What's Love got to do with it?! von abgemeldet (Lilyanne Evans - James Potter, wie Alles begann.) ================================================================================ Ungewöhnliche Bekanntschaften - letzter Teil x3 ----------------------------------------------- x33... danke für alle kommis =) ... isch liebe eusch jaaha... der teil...---> nä xD.... der is glaub ich nicht so prickelnd - bis auf de letzte szene vielleicht. Ich entschuldige mich inständig... Es ist halt zu alt. mein stil verändert sich. Ich hab zwar Kleinigkeiten umgeändert, aber naja... Wie auch immer... hier kommt er--> Schweigend führte McGonagall sie die Fahrstuhlähnliche Wendeltreppe in das Büro des Direktors und bereits vor der Tür hörte man den Sprechgesang im Zimmer. Entweder hatte er zu dieser späten Zeit viele Leute eingeladen oder er hatte sich einen Fernseher angeschafft. Den Fernseher ihres Nachbarn Miglows hörte man bei offenem Fenster auch noch zwei Straßen weiter und bei Fußballspielen machte er denselben lärm. Nach einem kurz gehaltenen Klopfen, traten sie hinein und erblickten Evelyn, die hibbelig in Schränken und Schubladen stöberte und einen älteren graubärtigen Herren, der sich schmunzelnd unter seinem Pult versteckte. Das Stimmengewirr hatte beim Türöffnen momentan stillgelegt. Prof. McGonagall war im fassungslosen Begriff das harmonische Versteckspiel zu stören, doch der Direktor, tatsächlich er war es, legte nur stumm den Finger auf die Lippen und ließ Evelyn weitersuchen. Und sie war wahrlich auch ohne Hilfe ein Naturtalent in Sachen „Prof. Dumbledore finden“. „Da bist du!“, sie schrie fast in einer piepsigen Kinderstimme und klatschte vor Begeisterung in die Hände und Opa Dumbledore kam resigniert unter seinem Schreibtisch hergekrochen und rückte seine Halbmondbrille gerade. McGonagall stotterte etwas von „sie seien jetzt da“ und Evelyn kam auch schon lachend auf James und Lily zu. Auch auf seine ungewöhnliche Eigenart war Prof. Dumbledore immer eine Respektsperson. Allein sein Auftreten, war trotz der manchmal lustigsten Umhänge sehr… imposant. Genauso hatte Lily auch nie in sein Gabinett betreten, und sah sich ebenfalls hier neugierig um. Doch nun kam er ihr fast genauso naiv und gutmütig wie Hagrid vor. Wie gesagt, ihr Direktor war einmalig. Lily blinzelte. Um den Schreibtisch herum hangen sehr viele Portraits von verstorbenen Hogwarts – Direktoren, wie sie an den Schriftzügen entziffern konnte. Eines davon hatte ihr gerade zugezwinkert und Evelyn war drauf und dran Potter und Lily an ihren Umhängen zu dem netten Opa zu ziehen. „Ihr könnt euch sicherlich denken, wieso ich euch hierher verfrachtet habe.“, Dumbledore strich seinen Umhang glatt und setzte sich nun hinter sein Pult, wobei er mit einer Geste auf die zwei gerade auftauchenden Stühle deutete. „Albus, ich schaue nach den neuen Gryffindors, in Ordnung?“, Prof. McGonagall wandte sich zum Gehen. „Natürlich Minerva, danke sehr, dass du die beiden hergebracht hast.“, er nickte ihr zu. Evelyn kletterte auf Lilys Schoß. „Hagrid hat mir bereits etwas erzählt. Miss Evans, sie haben die Kleine in einem Abteil gefunden, nicht wahr?“ Lily nickte höflich. Sie spürte deutlich die Blicke der vielen Portraits auf ihr ruhen und Evelyn angelte gerade unruhig nach Potters Brille. „Und Sie-“ „Ich habe gesehen, dass sie noch einmal zum Zug gerannt ist, während er wieder zum Fahren ansetzte, also wollte ich nachschauen, ob vielleicht etwas passiert war.“, sprach Potter dem Professor schnell dazwischen. Dumbledores Augen blitzten. „Wie aufmerksam von Ihnen, Mr. Potter…“ Nach seiner etwas umgewandelten Version wurde es plötzlich still im Raum. „Nun ja, “, Dumbledore tauchte wieder aus seinen Grübeleien auf, „Ich habe das Ministerium bereits in Kenntnis gesetzt, doch keine Zaubererfamilie hat angegeben ein Kind seit heute Morgen zu vermissen.“ Nachdenklich nickend sah Lily auf Evelyn nieder und plötzlich kam ihr ein Einfall. „Sir, Verzeihung, wenn ich Sie unterbreche, Professor, aber könnte es nicht sein, dass die Kleine zwar selbst magische Fähigkeiten besitzt, anders hätte sie ja nicht durch die Mauer kommen können, ihre Eltern aber beides Muggel sind? Bei mir ist das doch auch der Fall. Vielleicht war sie mit ihrer Familie gerade auf King’s Cross und bei dem Gewühl könnte sie durch die Mauer und in den Zug geraten sein.“ „Sehr gute Idee, Miss Evans. Ich muss sagen, darauf bin ich auch schon gekommen und wir haben beide tatsächlich Recht. Eigentlich müsste eine Beamtin aus dem Ministerium jede Minute auftauchen. Sie hat mich deutlich gebeten euch auch herzuholen, um sich persönlich zu bedanken. Ich habe dies schon getan. Wenn ihr zufällig an dern Hauspunkttafel vorbeikommt… Ich muss schon sagen, ein außerordentlich guter Start für Gryffindor.“, beim letzten Satz zwinkerte und bot ihnen ein paar Kekse an. * Letztendlich kam Lily erst gegen 11 Uhr in das Dormitorium. Die kleine Evelyn hatten sie schlafend abgeben müssen. Ein bisschen Wehmut war schon da, doch Lily hoffte darauf sie irgendwann noch mal wieder zu sehen. Ah, und das Ministerium hatte sich eine „wunderbare“ Belohnung ausgedacht: gesicherte Praktikumsplätze. Lily öffnete leise die Tür zu ihrem Zimmer. Doch drinnen schlief keine einzige der Bewohnerinnen. Eher schienen sie mit lautem Gekicher auf jemanden zu warten. „Lilyanne Evans, du machst Sachen!“, Jane und Daphnee saßen auf einem Bett und futterten Süßigkeiten. „Ich dachte, du hattest deine Tasche und nicht James Potter im Zug vergessen …“, jetzt gackerten die beiden noch lauter. Lily ging stumm, die rote Mähne schüttelnd, an ihnen vorbei ins Bad. Während sie die Dusche anstellte, überhörte sie so allerlei Dinge, die sich ihre Freundinnen noch so ausmalten und kam erst nach einer hektischen halben Stunde heraus. Inzwischen hatten sich beide beruhigen können und während Lily ihnen matt erzählte, was denn nun wirklich vorgefallen war, platzierten sie sich um sie herum und warfen ihr ein Bonbon nach dem anderen zu. Süßigkeiten waren das beste Anti-Stress Mittel. „Wirklich Lilyanne, ich mag dich und so und du bist meine beste Freundin, aber wenn es um Potter und Probleme geht, scheint dir das Schicksal echt… na ja, du hast echt Pech wenn es um ihn geht. In der letzten Zeit lauft ihr euch ständig über den Weg und jedes Mal gibt’s irgendein „Unglück“. Snape, Malfoy jetzt das mit dem Mädchen. Die Gerüchteküche brodelt.“, Daphnee lachte, „A propos Gerüchteküche, ich hab gehört, dass sich Skeeter nach ihrem Abschluss bei dem Tagespropheten beworben hat. Ob sie wohl eine Rubrik für Hogwartsgeschichten aufmacht?“, Lily kommentierte das mit einem feindseligen Blick und Jane warf ihr schnell ein paar Bonbons zu. * Tief in der Nacht wachte sie auf und horchte dem Schnarchen ihrer Mitbewohnerinnen. Der Mond schien durch das Fenster hinein und bildete lange Schatten an der Wand. Sie tastete nach einem Taschentuch. Klasse, jetzt hatte sie sich auch noch eine Erkältung eingeheimst. Eigentlich musste sie Daphnee Recht geben. Genau das gleiche hatte sie ihrem Vater doch auch erzählt. James Potter hatte sich in ihr Leben geschlichen und sie bekam ihn da nicht mehr raus. Es verfolgt mich,…. „Ich wollte nur sichergehen dass ihr nichts passiert…!“ Er verfolgt mich. Ein anderes Stimmchen tauchte in ihren Gedanken auf: Unsinn, da ist was mit Malfoy… ich muss gleich morgen mit Remus darüber reden… Sie gähnte. „Gleich morgen früh…“ „Lily“, wieso nennt er mich auf einmal bei Namen? „Banshee aus dem Schlamm… So viel Menschlichkeit hättest du mir wohl nicht zugetraut…“ Stimmt…, das hätte ich wirklich nicht. Und mit einem seligen Lächeln schlief sie trotz Kopfschmerzen und Schnupfen ruhig ein. * „Li? Aufstehen. Schule hat angefangen.“, Jane rüttelte vorsichtig an ihr. Das verschnupfte Mädchen schaute mit glasigen Augen auf und konnte den Nieser gerade noch im Taschentuch ersticken. „Das kommt davon, wenn man mit Hogwarts Weiberheld im Regen tanzt…“, flötete Daphnee und wich dem Ungetüm von Kissen aus. „Und das kommt davon, wenn man eine kranke Lily schon morgens mit seinem Gelabere nervt.“, Jane verzog sich ins Bad. „Ich bin nicht krank!“, rief Lily ihr nach und nieste noch einmal lautstark, „Ist nur eine kleine Erkältung.“ „Lily, das kommt aufs Gleiche hinaus.“ „Sag du mir lieber wie spät es ist, meine Uhr ist stehen geblieben.“ „Halb acht.“ Das erkältete Persönchen hämmerte wild gegen die Badezimmertür, „Jane, lass mich rein, ich möchte auch mal ins Bad.“ Daphnee zuckte mit den Schultern und öffnete ein Fenster. Das morgendliche Chaos eben. * Während sie ihr Frühstück in Zeitlupengeschwindigkeit herunterschlang, füllte sich die große Halle allmählich. Am ersten Tag waren alle pünktlich. Immer wieder verkroch sich Lily unterm Tisch, um ihre Nieser und die triefende Nase von Taschentüchern bändigen zu lassen. Als sie ein weiteres Mal hoch schaute, saß statt Jane jemand anderes an ihrer rechten Seite. „Guten Morgen.“ Sie seufzte, „Potter, nur weil du mir gestern in den Zug gefolgt bist, heißt es nicht dass du dich jetzt zum Frühstück auch noch neben mich setzen musst.“ Die Leute im Umkreis beobachteten die Szene gespannt. James und Lily waren wie eine kleine, gemütliche Telenovela. Was sich neckt, das liebt sich, war das Motto des Tages. „Evans, außer neben dir, war kein Platz mehr frei. Wir haben dieses Jahr wirklich sehr viele Gryffindors.“ Lily runzelte leicht die Stirn. Wieso nannte er sie jetzt wieder Evans? Gestern hieß es doch noch Lily. Na ja besser so, als wenn er sie wieder um ein Date bat. „Aber du hast mich auf eine Idee gebracht, gehst du mit mir aus?“ Lily fasste es nicht. Sie saß hier wie ein kleines, verschnupftes, müdes Häufchen Elend, zack, kam der Kerl und baggerte sie putzmunter und ausgeschlafen, seinen Fanclub im Hintergrund lauernd, an. Er grinste, als ein paar Zuhörer lachten. Lily schob den Teller zurück, packte ihre Tasche, stand auf und flüsterte ihm ins Gesicht: „Weißt du, das hätte ich dir jetzt echt nicht mehr zugetraut.“, bevor sie wütend abrauschte. James starrte in sein Geschirr. „Mann, dass du sie am frühen Morgen damit auch wieder nerven musst!“, Sirius schüttelte grinsend den Kopf, „Kein Wunder, dass sie so ausrastet.“ Jane kam an den Tisch und sah sich verwirrt um. „Potter, was hast du mit Lily angestellt?“ Er stand auf und schmiss den Stuhl gefährlich gegen die Tischkante. „Ach, ihr könnt mich alle mal…“ Und wieder verschob sich das Happy End um eine Episode. --- ... hm? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)