Redeem Me! I von Silent-Angel21 (Lass mich jemand anderes sein...) ================================================================================ Kapitel 16: Fear...Hopes Tränen... ---------------------------------- Kapitel 16: Fear...Hopes Tränen... *Nachdem Hope geboren ward, verstrich einige Zeit. Elena und Yami hatten erstmal Ruhe vor Kasandra. Doch nicht mehr lange...* Es war später Abend geworden. Elena und Yami kuschelten mit ihrem Nachwuchs, der natürlich schon einige Worte sagen konnte. Doch Hope spürte die Anwesenheit eines Fremden. Sie quengelte leicht. „Kleines...was hast du denn? Wir sind doch bei dir!“, versuchte Elena ihre Tochter zu trösten. Sie strich ihr liebevoll über den Bauch. Das liebte Hope immer, doch dieses Mal nicht. Sie quengelte immer noch leise. „Vielleicht ist sie müde?“, hörte Elena Yami sprechen. Sie sah auf und sah in seine Rubine. Da bemerkte sie das Hope sich immer weiter an Elena kuschelte und Schutz suchte. „Irgendetwas muss ihr Angst machen...sonst würde Hope keinen Schutz suchen!“, sprach sie leise. Sie sah zu ihrer Tochter hinunter. Tränen standen in ihren kleinen Augen. Und aus dem quengeln wurde leises Wimmern. „Keine Angst.....wir sind bei dir Liebes...“, sprach Elena weiter und strich über Hopes Wängchen. „Was kann nur los sein?“, sprach Yami und sah seine beiden Frauen abwechselnd an. Elena sah sich im Raum um. Auf den ersten Blick erkannte sie nichts. „Hier ist niemand.“, dann sah sie wieder zu ihrer Tochter. „Wovor hast du denn Angst...mein Kleines?“. Doch Hope ließ sich nicht beruhigen. Sie sah zu ihrem Vater und streckte hilfesuchend ihre Arme nach ihm aus. „Daddy...“, kam es verweint von dem Baby. Die Tränen fanden ihren Weg und liefen ihre Wangen entlang. Auch Yami sah sich um. „Ja, es ist keiner da...“, sprach er und er hörte die Stimme seiner Tochter. Er sah in die kleinen Rubine, die sie zweifelsfrei von ihm hatte. Er strich ihr die Tränen fort. „Was hast du denn mein Kleines?“, sprach er liebevoll. Doch als Antwort erhielt er leises Weinen und ihre Nähe. Elena tröstete Hope so fern es noch möglich war. Auch ihm war die Angst seiner Tochter ein Rätsel. Er wusste, das Anwesen war sicher. Die Menschen würden es nicht wagen es zu betreten. „Weißt du, was sie hat?“, ratsuchend wandte er sich an Elena. Doch die schüttelte nur den Kopf. „Ich weiß es auch nicht, aber eins ist sicher, sie hat vor irgendwas Angst...“, schon schloss seine Geliebte die Augen. Wie ein Blitz durchdrang es Elenas Gedanken. Sie sah rotglühende Augen. Schlagartig öffnete sie ihre Augen. Ein diabolisches Grinsen lag auf ihren Lippen. „Und ich weiß auch vor wem...“, mit diesen Worten setzte sie sich auf. „Bleib du bei Hope...“. Yami verstand sei Anfangs nicht so recht. Hopes Tränen wollten nicht enden. Er lächelte ihr zu. „Ich denke, ich weiß was du meinst.“, nun hatte er dieses wütende Funkeln in seinen Augen. „Wo steckt dieses Weibsbild?“. Hope kuschelte sich dicht an ihren Vater und hielt sich an ihm fest. Das merkte er und tröstete sie. „Ganz ruhig Liebes...“. Elena benickte die Szene und lief im Raum umher. Dabei sah sie sich in jedem Winkel um. Als sie am Fenster ankam, sah sie eine in Dunkel gehüllte Gestalt. „Ah..du bist also derjenige der meine Tochter ängstigt...sprich, wer hat dich geschickt?“, fuhr sie die Gestalt an. Doch die lachte nur. „Wieso sollte ich es euch verraten?“, die Stimme der Gestalt klang männlich. Schon trat diese Gestalt ins Licht. Ein schlanker, junger Mann stand vor ihr, seine Augen fixierten sie. „Weil ich sonst ziemlich ungemütlich werde!“, entgegnete Elena erzürnt. „Und jetzt sprich.....wer hat dich geschickt!“. Der Mann verschränkte seine Arme vor der Brust. „Na gut...Vampira Elena...dann sage ich es euch, Kasandra schickte mich zu euch...“, er lächelte kalt. „...um euch zu töten! Aber ich habe ganz andere Pläne mit euch vor..meine Teuerste...“, mit diesen Worten versuchte er Elenas Handgelenk zu packen. Doch die zog schnell ihre Hand weg. „Rühr mich ja nicht an....ich warne dich!“, zischte sie dem Mann zu. Doch schon hatte sie ihr berüchtigtes Grinsen im Gesicht. „So so, sie will mich töten...warum kommt sie dann nicht selbst? Ist ihr wohl Yamis Dusche schlecht bekommen oder wie?“, mit diesen Worten verfinsterte sich ihr Blick. „Und wer bist du überhaupt, das du es wagst mich anrühren zu wollen?“. „Mein Name ist Vladimir....und ich gehöre meiner Herrin Kasandra.“, sprach der Mann und sah Yamis Geliebte fest an. „Ihr verdanke ich meine Unsterblichkeit...und jetzt zu uns beiden, meine Liebe....“, bei diesen Worten stand Yami mit Hope auf dem Arm auf. „Die Sache gefällt mir gar nicht!“, dachte er und sah zu den beiden. Wartend, darauf was nun als nächstes passieren würde. Doch ehe er es sich versah, schwang Vladimir seinen Umhang um beide und Yami hörte nur noch die Worte: „...wir werden jetzt einen kleinen Ausflug machen, ob du willst oder nicht!“. Und schon waren beide verschwunden. Yami sah zu Hope. „Gut Kleines...du machst jetzt einen Ausflug mit Daddy...“, schon sprintete er mit Hope aus dem Zimmer. „Elena!“, rief er durch den dunklen Korridor des Anwesens. Doch er erhielt keine Antwort. Er lief die Gänge ab. „Wo bist du Elena?“, dachte er immer wieder bis er schließlich im Park des Anwesens angekommen war. Dort standen sich Elena und Vladimir gegenüber. Sie sah zu ihm hinüber. „Verschwinde mit der Kleinen, ich kümmere mich um dieses Ekel!“, rief sie. Yami wollte gerade antworten, doch da rief Vladimir: „Ah.....der Lord of Darkness hat sich die Lady gekrallt, Respekt! Zu schade, die hätte ich mir auch gern gekrallt!“. Yami sah verzweifelt zu Elena. „Ja...aber....“, dann wandte er seinen Blick zu Vladimir. Er sah ihn wütend an. „Verdammt...“, dachte er. „...mit Hope auf dem Arm kann ich schlecht etwas ausrichten...“. Wieder richtete er den Blick auf Elena. Die sah ihn fordernd an. „Keine Widerrede!“, sprach sie laut und nickte ihm zu. Dann wandte sich Elena zu Vladimir. „Und dir erteile ich noch eine Lektion.....meinem Lebensgefährten zu drohen gefällt mir gar nicht! Und vor allem dann nicht, wenn er mein Kind auf dem Arm hat!“, sprach sie drohend und ballte ihre Hände zu Fäusten. „Leere Worte...“, hörte sie Vladimir sprechen. Sie wandte sich kurz zu ihm. Da sah sie wie er ein Schwert zog. „...wenn dann möchte ich schon etwas sehen. Na komm schon, Vampira Elena.....zeig was du kannst!“, sprach er weiter und lächelte fordernd. „Ohje...“, dachte Elena und die Wut spiegelte sich in ihren Augen wieder. „Elena...“, hörte sie Yami sprechen. Sie sah zu ihm. Sie sah das er nickte und sich umdrehte. Doch er blieb stehen. „Verzeih...ich kann nicht...“, schon wurde er von einem lauten Seufzer von ihr unterbrochen. „Es reicht schon, wenn einer von uns diesen Angeber zur strecke bringt! Du hast mich schon zu oft beschützt, und jetzt bin ich dran dir etwas zurückzugeben!“, lächelte sie ihm zu und sah sich um. Da entdeckte sie ein paar alte Rüstungen, die meisten hatten Schwerter umgebunden. Sie rannte auf die Rüstungen zu und zog ein Schwert aus der Scheide einer Rüstung. Dann lief sie schnell wieder zurück. Sie sah ihrem Liebsten in die Augen. „Zieh dich zumindest aus der Gefahrenzone zurück, ich will nicht das Hope auch nur einen Kratzer abkriegt!“, sprach sie zu ihm. Er nickte ihr zu. „Gut....“, Elena merkte, das er das schweren Herzens tat. „Pass auf dich auf, Liebling!“, rief er ihr noch zu bevor er mit Hope auf dem Arm verschwand. „Ja, Liebster...“, dachte sie noch und sah ihm lächelnd hinterher. „Und nun zu dir.....“, mit diesen Worten wandte sie sich wieder Vladimir zu. Doch der lächelte ihr kalt zu. „Oho.....wir werden mutig? Na dann.....los geht´s!“, mit diesen Worten holte er mit seinem Schwert aus und schlug zu. Doch Elena fing den Schlag gekonnt ab. „Dir werde ich schon noch zeigen das ich zu mehrerem im Stande bin!“, mit diesen Worten schwang sie ihr Schwert und schlug selbst zu. Doch Vladimir wehrte wieder ab. Der Kampf dauerte einige Minuten. Elena wurde das Schwert zu schwer. Langsam verließen sie die Kräfte. Da grinste Vladimir hinterlistig. Sie holte ein letztes Mal zu Schlag aus. „Das wird nicht reichen, Elena...“, mit diesen Worten schlug er ihr das Schwert aus der Hand. „...doch nicht so geübt mit dem Schwert, was?“, sprach er und lief langsam auf sie zu. „Aber ich kann es dir beibringen...“. Elena sah ihn wütend an. „Das wird nicht nötig sein...“, sprach sie und konzentrierte sich. „..denn ich habe noch ein Ass im Ärmel!“, schon feuerte Elena eine Feuerkugel auf Vladimir ab. Dieser, der die Attacke nicht erwartet hatte, ging bewusstlos zu Boden. Sie grinste den am Boden Liegenden zu. „Erledigt...“, dann sah sie sich um und sprintete los. „So, und jetzt meine beiden Lieblinge suchen!“, dachte sich Elena und lief los. Etwas abseits vom Anwesen stand Yami und sah sich um. Hope, die auf seinem Arm lag, sah sich ebenfalls um. Ein Seufzen kam über seine Lippen. Dann richtete er seinen Blick zu Hope, die fragend zu ihm hoch sah. „Ich bin mir sicher...Mami zeigt es diesem Kerl...“, sprach er leicht zitternd. Er hoffte es. Doch ob diese Hoffnung in Erfüllung ging? Da durchdrang Hopes piepsige Stimme die Nacht. „Mami?“, sie sah fragend zu ihrem Vater. Der nickte darauf. „Ja, Mami.“. Dann wandte er seinen Blick nach vorn. „Die wird es ihm geben...du weißt doch wie stark sie ist.“, doch seine Gedanken waren durcheinander gewirbelt worden. Ob Elena es geschafft hatte? „Mami...“, hörte er seine Tochter. Die sah sich angestrengt um. Sie wollte wieder zu ihr. Da nickte Yami. „Komm, wir suchen sie...“, mit diesen Worten lief er los. Er suchte im Garten des Anwesens. Nichts. Dann im Inneren des Gebäudes. Auch nichts. Als er im Park ankam gab er fast die Hoffnung auf. Doch da hörte er Elenas Stimme die Nacht durchdringen. „Yami.....Hope....wo seid ihr?!“. „Elena?“, dachte er und sah sich um. Nichts zu sehen. „Elena!“, rief er und lief weiter. Nach Sekunden des Schweigens hörte er wieder Elenas Stimme. „Yami, hier bin ich!“. „Mami..“, Hope wurde schon unruhig. „Das ist sie...du bist gleich bei Mami!“, sprach er beruhigend zu seiner Tochter während er wieder nach vorne sah und antwortete: „Ich komme, Elena!“. „Gott sei Dank....ihnen ist nichts zugestoßen!“, dachte Elena während sie sich auf den Rand des Brunnens setzte der im Park stand. Sie erwartete ihn sehnsüchtig. „Komm zu mir!“, rief sie nochmals bevor sie ihre Augen schloss und sich nichts sehnlicher wünschte, als das er bei ihr stünde und sie jetzt in seine Arme nahm. Sie lauschte, hörte das Gras rascheln. „Er kommt.“, dachte sie und lächelte. „Elena...“, hörte sie und öffnete ihre Augen. Sie sah zu ihm hoch. „Mami!“, hörte sie ihre Tochter rufen. Diese streckte die Ärmchen nach ihr aus. „Yami...Hope...“, sie stand auf. Nur wenige Meter trennten die beiden voneinander. Er kam näher zu ihr. „Ein Glück...du siehst aus als sei dir nichts zugestoßen.“, dann wandte er lächelnd seinen Blick zu seiner Tochter. „Sie hat sich ganz schöne Sorgen gemacht!“. „Mir ist nichts zugestoßen...“, sie sah kurz zu ihrem Liebsten bevor sie sich ihrer Tochter zuwandte. „Och Kleines...du brauchst dir keine Sorgen zu machen...mir passiert nichts!“, sie strich über ihr Köpfchen. „Ich lass es doch nicht zu, das dir dieser Mann noch einmal Angst macht!“. Er lächelte und übergab ihr ihre Tochter. „Hier.“. Dann blieb ein besorgter Blick an ihr haften. Elena nahm sie auf ihren Arm. „Und dir ist wirklich nichts passiert? Und was ist mit diesem Kerl?“, fragte er sie. Doch sie sah grinsend zu ihm. „Sehe ich so aus als sei mir was passiert? Und dieser Kerl....liegt erstmal ein paar Stunden flach, ich hoffe doch bis die Sonne ihm den Rest gibt!“, sprach sie. Da lächelte ihr Liebster. „Nein, das stimmt...du siehst gut aus.“, schon bekam er wieder dieses Grinsen. „Ja, das hoffe ich auch, dann belästigt er uns wenigstens nicht mehr“. Da musste Elena kurz lachen. „Kasandra hat wohl die Dusche nicht bekommen, jetzt muss sie schon ihre Diener aussenden um uns auseinander zu bringen...“. „Oh, das die mir das übel nimmt. Dabei war das doch bitter nötig!“, lachte er ihr zu. Da spürte sie wie sich ihr Töchterchen an sie schmiegte und sich an ihr festhielt. Sie sah lächelnd zu ihr hinunter. Auch Yami sah zu seiner Tochter. „Nun ist wieder alles in Ordnung...nicht Kleines?“, sprach er und sah in die Augen seiner Tochter. „Scheint so....“, sprach Elena und strich über das Gesicht ihrer Tochter. Als sie an ihrer Nase war stoppte sie und tippte leicht auf diese. „...und du zerbreche dir nicht wieder dein Köpfchen, mir passiert nichts!“. Bei der Berührung kicherte Hope und sah zu ihrem Vater. „Daddy!“, sprach sie und streckte ihre Ärmchen nach ihm aus. „Sie hat wirklich einen Narren an mir gefunden!“, sprach Yami und nahm ihre Händchen. „Nicht nur, sie vergöttert dich halbwegs!“, sprach Elena und sah zu ihrem Liebsten. „Arm!“, kam es von ihrer Tochter. „Nun....darf ich Liebes? Ehe sie noch vor Ungeduld ihren Wutausbruch bekommt...“, lächelte er Elena zu. Die nickte. „Natürlich...“, sie gab ihm vorsichtig die Kleine, die schon ungeduldig wurde. „Ist ja gut, meine Kleine...“, er strich ihr beruhigend über den Rücken. Da kuschelte sich Hope an ihren Vater und plapperte leise. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)