What's Love got to do with it?! von abgemeldet (Lilyanne Evans - James Potter, wie Alles begann.) ================================================================================ Höheflug -------- Ich möchte keine großen reden schwingen... einfach nur: entschuldigung. ich weiß, ich hab sehrrr ange nichts mehr gepostet, kann mir aber auch nich helfen. ich hatte viele schreibblockaden stresssituationen in denen ich regelrecht müll zu papier gebracht habe -.- das wollte ich euch dann nicht zu muten. danke für die vielen kommentare... ih hoffe dass ich diese sommerferien eniges mehr schreiben kann =) ein jahr ist vergangen seit ich diese ff gepostet habe... udn ich hab satte 6 monate gebraucht um dieses überaus kurze ( udn wahrscheinlich nich so gute) kapitel zu stande zubringen... immer wieder mitten in den sätzen aufgehört zu schreiben und word ausgemacht, weil es mir einach nicht gefiel. Ich weiß nich, wann ich je wieder diese dynamik aufbringen werde 1 kapitel während eines ganzen tages zu schreiben. aber ich werde es versuchen. ich habe keine ahnung, wie dieses kapitel auf euch wirken wird xD... manch stelen sind sehr übertrieben detailliert beschrieben, aber das war eigentlich extra xD mein humor halt oO. ich hoffe es wird euch trotz allem etwas gefallen. danke für all eure kommenate und aufbauende worte, udn drohens ;)) ... ich habe mich gefreut das sich in soooooooo vielen favoriten-lsten bin. hätte ich nie erwartet. ein jahr - wow.... udn meine geshcichte ist imem rnoch nich fertig *drop* --------------- Höheflug Viele der Hogwartsschüler waren in den selbigen Morgenstunden noch mit dem Nachtexpress zu ihren Familien gefahren. Alle schliefen bis in die Puppen; Lehrer wie auch Schüler, Portraits wie auch Rüstungen, Hauselfen wie auch Geister, obwohl so manchen bei Letzteren Zweifel kamen, denn irgendwie war es ja fragwürdig, ob Geister Schlaf bräuchten, wenn sie auf Nahrung und Ähnliches verzichten konnten bzw. mussten. Das Schloss samt Ländereien und weit darüber hinaus war immer noch mit Schnee umhüllt und es herrschte solch eine ungewöhnliche Stille in den Mauern, wie es sonst nur in den Sommerferien der Fall sein konnte, wenn sich dort für 2 Monate keine Menschenseele mehr auffand. Der Gryffindorturm schien wie leergefegt, bis auf die paar besetzten Betten war heute niemand von den Jugendlichen im Stande sich aufzuraffen, selbst wenn sich an ihren Bettenden Berge an Geschenken häuften. Wem war dies zu verdanken? Professor Dumbledore, der das gesamte Schloss mit der glorreichen Idee überrascht hatte, einen Weihnachtsball zu organisieren. Jedoch keinen erstbesten Weihnachtsball. Mit viel festlicher Magie umstückt, wie es sich für einen Zauberer Dumbledores Größe und Macht gehörte und so war auch keiner der Schüler auch nur auf den bloßen Gedanken gekommen den Ball frühzeitig zu verlassen. Und so kam es, dass selbst im Rumtreiberzimmer gemütliche Ruhe herrschte, vielleicht hie und da durch einen Schnarcher unterbrochen. Zwei Stunden danach sah das ganze schon etwas anders aus. Da war dieses gnadenlose nervenaufreibende RRrrriiingen, dass Lily kapitulierend in ihr Kissen seufzen ließ. Ohne aufzuschauen langte sie nach dem Wecker. Der Knopf war unten, die Stille wiedergekehrt und Lily kuschelte sich in die geborgene Wärme ihres Bettes, als das kleine Glöckchen wieder anfing zu beben und den Raum mit schrillem und beinahe trotzend – nachdrücklichen Ton füllte. Diesmal setzte sie sich auf warf die kleine Uhr brutal zu Boden, die mit einem schwachen Pring ihren letzten Herzschlag ankündigte, und zog die Decke über den Kopf. Rrriiiiiiing DAS KONNTE DOCH WOHL NICHT WAHR SEIN! Lily riss sich die Decke vom Schopf, stierte wutentbrannt zu Boden und erblickte den angeschlagenen Wecker, der dennoch fröhlich vor sich hinträllerte. Sie unternahm einige versuche, dass Ding zum Schweigen zu bringen, doch wenn sie sich danach zurück ins Bett legte, brachten es weder Silencio noch die Klospülung. „Überraschung!!“ Ertönte es plötzlich dumpf im Raum. „Wir dachten wir bringen unsere Schlafmütze friedlich zum Erwachen. Ist doch immerhin Weihnachten und Sirius und Peter können wir wirklich nur schwer von ihren Geschenken fernhalten“ –„NEIN JAMES PASS AUF ER ENTWISCHT DIR“!- „ Accio Sirius!“ – „Also Li, wenn du innerhalb von fünf Sekunden nicht aus dem Bett gehüpft bist, dann bleibt uns keine andere Wahl, als…5“ „Wie? Was ist?“ 4 „Hallo? Sagt mal, wo seid ihr eigentlich Leute?“, Lily trat gegen ihre Decke und verhedderte sich im Versuch sich von ihr zu befreien nur noch mehr. 3 , 2 , 1 „Was zur-AAAAAAAAAAAAAAAAH!“ Wasser. Ein gewaltiger Schwall an Wasser. „Da kommt sie ja.“ „Uhuu die Prinzessin ehrt uns nach einer wilden Nacht mit diesem äußerst mysteriösen Unbekannten endlich mit ihrer Anwesenheit – Autsch, Alter das hätte wirklich nicht sein müssen.“. Sirius rieb sich immer noch verstolen grinsend den Schädel, während James seinen Finger warnend hob. „Ist ja gut, ist ja gut, Mann. Ich will nur endlich an meine wohlverdienten Geschenke. Ist echt ’ne miese Tradition, die wir hier haben. Neein, wir machen unsere Geschenke erst auf, wenn auch alle da sind.“, den letzten Satz hatte was von Daphnees Stimme, wofür er gleich mit bösen Blicken bombardiert wurde, „Was für’n Hinkepankmist. Ich habe so wenig glückliche Kindheitserinnerungen, können meine Freunde dann nicht mal an Weihnachten meine sehnlichsten Wünsche erfüllen? Ich weiß, ich weiß. Wahrscheinlich habe ich von meinen Eltern nicht mehr als Kreachers gammeligen Zehnagel zu erwarten, aber …“, Sirius lamentierte immer noch tragisch vor sich hin. „James würdest du bitte mal?“, fragte Remus mit hochgezogenen Brauen. Mit einem Murmeln, aus dem man die Worte schenken und Maulkorb raushörte, holte James drohend seinen Zauberstab aus der Tasche (nein nicht DEEEN XD). „Nicht aufregen, ich erledige das schon.“, Jane zog ihn beiseite und begann Sirius anderweitig zu beschäftigen, als Lily das unterste Treppchen betrat und sich mit saurer Miene ihr Haar auswrang, „Findet ihr das witzig?“ „Ehrlich gesagt… ja.“, stellte James gutgelaunt fest, und hielt ihr den Arm zum Einhaken hin. Sie musterte ihn misstrauisch. Seine Augen spiegelten einen gewissen Schalk wider und Lily wusste nicht, wie sein Zustand einzuschätzen war. Außerdem war ihre eigene Verfassung immer noch mehr als durcheinander. Sie hakte sich dennoch bei ihm unter und die Bilder von gestern Nacht überschlugen sich beinahe in ihren Gedanken. Daphnees, Janes und ihr eigenes Spiegelbild, die große Menge vor der Halle, eine bunt beleuchtete Tanzfläche, ein seltsamer James, Sirius und Jane, Punschbowle, der mysteriöse Unbekannte, Ente, Engel und Teufel, der Kuss auf der Terrasse … und sie blickte in James äußerst amüsiertes Gesicht. Viel zu lange. „Was für ’ne Ente?“, fragte er sie. Sie wand sich erschrocken aus seinem Griff, „Was hast du gesagt?“ „Ehm, Leute?“, räusperte sich Remus - „du hast irgendetwas von einer Ente gemurmelt…“ - „Ich hab die Geschenke jetzt schon sortiert, also…“ -„…und einem Mr. …“- Sie schnappte panisch nach Luft, „I-i-ich hab WAS erzählt. Doch nicht, alles oder? Ich hab doch nicht…Was hab ich gesagt?“, ihre Gesichtfarbe war von rosarot zu kalkweiß gewechselt. James legte den Kopf schief, „Geht’s dir nicht gut? Drehst du grad irgendwie durch, oder was ist los, Lilyanne Evans?“, fragte er zwar immer noch lächelnd aber immerhin mit leicht besorgtem Unterton in der Stimme, „Komm,“, flüsterte er dann und tätschelte ihr nasses Haar, „Wir gehen jetzt schön Geschenke auspacken, dann sieht die Welt auch gleich viel rosiger aus.“ Er zog sie mit sich und alle nahmen gemeinsam Platz vor dem Tannenbaum im Gryffindorgemeinschaftsraum. Mit alle, war die bekannte Clique um die Rumtreiber und das Mädchentrio gemeint. „Ist der Rest nach Hause gefahren?“, erkundigte sich Lily. Daphnee nickte, „Soweit ich weiß ja… vielleicht sind auch schon welche unten in der Halle.“ „Ja, da will ich auch hin. Also können wir endlich unsere Geschenke aufreißen, ich hab mittlerweile ’nen Mordshunger.“, verkündete Jane plötzlich. „Ich hab eindeutig meine Seelenverwandte gefunden.“, murmelte Sirius und zog Jane an sich. Und binnen Zwei Minuten flogen Mengen an singendem Geschenkpapier durch die Luft. „Liiii!! Ich glaub es ja nicht!!! ICH GLAUB ES JA NICHT!!! Die fehlenden Bände meiner Zauberhaften Zauberlinge Chronologie. Du bist… Du bist… unglaublich.“, Daphnee drückte sie so herzhaft an sich, dass es Lily beinahe, wie eine von Hagrids Umarmungen vorkam. „Ja, ist ja jetzt in Ordnung…“ „Stinkbomben, Schatz.“, hörte man Janes trockene Stimme, „Also weißt du, das hätte echt nicht sein müssen…“ Sirius lachte bellend, „Ah Dummerchen, schmeiß sie doch mal an die Wand…“ Und schon landeten die schönsten Perlen und Klunker auf ihrem Schoss, „Bei Merlin!“, keuchte sie, „DAS hätte WIRKLICH nicht sein müssen, Sirius…“ „Süßigkeiten! Lauspulver, Chilli-zombies… boah danke Leute, jetzt kann ich meinen Vorratsschrank endlich wieder aufbessern…“ „Krone, das mit den Maulkorb hatte doch eigentlich nur ein Scherz sein sollen??“ „Hm… ja… genau… das trifft es passend… “, Remus studierte eifrig seine neue Lektüre. „Bahahahaha…“, Lily war einem Lachkrampf nahe, als sie den Brief und das dazugehörige Foto ihrer Familie sah. Mutter, Vater, Petunia und… ihr Freund VERNON in Blaumännern vor dem Blumengeschäft ihrer Mutter. Nun, enganliegender Latex usw. war ja in Mode und so… aber ob das mit Vernons Aufzug auch wirklich so gemeint war, schien mehr als fraglich. Eine Person weiter war jemand ebenfalls in Hochstimmung, zwar lag das nicht nur an dem Päckchen in seiner Hand oder allgemein daran, dass heute der erste Weihnachtstag (mit Lily xD) anstand, es hatte alles viel mehr mit einer sage und schreibe Ente zu tun, doch DAS toppte nun wirklich alles. Dieses Geschenk warso offensichtlich von ihr, wie man es sonst nur mit daraufhinweisenden Leuchtpfeilen darstellen hätte können. >>>Von Lily Evans<<<. War das Einbildung, oder stand ein 100-manns Engelschor hinter ihm und sang ihm ein mit Harfenzirpen untermaltes „Ta-ta-ta-TAAAAAAAAAA!!“ ins Ohr? Die Farbe des Geschenkpapiers (grün), die Art des Faltens ( so liebevoll ordentlich), die glitzernden Tesafilmstreifen mit Sternchen (!!!!), die rote Schleife. Er hatte sechs Jahre warten, sechs verdammte Jahre zusehen müssen, wie andere ( REMUSSSSS *grrr*) diese Päckchen glücklich entgegennehmen durften und nun, nun war auch seine Zeit gekommen! Sein ganz persönliches Lily Päckchen. Seine Konzentration galt ganz und gar dem Aufbinden der Schleife, dem behutsamen Abkleben des Tesafilms, dem befriedigendem Knistern des Papiers, wenn er es zärtlich auffaltete, sodass er gar nicht bemerkte, wie Lily auf ihre Faust beißend in Deckung ging. Ich dachte mir, du könntest so etwas gut gebrauchen. Frohe, Knotenlose Weihnachten !!! Lily ;) Er hielt das Ding zitternd hoch. Das Zittern hatte nichts mit einer vermeintlichen freudigen Erregung zu tun, nein , das Zittern rührte ganz anderswo her. Dieses abscheuliche Ding hatte zur Hälfte grob verteilte Zacken und zur anderen Hälfte eng beieinander liegende. Die Lösung des Rätsels? Ein Kamm. Ein zutiefst hässlicher und widerwärtig brauner K-A-M-M. Da bekam man nach 6 Jahren sehnlichen Erwartens ein liebevoll gefaltetes grünes Päckchen mit Sternchentesafilm ( !!!Sternchen!!!) und roter Schleife, sogar mit dem Titel James ( wohl bemerkt: Nicht Potter, JAMES!) versehen, ja? Und was fand man darin vor? Einen Kamm? EINEN KAMMM?!?! Einen verfi**ten KAMM?!?!?!?!?!?!?! Lily hielt es nicht mehr aus. Ihr entfloh ein panisches Kichern. Langsam. Gefährlich langsam ließ James Potter seine Kamm-halt-Hand sinken und lenkte seinen Blick von der größten Enttäuschung seines Lebens auf die Person, der er diesen unvergesslichen Moment zu verdanken hatte. Lily schluckte. Er war bereit zu morden. Wieder wie im Sekundentakt glitt er auf sie zu. Nein, er würde morden. Kreischend stürzte sie sich in die Flucht, er ihr natürlich (wie könnte es anders sein) hinter her. Sie umringten ein paar mal den Tisch und blieben einander Gegenüber und nur von der Tischplatte getrennt stehen. Plante sie einen Schlenker nach links, so zuckten seine Reflexe mit, die rechte Seite war ebenso versperrt. Sie saß in der Falle. „Ich weiß gar nicht, was du hast…“, murmelte sie, aber der angesetzte Unschuldston wurde entschieden ignoriert, „Ich fand die Idee sehr persönlich…“ James schnaubte und in seinen böse funkelnden Augen kündigten sich die Rachegelüste an. Lily schauderte ängstlich. „Evans, du Biest, wenn ich dich in die Finger kriege… und bei Schniefelus’ grauer Unterhose, das werde ich! … dann werde ich sicher nicht so zimperlich sein, dir meine PERSÖNLICHKEIT zu zeigen...“ Sie kreischte und zeigte auf die Fensterreihe hinter ihm: „DEMENTOR!“ Alle Köpfe wandten sich dem leeren Fensterrahmen zu. Lily indessen nutzte diesen Moment, sprang so elegant es nur ging über die Tischkante, riss irgendeine Jacke vom Garderobenständer mit sich und stieß das Portraitloch auf. Natürlich, natürlich, wie hätte es wohl weiter gehen können? Die wohlbekannten Reflexe eines begabten Quidditchspielers ließen nicht auf sich warten (XD) und James jagte ihr doppelt so schnell hinter her. „Du verlogenes kleines Biest… das wirst du mir so was von büßen, EVANS!!!“ Lily schaute sich im Lauf hastig um und musste feststellen, dass er viel zu nah war. Mit einem Schlenker um die Trickstufe steuerte sie den Ausgang an. James wich der Stufe selbstverständlich auch aus. Wie hätte es auch ausgesehen als Rumtreiber darein zutreten… Lily durchquerte das Schlossportal und die eisige Luft schlug ihr gleich um die Ohren. Verdammt, sie hatte ihr nasses Haar vergessen, aber es jetzt im Lauf zu trocknen, wäre dumm gewesen. James war ohnehin schon viel schneller und sie musste die Konzentration in ihre Beine stecken. Lily, dein Neujahrsvorsatz: Kondition antrainieren! Sie schielte über ihre Schulter und keuchte. Er war WIRKLICH nah und brauchte im Grunde nur seine Hand auszustrecken, um den Saum der Jacke zu fassen. Aber er tat es nicht. Wahrscheinlich machte es ihm sogar Spaß sie wie ein aufgescheuchtes Hühnchen zu jagen. Perversling. Fast wie eine Antwort auf die unausgesprochene Beleidigung traf sie ein Schneeball. Noch aufgescheuchter denn je umrundete die Eiche und stellte fest, dass er jetzt doch wieder weiter hinten war und gemächlich auf sie zuschlenderte, den nächsten Schneeball formend. „Lily, gib es auf, du bist schon völlig aus der Puste. Wenn ich wollte hätte ich dich längst eingeholt. Aber irgendwie hat es Spaß gemacht dich zu jagen.“ Was hatte sie gesagt? Oller Perversling. „Also ergib dich und komm her.“ „Spi-spiel dich nicht so auf—“, sie rang nach Atem, „Vom Besenflie---gen kriegt man sicher keine schnell--- schnellen Beine!“ Er grinste sie wissend an und setzte wieder zum Laufen an. Sie stöhnte auf und floh. „Du wolltest es nicht anders!“, hörte sie ihn rufen. Als sie sich wieder umblickte, war er nicht mehr da. „Na?“ Sie drehte sich verdutzt nach vorne und musste empört aufschreien, „AHHH!! Sag mal, wie machst du das?!“ Er lief rückwärts vor ihr her und zuckte mit den Schultern, „Lily, wirklich, ich mache gar nichts. Du hast einfach keine Ausdauer. Mittlerweile bist du so langsam, da könnte man dich im Geh- HEJ!“ Erst hatte sie ihm einen Schneeball ins Gesicht geworfen und jetzt stemmte sie ihre Hände in seinen Bauch und versuchte ihn umzuschmeißen. Er griff ihre Handgelenke, „Was wird denn das, wenn’s fertig wird?“ „Aaaaah, lass mich los!“, sie versuchte sich vergebens loszureißen, aber James schien mittlerweile gar nichts mehr ernst zu nehmen, geschweige denn sich an sein Rachevorhaben zu erinnern. Wenn Lily seinen Blick richtig einschätze, war er drauf und dran sie zu küssen. Dass sie ihm daraufhin ihr Knie in den Schritt rammte, konnte man doch durchaus als Notwehr bezeichnen, oder? Er ließ sie sofort los, sank in die Knie und quiekte schon fast, „Bist… du … bescheuert…???“ „Tja,“, Lily streckte ihm die Zunge raus und nahm Sicherheitsabstand, „Ich fand es einfach wirkungsvoller als irgendeinen Fluch. Aber…“, sie kramte den Zauberstab aus ihrer Hosentasche, „…was nicht war kann man ja nachholen.“ „Lily, nein, du bist doch nicht so grausam, oder?“, James unternahm mehrere Versuche aufzustehen, aber sie hatte so heftig getroffen, dass es immer noch zu schmerzhaft war, „Nicht auf hilflose Menschen.“ Das Flehen in seiner Stimme brachte sie unwillkürlich zum kichern, während sie überlegte ob sie zum Aufwärmen nicht vielleicht bei Hagrid reinschauen sollte. Sie schaute zu seiner Hütte und war froh Rauch aus dem Schornstein steigen zusehen. Doch genau dieser unachtsame Moment hatte James die Gelegenheit gegeben sich aufzurichten und sie von hinten zu packen. Sie landeten beide im Schnee, wälzten sich hin und her und vergaßen, dass zu Hagrids Hütte ein zwar nicht ganz so steiler aber trotzdem langer und ungemütlicher Abhang führte. ---- :D na? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)