Freundschaft?! von roterose1 (Und hiermit beende ich diese FF. Letzte Kapitel (Kap. 8) online...) ================================================================================ Kapitel 1: Hilfe ---------------- Wieder wat neues von mir. Schande über mein Haupt, weil ich nicht “Vergiss mich” weiter schreibe... Mir fällt dazu nix ein!! -.- Dafür gibt’s halt wieder was Neues von mir. Hoffe es gefällt euch! Viel Spaß!! Warnungen: Kitsch, OOCness, Shonen-Ai (don't like it, don't read it!) ähm und das riesige Crea-down der Autorin, die aber trotzdem das Bedürfnis verspürt, das hier aufzuschreiben... Alles nix meins. Leider. Und Geld verdiene ich mit dem Schrott auch nicht. (Wer würde hierfür schon Geld ausgeben??) “Bla, bla” - reden //Hö?// - denken (Hey) - Zwischenkommentar ((Hallo!)) - meine überflüssigen Kommentare »soundso« - in Anführungsstrichen Kapitel 1: Woche 1, Montag: Setos PoV: Ich sitze in der Schule. Warum ich das überhaupt tue? Keine Ahnung. Vielleicht wegen ihm. Aber darum geht es im Moment gar nicht. Also, wo war ich? Ach ja. Ich sitze also hier in der Schule in der x-ten Unterrichtsstunde. Interessiert mich eh nicht, ich tippe weiterhin eifrig auf meinen Laptop ein. Zumindest tue ich so. Denn eigentlich schaue ich ihn die ganze Zeit an… Er sitzt da so komisch zusammengesunken. Was hat er? Er zittert. Nein. Er zittert nicht. Er… Er weint! Scheiße! Warum weint der Idiot? Was hat er bloß?? “Mrs. Miasaki! Ich würde gerne mit Wheeler etwas vor der Klasse bereden…”, bitte ich, (doch) meine Stimme erlaubt keinen Widerspruch. Sie stimmt ein. Wie sollte es auch anders sein? Fragend schauen seine Freunde zu mir. Was denn? Ich habe vor ihm den Kopf abzureißen, wisst ihr…?! Nein, mal ehrlich, so etwas wirkt sich schlecht auf meinen Ruf aus, also was denkt ihr? “Wheeler, Fuß!”, befehle ich. Mit hängendem Kopf folgt er mir. Kein Widerstand?! Es scheint ihm wirklich dreckig zu gehen. Nach dem er aus der Klasse getreten ist, schließe ich die Tür. Ich gehe weiter vor, drehe mich aber immer wieder um, um zu sehen, ob er mir auch wirklich folgt. Langsam trottet er mir hinterher, den Kopf noch immer hängen lassend. “Meine Güte, Wheeler!”, rutscht es mir raus. Was muss der Depp auch so traurig aussehen?? Ich setze mich hin und versuche, ruhig zu bleiben. “Setz dich!” Kein Vorschlag, (eher) ein Befehl. Stumm befolgt er ihn. “Man, Joey! Das ist ja nicht auszuhalten! WAS ZUM TEUFEL IST MIT DIR LOS????” Er zuckt zusammen, als ich ihn so anfauche und schaut mich verschüchtert unter seinem langen Pony an. Ich halt das nicht mehr lange aus! “Nichts, was soll schon sein?” “Hör mal, willst du mich verarschen? Was ist mit dir los, Joey?” Sanft lege ich meine Hände auf seine Schultern. “Nichts, und selbst wenn, was interessiert’s dich? Tut es doch sowieso nicht, tu nicht so”, erwidert er und versucht meine Hände abzuschütteln. Erneut sehe ich Tränen in seinen Augen aufblitzen und mein Griff verstärkt sich nur. “Es interessiert mich sehr wohl. Sag es, bitte…!” Wieder rinnen ihm die Tränen übers Gesicht. Behutsam wische ich sie weg. Durch diese Geste scheine ich den Damm zu brechen, denn er wirft sich schluchzend in meinen Arm. Er drückt sich eng an mich. Sanft streiche ich ihm durchs Haar und über den Rücken. Eine untypische Geste für mich, ich weiß. Es braucht länger, bis er sich beruhigt hat, doch als er sich dann endlich fängt, fängt er an zu erzählen. Immer wieder schluchzt er dabei leise auf. “Vor der Stunde sprach Mrs. Miasaki mit mir über meine Mathenote. Ich stehe vor dem Abschuss. Wenn diese Arbeit nicht mindestens eine Drei wird, bleibe ich wegen Mathe sitzen. Aber ich verstehe den Shit nicht!! Und auch sonst funktioniert nichts, was mit Schule zu tun hat. Außerdem wurde ich schon wieder gefeuert, dabei brauche ich doch die drei Jobs!” - “Was? Du hast DREI Jobs?!” - “Hatte… Mein Vater arbeitet auch wieder, aber er schafft es nicht alleine, uns über Wasser zu halten. Ich habe kaum Zeit für meine Freunde. Sie wenden sich immer mehr von mir ab, habe ich das Gefühl, und das nicht allein deswegen. Und du, du hackst immer mehr auf mir rum, hasst mich von ganzem Herzen und zeigst es mir auch noch. Man, ich kann nicht mehr!!” Er wird zum Ende hin immer verzweifelter. Sanft drücke ich ihn an mich. “Hey, ist doch gut! Ich hasse dich doch nicht. Wie kommst du denn auf die Idee? Und das mit deinen Freunden stimmt nicht. Sie wenden sich nicht von dir ab, sie machen sich Sorgen um dich! Komm heute nach der Schule zu mir. Bring die Sachen mit, die du nicht verstehst.” Sanft streiche ich ihm noch mal durchs Haar, dann stehe ich auf und ziehe ihn mit mir hoch. Ich führe ihn zu den Toiletten und weise ihn an, sich das Gesicht mit klarem, kalten Wasser abzuwaschen. “Besser”, murmle ich zufrieden. Sein Gesicht ist nun nicht mehr ganz so rot und verheult. Sanft ergreife ich seine Hand. Gemeinsam gehen wir zum Klassenzimmer. Erst kurz bevor ich die Tür öffne löse ich meine Hand aus seiner. Unmerklich lächle ich ihn ermunternd an. Dann treten wir in die Klasse. Der Unterricht vergeht schnell. Nach der Schule gehe ich zügig zu meinem Auto. Dann hole ich Mokuba ab. Er freut sich jedes Mal unglaublich, wenn ich ihn persönlich abhole. Auf der Fahrt bin ich eigentlich immer recht still, lasse mir von Mokuba seinen Tag erzählen. Doch heute ist es etwas anders. Das bemerkt auch er. Und so fragt er bald darauf: “Seto? Was hast du? Ich habe das dumme Gefühl, dass du mir gar nicht richtig zuhörst, kann das?!” “Tut mir Leid, Kleiner! Ich bin etwas in Gedanken.” “Das merke ich. Aber du denkst nicht über die Firma nach, oder?!” “Nein. Im Moment nicht.” “Woran dann? Man, Seto! Lass mich dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!” “Weißt du etwas von Jo… von Wheelers Problemen?” “Welchen?” “Allen. Egal welchen. Alles, was er hat.” “Ich weiß, dass er nicht so gut in der Schule ist.” “Hm. Ja.” “Warum fragst du?” “Der Köter hat heute in der Schule geheult und sah ziemlich fertig aus.” “Das weißt du aber sehr genau…” “Hör mal, du verstehst auch alles falsch, kann das sein? Nun, egal. Wheeler kommt heute auf jeden Fall zu uns. Ihr versteht euch doch recht gut, oder?!” “Ja. Aber warum kommt Joey denn und warum sagt er mir nichts davon?” “Weil er nicht zum Spielen kommt, sondern zum Lernen.” Erst etwas verwirrt, dann aber mit einem undefinierbaren Lächeln sieht er mich an. Uah, ich hasse dieses Grinsen…! Schnell sind wir zu Hause angekommen. Ebenso schnell habe ich die Hausaufgaben fertig. Eine viertel Stunde später klingelt es an der Tür. Ich gehe langsam hin, weiß ich doch, dass geöffnet wird. Kaum sehe ich ihn, sage ich mit normal kühler Stimme: “Wheeler, Fuß!” Er grummelt leicht, folgt mir aber. Schon auf dem Weg frage ich ihn, was er alles nicht verstanden habe. Es ist (erstaunlich) wenig. Ich nicke leicht. Gut, dann weiß ich, was ich zu tun habe. Ich hoffe, er macht es mir nicht allzu schwer. Ich führe ihn in mein Zimmer. Erstaunt schaut er sich um. “Wahnsinn!” Ich belächle diese Begeisterung nur leicht. Er dreht sich zu mir um. “Wo ist sie denn?” “Wer?” “Na die Person, die mir helfen soll!” Fragend zeihe ich eine Augenbraue hoch. Langsam scheint er zu verstehen. “Wie…? DU willst versuchen, MIR etwas beizubringen?!” “Was erwartest du denn?” “Ich weiß nicht… Ich dachte nur, dass du das nicht machen würdest, weil du nicht den Nerv und die Zeit dazu hättest…” Amüsiert hebe ich eine Augenbraue und setze mich. Mit einem breiten Grinsen meint Joey: “Es ist mir eine Ehre!” Und setzt sich neben mich. So beginne ich, ihm Mathe zu erklären. Er stellt sich gar nicht so dumm an! Nach einiger Zeit kann er alle Aufgaben lösen, die ich ihm gebe. “Ich habe es verstanden!”, ruft er freudig. “Das ist ja gar nicht so schwer!” Habe ich je etwas anderes gesagt oder behauptet? Der Blonde neben mir schaut auf die Uhr und saugt hörbar die Luft ein. “Mist, schon so spät!” “Ich denke, du hast jetzt alles verstanden. Wir machen Schluss für heute.” Damit bringe ich ihn zur Tür. Vorher verabschiedet er sich noch von Mokuba, wünscht ihm eine gute Nacht. Mokuba ist etwas traurig, da Joey gar nicht mit ihm gespielt hat. Der Braunäugige entschuldigt sich und verspricht meinem kleinen Bruder, das nächste Mal wieder etwas mit ihm zu unternehmen. Verständnislos schüttle ich den Kopf. Meine Güte, man kann sich auch anstellen… Ich öffne die Tür und er ist schon dabei, aus ihr herauszutreten, als er sich noch einmal umdreht. Was dann passiert überrumpelt mich. Ich zeige es zwar nicht wirklich, doch innerlich bin ich platt. DAS hätte ich wirklich nicht erwartet… “Danke!”, flüstert er und legt seine Arme um mich. Völlig perplex erwidere ich diese Umarmung. “Schon gut. Mach dich nur morgen in der Arbeit nicht zu sehr verrückt. Du kannst das, du hast es mir doch vorhin bewiesen.” Erneut lächelt er mir dankbar zu, dann dreht er sich vollständig um und geht. Du machst das schon, Joey. ~*~*~*~*~*~*~*~ Owari Kapitel 1 ~*~*~*~*~*~*~*~ Naa~~~~~~~~~a??? Wie wars? Ich kann im Moment nicht schreiben *zu doof für*. Feedback?? Ich bitte drum! Kapitel 2: happy Day -------------------- Ich hab nun das (dreifach)gebetate Kapi wieder und stells nun on. Danke an kleineleila5544, Nicegirl16 und Muffel_cool dafür. Und danke an sanjifan, evil-kittylein und Nicegirl16 für die Kommis!! Ich hab mich voll gefreut! Thx!! *knuddel* Und nun, enjoy!! Ach ja, wem ein besserer Name für das Kapitel einfällt, sage mir bitte bescheid. Ich bin mit dem hier net wirklich zufrieden, aber mir fiel nix besseres ein...! “Bla, bla” - reden \\So war das!\\ - Zurückerinnerung //Hö?// - denken (Hey) - Zwischenkommentar ((Hallo!)) - meine überflüssigen Kommentare »soundso« - in Anführungsstrichen Kapitel 2: Woche 1, Dienstag: (allgemein…) Es ist, bis auf das Kratzen der Stifte auf den Blättern, ganz ruhig in der Klasse. Seit fünfzehn Minuten schreibt die Klasse von Seto und Joey eine Mathearbeit. Eigentlich sind es ja nur fünfzehn Minuten, doch bei Joey sollte man eher sagen, schon seit fünfzehn, denn er hat noch immer nicht begonnen. Das bemerkt auch Seto, der heute ausnahmsweise mal mitschreibt. So sieht er ebenfalls, wie Joey verzweifelt in der Klasse umherschaut. Ihre Blicke treffen sich. Fragend schaut Seto Joey an, lächelt dann aber aufmunternd. \\“Du kannst das, du hast es mir doch vorhin bewiesen.“\\ Dankbar lächelt Joey zurück und widmet sich wieder seiner Arbeit. Er erinnert sich wieder an den gestrigen Abend und daran, wie Seto es ihm erklärt hatte. Und so fällt ihm wieder ein, wie er die Aufgaben gelöst hat und jetzt lösen muss. //Nicht nur für mich//, denkt er. //Auch für dich, Seto, um dir zu zeigen, dass ich es verstanden habe und unser Üben sinnvoll war.// Das ist sein letzter Gedanke, bevor er sich voll und ganz seiner Arbeit widmet. Zum Ende der Stunde schafft er es sogar, fertig zu werden. Ohne dass jemand anderes es bemerkt, lächelt Joey Seto erneut dankbar zu. Dann verschwindet er mit seinen Freunden in die Pause. Seto schüttelt nur den Kopf, greift zu seinem Laptop und macht sich wieder an die Arbeit. Schien ja doch ganz gut für das Hündchen gelaufen zu sein. //Na, mal sehn…//, denkt er und vertieft sich in ein neues Projekt. Er hatte sich grade einen Kaffee geholt und war nun auf dem Weg zurück ins Klassenzimmer. Dabei liest er den Entwurf für das neue Projekt. Er bemerkt genau so wenig wie die andere Person, dass sie immer weiter auf einander zugehen. Und prompt laufen sie ineinander. “Kannst du nicht aufpassen, wo du hinläufst, Köter?” “Man Kaiba, denk dir was neues aus! Der Hunde-Witz ist alt.…!” “Warum sollte ich, wenn er es noch immer tut?” “Weil es einfach nur lächerlich ist, so etwas abgewracktes zu benutzen. Ist dir das nicht peinlich? Aber…” “Was aber?” “Nun, vielleicht fällt Mister “Ich-Kann-Alles-Und-Ihr-Nicht-Also-Kniet-Nieder” ja gar nichts Neues ein…(?!)” “Sehr witzig. Ich kipp gleich tot um vor lachen…” “Ein Problem weniger…” “Das wünscht du dir aber auch nur! Na gut, du hast die Auswahl: Lieber »Köter« oder lieber »kleines, strubbeliges, biestiges Shetlandpony«, das immer zwei Schritte machen muss, wo normalerweise einer vollkommen reicht.” “(Man, bist du heute aber großzügig.) Lass mich mal fühlen, ob du Fieber hast.” “Komm du mir bloß nicht zu nahe!” “Och, hat der große, mächtige Seto Kaiba etwa Angst vor einem »kleinen, strubbeligen, biestigen Hündchen«? Armer, kleiner Se-chan!” “Wheeler, treib es nicht zu weit!” “Jetzt habe ich aber Angst!” Seto macht einen schnellen Schritt nach vorne und packt Joey am Kragen. “Willst du lieber die Wand oder den Boden knutschen?” “Dich!”, meint Joey mit einem dreckig herausfordernden Grinsen. Seto stößt Joey von sich. “Bloß nicht! Wer weiß, welche Krankheiten du hast…!” “JOEY!”, unterbricht Tea den Anfang einer Erwiderung des Angebrüllten. “Es reicht!! Halte dich zurück und komm.” “Och menno, du bist gemein!”, quengelt Joey, doch im Vorbeigehen zwinkert er Seto neckisch zu. “Masochist!”, sagt er an Joey gewandt, doch ein (wenn auch nur angedeutetes) Lächeln liegt in seinen Augen. Auch heute holt Seto Moki von der Schule ab. Mokuba redet und redet. “Du, Seto, heute kommt Joey, du hast da doch nichts gegen, oder?!” … “Ähm, Seto?” … “SETO!!” “Hm? Hast du was gesagt?” “Ja, meine Güte! Wo bist du denn mit deinen Gedanken?” “Bei einem neuen Projekt…” “Hast du denn was dagegen?” “Nein.” //Wenn ich nur wüsste, gegen was…!// “Dann ist gut!”, meint Mokuba noch grinsend und lässt Seto den Rest der Fahrt schön bei seinen Gedanken. Zusammen essen die Kaibas und machen danach ihre Hausaufgaben. Der Ältere der beiden ist schnell fertig und verschwindet auf sein Zimmer, um an dem Projekt weiterzuarbeiten. Eine halbe Stunde später kommt Joey. Nach 4 Stunden ununterbrochenem Arbeiten ((Is zwar eig. nich sooo super viel, aber er muss ja schließlich die ganze Zeit höchstkonzentriert arbeiten mit Ideen finden, etc…)) beschließt der Braunhaarige, sich im hauseigenen Schwimmbad etwas »auszuruhen«. Schnell ist er umgezogen und schwimmt seine Bahnen. Eine viertel Stunde später wollen auch der kleine Schwarzhaarige und der Blonde schwimmen. Doch als Joey Seto sieht, würde er am liebsten direkt wieder umdrehen. „Sag mal, Kurzer, macht es deinem Bruder denn nichts aus, wenn wir hier sind, während er schwimmt?“ „Nein überhaupt nicht.“ Noch nicht ganz überzeugt nickt er dann aber doch. Gemeinsam springen sie ins Wasser und machen Wettschwimmen (( Mokuba gewinnt, da Joey ihm Vorsprung gibt ^^)) und » planschen « , doch Seto scheint es wirklich nicht zu stören. Er schwimmt nun Rücken. Plötzlich kommt Joey eine Idee. Er schaut zu Mokuba, legt einen Zeigefinger auf seine Lippen, bedeutet ihm so, bloß leise zu sein und taucht unter. Er taucht, und taucht, und taucht, bis er bei Seto ankommt. Da dieser noch immer Rücken schwimmt, bemerkt er den Blonden erst, als sich zwei Arme von hinten um ihn schlingen. Leicht erschrocken hält er an. Er bemerkt den Luftmangel des Braunäugigen und stellt sich aufrecht ins Wasser. Obwohl Joey nur noch so wenig Luft hat, lässt er Seto nicht los. Auch als der Ältere dann steht, » umarmt « er ihn noch immer. „Alles in Ordnung bei dir?“, fragt der Brünette besorgt. Joey nickt daraufhin nur. „Na, will das Hündchen ein bisschen (mit mir) schwimmen?“ Als Joey sicher ist, wieder genug Luft zu haben, um die Frage zu beantworten, sagt er: „Wenn der Drache es zulässt…“ Sanft ergreift der Blauäugige die Hand des Blonden. Leicht lächeln sie sich zu, dann schwimmen sie gemeinsam rücken, Hand in Hand. Dass ihre Hände ineinander verschlungen sind, sieht man nicht. Nach etlichen Bahnen hält Seto an und raunt Joey zu: „Ich muss wieder raus…“, bevor er laut an Mokuba verkündet: „Moki, ich geh jetzt weiterarbeiten. Bleibst du noch hier?“ „Ich glaube, wir gehen auch raus“, entscheidet Mokuba nach einem kurzen Seitenblick auf Joey, der leicht enttäuscht wirkt, dass Seto schon gehen will, obwohl er natürlich versucht, sich nichts anmerken zu lassen. „Wie sieht es nachher mit essen aus? Joey isst mit – das tust du doch, oder Joey?! Bitte!!! -, du auch?“ „Denk schon…“ Und damit geht Seto. Bald darauf verlassen auch Mokuba und Joseph das Wasser. Drei Stunden später essen sie gemeinsam zu Abend. Kurz darauf verabschiedet sich der Blonde, da es draußen schon ziemlich dunkel wird. Auf seinem Heimweg: Plötzlich stehen 6 Typen vor mir. Ich weiß nicht, was sie von mir wollen, eigentlich kann es mir auch egal sein. Irgendetwas meldet sich bei mir, dass die Typen mir doch bekannt vorkommen, doch ich kann sie nicht zuordnen. Doch… Moment! Ich weiß es wieder! Deshalb diese Alarmbereitschaft in mir!! Das hier vor mir ist eine der berüchtigtsten und gefährlichsten Gangs in unserem vermaledeiten Viertel! „Guckt doch mal, dieses Grinsen…!“ „Ja, echt schlimm!“ „Widerlich!“ „Ich glaube, wir sollten es ihm mal aus der Fresse polieren…!“ „Ja! Ich mag diese Art von Grinsen nämlich gar nicht…! So… So… Glücklich…! Bäääh! Widerlich!“ Und schon stürzen sie sich auf mich. Es stimmte schon, ich bin bzw. war glücklich. Aber wer ist das nach so einem geilen Tag nicht? Und das wollen mir diese … diese … unterbelichteten Volldeppen jetzt zunichte machen?! Mir den Rest meines ersten richtig geilen Tag seit etlicher Zeit kaputtmachen?! NEIN!!! So gut es geht wehre ich mich gegen die Schläge und Tritte, bis alles um mich herum verschwimmt. Als ich endlich wieder sehen kann, stehe ich noch. … Moment! Ich stehe noch?! Was ist passiert? Und wo sind die Kerle hin? Ich schaue an mir herab und sehe… … die sechs Typen zu meinen Füßen liegen. War ICH das?? Wahnsinn! Freudestrahlend setze ich meinen Weg nach Hause fort. Dass auch ich einiges abbekommen habe realisiere ich kaum. Es wird mir erst am nächsten Morgen klar, als mein Freudenrausch wieder abklang. Was für ein Tag! ~*~*~*~*~*~*~*~ Owari Kapitel 2 ~*~*~*~*~*~*~*~ Kapitel 3: Gedanken ------------------- Hey~~!^^ Ja, das ist es, das neue Kapi. Nachdem ich es dann auch mal endlich vom betan zurückbekommen habe *böse zu BF schiel* (BF: Ja, tut mir ja Leid...!), stelle ich es auch gleich mal on. Ich hoffe, dass es euch gefällt...! Aber jetzt genug der Vorrede! Have fun and enjoy! (Und hinterlasst mir doch bitte 'nen Kommi...! *ganz lieb schaut*^^) “Bla, bla” - reden \\So war das!\\ - Zurückerinnerung //Hö?// - denken (Hey) - Zwischenkommentar ((Hallo!)) - meine überflüssigen Kommentare »soundso« - in Anführungsstrichen Neu: °denk?° : Setos Gedanken #denk??# : Joeys Gedanken ((Hier schreibe ich jetzt nicht mehr in der Gegenwart, da mir aufgefallen ist, dass ich immer wieder in den Zeiten springe. In der Vergangenheit ist das für mich irgendwie einfacher. Nur damit ihr bescheid wisst…!)) Kapitel 3: Woche 1, Mittwoch: (allgemein) Die Mathelehrerin Frau Miasaki war für ihre Schnelligkeit im Verbessern bekannt, und sie enttäuschte nicht, da sie schon am nächsten Tag die Arbeit zurückgeben konnte. “Ich habe dieses mal eine erfreuliche Überraschung erlebt, als ich die Arbeiten verbesserte”, sagte sie, vergaß aber ganz »zufällig« zu erzählen, was diese Überraschung war. Und so begann sie, mit einem unschuldigen Lächeln, die Arbeiten zu verteilen. “Mister Kaiba”, begann die Mathelehrerin. “Eine 1, ich habe nichts anderes von Ihnen erwartet!” So ging sie durch alle Arbeiten, jeweils einen Kommentar dazu abgebend. Mittlerweile fragten sich alle, was das denn für eine Überraschung wäre, da sie nichts ungewöhnliches bemerkt hatten. Doch noch waren nicht alle Arbeiten verteilt. Eine fehlte noch. Und das war Joey’s. “Mister Wheeler… Mal sehen…!”, fing sie plötzlich völlig ernst an. “Nun, was denken Sie?” Joey zuckte mit den Schultern und flüsterte ein angespanntes: “Ich weiß es nicht!” “Nun seien Sie nicht so angespannt! Sie haben eine 1! Ich bin sehr erfreut darüber. Machen Sie weiter so!”, meinte sie strahlend und überreicht ihm sein Heft. Ungläubig starrte Joey erst auf das Heft, dann auf seine Note. Er hob den Blick und schaute mit einem breiten Grinsen im Gesicht in der Klasse umher. Nach der Stunde kamen Joeys Freunde, der »Kindergarten«, wie Seto sie so schön betitulierte, zu ihm. Freundschaftlich schlug Tristan Joey auf die Schulter. “Respekt, Alter!” Niemand bemerkte, wie Joey unter der Berührung zusammenzuckte. Niemand? Doch! Eine Person, die auch kurz darauf auf den Blonden zuging. “Na, Köter, bist ja doch lernfähig!”, meinte Seto fies grinsend. “Oder war das einfach nur Glück?” "Ach halt die Klappe, Kaiba. Brauchst ja nicht gleich eifersüchtig werden!” “Eifersüchtig? Worauf denn bitte??” Doch Joey grinste nur. Der Braunhaarige bedeutete dem Blonden, ihm zu folgen. “Ich komme gleich wieder, Leute!”, sagte der Braunäugige, doch auch wenn er nichts gesagt hätte, wäre ihnen wohl nicht aufgefallen, dass er weg war; zu sehr waren sie in seiner Arbeit vertieft. Seto führte ihn auf direktem Weg zum Krankenzimmer. “Gut gemacht!” “Dank dir.” Er formulierte die Antwort mit Absicht zweideutig. Setos Mund zierte ein (wenn auch nur angedeutetes) Lächeln. “Stolz?” “Auf dich?!” Joey wusste, dass das keine Frage sondern eine Feststellung war. “Danke!”, murmelte er, leicht errötend. Plötzlich unterbrach der Größere der beiden wieder die Stille, in dem er fragt: “Was ist passiert?” “Hm?” “Du weißt, was ich meine!” “Ähm… Nein…?!” “Du bist vorhin zusammengezuckt…!” “Hm? Ach so… Äh… Ich meine… Das hast du dir bestimmt nur eingebildet!” Skeptisch wurde eine Augenbraue (überaus elegant) in die Höhe geschwungen und der Jüngere genau gemustert. “Hör auf mich so anzustarren… Bitte!”, flehte Joey, der unter dem Blick zusehends kleiner wurde. “Ich sag’s dir ja!” “Na da bin ich mal gespannt…!” “Also… Gestern auf dem Heimweg… Nun, weißt du, da wo ich wohne, lebt man durchaus sehr gefährlich…” Somit ließ er die Frage mehr oder weniger unbeantwortet, aber Seto verstand ihn (und das, was er damit sagen wollte…). Kaum erreichten sie das Krankenzimmer, ließ Seto den Braunäugigen auch schon von der Krankenschwester »durchchecken«. Er selber lehnte an der Wand und beobachtete die noch recht junge Dame bei ihrer Tätigkeit. Immer wieder sog Joey die Luft mit einem stark unterdrückten Schmerzenslaut ein. Und jedes mal schaute Seto die Krankenschwester mit (s)einem (persönlichen) Mörderblick an. //Man Seto! Das ist ja nicht auszuhalten! Du brauchst die arme Frau nicht gleich killen!! Komm her und setz dich zu mir.// Plötzlich stieß Seto sich von der Wand ab und ging auf die Krankenschwester zu. Doch statt ihr an den Hals zu gehen, setzte er sich neben Joey. Flüchtig strich Joey sanft über seine Hand und schenkte ihm ein beruhigendes Lächeln. Zu seiner Verwunderung entspannte sich Seto sichtlich und erwiderte das Lächeln, wenn es doch auch nur für einen Sekundenbruchteil (und nur für ihn) sichtbar war. Nachdem Joey (versorgt und) verarztet war, machten die beiden sich auf den Rückweg zur Klasse. //War das echt so auffällig?// “Ja.” “Ja?” “Ja.” “Was »Ja«?” “Na »Ja« halt. Ja, es war »echt so auffällig«.” “Was? Wie kommst du denn jetzt darauf?” “Meine Güte! Du hast mich grade gefragt, ob es »echt so auffällig« gewesen sei, woraufhin ich »Ja« gesagt habe!” “Aber ich habe das doch gar nicht gefragt!” “Wie jetzt?!” “Nun ja, ich habe das GEDACHT, aber nicht gefragt!” //Wie soll das denn bitte funktionieren?// “Was weiß ich!” “Wie »was weißt du«?” “Na wie das funktionieren soll!” “Aber das habe ich doch gar nicht ausgesprochen!” “…” “… Joey?” “Ja?” “Schau mich mal an.” “Wie bitte?” “Schau mich mal … BITTE … an.” Obwohl es sich doch sehr gezwungen und widerwillig anhörte, gehorchte Joey und blickte in Setos Gesicht. ((Wäre Seto nicht grade anderweitig beschäftigt, hätte er jetzt wahrscheinlich “Braves Hündchen!” gesagt.^^)) //Schon komisch…// “Ja, da stimme ich dir zu.” “Haben sich meine Lippen bewegt?” “Was?” “Ob sich meine Lippen bewegt haben!” “Äh… Nee, glaub nicht. Wa- Moment!” //Aber ich hab dich doch gehört…! Was zum…?// “Genauso wie ich dich gerade vernommen habe.” “D… Du hast gehört… was ich gedacht habe?!” “So sieht’s aus. Und auch andersherum.” //Wahnsinn, ist das cool!// //Na ich weiß ja nicht…!// “Es ist, als würden wir reden ohne zu reden!”, meinte Joey lächelnd. Daraufhin nervte Joey Seto so lange, bis dieser sich bereiterklärte, ein paar Tests durchzuführen. Nach einigen Minuten des (nervenaufreibenden) Testens, kamen sie zu einem klaren Ergebnis: “Also, wenn wir sehr weit auseinander stehen oder mehrere Wände ((wo kommen die denn plötzlich her??)) zwischen uns liegen ((jetzt können die sogar liegen?! ;-) ^^)), wird es schwerer, den anderen zu verstehen, außer man »brüllt« in Gedanken. Bei knappen 15 Metern gibt es keine Probleme.” “Meine Güte, ja, Joey! Zum x-ten mal, es ist so!!” “Schlag mich doch nicht gleich!” “1. Schlage ich keine Hund - halt jetzt bloß die Klappe! - und 2. Schlage ich sowieso nicht. Aber wenn du das noch einmal wiederholst, überleg ich mir das ganze noch mal!” Schnell brachte Joey Abstand zwischen sie. Um nicht zu schreien, was unweigerlich die komplette Schule mitbekommen würde, sagte Joey in Gedanken »recht verschreckt«: #Ich geh dann mal besser zu meinen Freunden, bevor die sich noch Sorgen machen…!# //Bloß weg!// °Das habe ich mitbekommen!! Aber stimmt schon, da ich ja auch nicht da bin… Wer weiß, was die denken, dass ich dir antun würde…! (Mein armer Ruf!)° #Du und dein Ruf… Aber Se-chan würde mir doch nie etwas antun, oder?!#, fragte Joey und stellte sich vor, wie er Seto durchs Haar struwwelte. °Ich gebe dir gleich Se-chan!° Äußerlich zog er nur eine Augenbraue hoch °Und lass meine Haare in Ruhe!!°, doch innerlich lächelte er. So. Und Ende. Hoffe, es ist nicht zuuu kurz geworden, und es hat wenigstens einem oder einer gefallen?! Na dann, man liest sich! (Und ich gebe mir Mühe, das nächste Kapi schneller fertig zu bekommen...!) Alles Liebe, rose (vanessa) Kapitel 4: Kuchen ----------------- Konichi wa, liebe Leserinnen und Leser! *verbeug* Leute, nach langer Zeit geht es (endlich) weiter. (Es tut mir so Leeeiiiid!!! T.T) Als eine Art Entschuldigung habe ich Euch noch eine weitere kurz-ff, einen OS, mitgebracht. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir, es tut mir echt Leid! (Aber vorsicht, der OS ist ein Drama, also alle, die keine Dramen mögen, sollten diesen OS nicht unbedingt lesen...) Zu den Betan...: Bisher hat es 1 von den 3 Betas schnell durchgelesen und verbessert, es könnten also noch Fehler vorhanden sein. Sobald die andren beiden Zeit haben, lasse ich sie es nochmal betan, dann kommt eine (hoffentlich) vollkommen korrekte Fassung hierher. Öhm... Nya, genug gelabert. Enjoy! “Bla, bla” - reden \\So war das!\\ - Zurückerinnerung //Hö?// - denken (Hey) - Zwischenkommentar ((Hallo!)) - meine überflüssigen Kommentare »soundso« - in Anführungsstrichen °denk?° : Setos Gedanken #denk??# : Joeys Gedanken Kapitel 4: Woche 1, Donnerstag: (allgemein) Ein Tag wie jeder andere. - Oder auch nicht. - Denn heute sollten die Schüler der 10. Klasse einen Kuchen backen. ((In der wievielten Klasse sind die?)) - Allgemeine Zustimmung war zu vernehmen. - Dabei sollten je zwei Schüler ein Team bilden. - Auch hier hatte niemand etwas gegen einzuwenden. Doch die Teams sollten von der zuständigen Lehrerin, Mrs. Nakahara, die auch gleichzeitig die Klassenlehrerin war, eingeteilt werden. Sie war ((oder ist es eigentlich ja auch noch… xD)) eine noch recht junge aber sehr disziplinierte Dame, die keinen Widerspruch duldete und von den Schülern auch viel Respekt entgegengebracht bekam. Daraufhin kippte die Stimmung plötzlich. Das konnte ja nichts werden…! Und was wäre, wenn jemand Seto Kaiba als Teamkamerad bekam? Ein grausiger Gedanke… “Also…”, begann sie. “Da hätten wir dann einmal Yugi Muto und Tea Gardner; Tristan Taylor und Ryo Bakura; …” Und so ging es dann weiter, immer wieder durch Freudenschreie unterbrochen, bis: “Joey Wheeler und Seto Kaiba”, sie wollte gerade das nächste »Pärchen« aufrufen, als: “NEIN! Das kann ja wohl nicht wahr sein! Warum muss ausgerechnet ICH mit DEM in ein Team? Da würde ich ja besser mit einem Berg zusammenarbeiten können, der wäre auf jeden Fall weniger von sich selbst eingenommen und größenwahnsinnig. Selbst mein Kühlschrank - nein, meine GEFRIERTRUHE!! - ist nicht so unterkühlt und frostig wie der und wäre ein besserer Partner…!” “Mister Wheeler, würden Sie sich BITTE zusammenreißen?! Dies ist immer noch mein Unterricht und ich habe bestimmt, dass sie in eine Gruppe kommen, und damit Schluss!” “Mrs. Nakahara, muss ich wirklich mit dem Straßenköter da zusammenarbeiten? Wer weiß was der alles für Krankheiten hat…!” “Mister Kaiba, ich verbitte mir eine solche Betitulierung in meinem Unterricht! Und ja, Sie und Mister Wheeler werden zusammenarbeiten, ob sie beide wollen oder nicht. Und jetzt will ich dazu nichts mehr hören, habe ich mich klar ausgedrückt??”, unterbrach sie eine erneute Erwiderung Joeys. “Ja, Mrs. Nakahara!”, antwortete er brav. Seto sagte nichts, starrte sie nur aus schmalen Schlitzen an. “Gut, dann stellen Sie sich jetzt endlich zu Mister Kaiba.” Grummelnd befolgte er den Befehl. Doch lief das alles wirklich so ab? Natürlich nicht, denn die beiden hatten ja schließlich gestern etwas sehr interessantes und nützliches herausgefunden. Also dann, so wie es für Seto und Joey wirklich ablief: “Also…”, begann sie. - #Ja, zieh es nur noch mehr hinaus…# - “Da hätten wir dann einmal Yugi Muto und Tea Gardner; - #Hey! War ja klar…! Immer haben die so ‘n Glück…# - Tristan Taylor und Ryo Bakura…” - #Hallo?! Die haben alle nur so geile Partner…! Dann werd ich irgendjemanden schlimmes bekommen…# - “Joey Wheeler und Seto Kaiba”, - #Hö? Oh…! JUHU!! Ich mach’s mit Seto, ich mach’s mit Seto!# °Joey?! Es ist schon schlimm, dich die ganze Zeit anhören zu müssen, aber musst du das ganze jetzt auch noch 1. so pervers zweideutig denken?! Und dann 2. auch noch so laut? Ein Wunder, dass die anderen das nicht mitbekommen…!° Joey erschrak gewaltig, ließ sich das jedoch kaum, und für Außenstehende sogar gar nicht - anmerken. (#Scheiße, da ist ja noch jemand, der mich hört!!#) Doch daraufhin lachte er gedanklich: #Was ist denn daran bitte »pervers«, wie du so schön meinst??# °1.: Ich darf dich zitieren?!: »Ich mach’s mit Seto, ich mach’s mit Seto!« Also bitte…! Und 2.: Ich meine damit nicht das, was du schon wieder denkst, sondern »unnormal«.° #Ah ja. Na gut. Aber das hier muss wohl oder übel sein, sonst wundern die anderen sich noch…!:# - “NEIN! Das kann ja wohl nicht wahr sein! Warum muss ausgerechnet ICH mit DEM in ein Team? Da würde ich ja besser mit einem Berg zusammenarbeiten können, der wäre auf jeden Fall weniger von sich selbst eingenommen und größenwahnsinnig. - °Hey! Ich bin nicht von mir selbst eingenommen und/oder größenwahnsinnig!!° - Selbst mein Kühlschrank - nein, meine GEFRIERTRUHE!! - ist nicht so unterkühlt und frostig wie der und wäre ein besserer Partner…!” - °Hallo?! »Frostig«?! »Unterkühlt«?! Du sagst mir Bescheid, wenn es dir wieder besser geht, ja?!° - (“Mister Wheeler, würden Sie sich BITTE zusammenreißen?! Dies ist immer noch mein Unterricht und ich habe bestimmt, dass sie in eine Gruppe kommen, und damit Schluss!”) - #Tut mir ja Leid! Ich weiß ja selber, dass das nicht stimmt, aber das sage ich doch immer, oder nicht?! Wenn ich plötzlich mit etwas anderem ankomme, wundern die sich noch…! Sonst ziehst du doch auch nicht so ein Theater ab…!# °1. Ziehe ich kein »Theater ab«, und 2. Liest du ja sonst nicht meine Gedanken…!° #Ja, das ist auch ein Arasekt. Und hör endlich auf, alles aufzuzählen…!# °Aspekt.° #Was?# °Es heißt Aspekt, nicht Arasekt!° #Besserwisser# “Mrs. Nakahara, muss ich wirklich mit dem Straßenköter da zusammenarbeiten? Wer weiß was der alles für Krankheiten hat…!” - #Krankheiten?! Ich habe keine Krankheiten! Selber krank… Und siehst du, du bist ja auch nicht besser!!# - “Mister Kaiba, ich verbitte mir eine solche Betitulierung in meinem Unterricht! - #Ha! Zeig’s ihm!# - Und ja, Sie und Mister Wheeler werden zusammenarbeiten, ob sie beide wollen oder nicht. - #Wer sagt, dass wir das nicht wollen?!# - Und jetzt will ich dazu nichts mehr hören, habe ich mich klar ausgedrückt??” “Ja, Mrs. Nakahara!” - #Hey! Warum werde immer ich unterbrochen und muss antworten, und du nicht??# #OK, ich glaube, ich weiß warum. Ich kann nicht so schön mit Blicken töten wie du…# - “Gut, dann stellen Sie sich jetzt endlich zu Mister Kaiba.” - #OK. Ich komme!!# °Du bist versaut.° #Du bist versaut, du denkst die ganze Zeit doppeldeutig oder wie du das nennst.# °Zweideutig.° #Sag ich doch.# °Denkst du…° #Ist ja gut! Ich hab es verstanden, du bist schlau, ich bin doof.# °Das sagst du.° #Nö, das habe ich gedacht!#, lachte Joey in Gedanken amüsiert auf. Es machte doch immer wieder Spaß, Seto das Wort im Munde umzudrehen…! - “So, da wir uns nun endlich alle zu unseren Plätzen begeben haben”, begann Mrs. Nakahara und schaute kurz zu Seto und Joey hinüber “Können wir ja endlich beginnen. Also, jedes Team sucht sich ein Rezept aus, das es machen möchte. Dazu habe ich hier vorne einige. Natürlich dürfen Sie auch Rezepte benutzen, die sie schon kennen. Es sollte dann aber schon eins sein, das nicht mehr als diese Stunde braucht. Hier stehen auch die Materialien, die sie zur Verfügung haben. Pro Team sollte eine Person nach vorne kommen und die notwendigen Sachen holen. Und nun: Viel Spaß und viel Erfolg!” Damit begann das Gewusel. Alle liefen durcheinander um ihre Sachen zu besorgen. Joey jedoch, der die Zutaten für sie besorgen sollte, ließ sich Zeit. Er hatte keine Lust, sich umrennen zu lassen. Stattdessen fragte er Seto: #Was haben wir eigentlich vor? Kannst du überhaupt kochen?# °Ja, kann ich. Ich hätte da auch schon eine Rezeptidee. Hättest du noch eine?° #Öh… Nee, im Moment fällt mir nichts ein. Zumindest nichts, was schnell genug fertig wäre. Obwohl… Doch! Wir machen es uns einfach, gehen zum Bäcker und kaufen einen!# °Haha. Sehr witzig. Ich kippe gleich um vor lachen.° #Ehrlich?# °Nein.° #…# °Dann lass uns mal loslegen. Wir brauchen: … … … (Zutaten) ((Stellt Euch hier die Zutaten vor. Falls Ihr sie sehen möchtet, bei den Charakteren habe ich das Bild hochgeladen...)) … … …° Joey holte die benötigten Zutaten und die beiden begannen. Als erstes bat Seto Joey gedanklich, das Mehl mit dem Backpulver zu mischen, das ganze dann in eine verschließbare 3-Liter-Schüßel zu sieben und mit Zucker und Vanillinzucker zu mischen. Dann übernahm er. Er ließ sich die Eier reichen und fügte sie samt der abgemessenen Buttermilch dem bisherigen Teig zu und verschloss die Schüssel mit dem Deckel. Das Ganze ließ er Joey ein wenig schütteln, während er sich den Schneebesen griff. Dann nahm er Joey die Schüssel aus der Hand und rührte alles noch mal sorgfältig durch. ((Nach dem er den Deckel abgemacht hatte… xP)) Zusammen strichen sie den Teig auf ein von Joey vorher schon eingefettetes Backblech, schoben dieses daraufhin in den Backofen und ließen es bei etwa 180° vorgeheizt ungefähr 10 Minuten vorbacken. Während dieser Zeit nahm Seto sich einen Topf und begann Butter, Zucker und Mandeln, die er sich »schweigend« von Joey reichen ließ, für den Belag aufkochen zu lassen. Daraufhin strich er die Masse auf den vorgebackenen Boden, den Joey aus dem Ofen geholt hatte. Er schob das Blech wieder hinein und sie ließen es bei der gleichen Temperatur für 15 Minuten nur zu Ende backen. Die Lehrerin schaute ihnen lange Zeit erstaunt sowie verwirrt bei der Arbeit zu, denn Seto streckte nur die Hand aus, und schon gab Joey ihm, was er brauchte, ohne dass ein einziger Ton ihre Lippen verließ. “Sehen Sie, es geht doch!”, meinte sie erfreut, woraufhin Seto nur “Tse!” antwortete. Joey jedoch grinste nur. Sie wendete sich an die gesamte Klasse: “Hier sehen wir die perfekte Teamarbeit. Kooperation ohne Kommunikation. Ich bin begeistert!” °Kann mal jemand die Frau mit ihren ach-so-tollen Weisheiten und »nehmt Euch ein Beispiel!«-Reden abstellen? Die geht mir mittlerweile mehr als nur auf den Keks…!!° Joey prustete los. “Was ist mit Ihnen, Mister Wheeler?” Der Blonde deutete auf etwas, das sich hinter ihr befand. Noch immer lachte er. Die Lehrerin drehte sich um und sah, wie Tristan sich grade ordentlich einmehlte. Sofort eilte sie hinüber. #Ich muss mich nachher bei Tris bedanken… Er hat mir grade echt den Arsch gerettet…! Du kannst mich doch nicht einfach vor ihr zum Lachen über sie bringen!!# Seto grinste hinterhältig. °Du siehst doch, wie gut ich das kann…! … Ich muss mich wohl auch noch bei ihm bedanken… Schließlich hat er uns von dieser »Frau« befreit…!° Noch immer grinste Joey. Dann wendeten sie sich wieder dem Kuchen zu. #Schon was praktisches, genau vor der Nase der Lehrer über diese zu lästern…!#, meinte Joey fast schon lachend. Seto schmunzelte nur. Und so regten sie sich noch etwas über ihre Lehrerin auf und lachten auch öfter mal gedanklich über sie. Da ihr Kuchen sich schon im Backofen befand, wurde Joey erlaubt, eben zur Toilette zu gehen. //Er ist total locker, es ist wirklich angenehm, mit ihm zu »reden«…!//, dachte der Blonde. //Wie weit der Kuchen wohl ist? Und woher er wohl das Rezept kennt?// °Der Kuchen braucht noch etwa 5 Minuten. Er nennt sich Buttermilchkuchen, ist ein so genanntes »Tassenrezept«. Mokuba liebt diesen Kuchen und deshalb habe ich die Köchin irgendwann mal nach dem Rezept gefragt…°, antwortete plötzlich eine Stimme in seinem Kopf, unter der er heftig zusammenzuckte. #Seto?!# °Ja?° #Du verstehst mich?!# °Ja, das tue ich schon seit gestern…! Ich dachte, dass du das mittlerweile verstanden hättest…!#, erwiderte der Braunhaarige provozierend. #Hahaha. So weit war ich auch schon. Aber ich bin doch noch bei den Toiletten!# … #Seto? Lebst du noch??# °Ja. … Das heißt dann wohl, dass sich die telepatischen Kräfte zwischen uns vergrößert und erweitert haben…° #Sieht so aus.# … °Wo bist du? Der Kuchen muss jeden Moment raus…!° #Bin schon da!#, antwortete der Braunäugige und keine Sekunde später öffnete sich die Tür. Zusammen holten sie den Kuchen aus dem Backofen und ließen ihn abkühlen. Danach setzten sie sich auf ihre Plätze und schwiegen. So sah es zumindest aus, da keiner mitbekam, dass die zwei gedanklich kommunizierten. Nach dem Unterrichtsende probierte Mrs. Nakahara jeden Kuchen. “Wirklich gut!”, lobte sie Yugi und Tea, während sie bei Tristan und Ryo nur das Gesicht verzog und meinte: “Da hat wohl jemand das Salz mit dem Zucker verwechselt…!” Zum Schluss probierte sie den Kuchen Setos und Joeys. “Unglaublich, das ist der beste Kuchen, den ich je probiert habe! Sie sollten sich wirklich alle ein Beispiel an Ihnen beiden nehmen! Natürlich bekommen Sie beide eine 1+! Wirklich ganz wunderbar!” Und damit entließe sie die Schüler, die im vorbeigehen Joey kumpelhaft auf die Schulter klopften und an Seto nur ein entferntes “Glückwunsch!” richteten; zu viel Respekt hatten sie vor dem jungen Firmenchef ((heißt das FirmENchef oder Firmchef?? Ich hab keine Ahnung… *drop*)). Gedanklich schickte Joey Seto ein strahlendes Lächeln entgegen, äußerlich jedoch ließ er sich nichts anmerken. #Bis morgen. Und danke…!# °Ja, wir sehen uns morgen. Gerne. Ich danke dir für deinen Gehorsam, Hündchen!°, zwinkerte Seto ebenfalls lächelnd an Joey zurück, während er sich vorstellte, dieses mal die Haare des Blonden struwwelte. #Hey! Ich bin kein Hund und das ist MEIN Wischmopp!!!# Seto jedoch sendete ihm nur ein gehässiges Lächeln, das aber schnell sanft wurde, bevor die beiden sich trennten, als sie aus dem Gebäude traten. In der Klasse blieb nur die Lehrerin mit den Kuchen zurück, unter denen unter anderem ein Kuchen in Herzform war. Der beste aller Kuchen. ~*~*~*~*~*~*~*~ Owari Kapitel 4 ~*~*~*~*~*~*~*~ So, ich hoffe, es hat Euch wenigstens etwas gefallen?! Ich bin nicht wirklich sehr zufrieden damit... *drop* Und dafür brauch ich dann auch noch so lange... *doppeldrop* Nya. Hab mir jetzt extra Mühe gegeben, dieses Kapi noch vor dem Neuen Jahr onzustellen. Mein guter Vorsatz für das Jahr 2008: Schneller schreiben... In Ordnung? ;-) Öhm... Also dann, einen Guten Rutsch und ein Frohes Neues Jahr Euch allen! (Rutscht nicht aus und feiert schön! ;-P) HEL, rose (vanessa) Kapitel 5: Prügel ----------------- Hallo Leute!^^ Also erstmal Frohen Valentinstag!^^ Und dann: Jaaaa, es tut mir Leid!!! Ich wollte mich beeilen, und doch bekommt ihr das Kapitel erst nach etwa 2 Monaten. Und nein, es ist definitiv NICHT die Schuld meiner geliebten Betas!! Es ist ganz alleine meine Schuld! Es tut mir so unglaublich Leid!!! Selbst wenn es auch zu 70% so lange gedauert hat, weil ich so viel mit Schule am Hut habe, ist das keine wirkliche Entschuldigung, denn ab und zu hatte ich doch keine Lust, weiterzuschreiben. Das nächste kommt noch BEVOR die nächsten 2 Monate um sind. Und nun viel Spaß! (edit 16. Februar: Aaaah ja. Ich habe es gestern schon versucht, aber irgendwie wurde hier nichts angenommen... Das heißt, ich musste das alles heute noch einmal ändern. Hoffentlich ist das JETZT in Ordnung und kann auf Freischaltung warten... O.o Das Kapitel hatte nämlich zu viele Zeichen, (Setos Gedanken, Joeys Gedanken etc.) und war zu unübersichtlich, daher sollte ich es noch mal überarbeiten. Das habe ich ja jetzt. Die anderen werden (da sie ja auch nicht leichter sind) nach und nach ebenfalls alle nachbearbeitet. Sobald das Kapitel hier dann mal on ist, werde ich eine ENS schicken... Wir schaffen das... (Hoffe ich... <.<)) “Prügel” Legende: “Bla, bla” - reden //Hö?// - denken (Hey) - Zwischenkommentar, teilweise (sehr) wichtig für die Handlung... ((Hallo!)) - meine überflüssigen Anmerkungen... ^^ »soundso« - in Anführungsstrichen Kapitel 5: Woche 1, Freitag: (allgemein) Dafür, dass die letzten Tage so viel Abwechslung hatten, war dieser Schultag wieder einer der normalen, sozusagen schon fast langweiligen. Doch dafür sollte dieser Nachmittag etwas Besonderes werden. Wie besonders diese Nacht jedoch werden würde, konnte noch keiner auch nur erahnen. Joey hatte Mokuba und (erstaunlicherweise auch) Seto zu sich eingeladen, unter anderem, um sein Versprechen einzulösen, dass er Mokuba Montag gegeben hatte, auch wenn er Dienstag schon bei ihm war, so hatte er doch das Gefühl, es dem Jüngeren schuldig zu sein. Und so trafen die drei sich nach der Schule, nachdem sie ihre Hausaufgaben beendet hatten - darauf hatte Seto bestanden - bei Joey. Als es an der Tür klingelte sprintete ein junger Blonder zu eben dieser und öffnete sie schwungvoll und über das ganze Gesicht strahlend. „Kommt doch rein!“, begrüßte er die zwei vor ihm stehenden und hielt die Tür weit auf. Das ließen diese sich nicht zweimal sagen und betraten die kleine Wohnung. „Macht es euch doch bequem!“, meinte er freundlich, nachdem er sie ins Wohnzimmer geführt hatte. //Hoffentlich gefällt es den beiden hier, es ist ja nicht so ganz der Kaiba-Standard…!//, dachte er trotzdem recht nervös. „Wollt ihr etwas trinken?“ „Oh ja, hast du vielleicht ein Wasser für mich?“, fragte der Jüngste der Runde freundlich und gut erzogen wie immer. „Natürlich. Und du, was möchtest du?“ „Ich nehme auch ein Wasser.“ „Geht klar, zwei Wasser für die beiden jungen Herren, sonst noch einen Wunsch?“ Die beiden Gäste verneinten und Joey verschwand in der Küche. Kurz darauf betrat jemand den Raum und zwei Arme schlagen sich um den zierlichen Körper. „Hübsch hast du es hier! … Kann ich dir irgendwie helfen?“, fragte der Neuankömmling sanft. „Ja, das wäre nett. Kannst du die Gläser mitnehmen?“, erwiderte der Jüngere freundlich und drückte seinem Gast die Gläser in die Hand. Er selbst schnappte sich die Gemeinschaftsspiele, die er herausgesucht und auf den Tisch gelegt hatte und die Flasche und so gingen sie gemeinsam zurück ins Wohnzimmer, wo Mokuba schon auf sie wartete. Lange spielten sie so gemeinsam die Spiele oder schauten ein wenig Fern. Ohne es zu realisieren verging die Zeit und es wurde dann doch ziemlich spät und langsam dunkel. Doch Seto und Mokuba wollten nicht ihre Limousine rufen, viel lieber wollten sie den schönen Abend genießen und laufen. So verabschiedeten sie sich von Joey und gingen los. Doch sie waren noch nicht sehr weit gekommen, hatten vielleicht grade mal die Hälfte des Weges hinter sich gebracht, da wurden sie gezwungen, anzuhalten. „Schaut euch die mal an…! Meint ihr nicht, dass die zwei Spargeltarzan ein bisschen zu schwer zu tragen haben? Sollten wir uns nicht erbarmen und ihnen etwas ihrer schweren Last nehmen?“, erklang eine Stimme vor den beiden, die Joey, wenn er denn jetzt dabei gewesen wäre, wohl sehr bekannt vorgekommen wäre. Zustimmendes Gemurmel erklang. Um Seto und Mokuba schloss sich ein Kreis aus sechs Typen, die teilweise sogar mit Taschenmessern bewaffnet waren. Leicht verängstigt klammerte sich Mokuba bei dem Anblick der größeren, die nicht grade gut gelaunt schienen, an Setos Hand. Er mochte diesen Teil der Stadt definitiv nicht. Und diese Gasse erst recht nicht. Sein Bruder erwiderte sanft und beruhigend die Berührung mit leichtem Druck. //Joey, ich glaube, wir haben ein Problem…!// //Seto? Was ist los??// //Hier sind ein paar … Jungen…, die eine besondere Behandlung fordern.// //Wie viele?// //Sechs.// //Ich bin unterwegs. Könnt ihr sie hinhalten?// //Für wen hältst du mich??// Seto machte Mokuba währenddessen deutlich, dass sich dieser hinter ihm halten solle, als auch schon der Erste der Typen auf ihn zu rannte. Er wartete, ließ den Kerl näher kommen, holte aus und schlug ihm seine geballte Faust mitten ins Gesicht. Die anderen scharrten sich um den gefallenen, ließen Seto jedoch nicht aus den Augen und die beiden auch nicht vorüberziehen. Wütend wollte sich der nächste auf den Brünetten schmeißen, als plötzlich hinter ihm eine wohlbekannte Stimme erklang: „Ach, ihr schon wieder?!“ Angedeutet lächelnd drehte Seto sich zu dem Neuankömmling um. „Gut her gefunden?!“ „Ja, deine Wegbeschreibung war spitze!“ Irritiert starrte die Gang die nun vor ihnen stehenden drei an. Was hatte das jetzt zu bedeuten?? Doch darüber wollten sie sich jetzt keine Gedanken machen, dadurch wurden ihre Portemonnaies auch nicht voller. Also stürzten sie sich ohne lange nachzudenken auf die drei, bzw. auf die zwei älteren, da diese Setos jüngeren Bruder schützend in ihre Mitte genommen hatten. Elegant wichen die zwei 10.Klässler dem Rumgefuchtel der Taschenmesser der Gangmitglieder aus und legten sie dann mit einem gezielten Schlag flach. Bald darauf schrie einer der noch nicht auf dem Boden liegenden: “Ich wusste doch, dass ich den einen Typen kenne! Das ist der von letztens!!“ Erschrocken und nun auch endlich erkennend rissen die übrigen bisher standhaften Jugendlichen die Augen auf. Sie packten sich, so schnell es ihnen möglich war, ihre Kameraden ((übrigens: 3 stehen noch, da sie sich noch nicht getraut hatten, anzugreifen, und drei liegen auf der Nase.)) und machten, dass sie wegkamen. „Das waren also die von letztens??!“ Mit einem Nicken antwortete Joey auf Setos Frage. „Hatten sie auch da schon ihre Messer dabei?“ Der jüngere schüttelte den Kopf. Dann herrschte für einen Moment Stille, bis: „… Ich denke, dass es zu gefährlich ist, wenn du jetzt alleine nach Hause gehst. Wenn du… wenn du nichts dagegen hast, könntest du… bei uns… übernachten… Wenn du willst…“ „Oh ja, bitte Joey! Bitte sag ja!!“ Unsicher schaute Joey erst Seto, dann Mokuba – der ihn mit bettelndem Hundeblick anguckte - und dann wieder Seto an. Sollte er…? „Wenn… wenn ich dürfte…!“, antwortete er unsicher. Seto nickte leicht und Mokuba hüpfte freudig um den Blonden herum, bevor er erneut Setos Hand ergriff. So setzten die drei sich in Bewegung. Zögernd ergriff Joey Setos andere Hand, nachdem sie einige Zeit schweigend nebeneinander hergelaufen waren. Beziehungsweise… Seto und Joey schwiegen größtenteils, während Mokuba fröhlich vor sich hin redete. So bemerkte der jüngste der drei auch nicht, wie die beiden älteren leicht rot wurden, ihre Hände aber mit einem sanften, angenehmen Druck ineinander verschlungen blieben und sie sich schon fast zärtlich, jedoch auch ziemlich schüchtern anlächelten. Oder er zeigte zumindest nicht, dass er es bemerkte. Erst als die drei ihr Ziel, die Kaiba-Villa, erreicht hatten, ließen sie sich, wenn auch zögerlich und unwillig, los. Sie betraten das Anwesen und sagten Roland, dass Joey heute Abend und am nächsten Morgen bei ihnen mitessen würde. Roland gab in der Küche bescheid und so saßen sie eine Stunde später zu dritt am Esstisch und aßen, während sie sich dabei fröhlich unterhielten. Kurze Zeit nach dem Essen stieß Roland erneut zu ihnen und verkündete, dass nun auch das Gästezimmer fertig vorbereitet wäre. Sie bedankten sich und Seto entließ Roland, der nun nach Hause zu seiner Familie zurückkehren konnte. Noch bis spät in die Nacht schauten sie sich Filme an, und nach einiger Zeit schliefen Mokuba und Joey an Seto gelehnt ein. Sanft befreite er sich von den beiden und trug Mokuba vorsichtig nach oben in sein Zimmer, wo er den jüngeren liebevoll zudeckte. „Du liebst ihn sehr, nicht wahr?!“, fragte eine sanfte, zärtliche Stimme hinter ihm. Langsam, leicht nickend und liebevoll lächelnd drehte der ältere sich um: „Joey!“, sagte er freundlich. „Wieder wach?“ Er erhielt ein Nicken. „Du bist bestimmt noch immer müde, nicht?! Na komm, wir machen für heute Schluss, ich bringe dich zu deinem Zimmer.“ Dankbar lächelte Joey und folgte Seto, der nun, nachdem sie Mokubas Zimmer verlassen hatten, vorging. Seto öffnete die Tür und den beiden kam ein Schwall eisiger Luft entgegen. //Mist, ich hab total vergessen das Fenster zu schließen! Dabei hatte Roland doch noch extra gefragt, ob das in Ordnung gehe, wenn ich es schließen würde!//, dachte der Firmenchef verärgert. Joey jedoch ließ sich nicht anmerken, dass und ob er diesen Gedanken mitbekommen hatte, sondern betrat einfach das Zimmer. „Gute Nacht, Seto!“, verabschiedete er sich noch von dem Älteren, wartete nicht vergeblich auf eine Antwort und schloss dann die Tür hinter sich, als Seto ihm den Rücken zugekehrt hatte, um in sein eigenes Zimmer zu gehen. Später in dieser Nacht öffnete sich leise die Tür und ein Augenpaar schielte zwischen dem Spalt hindurch in das Zimmer. „Komm rein, Joey!“, ertönte die Stimme des Zimmerinhabers sanft aber bestimmt. Der Blondschopf befolgte diesen »Befehl« und betrat den Raum. Er schloss die Tür und stand nun vor dieser, das Gesicht dem älteren zugewandt. Da wendete der Brünette sein Gesicht von seinem Laptop ab, mit dem er auf seinem Bett saß und schaute den Blonden an. „Hey, du zitterst ja!“, fiel ihm auf. „Tut mir Leid, ich hätte an das Fenster denken sollen. Wenn du willst, kannst du hier schlafen.“ „Aber… Geht das denn in Ordnung?“, fragte er unsicher. „Natürlich, komm her“, wurde aufmunternd erwidert und er wurde zum Bett gewunken. Die Decke wurde angehoben und der Kleinere schlüpfte, noch immer ziemlich unsicher wirkend, darunter. Doch trotz der warmen Decke hatte er nach fünf Minuten noch immer nicht aufgehört zu zittern, und so meinte Seto: „Das ist ja schlimm! Komm mal her, ja?“ und hob seinen Laptop sowie die Decke so an, dass Joey sich zwischen seine Beine setzen konnte. Erst forschte Joey sehr genau im Gesicht des Blauäugigen nach einem Anzeichen, dass dieser ihn nur veralberte, doch als er nichts fand, setzte er sich auf und lehnte sich, mit leicht rotem Kopf, an die Brust des eben Genannten, nach dem er Platz genommen hatte. Vorsichtig legte Seto seine Arme um das recht verspannt wirkende, zitternde Bündel vor ihm und drückt ihn an sich. //Ruhig durchatmen, ruhig durchatmen!//, befahl der Blonde sich in Gedanken. //Er hat dich zu sich gebeten, er hat nichts dagegen, du musst dich entspannen! … Maan, was bin ich denn so nervös und verspannt?// Da Seto diesen inneren Konflikt mitbekommen hatte, wie sollte es auch anders sein, sie konnten schließlich jederzeit die Gedanken des anderen lesen, (leider bisher noch ohne Einschränkung,) begann er, Joey sanft mit seiner einen Hand über die Brust zu streichen, während er mit der anderen wieder auf den Laptop eintippte. Der Braunäugige entspannte sich sichtlich und ließ seinen Kopf auf Setos Schulter zurücksinken, während er, dank der angenehmen Wärme und da er sowieso schon müde war, langsam immer tiefer eindöste. So bekam er auch nur noch im Halbschlaf mit, wie Seto ihm sanft zuflüsterte, er solle sich hinlegen und schlafen. Seto hingegen arbeitete noch ziemlich lange, bevor er noch auf ein paar Tasten drückte, etwas ausdruckte und den PC dann herunterfuhr. Er stellte den Laptop neben sich auf den Nachttisch und legte sich selber hin. Erstaunt bemerkte er, wie sich sein kleiner Blonder an ihn schmiegte und ihn umarmte. Nicht abgeneigt legte auch er seine Arme um den zierlichen Körper und schlief ebenfalls kurz darauf ein. *~*~*~*~* Owari Kapitel 5 *~*~*~*~* So, muss dann auch off. ENS gibt es morgen früh... Tut mir Leid, dass ich das jetzt nicht mache, muss aber morgen ausgeruht sein und vorher noch einiges machen... Hab euch lieb, rose (vanessa) edit 16. Januar:Es ist daa! *ENS verschicken geht* :D Ich hoffe, es hat euch gefallen...(?!) Kapitel 6: Ein Anfang --------------------- Keine lange Einführungsrede, lest erstmal, am Ende gebe ich noch meinen Senf ab. Viel Spaß...! “Ein Anfang” Legende: “Bla, bla” - reden //Hö?// - denken (Hey) - Zwischenkommentar ((Hallo!)) - meine überflüssigen Kommentare ^^ »soundso« - in Anführungsstrichen Kapitel 6: Woche 1, Samstag: (allgemein) *~*~*~* Rückblende *~*~*~* Seto hingegen arbeitete noch ziemlich lange, bevor er auf ein paar Tasten drückte, etwas ausdruckte und den PC dann herunterfuhr. Er stellte den Laptop neben sich auf den Nachttisch und legte sich dann selber hin. Erstaunt bemerkte er, wie sich sein kleiner Blonder an ihn schmiegte und ihn umarmte. Nicht abgeneigt legte auch er seine Arme um den zierlichen Körper und war auch schon kurz darauf eingeschlafen. *~*~*~* Ende der Rückblende *~*~*~* Langsam und noch recht verschlafen öffnete er die Augen und sah – Nichts! Er hob den Kopf und schaute direkt in das entspannt wirkende Gesicht des Brünetten Firmchefs, der ihn gerade tatsächlich im Arm hielt. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Züge und strich sanft und zärtlich die Konturen der sonst so hart wirkenden Gesichtszüge des Älteren nach. Als dieser sich daraufhin leicht rührte hielt er verschreckt inne. Hatte er ihn geweckt? Doch der Brünette kuschelte sich nur etwas näher an den kleineren Körper vor ihm und schlief weiter. Das Lächeln legte sich wieder auf Joeys Gesicht und er setzte seine Tätigkeit fort. Als er das komplette Gesicht nachgefahren hatte, legte er seinen Kopf auf den Arm und beobachtete Seto beim Schlafen. Kurz darauf wachte eben Genannter aber auch schon auf. „Na, auch wach?“, fragte der Blonde sanft lächelnd. Er erhielt als Antwort nur ein leichtes Nicken. „Wann bist du denn gestern eingeschlafen?“ „Gegen 5 Uhr… Oder später...“ Beiläufig schaute Joey auf die Uhr, die er gestern auf dem Nachttisch entdeckt hatte und seine Augen wurden groß. „Du hast nur 3 Stunden geschlafen?!“, fragte er schockiert, als er erkannt hatte, dass es kurz vor 8 war. „Was hast du denn gestern noch so lange gemacht?“ Seto setzte sich auf und drehte sich zu dem Nachttisch auf seiner Seite, von dem er einen Packen Blätter nahm und sie Joey gab, der sich ebenfalls aufgesetzt hatte. Fragen schaute er den älteren an: „Was ist das?“ „Schau nach!“, und mit dieser Antwort legte er sich wieder auf die Seite, sein Gesicht Joey zugewandt. Der Blonde tat es ihm gleich, legte sich jedoch auf den Rücken und einen Arm um Seto, der sich sogleich an ihn schmiegte, was er jedoch nur mit einem Lächeln quittierte, da der Brünette schon fast wieder eingeschlafen war. Und so begann er zu lesen. Größtenteils las er über einzelne Phänomene von Leuten, die behaupten, miteinander „kommunizieren“ zu können oder von Familienmitgliedern, wie zum Beispiel Zwillingen oder Geschwistern. Teilweise waren es Erfahrungsberichte, teilweise Erzählungen. Doch dann stockte er: So etwas soll auch bei Menschen vorkommen, die sehr lange miteinander verheiratet sind und eine glückliche Ehe führen; die dem anderen fast schon mehr vertrauen als sich selbst. Es sei eine besondere und sehr enge Verbindung, heißt es. Leider konnte man dies aber bis jetzt nicht wissenschaftlich nachweisen. Bei dieser Stelle schaute Joey Seto fragend an. War ihm das auch aufgefallen? Sie waren nicht einmal zusammen und verstanden sich trotzdem via Gedankenübertragung! Er las weiter, las über einzelne Fakten und Daten, über Versuche und Untersuchungen, Spekulationen und weitere Erfahrungsberichte. Und so arbeitete er den gesamten Stapel durch und bemerkte kaum, wie die Zeit verging. Vier Stunden später wachte Seto wieder auf und sah dabei zu, wie Joey grade den letzten Satz las. „Na, bist du fertig?“, fragte er leise und gähnte. „Ja. Das ist sehr interessant, hast du das auch schon gelesen?“ Seto nickte. „Du siehst besser aus als vorhin…“, lächelte er leicht. „Gut geschlafen?“ Erneut nickte der Brünette. „Wenn du möchtest, kannst du gerne hier duschen“, meinte der noch leicht verschlafene Ältere freundlich. „Ja? Das wäre super. Aber… ich habe nichts anzuziehen…!“ „Ich kann schauen, ob ich vielleicht etwas für dich habe, das mir zu klein ist. Wenn du nichts dagegen hast, dass es … von mir ist…!“ „Nein, nein! Das wäre wunderbar!“ „Gut. Ein Handtuch liegt im Badezimmer neben der Dusche!“, rief er dem Blonden hinterher, der sich schon auf den Weg gemacht hatte. Dieser warf ihm noch ein freundliches Lächeln über die Schulter zu, bevor er gänzlich im Bad verschwand. Nach einiger Zeit erhob sich Seto dann auch mal und ging zum Schrank, aus dem er etwas zu anziehen für den Jüngeren raussuchte. Kurz darauf verließ eben dieser das Badezimmer und kam, mit nur einem Handtuch um die Hüften geschlungen, lächelnd auf den Brünetten zu, um ihm die Kleidung abzunehmen. Und schon war Seto im Bad verschwunden. Joey hatte sich grade komplett umgezogen, als es plötzlich an der Tür klopfte und Mokuba kurz darauf eintrat. „Oh! Hey! Guten Morgen Joey!“, begrüßte der Jüngste ihn freundlich. „Morgen Moki! Gut geschlafen?“ „Ja, wunderbar! Seto hat mich ins Zimmer gebracht, oder?!“ Joey nickte freundlich lächelnd, bevor er den Schwarzhaarigen jedoch fragte: „Aber deshalb bist du nicht gekommen, oder?!“ Mokuba nickte, sich nun scheinbar wieder an seinen eigentlichen Auftrag zurückerinnernd, bevor er antwortete: „Weiß du, wo Seto grad ist?“ „Im Badezimmer. Soll ich ihm gleich irgendetwas ausrichten?“ „Das brauchst du nicht, Joey, ich bin da!“, mischte sich plötzlich eine andere Stimme hinter Joey in das Gespräch ein. Dieser drehte sich daraufhin erstaunt um und erblickte den Brünetten, der nun ebenfalls nur durch ein Handtuch um die Hüften bedeckt wurde und dem, unter anderem dank seiner noch nassen Haare, die Wassertropfen über den muskulösen Oberkörper liefen. Dieser Anblick verwirrte ihn auf eine komische, ihm unbekannte Art und Weise und er senkte den Blick mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen. Er wusste nicht, dass auch er einen ähnlichen Effekt auf Seto gehabt hatte. „Worum geht es denn, kleiner Bruder?“ „Was wollte ihr essen?“ „Für mich das übliche und für Joey Brötchen?“, fragte er das Letzte an den Blondschopf gewandt. „Oh ja!“ „Ok, und für Joey Brötchen im Hundenapf“, grinste er, woraufhin der »Beleidigte« empört knurrte und der Jüngste nur grinsend und kopfschüttelnd den Raum verließ, um das Bestellte durchzugeben. //Hundenapf also?!// //Was dagegen, Fiffy?// //Ich gebe dir gleich Fiffy! Du weißt genau, dass ich kein Hund bin, Seto!// //Weiß ich das, HÜNDCHEN?// //Drache.// //Was ist, hast du etwa doch keinen Hunger?!// //Hm… Wer weiß… Vielleicht habe ich ja Appetit auf etwas ganz anderes?!// //Und was wäre das?// //Ich weiß nicht, mir steht der Sinn nach etwas kaltem, eisigen. Aber ich würde gleichzeitig gerne mal etwas anderes probieren!//, grinste Joey leicht und trat langsam näher an Seto heran. //Hast du da vielleicht einen Tipp für mich?// //Nun, ich könnte dir die Hausspezialität empfehlen!// //Hm… Na ich weiß ja nicht… Würde es dem Herren denn etwas ausmachen?// //Teste es doch einfach!// Das ließ sich Joey nicht zweimal sagen und überbrückte auch noch den letzten Rest des Abstandes zwischen ihnen, bevor er sanft seine Lippen auf die seines Eisklotzes legte. Kurz darauf schlang er seine Arme um den Nacken des Älteren, der wiederum seine Arme um die Hüften des Jüngeren legte. Und obwohl der Kuss immer intensiver wurde, so verlor er doch nichts seiner Sanftheit und blieb liebevoll. Nach einigen Minuten lösten sie sich atemlos und schauten sich tief in die Augen. „Seto?“ „Ja?“ „Ich liebe dich!“ „Ich dich auch.“ Erneut vereinten sich ihre Lippen in einem sanften Kuss. Kurz nachdem sie sich erneut trennten hörte man ein lautes Brummen. „Noch immer Hunger?!“, grinste Seto. „Jaaa…“, seufzte der Blonde. //Aber du schmeckst viel besser als jedes Brötchen oder sonst etwas das je tun könnte!// Auf das Gesagte hin errötete Seto unmerklich und lächelte Joey sanft an. „Du bist süß!“, grinste er, bevor die beiden, die Hand des anderen ergreifend, loslachten. Selbst als sie endlich im Esszimmer angekommen waren, konnten sie nicht aufhören zu lachen, sie wussten selbst nicht wieso. Mokuba schaute sie einen Moment lang erschrocken, dann irritiert, daraufhin jedoch lächelnd an. Natürlich waren ihm die Hände der beiden aufgefallen und er freute sich für sie. Als sie Mokuba dann nach dem Frühstück an seiner Schule absetzten, ließ es dieser sich nicht nehmen, zu sagen: „Aber lenkt euch gegenseitig nicht zu sehr vom Unterricht ab, hört ihr?!“ und rannte lachend in Richtung Schule, an der seine Freunde schon auf ihn warteten. Entsetzt schauten sich Seto und Joey an, grinsten dann jedoch beide nur Schultern zuckend. Die erste Unterrichtsstunde kroch für beide nur so dahin; statt hier zu sitzen und sich zu langweilen, würden sie beide viel lieber nun bei dem anderen sein und ihn umarmen. Wie sehr vermissten sie die Nähe des Partners schon jetzt! Immer wieder warfen sich sie in unbeobachteten Momenten gegenseitig Blicke zu, die auch nur zu freudig erwidert wurden. So gab es doch wenigstens etwas Ablenkung…! Die zweite Stunde jedoch verging schneller, da Joey sich vornahm, Seto nun einmal zu zeigen, wie gut er doch auch in der Schule sein konnte! Doch er hatte in diesem Moment verdrängt, dass Seto seine Gedanken lesen konnte, und so machte sich der Ältere nun einen Spaß, indem er einen kleinen »Wettstreit« gegen seinen Geliebten austrug. Verwundert erkannte ihre Lehrerin und beobachteten die Mitschüler das Engagement der beiden Streithähne im Unterricht. Doch, wenn die beiden sich schon eine solche Mühe machten, warum dann nicht auch darauf eingehen?? Und so verging auch der Rest des Schultages wie im Flug. Immer weiter meldeten sich die zwei sich liebenden Rivalen um die Wette, versuchten die Lehrer durch intelligente und hochwertige Antworten zu beeindrucken und die Argumente des anderen schlagkräftig zu entwaffnen. Es war ein Feuer in ihnen entfacht worden, dass sie immer weiter antrieb und durch das sie die Zeit kaum mehr wahrnahmen. Joeys Freunde schauten ein wenig verdutzt, nur Yugis Gesichtsausdruck schien nachdenklich. Er blieb noch etwas länger, wollte seinen Freund etwas fragen. Doch er war nicht der einzige, der sich heute Zeit ließ. Auch Joey war nicht gewillt, sich zu beeilen, da Seto ihm in einer Pause kurz zuvor deutlich gemacht hatte, dass er gerne mit ihm nach dem Unterricht sprechen würde. Doch bevor Seto, der auch langsamer einpackte als sonst, dazu kam, mit dem Blonden zu sprechen, erfasste jemand anders die Gelegenheit, den Jüngeren anzusprechen. „Eine wirklich herausragende Leistung, Joey, warum nicht immer so? Wenn Sie so weitermachen steht guten Noten, die Sie sicher verdient haben, nichts mehr im Weg. Ich hoffe, wir können auch weiterhin damit rechnen! Und auch Ihre Arbeiten werden besser, das ist sehr erfreulich. Machen Sie weiter so!“ Damit verabschiedete sich der Lehrer und verließ das Zimmer. Kurz darauf folgte ihm Seto, da er Yugi gesehen hatte, und nicht allzu offensichtlich vor dem Bunthaarigen über Beziehungen sprechen wollte, schließlich kannte er doch angeblich das Wort »Liebe« gar nicht. So lehnte er sich an die Wand neben der Klassenzimmertür und lauschte den Worten der beiden. „Joey? Kann ich dich kurz sprechen?“ „Öhm… Eigentlich müsste ich… Aber… Na ja, wird schon in Ordnung sein. Schieß los, worum geht’s?“ „Also… Wie soll ich sagen? Du und… Kaiba… Also… Seid ihr zusammen?“ „W-Was? Wie kommst du denn darauf?“ „Nun ja… Ihr verhaltet euch so anders als sonst und… Da ist so ein stilles Einverständnis und Verständnis in euren Augen, wenn ihr euch anschaut. Und dieses Feuer, weißt du, nicht so wie früher, sondern sanft, fürsorglich, liebevoll. Irgendwie. Verstehst du?“ „Hm… Ja, ich denke, ich weiß was du meinst. Wie zwei verliebten, meinst du, was?!“, grinste er, doch in seinen Augen lag ein wenig die Sorge. „Aber glaubst du echt, dass Seto sich mit mir abgeben würde?“ Plötzlich erschien ein breites Grinsen auf Yugis Gesicht. Beunruhigt fragte der Blonde: „Warum grinst du so? Du machst mir irgendwie Angst…“ Doch das Grinsen des Kleineren wurde nur noch breiter! Nach einer kurzen, stillen Pause antwortete er dann endlich, noch immer breit grinsend: „Du hast »Seto« gesagt!“ „Was? Oh shitt! Och menno Yugiii! Aber bitte, sag es niemandem weiter, ja?! Ich will nicht, dass Seto sauer auf mich ist. Ich weiß ja noch nicht mal, ob er möchte, dass überhaupt jemand weiß, dass wir zusammen sind. Und ich möchte ihn nicht verlieren, dazu liebe ich ihn zu sehr.“ Erneut entstand eine Pause. Dann durchbrach Joey sie erneut: „Oh man. Das hört sich echt furchtbar an, oder? So… kitschig und so…“ Doch Yugi grinste nur: „Nein, einfach nur verliebt. Und keine Sorge, von mir erfährt es niemand. Ich wünsche euch beiden echt, dass ihr glücklich werdet. Wenn du ihn so sehr liebst kann er ja gar nicht so schlimm sein, vielleicht können wir ja auch irgendwie Freunde werden. Aber wenn er dich falsch behandelt oder dir wehtut, bekommt er es mit uns zu tun, denn die anderen stehen auch ohne zu wissen was los ist vollkommen hinter dir. Verstanden, Kaiba?!“, erhob er zum Schluss seine Stimme. Da betrat der Angesprochene auch schon das Klassenzimmer. „Verstanden, Muto. Darf ich dann jetzt?“, fragte er mit hochgezogener Augenbraue und einem schmunzelnden, aber nur angedeuteten, Grinsen im Gesicht. Dann wandte er sich an seinen Geliebten: „Ist schon in Ordnung, Hündchen. Ich denke, Muto“ - „Sag Yugi, wenn es dir Recht ist.“ – „Ok; Yugi, wird nichts weitererzählen. Aber ich wollte dich etwas anderes fragen… Wie sieht das mit deinem Vater aus? Willst du es ihm sagen? Ich denke, er wird sich fragen, wo du gestern warst und warum du auch heute Abend nicht nach Hause kommst.“ „Wieso sollte ich nicht nach Hause kommen?“, fragte er, leicht errötend als Seto so locker erwähnte, dass Joey die Nacht über bei dem Brünetten gewesen war. Was sich Yugi nun wohl vorstellte? Das wollte er erst gar nicht wissen, befand er, und Seto, der erneut zugehört hatte, pflichtete ihm stumm bei. „Weil ich dich heute Abend gerne zum Abendessen einladen würde.“ Erstaunt schaute der Blonde seinen Freund an. „Du willst… mit MIR essen gehen?“ „Mit wem denn sonst?“ „Ich… weiß nicht… Aber… … Oh Seto!“ Überglücklich umarmte er seinen Geliebten. //Würdest du denn mit zu meinem Vater gehen? Ich möchte nicht ganz so alleine dorthin und dann könnte ich euch auch gleich bekanntmachen…!// „Natürlich. Wenn du es so möchtest!“ Verwirrt schaute Yugi zwischen den beiden hin und her, lächelte dann jedoch einfach nur. So verabschiedeten sie sich von Yugi, um erst zu Joeys Vater zu fahren und dann gemeinsam essen zu gehen. Kurz darauf trafen sie also vor der Wohnung Joeys und seines Vaters ein. Etwas unsicher trat der Blonde vor und schritt in Richtung Tür, Seto direkt hinter ihm. Er war nervös, ließ es sich jedoch nicht anmerken. Jedoch spürte er Joeys Unsicherheit dafür umso mehr und ergriff, um ihn zu bestärken und ihm zu zeigen, dass er für ihn da war, die Hand des Kleineren. Nicht viel später stand Herr Wheeler auch schon vor ihnen und schaute sich die beiden an. „Joey! Wie war es in der Schule? Willst du mir deinen Freund nicht vorstellen?“, fragte er fast schon übermotiviert. „Öhm… Hey dad! Joa, Schule war in Ordnung… Und das hier ist… Seto Kaiba. Mein Freund.“ Freundlich schüttelte Herr Wheeler dem Brünetten die Hand. „Freut mich, dich kennen zu lernen! Du – ich darf dich doch duzen, oder? – bist also Joeys Geliebter. Angenehm.“ Seto schaute ihn etwas verdutzt an, erwiderte jedoch die freundliche Geste und lächelte leicht. „Genau. Es ist mir eine Ehre, Sie kennen zu lernen, Herr Wheeler.“ „Ach was, bitte, duze mich doch! Nenn mich ruhig beim Vornamen, schließlich gehörst du doch schon fast zur Familie!“, grinste er, woraufhin Joey nur den Kopf schütteln konnte. Er hatte echt schlimmeres erwartet, doch sein Vater nahm es ganz gelassen, was ihn unglaublich beruhigte. „Ich würde deinen Sohn auch gerne direkt mal entführen!“, meinte Seto und sprach damit ihr »Rendezvous« an. Der Älteste nickte gelassen, wünschte den beiden viel Spaß und machte sich dann in der Küche etwas zu essen. Seto bedankte sich, zog den Blonden hinter sich her, schleppte ihn zur Limousine und fuhr mit ihm in die Stadt. Verwirrt schaute Joey ihn an, doch Seto lächelte so sanft, dass er ihn einfach nur küsste. „Schließlich brauchst du noch einen Anzug!“, hauchte Joey ihm noch ins Ohr, bevor er ihn in ein Geschäft schleifte, in dem ein Anzug für ihn geschneidert wurde. 3 Stunden später saßen sie gemeinsam in einem noblen Restaurant und unterhielten sich lachend. Nach einiger Zeit, nachdem sie das Essen vorerst abgeschlossen hatten, stand Seto plötzlich auf, ging auf den Blonden zu und forderte ihn zum Tanzen auf. So beendeten sie lachend, tanzend und essend ihren Abend, der so wunderschön war, dass Seto sich vornahm, seinen Geliebten bald wieder auszuführen. *~*~* Owari Kapitel 6 *~*~* Und das war es auch schon wieder. Ich hoffe, dass es euch wenigstens halbwegs gefallen hat...?! Und ich weiß, dafür, dass ich so lange gebraucht habe, bis ich das hier alles dann endlich mal ongestellt habe, ist das viel zu wenig. Und auch dass ich so lange gebraucht habe ist unentschuldbar! Trotzdem kann ich nur immer wieder sagen, dass es mir Leid tut! Ich will Euch hier jetzt nicht mit irgendwelchen Sachen zutexten, die ich mir dann möglicherweise sogar noch nur ausgedacht habe, was Ihr ja nicht nachweisen könnt... <.<, deshalb fange ich auch gar nicht erst damit an. Es hatte mehrere Gründe. Und es tut mir wirklich Leid. Theoretisch würde ich ja sagen: Ihr könnt mich jetzt gerne dafür killen! aber dann dauert es nur noch länger, bis es weiter geht...! <.< Die Betonung liegt auf noch länger! Ich hoffe, Ihr könnt mir irgendwann verzeihen und bleibt mir auch weiterhin treu... Wenn nicht, ist Euch das nicht zu verübeln... Würde mich trotzdem über den ein oder anderen Kommentar freuen...! Und Ihr könnt Euch gerne Zeit dabei lassen *smile* *hüstel* *grins* Na ja... Gebetat hat es diesesmal übrigens nur eine von meinen drei Betas... Danke dafür, ! Aber auch danke an die anderen beiden. Jeder hat nun mal manchmal keine Zeit... ^^ Fehler oder Verbesserungsideen einfach an mich^^ Bis demnächst dann mal^^ Ich versuche auch, schneller zu sein als bei diesem Mal...! (6 Monate dürften doch eigentlich nicht allzuschwer zu unterbieten sein, oder?!) HEL, rose (Vanessa) Kapitel 7: The Day After ------------------------ Hatte ja eigentlich vor, erstmal ein Weilchen zu pausieren, da momentan alles drunter und drüber geht,... Aber dann hab ich mich gestern zusammengerissen, mir ein Herz gefasst und das Kapitel hier *drauf deut* doch noch vollendet... (Was bin ich stolz xD) So als kleine Weihnachtsüberraschung...! Ich hoffe, wenigstens ein paar von euch werden sich darüber freuen...^^ Ist jetzt leider aber auch nicht sooo lang... Tut mir Leid T_T Ach ja... *grade erst wieder einfällt, weil noch was nachgeguckt hat* das hier wurd noch nicht gebetat *räusper* Auf Fehler bitte hinweisen^^ Ich lasse es später nochmal "nachbetan" ;D (Ich kann selber eine noch so gute Beta sein, meine eigenen Fehler seh ich nicht! >.<" Nya...) And now: Enjoy :) „The Day After“ Legende “Bla, bla” - reden //Hö?// - denken (Hey) - Zwischenkommentar ((Hallo!)) - meine überflüssigen Kommentare ^^ »soundso« - in Anführungsstrichen Kapitel 7: Woche 1, Sonntag (allgemein) Der Abend war wunderbar gewesen und beide fanden, dass er viel zu schnell vergangen war. Erschöpft waren sie früh am nächsten Morgen einfach nur noch ins Bett gefallen, hatten sich eng aneinander geschmiegt und waren schon kurz darauf tief und fest entschlummert. Wie lange sie schliefen konnten sie nicht beurteilen, doch sie wurden von aufdringlicher Sonne, die mittlerweile schon ziemlich hoch zu stehen schien, aus dem Schlaf gerissen. Langsam öffnete Seto ein Auge, um es kurz darauf wieder aufstöhnend zu schließen. Nach und nach gewöhnte er sich jedoch an das helle Licht und öffnete beide Augen vollständig. Lächelnd betrachtete er den Kleinen, den er in Armen hielt, und legte sein Gesicht in das mit goldenen Lichtreflexen schimmernde Haar seines Geliebten. Tief nahm er den Geruch des Blonden in sich auf und entspannte sich erneut vollständig. „Hey, nicht weiterpennen, Onii-chan! Aufstehen! Ich hab Hunger!“ Erstaunt schaute er auf und blickte direkt in das Gesicht seines jüngeren Bruders. //Wusste ich doch, dass wir die Vorhänge zugezogen haben!// „Och Moki… Nur noch fünf Minuten!“, bettelte er. Das Grinsen in seinen Augen zeigte dem Jüngeren jedoch, dass es sein Bruder nicht sehr ernst meinte. „Wer ist tot?“, murmelte Joey, der nun ebenfalls aufgewacht war und blinzelte gegen die Helligkeit an. „Morgen!“, hauchte ihm Seto entgegen, beugte sich leicht über ihn und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht, bevor Joey sich seinen Kuss von ihm holte. „Morgen!“, nuschelte auch er dann, schaute Mokuba lächelnd an. Dieser schüttelte nur grinsend den Kopf und schmiss sie vollständig aus dem Bett: „Hunger! Hunger! Hunger, Hunger, Hunger, Hunger, Hunger!!!“ „Ist ja gut!“, stöhnte Seto und erhob sich schwerfällig. Joey jedoch blieb liegen und lachte. Verwirrt wurde er von beiden angeschaut. „Ihr…“, keuchte er noch halb lachend, „seid… echt… zu niedlich!“ Während Mokuba ins Lachen mit einstieg, obwohl er Joeys Bewegungsgrund noch immer nicht so ganz verstand, knurrte sein Bruder nur: „Ich geb’ dir gleich »niedlich«!“ Woraufhin die beiden nur noch mehr lachten. Gedanklich streckte Seto seinem Geliebten spielerisch die Zunge raus und verschwand ohne einen weitern Kommentar im Bad. Nachdem die beiden Spaßvögel sich wieder halbwegs eingekriegt hatten fragte Joey, der die Dusche im Bad rauschen hörte: „Meinst du, er ist sauer auf mich?“ Doch Mokuba schüttelte, noch immer grinsend, den Kopf. „Nein. Keine Sorge. Ich warte dann mal im Esszimmer auf euch!“ Und schon war er wieder verschwunden. Lächelnd schaute Joey ihm nach, wiegte seinen Kopf hin und her, schüttelte ihn dann kurz und stand auf. //Bist du mir böse?// Erstaunt drehte Seto sich um und schaute direkt in Joeys brauen Augen. //Wie kommst du darauf, Liebling?// //Weiß nicht…// //Du hast Gedanken… Ich bin dir nicht böse, Hündchen!// Strahlend schmiegte sich der Blonde an Seto. „Dann ist gut!“ Zärtlich verschloss er die Lippen seines Geliebten mit den seinen. //Hihi!// Errötend trennte der Brünette sich vom Jüngeren und zog eine Augenbraue hoch, um seine Verlegenheit zu kaschieren. //Ich gehe wohl doch nicht so an dir vorbei, was?//, grinste er verführerisch und nickte in die Richtung des kleinen Freundes seines Freundes ((„Mini Me“ xD)). Dieser errötete daraufhin nur noch mehr. Sanft erlöste Joey seinen geliebten Seto, küsste ihn, als dieser kam. Zärtlich lächelte er, ließ sich seine Hand von dem noch laufenden Wasser waschen. Doch den Blauäugigen beschämte dies sehr und als Joey ihn erneut in seinen Arm zog, vergrub er sein Gesicht in dessen Haaren. „Ich liebe dich!“, hauchte Joey zärtlich. „Hm“, murmelte Seto unverständlich. //Ich dich auch…// Liebevoll trafen sich ihre Lippen erneut. Wenige Minuten später saßen sie bei Mokuba am Tisch und frühstückten. Lachend lästerten sie über das intelligente Fernsehprogramm der »modernen Welt« und nahmen es nicht gerade harmlos ins Gericht. Alles in allem hatten sie… Spaß. Und davon nicht zu wenig. „Bis nachher, großer Bruder!“ Seto strich Mokuba sanft durchs Haar. //Seto?// //Ja, Liebling?// //Küsst du mich?// „Und du verabschiedest mich nicht?“ „Komm nicht so spät nach Hause, Schatz!“, meinte Joey grinsend und ließ sich sanft küssen. „Ich versuch es. Nehmt mir während ich weg bin aber nicht das Haus auseinander, sonst gibt’s Ärger!“ „Geht klar, Chef!“, salutierten Mokuba und Joey lachend. „Gut. Weggetreten!“ Lächelnd drehte Seto sich um und verließ die Villa, stieg in seine wartende Limousine und fuhr zu seiner Firma, wo ein Haufen Arbeit auf ihn wartete. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Mokuba lächelnd. „Lass dir was einfallen, Kleiner!“ „Bist du dir da sicher? Nicht, dass du das nachher noch bereust!“ „Mach dir darüber mal keine Gedanken, das lasse ich dich früh genug wissen…“ „Na gut. Dann wäre ich dafür, dass du mir erst ein wenig mit meinen Hausaufgaben hilfst und dann… Äh, Joey? Was machst du da?“ „Ich gucke, ob du Fieber hast!“ „Was? Warum das?“ „Weil du freiwillig daran denkst, Hausaufgaben zu machen! Das ist doch nicht normal…!“ //Dein Bruder macht freiwillig Hausaufgaben, Schatz?// „Öh… Na ja, eigentlich nicht wirklich freiwillig, sondern eher nach dem Motto »Je schneller ich es fertig habe, desto schneller kann ich etwas anderes, tolleres machen!«!“ //Ich dachte, er würde das nur schnell hinter sich bringen wollen, um dann etwas besseres machen zu können?!// „Ach so!“ //Ihr seid echt niedlich… Da kennst du ihn aber gut!// „Na dann lass uns mal los!“ Nach den Hausaufgaben hatten die beiden sich ein wenig in den Garten begeben, wo sie eine Weile fangen spielten, ehe sie es sich auf den Gartenstühlen bequem machten und sich ein wenig ausruhten. „Und, seid ihr beiden jetzt zusammen?“, fragte der kleinere lächelnd. „Was? Wie… Ich meine… Ich… Also… Ja, ich denke schon. Ist das schlimm?“ „Hm? Nein, nein, keinesfalls! Ich find‘s süß!“ „Das ist nicht dein Ernst, Moki. Bitte sag mir, dass du das nicht ernst meinst!“ „Was?“ „Dass du deinen Bruder und mich allen ernstes süß findest!!“ Mokuba lachte. „Ach so, ich dachte schon sonst was…! Na ja, ich finde halt, ihr passt zusammen“, strahlte er. „Also hast du kein Problem damit, dass dein Bruder einen Mann liebt?“ „Nö.“ „Dann bin ich beruhigt.“ „Solltest du aber nicht…!“ „… Äh… Hm? Wie meinst du das?“ „Ich finde, dass ihr sehr gut zusammen passt; und seid ihr zwei euch näher steht, hat Seto sich ziemlich verändert. Mehr, als ich es trotz jahrelangen Versuchens habe schaffen können, weil das, was ich ihm als Bruder an Liebe geben konnte, nicht reichte. Nun geht es ihm und dir besser, und damit auch mir. Daraus folgert sich, dass, wenn ihr beiden euch mal wieder extrem blöd anstellen und wegen irgendeinem Pillepalle Streit haben solltet, der eure Beziehung zueinander zerstört, ich euch die Hölle heiß machen werde!“ Mit großen Augen betrachtete Joey den Zwerg vor sich. „Aye, Sir!“, salutierte er beeindruckt. „Ich werd’s mir merken…“ „Hoff ich doch!“, grinste Mokuba und zog Joey kurz darauf mit sich in Wohnzimmer, um mit ihm ein wenig fernzusehen, ehe sie Joeys Vater noch einen Besuch abstatten wollten, um auch ein paar Sachen von Joey zu holen. Einige Stunden später kehrte ein erschöpft wirkender Seto von der Arbeit heim. „Bin wieder da!“, rief er. Stürmisch wurde er von seinem kleinen Bruder umarmt, der aus dem Wohnzimmer gerauscht kam. Langsam folgte Joey ihm. Mokuba ließ seinen Bruder los und machte Joey Platz. Dieser umarmte seinen Geliebten sanft. „Willkommen zurück, Schatz!“, hauchte er ihm entgegen und küsste ihn zärtlich. „So wollte ich schon immer mal begrüßt werden!“, lachte Seto. „Und wer bringt Wein, Hausschuhe und Palmwedel?“ Joey knuffte ihn leicht in die Seite. „Wird hier ja nicht übermütig!“, grinste er und Mokuba nickte zustimmend. Lachend begaben die drei sich ins Esszimmer, wo das Abendessen auf sie wartete. Da am nächsten Tag die Schule auf sie wartete, gingen sie schon recht früh zu Bett, um am nächsten Tag ausgeruht zu sein. Vollkommen erschöpft ließ Seto sich vorwärts ins Bett fallen. Sonst war er sich selbst nur selten so unglaublich müde vorgekommen, aber jetzt wollte er einfach nur schlafen… Sanft legten sich zwei Hände auf seine Schulterblätter. „Du bist ja vollkommen verspannt!“, flüsterte Joey sanft und begann, seinen Geliebten zu massieren. „Und du bist ein Engel“, seufzte Seto wohlig und entspannte sich langsam. Kurz bevor er einschlief, drehte er sich auf die Seite und streckte müde einen Arm nach Joey aus, der sich kurz darauf lächelnd an Setos Brust kuschelte und ihm noch einen sanften Gute-Nacht-Kuss gab. //Ich liebe dich!//, dachten sie beide und schliefen kurz darauf tief und traumlos ein. Es war kein wirklich besonderer Tag, wenn man von Joeys Gespräch mit Mokuba absah, von dem Joey seinem Geliebten natürlich berichtet hatte, doch auch einen solch simplen Tag hatten beide in vollen Zügen genossen. Sie bezweifelten nicht, dass auch die folgenden Tage, Wochen, Monate und Jahre genauso wundervoll werden würden, wie die ersten, selbst wenn sie noch so eintönig verliefen. *~*~* Owari Kapitel 7 *~*~* Ich hoffe, es hat euch wenigstens ein bisschen gefallen...?! Es käme(n) dann irgendwann noch mal ein oder zwei Kapitelchen... Außer ihr habt keine Lust mehr xD Also dann... Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Jahr 2009! Hab euch lieb x3 Epilog: After All ----------------- Et voilà, das letzte und unnötigste Kapitel der gesamten (unnötigen) FF… Hat schon ein wenig länger hier herumgelegen, wurde mittlerweile auch gebetat… Und jetzt kommt es on… Nya, (hoffentlich) viel Spaß! ;) Legende: “Bla, bla” - reden //Hö?// - denken (Hey) - Zwischenkommentar ((Hallo!)) - meine überflüssigen Kommentare »soundso« - in Anführungsstrichen Epilog... Oder so... *~*~* 3 Jahre später *~*~* Seinen Schulabschluss hatte Joey mittlerweile in der Tasche, er war sogar einer der beiden besten Abschließenden! Die besten Noten hatten er, Joey Wheeler, zum Wunder vieler, und Seto Kaiba, was wenige verwundert hatte, geschrieben. Dies mochte auch daran liegen, dass die beiden seit jenem Tag immer gemeinsam sich auf Arbeiten und Klausuren vorbereitet hatten. Auch wenn dies nicht immer mit Lernen geendet hatte… „Seto, verdammt, jetzt beeil dich doch mal!“, rief Joey vom Fuße der Treppe hinauf. „Du wolltest doch unbedingt heute noch mal raus, dann komm jetzt gefälligst nicht zu spät!!“ Als sich nichts regte, brüllte er dieses Mal den Namen seines Geliebten: „Setoooo!!!! Beweg deinen Hintern hier runter!“ „Ist ja gut, Schatz, ich komme doch schon!“, ertönte Setos Stimme schmunzelnd von oben. Kurz darauf tauchte er am oberen Treppenabsatz auf. „Da bist du ja endlich“, meinte Joey erleichtert und hauchte Seto sanft einen Kuss auf die Lippen, als dieser unten ankam. „Können wir dann?“ „Natürlich. Wir sind dann weg, Moki!“ „Ja, bis nachher!“ Hand in Hand verließen sie die Villa. „Du hast mir noch immer nicht gesagt, wo du überhaupt hinwillst“, grummelte Joey, während sie einstiegen. „Lass dich einfach überraschen, Joey. Sei doch nicht so furchtbar ungeduldig!“ „Trotzdem gemein.“ Seto lächelte leicht und struwelte seinem Geliebten zärtlich durchs Haar. Eine halbe Stunde später hielt die Limousine vor einem alten, aber gut instand gehaltenen, großen Haus an. „Na dann wollen wir mal!“ Seto ging vorneweg auf das große Anwesen zu. Joey folgte ihm auf dem Fuß. Kurz darauf traten sie durch die große Eingangstür. Sofort kam eine junge Dame angewuselt. „Guten Tag! … Master Kaiba!“ Tief verbeugte sie sich. „Welch Ehre! Was kann ich für Sie tun?“ „Bitte, richte dich auf, Marie! Sag, ist die Chefin momentan beschäftigt?“ „Nein, Master Kaiba. Soll ich Sie ankündigen?“ „Bitte.“ Geschwind entschwand Marie wieder. Verwirrt schaute Joey seinen Freund an. Was wollten sie hier? Das war doch ein… „Masaki-san erwartet Sie nun!“ „Danke. Ich denke, den Weg kenne ich noch“, lächelte Seto leicht. Marie verbeugte sich erneut und entschwand wieder. Seto währenddessen setzte sich ebenfalls in Bewegung. „Na, was ist, kommst du?“, fragte er Joey schmunzelnd, der noch einen Moment stehen blieb und ihm dann hinterher eilte. Seto klopfte vernehmend an eine alte Holztür mit schönen Verzierungen. „Herein!“ Die beiden jungen Männer betraten den angrenzenden Raum. Erstaunt und neugierig schaute Joey sich um. „Seto, Darling! Wie geht es dir, mein Lieber?“ Mit einer freundlichen Umarmung wurde der junge Firmenchef begrüßt, die er nicht minder freundlich erwiderte. „Wunderbar! Und wie geht es dir so, Kae? Wie läuft das Geschäft?“ „Ach es geht, momentan läuft es. Und wer ist deine hübsche Begleitung?“ Seto drehte sich zu Joey und streckte die Hand nach ihm aus. Unsicher ergriff der Blonde sie und trat neben seinen Geliebten. „Kae, darf ich vorstellen, Joseph Jay - alias Joey - Wheeler, mein Lebensgefährte. Liebling, das ist Kae Masaki, die Leiterin dieser Einrichtung und eine alte Freundin.“ „Es ist mir eine Ehre und eine Freude!“, lächelte Kae warm und verbeugte sich. „Ganz meinerseits!“, erwiderte Joey, ebenfalls warm lächelnd und verbeugend. Die junge Dame war ihm sympathisch, auch wenn die erste Vertrautheit zwischen seinem Freund und der jungen Frau ihn ein wenig irritiert, und zu seinem Beschämen auch etwas eifersüchtig gemacht hatte, doch da sie eine Freundin war, die Seto wohl auch schon länger kannte, warf er alle Bedenken über Bord und sah sie nun mit unvoreingenommener Sicht. „Bitte, setzt euch doch!“, bot sie den beiden lächelnd an und setzte sich auf den Stuhl hinter dem großen Holztisch, der unter etlichen Papieren ächzend, in der Mitte des Raumes stand. Dankend kamen die beiden der Aufforderung nach und setzten sich vor den Tisch auf zwei der bereitstehenden Stühle. „Kae und ich haben uns damals kennengelernt, weil wir im selben Heim waren. Wir drei waren gut befreundet, bis Mokubas und mein Adoptivvater uns aus dem Heim holte und uns den Kontakt durch die ganze Arbeit, die er uns aufhalste, unterband. Nachdem er verstarb, habe ich ein wenig recherchieren und nach Kae suchen lassen. Sie hatte Mokuba und mir, als wir im Heim waren, oftmals sehr geholfen und ich wollte einfach wissen, wie es ihr ergangen war. So erfuhr ich, dass die Heimleiterin sie adoptiert hatte. Nach ihrem Ableben übernahm Kae dann das Heim und baute es wieder auf, da es in den Jahren immer wieder unter den verschiedensten Wettereinflüssen und anderen Dingen gewaltig gelitten hatte“, erklärte der Brünette. „Dabei hast du aber auch stark mitgeholfen, Seto! Viele der Einrichtungsgegenstände, besonders die der Sporthalle, basieren auf deinen Spenden.“ Seto lächelte leicht. „Ich dachte, dass ich mich so bei dir revanchieren könnte… Und wie ich sehe hat es sich ja gelohnt!“ Kae nickte lächelnd. „Aber nun zu eurer Anwesenheit, mit der ihr uns beehrt! Womit kann ich euch behilflich se-?“ Sie wurde von einem lauten Schreien unterbrochen. Abgrundtief seufzte Kae. „Bitte, nicht schon wieder!“ Verwirrt schauten Seto und Joey zu ihr und kurz darauf zur Tür, an der geklopft worden war. „Entschuldigt! … Komm herein!“ Marie trat ein. „Verzeihung, Masaki-san, dass ich Sie unterbreche! Wir bräuchten Ihre Hilfe. Wir schaffen es nicht. Es tut mir Leid!“ Das junge Mädchen verbeugte sich tief. „Ist schon in Ordnung“, seufzte Kae. „Ich komme sofort.“ Sie wendete sich an ihre beiden Besucher: „Tut mir Leid, ich muss eben weg. Ihr könntet euch ja solange ein wenig umsehen, wenn ihr wollt!“ Seto schaute zu Joey. Der Blonde nickte. Kae verließ mit Marie das Büro. Nach 15 Minuten war Kae noch immer nicht zurückgekommen und das Geschrei war auch nicht leiser geworden. So entschlossen sich Seto und Joey kurzerhand, diesem Krach auf den Grund zu gehen. Es war nicht schwer, den Weg zu finden, sie folgten einfach dem Geschrei, zu dem sich nach und nach Stimmen gesellten, die mittlerweile fast schon vollkommen verzweifelt wirkten. Joey öffnete die Tür und trat ein, dicht gefolgt von Seto. In dem Raum, in dem sie sich nun aufhielten, befanden sich unter anderem zwei Kinderbetten, um die zwei Frauen, Marie und Kae standen. Aus den Bettchen ertönte das, wie es sich herausstellte, Weinen zweier kleiner Kinder, auf die die vier Frauen verzweifelt versuchten einzureden, die sich dadurch jedoch keineswegs beruhigten. Joey trat an eines der Betten und schaute hinein. „Hey, meine Süße, ist doch gut!“, meinte er leise. Vorsichtig und wie selbstverständlich hob er das kleine Mädchen heraus und nahm es auf den Arm, wo er es sanft hin und her wiegte. Noch immer schrie das Kind, doch Joey ließ sich nicht in seiner Tätigkeit beirren. Er setzte sich auf einen der Stühle im Zimmer, strich der Kleinen sanft über den Kopf und redete beruhigend auf sie ein. Als er sanft mit dem kleinen Finger über ihre Lippen strich, schnappte sie nach ihm und begann daran zu saugen. Joey lachte leicht. „Da hat wohl jemand Hunger!“, grinste er. „Darf ich?“ Eine der Damen gab ihm eine der Milchflaschen. Vorsichtig testete er an seinem Handrücken, ob die Milch auch nicht zu warm war, ehe er sanft seinen Finger gegen den Nuckel der Milchflasche eintauschte. Sofort begann das Mädchen gierig zu saugen. Warm lächelte er das Kind in seinen Armen an und ließ sie trinken. Etwas unsicherer hatte Seto es ihm nachgemacht, als er während eines kurzen Blickaustausches mit seinem Geliebten die Frage in dessen Augen gesehen hatte. Die gedankliche Bitte hatte dann ihren Rest dazu beigetragen. Auch ihm wurde eine der Flaschen gereicht und er fütterte das Mädchen in seinen Armen. In seine Augen hatte sich dieselbe Wärme geschlichen, mit der Joey seine Kleine betrachtete. Nach der Fütterung wickelten sie die beiden, dann schliefen die Mädchen satt und zufrieden in ihren Armen ein. Ein erleichtertes Seufzen ging durch die anwesenden Frauen. „Ihr seid die Ersten, die die beiden vernünftig füttern und wickeln konnten! Sonst schreien sie die ganze Zeit über, bis sie vor Erschöpfung irgendwann einschlafen. Es ist furchtbar, wir wissen einfach nicht mehr weiter und was wir noch machen sollen! Wir sind alles durchgegangen: verschiedene Betreuer, Umgebungen, mit Musik, ohne, in Gesellschaft, alleine, drinnen, draußen; nichts hat geholfen!“ Dankbar und erleichtert schaute Kae die beiden Männer an. „Seit wann sind die beiden denn schon hier?“, fragte Joey leise, er lächelte noch immer warm und sanft. „Seit 2 Tagen. Sie lagen vor der Tür, man hatte geklingelt, um uns auf sie aufmerksam zu machen, aber es war niemand weit und breit zu sehen. In warme Decken waren sie eingewickelt worden, daneben lagen ein paar Geldscheine, dazu ein Brief und Geburtsurkunden. Wie wissen das Alter, die Namen, Herkunft, Blutgruppe und alles, nur nichts über die Eltern.“ „Ich würde den Brief gerne sehen.“ Kae wusste, dass Seto dies nicht als Befehl, sondern als Bitte meinte, auch wenn er es nicht unbedingt so formuliert hatte. „Natürlich!“ Als die zwei Mädchen auf den Versuch hin, sie wieder in ihre Betten zu legen, drohten aufzuwachen, nahmen Seto und Joey sie mit hinab in das Büro der Leiterin des Heims. Kae zeigte Seto den Brief und die Urkunden. Aufmerksam las der Brünette sie, reichte sie dann an Joey weiter. „Wie traurig!“, murmelte dieser. „Die armen Eltern! Es ist furchtbar, dass sie bei einem Unfall umkommen mussten, besonders, da sie doch gerade erst das Glück in Form der beiden Mädchen geschenkt bekommen hatten! Und auch, dass die Familie es nicht schafft, sich um die zwei zu kümmern. Die armen Mädchen!“ Seto nickte zustimmend. Gedankenverloren strich er seiner Kleinen, die wohl einmal volles, goldbraunes Haar haben werden würde, über den Kopf. „Seto?“ Angesprochener blickte auf. „Bevor wir vorhin unterbrochen wurden, hatte ich dir eine Frage gestellt, erinnerst du dich?“ Seto nickte lächelnd. „Ja, natürlich. Ich habe Joey noch nichts davon gesagt, es sollte eigentlich eine Überraschung werden, besonders, da ich ja nicht wusste, ob etwas daraus werden würde… Joey wünscht sich schon länger Kinder, was bei uns beiden aber, verständlicherweise, nicht ganz so einfach ist.“ Joeys Augen wurden groß. //Seto, du wolltest doch nicht etwa nur wegen mir…?!// Kae konnte sich den Rest denken. „Und dann dachtest du also, warum schauen wir nicht mal bei der alten Kae vorbei und erleichtern sie um eins ihrer Kinder?“, fragte sie schmunzelnd und zwinkerte ihm leicht zu. „So in etwa“, bestätigte Seto grinsend. „Nun denn, ich denke, die Auswahl ist ja schon gefallen!“, lachte sie. Seto schaute zu Joey, der übers ganze Gesicht strahlte. //Oh, ich liebe dich, Seto!// Vorsichtig, um nicht die Kleine aufzuwecken, beugte er sich zu Seto hinüber und küsste ihn zärtlich, sanft und dankbar. Der Rest war (fast) ein Kinderspiel. Seto regelte alles. Die beiden bekamen ein eigenes Zimmer, Mokuba freute sich riesig über den Nachwuchs, Joey war überglücklich und konnte seinem Geliebten gar nicht oft genug danken und sagen, wie sehr er ihn liebte, Seto trieben die beiden ab und zu immer mal wieder fast in den Wahnsinn, weil sie mitten in der Nacht anfingen zu schreien und er am nächsten Tag ein wichtiges Meeting hatte, die Angestellten amüsierten sich königlich über die junge Familie und griffen ihnen so oft es ging unter die Arme, und sie alle lebten (fast immer) glücklich bis an ihr Lebensende. Oder so. Nun ja, ganz so leicht war es natürlich nicht! „Daddy!“ Nichts rührte sich. „Daddy!!“, rief sie dieses Mal lauter. „Was ist denn, Kathie?“, kam es von oben zurück. Kurz darauf stürmte ein braunhaariger Wirbelwind die Treppe hinauf und direkt in die Arme ihres Vaters. „Wir sind wieder da! Wo ist denn Dad?“, strahlte sie. „Ich höre es! Seto ist im Arbeitszimmer. Habt ihr Hunger?“ „Jaaaa! Nadie ist unten und hilft schon mit. Ich hole Dad!“ Und schon war sie wieder verschwunden. Schmunzelnd schaute Joey seiner aufgedrehten Tochter hinterher. * „Hallo, Daddy!“ „Hey, Nadie!“, sanft umarmte er seine zweite Tochter, die ruhigere von beiden. Gemeinsam halfen sie den Angestellten dabei, den Tisch zu Ende zu decken. Diese kannten das schon und lächelten dankbar. * „Daaaaaaaaad!“ Überrascht schaute Seto von seiner Arbeit auf und lächelte seine stürmische Tochter an, die ihn fest umarmte. „Willkommen Zuhause, Kleines!“ Er strich ihr zart durchs Haar. „Kommst du essen?“ „Sofort. Joey ist schon unten?“ Kathie nickte. „Ich hole Onkel Mokuba!“ Lächelnd schaute Seto ihr hinterher, schloss seine Arbeit vorerst ab und begab sich nach unten. Auch er wurde von Nadie sanft zur Begrüßung umarmt. Zart küsste er seinen Geliebten. „Und was habt ihr in der Schule so gemacht?“, fragte Mokuba seine beiden Nichten lächelnd. „Viel gelernt“, lächelte Nadie. „Und da waren so ganz blöde Jungs. Die meinten, unsere Eltern wären nicht normal!“ Seto und Joey schauten sich beunruhigt an. „Und was habt ihr gesagt?“ „Dass die doch keine Ahnung haben! Wir haben die besten Väter und die beste Familie der Welt! Die sind doch bloß eifersüchtig und wissen gar nicht, was es heißt, eine tolle Familie zu haben, von der man geliebt wird. Und Nadie hat irgendwas ganz Kompliziertes gesagt. Hab ich noch immer nicht so ganz verstanden!“, lachte Kathie. Nadie nickte ernst. „Dann waren sie plötzlich still. Jetzt ärgern sie uns nicht mehr!“ Kathie und sie lächelten sich vertraut an. Die beiden waren so gegensätzlich, wie es nur sein konnte, und ergänzten sich dadurch perfekt. Es kam so gut wie nie vor, dass sie sich uneinig waren. Und sie hielten immer zu der anderen. Und ihrer Familie. Joey strahlte Seto an diesem Abend überglücklich an. „Wir haben zwei wundervoll Töchter!“, meinte er. „Ich danke dir, Seto. Für alles!“ //Ich liebe dich so sehr!// //Ich dich auch, Schatz! Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr!// Zärtlich küsste Seto seinen Geliebten. Auch nach all den Jahren liebten sie sich so sehr, wie am ersten Tag. Ihnen wurde nie langweilig. Das bewies auch die Leidenschaft, in die der sanfte Kuss sich nun, wie so oft zu später Stunde, wandelte. *-*-*-* Ende *-*-*-* Und an dieser Stelle verlassen wir sie lieber wieder, damit ich nicht noch ein Lemon schreiben muss xD Das will ich jetzt echt keinem antun xD Nicht nach dem hier *lach* Nun ja... Danke an alle, die das hier gelesen haben; und besonderen Dank an all diejenigen, die mir einen Kommentar da gelassen haben *alle heftig durchknuddel* Ich liebe euch x3 Und danke an Nicegirl16 fürs Betan! *knuffz* HDL So. Das war's. Falls ihr noch nicht vollkommen traumatisiert seid (*es doch stark hofft* xD), bis vielleicht bei einer anderen FF! *lächel* Ich versuche mich zu bessern ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)