Das Leben und wie es weiter geht von Kilika ================================================================================ Kapitel 10: Der schock ---------------------- Langsam glitt er in das Land der Träume, jedoch konnte er dort nicht lange verweilen denn es klingelte Sturm an der Haustür. Da Ryuichi gerade erst eingeschlafen war schreckte er hoch. Er rannte sofort zur Tür in der Hoffnung das es seine Tochter sei. Er riss die Türe auf und wurde sofort von Blitzlicht und fragen bombardiert. Schnell schlug er die Türe zu. „Was wollen die hier?“, ging es ihm durch den Kopf. Die Reporter rannten Ryuichi fast die Tür ein nachdem er diese einfach zugeschlagen hatte. Shuichi schlief seelenruhig weiter und bekam gar nichts mit. Schnell verbarrikadierte Ryuichi die Fenster und schloss die Rollos. Toma saß zusammen mit Yuki auf der Couch in seinem Appartement in Tokyo. Der Plattenfirmen Chef schaltete gerade den Fernseher ein um die Nachrichten zu sehen. „Guten Morgen Tokyo. Durch eine Gute Informationsquellehaben wir erfahren das der berühmte Sänger der Band Nittle Grasper, also Sakuma Ryuichi eine Tochter hat und diese soll nun entführt wurden sein. Wir wollten ihn zur Rede stellen, jedoch schlug er uns die Tür vor der Nase zu, wir werden sie weiterhin auf dem laufenden halten.“, halte es durch den Raum. „Wie? Der Telefonscherzkeks hat eine Tochter? Das hat mir Shuichi ja noch nicht mal erzählt.“ Toma sah Yuki an dann antwortete er auf seine Aussage: „Das wussten bis jetzt auch nur K, Noriko und ich. Aber jetzt weiß es ganz Japan.“, seufzte er laut. Toma griff zum Telefon und wählte Ryuichis Handynummer. Als Ryuichi sein Handy hörte, durchsuchte er die gesamte Wohnung, bis er es schließlich in der Küche im Kühlschrank gefunden hatte. „Sakuma.“, meldete er sich ohne auf das Display zu achten. „Hallo Ryuichi, ich bin es Toma. Stimmt es wirklich das Mireille weg ist?“, fragte er ruhig. „Toma!“, rief Ryuichi überrascht. „Ja es stimmt. Sie ist spurlos verschwunden und ich habe keine Ahnung wo sie ist.“, beantwortete er mit verzweifelter Stimme Tomas Frage. „Ryu hör mir zu. Beruhige dich erst mal. Um die Presse und paparazis kümmere ich mich und K beauftragen wir damit nach ihr zu suchen.“, sagte Toma so gleich. Der grünhaarige Sänger lies sich auf die Couch sinken. „Ich danke dir für deine Hilfe und K sucht bereits nach ihr, aber hat sie bis jetzt noch nicht gefunden.“, berichtete Ryuichi. „Sag ihm das er K ausrichten soll, dieser soll sich im Puff und auf dem Straßenstrich umschauen, wer weiß wer die Göre aufgegabelt hat.“, warf Yuki ein. Der Keyboarder von Nittle Grasper sah seinen Schwager mit großen Augen an. „Ryu bleib jetzt bitte ruhig, ich soll dir von Eiri ausrichten das du K sagen sollst er solle sich im Rotlichtmilieu umschauen.“ Die Augen des zweiunddreißig jährigen wurden Untertassenteller groß und füllten sich erneut mit Tränen. „Du meinst doch wohl nicht wirklich der Jemand ihr das antun könnte, sie ist doch noch so klein und zerbrechlich.“ Ryuichi fing an am ganzen Körper zu zittern. „Wir müssen alles im Auge behalten und es ist die Tatsache da es genug Perverse gibt die auf kleine Kinder stehen.“, meinte Toma und merkte wie Ryuichi am anderen Ende der Leitung leise schluchzte. Schnell sagte er daraufhin: „Es muss aber nicht so sein, das wahr nur eine Idee, wo man noch suchen könnte.“ Durch den Lärm der Reporter wurde Shuichi geweckt. Er rieb sich die Augen und ging verwundert durch die Wohnung. Als er Ryuichi sah ging er auf ihn zu und nahm ihn dann sanft in die Arme, dieser jedoch weinte unaufhörlich weiter. Der Jüngere sah das Handy in Ryuichis Hand er sah auf das Display und ging dann dran. „Hallo Seguchi, ich glaube Ryuichi kann nicht mehr antworten. Wäre nett wenn sie später noch einmal anrufen.“ Mit diesen Worten drückte Shuichi seinen Boss einfach weg und umarmte Ryuichi erneut. Eiri hatte jedes Wort von Shuichi verstanden und schmunzelte. „Was bildet sich dieses kleine pinkhaarige etwas ein?!“, zischte Toma sauer. „Reg dich doch nicht so auf, dann ist Ryuichi wenigstens nicht alleine.“, versuchte Yuki ihn zu beruhigen. „Ich fass es nicht, erst macht die kleine Ratte dich unglücklich und jetzt fängt er bei Ryuichi das Gleiche an!“ Toma war gerade dabei Shuichi für alles die schuld zugeben. „Toma es reicht!“, sagte Yuki energisch. „Es stimmt aber!“, gab dieser nur wieder. „Es war ein Fehler von mir, ich hätte Shuichi nicht verlassen sollen.“ Toma sah Yuki geschockt an, nach dem dieser das gesagt hatte. „Wieso sagst du so etwas?“, hauchte Toma leise, fast schon bedrohlich. „Beruhig dich, außerdem steigerst du dich in etwas hinein. Ich war immer der jenige der Shuichi schlecht behandelte und er wollte trotzdem nicht von meiner Seite weichen. Aber das ist egal, ich möchte das du ihn in Ruhe lässt. Er ist zwar dein Angestellter hat aber nichts mehr mit deiner Familie zuschaffen.“, redete der blonde Autor auf Toma ein. Dieser schluckte schwer bei dem Redeschwall seines Liebsten. „Aber Eiri...“, setzte Toma an und wurde wieder barsch unterbrochen. „Nichts aber. Da wir gerade dabei sind was soll eigentlich aus Mika und deinem Kind werden, wenn du sie einfach allein lässt?“. Yuki hatte lange nachgedacht bis ihm diese Aspekte einfielen, außerdem tat es ihm mittlerweile leid das er Shuichi vor vollendete Tatsachen gestellt hatte. Er vermisste ihn ihn und wollte ihn jetzt doch zurück. Toma war aufgestanden und telefonierte erneut. „Sollten sie ihre Reporter zurück pfeifen wird NG-Records extra eine Pressekonferenz abhalten in der sie Herrn Sakuma ihre Fragen stellen können, ob er diese beantwortet ist seine Sache, das kann ich Ihnen nicht versichern.“ Er telefonierte noch ein wenig weiter. Bei Ryuichi vor der Wohnungstür zogen die Reporter ab, Shuichi hielt ihn noch immer im Arm und strich ihn beruhigend über den Rücken. „Shu, gibst du mir mal bitte mein Handy.“ Der Jüngere machte dieses auch gleich. Ryuichi wählst K’s Nummer an und drückte dann auf anrufen. Er atmete tief durch. Als K sah das auf seinem Display die Nummer von Ryuichi aufblinkte ging er sofort dran und meinte: „and is she at home?“ „Nein!“, kam es gleich von Ryuichi der weiter sprach: „Toma meint du solltest auch im Rotlichtmilieu nach ihr suchen, da es sein könnte das sie entführt wurde und jetzt, na ja du weißt schon was über sich ergehen lassen muss.“ Ryuichi traute nicht es auszusprechen, er wollte gar nicht daran denken das seine kleine Tochter so etwas durchmachen müsste. „Well i have understand.“, meinte K und legte auf ohne noch abzuwarten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)