein Laut über seine Lippen. Er wusste, würde er jetzt schreien, würde er Harry auf sich aufmerksam machen und dann wäre auch er nicht mehr zuretten. Der Animagus kannte seinen Patensohn nur zu gut, er würde alles um sich herum vergessen und zu Sirius eilen, er war ganz genau wie sein Vater. Plötzlich, genauso schnell wie der Schmerz entstanden war, verebbte er auch. Schlaff und schwer atmend blieb der Animagus auf dem Boden liegen, seiner Cousine ausgeliefert. Diese hatte den Zauber enttäuscht aufgehoben. Es machte ihr keinen Spaß, wenn der Mann vor ihr nichts von seinen Qualen zeigte. „Dann bringe ich es eben doch schnell zu ende. Da hast du noch mal Glück gehabt. Grüß Greyback von mir in der Hölle… Avada Keda…“ Doch weiter kam die Frau nicht, da sie mit einem unerwarteten Stöhnen ihren Zauberstab fallen ließ. Ihre Augen waren vor Entsetzen weit aufgerissen und Ruckartig fuhr sie herum. Hinter ihr stand Draco, immer noch Severus Zauberstab in der Hand. „Du kleine Ratte wagst es? Du bist wirklich nichts, als ein elender Verräter!“ Das waren ihre letzten Worte. Im selber Augenblick, in dem sie aufgehört hatte zusprächen, war sie kraftlos wie eine Marionette in sich zusammen gefallen und lag nun genau wie der Werwolf, einige Meter weiter, leblos auf dem kalten steinernen Boden. Mit einigen ausgreifenden Schritten war Draco an Sirius Seite und half dem Animagus auf die Beine. Dieser sah ihn nur beeindruckt an. „Nicht schlecht mein Lieber. Hätte nicht erwartet, den heutigen Tag zu überleben.“ „Er ist ja auch leider noch nicht vorbei.“ „Wie geht es der Vogelscheuche? Ich hoffe er hat nicht zuviel abbekommen.“ „Deinem Freund geht es den Umständen entsprechend gut, danke für die liebevolle Nachfrage.“ Erst jetzt merkten die beiden Zauberer wie still es auf einmal geworden war und plötzlich fiel es ihnen wie Schuppen von den Augen. Harry und Voldemort waren verschwunden! °°°°°°°°°°°° So das wars auch schon wieder. Bin echt froh, dass ihr mir bis jetzt treu geblieben seid und hoffe, dass ihr auch noch weiter lest^^ Wie immer nur her mit den Kommis *Arme ausstreck* Cucu Mara91 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)