Freundschaft?! von roterose1 (Und hiermit beende ich diese FF. Letzte Kapitel (Kap. 8) online...) ================================================================================ Kapitel 1: Hilfe ---------------- Wieder wat neues von mir. Schande über mein Haupt, weil ich nicht “Vergiss mich” weiter schreibe... Mir fällt dazu nix ein!! -.- Dafür gibt’s halt wieder was Neues von mir. Hoffe es gefällt euch! Viel Spaß!! Warnungen: Kitsch, OOCness, Shonen-Ai (don't like it, don't read it!) ähm und das riesige Crea-down der Autorin, die aber trotzdem das Bedürfnis verspürt, das hier aufzuschreiben... Alles nix meins. Leider. Und Geld verdiene ich mit dem Schrott auch nicht. (Wer würde hierfür schon Geld ausgeben??) “Bla, bla” - reden //Hö?// - denken (Hey) - Zwischenkommentar ((Hallo!)) - meine überflüssigen Kommentare »soundso« - in Anführungsstrichen Kapitel 1: Woche 1, Montag: Setos PoV: Ich sitze in der Schule. Warum ich das überhaupt tue? Keine Ahnung. Vielleicht wegen ihm. Aber darum geht es im Moment gar nicht. Also, wo war ich? Ach ja. Ich sitze also hier in der Schule in der x-ten Unterrichtsstunde. Interessiert mich eh nicht, ich tippe weiterhin eifrig auf meinen Laptop ein. Zumindest tue ich so. Denn eigentlich schaue ich ihn die ganze Zeit an… Er sitzt da so komisch zusammengesunken. Was hat er? Er zittert. Nein. Er zittert nicht. Er… Er weint! Scheiße! Warum weint der Idiot? Was hat er bloß?? “Mrs. Miasaki! Ich würde gerne mit Wheeler etwas vor der Klasse bereden…”, bitte ich, (doch) meine Stimme erlaubt keinen Widerspruch. Sie stimmt ein. Wie sollte es auch anders sein? Fragend schauen seine Freunde zu mir. Was denn? Ich habe vor ihm den Kopf abzureißen, wisst ihr…?! Nein, mal ehrlich, so etwas wirkt sich schlecht auf meinen Ruf aus, also was denkt ihr? “Wheeler, Fuß!”, befehle ich. Mit hängendem Kopf folgt er mir. Kein Widerstand?! Es scheint ihm wirklich dreckig zu gehen. Nach dem er aus der Klasse getreten ist, schließe ich die Tür. Ich gehe weiter vor, drehe mich aber immer wieder um, um zu sehen, ob er mir auch wirklich folgt. Langsam trottet er mir hinterher, den Kopf noch immer hängen lassend. “Meine Güte, Wheeler!”, rutscht es mir raus. Was muss der Depp auch so traurig aussehen?? Ich setze mich hin und versuche, ruhig zu bleiben. “Setz dich!” Kein Vorschlag, (eher) ein Befehl. Stumm befolgt er ihn. “Man, Joey! Das ist ja nicht auszuhalten! WAS ZUM TEUFEL IST MIT DIR LOS????” Er zuckt zusammen, als ich ihn so anfauche und schaut mich verschüchtert unter seinem langen Pony an. Ich halt das nicht mehr lange aus! “Nichts, was soll schon sein?” “Hör mal, willst du mich verarschen? Was ist mit dir los, Joey?” Sanft lege ich meine Hände auf seine Schultern. “Nichts, und selbst wenn, was interessiert’s dich? Tut es doch sowieso nicht, tu nicht so”, erwidert er und versucht meine Hände abzuschütteln. Erneut sehe ich Tränen in seinen Augen aufblitzen und mein Griff verstärkt sich nur. “Es interessiert mich sehr wohl. Sag es, bitte…!” Wieder rinnen ihm die Tränen übers Gesicht. Behutsam wische ich sie weg. Durch diese Geste scheine ich den Damm zu brechen, denn er wirft sich schluchzend in meinen Arm. Er drückt sich eng an mich. Sanft streiche ich ihm durchs Haar und über den Rücken. Eine untypische Geste für mich, ich weiß. Es braucht länger, bis er sich beruhigt hat, doch als er sich dann endlich fängt, fängt er an zu erzählen. Immer wieder schluchzt er dabei leise auf. “Vor der Stunde sprach Mrs. Miasaki mit mir über meine Mathenote. Ich stehe vor dem Abschuss. Wenn diese Arbeit nicht mindestens eine Drei wird, bleibe ich wegen Mathe sitzen. Aber ich verstehe den Shit nicht!! Und auch sonst funktioniert nichts, was mit Schule zu tun hat. Außerdem wurde ich schon wieder gefeuert, dabei brauche ich doch die drei Jobs!” - “Was? Du hast DREI Jobs?!” - “Hatte… Mein Vater arbeitet auch wieder, aber er schafft es nicht alleine, uns über Wasser zu halten. Ich habe kaum Zeit für meine Freunde. Sie wenden sich immer mehr von mir ab, habe ich das Gefühl, und das nicht allein deswegen. Und du, du hackst immer mehr auf mir rum, hasst mich von ganzem Herzen und zeigst es mir auch noch. Man, ich kann nicht mehr!!” Er wird zum Ende hin immer verzweifelter. Sanft drücke ich ihn an mich. “Hey, ist doch gut! Ich hasse dich doch nicht. Wie kommst du denn auf die Idee? Und das mit deinen Freunden stimmt nicht. Sie wenden sich nicht von dir ab, sie machen sich Sorgen um dich! Komm heute nach der Schule zu mir. Bring die Sachen mit, die du nicht verstehst.” Sanft streiche ich ihm noch mal durchs Haar, dann stehe ich auf und ziehe ihn mit mir hoch. Ich führe ihn zu den Toiletten und weise ihn an, sich das Gesicht mit klarem, kalten Wasser abzuwaschen. “Besser”, murmle ich zufrieden. Sein Gesicht ist nun nicht mehr ganz so rot und verheult. Sanft ergreife ich seine Hand. Gemeinsam gehen wir zum Klassenzimmer. Erst kurz bevor ich die Tür öffne löse ich meine Hand aus seiner. Unmerklich lächle ich ihn ermunternd an. Dann treten wir in die Klasse. Der Unterricht vergeht schnell. Nach der Schule gehe ich zügig zu meinem Auto. Dann hole ich Mokuba ab. Er freut sich jedes Mal unglaublich, wenn ich ihn persönlich abhole. Auf der Fahrt bin ich eigentlich immer recht still, lasse mir von Mokuba seinen Tag erzählen. Doch heute ist es etwas anders. Das bemerkt auch er. Und so fragt er bald darauf: “Seto? Was hast du? Ich habe das dumme Gefühl, dass du mir gar nicht richtig zuhörst, kann das?!” “Tut mir Leid, Kleiner! Ich bin etwas in Gedanken.” “Das merke ich. Aber du denkst nicht über die Firma nach, oder?!” “Nein. Im Moment nicht.” “Woran dann? Man, Seto! Lass mich dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!” “Weißt du etwas von Jo… von Wheelers Problemen?” “Welchen?” “Allen. Egal welchen. Alles, was er hat.” “Ich weiß, dass er nicht so gut in der Schule ist.” “Hm. Ja.” “Warum fragst du?” “Der Köter hat heute in der Schule geheult und sah ziemlich fertig aus.” “Das weißt du aber sehr genau…” “Hör mal, du verstehst auch alles falsch, kann das sein? Nun, egal. Wheeler kommt heute auf jeden Fall zu uns. Ihr versteht euch doch recht gut, oder?!” “Ja. Aber warum kommt Joey denn und warum sagt er mir nichts davon?” “Weil er nicht zum Spielen kommt, sondern zum Lernen.” Erst etwas verwirrt, dann aber mit einem undefinierbaren Lächeln sieht er mich an. Uah, ich hasse dieses Grinsen…! Schnell sind wir zu Hause angekommen. Ebenso schnell habe ich die Hausaufgaben fertig. Eine viertel Stunde später klingelt es an der Tür. Ich gehe langsam hin, weiß ich doch, dass geöffnet wird. Kaum sehe ich ihn, sage ich mit normal kühler Stimme: “Wheeler, Fuß!” Er grummelt leicht, folgt mir aber. Schon auf dem Weg frage ich ihn, was er alles nicht verstanden habe. Es ist (erstaunlich) wenig. Ich nicke leicht. Gut, dann weiß ich, was ich zu tun habe. Ich hoffe, er macht es mir nicht allzu schwer. Ich führe ihn in mein Zimmer. Erstaunt schaut er sich um. “Wahnsinn!” Ich belächle diese Begeisterung nur leicht. Er dreht sich zu mir um. “Wo ist sie denn?” “Wer?” “Na die Person, die mir helfen soll!” Fragend zeihe ich eine Augenbraue hoch. Langsam scheint er zu verstehen. “Wie…? DU willst versuchen, MIR etwas beizubringen?!” “Was erwartest du denn?” “Ich weiß nicht… Ich dachte nur, dass du das nicht machen würdest, weil du nicht den Nerv und die Zeit dazu hättest…” Amüsiert hebe ich eine Augenbraue und setze mich. Mit einem breiten Grinsen meint Joey: “Es ist mir eine Ehre!” Und setzt sich neben mich. So beginne ich, ihm Mathe zu erklären. Er stellt sich gar nicht so dumm an! Nach einiger Zeit kann er alle Aufgaben lösen, die ich ihm gebe. “Ich habe es verstanden!”, ruft er freudig. “Das ist ja gar nicht so schwer!” Habe ich je etwas anderes gesagt oder behauptet? Der Blonde neben mir schaut auf die Uhr und saugt hörbar die Luft ein. “Mist, schon so spät!” “Ich denke, du hast jetzt alles verstanden. Wir machen Schluss für heute.” Damit bringe ich ihn zur Tür. Vorher verabschiedet er sich noch von Mokuba, wünscht ihm eine gute Nacht. Mokuba ist etwas traurig, da Joey gar nicht mit ihm gespielt hat. Der Braunäugige entschuldigt sich und verspricht meinem kleinen Bruder, das nächste Mal wieder etwas mit ihm zu unternehmen. Verständnislos schüttle ich den Kopf. Meine Güte, man kann sich auch anstellen… Ich öffne die Tür und er ist schon dabei, aus ihr herauszutreten, als er sich noch einmal umdreht. Was dann passiert überrumpelt mich. Ich zeige es zwar nicht wirklich, doch innerlich bin ich platt. DAS hätte ich wirklich nicht erwartet… “Danke!”, flüstert er und legt seine Arme um mich. Völlig perplex erwidere ich diese Umarmung. “Schon gut. Mach dich nur morgen in der Arbeit nicht zu sehr verrückt. Du kannst das, du hast es mir doch vorhin bewiesen.” Erneut lächelt er mir dankbar zu, dann dreht er sich vollständig um und geht. Du machst das schon, Joey. ~*~*~*~*~*~*~*~ Owari Kapitel 1 ~*~*~*~*~*~*~*~ Naa~~~~~~~~~a??? Wie wars? Ich kann im Moment nicht schreiben *zu doof für*. Feedback?? Ich bitte drum! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)