The Final von Toni ================================================================================ Kapitel 1: First and Last Chapter --------------------------------- ...Jeden Tag der selbe Trott ... .... Tag ein .... ...Tag aus .... ....Jeden Tag mit dem selben Gefühl wache ich auf und schlafe mit diesem Gefühl ein... ....Und dazwischen? ....Was ist zwischen dem Aufwachen und dem Einschlafen? ... Wie könnte ich es beschreiben? Schwer zu sagen. ... Eigentlich ... Eigentlich kann ich mich nie erinnern, was dazwischen ist. Es würde ich irgendetwas tun, irgendetwas sagen und denken, aber fühlen tu ich nichts... nur dieses eine Gefühl, was mich Tag ein und Tag aus in meinen Herzen eingeschlossen hat. Dieses Gefühl versuche ich zu beschreiben, wenn ich im Zug sitze und nach draußen auf die sogenannte Welt, in der ich lebe, blicke .... Lebe ich auch? Ich weiß es nicht. Was heißt es denn zu leben? Ich blicke zu meiner blutigen linken Hand, die irgendwie doch zeigt, dass ich lebe. Ich spüre jedes Mal einen Schmerz, wenn sie blutet .... Es ist so frisch .... so klar. Ist Schmerz das einzige Zeichen, um zu spüren das man lebt? Ich weiß es nicht, aber für mich scheint es so zu sein und dennoch sehe ich keinen Sinn in diesem Leben... in meinem Leben. Wenn mein Leben nur aus Schmerz und Quallen bestehen? Wieso soll ich denn mich wie ein Köter quälen? Vielleicht geht es dem Köter auch viel besser als mir Weiß ich das? Nein, keine Ahnung Inzwischen habe ich die Bahn verlassen und laufe durch eine Menschenmenge, so wie jeden Tag. Sie gehen ihren Alltag nach, Schule, Arbeit oder einfach nur die Zeit totschlagen. Dabei sieht man unterschiedliche Emotionen, doch irgendwie interessiert mich das nicht. Was habe ich denn mit dem Leben anderer zutun, wenn ich mit meinem eigenem nicht so recht finden kann und mich ständig frage, was es heißt zu leben oder gar welchen Sinn es hat. Welchen Sinn gibt es einen Menschen zu leben? Um Glücklich zu sein, so wie es Aristoteles definierte, der dich ständig fragte wieso oder weshalb du dieses oder jegliches tust, um glücklich zu sein? Oder gar um am Ende in Gottes Reich zu kommen? Oder von anderen Menschen geliebt zu werden? Ist Liebe ein Gefühl zum Leben. Wenn ja, dann liebe ich auch. Ich liebe meine Eltern, meine Familie, meine Freunde, meine Bücher, meine Umwelt. Und dennoch habe ich nicht das Gefühl, dass ich dadurch lebe. Das Gefühl Liebe sowie Freude sind doch vergängliche Gefühle, die wie Blütenblätter aus meinen Händen verstreut werden. Eigentlich müsste diese Gefühl, was ich momentan fühle eigentlich auch vergänglich sein, aber dieses Gefühl ...Jeden Tag der selbe Trott ... .... Tag ein .... ...Tag aus .... ....Jeden Tag mit dem selben Gefühl wache ich auf und schlafe mit diesem Gefühl ein... ....Und dazwischen? ....Was ist zwischen dem Aufwachen und dem Einschlafen? Ich weiß es nicht. Vielleicht sollte ich ein Ende setzen. Ein Ende setzen .... ... wie sich das anhört ... Das heißt also, dass ich Selbstmord begehen soll? Ist das nicht irgendwie feige? Und kann ich auf diesem Wege dieses Gefühl loszuwerden? Wenn es keine andere Wege gibt, wieso nicht.? Wäre doch die beste Lösung, wenn ich nicht keine Beweis zum Leben finde. Normalerweise gehe ich dort, wo ich mich jeden Tag um diese Zeit für mehrer Stunden aufhalte, doch heute entscheide ich mich um. Ich gehe zur Abwechslung in eine Kirche... nein... nicht zum beten. Ich glaube beten hilf mir nichts, weil mir niemand verzeihen wird, wenn ich die Knospen des Selbstmordes erblühen lasse. Let’s put an end .... The Final Ich gehe denselben Weg wie der Protagonist in diesem Song, obwohl die Botschaft anders gemeint sein soll, glaube ich …. Gehe trotzdem den selben Weg, weil ich verloren habe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)