Freundschaft?! von roterose1 (Und hiermit beende ich diese FF. Letzte Kapitel (Kap. 8) online...) ================================================================================ Kapitel 6: Ein Anfang --------------------- Keine lange Einführungsrede, lest erstmal, am Ende gebe ich noch meinen Senf ab. Viel Spaß...! “Ein Anfang” Legende: “Bla, bla” - reden //Hö?// - denken (Hey) - Zwischenkommentar ((Hallo!)) - meine überflüssigen Kommentare ^^ »soundso« - in Anführungsstrichen Kapitel 6: Woche 1, Samstag: (allgemein) *~*~*~* Rückblende *~*~*~* Seto hingegen arbeitete noch ziemlich lange, bevor er auf ein paar Tasten drückte, etwas ausdruckte und den PC dann herunterfuhr. Er stellte den Laptop neben sich auf den Nachttisch und legte sich dann selber hin. Erstaunt bemerkte er, wie sich sein kleiner Blonder an ihn schmiegte und ihn umarmte. Nicht abgeneigt legte auch er seine Arme um den zierlichen Körper und war auch schon kurz darauf eingeschlafen. *~*~*~* Ende der Rückblende *~*~*~* Langsam und noch recht verschlafen öffnete er die Augen und sah – Nichts! Er hob den Kopf und schaute direkt in das entspannt wirkende Gesicht des Brünetten Firmchefs, der ihn gerade tatsächlich im Arm hielt. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Züge und strich sanft und zärtlich die Konturen der sonst so hart wirkenden Gesichtszüge des Älteren nach. Als dieser sich daraufhin leicht rührte hielt er verschreckt inne. Hatte er ihn geweckt? Doch der Brünette kuschelte sich nur etwas näher an den kleineren Körper vor ihm und schlief weiter. Das Lächeln legte sich wieder auf Joeys Gesicht und er setzte seine Tätigkeit fort. Als er das komplette Gesicht nachgefahren hatte, legte er seinen Kopf auf den Arm und beobachtete Seto beim Schlafen. Kurz darauf wachte eben Genannter aber auch schon auf. „Na, auch wach?“, fragte der Blonde sanft lächelnd. Er erhielt als Antwort nur ein leichtes Nicken. „Wann bist du denn gestern eingeschlafen?“ „Gegen 5 Uhr… Oder später...“ Beiläufig schaute Joey auf die Uhr, die er gestern auf dem Nachttisch entdeckt hatte und seine Augen wurden groß. „Du hast nur 3 Stunden geschlafen?!“, fragte er schockiert, als er erkannt hatte, dass es kurz vor 8 war. „Was hast du denn gestern noch so lange gemacht?“ Seto setzte sich auf und drehte sich zu dem Nachttisch auf seiner Seite, von dem er einen Packen Blätter nahm und sie Joey gab, der sich ebenfalls aufgesetzt hatte. Fragen schaute er den älteren an: „Was ist das?“ „Schau nach!“, und mit dieser Antwort legte er sich wieder auf die Seite, sein Gesicht Joey zugewandt. Der Blonde tat es ihm gleich, legte sich jedoch auf den Rücken und einen Arm um Seto, der sich sogleich an ihn schmiegte, was er jedoch nur mit einem Lächeln quittierte, da der Brünette schon fast wieder eingeschlafen war. Und so begann er zu lesen. Größtenteils las er über einzelne Phänomene von Leuten, die behaupten, miteinander „kommunizieren“ zu können oder von Familienmitgliedern, wie zum Beispiel Zwillingen oder Geschwistern. Teilweise waren es Erfahrungsberichte, teilweise Erzählungen. Doch dann stockte er: So etwas soll auch bei Menschen vorkommen, die sehr lange miteinander verheiratet sind und eine glückliche Ehe führen; die dem anderen fast schon mehr vertrauen als sich selbst. Es sei eine besondere und sehr enge Verbindung, heißt es. Leider konnte man dies aber bis jetzt nicht wissenschaftlich nachweisen. Bei dieser Stelle schaute Joey Seto fragend an. War ihm das auch aufgefallen? Sie waren nicht einmal zusammen und verstanden sich trotzdem via Gedankenübertragung! Er las weiter, las über einzelne Fakten und Daten, über Versuche und Untersuchungen, Spekulationen und weitere Erfahrungsberichte. Und so arbeitete er den gesamten Stapel durch und bemerkte kaum, wie die Zeit verging. Vier Stunden später wachte Seto wieder auf und sah dabei zu, wie Joey grade den letzten Satz las. „Na, bist du fertig?“, fragte er leise und gähnte. „Ja. Das ist sehr interessant, hast du das auch schon gelesen?“ Seto nickte. „Du siehst besser aus als vorhin…“, lächelte er leicht. „Gut geschlafen?“ Erneut nickte der Brünette. „Wenn du möchtest, kannst du gerne hier duschen“, meinte der noch leicht verschlafene Ältere freundlich. „Ja? Das wäre super. Aber… ich habe nichts anzuziehen…!“ „Ich kann schauen, ob ich vielleicht etwas für dich habe, das mir zu klein ist. Wenn du nichts dagegen hast, dass es … von mir ist…!“ „Nein, nein! Das wäre wunderbar!“ „Gut. Ein Handtuch liegt im Badezimmer neben der Dusche!“, rief er dem Blonden hinterher, der sich schon auf den Weg gemacht hatte. Dieser warf ihm noch ein freundliches Lächeln über die Schulter zu, bevor er gänzlich im Bad verschwand. Nach einiger Zeit erhob sich Seto dann auch mal und ging zum Schrank, aus dem er etwas zu anziehen für den Jüngeren raussuchte. Kurz darauf verließ eben dieser das Badezimmer und kam, mit nur einem Handtuch um die Hüften geschlungen, lächelnd auf den Brünetten zu, um ihm die Kleidung abzunehmen. Und schon war Seto im Bad verschwunden. Joey hatte sich grade komplett umgezogen, als es plötzlich an der Tür klopfte und Mokuba kurz darauf eintrat. „Oh! Hey! Guten Morgen Joey!“, begrüßte der Jüngste ihn freundlich. „Morgen Moki! Gut geschlafen?“ „Ja, wunderbar! Seto hat mich ins Zimmer gebracht, oder?!“ Joey nickte freundlich lächelnd, bevor er den Schwarzhaarigen jedoch fragte: „Aber deshalb bist du nicht gekommen, oder?!“ Mokuba nickte, sich nun scheinbar wieder an seinen eigentlichen Auftrag zurückerinnernd, bevor er antwortete: „Weiß du, wo Seto grad ist?“ „Im Badezimmer. Soll ich ihm gleich irgendetwas ausrichten?“ „Das brauchst du nicht, Joey, ich bin da!“, mischte sich plötzlich eine andere Stimme hinter Joey in das Gespräch ein. Dieser drehte sich daraufhin erstaunt um und erblickte den Brünetten, der nun ebenfalls nur durch ein Handtuch um die Hüften bedeckt wurde und dem, unter anderem dank seiner noch nassen Haare, die Wassertropfen über den muskulösen Oberkörper liefen. Dieser Anblick verwirrte ihn auf eine komische, ihm unbekannte Art und Weise und er senkte den Blick mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen. Er wusste nicht, dass auch er einen ähnlichen Effekt auf Seto gehabt hatte. „Worum geht es denn, kleiner Bruder?“ „Was wollte ihr essen?“ „Für mich das übliche und für Joey Brötchen?“, fragte er das Letzte an den Blondschopf gewandt. „Oh ja!“ „Ok, und für Joey Brötchen im Hundenapf“, grinste er, woraufhin der »Beleidigte« empört knurrte und der Jüngste nur grinsend und kopfschüttelnd den Raum verließ, um das Bestellte durchzugeben. //Hundenapf also?!// //Was dagegen, Fiffy?// //Ich gebe dir gleich Fiffy! Du weißt genau, dass ich kein Hund bin, Seto!// //Weiß ich das, HÜNDCHEN?// //Drache.// //Was ist, hast du etwa doch keinen Hunger?!// //Hm… Wer weiß… Vielleicht habe ich ja Appetit auf etwas ganz anderes?!// //Und was wäre das?// //Ich weiß nicht, mir steht der Sinn nach etwas kaltem, eisigen. Aber ich würde gleichzeitig gerne mal etwas anderes probieren!//, grinste Joey leicht und trat langsam näher an Seto heran. //Hast du da vielleicht einen Tipp für mich?// //Nun, ich könnte dir die Hausspezialität empfehlen!// //Hm… Na ich weiß ja nicht… Würde es dem Herren denn etwas ausmachen?// //Teste es doch einfach!// Das ließ sich Joey nicht zweimal sagen und überbrückte auch noch den letzten Rest des Abstandes zwischen ihnen, bevor er sanft seine Lippen auf die seines Eisklotzes legte. Kurz darauf schlang er seine Arme um den Nacken des Älteren, der wiederum seine Arme um die Hüften des Jüngeren legte. Und obwohl der Kuss immer intensiver wurde, so verlor er doch nichts seiner Sanftheit und blieb liebevoll. Nach einigen Minuten lösten sie sich atemlos und schauten sich tief in die Augen. „Seto?“ „Ja?“ „Ich liebe dich!“ „Ich dich auch.“ Erneut vereinten sich ihre Lippen in einem sanften Kuss. Kurz nachdem sie sich erneut trennten hörte man ein lautes Brummen. „Noch immer Hunger?!“, grinste Seto. „Jaaa…“, seufzte der Blonde. //Aber du schmeckst viel besser als jedes Brötchen oder sonst etwas das je tun könnte!// Auf das Gesagte hin errötete Seto unmerklich und lächelte Joey sanft an. „Du bist süß!“, grinste er, bevor die beiden, die Hand des anderen ergreifend, loslachten. Selbst als sie endlich im Esszimmer angekommen waren, konnten sie nicht aufhören zu lachen, sie wussten selbst nicht wieso. Mokuba schaute sie einen Moment lang erschrocken, dann irritiert, daraufhin jedoch lächelnd an. Natürlich waren ihm die Hände der beiden aufgefallen und er freute sich für sie. Als sie Mokuba dann nach dem Frühstück an seiner Schule absetzten, ließ es dieser sich nicht nehmen, zu sagen: „Aber lenkt euch gegenseitig nicht zu sehr vom Unterricht ab, hört ihr?!“ und rannte lachend in Richtung Schule, an der seine Freunde schon auf ihn warteten. Entsetzt schauten sich Seto und Joey an, grinsten dann jedoch beide nur Schultern zuckend. Die erste Unterrichtsstunde kroch für beide nur so dahin; statt hier zu sitzen und sich zu langweilen, würden sie beide viel lieber nun bei dem anderen sein und ihn umarmen. Wie sehr vermissten sie die Nähe des Partners schon jetzt! Immer wieder warfen sich sie in unbeobachteten Momenten gegenseitig Blicke zu, die auch nur zu freudig erwidert wurden. So gab es doch wenigstens etwas Ablenkung…! Die zweite Stunde jedoch verging schneller, da Joey sich vornahm, Seto nun einmal zu zeigen, wie gut er doch auch in der Schule sein konnte! Doch er hatte in diesem Moment verdrängt, dass Seto seine Gedanken lesen konnte, und so machte sich der Ältere nun einen Spaß, indem er einen kleinen »Wettstreit« gegen seinen Geliebten austrug. Verwundert erkannte ihre Lehrerin und beobachteten die Mitschüler das Engagement der beiden Streithähne im Unterricht. Doch, wenn die beiden sich schon eine solche Mühe machten, warum dann nicht auch darauf eingehen?? Und so verging auch der Rest des Schultages wie im Flug. Immer weiter meldeten sich die zwei sich liebenden Rivalen um die Wette, versuchten die Lehrer durch intelligente und hochwertige Antworten zu beeindrucken und die Argumente des anderen schlagkräftig zu entwaffnen. Es war ein Feuer in ihnen entfacht worden, dass sie immer weiter antrieb und durch das sie die Zeit kaum mehr wahrnahmen. Joeys Freunde schauten ein wenig verdutzt, nur Yugis Gesichtsausdruck schien nachdenklich. Er blieb noch etwas länger, wollte seinen Freund etwas fragen. Doch er war nicht der einzige, der sich heute Zeit ließ. Auch Joey war nicht gewillt, sich zu beeilen, da Seto ihm in einer Pause kurz zuvor deutlich gemacht hatte, dass er gerne mit ihm nach dem Unterricht sprechen würde. Doch bevor Seto, der auch langsamer einpackte als sonst, dazu kam, mit dem Blonden zu sprechen, erfasste jemand anders die Gelegenheit, den Jüngeren anzusprechen. „Eine wirklich herausragende Leistung, Joey, warum nicht immer so? Wenn Sie so weitermachen steht guten Noten, die Sie sicher verdient haben, nichts mehr im Weg. Ich hoffe, wir können auch weiterhin damit rechnen! Und auch Ihre Arbeiten werden besser, das ist sehr erfreulich. Machen Sie weiter so!“ Damit verabschiedete sich der Lehrer und verließ das Zimmer. Kurz darauf folgte ihm Seto, da er Yugi gesehen hatte, und nicht allzu offensichtlich vor dem Bunthaarigen über Beziehungen sprechen wollte, schließlich kannte er doch angeblich das Wort »Liebe« gar nicht. So lehnte er sich an die Wand neben der Klassenzimmertür und lauschte den Worten der beiden. „Joey? Kann ich dich kurz sprechen?“ „Öhm… Eigentlich müsste ich… Aber… Na ja, wird schon in Ordnung sein. Schieß los, worum geht’s?“ „Also… Wie soll ich sagen? Du und… Kaiba… Also… Seid ihr zusammen?“ „W-Was? Wie kommst du denn darauf?“ „Nun ja… Ihr verhaltet euch so anders als sonst und… Da ist so ein stilles Einverständnis und Verständnis in euren Augen, wenn ihr euch anschaut. Und dieses Feuer, weißt du, nicht so wie früher, sondern sanft, fürsorglich, liebevoll. Irgendwie. Verstehst du?“ „Hm… Ja, ich denke, ich weiß was du meinst. Wie zwei verliebten, meinst du, was?!“, grinste er, doch in seinen Augen lag ein wenig die Sorge. „Aber glaubst du echt, dass Seto sich mit mir abgeben würde?“ Plötzlich erschien ein breites Grinsen auf Yugis Gesicht. Beunruhigt fragte der Blonde: „Warum grinst du so? Du machst mir irgendwie Angst…“ Doch das Grinsen des Kleineren wurde nur noch breiter! Nach einer kurzen, stillen Pause antwortete er dann endlich, noch immer breit grinsend: „Du hast »Seto« gesagt!“ „Was? Oh shitt! Och menno Yugiii! Aber bitte, sag es niemandem weiter, ja?! Ich will nicht, dass Seto sauer auf mich ist. Ich weiß ja noch nicht mal, ob er möchte, dass überhaupt jemand weiß, dass wir zusammen sind. Und ich möchte ihn nicht verlieren, dazu liebe ich ihn zu sehr.“ Erneut entstand eine Pause. Dann durchbrach Joey sie erneut: „Oh man. Das hört sich echt furchtbar an, oder? So… kitschig und so…“ Doch Yugi grinste nur: „Nein, einfach nur verliebt. Und keine Sorge, von mir erfährt es niemand. Ich wünsche euch beiden echt, dass ihr glücklich werdet. Wenn du ihn so sehr liebst kann er ja gar nicht so schlimm sein, vielleicht können wir ja auch irgendwie Freunde werden. Aber wenn er dich falsch behandelt oder dir wehtut, bekommt er es mit uns zu tun, denn die anderen stehen auch ohne zu wissen was los ist vollkommen hinter dir. Verstanden, Kaiba?!“, erhob er zum Schluss seine Stimme. Da betrat der Angesprochene auch schon das Klassenzimmer. „Verstanden, Muto. Darf ich dann jetzt?“, fragte er mit hochgezogener Augenbraue und einem schmunzelnden, aber nur angedeuteten, Grinsen im Gesicht. Dann wandte er sich an seinen Geliebten: „Ist schon in Ordnung, Hündchen. Ich denke, Muto“ - „Sag Yugi, wenn es dir Recht ist.“ – „Ok; Yugi, wird nichts weitererzählen. Aber ich wollte dich etwas anderes fragen… Wie sieht das mit deinem Vater aus? Willst du es ihm sagen? Ich denke, er wird sich fragen, wo du gestern warst und warum du auch heute Abend nicht nach Hause kommst.“ „Wieso sollte ich nicht nach Hause kommen?“, fragte er, leicht errötend als Seto so locker erwähnte, dass Joey die Nacht über bei dem Brünetten gewesen war. Was sich Yugi nun wohl vorstellte? Das wollte er erst gar nicht wissen, befand er, und Seto, der erneut zugehört hatte, pflichtete ihm stumm bei. „Weil ich dich heute Abend gerne zum Abendessen einladen würde.“ Erstaunt schaute der Blonde seinen Freund an. „Du willst… mit MIR essen gehen?“ „Mit wem denn sonst?“ „Ich… weiß nicht… Aber… … Oh Seto!“ Überglücklich umarmte er seinen Geliebten. //Würdest du denn mit zu meinem Vater gehen? Ich möchte nicht ganz so alleine dorthin und dann könnte ich euch auch gleich bekanntmachen…!// „Natürlich. Wenn du es so möchtest!“ Verwirrt schaute Yugi zwischen den beiden hin und her, lächelte dann jedoch einfach nur. So verabschiedeten sie sich von Yugi, um erst zu Joeys Vater zu fahren und dann gemeinsam essen zu gehen. Kurz darauf trafen sie also vor der Wohnung Joeys und seines Vaters ein. Etwas unsicher trat der Blonde vor und schritt in Richtung Tür, Seto direkt hinter ihm. Er war nervös, ließ es sich jedoch nicht anmerken. Jedoch spürte er Joeys Unsicherheit dafür umso mehr und ergriff, um ihn zu bestärken und ihm zu zeigen, dass er für ihn da war, die Hand des Kleineren. Nicht viel später stand Herr Wheeler auch schon vor ihnen und schaute sich die beiden an. „Joey! Wie war es in der Schule? Willst du mir deinen Freund nicht vorstellen?“, fragte er fast schon übermotiviert. „Öhm… Hey dad! Joa, Schule war in Ordnung… Und das hier ist… Seto Kaiba. Mein Freund.“ Freundlich schüttelte Herr Wheeler dem Brünetten die Hand. „Freut mich, dich kennen zu lernen! Du – ich darf dich doch duzen, oder? – bist also Joeys Geliebter. Angenehm.“ Seto schaute ihn etwas verdutzt an, erwiderte jedoch die freundliche Geste und lächelte leicht. „Genau. Es ist mir eine Ehre, Sie kennen zu lernen, Herr Wheeler.“ „Ach was, bitte, duze mich doch! Nenn mich ruhig beim Vornamen, schließlich gehörst du doch schon fast zur Familie!“, grinste er, woraufhin Joey nur den Kopf schütteln konnte. Er hatte echt schlimmeres erwartet, doch sein Vater nahm es ganz gelassen, was ihn unglaublich beruhigte. „Ich würde deinen Sohn auch gerne direkt mal entführen!“, meinte Seto und sprach damit ihr »Rendezvous« an. Der Älteste nickte gelassen, wünschte den beiden viel Spaß und machte sich dann in der Küche etwas zu essen. Seto bedankte sich, zog den Blonden hinter sich her, schleppte ihn zur Limousine und fuhr mit ihm in die Stadt. Verwirrt schaute Joey ihn an, doch Seto lächelte so sanft, dass er ihn einfach nur küsste. „Schließlich brauchst du noch einen Anzug!“, hauchte Joey ihm noch ins Ohr, bevor er ihn in ein Geschäft schleifte, in dem ein Anzug für ihn geschneidert wurde. 3 Stunden später saßen sie gemeinsam in einem noblen Restaurant und unterhielten sich lachend. Nach einiger Zeit, nachdem sie das Essen vorerst abgeschlossen hatten, stand Seto plötzlich auf, ging auf den Blonden zu und forderte ihn zum Tanzen auf. So beendeten sie lachend, tanzend und essend ihren Abend, der so wunderschön war, dass Seto sich vornahm, seinen Geliebten bald wieder auszuführen. *~*~* Owari Kapitel 6 *~*~* Und das war es auch schon wieder. Ich hoffe, dass es euch wenigstens halbwegs gefallen hat...?! Und ich weiß, dafür, dass ich so lange gebraucht habe, bis ich das hier alles dann endlich mal ongestellt habe, ist das viel zu wenig. Und auch dass ich so lange gebraucht habe ist unentschuldbar! Trotzdem kann ich nur immer wieder sagen, dass es mir Leid tut! Ich will Euch hier jetzt nicht mit irgendwelchen Sachen zutexten, die ich mir dann möglicherweise sogar noch nur ausgedacht habe, was Ihr ja nicht nachweisen könnt... <.<, deshalb fange ich auch gar nicht erst damit an. Es hatte mehrere Gründe. Und es tut mir wirklich Leid. Theoretisch würde ich ja sagen: Ihr könnt mich jetzt gerne dafür killen! aber dann dauert es nur noch länger, bis es weiter geht...! <.< Die Betonung liegt auf noch länger! Ich hoffe, Ihr könnt mir irgendwann verzeihen und bleibt mir auch weiterhin treu... Wenn nicht, ist Euch das nicht zu verübeln... Würde mich trotzdem über den ein oder anderen Kommentar freuen...! Und Ihr könnt Euch gerne Zeit dabei lassen *smile* *hüstel* *grins* Na ja... Gebetat hat es diesesmal übrigens nur eine von meinen drei Betas... Danke dafür, ! Aber auch danke an die anderen beiden. Jeder hat nun mal manchmal keine Zeit... ^^ Fehler oder Verbesserungsideen einfach an mich^^ Bis demnächst dann mal^^ Ich versuche auch, schneller zu sein als bei diesem Mal...! (6 Monate dürften doch eigentlich nicht allzuschwer zu unterbieten sein, oder?!) HEL, rose (Vanessa) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)