Redeem Me! I von Silent-Angel21 (Lass mich jemand anderes sein...) ================================================================================ Kapitel 30: Say the truth! Was zum Teufel verschweigst du uns? -------------------------------------------------------------- So, ihr musstet soooo lange warten...aber ich hab ja auch noch eine andere FF am laufen, und die muss genauso weitergehen! Aber jetzt, mit Hilfe von littledivana, geht´s endlich weiter! Hier, das 30. Chapi: Kapitel 30: Say the truth! Was zum Teufel verschweigst du uns? In ihrer Wut gegenüber dem Dämon baute Milenia sich vor Yami, Elena und Hope auf. In ihrer rechten Hand ließ sie weißes Feuer erscheinen, das vor sich hin glühte und bereit für einen Angriff war. „Hey, hey! Dann muss dein schwachsinniger Meister erst an mir vorbei!“. Sie schien sich ihrer Sache ziemlich sicher zu sein. „Ich bin zwar gerade erst ein Vampir geworden, aber meine Kräfte scheinen schnell zu wachsen.“. Sie fing an mit dem Feuer in ihrer Hand bedrohlich rumzuspielen, was dem Dämon Angst einjagen sollte. „Ich frage mich bloß, warum das Feuer weiß ist. Ob das irgendetwas zu bedeuten hat? Oh Gott, hoffentlich nicht schlimmes“. Sie selbst beunruhigte das Feuer ein wenig. Elena stellte sich neben ihre Freundin und sieht sie kurz an. „Wenn du nicht aufpasst, fackelst du noch unser Anwesen ab!“, ehe sie sich dem Dämon wieder zuwandte. Während sie wieder mit ihm sprach, leuchtete sie abermals in einem bedrohlichen Rot auf. „Seine große Liebe, ja?“, dann grinste sie ihm nur noch zu. „Die kann warten, erstmal rechne ich mit dir ab.“. Dann meldete sich Milenia wieder zu Wort, die Elenas Vorwurf bestreiten wollte. „Ich fackle schon nichts ab, denn irgendwie…gehorcht mir das Feuer. Warte, ich zeig’s dir.“. Ohne weiter zu überlegen und um ihrer Freundin zu beweisen, dass sie das Feuer in ihrer Hand vollkommen unter Kontrolle hat, zielt sie auf den gefrorenen Dämon und schießt. Elena konnte erst nur verzweifelt mit ansehen, wie das Feuer auf den Dämon zu steuerte. „Nein!!!!! Feuer lässt Eis doch schmelzen!!!“. Der Dämon nutzt diese Chance und schloss breit grinsend die Augen. „Jaa, befreie mich nur!“ Und Hope verdeckte ihre Augen. Sie wollte das alles nicht mit ansehen. „Ah!!! Nicht noch einmal das gleiche Spielchen!“. Zum Glück konnte Elena das Feuer noch rechtzeitig mit ihrer Magie löschen. „Verdammt!“, Milenia schlug mit ihrer flachen Hand gegen ihre Stirn. „Gott sei Dank war es nicht stark genug, um das viele Eis zu schmelzen.“. Der Dämon fluchte leise vor sich hin. „So ein Mist.“. „Das wäre fast schief gelaufen. Feuer und Eis vertragen sich nie. Nur gut, dass du noch nicht so viel Training hattest, um dein Feuer stärker werden zu lassen. die weiße Flamme bedeutet nur, dass du noch nicht so stark bist, um richtiges Feuer zu entfachen.“. Für einen kurzen Moment schloss Elena ihre Augen. „Hope…komm her mein Kind!“. Mit elterlichen Zügen bat sie ihre Tochter an ihre Seite, die dem etwas zögernd nachgab. „Äh…ich? Gut, Mum…“. Gespannt sah sie zu ihrer Mutter auf. Währenddessen versuchte sich der Dämon zu befreien, was ihm natürlich, trotz vergeblicher Mühe, einfach nicht gelingen wollte. „Nein! Lasst mich am Leben!“, zeterte er immer wieder. Mit hochgezogener Augenbraue wandte sich Milenia an Elena. „Eh…wartet, bevor wir ihn vernichten, sollten wir noch mal versuchen, etwas aus ihm rauszuquetschen.“. Mit einem ernsten Blick sah sie den Dämon wieder an. „Also, wer ist dein Meister? Und wen will er haben?“. Elena musste leicht schmunzeln. „Keine Bange, Dämon, du wirst schon noch am Leben bleiben.“. Grinsend sieht sie zu ihrer Tochter rüber. „Hope, setzt doch noch einmal deine Kräfte ein. Ich brauche eine große, schöne Eiskugel.“. Der Dämon, der mittlerweile vor Kälte zu frieren anfing, wurde allmählich weich. „Sch…schon gut, schon gut. Alles was ihr wollt, nur lass mich am Leben. Ich will nicht wieder zurück.“. Elenas Sprechen hatte nicht mehr ihren weichen Klang, wie sonst, sondern etwas bedrohendes. „Dann sprich, bevor ich es mir anders überlege.“, zischte sie ihm zu. Hope, die ihrer Mutter zugenickt hatte, schloss die Augen und hielt eine riesige, magische Eiskugel zwischen ihren Händen. „Macht hin - ich kann sie nicht lange halten!“. Jetzt schloss auch der Dämon seine Augen und legte die Karten bereitwillig auf den Tisch. „Mein Meister – ich kenne seinen Namen nicht, und wenn er will…“, er muss zwischen durch für wenige Sekunden inne halten, schuld war die Kälte. „…er sagt mir nur, seine große Liebe….My Lord wüsste Bescheid…“, er hielt für einen Moment inne, bevor er weitersprach. „…mehr kann ich euch auch nicht sagen…“. Milenia nickte spöttisch. „Aha, verstehe. Ok, Hope, mach ihm den Gar aus, aber kurz und schmerzlos. Er hat alles gesagt, was er weiß.“. Elena sah wieder zu ihrer Tochter. „Halte deine Kugel hoch!“. Zustimmend nickt Hope ihrer Mutter zu. „Ich tue lieber das, was du sagst, sonst ende ich genauso wie der da drüben!“. Bevor der Dämon noch mehr eingefroren wurde, sah Elena ein letztes Mal zu ihm. „Gut mein Kind, ich spüre das er nicht die Wahrheit sagt! Dann wollen wir ihn hier festhalten, bis er uns alles gestanden hat.“. Sie bildete zwischen ihren Händen ebenfalls eine Kugel aus Magie und feuerte sie gegen die ihrer Tochter. „Aus Eis und Wind entsteht…..Eisregen!“. Nach diesen Worten flogen beide Kugeln in voller Kraft auf den Dämon zu. „Ah!!!“. Sofort wurde er von den Kugeln getroffen und erstarrt mehr denn je zu Eis. „Bei allen….es ist so kalt….“. Milenia, der die Sache nicht geheuer war, setzte eine finstere Mine auf. „Er hat gelogen? Hey, Fratzengesicht! Jetzt sag und endlich die Wahrheit!“. Elena konnte dazu bloß lächeln und legte ihrer Freundin die Hand auf die Schulter. „Nicht doch, beruhige dich. So kommen wir doch nicht weiter, lass ihn schmoren. Er sagt uns schon noch alles.“. „Gut, gut.“, murrte Milenia und sah weiterhin auf diesen Dämon. Dann sah Elena Yami direkt in die Augen. „Falls du es nicht übernimmst. Sag uns lieber, von welchem Meister er redet und…was du mir verschweigst.“. Hope war etwas verwirrt und sah abwechselnd ihren Vater und ihre Mutter an. „Von was…ist hier jetzt die Rede? Ich würde dieses Vieh ausquetschen bis es blutet.“. In ihrem Zorn zu dem Dämon ballt sie ihre zierlichen Hände zu gefährlich drohenden Fäusten. Milenia hingegen atmete ruhig und tief durch. „Aber, sollte er frech werden, hau ich ihm eine rein.“, meinte sie an Elena gewandt, worauf Hope sie verdutzt anstarrt. „Hmm? Seit wann sind wir denn so gewalttätig?“. Sie blinzelte die Ältere an. Die verschränkte daraufhin die Arme vor der Brust. „Naja ihr seid wie eine Familie für mich und wenn Leute, die ich mag bedroht werden, kann ich ganz schön biestig werden. Übrigens...du bist ganz schön gewachsen Hope“. Vor Verwirrung fängt Hope noch mehr an zu blinzeln. „Von was redest du? Ich war doch immer so ...oder nicht?!“. Fragend sah sie zu ihren Eltern, die ihr im Moment nicht Rede und Antwort stellen konnten. „Ehh…“, meinte Milenia. „Ich glaube, ich hab was Falsches gesagt“, dachte sie noch und betete das jetzt kein Unglück geschehen möge. Nach einem kurzen Blick zu Milenia, atmete die junge Elena tief ein. Vielleicht war es doch jetzt besser, wenn sie ihrer Tochter jetzt alles sagt. Ihr Blick musterte den Boden unter ihr. „Kind.....du wurdest vor wenigen Stunden geboren...auch wir können uns nicht erklären...wie du so schnell hast wachsen können! Normalerweise braucht ein Baby 4 Nächte um zum Teenie zu werden...doch du.....du warst mit einem Schlag fast erwachsen...“. Jetzt sah sie ihre Tochter an. „.....bitte...denke nicht das wir dich nicht lieben, aber wir selbst können uns es nicht erklären!“. Seufzend nahm Hope ihre junge Mutter in den Arm. „Ihr könnte doch nichts dafür.“. Dann sieht sie zu dem Rücken ihrer Mutter und betrachtet ihre Flügel, die nicht mehr ganz gesund aussahen. „Oh…tut es noch sehr weh?“ Elena winkte tapfer ab, obwohl ihr die Flügel schon noch etwas schmerzten. „Kleine Kratzer…nur das Fliegen muss ich fürs erste lassen.“ Milenia atmete erleichtert aus. „Puuh, dann hab ich wohl doch keinen Mist gebaut, aber, was machen wir jetzt mit ihm?“, fragend nickt sie in die Richtung des eingegefrorenen, nicht mehr ganz beweglichen Dämon. „Nein, ganzer Mist war es nicht,…aber halber.“. Elena lachte kurz auf und grinste ihre Freundin danach mit einem vampirischen Grinsen an, bei dem einen das Blut in den Adern gefrieren könnte. „Lass ihn schmoren! Er sagt schon von selbst die Wahrheit, wenn es ihm zu kalt wird!“. Milenia sah sie etwas Furcht einflößend an, ehe sie dann etwas unsicher nickte. „Oh,…ok. Dann halten wir auch am besten abwechselnd Wache, oder?“, fragte sie schließlich. Die junge Vampira Elena überlegte. „Hmm,…Wache…ich denke mal die Nächte sind sowieso ziemlich kalt...lassen wir ihn hier stehen. Wache braucht er keine...es sei denn er bettelt darum!“. Verächtlich sah sie den Dämon an und Milenia musste lachen. „Aber warum sollte er darum betteln? Will er ein Gesprächspartner?“. „Weil Dämonen in ihrer Angst betteln.....darum...Du weißt schon...die sind nicht ganz helle im Kopf!“. Die beiden unterhaltenden Frauen grinsten sich gegenseitig an. „Aha, kapiert. Naja, um so rumzulaufen, kann man nicht ganz heile im Kopf sein.“. Mit einem missmutigen Blick sah Milenia den Dämon an. „Und dieser Meisterfuzzie ist genau so dämlich, es hört sich so an als wolle er Liebe erzwingen.“. Daraufhin musste Elena Milenia zustimmen. „Und wenn…wir wüssten ja nicht mal, wovon er spricht…er sagt ja :“My Lord wüsste Bescheid.“. Mit einem misstrauischen, beinahe wütenden Blick wandte sie sich an ihren Liebsten. „Sag uns endlich, was er damit meint!!“. Sie ließ ihre Hände zu Fäusten ballen. „Man, in solchen Momenten wünschte ich, Enrico wäre hier. Er hätte ihn ausgepeitscht, dann in Salzlake gelegt und ihn zweihundert Tage das Essen gestrichen.“. Elena und Hope sahen sie missmutig an. „Das war zu sadistisch, nicht?“. Vor entsetzten sprang Hope einen Schritt zurück. „Was für Träume hast du bitte? Entweder du hast zu lange geschlafen oder dir ist das Bett nicht bekommen!“. Etwas beleidigt sah Milenia Hope an. „Das kommt nicht von mir. Enrico sagt das immer, wenn er so einen Kinderschänder oder Vergewaltiger wieder zu schlagen hatte.“. Verängstigt blinzelt Hope sie an. „Du machst mir Angst…und das, obwohl ich von vampirischen Blut abstamme…du schaffst es, dass ich Angst vor dir bekomme.“. Milenia fing kess an zu lächeln. „Vor mir braucht man keine Angst zu haben, nur, wenn man mein Feind ist.“. Hope musste schwer schlucken, nach diesen unvermeidlichen, angstbringenden Worten. „Deine Attacken will ich nicht spüren müssen wenn du sauer bist...oder gar beim nächsten Training...“. Vor Angst versteckte sie sich in einem Schatten. Milenia winkte lässig ab. „Ach gegen dich feuere ich doch keine Attacken ab, dafür hab ich dich viel zu gern. Wofür gibt es den Felsen?“. Langsam traute sich die Jüngere wieder aus dem Schatten heraus. „Das wollen dir Mum und Daddy wohl geraten haben...sonst gäbe es Ärger, aber gewaltigen...“. Ohne jegliche Emotionen sah sie zu ihrer Mutter. „Irgendwas ist doch da im Busch...das merke ich...sonst hat Mum Daddy nie so "bitterböse" angesehen...“, dachte sie und setzte eine überlegende Mine auf. Noch immer sah Elena ihren Liebsten wütend und mit geballten Fäusten an. „Rede...muss ich noch deutlicher werden? Wer ist dieser Vollidiot von Meister, wovon dieser Dämon spricht...und vor allem.....was hast du ihm genommen? WAS IN DREI TEUFELS NAMEN VERSCHWEIGST DU MIR?!?!“. Zum ersten Mal in ihrem Leben wurde sie lauter als sie es eigentlich gewollt hatte. Vor allem Yami gegenüber. Milenia wusste sofort was Sache war und hob den Zeigefinger. „Tja, ein weiterer Grund. Elena und Yami würden mich killen, wenn ich dir etwas tun würde, aber ich merke gerade, dass die Luft hier echt dick wird.“. Nur ungern musste Hope Milenia zustimmen, nickte dann aber bekräftigt. „Ja, ziemlich dicke. Lass uns lieber verschwinden. Mum hat sich sonst nicht unter Kontrolle und könnte hier einen gewaltigen Sturm verursachen...ich hoff bloß, Daddy kann sie beruhigen...als Blutengel macht sie zwar eine gute Figur. Wenn sie sauer ist, sollte man ihr nicht zu nahe treten.“. Im Grunde genommen, wusste die Kleine, wovon sie da sprach. Deswegen packte sie Milenia am Arm und drängte sie zur Tür hin. „Was stehst du wie versteinert da? Willst du, dass Mum dir auch noch den Hals umdreht? Lassen wir sie lieber alleine, das sollen Erwachsene unter sich regeln!“. Nickend ging Milenia aus der Tür hinaus. „Ok, ok wie du meinst. Man, so ist Elena mir richtig unheimlich.“. Beide standen jetzt vor einer geschlossenen Tür und redeten miteinander. Zu den Worten Milenias konnte Hope nur theatralisches Seufzen von sich geben. „Mir ja auch, aber ich weiß, warum sie statt der weißen Flügel, die engelstypisch sind, schwarze besitzt.“. Verstohlen wandte sie den Blick gen Boden. „Trotzdem verwirrt mich alles ein bisschen, ich dachte, nach dieser Cassandra hätten wir Ruhe.“. Hope hob ihren Kopf wieder. „Anscheinend nicht. Es muss irgendetwas mit Daddy zu tun haben. Ich könnte es mir nicht anders erklären.“. Neugierig wie sie war, fing sie an an der Tür zu lauschen. Da sie nichts verstand, bzw. hörte, flüsterte sie zu Milenia: „Noch kann ich nichts hören.“. Milenia hingegen fing leise an vor sich hin zu überlegen. „Hm...ob dieser, ähm, Boss des Dämons vielleicht ein Frau ist?“. Nachdenkend sah Hope sie an. „Das sei diesem Boss nicht zu wünschen. Mum ist rachsüchtig. Sobald sie ein Blutengel ist, sobald sie weiß das dieser Boss eine Frau ist, dann Gnade ihr dem heilige Vater.“. Die Arme vor der Brust verschränkt stimmte Milenia ihr zu. „Jep, und noch dazu bekommt sie es dann auch mit uns beiden zu tun. Aber dann wäre es ja egal, ob Mann oder Frau, ich würde beide den Gar ausmachen.“. Skeptisch musterte Hope Milenia. „Da fehlt dir aber noch ein wenig Übung, meine Liebe.“. Währenddessen nickte Yami hinter verschlossener Tür Elena zu. „Ist gut, Elena..., beruhige dich.“ Zudem verschränkte er auch noch die Arme vor der Brust, was Elenas Erachtens nichts Gutes verheißen mochte. „Der Meister, von dem der Dämon sprach, ist kein geringerer als der Dämonenkönig selbst...“ Für einen kurzen Moment hielt er inne, dann: „Er schwört nun Rache, da ich ihm damals seine Königin geraubt habe. Nun will er es mir gleichtun, ansonsten wüsste ich nicht, warum so ein kleiner Dämonenspion hierher gesandt wurde.“ Er hatte ihre vorerst den Rücken zugewandt, doch dann drehte er sich abrupt zu ihr um. „Und da wäre noch etwas...“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)