A ninja's life 3 von Kimiko93 (Viva la revolution!) ================================================================================ Kapitel 14: - Ironie - ---------------------- – Orochimarus ehemalige Basis am Nachmittag des 10.2.75 – An einem recht bekannten, aber irgendwie auch unbekannten, unterirdischen Ort, der auf den ersten Blick nur aus fünf Hallen und Gängen zu bestehen schien, innerhalb der letzten Woche wesentlich feuchter geworden war und indem es noch ein klein wenig nach Leiche roch, was daran liegen konnte, dass erst vor vier Jahren dort insgesamt vierzehn Menschen getötet und erst zwei Wochen später beseitigt worden waren, saß, umgeben von Säulen, Fackeln und alten Tagebüchern, ein unglaublich attraktiver, junger Mann in einem schwarzen Ganzkörperanzug, dessen Farbe übrigens identisch mit der Haar- und Augenfarbe dieser Person war, und schwitzte. Dies lag nicht etwa an der Raumtemperatur, die war eisig, selbst mit den Fackeln um ihn herum, sondern an der Tätigkeit, die er bis eben ausgeübt hatte. Seit Sasuke vor etwas mehr als einem Monat endlich in der ehemaligen Basis seines ehemaligen Lehrmeisters angekommen war, war ihm verdammt langweilig gewesen, und so hatte er begonnen, wie ein Wahnsinniger zu trainieren, wenn er nicht gerade in den Tagebüchern besagten Lehrmeisters las, den er übrigens in genau dem Raum, in dem er sich gerade aufhielt, enthauptet hatte. Vor etwas mehr als vier Jahren, wie schon oben erwähnt. Und das, nachdem er vor fünf Jahren noch hier trainiert hatte. Wie lustig, dass er es jetzt wieder tat, nur dass er diesmal kein Ziel hatte, für das er unbedingt trainieren musste. Er trainierte nur, um sich abzulenken und nicht in irgendwelchen sinnlosen Tagträumen zu versinken. Dass er solche Träume bei Nacht hatte, war schon ärgerlich genug. Vielleicht hätte er seine Nichte mitnehmen sollen, dann hätte er wenigstens jemanden zum Trainieren gehabt. Aber die hätte seinen Lebensstil in den letzten elf Monaten wohl nicht aufgehalten. Als er seine Heimat verlassen hatte, hatte er durchaus damit gerechnet, dass man ihn verfolgen würde. Und er wusste, dass alle ihn genau hier vermuten würden. Oder in der genau entgegen gesetzten Richtung, weil man ihn für klug genug hielt, nicht hierher zu kommen. Und das hatte er ja auch nicht getan, zumindest nicht direkt. Er war nämlich weder direkt nach Norden, noch nach Süden gegangen, nein, er war nach Nordwesten gegangen. Und von dort aus hatte er dann eine kleinere, oder eher größere, Runde gedreht, von West nach Ost, bis er schließlich hier angekommen war, was von Anfang an sein Plan gewesen war. Was er nicht geplant hatte, war die angebliche Kettenreaktion, die er ausgelöst haben sollte. Klar, er hatte gewusst, dass Sakura ihn verfolgen würde. Und wahrscheinlich würde sich auch Naruto auf den Weg machen. Allerdings glaubte er nicht daran, dass man die beiden zu Nuke-Nins ernennen würde, das war garantiert nur Tarnung. In Wirklichkeit hatte man die beiden nach Norden und Süden geschickt, um ihn zu suchen, allerdings so getan, als würden sie das Dorf verraten, damit er dachte, dass er den beiden trauen konnte, falls er sie treffen sollte. Ja, er konnte sich schon richtig gut vorstellen, wie Tsunade sich eine Story a lá Sakura hätte im letzten Moment ihre Gefühle für ihn entdeckt und wäre ihm dann aus Liebe gefolgt, aus den Fingern gesaugt hatte. Was für ein Klischee. Und als Sakura im Norden scheinbar nicht fündig geworden war, hatte man eben Naruto in den Süden geschickt, mit den Argumenten, dass er das Leben in Konoha nicht mehr aushalten würde. Da die ganze Sache aber Top Secret war, hatte auch Hinata nichts davon gewusst und war ihm gefolgt. Ja, da war Sasuke sich ganz sicher. Das alles war geplant gewesen, und sobald sie ihn wieder in Konoha hatten, würde alles so weiter gehen, wie es sollte. Als allererstes würde Sakura zum Beispiel Yasume heiraten. Und das würde dann mal wieder beweisen, wie wenig sie doch alle seine Beweggründe, das Dorf zum zweiten Mal zu verraten, verstanden hatten. Ja, das dachte Sasuke. Wohlgemerkt derselbe Sasuke, der Sakura noch vor ein paar Jahren geraten hatte, aufgrund von Verfolgungswahn zum Psychiater zu gehen. Tja, wie das Leben so spielte… Er dachte zwar schon viel nach, aber niemals daran, dass er eventuell etwas überstürzt gegangen war. Oder daran, dass er den lebendigsten Domino Day aller Zeiten begonnen hatte. Oder auch daran, dass sich nicht alles nur darum drehte, ihn wieder zurück nach Konoha zu holen, obwohl er sich durchaus vorstellen konnte, dass man dort von Uchihas nun endgültig genug hatte. Noch ein Grund, warum er Natsuki hätte mitnehmen sollen… Vielleicht sollte er einen kleinen Abstecher nach Konoha machen und seine Nichte entführen. Was konnte ihm schon groß dabei passieren? Die Wachen konnten ja so wie so nicht sonderlich aufmerksam sein, wenn alle paar Tage noch mehr Leute abhauen konnten oder so… Und die einzige Person aus seinem Suchtrupp, die er bis jetzt gesehen hatte, war Sakura gewesen. Als ob er sie mit blonden Haaren nicht erkannt hätte, so schrecklich sie auch damit aussah. Und er hätte beinahe dran geglaubt, dass sie ebenfalls Nuke war, wenn sie nicht dieses absolut parteiische Statement abgelegt hätte, was die Dörfer betraf. Denn wenn sie immer noch loyal war, dann konnte sie Konoha ja gar nicht verraten haben. Vielleicht war sie auch so was wie Jiraiya, sie konnte kommen und gehen wie sie wollte und war trotzdem kein Nuke. Wäre ja auch ´ne Schande für Tsunade, wenn ausgerechnet ihre Meisterschülerin das Dorf verraten würde. Auch wenn er selbst den Gedanken von sich, Sakura und Naruto als Nuke-Nins ganz lustig fand. Ja, da ging sie hin, die Elite. Er meinte sich außerdem daran erinnern zu können, dass auch Tsunade nach einigen unschönen Vorkommnissen, die übrigens in Orochimarus Tagebüchern um einiges besser erklärt waren als es bisher jede Geschichtsstunde in der Akademie geschafft hatte, auch so um die zwanzig Jahre außerhalb des Dorfes verbracht hatte. Jiraiya war ja so wie so nur in Konoha, wenn Tsunade auch dort war, nur Orochimaru war damals ein wirklicher Verräter gewesen. Tja, so wiederholte sich die Geschichte also, wenn auch auf eine ganz andere Art, als Tsunade sich wohl erhofft hatte. Auch wenn Sasuke sich selbst nicht sonderlich verräterisch vorkam. Er war zwar nicht mehr im Dorf, hatte aber keinen der Bewohner aus Spaß oder zu wissenschaftlichen Zwecken getötet, noch hegte er einen Groll darauf, auch wenn er Kiri gerne platt machen würde… Aber genau um das nicht zu tun, war er ja hier. Er war davor geflohen, aus Eifersucht Menschen zu töten. Denn sobald er begann, seine Probleme dadurch zu lösen, dass er Menschen tötete, war er keinen Deut besser als sein Bruder oder Orochimaru. Und as wollte er halt verhindern, deswegen hatte er sich hier verschanzt. Und so, wie er Sakura kannte, hatte sie seine Nachricht bekommen und auch gehört, dass er nach Osten ging. Das hatte sie nicht geglaubt und war garantiert nach Westen weiter gegangen. Oder zurück nach Konoha, oder wer weiß, auch direkt nach Kiri um Yasume zu heiraten. Wenn er ehrlich war, dann hatte er tatsächlich mit dem Gedanken gespielt, hier wieder ein Dorf aufzubauen. So, wie er Tsunade kannte, und dem zur Folge, was er aus den Tagebüchern erfahren hatte, würde man sie damit ideal erpressen können, dann würde sie wahrscheinlich alle Hebel in Bewegung setzen, um ihm zu geben, was er wollte, und wenn das Kiri verärgern könnte… Allerdings wollte er Sakura so garantiert nicht für sich gewinnen. Nein, das hatte er nicht nötig. Ein bisschen Stolz und Ehre besaß er schon noch, auch wenn er hier einsam in der ehemaligen Basis seines ehemaligen Lehrmeisters saß, den er zeitlebens verachtet hatte. Ja, richtig gehört, er hatte seinen Meister verachtet. Warum wusste er selbst nicht, aber spätestens nachdem er damals wieder in Konoha war, hatte er festgestellt, dass Orochimaru ihn ganz schön angeschwindelt hatte. Und seit er seine Tagebücher kannte… Grausam, was er ihm alles verschwiegen hatte. Und wie besessen er von speziellen Personen gewesen war, da lief es einem kalt den Rücken hinunter. Noch dazu war es in dieser Basis selbst mit Fackeln verflucht kalt, sodass Sasuke die nächste Lungenentzündung schon kommen sah, aber was sollte er machen? Wenn er nicht trainierte, dann schweiften seine Gedanken ab, so wie jetzt, und endeten in Tagträumen, die er definitiv nicht haben wollte. Es reichte ihm schon, wenn er so einen Quatsch nachts träumte… Tja, und wenn er dann mal aufwachte, wurde er sentimental und dachte an den einen oder anderen Abend auf seiner Veranda zurück. Das hieß, eigentlich war es ja Natsukis Veranda, da wer ja durch seinen Verrat auf sein komplettes Erbe verzichtet hatte, abgesehen von dem bisschen Geld, was er sich mitgenommen hatte. Das bisschen entsprach übrigens dem bisschen der Uchihas, also nicht einmal ganz eine Million. Aber er konnte davon leben, hatte es geschafft, jede einzelne Nacht auf seiner Reise in einem Hotel zu verbringen, meistens allerdings getarnt mit einer Genjutsu, und außerdem noch anständig essen können. So gesehen hatte er eigentlich keinen Grund sich hier zu verstecken, aber das erschien ihm als sinnvoller, als durch die Lande zu streifen. Außerdem würde ihn jetzt garantiert keiner mehr hier suchen. Noch dazu war die Gegend so gut wie ausgestorben, vom Dorf Otogakure war ja nur noch ein großer See übrig, sodass seine Anwesenheit eigentlich unbemerkt bleiben müsste. Das nächste Dorf war nämlich zwei, drei Kilometer weit weg und, wie alles andere auch, zwischen Reisfeldern versteckt. So gesehen lebte man hier ziemlich sicher, wenn man verfolgt wurde, musste der Feind erst einmal lernen, einen zwischen den ganzen Reisfeldern zu finden… Na ja, ihn fand man ja so wie so nicht. Wenn er die Basis verließ, zog er sich nämlich eine komplette ANBU-Uniform an, die er aus dem Familienbesitz hatte mitgehen lassen. Er hatte übrigens eine Wolfsmaske. Jedenfalls blieb er so unerkannt und konnte gemütlich im nächsten Dorf einkaufen gehen. Das einzige, was er hier hatte, war nämlich fließendes Wasser. Die Beleuchtung musste er sich selbst basteln und anzünden, war ja für ihn kein Problem, und as Lebensmittellager hatte er erstmal ausmisten müssen, das war nämlich schon halblebendig. Und nachdem er auch die letzte Ratte vertrieben hatte, einfach ein bestimmtes Kraut anzünden und damit die gesamte Basis voll qualmen, hatte er sich daran gemacht, die Teile er Basis zu erkunden, die er noch von seiner Zeit als Orochimarus Schüler kannte. Denn eigentlich gab es hier mehr als nur fünf Hallen und Gänge, es gab eine richtige Küche, eine Großküche sogar, ein anständiges Badezimmer und mehrere Schlafzimmer. All diese Orte fand man allerdings nur, wenn man an bestimmten Stellen in den Gängen Steine umdrehte. Als er das letzte Mal hier gewesen war, hatte er diese Räume alleine ausgeräumt, weil er irgendwie nicht wollte, dass ganz Konoha davon wusste. Eventuell könnte er diesen Ort ja noch einmal brauchen. Da konnte man mal sehen, wie vorausschauend er doch dachte. Er erhob sich nun vom Boden, anständige Sitzmöbel gab es nur in der Küche, und begann nun, sich wieder die Schützer der ANBU anzuziehen, da er drinnen nur den schwarzen Ganzkörperanzug trug, der Rest war ihm zu unbequem. So langsam bekam er nämlich Hunger und er musste ins nächste Dorf reisen, um sich etwas zu Essen zu beschaffen. Jagen war nämlich absolut nicht sein Ding – mal ganz abgesehen davon, dass es im Winter nicht allzu viel zum Jagen gab. Sein Katana ließ er einfach in der Ecke liegen, das würde er wohl nicht brauchen. Die Tagebücher allerdings verbarg er in einem der geheimen Gänge, der erste, wenn er aus der letzten Halle kam und einen gewissen Stein in der Wand drehte. Denn was darin stand, war weitaus gefährlicher als ein Schwert. Orochimaru hatte tatsächlich sämtliche Experimente, die er je durchgeführt hatte, darin festgehalten. Und Sasuke hatte nicht vor, dass ihn noch einer als Container benutzen wollte, was allerdings zweifellos passieren würde, sollte irgendjemand halbwegs starkes an diese Bücher kommen… Das dumme an der Basis war, dass man sie nicht abschließen konnte. Der Eingang war immer offen, er hatte nicht einmal eine Tür. Dementsprechend war eben auch die Temperatur im Inneren der Basis. Aber glücklicherweise hatte es schon länger nicht mehr geschneit. Ohne sich noch einmal umzusehen verließ Sasuke seine Unterkunft, nun in voller ANBU-Uniform und mit Wolfsmaske auf dem Gesicht, und verschwand in die Richtung des nächsten Dorfes, übrigens Westen. - -- - Als er eine Stunde später mit seinen Einkäufen, die mindestens für eine Woche ausreichen würden, zurück kam, spürte er instinktiv, dass etwas nicht stimmte. Das konnte allerdings auch daran liegen, dass das Gras auf dem Fußweg, eher ein Schleichweg, zu Orochimarus Basis komplett platt getreten war, obwohl außer ihm eigentlich keiner in der Gegend sein durfte. Zumindest hätte er diesen Jemand wohl bemerkt. Und eigentlich deuteten die Fußspuren auf mehrere Leute hin, um die fünfzig, um genau zu sein. Und als er dann vor seinem neuen, alten Zuhause ankam, standen dort fünf Männer, offensichtlich einfache Straßenräuber, alle mit mehr oder weniger improvisierten Waffen ausgestattet, von der Mistgabel bis zum echten Schwert. „Da ist er ja! Der elende Verräter! Packt ihn!“, rief einer von ihnen, als er Sasuke erblickte. Vier der fünf Banditen griffen ihn sofort an, ein weiterer läutete eine Glocke, die offenbar extra für diesen Vorfall angebracht worden war. Sasuke entging den Hieben seiner Angreifer, indem er in die Luft sprang. Normalerweise hätte er es mit sämtlichen Banditen auf einmal aufnehmen können, aber normalerweise hatte er auch sein Schwert dabei. Seine Leichtsinnigkeit verfluchend formte er noch in der Luft Handzeichen und zielte dann auf die nun wirklich fünfzig Banditen die sich unter ihm versammelt hatten und alle ihre Waffen in die Luft streckten. „Katon: Gokakyu no Jutsu!“, rief er, und, wie gewohnt, schoss ein riesiger Feuerball aus seinem Mund, der eigentlich sämtliche Banditen hätte erledigen sollen. Doch, vollkommen unerwartet, war einer dieser Banditen offenbar ein Ninja. „Suiton: Daibakufu no Jutsu!“, ertönte es aus der Menge, ein Wasserstrahl schoss auf ihn zu und sein Feuerball löste sich im wahrsten Sinne des Wortes in Luft auf. Da Sasuke seinen Flug nicht verlängern konnte, landete er mitten in der Menge, wobei er die improvisierten Waffen von drei der Banditen aus dem Weg trat, um einigermaßen unaufgespießt landen zu können, nur um sich am Kopf eines sehr kleinen Gegners wieder in die Luft stoßen zu können. Er hatte verdammt noch mal keine Waffen und konnte es nicht einfach so mit fünfzig Banditen aufnehmen, so unerfahren und schlecht bewaffnet sie auch waren, denn im Zweifelsfall konnte jeder zumindest zustechen. Außerdem hatte er immer noch keine Ahnung, was diese Banditen von ihm wollten und wieso gleich so viele hier waren. Rächer Konohas konnten das ja wohl nicht sein, die wären dann wohl etwas besser bewaffnet. Seine einzige Chance, das alles zu überleben und irgendwann noch mal an die Sachen in der Basis zurückzukommen, glücklicherweise waren sein Vermögen und die Tagebücher gut versteckt, da außer ihm selbst niemand mehr am Leben war, der von den Geheimgängen hätte wissen können, war, sich in das nächste Dorf zu begeben und sich dort eine Waffe zu besorgen. Deswegen wandte er sich nach Westen und floh, doch so leicht gaben sich die Banditen nicht geschlagen. „Er hat das Andenken unseres Gottes beschmutzt! Hinterher!“, bellte einer von ihnen und johlend stürzte ihm der ganze Mob nach. Andenken eines Gottes beschmutzt? Seit wann war Orochimaru ein Gott? Aber er hatte jetzt andere Sorgen, die Banditen liefen zwar den normalen Fußweg entlang, warfen aber mit ihren Waffen nach ihm. Die schienen echt wütend auf ihn zu sein… Zwei fliegende Schwerter hatte er schon abgewehrt, vier weitere hatten ihm kleinere Schrammen an Armen und Beinen verpasst. Wenn das noch lange so weiter ging, würde er es nicht mehr zum nächsten Dorf schaffen, ohne vorher verblutet zu sein, denn eines hatte er bei seinen Kämpfen gegen Massen feststellen müssen: Auch die kleinste Schramme trug dazu bei. Da half es auch nichts, dass er Bewegungen voraussehen konnte, solange er nichts hatte, womit er die Wurfgeschosse abwehren konnte. Noch dazu waren die Banditen verdammt schnell, sie konnten mit ihm fast Schritt halten, fragte sich nur, wie lange noch. Mit dem Fuß wehrte er nun ein Schwert ab, welches ihm in die linke Wade getroffen hätte, dafür durchbohrte ein kleines Messer seine Rechte. Mist, jetzt wurde er natürlich langsamer. Und lange würde er mit einer zerstochenen Wade auch nicht mehr laufen können. Weitere Messer trafen ihn an beiden Armen. Vor Schmerzen war seine Wahrnehmung mittlerweile auf ein Minimum gesunken, er konnte gerade noch ausmachen, dass ein Schwert direkt auf seinen Rücken zufolge und wehrte dieses ab, nur um eine der Mistgabeln in den Bauch geworfen zu bekommen. Er hustete kurz Blut, dann verlor er das Gleichgewicht und fiel vom Baum. Noch bevor er auf den Boden aufschlug, verlor er das Bewusstsein. - -- - Alle, aber auch wirklich alle Fragen, die ihr jetzt habt, werden im nächsten Kapitel beantwortet. Dazu zählt auch, ob Sasuke jetzt stirbt, woher die Banditen kamen und seit wann Orochimaru ein Gott ist. Die Idee mit der Mistgabel habe ich übrigens von Hinatachan. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)