What's Love got to do with it?! von abgemeldet (Lilyanne Evans - James Potter, wie Alles begann.) ================================================================================ Nichts ist so wie es scheint - Date?! ------------------------------------- DAAAANKE AAANKEE... jaha thx für die Kommis... und hier gehts weiter ;) ---------------------------------------- Kapitel 3 - Nichts ist so, wie es scheint Part 1 Manchmal, da gibt es Tage, an denen man vor Freude rumzappelt, Bäume ausreißen und ja, sogar den größten Feind zu Boden knutschen könnte. Manchmal, das gibt es Tage, an denen man sich am liebsten nur in einer stillen kleinen Ecke verkriecht, niemanden an sich ranlässt oder sich am Besten gar nicht Mal die Mühe macht aus dem Bett zu steigen. Manchmal, da gibt es Tage an denen man Trübsal bläst und nur das Negative in Allem sehen kann. Manchmal, da gibt es Tage an denen man seine Freunde zusammenruft und jeglichen Unsinn anstellt, aus reiner Spontaneität. Manchmal ist jeder Tag eine Überraschung, denn Nichts ist so, wie es scheint. **** Man dürfte meinen, dass heute in Hogwarts ein ganz gewöhnlicher Tag herrschte. Anfang Oktober, Regen, Schule. Von Außen betrachtet wirkte alles wie üblich. Die Schüler trabten von Klasse zu Klasse, dachten sich hier ein paar Ausreden wegen der nicht gemachten Hausaufgaben aus, heimsten sich hier ein Paar Punkte für ihre Häuser ein. Die Lehrer erteilten Noten und Arbeiten nach Lust und Laune und der Tag schien seinen monotonen Lauf zu nehmen. Wie gesagt, von Außen betrachtet. Denn fixierte man das Geschehen aus einer anderen Perspektive, näherte man sich jedem einzelnen, erkannte man, dass dieser Tag für jeden seinen persönlichen Lauf nehmen sollte. Doch die Geschichte konzentriert sich auf ein bestimmtes, nur zu gut bekanntes Grüppchen Jugendlicher aus dem Hause Gryffindor. Dort befand sich z.B. Remus Lupin, der beim Aufstehen einen besorgten Blick auf den Kalender warf und ihn der Gedanke an die bevorstehende Vollmondacht leise seufzen ließ. Auch, wenn der Rest der Rumtreiber seine Verwandlungen als nette, kleine Mitternachtsausflüchte ins Freie ansah, linderte das seine Qualen bei und unmittelbar vor dem Prozess nur zu einem geringen Teil und auch, wenn er diesen Gedanken oft verdrängte; brachte er seine Freunde doch jedes Mal in große Gefahr. Er, der immer dann, wenn sich dich die Mondscheibe ausfüllte zum Werwolf wurde. Über Peter Pettiegrew gab es nichts Neues zu berichten. Er hielt wie immer sein (Nach-) Mittagsschläfchen und träumte davon, so beliebt zu werden wie seine Freunde es waren. Da war aber auch Daphnee Houston, die in den letzten Wochen immer geheimnisvoller geworden war und sich heute wie so oft unter einem Vorwand aus der Mitte ihrer Freundinnen geschlichen hatte, zu einer noch unbekannten Person, die auf den Ländereien wartete. Oder Lilyanne Evans, die nur zu gern Zeit gehabt hätte, um dem mysteriösen Verhalten ihrer Freundin nachzugehen. Hatte sie doch eine zeitaufreibende Aufgabe bekommen. Hogwarts plante ein Halloween – Konzert der Zauberhaften Zauberlinge* zur Schuljubiläumsfeier und sie, als tüchtiges Vetrauensschülermitglied, steckte über beide Ohren im Vorbereitungsstress, unwissend dass sie gerade in diesem Augenblick indirekt beobachtet wurde. Beobachtet von James Potter, der die Karte der Rumtreiber aufgeschlagen hielt und nachdenklich den roten Punkt namens Lilyanne Evans anstarrte, der seit beinahe geschlagenen zwei Stunden in der Bibliothek verharrte. Lilys letzte Abfuhr hatte ihm einiges an Kopfzerbrechen bereitet, doch nachdem Sirius die Hände gerungen und mit vollem Mund etwas wie „Die Weiber seien doch alle gleich.“, geseufzt hatte, war Potter rasch zu seinem alten Katz - und Mausspiel gelangt. Sirius, der zugegeben erfolgreichere Weiberheld von beiden, musste es ja wissen. Dessen Punkt bewegte sich vom Büro des Hausmeisters, das gerade die Überschrift in Flammen annahm, auf eine Sackgasse direkt in die Arme der verträumten Jane Waynes zu, dicht gefolgt vom tobenden Argus Filch. Und genau hier beginnt das Kapitel: Sirius hatte damit gerechnet, das Filch lange genug auf Streife sein würde, ihm die Zeit zu geben ordnungsgemäß ins Hausmeisterbüro einzubrechen und die Straf- und Missetäterkartei in Ruhe ein bisschen … einzuheizen. Doch es war wie üblich anders gekommen. Glücklicherweise pries Mrs. Norris den herbeieilenden Filch laut und früh genug an, sodass Black rechtzeitig aber nicht ohne Verfolgungsjagd die Flucht aus dem lichterlohen Papierberg aufnehmen konnte. Jane war gerade auf Erkundungsgang, als Schwarm Sirius Black verzweifelt auf sie zu stürzte. „Waynes, hilf mir. Er bringt mich um.“, keuchte er, während Filch sein Tempo verlangsamte. Er wusste nämlich ganz genau, dass es hinter dieser Ecke kein Entkommen mehr gab und grinste schadenfroh: Der Mistkerl würde sein blaues Wunder erleben. Das gab einen Schulverweis. Sowahr er Argus Filch hieß und Squib war. Jane wusste sich nicht anders zu helfen und zog Black an der Krawatte zu sich, um ihn kurzerhand zu küssen derweil bog Argus Filch triumphierend in den Flur und fand statt des panischen Täters ein knutschendes Pärchen vor. „Ihr beiden da! Auseinander, sofort!“, rief er aufgebracht und seine Augen traten gefährlich aus den Höhlen. Jane und Sirius lösten sich von einander und blickten unschuldig zum Hausmeister. Na ja in Blacks Miene konnte man noch deutlich die Verwunderung über die eigenwillige „Rettung“ erkennen. Filch war kurz vorm Herzstillstand, seine knochigen Finger zitterten vor Wut „Wo hat er sich versteckt?!“ „Wer?“, Jane setzte ihre den ratlosesten Gesichtsausdruck auf, den sie bieten konnte. „Der Feigling der meine Kartei abgefackelt hat! Ihr steckt doch alle unter einer Decke. Oder wollt ihr mir weismachen, dass ihr ihn verpasst habt?!“ Sirius musste sich das Lachen verkneifen: „Na ja, wir waren…beschäftigt.“ „Ach, zum Teufel mit euch allen!“, der Alte wollte schon wütend davon stampfen, als er sich noch einmal umdrehte: „BLACK!“ Sirius schluckte ertappt. „Dich behalte ich auch im Auge!“ „Keine Sorge, das mache ich schon…“, entgegnete Jane süßlich und während das „Pärchen“ wieder verliebt tat, entfernte sich der Hausmeister angewidert fluchend. „Danke sehr…“, Sirius starrte Jane irritiert an. Plötzlich fühlten sich ihre Beine gar nicht mehr so sicher an, als ihr bewusst wurde, was sie da eigentlich gerade angestellt hatte. „Pass das nächste mal einfach auf, i-ich kann dich nicht immer retten…“, hauchte sie und verschwand als wäre es das Natürlichste der Welt in einem bis dahin für Großrumtreiber No. 2 unbekannten Geheimgang. Sirius strich sich verwirrt durch die Haare und musste unwillkürlich lächeln. Er hatte schon viele spektakuläre Fluchtaktionen miterlebt, aber das übertraf alles. * McGonagall stand mit dem Rücken zu ihnen und kritzelte die Formel für den neuen Spruch an die Tafel. Die 10 Minuten bis zum Klingeln hielt Lily nicht mehr aus. Sie dirigierte dem kleinen Zettelchen die Richtung per Zauberstab bis er auf Janes Kopf landete: „Ich kapier das nicht. Du hast mit ihm geknutscht und bist deshalb „befreit“?!“ Und im nächsten Moment kam ein Papierkügelchen zurückgeflogen. „Li… das ist…. Das kann ich dir doch nicht jetzt einfach hier erklären, dafür reicht mein Pergament nicht xD“ Sie verdrehte die Augen und kratzte wieder etwas auf eine Ecke ihres Heftes. Mittlerweile war McGonagall dazu übergekommen den Spruch und seine Anwendung laut und ausführlich der Klasse zu erklären. Aus irgendeinem Grund hatte die Professorin heute besonders schlechte Laune allerdings nahm sie Lily gerade noch aus lediglich reiner Routine dran: „Evans, die Antwort bitte!“ Lily, ganz vertieft in ihre Nachricht, richtete sich erschrocken auf und bemerkte erst nach wenigen Augenblicken, dass sie von der Professorin fragend angestarrt wurde. „Ich…“, flüsterte ihr jemand von hinten zu. Ohne Nachzudenken plapperte sie einfach nach. „Du…“ Die ganze Klasse drehte ihr den Kopf um und Prof. McGonagall schien ebenfalls nicht sehr angetan. „Ehh… ich meine Sie… Sie…“ Moment. Das >Ich< war doch von Hinten gekommen. Sie drehte sich blitzschnell um und deutete auf: „Ich meinte… Potter?“ „Miss Evans!“, erklang McGonagalls dröhnende Stimme und Lily zuckte zusammen bevor sie aufblickte, „Ich wusste gar nicht, dass Mr. Potter Zeit hatte 1846 in einem stinkenden Keller zu hocken und dort Verwandlungssprüche zu erfinden!“ Lily schluckte. Daphnee biss sich auf ihre Unterlippe und hinter ihrem Rücken hörte sie Black und Potter lachen. Wie witzig. „Nun Mr. Potter, teilen sie uns dieses Wunder mit, haben wir es tatsächlich mit einem genialen Verwandlungskünstler zu tun?“, Prof. McGonagall wurde von Wort zu Wort lauter und ihre Nassenflügel bebten. Wie immer, kein gutes Anzeichen. Potter räusperte sich, „Natürlich nicht, Professor, das war Thomas Findigan, der unter anderem auch die Formel für Animagi aufschrieb.“ Der übertriebene Spott in seiner Stimme ließ Lily innerlich langsam überkochen. „Ah tatsächlich? Nun ja, Evans, es scheint als hätten sie und Potter Rollen getauscht. Sollte ich ihn vielleicht auch noch zum Vertrauensschüler ernennen, hm? Vielleicht sollten Sie sich überlegen, ob Sie sich solch ein Verhalten bei ihrer Note leisten können?“ Lily blickte nur noch stirnrunzelnd auf ihre Feder und murmelte: „Ja, Professor.“ „Schön! Potter, kommen Sie nach vorn und führen Sie uns den Zauber vor, SOFORT!“ Die Lehrerin setzte sich auf ihren Stuhl und knallte ihr Buch auf das Pult. * Lilyanne löffelte missmutig in ihrem Teller. Ihr war seit dem Desaster in Verwandlung der Hunger sichtlich vergangen. Schon lange hatte sie keiner mehr so angefahren. „Kind, reg dich ab. Die Alte hatte einfach einen schlechten Tag.“, mampfte Daphnee und stieß sie mit dem Ellbogen an. „Ja den hätte ich an ihrer Stelle auch.“, Linda Berry, die ihnen gegenüber saß und in denselben Kurs ging, grinste schief. „Wieso?“ „Na habt ihr’s denn noch gar nicht gehört? Wo lebt ihr denn-“ Daphne lächelte geheimnisvoll und schaute bedeutend zu Jane: „Tja, wir haben halt noch etwas Mysteriöses zu besprechen…“ „Nicht so mysteriös, wie diese Sache…Heute Nacht wurde in McGonagalls Büro eingebrochen.“, verkündete sie etwas zu laut. Denn obwohl sich diese Nachricht wie ein Lauffeuer im ganzen Schloss verbreitet hatte, rückten plötzlich alle auf, um das Neuste darüber zu erfahren. „Im Ernst?“, Daphnee angelte nach einer ihrer Locken und drehte sie um den Finger. Lily ließ jetzt völlig von ihrem Teller ab, „Wurde was gestohlen?“ Linda zuckte mit den Achseln, „Ich weiß nur, dass das gesamte Büro auf den Kopf gestellt wurde, aber ob da jetzt was fehlt… was weiß ich, was die da im Büro hatte.“ „Ich hab den Alarm heute Nacht gehört, nicht wahr Frank? Hab ich dir doch erzählt.“ Frank Longbottom drückte seine Alice und nickte, „Nach all dem was man in dem Tagespropheten liest… nicht dass Hogwarts auch noch unsicher wird.“ „Jetzt malt doch nicht den Grimm* an die Wand…“, Jane schmunzelte. „Ja, wahrscheinlich war’s einfach mal wieder ein Streich unserer Chaoten-Truppe“, Daphne winkte ab. Frank schüttelte rege den Kopf. „Michael hat heute Morgen im Vorbeigehen in McGonagalls Büro reingeschaut!“ „Da sah’s echt übel aus. Alles durcheinander gewirbelt, Bücher auf dem Fußboden verteilt, der Schreibtisch war umgeschmissen, die Vorhänge heruntergerissen. Als wäre nach etwas gesucht worden. Bevor ich stehen bleiben konnte, machte Dumbledore mir die Tür vor der Nase zu. Wenn die Rumtreiber was anstellen, dann ist es bei denen meistens einfach nur ekelig und nervend, aber … Außerdem habe ich Remus heute schon darauf angesprochen und er war auch total schockiert davon, also ich glaub nich…“, Michael verstummte und schüttelte wie Frank energisch den Kopf. Wahrscheinlich traute sich keiner mehr den Rumtreibern etwas zu unterstellen, da die Vierertruppe in dem Moment auch in die Große Halle kam. Die Menge am Gryffindortisch löste sich auf und die Schüler versuchten wieder ihren eigenen Problemen nachzugehen. „Tja, Li, wie’s schein hast du dir einen wunderbaren Tag bei McGonagall ausgesucht.“, lachte Daphne und steckte ihr unauffällig zwei Butterbrote in die Tasche, während die Angesprochene mühsam aufstand und ihren Mittag unberührt daließ. Später würde Lily vor Hunger jaulen und Daphnee keine Ruhe geben, das wusste sie. Lily nickte grimmig, „Und alles nur, weil Jane mir nichts sagen wollte…“ „Oh, ich hab Zeit…“ Jemand tippte sie im Vorbeigehen an: „Lily?“ „Mark!“ Mark Owen war neben Hilary Wheeth Schülersprecher aus der 7., Sozusagen Lilys „Boss“. Ein sehr netter und gutaussehender Boss. „Du hattest doch ein paar Ideen zu Halloween, nicht wahr? Ich hab’s McGonagall vorgeschlagen und sie hat Dumbledores Erlaubnis bekommen! Wir könnten also mit den Vorbereitungen starten. Du meintest, du hättest schon Pläne?“ Hellauf nickte sie. Pläne? Ganze Türme an Organisationsnotizen. Musik war klar, aber Deko, Essen, die passenden Zaubersprüche. Alles um ein perfektes Konzert innerhalb drei Wochen auf die Beine zu bringen. „Gut, würdest du dich dann Morgen mit mir und Hilary in Hogsmeade treffen, damit wir alles genau besprechen können?“, er warf seine blonden Haare zurück. Viel eleganter als Potter es immer mit seiner Hand-durch-die-Haare-fahr- Aktion tat. „Natürlich. Wann denn?“ „Gegen 15 Uhr?“ Sie nickte begeistert. „Ich seh’ dich dann.“, und mit einem Zwinkern drehte er sich um und verschwand im Gemenge. Jane und Daphne schauten argwöhnisch drein und keine sagte etwas bis Jane sich lautstark räusperte, „So einfach geht das also bei dir…“ „Hm?“, fragte Lily und schreckte aus ihren Gedankengängen auf. „Jaha, Potter würde sich vierteilen, wenn er das mitgekriegt hätte…“, Daphne seufzte schwer. „Hä?“ „Natürlich. Wann denn?“, Daphne äffte sie mit piepsiger Stimme nach und sprang hyperaktiv auf und ab. „Und zu Potter heißt es immer nur: Vergiss es… “ „Entschuldige bitte mal. Mark und ich. Das ist keine Verabredung! Außerdem kommt Hilary auch noch…das ist rein…-“ „geschäftlich?“, blaffte Jane. „Genau so.“ Jane und Daphne tauschten sehr viel sagende Blicke aus. * Abends war der Gemeinschaftsraum meistens überfüllt, diesmal jedoch waren die drei Mädchen schnell genug gewesen, die gemütlichsten Plätze am Kamin zu ergattern. Jetzt las die Rothaarige von ihnen konzentriert im Verwandlungsbuch und hoffte, dass McGonagall sie die nächste Stunde nicht wieder auf dem Kieker hatte. Der am Wichtigsten zu beachtende Aspekt des Vivimago – Zaubers, ist die Vorstellung aus dem Gezeichneten die Seele herauszuholen und sie gleichzeitig in Reales zu materialisieren. Sodass aus dem Bild ein greifbarer Gegenstand wird. Thomas Findigan dachte dabei an… Die Schrift verschwand und tauchte wieder auf. James fragte, ob Lily denn nun bereit sei mit ihm auszugehen und sie antwortete freudestrahlend ja. Sie blinzelte. Bitte was? Weiter hieß es: Sie richtete sich auf und fiel dem Jungen vor ihr um den Hals. Lily sah stirnrunzelnd auf und tatsächlich dort, wo eben noch Daphne gesessen hatte, las Potter seelenruhig und äußert interessiert im Tagespropheten. Wie machten die das immer? „Nein…“, sagte sie und wandte sich wieder ihrem Buch zu. „Hm? Hast du was gesagt?“, kam es von der anderen Seite. „Ich sagte nein.“, sie verdeckte ihre Augen mit der Lektüre und würdigte ihn keines Blickes. „Nein zu was?“. Er jedoch gab nicht so schnell auf. „Zu der Frage.“ „Welcher?“ „Ob ich mit dir ausgehe.“, knirschte sie. James zuckte unschuldig mit den Schulten, „Ich hab doch gar nichts gesagt.“ „Aber geschrieben.“ Doch, wo sie eben noch die vermeintliche Einladung gelesen hatte, stand nun ein weiterer Teil der Vivimago-Theorie. „Ah wirklich?“ Sie klappte den Buchdeckel zu und schaute James feindselig an. „Potter, hör auf mit dem Scheiß!“ „Ich mach doch gar nichts…“ Und wenn sie sich das jetzt wirklich nur eingebildet hatte… „Aber wenn die Vorstellung unserer Verabredung schon in deiner Phantasie auftaucht“, fing er spitzbübisch grinsend an, „könntest du vielleicht trotzdem mit mir ausgehen.“ „Ha! Da war es!“, fauchte sie triumphierend. „Hm?“ „Das hat dich verraten! Natürlich hast du das gerade in mein Buch gezaubert.“ „Gehst du also jetzt mit mir aus?“, er lehnte sich vor. „Nach dem, was du dir in Verwandlung geleistet hast?“ Sie stand auf und richtete ihre Schritte dem Dormitorium zu. Für kurze Zeit wich ihm die Farbe aus dem Gesicht. „Wie? Sonst hätte die kleinste Hoffnung bestanden, dass du wirklich mit mir …?!“, er stolperte ihr hinter her. Sie drehte sich ihm langsam, ganz langsam zu, bevor sie hell und amüsiert lachte, „Potter! Bestimmt nicht…Wovon träumst du nachts?“ „Von dir.“, flüsterte er und kam gefährlich Nahe. Jetzt ging die Tour wieder los. Sie räusperte sich, „Das war eine rein rhetorische Frage.“ Stufe für Stufe erklomm sie die Treppe. „Also sehen wir uns dann morgen?“, rief er ihr nach. Sie schüttelte den Kopf. „15. 00 Uhr!“ „Nein…“ „Drei Besen!“ „Vergiss es…“ „Bis morgen also.“ Zufrieden vor sich hin pfeifend ging er selbst in sein Dormitorium. ---------------- *Zauberhaften Zauerlinge: ... nehmen wir mal an eine Zauberband wie die Beatles... oder kA Abba? auf jedenfall 'ne berühmte Musikertruppe^^ ich fand den namen so geil... da muss ich ihn aus meiner alten FF unbedingt übernehmen. Kommiliiis? =* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)